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EuriArtes 38 - Euriade

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Das Konzert hat für mich persönlich sehr viele<br />

bleibende Eindrücke hinterlassen. Auch wenn ich<br />

absolut kein Fan der klassischen Musik bin, hat mir<br />

dieses Konzert gezeigt, dass es sich doch lohnen<br />

kann einfach mal in die Klassik ´reinzuhören.<br />

Das Konzert dauerte knappe zwei Stunden, auch<br />

wenn es uns nicht so vorkam. Daniela Bosenius<br />

hat Lieder auf Deutsch, Englisch, Französisch und<br />

Latein gesungen, was uns ihr außergewöhnliches<br />

Talent zeigt.<br />

Abschließend kann man sagen, dass Daniela Bosenius<br />

die klassische Musik in eine für jung und alt<br />

zugängliche Sprache, Art und Intension bringt.<br />

Selina Spiering,<br />

Europaschule Herzogenrath (Deutschland)<br />

The next evening of our dialogue. Our large and<br />

friendly company of the Festival «<strong>Euriade</strong>» went to<br />

the castle Burg Rode. This castle is located on the<br />

hilltop in the center of Herzogenrath.<br />

This evening Daniela Bosenius and her students<br />

sang for us. The concert was called «Mona Lisa».<br />

Indeed, all the themes of the songs were somehow<br />

connected with the famous work of art by Leonardo<br />

da Vinci “Mona Lisa.” Daniela was very graceful<br />

and beautiful; she seemed to be real Mona<br />

Lisa. Some songs were fun and humorous, while<br />

others were very serious and profound. Daniela<br />

has a wonderful voice. She can sing from the lowest<br />

notes to the highest. Without doubts, she can<br />

safely be called a master of her profession.<br />

I was given the opportunity to sing with her.<br />

It was an incredible feeling. I sang the song by<br />

Whitney Houston «I will always love you» and<br />

Daniela helped me, and Julia (the pianist) perfectly<br />

played this part. At that moment I was<br />

proud that I was able to sing with such famous<br />

and great people. After the concert the guys of<br />

our festival had been talking about the work of<br />

Daniela Bosenius for a very long time. Everybody<br />

was delighted.<br />

Thank you, the Festival «Euriada», Mr. Werner<br />

Janssen and Daniela Bosenius!<br />

Ekaterina Menovschicova,<br />

School 2012, Moscow (Russia)<br />

<strong>EuriArtes</strong> <strong>38</strong><br />

Mittwoch, 14. November<br />

Besuch der Behindertenwerkstatt<br />

Lebenshilfe<br />

Am Donnerstag, dem vorletzten Tag unserer einwöchigen<br />

Reise durch Dialoge und fremde Kulturen,<br />

besuchten wir mit den anderen Teilnehmern<br />

die engagierte Organisation “Lebenshilfe”. Diese<br />

ist eine Vereinigung, welche sowohl körperlich als<br />

auch geistig behinderten Menschen die Möglichkeit<br />

gibt einen normalen Beruf auszuführen. Die<br />

Berufswahl ist zudem sehr groß und vielfältig: Es<br />

gibt viele verschiedene Tätigkeiten in Sachen Gastronomie<br />

und Handarbeit zu verrichten. Manche<br />

Arbeiter können sich sogar dazu qualifizieren, im<br />

Lagerraum einen Hubwagen zu bedienen.<br />

Da sich in der näheren Umgebung von Aachen<br />

zwei solcher Werkstätten befinden, wurde die<br />

große Gruppe in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt.<br />

Die erste Hälfte sollte das Projekt “Lebenshilfe” in<br />

Haaren, einem Ortsteil nicht weit von der Stadt<br />

besuchen. Die restlichen Leute durften zur Station<br />

“Neuenhofstraße” in Aachen. Ich selber war in der<br />

erstgenannten Gruppe.<br />

Nach einer kürzeren Busfahrt von Kerkrade nach<br />

Haaren stiegen wir ohne jegliche Vorahnung zu<br />

diesem Thema letztendlich in Haaren aus. Das Personal<br />

empfing uns sehr herzlich und verteilte auch<br />

sofort mehrere Aufgabenbereiche an uns. Viele<br />

von uns wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und<br />

dann in einen Bereich der Firma geschickt, damit<br />

wir uns ein genaues und authentisches Bild der<br />

Werkstatt machen konnten. Ein paar vorher ausgewählte<br />

Schüler und Schülerinnen boten sich für<br />

die Kunstarbeitsgruppe an. Ich wurde mit jemandem<br />

eingeteilt, den ich bereits auf der vorherigen<br />

Fahrt kennen gelernt hatte. Als wir bei unserer<br />

Ansprechperson ankamen, wurden wir erneut sehr<br />

freundlich empfangen und desweiteren hatten<br />

wir Zeit, die einzelnen Arbeiter näher kennen zu<br />

lernen. Die Abteilung hatte jedoch gerade einen<br />

Leerlauf an Arbeit, da sie gerade erst eine große<br />

Menge an Bonbons verpackt und transportbereit<br />

gemacht hatten. Das bedeutete jedoch keineswegs<br />

etwas Schlechtes, weil wir nun noch mehr<br />

Zeit mit den Arbeitern verbringen konnten. Neben<br />

den Informationen zur Geschichte und Verbreitung<br />

der “Lebenshilfe” konnten wir auch mit<br />

den Behinderten viel über das Verhältnis zwischen<br />

ihnen und uns in Erfahrung bringen.<br />

EURIADE 2013 23

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