Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
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62 <strong>Asklepios</strong> Kliniken in Hamburg <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong><br />
• Standards <strong>zur</strong> Risikovermeidung<br />
Die <strong>Asklepios</strong> Gruppe ergreift Maßnahmen<br />
<strong>zur</strong> Vermeidung von Eingriffsverwechslungen,<br />
z. B. sichere Patientenidentifikation,<br />
Patientenarmbänder, Anwendung von OP-<br />
Checklisten, Markierung <strong>des</strong> OP-Gebietes.<br />
• Fehlermel<strong>des</strong>ysteme (CIRS)<br />
Durch die Weiterentwicklung eines Fehlermel<strong>des</strong>ystems<br />
können künftig Risiken und<br />
mögliche Fehler im Behandlungsprozess noch<br />
frühzeitiger erkannt und vermieden werden.<br />
• Schadenfallanalyse<br />
Mit der Auswertung der <strong>Asklepios</strong> Schadendatenbank<br />
können Maßnahmen <strong>zur</strong><br />
Minimierung von Risiken erarbeitet und<br />
als Handlungsempfehlungen an alle Kliniken<br />
weiter gegeben werden.<br />
• Hygienemanagement<br />
Als eigenständiger Spezialdienstleister betreibt<br />
die Medilys GmbH mit knapp 250<br />
Mitarbeitern medizinische Labore und das<br />
Hygienemanagement für <strong>Asklepios</strong> Hamburg.<br />
Dies beinhaltet insbesondere Schulungen<br />
der Mitarbeiter zu den Themen Hygiene<br />
und Infektionsprävention. Alleine 2009<br />
wurden in diesem Rahmen in 355 Schulungen<br />
insgesamt 3.772 <strong>Asklepios</strong> Mitarbeiter<br />
aus- und weitergebildet. Das umfangreiche<br />
Hygienemanagement von Medilys für die<br />
<strong>Asklepios</strong> Kliniken entspricht dem aktuellen<br />
Stand der Hygiene und wird – wenn<br />
nötig – zeitnah angepasst. Alle Richtlinien<br />
und Checklisten sind im Intranet für jeden<br />
Mitarbeiter verfügbar. Daneben werden regelmäßig<br />
in allen Bereichen Begehungen<br />
durchgeführt, bei denen die notwendigen<br />
Hygienestandards im Alltag überprüft werden.<br />
Alle Risikobereiche einer Klinik wie<br />
Zentrale Notaufnahme, Intensivstationen,<br />
Funktionsbereiche (Operationsräume, Endoskopie,<br />
Zentrale Sterilisation u.a.) werden<br />
durch das Hygienemanagement min<strong>des</strong>tens<br />
einmal pro Jahr begangen. Die Ergebnisse<br />
werden protokolliert, Abweichungen werden<br />
in den Abteilungen zeitnah korrigiert.
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