2009 [HANDBUCH BREITENSPORT] - DBS
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Handbuch Breitensport 2. Konzeption Breitensport<br />
Behinderungen berichten über ihre Erfahrungen im Sport, wie es der von Verein „Behinderte helfen<br />
Nichtbehinderten“ bereits umsetzt. Schüler sind in der Regel sehr aufgeschlossen für solche Themen,<br />
da in diesem Alter Berührungsängste kaum vorhanden sind. Weiterhin ist zu überlegen, ob die Vereine<br />
vor Ort in Ganztagsschulprojekte oder in Projekte „Schule und Verein“ integriert werden können.<br />
3.7. Fazit<br />
Auf Grund der oben aufgeführten Schlussfolgerungen wird deutlich, dass der Breitensport im <strong>DBS</strong> in<br />
vielfältiger Form weiterentwickelt werden muss. Nur durch ein generelles Umdenken, können hier<br />
Veränderungsprozesse erreicht werden. Diese Veränderungen müssen auf den Ebenen der Vereine und<br />
Verbände initiiert und umgesetzt werden. Dabei wird von der Bundesebene ein Handbuch mit<br />
Veranstaltungsvorschlägen und Handlungsanweisungen entwickelt, um den Vereinen Anregungen für<br />
die tägliche Arbeit zu geben. Vielleicht ist auch in diesem Rahmen eine bundesweite Kampagne (vgl.<br />
„Sport tut Deutschland gut“ des DSB) vorstellbar. Wichtig ist nur: Es bewegt sich nur etwas, wenn<br />
alle dies wollen und alle mitarbeiten.<br />
© Deutscher Behindertensportverband, Oktober 2004 Seite 18 von 23