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Magisterarbeit - TiggerTom

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zwecks der Untersuchung von Bundeskaderathleten in dieser <strong>Magisterarbeit</strong> nicht<br />

aufgeführt werden<br />

Abb. 3:<br />

Abb. 3: Arm Power versus Arm-Trunk-Power. Handbikes. Breukelen (2001).<br />

Der Antrieb erfolgt bei allen vier Handbiketypen ähnlich wie bei einem<br />

herkömmlichen Fahrrad über zwei Kurbeln, die jedoch parallel zu einander stehen<br />

und mit den Armen angetrieben werden. Die an der Kurbel befestigten Kettenblätter<br />

laufen über einen Kettenantrieb zum vorderen Rad des Handbikes, mit dem auch<br />

gleichzeitig gelenkt wird. Bei genauerem Betrachten weisen die Handbiketypen<br />

jedoch unterschiedliche Sitzpositionen auf. Während bei Typ 1 und Typ 2, auch<br />

Liegebike genannt, die Wirbelsäule fast vollständig durch den Sitz fixiert wird, kommt<br />

es bei Typ 3 (Sitzbike) und Typ 4 (Kniebike) zu einer Destabilisierung ab Höhe des<br />

Sakral- und Lendenbereichs aufwärts. Dem zu folge erkennen wir, dass bei Typ 3<br />

und Typ 4 neben der aufzubringenden Armkraft ein zusätzlicher energetischer<br />

Aufwand (ATP) durch die Bewegung des Oberkörpers hinzukommt. Man<br />

unterscheidet deshalb zwischen dem Arm-Power- und Arm-Trunk-Power-<br />

Bewegungsmuster. Gerade Sportler der Schadensklasse HCA, die eine Fraktur im<br />

Halswirbelbereich aufweisen, können ihren Sport nur auf Liegebikes des Typs 1 und<br />

Typs 2 ausüben. Athleten der Schadensklasse HCB und HCC, denen ein<br />

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