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Download (PDF, 4 17 MB) - Bayerische Staatsforsten

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Personal, Soziales, Gesellschaft<br />

Erholung<br />

Der Wald als naturnaher Lebensraum ist von überragender Bedeutung für die Erholung der<br />

Menschen. Von den rund 725.000 Hektar Staatswald und 80.000 Hektar Offenland, die von den<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsforsten</strong> bewirtschaftet werden, liegen bedeutende Flächen im unmittelbaren<br />

Bereich der Großstädte sowie in den Fremdenverkehrsregionen der bayerischen Alpen und Mittelgebirge.<br />

Die Forstbetriebe haben im Geschäftsjahr 2008 schwerpunktmäßig die regionalen Erholungskonzepte<br />

mit Unterstützung durch die Zentrale der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsforsten</strong> erstellt. Nach zahl -<br />

reichen Abstimmungsgesprächen mit Partnern (Forstverwaltung, Gemeinden, Vereine, Ver -<br />

bände) liegen nun belastbare Zahlen zur Länge der Erholungswege im Staatswald und zu weiteren<br />

Er holungseinrichtungen vor. Die regionalen Erholungskonzepte bieten eine umfassende Grundlage,<br />

um die Aufgaben der Forstbetriebe im Bereich der Erholung zu planen und zu steuern sowie<br />

Zuwendungen nach den besonderen Gemeinwohlleistungen zu beantragen.<br />

ÜBERSICHT ERHOLUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Kategorie<br />

Wanderwege km rd. 9.000<br />

Lehrpfade km rd. 133<br />

Radwege km rd. 3.300<br />

Reitwege km rd. 272<br />

Parkplätze Anzahl 1.080<br />

Spielplätze Anzahl 45<br />

Intern wurde die Haltung zur Verkehrssicherung einheitlich geregelt, mit der Maßgabe, dass die<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsforsten</strong> für alle Forststraßen die Verkehrssicherungspflicht übernehmen. Auf<br />

Wanderwegen abseits der Forststraßen können geeignete Institutionen „Patenschaften“ für diese<br />

Wegeabschnitte übernehmen, die eine Unterstützung bei der Kontrolle vorsieht. Dazu wurde<br />

eine Rahmenvereinbarung mit dem Landesverband Bayern der deutschen Gebirgs- und Wandervereine<br />

geschlossen. Mit dem Deutschen Alpenverein wurde ebenfalls eine Rahmenvereinbarung<br />

zu Nutzung und Unterhalt der Steige im bayerischen Alpenraum geschlossen. Mit beiden Institutionen<br />

werden derzeit auf der Basis der Erhebungen in den regionalen Erholungskonzepten vor<br />

Ort die Zuständigkeiten für die entsprechenden Wegeabschnitte vereinbart.<br />

Schwerpunkte bei Einzelprojekten waren die Sanierung und Neuerstellung von Waldlehr- und<br />

-erlebnispfaden sowie die Sanierung vielfrequentierter Radwege.<br />

120 Nachhaltigkeitsbericht 2008 <strong>Bayerische</strong> <strong>Staatsforsten</strong>

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