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Ökonomie/Lagebericht<br />

UMSATZ – STRUKTUR UND ENTWICKLUNG in Mio. Euro<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

0 100 200 300 400<br />

Holzverkauf Jagd & Fischerei Weitere Geschäfte Besondere Gemeinwohlleistungen<br />

Einer Gesamtleistung von 333,8 Mio. Euro (100 Prozent) stehen Aufwendungen für Material und<br />

bezo gene Leistungen von 108,4 Mio. Euro (33 Prozent), ein Personalaufwand von 127,0 Mio. Euro<br />

(38 Prozent), Abschreibungen von 6,3 Mio. Euro (2 Prozent) und sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

von 29,2 Mio. Euro (9 Prozent) entgegen. Der Rückgang der Gesamtleistung um ca. 27,0 Mio.<br />

Euro ist wesentlich auf den Abbau der Vorräte zurückzuführen. Die Bestandsveränderung 2008<br />

beträgt –11,8 Mio. Euro (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro). Durch den deutlich reduzierten Einschlag von<br />

4,96 Mio. Festmeter (Vorjahr: 7,1 Mio. Festmeter) sind die produktionsabhängigen Kosten deutlich<br />

gesunken.<br />

Es ist Ziel der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsforsten</strong>, die Produktivität in der Holzernte durch vermehrten<br />

Einsatz von Harvestern zu steigern. Der Anteil maschineller Holzernte hat sich mit 52 Prozent (Vor -<br />

jahr: 47 Prozent) deutlich gesteigert.<br />

Die Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter haben nach der erfolgreichen Aufarbeitung der Sturmholzmengen<br />

durch Kyrill im Geschäftsjahr 2008 vorhandene Arbeitszeitguthaben deutlich<br />

ab gebaut. Zur Bewältigung der Folgen von Emma ist dann wieder ein leichter Aufbau erfolgt. Die<br />

in 2006 ab geschlossene Dienstvereinbarung zur Arbeitszeitflexibilisierung hat sich im Interesse<br />

aller erneut bewährt. Die Kapazitäten der eigenen Arbeitskräfte waren in der Holzernte, aber auch<br />

verstärkt mit Bestandsgründungen und Pflegearbeiten ausgelastet.<br />

Unter Berücksichtigung der Zinserträge in Höhe von 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro) ergibt<br />

sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 65,5 Mio. Euro. Das Vorjahresergebnis<br />

von 59,1 Mio. Euro wurde damit um ca. 11 Prozent gesteigert.<br />

Der Steueraufwand von 3,2 Mio. Euro betrifft nahezu ausschließlich die Grundsteuern und liegt<br />

auf Vorjahresniveau. Die <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsforsten</strong> sind als Anstalt öffentlichen Rechts in ihrem<br />

land- und forstwirtschaftlichen Kerngeschäft von Ertragssteuern befreit. Für erbrachte Rodungsleistungen<br />

gegenüber Dritten in Zusammenhang mit einem Industrieprojekt werden erstmals<br />

37.000 Euro Ertragssteuern fällig.<br />

Nachhaltigkeitsbericht 2008 <strong>Bayerische</strong> <strong>Staatsforsten</strong> 67

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