Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
Fakten zur Privatisierung des LBK - Asklepios
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Die <strong>Asklepios</strong> Kliniken Hamburg GmbH ist das größte Krankenhauscluster an einem Standort in Europa und deckt praktisch alle medizinischen Fachrichtungen von Augen- bis Zahnheilkunde<br />
ab. <strong>Asklepios</strong> beschäftigt allein hier in sieben Kliniken rund 12.000 Menschen aller Qualifikationsstufen (darunter rund 1.800 Ärzte) und ist mit 1.400 Ausbildungsplätzen der<br />
größte Ausbildungsbetrieb und der größte private Arbeitgeber der Stadt. Die <strong>Asklepios</strong> Kliniken behandeln in der Hansestadt jeden zweiten Krankenhauspatienten und damit 50 Prozent<br />
mehr stationäre Fälle als die Berliner Charité, Deutschlands und Europas größte Uniklinik. Die Klinikkette führt die beiden größten Geburtshilfen Norddeutschlands (die Nummer zwei<br />
und drei in der Bun<strong>des</strong>republik). In insgesamt fünf Entbindungsstationen erblicken zwei von vier neugeborenen Hamburgern das Licht der Welt. <strong>Asklepios</strong> betreibt mit der MEDILYS<br />
GmbH eines der größten Kliniklabore Europas. Jährlich werden hier mehr als zehn Millionen Analysen und mehr als 18 Millionen Befunde vorgenommen. <strong>Asklepios</strong> Kliniken in und<br />
unmittelbar um Hamburg: Altona, Barmbek, Eimsbüttel (CardioClinic), Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, Bad Schwartau.<br />
Die <strong>Asklepios</strong> Kliniken GmbH ist als Konzernmutter über eine Beteiligungsgesellschaft mit 74,9 Prozent an der <strong>Asklepios</strong> Kliniken Hamburg GmbH beteiligt. In dieser Rolle hat der<br />
<strong>Asklepios</strong> Konzern naturgemäß tiefe Einblicke und ein besonderes Verständnis der Vorgänge, die <strong>zur</strong> <strong>Privatisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> Hamburg geführt haben. Gleiches gilt für die Entwicklung<br />
bis heute. Die nachfolgende Darstellung gibt die Sichtweise der <strong>Asklepios</strong> Kliniken GmbH wieder.Sie ist <strong>zur</strong> besseren Vergleichbarkeit so weit wie möglich an die Unterschiede zwischen<br />
dem vorherigen und dem neuen Betrieb angepasst: Im Rahmen der <strong>Privatisierung</strong> wurden die Betriebe und Betriebsgebäude <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> veräußert, darunter die Kliniken Altona, Barmbek,<br />
Eilbek, Harburg, Nord, St. Georg, Wandsbek. Nicht verkauft wurden die Grundstücke. Auch der Anteil <strong>des</strong> <strong>LBK</strong> Hamburg an der Bethesda – Allgemeines Krankenhaus Bergedorf<br />
gGmbH (50 Prozent) ist nicht an <strong>Asklepios</strong> gegangen. Eilbek wurde entsprechend einer Auflage <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>kartellamts an einen anderen Träger abgegeben. Neben der Kaufpreissumme<br />
hat <strong>Asklepios</strong> die Kliniken Rissen und Bad Schwartau als Sacheinlage in den neuen Betrieb eingebracht.<br />
Bilderläuterung Titelseite: Das Titelfoto zeigt links die Klinik Barmbek. Rechts (Rotklinkerbau) befindet sich der neue Sitz der <strong>Asklepios</strong> Konzernholding (<strong>Asklepios</strong> Kliniken GmbH) sowie<br />
der Hamburger Verwaltung. Statt eines prunkvollen Büro-Neubaus hat sich <strong>Asklepios</strong> dafür entschieden, das nicht denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten. Es wurde so nahe wie<br />
möglich und vertretbar am Original orientiert saniert. Das Ensemble steht für die Haltung, moderne Medizin zu schaffen aber Bewährtes zu bewahren.