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Erstmals gemeinsames dänisch-deutschösterreichisches
Oeversee-Gedenken
Zum 140. Oeversee-Gedenken fanden sich vom 4. bis 8. Februar
2004 über 100 Teilnehmer aus der Steiermark in Schleswig-
Holstein ein. Darunter waren Abordnungen des Zentrums für
Internationale Kooperation unter Obstlt Klaus EISENBACH, die
Artillerie-Traditionskapelle „Von der Groeben“ aus Feldbach, der
Marinechor „Admiral Tegetthoff“, der Traditionszug des k.u.k.
Feldjägerbataillons Nr. 9 sowie Abordnungen des „Schwarzen
Kreuzes“ Landesgeschäftsstelle Steiermark unter Dr. Herwig
BRANDSTÄTTER. Wie in der Überschrift angekündigt, nahmen
erstmalig auch Militärabordnungen aus Dänemark und – wie alle
Jahre wieder – der Deutschen Bundeswehr teil.
Landtagspräsident Reinhold PURR hielt beim Österreicher-
Denkmal bei SANKELMARK die Festansprache, in der er
ausführte: „An den Gräbern dänischer, deutscher und
österreichischer Soldaten des dänisch-deutschen Krieges von 1864
wird uns drastisch bewusst, dass wir in einer völlig neuen Epoche
leben, in der alte Grenzen überwunden sind. Aus alten Feinden
wurden und werden neue Partner. (…) Der Heldentod, der hier
beigesetzten Soldaten – Dänen, Deutsche und Österreicher – sei
uns Mahnung und Verpflichtung, den Frieden Europas als Basis für
alles andere zu sichern.“
Heute Traditionszug, 1864 im Gefecht:
Feldjägerbataillon Nr. 9
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Am Denkmal der dänischen Gefallenen