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Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios

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1996<br />

re“ der Einrichtungen. Im Lan<strong>des</strong>betrieb<br />

Krankenhäuser (<strong>LBK</strong>) heißt es hingegen:<br />

Die Finanzierung der fast 600 Plätze ist<br />

1996 und 1997 gesichert. Was dann aus den<br />

Betriebskindergärten werde, stehe jedoch<br />

noch nicht fest, ….“<br />

Hamburger Abendblatt vom 13.11.1996, S. 12:<br />

„Das Sparen macht den Senatoren Sorgen“<br />

(Gesundheitssenatorin Helgrit Fischer-<br />

Menzel und Wissenschaftssenator Leonhard<br />

Hajen im Abendblatt-Interview)<br />

• „Hamburgs Kliniken, bislang bun<strong>des</strong>weit<br />

mit die teuersten, müssen sparen.“…<br />

• [Helgrit Fischer-Menzel]: Der <strong>LBK</strong> muß<br />

sich ebenso dem Wettbewerb stellen wie<br />

die freigemeinnützigen und privaten<br />

Krankenhäuser, die auch in einer schwierigen<br />

Situation sind. Auf Dauer muß ein<br />

wirtschaftlich gesunder Betrieb schwarze<br />

Zahlen schreiben, und zwar ohne staatliche<br />

Subventionen.“ …<br />

• [Abendblatt]: „Herr Senator, Sie sind<br />

auch für eine <strong>Privatisierung</strong> der Herz-<br />

Chirurgie wie sie vom UKE geplant ist.<br />

Wa rum? [Leon hard Hajen]: „Dadurch können<br />

die Vorteile der Nähe und der unterschiedlichen<br />

Stärken <strong>des</strong> UKE genutzt werden.<br />

Das ist gut für die Patienten….“<br />

• [Abendblatt]: „Können Sie sich vorstellen,<br />

daß auch noch andere Abteilungen im<br />

<strong>Asklepios</strong> Kliniken in Hamburg <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> 0 9<br />

UKE privatisiert werden?“ [Senator Hajen]:<br />

„Wenn die Dinge sich so dramatisch weiterentwickeln,<br />

wie es sich im Moment abzeichnet,<br />

ja. Wir werden alle Abteilungen<br />

in Betracht ziehen müssen, in denen es im<br />

hohen Maße Verluste gibt und es möglicherweise<br />

mit einer anderen Trägerschaft<br />

oder einer Kooperation zu besseren Lösungen<br />

kommt. Wir sind auch bereit, da<br />

wo Lehre und Forschung erbracht werden<br />

muß, eine solche Leistung entsprechend<br />

aus unserem Haushalt zu entgelten. Das ist<br />

Teil der Kooperationsverhandlung.“

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