Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
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12 <strong>Asklepios</strong> Kliniken in Hamburg <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong><br />
1997 1998<br />
nalabbau rund 2000 Arbeitsplätze wegrationalisieren.<br />
Erste Konsequenzen waren die<br />
Schließung <strong>des</strong> Hafenkrankenhauses, die<br />
Bildung <strong>des</strong> Klinikum Nord und die Verlegung<br />
einzelner Kliniken in andere Krankenhäuser.<br />
Bis heute ist knapp die Hälfte<br />
der Personal- Reduzierung umgesetzt,… “<br />
• [Abendblatt]: „Immer wieder klagen Pflegepersonal<br />
und Ärzte darüber, daß sie erst<br />
kurzfristig über die Pläne <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> informiert<br />
werden. Läuft da etwas falsch ?“ [Senatorin<br />
Fischer-Menzel]: „Ich würde das eher so sehen:<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden,<br />
daß innerhalb der Krankenhauser verschiedene<br />
Sachverhalte an die Mitarbeiter nur unvollständig<br />
oder falsch weitergegeben werden.“<br />
Hamburger Abendblatt vom 5.12.1997, S. 13:<br />
„Klinik-Chefs wollen mitreden“<br />
• „Bettenabbau, Stellenstreichungen, immer<br />
mehr Leistungen bei gleicher Bezahlung -<br />
bei den gravierenden Sparmaßnahmen und<br />
Umstrukturierungen in Hamburger Kliniken<br />
wollen leitende Ärzte der Hansestadt<br />
mitreden….“<br />
• „Aber nicht nur das Mitspracherecht bereitet<br />
den Medizinern Sorgen: „Bei den ärztllchen<br />
Leistungen wird am meisten gespart.<br />
Wenn das immer so weitergeht, müssen wir<br />
uns überlegen, wie lange wir das überhaupt<br />
noch machen können“, so ein besorgter<br />
Chefarzt.“<br />
Hamburger Abendblatt vom 5.3.1998, S. 21:<br />
„Krankenhäuser: 400 Stellen fallen noch<br />
weg“<br />
• „210 Millionen Mark umfaßt das Sparpaket,<br />
das der <strong>LBK</strong> Hamburg geschnürt hat.<br />
Seit 1996 sind bereits 1400 Stellen in den<br />
Krankenhäusern <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> abgebaut worden,<br />
400 weitere sollen noch in diesem Jahr<br />
eingespart werden. Die Einsparungen - fast<br />
<strong>zur</strong> Hälfte beim Personal, der Rest bei den<br />
Sachkosten - waren notwendig geworden,<br />
weil der <strong>LBK</strong> Hamburg von 1996 bis 1998<br />
Mindererlöse durch die Krankenkassen in<br />
der Größenordnung <strong>des</strong> Sparpakets hinnehmen<br />
muß….“