Gut in Form - examinatorium.de
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d) Literaturverzeichnis<br />
Zweck <strong>de</strong>s Literaturverzeichnisses: Es sorgt für Entlastung <strong>de</strong>r Fußnoten<br />
(dort müssten ohne Literaturverzeichnis sämtliche bibliographischen Angaben<br />
ersche<strong>in</strong>en) und soll e<strong>in</strong>en schnellen Zugriff auf die zitierte Literatur geben.<br />
Nummerierung <strong>de</strong>r Seiten: römisch. Fortgesetzt wird die Zählung <strong>de</strong>r Glie<strong>de</strong>rung.<br />
Schriftgröße 12pt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geläufigen Schriftart, Zeilenabstand: 16pt (nicht<br />
1,5-zeilig), Seitenrand l<strong>in</strong>ks: 3,0 (wg. <strong>de</strong>r Heftung), rechts: 2,0 cm.<br />
Aufzunehmen s<strong>in</strong>d nur die tatsächlich zur Erstellung <strong>de</strong>r Arbeit verwen<strong>de</strong>ten<br />
(also die <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Fußnoten o<strong>de</strong>r im Text genannten) Quellen, und zwar vollständig.<br />
Dazu zählen:<br />
o Kommentare, Lehrbücher, E<strong>in</strong>zelschriften (Monographien), Dissertationen<br />
o<strong>de</strong>r Habilitationsschriften, Aufsätze (auch Festschriftbeiträge), Urteilsanmerkungen,<br />
Zeitungsartikel, Internetfundstellen usw.<br />
Nicht <strong>in</strong>s Literaturverzeichnis aufgenommen wer<strong>de</strong>n:<br />
o Entscheidungssammlungen, Gerichtsentscheidungen (z.B. BVerfGE 7, 377;<br />
OLG Celle, Beschl. v. 17.5. 2005, 1 Ws 167/05), Gesetze, Gesetzes- o<strong>de</strong>r<br />
Amtsblätter (etwa BGBl.), Gesetzesmaterialien (etwa Bun<strong>de</strong>stagsdrucksachen)<br />
o<strong>de</strong>r Gesetzessammlungen (z.B. Schönfel<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Sartorius). Sie<br />
alle tauchen lediglich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Fußnoten auf ( zur Zitierweise S. 21).<br />
Oftmals f<strong>in</strong><strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n H<strong>in</strong>weis, dass aus Skripten nicht zitiert wer<strong>de</strong>n dürfe,<br />
sie also auch nicht <strong>in</strong>s Literaturverzeichnis gehören. Das kann unseres Erachtens<br />
je<strong>de</strong>nfalls für Skripte mit ISBN-Nummer nicht gelten. Allerd<strong>in</strong>gs sollten<br />
Sie die Vorbehalte mancher Professoren ernst nehmen und ggf. auf das Zitieren<br />
von Skripten verzichten, vor allem wenn es sich um Publikationen kommerzieller<br />
Repetitorien han<strong>de</strong>lt.<br />
Nicht zu empfehlen ist, das Literaturverzeichnis <strong>in</strong> Kategorien e<strong>in</strong>zuteilen, z.B.<br />
nach Monographien, Aufsätzen usw. Dieser H<strong>in</strong>weis ist zwar gelegentlich zu<br />
f<strong>in</strong><strong>de</strong>n, erschwert u.E. jedoch die Handhabung <strong>de</strong>s Literaturverzeichnisses.<br />
Bei <strong>de</strong>r graphischen Darstellung <strong>de</strong>s Literaturverzeichnisses ist e<strong>in</strong> tabellarischer<br />
Aufbau üblich (vgl. Abb. 5). Oft zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n (und von uns empfohlen,<br />
weil Platz sparend) ist die Darstellung <strong>in</strong> Abb. 6. Wofür Sie sich entschei<strong>de</strong>n,<br />
ist Geschmackssache. Tipp: Falls Sie sich für die Variante wie <strong>in</strong> Abb. 5<br />
entschei<strong>de</strong>n, verwen<strong>de</strong>n Sie e<strong>in</strong>e Tabelle, allerd<strong>in</strong>gs ohne sichtbare L<strong>in</strong>ien<br />
(beim ersten E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong> Abb. 5 haben wir das – lediglich zur Veranschaulichung<br />
– kenntlich gemacht).<br />
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