Anapanasati Sutta - Dhamma Sukha Meditation Center
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B evor<br />
Auftakt zur Ruhigen<br />
Weisheits-<strong>Meditation</strong><br />
man zu meditieren beginnt, ist es sehr wichtig,<br />
eine feste moralische Grundlage (sila) aufzubauen.<br />
Wenn man den fünf Tugendregeln nicht folgt, wird<br />
man das Interesse verlieren und die <strong>Meditation</strong> bald einstellen,<br />
weil man die Methode für falsch hält. Die Methode des Buddha<br />
funktioniert jedoch sehr gut. Der Meditierende folgt einfach<br />
nicht allen Anweisungen und praktiziert auch nicht richtig.<br />
Die Tugendregeln einzuhalten, ist für die Entwicklung und für<br />
die Reinheit des Geistes unentbehrlich. Wenn man eine dieser<br />
Regeln bricht, entstehen viel Rastlosigkeit, Reue und Sorge aufgrund<br />
von Schuldgefühlen. Der Geist wird dadurch eng, und<br />
die Gedanken werden getrübt.<br />
Diese Tugendregeln sind absolut notwendig für jede spirituelle<br />
Entwicklung. Sie bringen allgemeine Achtsamkeit und<br />
Aufmerksamkeit im Geist hervor, sodass er friedlich und frei<br />
von Reue durch Fehlverhalten ist. Ein friedlicher und ruhiger<br />
Geist ist frei von Spannung und klar. Es ist daher sehr empfehlenswert,<br />
sich den Tugendregeln täglich zu verpflichten, nicht<br />
als eine Art Zeremonie oder Ritual, sondern als Erinnerung an<br />
die Praxis. Die Tugendregeln täglich anzuwenden, hilft, seinen<br />
Geist, seine Rede und Handlungen in guter Verfassung zu halten.<br />
Manche Menschen rezitieren die Tugendregeln in Pali. Das<br />
kann jedoch zu einer leeren Übung werden, wenn man die Pali-<br />
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