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Illicevic fällt aus<br />

Der FCK muss im Heimspiel<br />

am Samstag, 26. Februar 2011,<br />

gegen den Hamburger SV auf<br />

Mittelfeldspieler Ivo Ilicevic<br />

verzichten. Der 24-Jährige<br />

laboriert an einer Innenbandverletzung<br />

im rechten Knie, die<br />

er sich im zurückliegenden Länderspiel<br />

Kroatiens gegen Tschechien<br />

(4:2) am 9. Februar 2011<br />

zugezogen hat.<br />

Da die sehr schmerzhafte Verletzung<br />

den Nationalspieler in<br />

den zurückliegenden Spielen<br />

immer mehr behinderte und<br />

eine geregelte Trainingsarbeit<br />

unter der Woche nicht mehr<br />

möglich war, nahm Cheftrainer<br />

Marco Kurz den gebürtigen<br />

Aschaffenburger für vorerst<br />

unbestimmte Zeit aus dem<br />

Mannschaftstraining, um die<br />

Verletzung komplett auszukurieren.<br />

Ilicevic wird im Individualtraining<br />

weiter hoch belastet,<br />

aber ohne das endzündete Knie<br />

weiter maßgeblich zu belasten.<br />

Außenbandverletzung<br />

bei Oliver Kirch<br />

FCK-Spieler Oliver Kirch fällt<br />

mit einem Außenbandriss im<br />

rechten Sprunggelenk für vier<br />

bis sechs Wochen aus. Die Verletzung<br />

wird konservativ behandelt,<br />

eine Operation erfolgt<br />

nicht. Der 28-Jährige musste im<br />

Auswärtsspiel der Roten Teufel<br />

bei der TSG 1899 Hoffenheim<br />

in der 27. Minute nach einem<br />

Zweikampf mit dem Hoffenheimer<br />

Ibertsberger ausgewechselt<br />

werden. Erste Befürchtungen<br />

einer schwereren Verletzung<br />

bestätigten sich nach abschließenden<br />

Untersuchungen von<br />

Vereinsarzt Ulrich Schmieden<br />

nicht.<br />

Texte: FCK<br />

Heiliger Rasen<br />

zu verkaufen<br />

Endlich können die roten Teufel<br />

auf neuem perfekten Rasen die<br />

fehlenden Punkte zum Klassenerhalt<br />

erkämpfen. Der alte<br />

Rasen wird, sobald die Witterung<br />

es zulässt, entfernt und in<br />

kleinen Stücken an die Fans verkauft.<br />

Immerhin hat man darauf<br />

den Klassenerhalt gegen Köln<br />

geschafft, ist wieder aufgestiegen<br />

und hat die Bayern mit 2:0<br />

und Schalke mit 5:0 geschlagen.<br />

Text: Jens Vollmer<br />

1.FCK U-23<br />

Fünf Spiele hat die U-23 des<br />

1.FC Kaiserslautern in der<br />

Regionalliga West im März zu<br />

bestreiten. Die Schützlinge von<br />

Erfolgstrainer Alois Schwartz<br />

sind nach der Winterpause gut<br />

gestartet und sind vor allem<br />

auswärts, wie zuletzt in Dortmund,<br />

sehr gut drauf. Mit dem<br />

FC Schalke 04 kommt am<br />

05.03. (14 Uhr) ein Team nach<br />

Kaiserslautern, das mit Albert<br />

Streit den wohl teuersten Reservespieler<br />

der Bundesliga in seinen<br />

Reihen hat. Rund 2,5 Mill.<br />

Euro soll der auch in Stuttgart<br />

und Frankfurt schon desöfteren<br />

unangenehm aufgefallene Mittelfeldspieler<br />

kassieren. Für<br />

Profi coach Magath ist das Thema<br />

Streit durch, der Milionär<br />

wird bei ihm in der 1. Liga nicht<br />

mehr spielen. Am 11.03. spielt<br />

der FCK II um 19 Uhr beim VfL<br />

Bochum II, ist dort nicht ohne<br />

Chancen, genau wie am 15.03.<br />

um 16 Uhr 30 beim SC Verl im<br />

Nachholspiel. Klarer Favorit<br />

sind die Pfälzer am 19.03. um<br />

14 Uhr zu Hause gegen Neuling<br />

und Abstiegsanwärter SC Wiedenbrück.<br />

Schwerer wird es im<br />

letzten März-Spiel am 24.03.<br />

um 19 Uhr beim Topteam des<br />

SC Preußen Münster. Diese<br />

Partie war vor genau 60 Jahren<br />

das Endspiel um die deutsche<br />

Meisterschaft.<br />

1.FCK U-19<br />

Mit einem verdienten 3:1-Sieg<br />

über den Ex-Meister SC Freiburg<br />

startete der U-19 Nachwuchs<br />

des 1. FC Kaiserslautern<br />

in die Rückrunde der U-19-<br />

Bundesliga. Den vierten Rang<br />

haben die Schützlinge von<br />

Trainer Gunther Metz praktisch<br />

sicher, auch bei zwei Nachholspielen<br />

noch Chancen das<br />

Spitzenduo von 1860 München<br />

und dem VfB Stuttgart noch<br />

anzugreifen. Im März stehen<br />

für die Akteure vom Fröhnerhof<br />

drei lösbare Aufgaben auf dem<br />

Spielplan. Am 5. März reist man<br />

um 14 Uhr zum SSV Ulm an<br />

die Donau. Dort weiß nach der<br />

Insolvenz des Gesamtvereins<br />

niemand so recht wie es weitergeht.<br />

Zum absoluten Tophit<br />

kommt es am 13. März um 11<br />

Uhr in Kaiserslautern wenn der<br />

sehr starke Nachwuchs des TSV<br />

1860 München zum Fröhnerhof<br />

kommt, hier wird die Tagesform<br />

entscheiden. Beim SV Wehen<br />

auf dem Taunussteiner Hallberg<br />

stellt sich der 1. FC Kaiserslautern<br />

am 19. März um 12 Uhr<br />

als Favorit vor.<br />

1. FCK U17<br />

Vier Spiele stehen für die U-17-<br />

Junioren des 1. FC Kaiserslautern<br />

in der Bundesliga auf dem<br />

Programm. Für die Schützlinge<br />

von Ratinho geht es dabei um<br />

wichtige Punkte im Abstiegskampf.<br />

Mit dem SSV Ulm und<br />

Nachbar SV Waldhof Mannheim<br />

gibt es zwei Konkurenten, aber<br />

nur einen Platz für den Ligaerhalt.<br />

Am 5. März spielen die U-<br />

17-Junioren zu Haus um 14 Uhr<br />

gegen den FC Bayern München.<br />

Eine Woche später die Partie<br />

beim SV Waldhof Mannheim.<br />

Der Sieger dieser Partie (13.03.-<br />

11 Uhr) darf sich Hoffnungen<br />

auf ein weiteres Bundesligajahr<br />

machen. Beim Schlusslicht FC<br />

Augsburg zählt dann am 20.03.<br />

um 11 Uhr nur ein Erfolg, denn<br />

die Fugerstädter sind nach nur<br />

fünf Punkten bis zur Winterpause,<br />

so gut wie abgestiegen. Zum<br />

Monatsende gastiert am 26.03.<br />

um 14 Uhr der SC Freiburg auf<br />

Die teuflische Seite<br />

dem Fröhnerhof.<br />

Für Ex-Meisterspieler Ratinho<br />

und seine Schützlinge wird der<br />

März zum Monat der Wahrheit.<br />

Skela hat Verein<br />

Die Wanderschaft von Ervin<br />

Skela (34) geht weiter. Der<br />

Ex-FCK-Profi , im Abstiegsjahr<br />

am Betzenberg, hat mit NRW-<br />

Ligist Germania Windeck<br />

(5. Liga) einen neuen Klub in<br />

der Nähe von Köln gefunden.<br />

Der Albaner war zuletzt ohne<br />

Verein, mit der TuS Koblenz war<br />

der Mittelfeldspieler, einst auch<br />

in Cottbus, Waldhof und Italien<br />

als Profi am Ball, im letzten<br />

Sommer abgestiegen. Bei<br />

einem Punkt Rückstand steht<br />

die Mannschaft von Ex- Nationalspieler<br />

Heiko Scholz mit RW<br />

Essen im Aufstiegskampf.<br />

Seppl Pirrung<br />

verstorben<br />

Im Alter von 61 Jahren verstarb<br />

am 11. Februar nach langer,<br />

schwerer Krankheit Josef<br />

„Seppl“ Pirrung. 1968 kam der<br />

damalige Jugendnationalspieler<br />

vom FC Münchweiler/Rodalb<br />

zum Betzenberg. Bis 1981<br />

wurde der Flügelfl itzer in 359<br />

Bundesliga- und Pokalspielen<br />

(72 Tore) eingesetzt. Zweimal<br />

trug Seppl Pirrung das Trikot<br />

der A-Nationalmannschaft und<br />

kam jeweils viermal in der B-<br />

Nationalmannschaft und der<br />

U-23 des DFB als Rechtsaußen<br />

zum Einsatz.<br />

Die Profi laufbahn des Sportartikelverkäufers<br />

klang in der 2.<br />

Liga bei Wormatia Worms in der<br />

Saison 1981/82 aus.<br />

Insgesamt vier Bein- und ein<br />

Knöchelbruch verhinderten eine<br />

noch bessere Laufbahn des<br />

einstigen Publikumsliebling.<br />

Bei Abschied vom 1.FC Kaiserslautern<br />

gab es einige Unklarheiten,<br />

sollte doch Pirrung einen<br />

Teil der Ablöse bekommen, doch<br />

es gab für den langjährigen<br />

Lizenzspieler gerademal sechs<br />

Blumen vom Erstligisten. Sein<br />

bestes Spiel für die roten Teufel<br />

lieferte der Pfälzer am 20. Oktober<br />

beim 7:4 (1:3) gegen den<br />

FC Bayern in Kaiserslautern ab.<br />

Dreimal traf der Außenstürmer<br />

gegen den späteren Weltmeisterkeeper<br />

Sepp Maier und<br />

Co. In den letzten Jahren sah<br />

Seppl Pirrung kaum eine Partie<br />

auf dem Betzenberg, obwohl<br />

er zehn Minuten vom Stadion<br />

entfernt wohnte. Beim 2:0 Sieg<br />

in dieser Saison gegen den FC<br />

Bayern machte er eine Ausnahme.<br />

Auf seinen ausdrücklichen<br />

Wunsch fand die Beisetzung in<br />

aller Stille statt. Fussballfreunde<br />

werden ihn nie vergessen.<br />

Alois Schwartz<br />

verlängert<br />

Alois Schwartz (43) bleibt<br />

Trainer bei der U-23 des 1. FC<br />

Kaiserslautern. Der frühere<br />

Bundesligaprofi (Stuttgarter<br />

Kickers, MSV Duisburg) hat seinen<br />

Kontrakt bis zum 30. Juni<br />

2012 verlängert. Der Coach ist<br />

für die 2. Garnitur des Erstligisten<br />

mit viel Erfolg tätig. „Es<br />

macht viel Spaß mit den jungen<br />

Spielern und die Mannschaft hat<br />

sich sehr konstant entwickelt“,<br />

sagte der einstige Abwehr- und<br />

Mittelfeldspieler dem INSiDER.<br />

Zuschauerrekord<br />

für Kaiserslautern<br />

Beim 11. Heimspiel gegen Borussia<br />

Dortmund überschritt<br />

der 1. FC Kaiserslautern die<br />

500.000 Grenze. 506.578 Fans<br />

sahen bisher die Spiele in der<br />

laufenden Saison. Mit einem<br />

Schnitt von 46.053 liegt der<br />

1. FC Kaiserslautern hinter<br />

Dortmund (78.052), Bayern<br />

(69.000), Schalke 04 (61.307),<br />

Hamburger SV (53.779) und<br />

dem 1. FC Köln (47.391) auf<br />

dem 6. Rang, hauchdünn vor<br />

Eintracht Frankfurt (45.764 -<br />

Quelle: Sport-Bild). Noch nie<br />

seit Bundesliga-Gründung<br />

1963 waren soviele Zuschauer<br />

auf dem Betzenberg. Bisher<br />

waren in der Saison 1998/99<br />

mit 679.262 (39.957) die meisten<br />

Besucher gekommmen.<br />

Bei einem geplanten Schnitt<br />

von 36.000 Zuschauern hat<br />

der FCK in jedem Spiel rund<br />

10.000 Fans mehr pro Spiel,<br />

was einer Mehreinnahme von<br />

ca. 100.000.- Euro pro Spiel und<br />

rund 1,7 Mill. Euro für diese<br />

Saison entspricht. In der letzten<br />

Runde kamen 35.324 Anhänger<br />

pro Heimspiel. Der Verein<br />

wird in dieser Saison erstmals<br />

die 700.000 Marke überschreiten.<br />

Mit 20.127 Besuchern pro<br />

Spiel liegt der FSV Mainz 05<br />

in der Fanstatistik auf dem 18.<br />

und letzten Rang. In der neuen<br />

Saison werden die Landeshauptstädter<br />

aber über 30.000<br />

Fans pro Partie begrüßen, denn<br />

dann ist das neue Stadion mit<br />

Platz für 33.000 Personen fertig.<br />

25.000 Dauerkarten und<br />

2.000 VIP-Tickets sind bei zum<br />

20.02. am Rhein schon verkauft<br />

worden.<br />

Lexa will<br />

Meister werden<br />

In der Nationalelf von Österreich<br />

hat er einst gespielt, auch<br />

beim 1.FC Kaiserslautern war<br />

Stefan Lexa (34) einst im Mittelfeld<br />

in Aktion, war aber am<br />

Betzenberg auch mal vom Spielbetrieb<br />

ausgeschlossen, warum<br />

wusste eigentlich niemand.<br />

Nach seinem Wechsel zum SV<br />

Anzeigen<br />

Ried nach Österreich läuft es<br />

wieder super und der Neuling<br />

nimmt in der 1. Liga am Titelrennen<br />

teil. Vor den Topteams<br />

aus Graz und Salzburg führt<br />

Ried die Tabelle an und gilt<br />

schon jetzt als absolute Topsensation,<br />

auch dank Stefan Lexa.<br />

Rekordhalter Funkel<br />

Im September hatte Friedhelm<br />

Funkel (57) Otto Rehhagel als<br />

Bundesligarekordhalter (1. und<br />

2. Liga) abgelöst, denn 1076<br />

Spiele als Aktiver und Trainer<br />

in 1.und 2. Liga hatte noch<br />

niemand gepackt. Im April wird<br />

der heutige Coach des VFL Bochum<br />

die Schallmauer von 1100<br />

Spielen durchbrechen. Wahrscheinlich<br />

steht dann auch der<br />

8. Bundesligaaufstieg auf dem<br />

Zettel, sechs davon als Trainer.<br />

Drei Jahre war Friedhelm Funkel<br />

als Spieler beim 1.FC Kaiserslautern<br />

unter Vertrag (1980-83),<br />

war beim 5:0 gegen Real Madrid<br />

einer der besten roten Teufel.<br />

Obwohl er schon mit 29 Jahren<br />

vom damaligen FCK-Coach<br />

Dietrich Weise aussortiert wurde<br />

und gemeinsam mit Han-nes<br />

Bongartz zum alten Eisen erklärt<br />

wurde, hörte Funkel als Spieler<br />

erst mit 37 Jahren auf. Die Trainerlaufbahn<br />

schloss sich an. Egal<br />

ob in Köln, Duisburg, Uerdingen,<br />

Rostock, Frankfurt, Hertha BSC<br />

oder jetzt in Bochum, der Erfolg<br />

kam immer. Als Spieler war der<br />

DFB-Pokalsieg 1985 mit Bayer<br />

Uerdingen gegen den FC Bayern<br />

München sein größtes Ding, mit<br />

dem FCK hatte er 1981 in Stuttgart<br />

gegen Eintracht Frankfurt<br />

(1:3) den Kürzeren gezogen.<br />

Texte: Wolfgang Schneider<br />

MAERZ 11 Seite 13 termine & lifestyle<br />

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