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November 2012 - Extrablatt

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EXTRABLATT<br />

Aufstiegs-Chancen<br />

800 Beschäftigte aus allen<br />

Landesteilen und quer durch<br />

alle Altergruppen hat die Arbeiterkammer<br />

Niederösterreich<br />

befragt um festzustellen, wie<br />

die Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer ihre Aufstiegschancen<br />

im Betrieb bewerten.<br />

Während Facharbeiter/innen<br />

und Maturanten/innen ihre<br />

Möglichkeiten im Unternehmen<br />

durchaus positiv sehen,<br />

haben Menschen mit Pflichtschulabschluss<br />

und Hilfsarbeiter/innen<br />

wenig Hoffnung auf<br />

eine Verbesserung ihrer Arbeitssituation.<br />

Die unzufriedensten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

versehen im Waldviertel<br />

ihren Dienst, im Indurstievierten<br />

ist man mit den Chancen<br />

überwiegend zufrieden.<br />

Jugendförderung<br />

1.000 Jugendtreffpunkten<br />

hat das Land Niederösterreich<br />

in den letzten Jahren finanziell<br />

unter die Arme gegriffen. Erst<br />

kürzlich wurden 13 Jugendgruppen<br />

mit insgesamt 43.700<br />

Euro unterstützt.<br />

Landesrat Mag. Karl Wilfing:<br />

„Wir wollen die Jugendlichen<br />

dabei unterstützen, für<br />

ihre Freizeitgestaltung eine entsprechende<br />

Infrastruktur zu<br />

schaffen.“<br />

● Grosse Vielfalt<br />

Erstmals fand in Niederösterreich<br />

ein „Tag des Gymnasiums“<br />

statt. Veranstalter war die<br />

parteiübergreifende Initiative<br />

„Gymnasium NÖ“, in der alle<br />

58 Gymnasien unseres Bundeslandes<br />

vertreten sind.<br />

Schule müsse Persönlichkeit<br />

bilden und auf das Leben vorbereiten,<br />

daher sei auch die<br />

Vielfalt im Bildungssystem notwendig,<br />

weil Menschen unterschiedliche<br />

Talente hätten, sagte<br />

Bildungslandesrat Mag. Karl<br />

Wilfing bei dieser ersten Präsentationsveranstaltung.<br />

Seit über einem Jahrzehnt<br />

führt Thomas Stenzl (links im<br />

Bild) sein Autohaus mit angeschlossener<br />

Reparaturwerkstätte<br />

in der Hollabrunner Schmiedgasse<br />

direkt neben der BILLA<br />

Niederlassung.<br />

Für den Meister ist das Ausbilden<br />

junger Menschen nicht<br />

nur eine gesellschaftliche Verpflichtung.<br />

Stenzl: „Gute Fachkräfte<br />

sind wirklich sehr schwer<br />

zu bekommen. Deshalb bilden<br />

wir praktisch unsere eigenen<br />

Leute aus. Wer sich geschickt<br />

anstellt und ins Team passt, hat<br />

bei mir auch nach dem Ende<br />

der Lehrzeit einen sicheren<br />

Arbeitsplatz.“<br />

Etwas unzufrieden ist Stenzl<br />

mit der Motivation, die viele<br />

Jugendliche, die sich bei ihm<br />

um eine Ausbildungsstelle<br />

bewerben, mitbringen.<br />

Stenzl: „Man sieht sehr rasch<br />

ob jemand sich für den Beruf<br />

12<br />

Das Autohaus Stenzl sorgt für den<br />

eigenen Fachkräfte-Nachwuchs<br />

eignet. Wer mit anpackt und<br />

Interesse zeigt, für den ist die<br />

Ausbildung zum KFZ-Techniker<br />

der richtige Weg.“<br />

Mit KFZ-Techniker Lehrling<br />

Johannes Neubauer (Mitte) ist<br />

der Meister aber durchwegs<br />

zufrieden.<br />

Dass oft unterschätzt wird,<br />

wie viel in diesem Beruf erlernt<br />

werden muss, davon können<br />

Stenzl und Techniker Christian<br />

Grotte (rechts) ein Lied singen.

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