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Pick-by-Light Kommissioniersystem mit Behälterförderanlage

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60<br />

veranstaltungen<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

Anziehende Konjunktur sorgt für zusätzlichen Schwung<br />

Mit einem starken Angebot an Packstoffen, Pack<strong>mit</strong>teln<br />

und Packhilfs<strong>mit</strong>teln von über 500 Ausstellern unterstreicht<br />

die FachPack ihre anerkannte Kompetenz gerade in diesem<br />

Bereich. Rund ein Drittel der Aussteller ist <strong>mit</strong> Verpackungstechnologie<br />

in Nürnberg präsent. Hinzu kommen Kennzeichnungstechnik,<br />

Angebote zum Verpackungsrecycling und zur<br />

Verpackungsprüfung. Die FachPack findet statt im logischen<br />

Verbund <strong>mit</strong> PrintPack (Verpackungsveredelung) und LogIntern<br />

(Verpackungslogistik). Mit 35.360 Fachbesuchern schloss die<br />

FachPack 2010 am 30. September im Messezentrum Nürnberg.<br />

Da<strong>mit</strong> legte die Messe zu Beginn ihres vierten Lebensjahrzehnts<br />

an allen wichtigen Stellen leicht zu: bei den Ausstellern<br />

um knapp ein Prozent auf 1.350, in der Fläche um zwei Prozent<br />

Unter dem Motto „Intelligent wachsen“ fand der 27. Deutsche<br />

Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik<br />

(BVL) in Berlin statt. Drei Tage lang haben sich ca. 3.500<br />

Teilnehmer aus Industrie, Handel, den Logistikdienstleistungen<br />

und der Wissenschaft über grundsätzliche Themen der<br />

Logistik und aktuelle Fragestellungen austauschen. Während<br />

der Gala-Veranstaltung am Abend des ersten Kongresstages<br />

begrüßte die BVL offiziell ihr 10.000stes Mitglied,<br />

das am 8. Oktober 2010 in die Bundesvereinigung eingetreten<br />

ist. Da<strong>mit</strong> ist die BVL in den vergangenen zwei Jahren<br />

um weitere 1.000 Mitglieder gewachsen. Der Vorsitzende<br />

des Vorstands der BVL, Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner,<br />

blickte in seiner Eröffnungsrede zurück auf das Krisenjahr<br />

2009, in dem der Umsatz des Wirtschaftsbereichs Logistik<br />

in Deutschland von 218 auf 200 Milliarden Euro zurückgegangen<br />

war. In Übereinstimmung <strong>mit</strong> den Berechnungen der<br />

Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services erwartet<br />

die BVL für 2010 ein Umsatzwachstum von vier bis fünf<br />

Prozent und prognostiziert für 2011 einen weiteren Anstieg<br />

um rund vier Prozent. „2011 läge die Logistik da<strong>mit</strong> wieder –<br />

und das schneller als noch vor kurzem erwartet – im Bereich<br />

des Rekordniveaus des Jahres 2008“, so Klinkner.<br />

Deutscher Logistik-Preis 2010 für die Nord Stream AG<br />

Die Nord Stream AG ist Trägerin des Deutschen Logistik-<br />

Preises 2010 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die<br />

Jury zeichnete das Unternehmen für das Projekt „Die Logistik<br />

zur Pipeline“, d. h. die Logistik zur Nord Stream-Gaspipeline<br />

durch die Ostsee vom russischen Wyborg bis nach<br />

auf 49.111m², beim<br />

Besuch sind es gut<br />

vier Prozent. Für<br />

Rolf Keller, Mitglied<br />

der NürnbergMesse-Geschäftsleitung,<br />

kam die FachPack genau zur richtigen Zeit: „Unterstützt<br />

von der anziehenden Konjunktur verstärkte die FachPack 2010<br />

die positiven Signale für die Verpackungsbranche. Der Investitionsstau<br />

löst sich auf. So zeigte das Stimmungsbarometer in<br />

unseren Messehallen sonnige Aussichten!“<br />

www.fachpack.de<br />

27. Deutscher Logistik-Kongress<br />

ident 6/10<br />

Lubmin bei Greifswald in<br />

Deutschland, aus. Die Preisverleihung<br />

erfolgte im Rahmen<br />

der Gala-Veranstaltung<br />

am Abend des ersten Tages<br />

des 27. Deutschen Logistik-Kongresses,<br />

der vom<br />

20. bis 22. Oktober in Berlin<br />

stattfand. In seiner Laudatio fasste der Juryvorsitzende,<br />

Prof. Hans-Olaf Henkel, die Leistung zusammen: „Es handelt<br />

sich um ein Projekt von gigantischen Dimensionen. Riesige<br />

Mengen an Material waren auf dem Weltmarkt zu beschaffen<br />

und zu bewegen. Durch die Verlagerung von Produktionsschritten<br />

an den Anfang und das Ende der Großbaustelle<br />

wurden Materialflüsse minimiert. Durch Infrastrukturausbau<br />

in den Häfen konnten die Nutzung der Verkehrsträger optimiert<br />

und der Umschlag auf ein geringstmögliches Maß<br />

zurückgeführt werden. Kurze Wege reduzierten Baustellenverkehre.<br />

Es wurden Emissionen eingespart. Es wurden<br />

Methoden und Techniken aus anderen Industriebereichen<br />

intelligent adaptiert. Es gab null Fehler in der Materialversorgung<br />

und bislang keinen Montagestillstand. Es wurden<br />

Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen geschaffen,<br />

die sehr wahrscheinlich langfristig erhalten werden können,<br />

da sich nach Projektende andere große Aufträge anschließen.<br />

Hier gab es Mut zu ungewöhnlichen Entscheidungen<br />

und ein hohes Maß an Zielerreichung. Die Jury votierte <strong>mit</strong><br />

großer Mehrheit: Das ist vorbildlich. Das ist preiswürdig.“<br />

www.bvl.de/dlk

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