Magisterarbeit - TiggerTom
Magisterarbeit - TiggerTom
Magisterarbeit - TiggerTom
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Tab. 20:<br />
Herzfrequenz (Schläge/min)<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
Ruhepuls der Klassen HCB und HCC<br />
2001 2002 2003 2004 2005<br />
Schläge/min (HCB) 60,79 59 63 52 62,25<br />
Schläge/min (HCC) 60,25 50 62,42 59,38 64,23<br />
Das Ruhelaktat, auch als Basislaktat bezeichnet, unterliegt im Gegensatz zum<br />
Ruhepuls keinen so großen Schwankungen durch äußere Stresseinflüsse während<br />
einer sportmedizinischen Gesamtuntersuchung. Es kann jedoch auch durch<br />
sportliche Vorbelastungen oder durch Krankheiten erhöht sein. Der<br />
Durchschnittswert des Basislaktats liegt bei etwa 1mmol/l und ist im späteren Verlauf<br />
des Leistungstests abhängig bei der Bestimmung der individuellen anaeroben<br />
Schwelle (IAS) und der Latate Treshold (LT).<br />
In beiden Leistungsklassen kam es im untersuchten Zeitraum zu einem Absinken des<br />
Basislaktats (Tab. 21). Bei der Klasse HCB fiel das Basislaktat um 0,32mmol/l, von<br />
1,67mmol/l auf 1,35mmol/l, was eine Abnahme von 19,2% bedeutete. In der Klasse<br />
HCC kam es sogar zu einer Abnahme von 41,1%. Hier sank das Basislaktat um<br />
0,95mmol/l, von 2,31mmol/l auf 1,36mmol/l. Begründet werden kann das Absinken<br />
des Basislaktats durch einen verbesserten Trainingszustand der Probanden in Bezug<br />
auf ein geringeres Ansteigen des Laktats im Blut während der sportlichen Belastung,<br />
47