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Einführung in die Informationswissenschaft

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Informationsl<strong>in</strong>guistik<br />

Komposition / Kompositazerlegeung<br />

• Fugenbildung unregelmäßig<br />

– Komposition aus S<strong>in</strong>gular- und aus Pluralform (Bsp.: „Hausmeister“<br />

– „Häuser-meer“)<br />

– Komposition mit und ohne Fugen-S (Bsp.: „Schwe<strong>in</strong>-s-blase“ –<br />

„Schwe<strong>in</strong>-e-bauch“ – „Schwe<strong>in</strong>-kram“)<br />

• Zerlegung nicht immer e<strong>in</strong>deutig<br />

– „Staubecken“ führt zu „Stau-becken“ oder „Staub-ecken“<br />

– „Baumangel“ führt zu „Bau-mangel“ oder „Baum-angel“<br />

– je nachdem, ob <strong>die</strong> Analyse l<strong>in</strong>ks oder rechts beg<strong>in</strong>nt<br />

• MORPHY arbeitet nach dem longest-match<strong>in</strong>g Verfahren von<br />

rechts, schneidet so lange von rechts ab, bis e<strong>in</strong> Wort<br />

gefunden wird (zerlegt also theoretisch zu „Staub-ecken“)<br />

HHU Düsseldorf, WS 2004/05 <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Informationswissenschaft</strong> 186

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