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Geschäftsbericht 2006 als PDF - AGROB Immobilien AG

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<strong>Immobilien</strong>gesellschaften ohne einheitliches Profil<br />

Im Zusammenhang mit der Einführung von G-REITs müssen auch die Geschäftsmodelle<br />

und Anlagestrategien zahlreicher <strong>Immobilien</strong>aktiengesellschaften grundlegend<br />

geändert werden.<br />

Den unter dem Dachbegriff „<strong>Immobilien</strong>aktiengesellschaften“ subsumierten<br />

Unternehmen fehlt häufig ein klares einheitliches Profil, weil in dieser Assetklasse<br />

verschiedenste Unternehmen versammelt sind, darunter <strong>Immobilien</strong>-Projektentwickler,<br />

Bestandshalter, Dienstleister sowie andere Mischformen jeder Art.<br />

Diese Gesellschaften weisen strategisch zumeist nur wenige Gemeinsamkeiten<br />

auf. Hinzu kommt, dass ein großer Teil des Kapit<strong>als</strong> häufig in den Händen eines<br />

oder mehrerer Großaktionäre fest gebunden liegt, und mit teilweise weniger <strong>als</strong><br />

25% nur eine verschwindend geringe Anzahl von Aktien an den Börsen gehandelt<br />

werden kann.<br />

Nach den bisher bekannten Kriterien sieht das G-REIT-Gesetz sowohl eine Mindestquote<br />

hinsichtlich des Aktienstreubesitzes <strong>als</strong> auch eine Höchstbeteiligungsklausel<br />

vor. Damit wird die Beseitigung eines zu geringen Free Floats bei den<br />

meisten <strong>Immobilien</strong>aktien angestrebt, ein im internationalen Vergleich bedeutendes<br />

Handicap gegenüber den besonders immobilienaffinen Ländern mit Free Float-<br />

Quoten von bis zu 90%.<br />

Aufgrund der damit bezweckten größeren Liquidität bzw. erweiterten Dispositionsmöglichkeit<br />

auch größerer Volumina zu fairen Preisen sollte es gelingen, künftighin<br />

verstärkt auch institutionelle Anleger für ein Engagement in <strong>Immobilien</strong>aktien<br />

zu gewinnen.<br />

<strong>Immobilien</strong>aktien – auch weiterhin ein chancenreiches Investment<br />

Die wesentlichen Aspekte, die für eine auch weiterhin hohe Attraktivität und<br />

damit zunehmende Bedeutung von <strong>Immobilien</strong>aktien <strong>als</strong> Anlagesegment sprechen,<br />

lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />

• Die für ein Aktien-Investment vergleichsweise geringe Volatilität prädestiniert<br />

die <strong>Immobilien</strong>aktie geradezu <strong>als</strong> ideales Instrument für einen langfristigen,<br />

systematischen und stetigen Vermögensaufbau und die wichtige private Altersvorsorge.<br />

<strong>Immobilien</strong>aktien haben generell eine hohe Wertstabilität und in der<br />

Ausprägung eines REIT zudem eine hohe Ausschüttungs-Attraktivität.<br />

• Wie kaum ein anderes Investment repräsentiert die Anlageform der <strong>Immobilien</strong>aktie<br />

den Substanzgedanken und verbindet so in idealer Weise die Anlagemotive<br />

Sicherheit und Solidität mit dem Charme der Aktie und deren Liquidität<br />

und Kursphantasie.<br />

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