Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
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II. Positive Bilanz für Hamburg<br />
Für die Freie und Hansestadt Hamburg<br />
hatte die <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> nicht nur<br />
erhebliche Verkaufserlöse <strong>zur</strong> Folge. Der<br />
Entfall <strong>des</strong> hohen jährlichen Verlustes für<br />
die Stadt führte zugleich zu einer erheblichen<br />
Verbesserung der Ausgabensituation<br />
und damit einer spürbaren und dauerhaften<br />
Entlastung <strong>des</strong> Hamburger Haushalts.<br />
Gleichzeitig dient eine hohe Versorgungsqualität,<br />
gepaart mit international ausgerichtetem<br />
Know-how, den Patienten<br />
und wertet den Medizinstandort Hamburg<br />
auch interna tio nal auf.<br />
Kaufpreis<br />
Im Rahmen der <strong>Privatisierung</strong> wurden die<br />
Betriebe und Betriebsgebäude <strong>des</strong> <strong>LBK</strong><br />
veräußert, darunter die Kliniken Altona,<br />
Barmbek, Eilbek, Harburg, Nord, St. Georg,<br />
Wandsbek. Nicht verkauft wurden die<br />
Grundstücke. Auch der Anteil <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> Hamburg<br />
an der Bethesda – Allgemeines Krankenhaus<br />
Bergedorf gGmbH (50 Prozent) ist<br />
Direkter Verkaufserlös für die Stadt Hamburg<br />
<strong>Asklepios</strong> Kliniken in Hamburg <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> 17<br />
nicht an <strong>Asklepios</strong> gegangen. Eilbek wurde<br />
entsprechend einer Auflage <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>kartellamts<br />
an einen anderen Träger abgegeben.<br />
Neben der Kaufpreissumme hat <strong>Asklepios</strong><br />
als die Klinken Rissen und Bad Schwartau<br />
als Sacheinlage in den neuen Betrieb eingebracht.<br />
Der Kaufpreis von 243,6 bis zu 318,6<br />
Millionen Euro für 74,9 Prozent der <strong>LBK</strong>-Anteile<br />
entsprach dem – unter Annahme einer<br />
erfolgreichen Sanierung erreichbaren – künf-<br />
bis 31.7.2010 207,5 Mio. Euro von <strong>Asklepios</strong> überwiesen<br />
darüber hinaus 38,1 Mio. Euro garantiert<br />
ergebnisabhängiger Anteil 75 Mio. Euro entfällt