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TECHNIK<br />
NEUE BAHNEN<br />
Bergstation<br />
Kals II mit<br />
Adlerlounge.<br />
Foto: GG-Resort<br />
MOUNTAINMANAGER 1/2009<br />
42<br />
MAYR realisiert wurde. Mit dieser<br />
Version der Antriebsscheibe war es<br />
möglich, entscheidend Platz einzusparen<br />
und dazu eine leichte Kurve<br />
auszugleichen. Die Motornennleistung<br />
des Antriebs beträgt 613 kW/<br />
je Motor. Die Hauptstromversorgung<br />
erfolgt von Matrei aus, über<br />
Kals kann eine Reservestromversorgung<br />
aufgebaut werden. Auf diese<br />
Weise hat man sich für einen zuver-<br />
Das Ingenieurbüro Melzer & Hopfner<br />
aus Bregenz hat im Jahr 2008 wieder<br />
9 Seilbahnprojekte realisiert und kommentiert<br />
diese aus planerischer Sicht.<br />
Davon berichtet Mountain Manager in<br />
dieser Ausgabe über die 8 EUB Karlesbahn<br />
(Kaunertaler Gletscher) und die<br />
6 SBK Asitz-Gipfelbahn (Leogang),<br />
weitere folgen in MM2/09.<br />
Die 8 EUB Karlesbahn ist neu am Kaunertaler<br />
Gletscher. Foto: Melzer & Hopfner<br />
8 EUB Karlesbahn<br />
Ruhig war es in den letzten Jahren<br />
bestellt um das Tiroler Gletscherschigebiet<br />
im Kaunertal. Seit der Er-<br />
AUSFÜHRENDE FIRMEN:<br />
Seilbahnbau: DOPPELMAYR<br />
Elektrotechnik: DOPPELMAYR<br />
Stromversorgung: Elektro Schubert<br />
Gesamtplanung: Wohnbau Schultz<br />
Seilbahntechnische Planung: Gaugelhofer & Ganyecz<br />
Planung Restaurant, Lounge,<br />
Panoramaterrasse und Sportshops: Atelier E. Pommer<br />
Bautechnische Ausführung: Wohnbau Schultz<br />
Seil: Fatzer<br />
Ticket-<strong>System</strong>: SkiData<br />
Kabinen: CWA<br />
lässigen Bahnbetrieb gut abgesichert.<br />
Von der Mittelstation zur Bergstation<br />
findet man an 6 Stützenstandorten<br />
8 Rohrstützen, wobei die Stützen<br />
in diesem Bereich statisch so bemessen<br />
wurden, dass sie der notwendigen<br />
Lawinensicherheit von<br />
Seilbahnen entsprechen. Die Bergstation<br />
wurde gebäudetechnisch<br />
mit dem Restaurant „Adlerlounge“<br />
schließung des Kaunertaler Gletschers<br />
Anfang der 80er Jahre hat es<br />
keine gravierenden Verbesserungen<br />
in puncto Seilbahnen und Gastro-<br />
kombiniert, das durch seine großzügigen<br />
Glasfenster eine unvergleichliche<br />
Rundumsicht auf 63 Dreitausender<br />
bietet. Wer noch näher an<br />
die Bergwelt heran will, hat dazu auf<br />
der Aussichtsplattform „Adlerhorst“<br />
Gelegenheit. Ihre direkte Ausrichtung<br />
auf den Großglockner eröffnet<br />
den bestmöglichen Blick auf den<br />
höchsten Berg Österreichs. dwl<br />
Fachberichte Ingenieurbüro Melzer & Hopfner, Bregenz<br />
Highlights am Kaunertaler<br />
Gletscher und in Leogang<br />
nomie mehr gegeben. Bis dato führten<br />
vom Gletscherrestaurant aus lediglich<br />
Schlepplifte in die Gipfelregionen,<br />
die Komfortlatte war somit