EuriArtes 38 - Euriade
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nen lernen. Direkt am ersten Tag wurden wir in verschiedene<br />
Gruppen aufgeteilt, so dass wir uns untereinander<br />
kennenlernen durften und dann über<br />
verschiedene Themen sprechen, beziehungsweise<br />
diskutieren konnten. Für mich war es sehr spannend,<br />
neue Leute und Jugendliche zu treffen und<br />
mich mit deren Kulturen auseinander zu setzen.<br />
Durch das bevorstehende Treffen mit Garri Kasparov<br />
kamen wir ebenfalls schnell auf das Thema<br />
der weltweiten und landesspezifischen Politik zu<br />
sprechen. Die mittägliche Pause unterbrach dies<br />
nicht, im Gegenteil: Beim gemeinsamen Mittagessen<br />
lernte man sich besser kennen. Am Abend<br />
stellten sich die einzelnen Schulen mit einfachen<br />
Präsentationen oder spannenden Showacts vor,<br />
welche für neuen Gesprächsstoff sorgten.<br />
Ein langer, spannender und aufregender Tag ging<br />
zu Ende.<br />
Christine Abraham,<br />
Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf (D)<br />
<strong>EuriArtes</strong> <strong>38</strong><br />
Gespräch mit Oberbürgermeister<br />
Marcel Philipp<br />
Montags waren die “Inländer” angekommen, es<br />
war also der erste Tag, an dem alle Teilnehmer<br />
der <strong>Euriade</strong> anwesend waren. Nach einer Gruppenarbeit<br />
am Vormittag zum gegenseitigen Kennenlernen<br />
ging es nach dem Mittagessen von der<br />
Abtei Rolduc aus mit unseren zwei Bussen Richtung<br />
Aachen. Vom Sporthaus Drucks ausgehend<br />
liefen wir zum Rathaus. Dort wurden wir zuerst in<br />
den Weißen Saal gebeten. Dies ist der kleine Festsaal<br />
des Rathauses. Er ist ganz in weiß gehalten<br />
und mit Gold verziert. Außerdem befinden sich<br />
hier einige Porträts von wichtigen Männern der<br />
Stadtgeschichte.<br />
Oberbürgermeister Marcel Philipp hielt eine Ansprache<br />
und begrüßte uns alle im Rathaus und in<br />
Aachen. Der Oberbürgermeister musste viele Fotos<br />
mit den einzelnen Gruppen aus den verschiedenen<br />
Ländern machen.<br />
Weiter ging es dann in den Saal, in dem auch die<br />
Versammlungen des Stadtrates stattfinden. Wir alle<br />
durften Fragen stellen, die der Bürgermeister dann<br />
zu beantworten versuchte. Zuerst mussten ein<br />
paar Probleme mit dem Mikrofonsystem bewältigt<br />
werden. Das war gar nicht so einfach, da immer nur<br />
eine Person (und der Bürgermeister) gleichzeitig<br />
sprechen konnten. So musste jeder sein Mikrofon<br />
EURIADE 2013 17