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Die Renaturierung des Oberlaufs der Walluf - Zeller

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<strong>Renaturierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Oberlaufs</strong> <strong>der</strong> <strong>Walluf</strong> 4<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde liegt im Bun<strong>des</strong>land Hessen, gehört zum Rheingau- Taunus- Kreis<br />

und hat eine Ost-West-Ausdehnung von etwa 18 km und eine Nord-Süd-<br />

Ausdehnung von etwa 7 km.<br />

Das in diesem Rahmen bearbeitete Gebiet beginnt ca.300m nach <strong>der</strong> Schürfung <strong>des</strong><br />

Ortsteil Bärstadt, entlang <strong>des</strong> <strong>Walluf</strong>tales bis zum Dorfgemeinschaftshaus Wambach.<br />

Zusätzlich soll auch noch das Gebiet entlang <strong>des</strong> Katzbaches und entlang <strong>des</strong><br />

Hessbaches in die Planung mit einbezogen werden. <strong>Die</strong>se beiden Bäche münden in<br />

die <strong>Walluf</strong> in dem Gebiet zwischen den Ortsteilen Bärstadt und Wambach<br />

Der bearbeitete Abschnitt <strong>der</strong> <strong>Walluf</strong> ist damit ca.2,4 km lang, <strong>der</strong> Katzbach und <strong>der</strong><br />

Hessbach wurden komplett bearbeitet und sind ca.0,8 km und ca.1,1 km lang.<br />

2.1 Darstellung und Bewertung <strong>der</strong> natürlichen Gegebenheiten<br />

<strong>Die</strong> natürlichen Gegebenheiten stellen für diese Projekt einen entscheidenden<br />

Aspekt dar, <strong>des</strong>halb werden die einzelnen Faktoren in ihren Bestandteilen<br />

beschrieben.<br />

2.1.1 Naturräumliche Glie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>Die</strong> naturräumliche Glie<strong>der</strong>ung ergibt sich aus dem Landschaftsplan <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schlangenbad von 1998:<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Schlangenbad liegt innerhalb <strong>der</strong> naturräumlichen<br />

Haupteinheitengruppe <strong>des</strong> „Taunus“, dem südöstlichen Teil <strong>der</strong> Rumpffläche <strong>des</strong><br />

Rheinischen Schiefergebirges. Der randlich im Südosten <strong>des</strong> „Taunus“ liegende<br />

Taunuskamm ist ein Härtlingsrücken, <strong>der</strong> hier steil zum Rhein-Main-Tiefland hin<br />

abfällt. Das bearbeitete Gebiet befindet sich in <strong>der</strong> Idsteiner Senke. Sie teilt nicht nur<br />

den hinteren Taunus in zwei Hälften („Östlicher und westlicher Hintertaunus“),<br />

son<strong>der</strong>n auch den hohen Taunus selbst in einen westlichen und östlichen Abschnitt.<br />

Innerhalb <strong>des</strong> „Westlichen Hintertaunus“ bildet die „Oberaarmulde“ eine in die<br />

Rumpffläche vor dem westlichen „Hohen Taunus“ eingetiefte „Orographische<br />

Muldenzone. Das bearbeitete Gebiet gehört hierbei zum südwestlichen Teil dieser<br />

Randmulde (Landschaftsplan <strong>der</strong> Gemeinde Schlangenbad, Juni 1998, S.22).<br />

Johannes <strong>Zeller</strong> Student <strong>der</strong> Geographie an <strong>der</strong> Ruhr- Uni- Bochum 05.12.02

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