EXTRA 5 - Der Sonntag

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EXTRA
Das Erste
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Bischof Franz-Peter Tebartz-van
Elst freut sich auf viele Begegnungen
mit Ihnen während der
Kreuzwoche in Limburg und des
Kreuzfestes in Wiesbaden. Als
selbstbewusst, anziehend, mit
Gesicht und Herz charakterisiert
Stadtdekan Wolfgang Rösch die
katholische Kirche Wiesbaden,
die das Ereignis ausrichtet. Auf
32 Seiten möchten wir Ihnen
darlegen, welche Akzente die
Kirche in der hessischen Landeshauptstadt
setzt – am Schnittpunkt
von Politik und Kirche, in
Verbänden, in den Gemeinden.
Unter der Rubrik „Im Profil“
stellen wir vor, wie vielfältig die
Angebote von Einrichtungen
sind, die allein im Wiesbadener
Roncalli-Haus untergebracht sind
– von Familienbildungsstätte bis
Schuldnerberatung. Die Familie
Röhrbein ist ein Beispiel dafür,
wie und warum Menschen sich
in einem katholischen Verband
engagieren. Gerhard Buballa von
der Stabsstelle Pastorale Planung
und Kirchliche Entwicklung im
Bischöflichen Ordinariat Limburg
stellt fest, dass die Perspektiven
der katholischen Kirche in Wiesbaden
stabil sind. Das alles ist im
„Extra“ nachzulesen.
Wiesbaden, die Kurstadt, ist
ein idealer Ort, um dem auf die
Spur zu kommen, was Quellen
für Menschen bedeuten. Mit allen
Sinnen lässt sich das ununterbrochene
Strömen des Wassers
hier erfassen. Auf den Seiten 18
bis 20 stellen wir Ihnen einige
Quellen mit ihren Besonderheiten
in der hessischen Landeshauptstadt
vor. Was das alles mit
einem Riesen zu tun hat? Lassen
Sie sich überraschen.
„Etwas, das fließt, lebt; so
zeigt sich in Wiesbaden, dass
die katholische Kirche lebt“,
betont Stefan Fink, Vorsitzender
der Stadtversammlung der Katholiken
Wiesbaden, in seinem
Grußwort an die Besucher des
Kreuzfests. „Ihr werdet Wasser
schöpfen voll Freude aus den
Quellen des Heils“, sagt der Prophet
Jesaja. Wo haben Menschen
Heilsquellen in ihrem Leben entdeckt?
Dem möchte das Kreuzfest
vom 14. bis 16. September in
Wiesbaden nachspüren. Deswegen
lautet sein Motto: „Quellen
des Heils“.
Viel Spaß bei der Lektüre
wünscht Ihnen
Ihre Redaktion
Deckblatt der Limburger Kreuzlade aus Gold und Email.
Die Limburger Staurothek ist ein besonders gut erhaltenes
byzantinisches Kreuzreliquiar aus der zweiten Hälfte des
zehnten Jahrhunderts, einer Periode, bei der man wegen
des Wiederauflebens hellenistischer Formelemente in der
oströmischen Kunst von der „Makedonischen Renaissance“
spricht. Das Innere der Lade mit Kreuzreliquie ist in Gold
gefasst und an den Enden mit Saphiren und Rubinen geschmückt.
Foto: kna-Bild