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Handbuch Regionales Bildungsmarketing - Österreichisches Institut ...

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REGIONALES<br />

BILDUNGSMARKETING<br />

Auf Grund der vorgegebenen Rahmenbedingungen wurden folgende Entscheidungen getroffen:<br />

Teilnehmer/innenorientierung steht im Fokus aller angebotenen Bildungsangebote, das gilt auch<br />

für das Regionale <strong>Bildungsmarketing</strong>.<br />

Die Kommunikationspolitik wird zentral gesteuert. Die Art, der Inhalt und die Form der Kommunikation<br />

über die LERNENDE REGION HERMAGOR werden vorgegeben.<br />

Auf die Entwicklung einer erfolgreichen Kommunikation nach innen wird besonderer Wert gelegt.<br />

Voneinander Lernen, gegenseitige Unterstützung und der gemeinsame Auftritt nach außen sind<br />

hierbei wichtige Aspekte.<br />

Teilnehmer/innenakquise erfolgt fast ausschließlich über die beteiligten Bildungsträger/innen,<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Bildungsmarketing</strong> wirkt unterstützend mit.<br />

Die Kontrahierungs-, Leistungs- und Distributions- und Kommunikationspolitik erfolgt in einem<br />

gemeinsamen Abstimmungsprozess zwischen den beteiligten Bildungsträgern/innen und der<br />

Projektleitung.<br />

Folgende Entscheidungen, die für die Wahl der Marketing-Instrumente entscheidend sind, werden<br />

getroffen:<br />

o Alle verfügbaren regionalen und nationalen Ressourcen werden genutzt, um Bildung und<br />

Lernen zu einem zentralen Thema zu machen.<br />

o Da es sich um innovative Leistungen handelt, werden erst ab Mitte der Laufzeit konkrete<br />

Leistungspakete generiert und damit in die Markenentwicklung investiert.<br />

o Es müssen Bildungs- und Lernangebote während aller drei Jahre und während des Jahreszyklus<br />

angeboten werden.<br />

o Bildungs- und Lernangebote während der ersten zwei Jahre sind kostenlos anzubieten.<br />

o Kontinuität in der Leistungs- und Kommunikationspolitik sind unabdingbar.<br />

o Auf klassische Werbung wird verzichtet, da die finanziellen Ressourcen nicht ausreichen<br />

würden.<br />

o Die Bedeutung von persönlichen Kontakten zu Multiplikatoren/innen und Entscheidungsträgern/innen<br />

wird wahrgenommen und durch aktive Kontaktaufnahme, Einzelgespräche<br />

und Präsentationen begegnet.<br />

o Um regionale Entscheidungsträger/innen in die Verantwortung zu nehmen, werden sie<br />

als Sponsoren/innen gewonnen.<br />

Umgesetzt auf den Marketing-Mix bedeutet dies folgende Schwerpunktsetzung:<br />

Leistungspolitik:<br />

Innovationen der Inhalte und Methoden in den Mittelpunkt stellen<br />

Aus Teilleistungen Produkte generieren, die auch transferfähig aufbereitet werden - Unterstützung<br />

von Markenbildung<br />

Da Teilnehmer/innenorientierung im Mittelpunkt steht, ist das Service den Teilnehmer/innenbedürfnissen<br />

anzupassen<br />

Qualitätsstandards werden in den drei Jahren entwickelt<br />

Kontrahierungspolitik:<br />

Bewusstsein über den Leistungsaustausch schaffen<br />

83 LERNENDE REGIONEN – Eine Maßnahme im Programm für Ländliche Entwicklung 2007-2013

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