Nord Amerika
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Politik / Politics<br />
Holger Schrader<br />
Die Lateinamerikapolitik der USA unter Präsident Clinton: Anspruch und Wirklichkeit<br />
Die USA betrachten Lateinamerika traditionell als ihre Einflusssphäre. Von dem Demokraten Clinton versprachen sich<br />
jedoch viele Lateinamerikaner einen Politikwechsel, denn der Kalte Krieg war beendet und in fast allen lateinamerikanischen<br />
Ländern hatten Demokratisierungsprozesse und Wirtschaftsreformen stattgefunden.<br />
Aber Präsident Clinton verharrte in traditionellen Politikmustern, auch wenn sein Stil ein anderer war. Dies verdeutlichen<br />
die Anti-Drogenpolitik der USA in Kolumbien, regionale Integrationsprojekte und die Reaktion der USA auf die<br />
Vertreibung von Präsident Aristide aus Haiti.<br />
Bd. 25, 2007, 280 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0334-6<br />
Andreas Etges<br />
Europa trifft <strong>Amerika</strong><br />
Vergleichende und transnationale Perspektiven<br />
„<strong>Amerika</strong>“ ist in vielerlei Weise eine europäische „Erfindung“. Und Europa blieb ein wichtiger Bezugspunkt für die<br />
<strong>Nord</strong>amerikaner, mal in Abgrenzung, mal in Anlehnung an die Alte Welt. Aus multidisziplinärer Perspektive untersuchen<br />
die Autoren Verflechtungen und Unterschiede, transnationale Entwicklungen und nationale Besonderheiten in Medien<br />
und Gewerkschaften, in Literatur und Kultur, in Geschichte und Politik.<br />
Bd. 27, 2008, 144 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1144-0<br />
Forschungsberichte Internationale Politik<br />
im Auftrag der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik, Fachbereich<br />
Politische Wissenschaft, Freie Universität Berlin, hrsg. von Ingo Peters<br />
Ekkehard Münzing<br />
Die UNO – Instrument amerikanischer Außenpolitik?<br />
Die UNO-Politik der Bush-Administration 1988 – 1992<br />
Bd. 19, 1995, 145 S., 24,90 €, br., ISBN 3-8258-2423-3<br />
Ingo Peters (Ed.)<br />
New Security Challenges: The Adaptation of International Institutions<br />
Reforming the UN, NATO, EU and CSCE since 1989<br />
Copublished with St. Martin’s Press, New York<br />
Bd. 21, 1996, 216 S., 17,90 €, br., ISBN 3-8258-2538-8<br />
Jonathan P. G. Bach<br />
Between Sovereignty and Integration<br />
German Foreign Policy and National Identity after 1989<br />
In this first full-length U.S. study of German foreign policy since unification, Bach explores how different understandings<br />
of national identity influence and shape policy, in particular, the decision to send German troops to join the peacekeeping<br />
mission in Bosnia. Placing the German debates in social and historical context, he identifies major narratives within the<br />
German foreign policy community from which emerge divergent interpretations of national identity. Through a discursive<br />
analysis of parliamentary debates, Bach highlights how the emergence of a “normal” foreign policy is caught between<br />
competing understandings of the nation and the ambiguous role of the state, as both increasingly confront the uncertain<br />
trajectories of integration and globalization. Mixing theoretical and empirical analyses, Bach charts the tension between<br />
universalism and particularism in German foreign policy and national identity from Germany’s first unification to its most<br />
recent. The implications reach beyond Germany to shed light on the paradoxical relationship between politics, policy and<br />
identity amidst changing conceptions of state, nation, and the international system.<br />
“An excellent piece of work: sophisticated, consistently well-informed, well organized and clearly written. It moves<br />
the debate on sovereignty and national identity into a distictly different key than that defined by such outstanding authors<br />
as David Campbell: the context provided by significant historiographical conflicts over the meaning and direction of<br />
foreign policy. That this is done for the German case, rather than the by now all too familiar American one, also shifts the<br />
debate away from current ground.” (John Agnew, Professor of Geography, University of California, Los Angeles)<br />
Copublished with St. Martin’s Press, New York<br />
Bd. 23, 1999, 232 S., 24,90 €, br., ISBN 3-8258-3869-2<br />
Cornelius Friesendorf<br />
Der internationale Drogenhandel als sicherheitspolitisches Risiko<br />
Eine Erklärung der deutschen und US-amerikanischen Gegenstrategien<br />
Dieser Band ist im Rahmen eines Forschungsprojektes zu internationalen Sicherheitsrisiken entstanden. Ziel des Bandes<br />
ist es, die deutschen und US-amerikanischen Strategien gegen den internationalen Drogenhandel zu vergleichen und<br />
Unterschiede zu erklären. US-amerikanische Politiker versuchen, das Drogenangebot durch repressive Maßnahmen zu<br />
verringern. Die Vereinigten Staaten üben diplomatischen Druck auf Drogenanbau- und Transitstaaten aus, gehen teilweise<br />
unilateral vor und setzen ihre Streitkräfte gegen den Drogenhandel ein. Deutsche Entscheidungsträger dagegen<br />
setzen Anbau- und Transitstaaten kaum unter Druck und betrachten Unilateralismus und Militäreinsätze zur Lösung des<br />
Drogenproblems skeptisch. Erklärungsfaktoren für die unterschiedlichen Strategien sind unterschiedliche Risikowahrnehmungen,<br />
politisch-militärische Kulturen und Institutionen.<br />
Bd. 27, 2001, 208 S., 25,90 €, br., ISBN 3-8258-5326-8<br />
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