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Techn.-Rat DI Michael Manhart, GF des Veranstalters Skilifte Lech<br />

mit 35 Beschneiungsjahren Erfahrung, beim Interview mit dem ORF<br />

Vorarlberg über den Schneitest.<br />

z. B. - 6,0° C und das dritte Mal am<br />

Ende der Prüfung nach 15 Minuten<br />

bei eventuell nochmals abweichender<br />

FKT von z. B. - 5,8° C. Normalerweise<br />

sind die Abweichungen geringer<br />

(ø – 0,2° C FKT), außer es fällt<br />

während der Prüfung plötzlich Sonne<br />

ein, wie im oben beschriebenen<br />

Fall. Dies wird jedoch im Prüfbericht<br />

vermerkt. Nach Beendigung des gesamten<br />

Messdurchganges werden<br />

auch die Werte für die Wurfweite,<br />

Schneegewicht und Schneequalität<br />

(trocken, feucht, mit Sumpf etc.)<br />

eruiert. Zu diesem Zweck werden<br />

Schneibretter in Abständen von je 5<br />

Metern platziert und der darauf angesammelte<br />

Schnee hinterher aus-<br />

gewertet. Auf diese Weise wird auch<br />

das Hauptschneifeld ersichtlich. Zuletzt<br />

wird der maximale Wasserdurchsatz<br />

bei 35 bar ermittelt.<br />

Es stehen also nach den beiden Testdurchgängen,<br />

die jede angemeldete<br />

Schneemaschine in den 3 Testtagen<br />

durchläuft, insgesamt 6 Ergebnisse<br />

für die variablen Parameter<br />

(z. B. Wasserdurchsatz) und 2 Ergebnisse<br />

für die fixen Kriterien wie<br />

„durchschnittliches Schneegewicht“<br />

oder „Verhältnis elektrische<br />

Energie: Schnee" fest, die in einem<br />

Prüfprotokoll – beglaubigt von<br />

Schneichef Sepp Moser und GF Michi<br />

Manhart – festgehalten werden.<br />

Schneilanze YORK<br />

Saphyr beim<br />

1. Messdurchgang.<br />

TECHNIK<br />

BESCHNEIUNG<br />

Ermittlung des Schneegewichtes bzw. Schneehöhe durch Sepp Moser.<br />

Exklusive Veröffentlichung<br />

bei MOUNTAIN MANAGER<br />

Diesem Verfahren – für alle generell im manuellen Betrieb,<br />

die Maschinen konnten also während des Tests<br />

nicht regeln – stellten sich wie o. e. 21 Produkte, darunter<br />

erstmals welche von Areco, SMI und IAG (ehemals<br />

Zottl), nicht aber von TechnoAlpin, Demac und<br />

Cortech. Die Test-Reihenfolge wurde durch Los ermittelt.<br />

MOUNTAIN MANAGER wird die Prüfprotokolle in<br />

einer Sonderbeilage in der Messe-Ausgabe MM2 veröffentlichen<br />

und alle Abonnenten kostenlos mit 1<br />

Exemplar bestücken. Die teilnehmenden Firmen haben<br />

bisher nur ihre eigenen Daten auf USB-Stick bekommen<br />

und können die Ergebnisse der Mitbewerber<br />

daher offiziell nicht nutzen oder bewerten – auch<br />

wenn inoffizielle Aufzeichnungen von einzelnen Teilnehmern<br />

während der Konkurrenzprüfungen gemacht<br />

wurden. Das Ergebnis ist erst offiziell, wenn es<br />

im MOUNTAIN MANAGER veröffentlicht wurde!<br />

Teilnehmer und Geräte<br />

ARECO: SuperSnow II<br />

Bächler: Lanze Nessy<br />

HDP Gemini: „Gemini S20A“<br />

Lanze „Gemini ECO Superplus K“<br />

IAG GmbH: BK 100S (ehem. Zottl)<br />

Lenko: FA 540<br />

FA 380<br />

Lanze Orion<br />

Nivis: „Storm automatic“<br />

Snowstar: Super Crystal<br />

Schneilanze Pegasus<br />

SMI/Wintertechnik: SMI Gigastar Simatic<br />

SMI Super PoleCat Simatic<br />

SMI PoleCat Piano Simatic<br />

SUFAG: Compact Power<br />

Super Silent<br />

Lanze S10–4<br />

Arlberg Jet (Druckluftkanone)<br />

Arlberg Jet Twin<br />

YORK: Lanze RUBIS 10 CC<br />

Lanze SAFYR<br />

1/2009 MOUNTAINMANAGER<br />

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