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V. ARBEIT UND GESUNDHEIT <strong>Bildschirmarbeit</strong><br />

Deutsche Studien ergaben, daß bei der sozialen Unterstützung durch Kollegen, bei einer<br />

besseren Problembesprechung mit Vorgesetzten und bei der Verbesserung der<br />

innerbetrieblichen Information/Kommunikation die höchsten Veränderungs- und<br />

Verbesserungspotentiale lagen.<br />

Besonders auffällige Verbesserungspotentiale ergaben sich auch auf dem Gebiet der<br />

„Arbeitsmittel“.<br />

Bei der Frage nach der Einflußmöglichkeit auf die Gestaltung und die Organisation des<br />

Arbeitsplatzes gaben zwei Drittel der Befragten an, daß sie Ihren Dispositionsspielraum erweitern<br />

konnten.<br />

Bei Veränderungen der Umgebungsbelastung lagen die höchsten Verbesserungspotentiale bei der<br />

Beleuchtung, bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie bei der Steh- und Sitzbelastung.<br />

<strong>5.2</strong>.8.1 Krankenstände<br />

Sowohl die Zahl der Krankenstände als auch die Krankenstandsdauer ist in Österreich im Jahre<br />

1997 neuerlich zurückgegangen. Die durchschnittliche Krankenstandsdauer pro ArbeitnehmerIn<br />

betrug 1997 13,3 Tage und lag somit unter dem Tiefstwert seit Inkrafttreten des ASVG 1956. 4<br />

Grafik 7: Durchschnittliche Krankenstandsdauer pro ArbeitnehmerIn in Tagen, 1990-1997<br />

Durchschnittsdauer in Tagen<br />

15,5<br />

15,0<br />

14,5<br />

14,0<br />

13,5<br />

13,0<br />

12,5<br />

15,2<br />

12,0<br />

1990<br />

1991<br />

15,3<br />

Gesundheitsbericht Wien 1997<br />

1992<br />

15,2<br />

Datenquelle: Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger<br />

4 Vgl. dazu auch Kapitel 2.8, insbes. Grafik 37: Durchschnittsdauer eines Krankenstandsfalles.<br />

1993<br />

15,1<br />

1994<br />

14,8<br />

1995<br />

14,8<br />

1996<br />

14,0<br />

1997<br />

13,3<br />

R1<br />

40

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