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Anzeigen Sport + Wellness<br />

Mit der aktuellen Ausgabe des Insider startet die BKK vor Ort<br />

eine neue Serie, die sich mit dem Thema Ernährung befasst.<br />

Im ersten Teil geht es ums Abnehmen.<br />

Mit dem natürlichen Anti-Aging-Programm aus Training<br />

und Ernährung in nur 30 Minuten.<br />

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Gültig bis 30.04.2011.<br />

#<br />

Gesund abnehmen -<br />

der ewige K(r)ampf mit<br />

dem richtigen Gewicht<br />

Kalorienarme Light- und Diät-Produkte verkaufen sich besser<br />

denn je. Fitness-Studios haben regen Zulauf. Und dennoch:<br />

Unser Körpergewicht ist scheinbar nicht in den Griff zu bekommen.<br />

Im ersten Teil unserer neuen Serie „Ernährung“<br />

geht es daher um das ewig junge Thema Gewichtsreduktion.<br />

Doch keine Angst: Wir versprechen<br />

Ihnen nicht die nächste<br />

Wunder-Diät. Vielmehr möchten<br />

wir beleuchten, warum uns das<br />

Abnehmen so schwer fällt. Welche<br />

Dinge muss man sich klar<br />

machen, bevor man erfolgreich<br />

mit der Gewichtsreduktion beginnt.<br />

Warum werden<br />

Menschen dick?<br />

Der Körper des Menschen ist<br />

ein wunderbares, komplexes<br />

System von ineinander greifenden<br />

physikalischen, chemischen<br />

und biologischen Prozessen.<br />

Dieses System ist von Natur aus<br />

darauf ausgerichtet, den Menschen<br />

so perfekt wie möglich an<br />

seinen Lebensraum anzupassen.<br />

Genau hier liegt das ursächliche<br />

Problem des Dick-werdens und<br />

–seins.<br />

Die Natur hat uns mit einem in<br />

der Urzeit überlebenswichtigen<br />

Automatismus ausgestattet.<br />

Unser Körper kann Nahrungsenergie<br />

in Form von Körperfett<br />

speichern und bei Bedarf wieder<br />

in Energie umwandeln.<br />

Unsere Vorfahren mussten<br />

jagen und sammeln, um ausreichend<br />

Nahrung zu bekommen.<br />

Ein vorübergehendes Mehrangebot<br />

an Kalorien wurde durch<br />

den oben beschriebenen Mechanismus<br />

in Form von Körperfett<br />

gespeichert. Im Winter, wenn<br />

die Nahrung knapp war, waren<br />

diese Fettdepots dann unter<br />

Umständen lebensret-tend.<br />

Warum ist Übergewicht<br />

ein Problem?<br />

Glücklicherweise ist die Nahrungsbeschaffung<br />

heute weniger<br />

umständlich. Das Problem<br />

dabei: Unser Körper ist nicht für<br />

einen bewegungsarmen 8-Stunden-Tag<br />

auf einem Bürostuhl<br />

gemacht. Auch hat die Natur<br />

nicht eingeplant, dass wir heute<br />

ohne großen (Bewegungs-)Aufwand<br />

ständig Nahrung zuführen<br />

können. Der früher lebensnotwendige<br />

Mechanismus bringt<br />

uns heute manches überfl üssige<br />

Pfund.<br />

Aus medizinischer Sicht ist eindeutig<br />

gesichert, dass massives<br />

Übergewicht mit bestimmten<br />

Erkrankungen, wie z.B. Diabetes<br />

oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

eng zusammenhängt.<br />

Lebensqualität und Lebensdauer<br />

sind in der Regel geringer. Aus<br />

diesem Blickwinkel betrachtet<br />

ist für die meisten Menschen<br />

ein gesundes Gewicht ein lohnendes<br />

Ziel.<br />

Zu dick oder zu „fett“?<br />

Zur Bewertung des Körpergewichts<br />

hat sich in der Medizin<br />

der Body-Mass-Index (BMI,<br />

übersetzt Körpermassenindex)<br />

etabliert. Der BMI legt einen<br />

Gewichtsbereich und kein festes<br />

Gewicht bei einer bestimmten<br />

Körpergröße zu Grunde. So<br />

kann bei-spielsweise ein Mann<br />

mit einer Größe von 1,80 m sowohl<br />

80 kg als auch 70 kg wiegen.<br />

Beides liegt nach dem BMI<br />

im gesunden Bereich.<br />

Neben dem Gewicht spielt auch<br />

der Fettanteil an der Gesamtkörpermasse<br />

eine wichtige<br />

Rolle. Er lässt sich z.B. mit einer<br />

Körperfettwaage ermitteln. Interessant<br />

dabei: Auch scheinbar<br />

schlanke Menschen können im<br />

wahrsten Sinne des Wortes „zu<br />

fett“ sein.<br />

Was das Risiko für Folgeerkrankungen<br />

angeht ist dick aber<br />

nicht gleich dick. So hat man<br />

beispielsweise festgestellt, dass<br />

eine Fettansammlung am Bauch<br />

ein wesentlich höheres Risiko<br />

für Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

mit sich bringt als Fettdepots im<br />

Hüftbereich.<br />

Welche Diät ist die Beste?<br />

Um es gleich vorweg zu sagen:<br />

Es gibt sie nicht, die „beste<br />

Diät“. So seltsam es sich auch<br />

anhören mag: Das Ziel aller<br />

Abnehmversuche muss es sein,<br />

seine Lebensweise so weit<br />

wie möglich am Ursprung des<br />

Menschen zu orientieren. Das<br />

bedeutet: Wir müssen unser<br />

Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />

grundsätzlich überdenken<br />

und wenn nötig verändern.<br />

Wenn das gelingt, ist eine<br />

klassische Diät überfl üssig.<br />

Wie soll ich denn Abnehmen?<br />

Sie fi nden unten fünf Fragenkomplexe.<br />

Diese haben sich in<br />

der Ernährungsberatung immer<br />

wieder als die entscheidenden<br />

herauskristallisiert. Bitte überdenken<br />

Sie in Ruhe jede Frage<br />

und geben sich selbst anschließend<br />

eine ehrliche Antwort.<br />

Empfi nde ich persönlich –<br />

unabhängig von medizinischen<br />

oder gesellschaftlichen Gründen<br />

- es wirklich wichtig, dass ich<br />

langfristig abnehme?<br />

Bin ich bereit meine jetzige<br />

Lebensweise grundsätzlich zu<br />

überdenken und langfristig<br />

konsequent zu verändern?<br />

Ist mir bewusst, dass ich bei<br />

bewegungsarmer Berufstätigkeit<br />

mindestens dreimal pro<br />

Woche Sport, insbesondere<br />

Ausdauersport betreiben muss?<br />

Kann und möchte ich das?<br />

Kann ich auf Dauer mein<br />

Ernährungsverhalten ändern?<br />

Kann ich insbesondere meinen<br />

Fleisch-, Süßigkeiten- und<br />

Alkoholkonsum reduzieren und<br />

meinen Obst- und Gemüseverzehr<br />

steigern?<br />

Langsam, aber langfristig<br />

Wenn Sie alle Fragen ehrlich<br />

mit „ja“ beantworten können,<br />

haben Sie die erste Hür-de zu<br />

einem langfristig gesunden<br />

Gewicht bereits geschafft. Der<br />

zweite Schritt besteht dann darin,<br />

mögliche Schwachpunkte<br />

in Ihrem Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />

aufzuspüren<br />

und im dritten Schritt zu verändern.<br />

Das Schwierigste kommt<br />

zum Schluss: Die Umstellung<br />

beibehalten!<br />

Zugegeben: Diese Schritte hören<br />

sich einfacher an, als sie<br />

sind. Aber entscheidend ist die<br />

Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.<br />

Wenn Sie sich Ihrer Sache<br />

sicher sind, werden Sie sehen,<br />

dass Abnehmen Spaß machen<br />

kann.<br />

Mehr Informationen zum Thema<br />

Prävention fi nden Sie auf<br />

unserer Internetseite unter<br />

www.bkkvorort.de.<br />

Der Autor<br />

Norbert Winzen,<br />

ist Diplom-Oecotrophologe und<br />

bei der BKK vor Ort in der Abteilung<br />

Gesundheit tätig<br />

Serie Ernährung - Schwerpunkt<br />

in der nächsten Ausgabe:<br />

„Essstörungen“<br />

INSiDER termine & lifestyle<br />

Seite 34<br />

MAERZ 11

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