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Sehr geehrte Mitglieder der<br />

Offiziersgesellschaft<br />

Steiermark!<br />

Der 14. Juni 2004 als Schicksalstag des<br />

Bundesheeres rückt immer näher – an diesem Tag<br />

wird die Reformkommission ihre Arbeit beenden.<br />

Was man bisher zu hören und im Internet zu sehen<br />

bekam, zeugt von einer ausgezeichneten Arbeit der<br />

Kommission und bravourösen Vorbereitung durch das Projektteam unter<br />

GenMjr Othmar COMMENDA, der bei unserer Vollversammlung das<br />

Festrefer<strong>at</strong> zur Bundesheerreformkommission – ÖBH 2010 hielt.<br />

N<strong>at</strong>ürlich ist klar, dass am 14. 6. 2004 nur Empfehlungen abgegeben<br />

werden können; das Umsetzen der Ergebnisse stellt danach einen<br />

eigenen Schritt dar. Auch die OG-ST h<strong>at</strong> vor einigen Wochen erstmals<br />

als wehrpolitisch relevanter Verein (und aus unserer Sicht gerade zeitlich<br />

richtig) ohne Zutun der beiden in Graz dislozierten Kommandanten zu<br />

diesem Thema Stellung bezogen. Unsere Kernbotschaft lautet:<br />

„Wir sind uns bewusst, dass es zu einschneidenden Änderungen des<br />

Österreichischen Bundesheeres kommen wird und muss, aber wir<br />

sprechen uns<br />

gegen einen ausschließlich zentralistischen Ans<strong>at</strong>z bei der<br />

zukünftigen Festlegung von Führungsstellen (z.B. im Großraum<br />

Wien),<br />

gegen eine Verkleinerung der Militärkommanden sowie<br />

Reduzierung ihrer Aufgaben und<br />

gegen eine Zerschlagung der Miliz und deren<br />

Aufwuchsmöglichkeiten (Fort- und Weiterbildung)<br />

aus.“ Unser Brief, der an ca. 250 Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens in der Steiermark versandt wurde, h<strong>at</strong> in der Kommission<br />

anscheinend zu leichten Irrit<strong>at</strong>ionen geführt; in der Steiermark erfolgten<br />

aber äußerst positive Rückmeldungen dazu. Auch der ÖKB,<br />

Landesverband Steiermark, h<strong>at</strong> bei seinem Landesdelegiertentag eine<br />

ähnliche Resolution verabschiedet. Auch wenn viele der Meinung sind,<br />

dass wir nichts hätten unternehmen sollen, so glaube ich als Präsident der<br />

Landesorganis<strong>at</strong>ion OG-ST doch, eine unserer wesentlichsten Aufgaben<br />

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