Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
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56 <strong>Asklepios</strong> Kliniken in Hamburg <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong><br />
Patienten letztlich keine Vorteile bringt. So<br />
wurde die Zahl der Vollzeitkräfte in der<br />
Verwaltung von Ende 2004 bis 2010 um 17<br />
Prozent gesenkt. Im selben Zeitraum investierte<br />
<strong>Asklepios</strong> intensiv in das Arzt- und<br />
Pflegepersonal. Waren es im alten Lan<strong>des</strong>betrieb<br />
Ende 2004 noch 6.192 Vollzeitkräfte<br />
im medizinischen Dienst, so konnte<br />
diese Zahl bis Ende 2010 erheblich um 14<br />
Prozent auf 7.073 gesteigert werden. Die<br />
Gesamtzahl der bei <strong>Asklepios</strong> Hamburg<br />
beschäftigten Vollzeitkräfte wuchs im genannten<br />
Zeitraum um 5 Prozent von 8.681<br />
auf 9.138. Alleine im Ärztlichen Dienst kamen<br />
in diesem Zeitraum 22 Prozent neue<br />
hochqualifizierte Kräfte hinzu 2 .<br />
<strong>Asklepios</strong> Medical School<br />
Auch die Ausbildung der Mitarbeiter hat<br />
einen hohen Stellenwert. Derzeit bietet<br />
<strong>Asklepios</strong> als einer der größten Ausbilder<br />
der Stadt rund 1.400 Ausbildungsplätze in<br />
den unterschiedlichsten Gesundheitsberufen<br />
an. So ist <strong>Asklepios</strong> beispielsweise der<br />
einzige Ausbilder von Hebammen in Hamburg.<br />
Dazu kommen 130 Medizinstudenten<br />
der <strong>Asklepios</strong> Medical School (Stand Ende<br />
2010) mit ihrem Campus auf dem Gelände<br />
der <strong>Asklepios</strong> Klinik St. Georg. Die <strong>Asklepios</strong><br />
Medical School ist ein gemeinsames<br />
2 Analog <strong>zur</strong> Darstellung auf der vorhergehenden Seite<br />
ohne Rissen.<br />
Projekt mit der renommierten Semmelweis<br />
Universität in Budapest. Für die Ausbildung<br />
der Studierenden wurde ein neues<br />
und einzigartiges Studienmodell entwickelt.<br />
Die ersten zwei Jahre studieren sie in<br />
Ungarn und absolvieren dort ihr Physikum<br />
– komplett in deutscher Sprache. Danach<br />
setzen sie ihr Medizinstudium am Campus<br />
Hamburg der Semmelweis Universität in<br />
der <strong>Asklepios</strong> Medical School fort.<br />
Hier werden die Studenten nach dem ungarischen<br />
Curriculum von Professoren und<br />
Dozenten der <strong>Asklepios</strong> Kliniken unterrichtet<br />
und geprüft. Abschluss und Doktortitel<br />
sind in Deutschland und der EU anerkannt.