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schneiung von Pisten wirtschaftlich<br />

immer unrentabler.<br />

. Die Klima- und Umweltbedingungen<br />

führen zu einem veränderten<br />

Umweltbewusstsein.<br />

„Um sich die Position im Skimarkt<br />

nachhaltig zu sichern, müssen sich<br />

Sportartikelhersteller auf drei strategischen<br />

Ebenen neu positionieren.<br />

Erstens bieten aufstrebende<br />

Absatzmärkte wie China, Russland<br />

oder Osteuropa zahlreiche Chancen<br />

für die Skiindustrie. Zweitens<br />

gilt es zu überlegen, welche Zielgruppen<br />

man ansprechen möchte.<br />

Der naturbegeisterte und umweltbewusste<br />

Skifahrer hat andere<br />

Bedürfnisse als der Technik-inte -<br />

ressierte oder Lifestyle-orientierte<br />

Wintersportler. Das bedeutet drittens,<br />

speziell auf die Bedürfnisse<br />

dieser Zielgruppen maßgeschneiderte<br />

Produkte anzubieten und Nischen<br />

zu besetzen“, erklärt Markus<br />

Hefter, Projektleiter des ispo-Teams.<br />

<strong>Ein</strong>e Studie der ispo zur Zukunft des<br />

Skifahrens zeigt in vier visionären<br />

Szenarien Entwicklungschancen für<br />

den Wintersport in den nächsten 20<br />

bis 50 Jahren.<br />

Skifahren als Teil<br />

eines ganzjährigen<br />

Bergerlebnisses<br />

Sowohl für sportbegeisterte Familien<br />

als auch Hightech- und Modeorientierte<br />

Sportler ist Skifahren in<br />

Zukunft ein attraktives Wintersporterlebnis.<br />

In großen, für viele Be -<br />

sucher ausgebauten Skigebieten in<br />

MAGAZIN<br />

WINTERSPORT<br />

mittleren Höhenlagen suchen sie Erholung<br />

und Spaß. Um den Skibetrieb<br />

in dieser Form aufrecht zu erhalten<br />

und damit den Skimarkt längerfristig<br />

zu sichern, muss die Skisportindustrie<br />

in bereits bestehende<br />

Gebiete investieren und dafür Sorge<br />

tragen, dass diese auch im Sommer<br />

wirtschaftlichen Nutzen für die Be-<br />

Szenario „Urban<br />

Experience“.<br />

1/2009 MOUNTAINMANAGER<br />

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