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Einführung in die Informationswissenschaft

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Informationsl<strong>in</strong>guistik<br />

Fazit<br />

• E<strong>in</strong> Thesaurus (im sprachwissenschaftlichen S<strong>in</strong>ne) gibt den<br />

Worten ihr umgangssprachliches semantisches Umfeld<br />

(Synonymie, Homonymie, bei Substantiven: Hyponymie und<br />

Meronymie, bei Verben: Troponymie).<br />

• Phrasenerkennung geschieht durch das Bilden von<br />

Textklumpen sowie zusätzlich (bei Namen) durch<br />

Indikatorbegriffe.<br />

• Anaphorische bzw. elliptische Wendungen müssten eigentlich<br />

ihren Nomen zugeordnet werden (wegen der Zählbasis bei der<br />

Informationsstatistik).<br />

• Durch spezielle Algorithmen (Beispiel: Soundex) lassen sich<br />

fehlerhafte Suche<strong>in</strong>gaben identifizieren.<br />

• E<strong>in</strong>e phonetische Suche lässt sich entweder mit Soundex oder<br />

e<strong>in</strong>er anderen unscharfen Retrievalform realisieren.<br />

Wolfgang G. Stock: Informationswirtschaft. Management externen Wissens. – München; Wien: Oldenbourg, 2000. –<br />

HHU Düsseldorf, WS 2004/05 <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Informationswissenschaft</strong> 227<br />

Kap. 6.1: Informationsl<strong>in</strong>guistik, 149-159.

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