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Die Renaturierung des Oberlaufs der Walluf - Zeller

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<strong>Renaturierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Oberlaufs</strong> <strong>der</strong> <strong>Walluf</strong> 42<br />

2.1.12 Abschnitt 11 und 10<br />

Zu Anfang dieses Abschnitts<br />

befindet sich die Quelle <strong>des</strong><br />

Hessbachs. <strong>Die</strong>ser Quellbereich<br />

muss vor Viehtritt geschützt<br />

werden, außerdem sollten<br />

anliegende Hütten entfernt<br />

werden (Landschaftsplan<br />

Schlangenbad, Juni 1998, S110).<br />

Oberhalb und rechts <strong>der</strong> Teiche<br />

müssen die nicht heimischen<br />

Koniforen entfernt werden<br />

((Landschaftsplan Schlangenbad,<br />

Entwicklungskarte, Bad<br />

Schwalbach 1998) Das<br />

Röhrichtgebiet oberhalb <strong>der</strong><br />

Teiche muss geschützt werden,<br />

da Röhrichte bei flächenmäßiger<br />

Ausdehnung, also bei einer<br />

Min<strong>des</strong>tbreite von etwa 5m, ab<br />

einer Größe von 100 qm<br />

geschützt sind (HENatG §23).<br />

<strong>Die</strong> Fischteiche müssen<br />

umgebaut werden, es müssen<br />

Flachwasserzonen integriert<br />

werden, insgesamt muss die<br />

Wasseroberfläche aber<br />

verkleinert werden, um die Verdunstung zu verringern. Außerdem müssen die<br />

Überläufe <strong>der</strong> Teiche umgestaltet werden, um eine Passierbarkeit für Wirbeltiere<br />

und wirbellose Tiere gleichermaßen zu ermöglichen (Landschaftsplan<br />

Schlangenbad, Juni 1998, S.110), eine Min<strong>des</strong>twasserführung muss gewährleistet<br />

sein (Landschaftsplan Schlangenbad, Entwicklungskarte, Bad Schwalbach 1998).<br />

Unterhalb <strong>der</strong> Teiche verläuft <strong>der</strong> Bach durch Feuchtwiesen, die geschützt werden<br />

müssen, da sie eine Flächenausdehnung von 500 qm bei einer Breite von 5 m<br />

überschreiten (HENatG §23). Anpflanzung von Ufergehölz soll eine wechselnde<br />

Beschattung und eine natürlichere Verlaufsgestaltung gewährleisten.<br />

Den Anfängen <strong>der</strong> Sohlvertiefung sollte auch hier schon frühzeitig Einhalt geboten<br />

werden.<br />

Johannes <strong>Zeller</strong> Student <strong>der</strong> Geographie an <strong>der</strong> Ruhr- Uni- Bochum 05.12.02

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