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bayArena - wie ein Ufo am Rhein

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18<br />

GL&Lev LOKaL<br />

KÜrteN<br />

Schluss mit der Theorie -<br />

in Kürten haben <strong>ein</strong> paar <strong>ein</strong>fallsreiche<br />

Leute praktisch Hand<br />

angelegt und d<strong>am</strong>it das Projekt<br />

„Regionale 2010”, das unter<br />

dem Motto „Dhünnhochflächen -<br />

Wasserwerk der Region“<br />

ganz speziell die hiesige Region<br />

angeht, wenigstens zu <strong>ein</strong>em<br />

Teil sichtbar gemacht.<br />

Stadtplaner Dieter Prinz und der<br />

Sprecher der IG Bechen, Hermann-Josef<br />

Fischer stellten vor der<br />

Pfarrkirche <strong>am</strong> Bechener Dorfplatz<br />

<strong>ein</strong>en symbolischen „Balkon” auf, der<br />

es erlaubt, in genau jene Richtung zu<br />

blicken, in der sich das Dhünn-Projekt<br />

entwickeln soll.<br />

Im Blickpunkt steht die Große<br />

GL&Lev kontakt 04/09<br />

ULRICH MICHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Marktfeld 1, 51515 Kürten<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gem<strong>ein</strong>de@kuerten.de<br />

WIRTSCHAFTSFöRDERUNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die Dhünnhochflächen - das Wasserwerk der Region<br />

Eine pfiffige Idee macht<br />

die Regionale 2010 in<br />

Bechen plötzlich greifbar<br />

Rösrath<br />

Dhünn-Talsperre. Zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

Eifgenbach, dem Scherfbach, der<br />

Kl<strong>ein</strong>en und Großen Dhünn mit ihren<br />

Quellgewässern im Oberlauf, bildet<br />

sie, und der Wasserreichtum insges<strong>am</strong>t,<br />

das All<strong>ein</strong>stellungsmerkmal<br />

dieses Landschaftsraumes.<br />

Hier hat sich <strong>ein</strong> wertvoller, sensibler<br />

Landschaftsraum erhalten. Denn<br />

das Gebiet ist unzerschnitten, frei<br />

von Industrie, Gewerbe, großen Siedlungsflächen<br />

und Verkehrswegen.<br />

Ziel der Ges<strong>am</strong>tperspektive ist<br />

es, die Werte dieser Landschaft zu<br />

schützen und für die Menschen in<br />

ressourcenverträglicher Form erlebbar<br />

zu machen.<br />

Anteile an dem Projektgebiet haben<br />

die Kommunen Burscheid, Kürten,<br />

Odenthal und Wermelskirchen.<br />

Von diesem „Balkon” hat<br />

man den richtigen Blick<br />

auf das Regionale-Projekt<br />

„dhünnhochflächen”<br />

Endlich geschafft -<br />

Gem<strong>ein</strong>derat beschloss<br />

Flächennutzungsplan<br />

Mit 18 Ja- und 15 Gegenstimmen (<strong>ein</strong>e<br />

Enthaltung) hat der Rat der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Kürten nach unendlichen Diskussionen<br />

endlich <strong>ein</strong>em neuen Flächennutzungsplan<br />

zugestimmt, nachdem die<br />

Verabschiedung im Februar noch völlig<br />

unerwartet gescheitert war. Strittige<br />

Punkte waren jetzt gestrichen oder<br />

abgeändert worden. So wurde u. a.<br />

auch das gewünschte Gewerbegebiet<br />

in Schanze auf vier Hektar verkl<strong>ein</strong>ert<br />

und nun akzeptiert, nachdem die gemischte<br />

Baufläche im Februar noch<br />

aus dem Plan geflogen war.<br />

7 % Dividende -<br />

da k<strong>am</strong> bei der<br />

Vers<strong>am</strong>mlung<br />

in Kürten<br />

Freude auf<br />

„Ihre Raiffeisenbank kann auf <strong>ein</strong><br />

sehr gutes Geschäftsjahr zurückblicken.”<br />

Bankvorstand Helmut<br />

Hülck trat d<strong>am</strong>it jüngst vor die<br />

Vertretervers<strong>am</strong>mlung der Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal und<br />

konnte sich im Kürtener Bürgerhaus<br />

<strong>ein</strong>er großen Zustimmung<br />

gewiss s<strong>ein</strong>.<br />

Helmut Hülck und Vorstandskollege<br />

Johannes Berens (Bild<br />

oben) berichteten denn auch<br />

von <strong>ein</strong>er durchweg positiven<br />

Bankentwicklung, die sich trotz<br />

der Verwerfungen auf den Kapitalmärkten<br />

überaus sehen lassen<br />

kann. Während die Mitbewerber<br />

große Verluste bei ihren globalen<br />

Geldgeschäften erlitten<br />

hätten, habe die Raiffeisenbank<br />

weiter mit den Menschen und<br />

Unternehmen vor Ort erfolgreich<br />

zus<strong>am</strong>men gearbeitet. Das habe<br />

zu <strong>ein</strong>em gegen den allgem<strong>ein</strong>en<br />

Trend bemerkenswerten<br />

Wachstum der Bilanzsumme<br />

von mehr als sieben Prozent auf<br />

jetzt 401 Millionen Euro geführt.<br />

Zufrieden zeigte sich der Vorstand<br />

auch mit der Entwicklung<br />

der Kunden<strong>ein</strong>lagen, die sich auf<br />

285 Millionen Euro <strong>ein</strong>stellten.<br />

Zudem stieg das Kredit-Volumen<br />

um mehr als sieben Prozent auf<br />

254 Millionen Euro. D<strong>am</strong>it sei<br />

alles in allem <strong>ein</strong>e Dividende für<br />

die Mitglieder von sieben Prozent<br />

möglich geworden.<br />

Angesichts nur guter Nachrichten<br />

gestaltete sich schließlich die Entlastung<br />

von Vorstand und Aufsichtsrats<br />

zur r<strong>ein</strong>en Formsache.

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