Download des Sport in Baden Nr. 10/04 - Badischer Sportbund Nord ...

INHALT 

BADISCHER SPORTBUND 

„So erfolgreich waren unsere Athleten noch nie – 

Interview mit OSP-Leiter Hans Leciejewski ______________________________________ 4 

BEK-Serie „Prävention aktiv“: 

Wandern – Ausgleich für Körper, Geist und Seele ______________________________ 6 

Interesse am Kooperationsprogramm Schule-Verein steigt weiter ______ 7 

DOG und Partner schaffen Bewegung ______________________________________________ 8 

BSB-Piktogramme auf GERMAN`s Basic Sportswear__________________________ 9 

Vom Sofahocker zum Marathonläufer – SWR Projekt „Von-null-auf-42“ __ 11 

SPORTKREISE 

Heidelberg: Sportkreis sorgte für „bewegte Ferien“ __________________________ 12 

Bruchsal: Grillfest der Sportabzeichenprüfer _____________________________________ 14 

Karlsruhe: Vielfalt des Ehrenamts ____________________________________________________ 15 

Mannheim: 4. Kindersportwoche wieder ein großer Erfolg _________________ 16 

Tauberbischofsheim: Sportjugend zu Gast in Ungarn _________________________ 18 

Buchen: Sportgala 2004 am 19. November _______________________________________ 18 

BADISCHE SPORTJUGEND 

LA OLA – oder: was hat Suchtprävention mit Jugendleitern zu tun? ___ 19 

Zuschüsse für Jugendfreizeiten II. Quartal 2004 _______________________________ 20 

Kompaktkurs Juleica und Sportassistent Reiten________________________________ 21 

SPORT & UMWELT Naturathlon machte Station in Heidelberg 22 

RECHT & STEUERN Hartz IV bei nebenberufl. Übungsleitern 24 

ARAG SPORTVERSICHERUNG informiert 25 

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 26 

SPONSOREN – UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 34 

IMPRESSUM 

Sport in Baden, Amtliches Organ des 

Badischen Sportbundes Nord (BSB) 

Herausgeber (verantwortlich) 

Badischer Sportbund Nord 

Bernd Messerschmid 

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Zum Titelbild: Eigentlich hatte sich das Rollstuhl-Basketball-Team des DBS, in dem mit Lars Lehmann (auf 

dem Titelbild rechts), Jochim Schermuly und Ralf Schwarz drei Spieler der SG Heidelberg-Kirchheim standen, 

bei den Paralympics in Athen das Halbfinale zum Ziel gesetzt. Doch nach mehreren klaren Vorrundensiegen 

und einer Niederlage gegen die USA ging das entscheidende Viertelfinale gegen Australien letztendlich 

klar verloren. Im Spiel um Platz 5 siegte das DBS-Team nach einer guten Leistung dann wieder 

deutlich mit 76:62 gegen Italien. Mannschaftskapitän Ralf Schwarz: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer 

heutigen Leistung und haben bewiesen, dass wir als Team sehr gut spielen und erfolgreich sein können. 

Hätten wir im Viertelfinale gegen Australien so gespielt wie heute, hätten wir das Halbfinale sicherlich 

erreicht. Mit dem 5. Platz haben wir unser Minimalziel erreicht, meine Gefühle sind deshalb gemischt“. 

Die deutschen Damen mit Silke Bleifuß, ebenfalls von der SG Kirchheim, erreichten zwar das Halbfinale, 

verloren dann aber zweimal und belegten schließlich Platz vier. Foto: Andreas Joneck 

Gestaltung / Realisation 

Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe 

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Druck 

Bürker Druck GmbH, Karlsruhe 

Auflage 8.000 Exemplare. Sport in Baden erscheint 

monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal". 

Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 Euro. 

Für die Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände 

verantwortlich.Namentlich gekennzeichnete 

Beiträge geben die Meinung der Verfasser 

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck 

ist mit Quellenangabe gestattet! 

Redaktionsschluss für die 

nächsten beiden Ausgaben: 

Dienstag, 9. November und 

5. Dezember 2004, 12.00 Uhr 

Natur – 

weit mehr als ein faszinierender 

Spielplatz 

Sport in der Natur boomt. Heerscharen von Joggern und Walkern 

bekämpfen Bewegungsmangel und Figurprobleme, die Suche nach 

dem ultimativen Kick treibt viele zu immer abenteuerlicheren und 

absurderen Aktivitäten. Die gewohnten Sportarten wie Radfahren, 

Kanufahren, Reiten, Wandern, Klettern, Segeln erfreuen sich ungeschmälerter 

Beliebtheit. 

Grundvoraussetzung für schöne, spannende oder gefährliche Erlebnisse 

ist ein intakter und möglichst noch hochästhetischer Zustand 

von Natur und Landschaft. Über das Spannungsverhältnis von 

Schutz und Nutzung der Natur ist schon viel, schon fast alles gesagt 

worden. Die Umsetzungsprobleme sind geblieben, neue sind 

hinzugekommen. 

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf dem Weg zu einem 

naturverträglichen Sport klaffen auch bei den Sportorganisationen 

noch große Lücken. Von den unorganisiert betriebenen oder kommerziell 

angebotenen Aktivitäten gar nicht zu reden. 

Sport und Umwelt: Dieses Themenfeld ist viel zu dynamisch, zu 

facettenreich, zu heterogen in Ursachen und Zuständigkeiten, als 

dass man Gelegenheit hätte, in Ruhe und Schritt für Schritt an soliden 

Problemlösungen zu basteln. Vielmehr steht immer wieder 

eher Sisyphusarbeit auf der Tagesordnung. Dass viele Einzelne ihren 

Weg zum nachhaltigen Sport längst gefunden haben und ihn 

als Gewinn erleben, steht auf dem einen Blatt. Auf dem anderen 

verewigt sich der Zeitgeist. Körperkult, Eventgesellschaft, Schönheitswahn, 

Perspektivlosigkeit, Abenteuerlust, Trends und Moden 

und ständig neue Angebote aus der Sportartikelindustrie: Die Natur 

ist weiter und zunehmend Teststrecke für ein charakteristisches 

Segment der Konsumgesellschaft, den Sport. 

Wer erkannt hat oder auch nur akzeptiert, dass Naturschutz zu 

den Kernaufgaben für eine lebenswerte Zukunft gehört, dass Sportler 

nicht das gefährden dürfen, was Generationen nach ihnen mit 

Recht beanspruchen, dass Natur weit mehr ist als ein faszinierender 

Spielplatz, der darf nicht nachlassen, über neue Konzepte nachzudenken. 

Der jüngste Versuch hieß Naturathlon. Fünf Teams mit 

je vier Aktiven haben in drei Wochen in einer Tour von Berchtesgaden 

bis Rügen herrliche Naturräume mit sportlichen Mitteln 

durchquert. Mit großem Aufwand auf der Medienseite wurde der 

Bevölkerung gezeigt, wie schön die Natur bei uns ist und wie man 

sie sportlich nutzen kann, ohne sie zu gefährden. 

Hoffen wir, dass die Botschaft auch nach dem Ereignis nachhaltig 

wirkt, bei den Teilnehmern wie bei den Beobachtern. Eins scheint 

als Pluspunkt schon abgehakt: Bei der konkreten Planung an den 

Etappenorten haben sich Personen und Organisationen kennen und 

schätzen gelernt, die in Zukunft durch eine bessere Zusammenarbeit 

die Umweltverträglichkeit des Sports in ihrer Region voranbringen. 

Dr. Hans Jägemann 

Näheres zur Naturathlon-Etappe nach Heidelberg auf Seite 22. 

KARLSRUHE // OKTOBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 10 SPORT in Baden 3 

INHALT // KOMMENTAR


4 

Hans Leciejewski (60) ist seit 1974 Leiter 

des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar 

(OSP) mit seinen Außenstellen in Leimen, 

Mannheim und Schifferstadt. Der deutsche 

Basketball- und Handballmeister des USC 

Heidelberg und der SG Leutershausen war 

bei den Olympischen Spielen 1972 in München 

Chef des Internationalen Zentrums 

im Olympischen Dorf und 1984 in Los Angeles 

Delegationsleiter der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. 

Bei den XXVIII. Olympischen Spielen 

2004 in Athen haben Athleten des OSP zwei 

Goldmedaillen durch Mandy Haase und 

Fanny Rinne im Hockey sowie Birgit Fischer 

und Carolin Leonhardt im Kajak-Zweier gewonnen. 

Außerdem gab es einmal Silber im 

Kajak-Vierer mit Fischer und Leonhardt 

und dreimal Bronze durch die beiden Boxer 

Rustam Rachimow und Vitali Tajbert sowie 

Schwimmerin Petra Dallmann mit der 

4x200-m-Freistil-Staffel. 

� Herr Leciejewski, wie bewerten Sie die Ausbeute 

Ihrer Athletinnen und Athleten? 

Hans Leciejewski: „Sehr positiv. Denn Medaillengewinner, 

die so intensiv von uns betreut 

wurden wie in den letzten vier Jahren, 

hatten wir noch nie. Insgesamt sind die 

sechs Medaillen die beste Bilanz unseres 

OSP seit seinem Bestehen.“ 

� Bewerten Sie bitte Ihre Medaillengewinner 

im Einzelnen. Fangen wir mit dem Fliegengewichtler 

Rustam Rachimow an. 

Leciejewski: „Rustam ist bei jeder internationalen 

Meisterschaft gut für eine Medaille. 

Diesmal hat er so gut geboxt, dass er ganz 

nahe am Finale dran war. Ein großes Kompliment!“ 

� Federgewichtler Vitali Tajbert wollte Gold. 

Leciejewski: „Ja, das hatte er gesagt. Für 

mich war sein Halbfinalkampf eine klare 

Enttäuschung; nicht, weil er verloren hat, 

sondern weil er in diesem Fight in keiner 

Weise an die vorzüglichen Leistungen in 

den anderen Kämpfen angeknüpft hat.“ 

� Petra Dallmann war nach ihrem Medaillengewinn 

besonders erleichtert. 

SPORT in Baden 

Hans Leciejewski freut sich über die beste Bilanz 

des OSP seit seinem Bestehen. 

„So erfolgreich waren 

unsere Athleten noch nie“ 

Hans Leciejewski, Chef des OSP Rhein-Neckar, 

zeigt aber auch Schwachstellen 

des deutschen Spitzensports auf 

Leciejewski: „Wir hatten alle auf zwei Staffelmedaillen 

gehofft, und der vierte Platz 

der 4x200-m-Freistil-Staffel am ersten Tag 

der Schwimmwettbewerbe war für die deutsche 

Mannschaft ein erster Dämpfer. Wir 

haben gesehen, dass die Schwimmer ihre 

Höchstform bei den deutschen Meisterschaften, 

also bei der Olympia-Qualifikation, 

hatten und nicht in Athen. Auffällig 

war, dass diese Tatsache bei Athleten zu beobachten 

war, die sich ganz unterschiedlich 

vorbereitet hatten: Franziska van Almsick 

und Hannah Stockbauer waren zuletzt 

im Höhentraining, Petra Dallmann mit 

vielen anderen auf Mallorca. Umso erfreulicher 

ist die Bronzemedaille über 4x200 m 

Freistil.“ 

� Birgit Fischer und Carolin Leonhardt haben 

Gold und Silber eingefahren. 

Leciejewski: „Was für mich eine Sensation 

ist. Dass Birgit nach dreijähriger Pause wieder 

so fit war, hätte ich nicht für möglich 

gehalten. Zwei Wochen vor Athen hatte ich 

in Sandhofen den Eindruck, dass sie noch 

nie so austrainiert war. Sie hatte ganz alleine 

trainiert und dabei offensichtlich alles 

richtig gemacht. Sie hat sich auf das Wesentliche 

konzentriert. Dass unsere Carolin 

als 19-Jährige mit ihr zusammen fahren und 

dabei soviel lernen durfte, ist natürlich ganz 

fantastisch. Gold und Silber ist auch deshalb 

so erfreulich, weil die Ungarinnen in 

den Vorläufen ganz klar überlegen waren 

und sich Birgit und Carolin in den Finals 

unheimlich gesteigert haben.“ 

� Genau wie die Hockey-Damen. 

Leciejewski: „Dieses Gold ist die größte 

Sensation dieser Olympischen Spiele, der 

Erfolg dieser Mannschaft ist überhaupt 

nicht nachzuvollziehen. Man muss sich das 

mal vorstellen: Sie schlagen Titelverteidiger 

Australien, stehen dann trotzdem vor dem 

Aus. Und dann schlägt auch Holland, das 

bereits Gruppensieger war, in einem eigentlich 

bedeutungslosen Spiel die Australierinnen, 

und Deutschland holt die Goldmedaille 

durch Siege über Südkorea und die 

Niederlande. Das ist großartig, das macht 

den Mädels so schnell niemand nach!“ 

� Nicht unerwähnt soll Ivonne Kraft bleiben, 

die im Mountainbike-Rennen den siebten 

Platz erkämpft hat. 

Leciejewski: „Jede Platzierung unter den 

ersten Acht ist ein Superergebnis. Im Mountainbike 

ist die Weltspitze ganz eng beisammen. 

So war es für die viel höher eingeschätzte 

Weltmeisterin Sabine Spitz ganz 

schwer, die Bronzemedaille zu gewinnen.“ 

� Zurück zum Phänomen Birgit Fischer, 

Deutschlands erfolgreichster Olympionikin 

aller Zeiten: Sie lebt in Brandenburg und 

paddelt für Mannheim-Sandhofen. Wieviel 

ihrer Zeit verbringt sie am OSP Rhein-Neckar, 

und was tut sie da? 

Leciejewski: „Wenn ich Carolin Leonhardt 

als hundertprozentige OSP-Athletin bezeichne, 

dann würde ich die Nutzung unserer 

Dienstleistungen durch Birgit Fischer 

bei rund zehn Prozent ansiedeln. Wir haben 

für sie Leistungsdiagnostik durchgeführt, 

im Training Videoaufnahmen angefertigt, 

und sicherlich ist sie im Rahmen von Lehrgangsmaßnahmen 

auch physiotherapeutisch 

betreut worden. Das war’s dann aber.“ 

� Bundesinnenminister Otto Schily hat in 

Athen angekündigt, die staatliche Förderung 

des deutschen Spitzensports ungekürzt weiterführen 

zu wollen. Andererseits wabern 

Gerüchte durchs Land, nach denen die vier 

baden-württembergischen Olympiastützpunkte 

in Stuttgart konzentriert werden sollen. 

Was ist nun tatsächlich zu erwarten? 

Leciejewski: „Des Ministers Aussage habe 

ich gelesen. Doch schon vor Athen haben 

sich Mitarbeiter des Innenministeriums 

KARLSRUHE // OKTOBER 2004 // JAHRGANG 58 // NR. 10

ei Tagungen in ähnlicher Weise geäußert. 

Seit einigen Wochen gibt’s in der Tat auch 

diese Gerüchte von einer Zentralisierung 

des Hochleistungssports in Baden-Württemberg. 

Dass die Zentrale in Stuttgart sein soll, 

halte ich allerdings für völlig ausgeschlossen, 

denn der OSP Rhein-Neckar ist zu stark 

und mit über 500 Athleten auch zu groß, 

um in den vergleichsweise kleinen OSP 

Stuttgart eingebaut zu werden. Wir haben 

hier ein zweites wichtiges Standbein: Die 

zentralen Lehrgänge, die die sieben Verbände 

Basketball, Boxen, Gewichtheben, 

Schwimmen, Tischtennis, Volleyball und 

Rugby ausschließlich bei uns durchführen.“ 

� Wo würden Sie Ihren OSP in der Rangliste 

der 20 Servicezentren ansiedeln? 

Leciejewski: „Wir zählen schon immer zum 

ersten Drittel, was sich durch die Ergebnisse 

von Athen nicht verschlechtert hat. Berlin 

mit sehr vielen und sehr erfolgreichen Athleten 

ist eine Klasse für sich, aber danach 

kommen – gemeinsam mit wenigen anderen 

Olympiastützpunkten – gleich wir. FO- 

CUS hat die sportliche Leistungskraft der 

16 Bundesländer ermittelt. Dabei steht Baden-Württemberg 

an dritter Stelle hinter 

Berlin und Nordrhein-Westfalen.“ 

� In Athen haben – trotz der 48 Medaillen – 

viele deutsche Athleten ihre Ziele verfehlt. 

Sie sind nicht in die Nähe ihrer persönlichen 

Bestleistungen gekommen. 

Leciejewski: „Über die Jahrzehnte habe 

ich beobachtet, dass unsere Athleten und 

Trainer vor besonderen Höhepunkten wie 

Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften 

dazu neigen, fälschlicher Weise 

eher mehr zu trainieren als zu wenig. Es 

wäre geschickter, die eine oder andere Re- 

duzierung vorzunehmen und Ruhephasen 

in den Trainingsprozess einzubauen.“ 

� In den Stellungnahmen der Athleten war 

häufig zu hören, der Druck sei zu groß. Dabei 

ist es für einen Sportler das Schönste, 

an Olympia teilnehmen zu dürfen. Warum 

spüren sie einen übermäßigen Druck? 

Leciejewski: „Klar ist, Druck lähmt. Aber 

wer das jetzt als Argument anführt, hat sich 

vor den Olympischen Spielen zu wenig mit 

sich und seiner Rolle befasst. Klar ist nämlich 

auch, dass man ohne einen gewissen 

Druck keine Höchstleistungen erbringen 

kann. Bei Olympia, das ja nur alle vier Jahre 

stattfindet, darf man schon erwarten, 

dass Athleten die allerbeste Leistung aus sich 

herausholen. Da jeder Athlet vor Olympia 

vollkommene Unterstützung genossen hat 

und genau wusste, was von ihm erwartet 

wird, klingt das für mich jetzt ein bisschen 

nach fauler Ausrede. Man kann in unseren 

OSPs übrigens auch psychologische Hilfe in 

Anspruch nehmen.“ 

� Leiden die deutschen Athleten unter den Erwartungen 

ihrer Sponsoren? 

Leciejewski: „Von den 460 deutschen 

Olympioniken haben sicherlich 400 keine 

Sponsoren mit nennenswertem Förderungsumfang. 

Wenn Franziska van Almsick vorher 

sagt, dass sie Gold holen will, dann weiß 

sie doch genau, dass sie an ihren Worten 

gemessen wird. Wenn ich das Wort ‚Druck‘ 

schon höre! In diesem Land steht jeder unter 

Druck – der Schüler durch die Noten, der 

Student durch die Examina, der Berufstätige 

durch die Vorgaben seines Chefs. Und 

wenn der Malerlehrling den Pinsel drei Mal 

in den falschen Eimer reinsteckt, kriegt er 

auch auf die Ohren.“ 

� Sie hatten das von Minister Schily und DSB- 

Leistungssport-Chef Ulrich Feldhoff verkündete 

Mannschaftsziel – Platz 3 – schon 

vor Olympiabeginn als „hybrid“ bezeichnet. 

Kennen Deutschlands Sportchefs die Realitäten 

nicht? Wird unser Sport von Träumern 

regiert? 

Leciejewski: „Ja. Inzwischen reden sie ja 

nicht mehr vom tatsächlich erreichten 

sechsten Rang, sondern summieren die 

Medaillen, damit es besser aussieht. Auch 

wenn man die Platzierungen bis Rang 8 in 

die Bewertung einbezieht, sieht es deutlich 

schlechter aus als nach Sydney 2000. An 

Feldhoffs Argumentation gefällt mir nicht, 

dass er seine Erwartungen immer aus den 

Resultaten der Junioren herleitet. Dabei 

wird übersehen, dass beispielsweise die US- 

High-Schools kaum Athleten zu Juniorenweltmeisterschaften 

entsenden und dass die 

vielen Staaten der ehemaligen Sowjetunion 

gar kein Geld haben, Junioren zu internationalen 

Wettkämpfen zu schicken. 

Die Russen konzentrieren sich auf Olympia 

und stehen dann vor uns. Ich habe auch 

den Eindruck, dass viele Jugendliche hier 

zu Lande schon so stark trainiert werden, 

dass sie später keine Kraft zu Steigerungen 

mehr haben oder dem Sport verloren gehen. 

Wir haben sehr viele gute Nachwuchsathleten, 

die gar nicht im Top-Bereich ankommen.“ 

� Manfred Freiherr von Richthofen, der Präsident 

des Deutschen Sportbundes (DSB), 

fordert die Konzentration des Sports in der 

Spitze – die Verschmelzung von Nationalem 

Olympischem Komitee (NOK) und DSB. 

Was halten Sie davon? 

Leciejewski: „Das ist seit zwanzig Jahren 

überfällig. Es würden damit aber einige 

Funktionärsposten wegfallen, an denen die 

Leute kleben. Die Abstimmung pro Leipzig 

als Olympia-Bewerberstadt hat gezeigt, dass 

über fünfzig Prozent der Abstimmungsberechtigten 

über 70 Jahre alt waren, manche 

waren sogar über 90 Jahre alt – das sagt 

doch alles. Es ist übrigens zu überlegen, ob 

man auch die Stiftung Deutsche Sporthilfe 

in diese neue Sportorganisation einfügt, 

damit der Sport endlich mit einer Stimme 

spräche.“ 

� Doping hat auch in Athen eine Rolle gespielt. 

Es wurden viele Athleten erwischt und 

bestraft. Wird es jemals saubere Olympische 

Spiele geben? 

Leciejewski: „Nein. Aber für mich war es 

wichtig, dass das IOC erstmals überhaupt 

die Doping-Festung USA beschossen hat 

und gravierende Risse im Schutzwall sichtbar 

wurden. Die meisten der erwischten 

Sportler hatten allerdings nicht das Geld 

für hochwertige Betrugsprodukte.“ 

� Deutsche Athleten wurden nicht erwischt. 

Ist Deutschland dopingfrei? 

Leciejewski: „Dafür möchte ich meine 

Hand nicht ins Feuer legen. Allerdings glaube 

ich schon, dass die unangekündigten 

Trainingskontrollen, die es auch in Frankreich 

und Italien gibt, ihre abschreckende 

Wirkung haben.“ 

� An Ihrem OSP trainieren viele Nachwuchssportler 

aus der Kurpfalz. Gibt’s darunter 

Hoffnungen für Peking 2008? 

Leciejewski: „Sicher, aber das ist ein langer 

Weg. Es ist erfreulich, dass fast alle Medaillengewinner 

im Nachwuchsbereich 

beim Boxen, Gewichtheben und Schwimmen 

vom OSP Rhein-Neckar kommen.“ 

� Was war Ihr schönstes Olympiaerlebnis, was 

Ihre größte Enttäuschung? 

Leciejewski: „Das Hockey-Gold, weil es so 

überraschend war, und die Tatsache, dass 

bei der Military wieder einmal die Paragrafen 

über den Sport gesiegt haben.“ 

Das Interview wurde der Rhein-Neckar- 

Zeitung Heidelberg entnommen – dafür 

herzlichen Dank – und leicht gekürzt. Geführt 

wurde es von Claus-Peter Bach. 


BADISCHER SPORTBUND


6 

BEK-Serie „Prävention aktiv“ 

Wandern – 

Ausgleich für Körper, 

Geist und Seele 

Seit vielen Jahren sind der Badische Sportbund 

Nord und die BARMER Landesgeschäftsstelle 

Baden-Württemberg ein Team in der 

Förderung sportlich-präventiver Maßnahmen. 

Grund genug für die BARMER, Sie, liebe Leserinnen 

und Leser, in einer fortlaufenden Artikelserie 

unter dem Titel „Prävention aktiv“ 

mit Infos und Tipps aufs aktive Mitmachen 

einzustimmen. Nach den Themen „Sportabzeichen“, 

„Nordic walking“ und „Fernreisen“ 

geht es heute – der Jahreszeit entsprechend – 

ums Wandern. 

Wandern macht zu jeder Jahreszeit Spaß, 

besonders aber im Herbst, wenn die Natur 

sich noch einmal von ihrer schönsten Seite 

zeigt. Ob allein, mit Familie, Freunden oder 

in einer Gruppe, wandern ist für alle Altersklassen 

ein idealer Sport, der körperliche 

Aktivität mit geistiger Entspannung verbindet. 

Sportmediziner betrachten das Wandern 

als gesündesten Freizeitsport überhaupt, 

da viele verschiedene Muskelgruppen 

beansprucht werden, ohne dass die Gelenke 

darunter leiden. Vor allem für Menschen, 

die ihren Alltag am Schreibtisch verbringen, 

ist darüber hinaus die Möglichkeit, alle 

Sinne intensiv zu nutzen – Augen, Ohren, 

Nase und der oft vernachlässigte Tastsinn 

– oft mit regelrechten Glücksgefühlen verbunden. 


Wandern hat auch den praktischen Vorteil, 

dass es nicht extra erlernt werden muss. 

Dennoch sind einige Dinge zu beachten, 

so Cornelia Wagner, BARMER-Pressesprecherin: 

„Wenn Sie eine Wanderung planen, 

sollten Sie die Tour gründlich vorbereiten. 

Tagesetappen zwischen zwölf und 18 Kilometer 

(reine Gehzeit um vier Stunden) sind 

genug. Ungeübte beginnen mit kürzeren 

Strecken und steigern die Weglänge langsam. 

Unerlässlich für das Wandervergnügen 

ist das passende Schuhwerk: Robuste Jogging- 

oder Freizeitschuhe eignen sich allenfalls 

für kurze Strecken auf ebenen Pfaden; 

für längere Wege brauchen Sie stabile Wanderschuhe 

mit griffiger, rutschfester Sohle. 

Wichtig: Laufen Sie neue Schuhe am besten 

vor der ersten Tour ein, damit sie nicht 

nach den ersten Kilometern drücken. Die 

Kleidung muss bequem und strapazierfähig 

sein, zuverlässig Wind und Kälte abhalten 

und gleichzeitig Körperwärme und 

Schweiß nach außen abgeben, damit die 

Haut trocken bleibt. 

Egal ob Kurzwanderung oder Tagestour 

– unterschätzen Sie die Weglänge nicht. 

Nehmen Sie unbedingt einen Rucksack mit. 

Und das sollten Sie einpacken: Getränke, 

Verpflegung, Kleidung und eventuell Sonnenschutz. 

Getränke: Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit 

mit, und trinken Sie in regelmäßigen 

Abständen kleinere Mengen. Selbst in 

flacheren Gebieten kommt man leicht ins 

Schwitzen. Speziell für Wanderer gibt es 

leichte Aluflaschen, die Sie, am besten mit 

Wasser oder Fruchtsaftschorlen füllen – das 

sind die besten Durstlöscher. 

Verpflegung: Auch wenn Sie es gewohnt 

ist, mehrere Stunden – etwa zwischen den 

Hauptmahlzeiten – nichts zu essen, sollten 

Sie sich trotzdem eine Kleinigkeit mitnehmen. 

Sie verbrauchen beim Wandern je 

nach Körpergewicht etwa 200 bis 300 Kilokalorien 

pro Stunde. Als Energielieferanten 

eignen sich z.B. getrocknete Früchte, 

Obst oder belegte Brote. 

Kleidung: Wer sich anstrengt, kommt 

schneller ins Schwitzen. Dabei kann die 

Haut unangenehm schnell auskühlen. Packen 

Sie deshalb immer ein Ersatz-T-Shirt 

und einen Wollpullover oder ein Sweatshirt 

ein. Denken Sie auch an Regenschutz. 

Sonnenschutz: Scheint die Sonne vom 

wolkenlosen Himmel, sollten Sie sich mit 

Hut, Kappe oder Tuch vor einem Sonnenstich 

schützen. Cremen Sie sich außerdem 

je nach Hauttyp mit ausreichend hohem 

Schutzfaktor ein. 


Fotos: GES 

Vielfalt ist Trumpf beim 

Kooperationsprogramm Schule-Verein: 

In 43 Sportarten arbeiten Vereine und Schulen 

in Nordbaden zusammen. 

Interesse am 

Kooperationsprogramm 

Schule-Verein steigt weiter 

Weit über 1.200 Anträge im Bereich des BSB Nord – 

eine Steigerung um zehn Prozent. 

Höhere Antragszahlen, verbunden mit geringeren Fördermitteln – 

das hat zur Folge, dass im Vergleich zum Vorjahr weit mehr Anträge 

keine finanzielle Förderung erhalten können. Die im März 2004 unter 

Vorbehalt veröffentlichte Ausschreibung brachte bereits zum Ausdruck, 

dass die Bereitstellung der Finanzmittel im Sporthaushalt des Landes 

Baden-Württemberg von entscheidender Bedeutung sein wird. 

Eine Förderung erfährt allerdings jeder beim Badischen Sportbund 

Nord eingereichte Kooperationsantrag. Viele Kinder und Jugendliche 

in den Schulen nehmen die Kooperationsangebote unserer Vereine in 

ihrer ganzen Vielfalt wahr, obwohl noch keine Vereinsmitgliedschaft 

besteht. Diese nicht unwichtige Versicherungslücke schließt der BSB 

Nord im Interesse seiner Mitgliedsvereine mit der ARAG-Sportversicherung. 

Der kooperationsfreudigste Sportkreis ist der Sportkreis Heidelberg 

(287 Kooperationen), gefolgt von Mannheim (216) und Karlsruhe 

(192). Weiter folgen Sinsheim (111), Pforzheim (105), Buchen (96), 

Tauberbischofsheim (93), Bruchsal (72) sowie Mosbach (59). Nicht berücksichtigt 

in diesen Zahlen sind die verspätet eingereichten Anträge 

sowie die Kooperationen im Rahmen der Innovativen/Integrativen 

Projekte mit Modellcharakter. 

Die meisten Kooperationen laufen in den Sportarten Turnen (206 

Anträge), gefolgt von Tennis (113) und Fußball (103). Auffällig ist jedoch 

auch, dass die kleineren Sportfachverbände zahlreich vertreten 

sind, was dafür spricht, dass die Vereine und Verbände für eine große 

Vielfalt in den angebotenen Sportarten stehen. 

Mit Nachdruck ist festzuhalten, dass es meist die Ehrenamtlichen 

sind, die für die Vereine mit viel Tatkraft und Idealismus die Kooperationsmaßnahmen 

leiten und mit Leben füllen. 

Vielen Dank für den Einsatz im Interesse der Kinder und Jugendlichen, 

der Vereine und Verbände. Dieses Engagement für unsere Gesellschaft 

kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. 

Wolfgang Elfner 


BADISCHER SPORTBUND


8 

Unter dem Motto „Mehr Sport für Kinder 

und Jugendliche“ hat Mitte September 

in Balingen die Landestagung der Deutschen 

Olympischen Gesellschaft (DOG) stattgefunden. 

Als Referentin war Elke Picker, die 

Vorsitzende des Landeselternbeirates, gekommen. 

Aus der Erkenntnis, dass in keiner 

anderen Lebensphase Bewegung so wichtig 

ist wie in der frühen Kindheit, haben die 

35 Delegierten aus 14 der 18 Zweigstellen 

in ganz Baden-Württemberg, einen Aufruf 

an alle Erziehungsträger verfasst. Darüber 

hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen 

dem DOG-Landesvorstand und dem Landeselternbeirat 

bekräftigt. Unter den bundesweiten 

Partnern der Aktion „Kinder bewegen“ 

ist auch das Sportinstitut der Uni 

Karlsruhe unter Prof. Klaus Bös, welches am 

19./20. November 2004 einen gleichnamigen 

Kongress veranstaltet (www.kinderbewegen.de). 

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen ist der 

bisherige Vorsitzende Theo Götz (Pfullin- 

Obwohl seit Jahren auch in der breiten 

Öffentlichkeit bekannt, nehmen Übergewicht 

und Bewegungsmangel in allen Industrienationen 

– auch in Baden-Württemberg 

– zu. Je nach Definition von Übergewicht 

sind in Deutschland etwa 10 - 15% 

der Kinder übergewichtig. Mit einem erstmalig 

in Baden-Württemberg ausgeschriebenen 

„Förderpreis Gesundheit” zum Thema 

Prävention von Übergewicht bei Kindern 

und Jugendlichen will das Gesundheitsforum 

Baden-Württemberg auf die Bedeutung 

von gesunder Ernährung und Bewegung 

aufmerksam machen. Gefördert und begleitet 

wird das Vorhaben von der Robert 

Bosch Stiftung. Prämiert werden nachahmenswerte 

Projekte zur Prävention von 

Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen. 

Eingereicht werden können bereits durchgeführte 

oder auch laufende Projekte zur 

Gesundheitsförderung, die das Ernährungsverhalten 

und/oder die körperliche Aktivität 

der Kinder, Jugendlichen und deren Familien 

nachhaltig verbessern. Dies können 

beispielsweise Projekte zu den Themen Still- 


DOG und Partner schaffen Bewegung 

BSB-Vizepräsident Harald Denecken neuer stv. Vorsitzender 

gen) wieder gewählt worden. Zum neuen 

1. Stellvertreter wurde der Karlsruher Sportbürgermeister 

und BSB-Vizepräsident Harald 

Denecken bestellt. Als weiterer Stellvertreter 

und Beauftragter für die westlichen 

Zweigstellen fungiert auch für die nächsten 

Jahre der Vorsitzende der Ettlinger Sport- 

Arge Bernd Rau. Er wird dabei durch den 

früheren BSB-Geschäftsführer und Ehrenvorsitzenden 

des Sportkreises Buchen Rudi 

Aufruf der DOG: Olympia bewegt alle – 

Eine junge Generation in Bewegung 

� Bewegung ist für Kinder und junge Menschen 

lebensnotwendig. 

Über Bewegung kann Gesundheit gestärkt, Leistungsbereitschaft 

gefördert und Persönlichkeit 

entwickelt werden. Bewegungserziehung trägt in 

hohem Maße zur Integration und zur sozialen 

Kompetenz bei. 

� Das Bündnis von Eltern, Schulen und Vereinen 

für mehr Bewegungserziehung ist 

unverzichtbar. 

Die gemeinsame Initiative muss in einer Gesellschaft, 

in der Bewegungsräume eingeengt und 

Bewegungsangebote eher verringert werden, mit 

Nachdruck für das Recht der jungen Generation 

auf Bewegung eintreten. 

„Förderpreis Gesundheit“ mit 10.000 € Preisgeld 

förderung, Ernährung, Bewegung, Entspannung, 

Freizeitgestaltung, Sport und Verpflegungsangebote 

sein. Besonders wirkungsvoll 

ist die vernetzte Bearbeitung von mehreren 

der genannten Themenkomplexe. 

Zum Mitmachen aufgefordert sind Einzelpersonen, 

Zusammenschlüsse und Netzwerke 

sowie sonstige Institutionen in Baden-Württemberg. 

Beteiligen können sich 

u. a. Kindergärten, Schulen, Sportvereine, 

Ernährungszentren, Krankenkassen, Ausbildungsstätten, 

Jugendhilfeeinrichtungen, 

Stadt-/Landkreise, Kommunen und Wohlfahrtsverbände. 

Innovative und nachahmenswerte Projekte 

werden von einer Jury ausgewählt 

und im Juni 2005 bei einer Fachtagung 

vorgestellt und prämiert. Als Preisgelder 

sind insgesamt 10.000 € ausgelobt. 

Einsendeschluss für den „Förderpreis 

Gesundheit” ist der 30. November 2004. 

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen 

sind erhältlich im Projektbüro 

„Förderpreis Gesundheit” am Landesge- 

Arnold als dem neugewählten Vertreter der 

nordbadischen Zweigstellen unterstützt. 

Die Repräsentanten der Zweigstellen im 

Bereich des BSB Nord sind: Neckar-Odenwald-Kreis: 

Michael Knaus, Aglasterhausen; 

Bergstraße/Heidelberg: Volker Lieboner, 

Wilhelmsfeld; Rhein-Neckar/Mannheim: 

Jochen Meißner, Mannheim; Region Karlsruhe: 

Lothar Deutsch, Karlsruhe; Nordschwarzwald: 

Klaus Pfeiffer, Pforzheim. 

� In die vorschulische Erziehung in Elternhaus 

und Kindergarten müssen Bewegungsangebote 

bewusst und in verstärktem Umfang 

integriert werden. 

Zu den Pflichten und der Fürsoge von Eltern gehören 

auch Bewegungsangebote für ihre Kinder 

im häuslichen Umfeld und in der Freizeit. 

� In den Schulen dürfen Sportunterricht und 

Bewegungsangebote nicht nur erhalten, 

sondern ausgeweitet werden. 

Nur in einer „bewegten“ Schule wird ganzheitlich 

gelernt und umfassend gebildet. 

� Kommunen und Vereine sollen Bewegungsräume 

und Gelegenheiten zur Bewegung für 

alle Kinder und junge Menschen eröffnen. 

Der Erhalt und der Ausbau von Sport- und Spielstätten 

bleibt eine wesentliche Zukunftsaufgabe. 

Balingen, 18. September 2004 

sundheitsamt Baden-Württemberg, Ref. 32 

– Gesundheitsförderung, Katrin Eitel, Wiederholdstr. 

15, 70174 Stuttgart, Tel.: 0711/ 

1849-412, Fax: 0711/1849-325, E-Mail: 

eitel@lga.bwl.de oder im Internet unter 

www.gesundheitsforum-bw.de 

++TERMINE ++ 

BSB- und LSV-Termine 

20. Oktober 2004 

BSB-Ausschuss „Frauen im Sport“, 

Geschäftsstelle Sportkreis Mannheim 


BSB-Präsidium, 

Haus des Sports, Karlsruhe 


LSV-Präsidium, 

Haus des Sports, Karlsruhe 

29. November 2004 

LSV-Präsidium, Herrenberg 


Die Firma SPORT-TEX HAAG bietet als 

Förderer des Badischen Sportbundes Nord 

die beliebten BSB-Piktogramme aller Sportarten 

in gestickter als auch in gedruckter 

Form an. Diese können auf allen Artikeln 

der aktuellen Kollektion von GERMAN´s 

Basic Sportswear realisiert werden. Zusätzlich 

haben Vereine die Möglichkeit, ihren 

Vereins- oder Abteilungsnamen dem Piktogramm 

hinzuzufügen. (Beispiele vgl. Foto). 

Die gestickten mehrfarbigen Piktogramme 

eignen sich besonders bei kleineren 

Stückzahlen ab 10 Stück als preiswerte Veredelung 

ohne große Nebenkosten. Ebenso 

können größere Auflagen preisgünstig angeboten 

werden. 

Daneben bietet SPORT-TEX HAAG allen 

Vereine die Möglichkeit, ihren individuellen 

Vereinsauftritt mit Wappen, Schriftzug, 

Logo u.a. in Druck, Stick oder Flock zu realisieren. 

Für die Ausdauersportler eignet sich insbesondere 

die aktuelle Serie von Funktionsshirts. 

Diese sind atmungsaktiv und bestehen 

aus 100% CoolMax by DuPont. Die 

Faser leitet Feuchtigkeit wirksam ab und 

man fühlt sich wohl und fit für alles andere. 

Insbesondere in der kälteren Jahreszeit 

eine effiziente Vorbeugung vor Erkältungskrankheiten. 

Zum Jahresende steht zusätzlich eine 

große Anzahl an preisreduzierten Produktionsposten 

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Kathrin Brüstle unter 07232/31760 

zur Verfügung. 

BSB-Piktogramme auf 

GERMAN´s Basic 

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SPORT-TEX Haag 

Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen 

Fon: 07232 / 31760, Fax: 07232 / 317629 

Ansprechpartnerin: Kathrin Brüstle 

E-Mail: info@sport-tex.de, Internet: www.sport-tex.de 


BADISCHER SPORTBUND


10 

Wer sponsert was? 

198 Seiten, kartoniert, 24,95 €, 

Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2004. 

Zusendung von 

Vereinszeitungen 

Für die Zusendung ihrer Vereinszeitung 

im letzten Vierteljahr bedanken wir uns bei 

folgenden Vereinen: 

TV Mosbach, Deutscher Alpenverein Sektion 

Heidelberg, TSG 78 Heidelberg, TSV 

HD-Handschuhsheim, Ladenburger SV, ESC 

Blau-Weiß Mannheim, Post-SG Mannheim, 

Ski-Club Mannheim, TSV 1846 Mannheim, 

Mannheimer Ruder-Club, Kanu-Sport-Club 

MA-Neckarau, TSG Bruchsal, TV Bretten, 

TSV Ettlingen, Deutscher Alpenverein Sektion 

Karlsruhe, Karlsruher Ruderverein Wiking, 

Karlsruher Schachfreunde, MTV Karlsruhe, 

Polizei-SV Karlsruhe, Post Südstadt 

Karlsruhe, Rheinbrüder Karlsruhe, SSC Karlsruhe, 

ASV KA-Hagsfeld, VT KA-Hagsfeld, 

Turnerschaft KA-Mühlburg, TSV KA-Rintheim, 

TSV KA-Rüppurr, SC KA-Wettersbach. 

Vereine, die dem Badischen Sportbund 

Beiträge aus ihrer Vereinszeitschrift zur Veröffentlichung 

in SPORT in Baden zur Verfügung 

stellen wollen, senden diese bitte 

an den 

Badischen Sportbund 

Redaktion SPORT in Baden 

Postfach 15 80 

76004 Karlsruhe 


Eusebia de Pol: Sponsoring-Guide 

Jeder, der versucht, Geld-, Sachmittel oder 

Dienstleistungen für sein Projekt, seine 

Non-Profit-Organisation, seinen Verband, 

seine Stiftung, öffentliche Einrichtung oder 

sein Unternehmen zu akquirieren, steht 

vor der schwierigen und arbeitsintensiven 

Aufgabe, dafür passende Sponsoren zu finden. 

Der vorliegende Sponsoring-Guide liefert 

eine Übersicht der Sponsoring-Aktivitäten 

von 180 namhaften Firmen. Deren 

Engagement wird den Themenbereichen 

Bildung, Kultur, Kunst, Sport, Soziales, Umwelt 

und Wissenschaft zugeordnet. In Interviews 

mit ausgewählten Sponsoring-Verantwortlichen 

bekannter Unternehmen, 

Non-Profit-Organisationen und Dienstleistungsagenturen 

erfährt der Leser, warum 

Projekte angenommen bzw. abgelehnt werden, 

was man im „Gepäck“ haben sollte 

und wie man sich „verkaufen“ muss, um 

++MITTEILUNGEN ++ 

Neue Vereine 

Das Präsidium des Badischen Sportbundes 

hat in einer Sitzung am 07.09.2004 folgende 

Vereine aufgenommen: 

KREIS MOSBACH 

TTC Schefflenz e.V. 

(52 Mitglieder) 1.Vors.Andreas Öhlschläger, 

Eschstraße 13, 74743 Seckach 

Vereinsanschrift: dto. 

Sportart: Tischtennis 

KREIS KARLSRUHE 

Karnevalsgesellschaft 1904 Durlach e.V. 

(49 Mitglieder) 1.Vors. Rainer Schumacher, 

Brüchlestraße 8, 76227 Karlsruhe 

Vereinsanschrift: dto. 

Sportart: Tanzen 

PBV Fireballs Karlsruhe e.V. 

(12 Mitglieder) 1.Vors.Klaus-Werner Konrad, 

Rheinstraße 121, 76185 Karlsruhe 

Vereinsanschrift: Am Sandfeld 1, 76149 

Karlsruhe 

Sportart: Billard 

Snookerklub 147 Karlsruhe e.V. 

(12 Mitglieder) 1.Vors. Ralf Kalmes, Bürgerstraße 

7, 76133 Karlsruhe 

Vereinsanschrift: z.Hd. Rolf Precht, Tenneseeallee 

25, 76149 Karlsruhe 

Sportart: Billard Präsidium 

Sponsoren zu finden. Darüber hinaus bietet 

der Sponsoring-Guide austauschbare 

Module und Checklisten, die individuell bei 

der Suche nach passenden Sponsoren eingesetzt 

werden können und beantwortet 

Fragen wie: Nach welchen Kriterien suche 

ich einen zukünftigen Sponsor aus? Wie bereite 

ich mich auf das Sponsor-Gespräch vor? 

Wie trete ich mit dem potenziellen Sponsor 

in Kontakt bzw. halte ihn? Was kann ich 

einem möglichen Sponsor-Partner bieten? 

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Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen 

Fon 07232/31760, Fax 07232/317629 

Ansprechpartner: Kathrin Brüstle 

E-Mail: info@sport-tex.de 

Internet: www.sport-tex.de 


Vom Sofahocker zum Marathonläufer 

Als „Nachzügler“ zum Halbmarathon – Trainingseinstieg noch möglich 

„Jeder Mensch kann einen Marathon 

laufen.“ SWR-Redakteur Rolf Schlenker 

führte in diesem Frühjahr mit seiner dreiteiligen 

ARD-Dokumentation „von-nullauf-42“ 

einem Millionenpublikum vor Augen, 

wie man innerhalb eines Jahres vom 

untrainierten Normalbürger zum New- 

York-Marathoni werden kann. „Was die 

geschafft haben, das schaffen wir auch“, 

sagten sich inzwischen mehr als 14.500 

Aktive, die sich zum Anschlussprojekt angemeldet 

haben. Und für alle, die sich bisher 

noch nicht aufraffen konnten, gibt es 

jetzt das „von-null-auf-42“-„Späteinsteigerund 

Schweinehundprogramm“. So haben 

auch Nachzügler noch die Chance, sich der 

großen virtuellen Lauf-Bewegung des Südwestrundfunks 

anzuschließen und beim 

Gutenberg-Marathon in Mainz am 8. Mai 

2005 den Halbmarathon zu schaffen. Interessenten 

können sich ab sofort im Internet 

unter www.SWR.de/marathon kostenlos 

zum Training anmelden. 

Gründe, es nicht zu tun, gibt es viele: 

„Keine Zeit“, „heute nicht, viel zu warm“, 

„jetzt passt es gerade gar nicht, lieber 

nächstes Jahr“, … Wer solche Gedanken 

kennt und wen die Vorstellung, ein Marathoni 

zu sein, dennoch fasziniert oder wem 

für ein Einzelkämpfer-Training die Anleitung 

oder der Mut fehlt, kann auch jetzt 

noch einsteigen und mit dem Training für 

den Halbmarathon starten. Die Teilnehmer 

erhalten über die Anmeldung Zugang zum 

geschlossenen Bereich des virtuellen Lauftreffs. 

Dieser stellt über monatliche Trainingspläne, 

einen regelmäßigen Newsletter, 

Tipps, Infos und Expertenrat zu Ausrüstung 

und Ernährung die Grundlage für das 

Halbmarathon-Training bereit. Vorab ist 

lediglich ein sport-medizinischer Eingangscheck 

erforderlich und der Wille, es jetzt 

zu schaffen. Auch wer bereits dabei war und 

nach hoffnungsvollen Anfängen das Training 

dann doch wieder schleifen ließ, bekommt 

jetzt mit dem „Späteinsteiger- und 

Schweinehundprogramm“ seine zweite 

Chance. Denn wer sich Schritt für Schritt 

für einen Marathon fit macht, der tut etwas 

für Körper und Geist und kann den Zi- 

NIE WIEDER 

LANGEWEILE! 

DER-SPIEL-SPASS-DRINNEN-FREIZEITPARK 

vilisationskrankheiten wie Bluthochdruck 

oder Herzinfarkt buchstäblich davonlaufen. 

Und wenn der „innere Schweinehund“ 

wieder die Zähne fletscht? Dann motivieren 

die 15.000 Gleichgesinnten der „vonnull-auf-42“-Lauf-Community 

zum Durchhalten. 

Im Internet-Forum finden Trainingsmüde 

Rat und Zuspruch. Wer den persönlichen 

Austausch braucht oder Trainingspartner 

sucht, der verabredet sich einfach 

zum Lauftreff. 

Der SWR begleitet das Projekt kontinuierlich 

über aktuelle Berichte im Internet. 

Das SÜDWEST Fernsehen 

ist bis zum großen Abschluss-Marathon 

am 

8. Mai 2005 mit seinen 

Kameras bei kleineren 

und größeren 

Testläufen dabei 

und berichtet 

jeden Montag 

in der „Landesschau“. 

Der Spiel-Spass-Drinnen-Freizeitpark. 

Sportvereins-Special : 

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Eintrittspreise: 

Mo. – Fr.: Kinder 4,– €,Erwachsene 3,– € 

Sa./So., Feiertag und in den Ferien: 

Kinder 6,– € Erwachsene 4,– € 

Das Mitbringen von Speisen und Getränken 

ist nicht gestattet. 

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BADISCHER SPORTBUND

SPORTKREISE 

12 

HEIDELBERG 

Viel Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen 

bei den 31 verschiedenen Sportarten, 

die die Heidelberger Sportvereine 

während des „Feriensommers“ vorstellten. 

Sportkreis sorgte für 

„bewegte“ Ferien 

Der „Feriensommer“ der Stadt Heidelberg 

ist eine Einrichtung, die schon seit vielen 

Jahren dafür sorgt, dass sich Kinder in den 

Sommerferien nicht langweilen und, auch 

wenn sie nicht verreisen, eine interessante 

und spannende Zeit verleben. Um dies zu 

garantieren besteht das Programm des „Feriensommers 

aus einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten 

aus allen kulturellen Bereichen. 

Da Sportveranstaltungen zu den beliebtesten 

Angeboten gehören, organisiert der 

Sportkreis Heidelberg in Zusammenarbeit 

mit dem Jugendamt der Stadt Heidelberg, 

erneut eine breite Palette sportlicher Schnupperkurse 

für das diesjährige Ferienprogramm. 

In diesem Jahr beläuft sich die Zahl 

der Schnupperkurse auf 31. Jede Sportart 

wurde den Teilnehmern innerhalb einer 

Woche (Montag bis Freitag) in zwei bis drei 


Stunden pro Tag von erfahrenen Vereinsübungsleitern 

näher gebracht. 

Durch dieses intensive Kennenlernen 

steigt für die Vereine die Chance, neue Mitglieder 

zu gewinnen und für die Teilnehmer 

die richtige Sportart zu finden. Folgende 

Sportarten und Vereine sind beim Feriensommer 

vertreten: 

Badminton (TSG Dossenheim) 

Baseball (TSG Rohrbach) 

Basketball (Heidelberger TV) 

Beachvolleyball (TSG Rohrbach) 

Billard (Heidelberger Billard Club) 

Einradfahren (Kindercircus Peperoni) 

Eishockey (EC Eisbären Eppelheim) 

Fechten (TSG Rohrbach) 

Fußball (ASC Neuenheim) 

Handball (TSV Handschuhsheim) 

Hockey (HC Heidelberg) 

Inlinehockey (TSG 78 Heidelberg) 

Inlineskating (TSG 78 Heidelberg) 

Judo (Polizei SV Heidelberg) 

Kanu (Wassersportverein HD-West) 

Kendo (Kenzekan Heidelberg) 

Moutainbike (Leica SC Nußloch) 

Reiten (Reitverein Heidelberg) 

Rugby (SC Neuenheim) 

Schach (SG Kirchheim) 

Segelfliegen (Aero-Club Heidelberg) 

Segeln (Wassersportverein HD-West) 

Selbstverteidigung (HD Judo-Club) 

Speedhockey (Unihockeyclub HD) 

Tauchen (Tauchclub Heidelberg) 

Tennis (TSV Handschuhsheim) 

Tischtennis (TB Rohrbach-Boxberg) 

Trampolinturnen (SG Kirchheim) 

Triathlon (SV Nikar Heidelberg) 

Unterwasserrugby (MOST Malsch) 

Zehnkampf (TSV Handschuhsheim) 


Stabwechsel in der Seniorenberatung 

des Sportkreises 

Heinz Brehm, Ehrenvorsitzender im 

Sportkreis Heidelberg, hatte schon vor dem 

Sportkreistag im März signalisiert, man 

möge für eine Nachfolge in der Seniorenberatung 

sorgen. Einfach war das nicht, 

denn die Fußstapfen, die Heinz Brehm mit 

seiner absoluten Kompetenz in diesem Bereich 

hinterlässt, stellen für eine Nachfolge 

hohe Ansprüche. 

So war die Suche nicht einfach, aber man 

wurde fündig. Am Ende kristallisierte sich 

ein Dreigespann mit Hannelore Antoni, 

Siegfried Michel und Claudia Treiber heraus. 

In einem Treffen bei Heinz Brehm wurden 

„Nägel mit Köpfen“ gemacht. Hannelore 

Antoni erklärte sich bereit, als Sprecherin 

der Dreiergruppe zu fungieren. Sie wurde 

vom Sportkreisvorstand mittlerweile einstimmig 

in den Geschäftsführenden Vorstand 

aufgenommen. Der Sportkreistag hatte 

zu diesem Verfahren seine Zustimmung 

gegeben. 

In der nächsten Zeit wird die neue Seniorenberaterin 

mit ihrem Team schwerpunktmäßig 

auf Vereine zugehen, die noch 

keine Seniorenangebote (Sport für Ältere) 

im Angebot haben, aber daran interessiert 

sind. Wer sofort einsteigen will, kann sich 

direkt bei Hannelore Antoni (Telefon 

06222/2341) oder beim Sportkreisbüro 

melden (06221/160563). 

macht locker 

macht reich 

Auf die Plätze, fertig, LOS 

GlücksSpirale 

Das neue Dreierteam 

für die 

Seniorenberatung 

im Sportkreis 

Heidelberg 

(v.l.n.r.): 

Hannelore Antoni, 

Siegfried Michel, 

Vorgänger 

Heinz Brehm und 

Claudia Treiber. 

SGK-Rollis beleben Städtepartnerschaft 

mit Cambridge 

Im Sportkreis Heidelberg wird Behindertensport 

schon immer groß geschrieben. 

Besonders aktiv zeigen sich immer wieder 

die Rollstuhlsportler. So auch beim Kontakt 

mit Sportlern aus anderen Ländern. 

Nachdem an Ostern diesen Jahres eine kleine 

Delegation der SG Kirchheim-Rollis im 

Rahmen des Sportleraustausches Heidelbergsmit 

der Partnerstadt Cambridge/Eng- 

Über 1.200 Heidelberger Grundschüler 

haben in der Zeit vom 29. Juni bis zum 5. 

Juli 2004 versucht, das Sportabzeichen zu 

absolvieren. Fünf Schulen (Schlierbach 

Grundschule, Geschwister-Scholl-Schule, 

Pestalozzischule, Friedrich-Ebert-Schule und 

Fröbelschule) nahmen an der Aktion „Schulfest-Sportabzeichen“ 

des Sportkreises Heidelberg 

teil. „Ein sehr großer Teil der Kinder 

hat es geschafft“, konnte Alexandra Moll, 

eine der Projektleiterinnen des Sportkreises, 

ein positives Fazit ziehen. Erfreulich war, 

dass die Schulen und auch die Eltern sehr 

gut kooperierten, und für die Kinder, vor 

allem für die Erstklässler, war es eine neue 

Erfahrung außerhalb des Sportunterrichtes. 

HEIDELBERG 

land erste direkte Kontakte knüpfte, reisten 

die Heidelberger vom Anfang September zu 

einem sportlichen Kurzaufenthalt als Mannschaft 

auf die Insel. Gastgeber war der Hereward 

Heat Basketball Club. 

Bei Trainingsspielen am Samstag unterlagen 

die Gastgeber den SGK-Rollis aus 

Heidelberg im ersten Spiel sehr deutlich 

mit 25:54 und im zweiten Spiel nur knapp 

mit 70:74 Punkten nach zweimaliger Verlängerung. 

Ein Highlight setzten die Organisatoren 

Steve Spilka und Rob Hartwell 

vom Herward Heat BBC mit einem Tagestrip 

nach London. Im kommenden Jahr 

werden die Heidelberger über Ostern die 

Gastgeberrolle übernehmen. 

Henri Rippel 

„Schulfest-Sportabzeichen“ – 

Fünf Heidelberger Grundschulen waren dabei 

Eine besondere Herausforderung war wieder 

der 800-Meter-Lauf, aber ein „Vorläufer“ 

sorgte dafür, dass die Kinder nicht zu 

schnell lossprinteten und auch in der zweiten 

Runde noch Kraft hatten. Weitere Disziplinen 

waren 50 Meter, Weitsprung, Ballweitwurf 

und Schwimmen. 

Für das nächste Jahr will der Sportkreis 

noch mehr Schulen für diese Aktion gewinnen, 

um jedes Jahr mehr Kindern die 

Möglichkeit zu geben, das Sportabzeichen 

zu absolvieren. 

Interessierte Schulen können sich beim 

Sportkreis Heidelberg melden – Telefon 

06221/160563 oder per E-Mail: sportkreis. 

heidelberg@t-online.de. 


SPORTKREISE

SPORTKREISE 

14 

HEIDELBERG 

Sportabzeichenwettbewerb 

der Schulen 

Über 1.000 

erfolgreiche Schüler 

Auch im Jahr 2003 wurde in ganz Baden- 

Württemberg wieder ein Sportabzeichenwettbewerb 

für Schulen durchgeführt. Aus 

dem Sportkreis Heidelberg nahmen daran 

22 Schulen teil. Dabei konnten 1.083 der 

Schülerinnen und Schüler erfolgreich alle 

Übungen zum Deutschen Sportabzeichen 

ablegen und die begehrte Auszeichnung 

erwerben. Dieser Tage fand im „Haus des 

Sports“ am Harbigweg in Heidelberg die 

Siegerehrung für die teilnehmenden Schulen 

statt. 

Sportkreisvorsitzender Gerhard Schäfer 

und der Sportabzeichenbeauftragte Jörg 

Niemzik konnten neben den Vertretern der 

Schulen auch den Repräsentanten der Barmer 

Ersatzkasse, Thorsten Wollnik, begrüßen. 

Nur durch das großzügige Sponsoring 

der Barmer ist es überhaupt möglich gewesen, 

diesen Wettbewerb landesweit für alle 

Schüler kostenlos durchzuführen. Im Jahr 

BRUCHSAL 

Grillfest der 

Sportabzeichenprüfer 

Zweimal im Jahr treffen sich die Sportabzeichenprüferinnen 

und Prüfer des Sportkreises 

Bruchsal: Bei der Frühjahrstagung 

zieht der Obmann die Bilanz der Sportabzeichenprüfungen 

des vergangenen Jahres 

und berichtet über Neurungen und Entwicklungen 

bei der Abnahme der Prüfungen. 

Im Sommer bedankt sich der Sportkreis 

bei den Prüferinnen und Prüfern für 

die vielen Mühen, die sie im Laufe des Jahres 

auf sich nehmen, mit einem zünftigen 

Grillfest. 

Auch dieses Jahr konnte Obmann Horst 

Roitsch bei strahlendem Sonnenschein im 

herrlichen Gartengrundstück seines Stellvertreters 

Werner Ziegler in Heidelsheim die 

fast alle Sportabzeichenprüferinnen und 

Prüfer herzlich willkommen heißen. Sein 

besonderer Gruß galt dem Sportkreisvorsitzenden 

Walfried Hambsch. Der dankte 

in seinem Grußwort den Prüferinnen und 

Prüfern für ihre Arbeit und wies auf die 

große Bedeutung der Fitnessmedaille hin. 

In einer Zeit, in der Sportlehrer, Ärzte, Krankenkassen 

aber auch Politiker mit großer 

Sorge die künftigen medizinischen Folgen 


Ehrung für die erfolgreichen Schulen beim Sportabzeichen mit Thorsten Wollnik (BEK, vorne, 3.v.r.), Jörg Niemzik (hinten, 

4.v.l.) und Sportkreis-Mitarbeiterin Petra Bentner (ganz rechts). 

2003 nahmen sogar sechs Schulen aus dem 

Heidelberger Sportkreis erstmals teil. Die 

erfolgreichsten Schulen in den vier nach 

Schulgröße aufgeteilten Gruppen waren die 

Schlierbach Grundschule Heidelberg, die 

GHWRS Neckargemünd, die Kirchwaldschule 

Gaiberg und das Bunsen-Gymnasium 

Heidelberg. Alle teilnehmenden Schulen 

von Bewegungsarmut 

und Fehlernährung unserer 

Kinder und Jugendlichen 

verfolgen, 

ist es von ganz besonderer 

Bedeutung, mit 

Leistungsanreizen vor 

allem die Jugend wieder 

auf die Sportplätze, in die Turnhallen und 

die Schwimmbäder zu bringen. Das Bonussystem, 

das einige Krankenkassen inzwischen 

eingeführt haben, setze hier außerordentlich 

positive Signale. Wenn die Eltern 

sich um das Sportabzeichen bemühen, ist 

es ein Leichtes, die Kinder mitzuziehen. 

Und wenn man dann sogar das Familiensportabzeichen 

erwirbt, ist das doch ein ganz 

tolles familiäres Gemeinschaftserlebnis. 

Höhepunkt des Grillfestes ist alljährlich 

die Ehrung von Sportlern, die 25mal oder 

mehr die Bedingungen für die Fitnessmedaille 

erworben haben. Auch dieses Jahr war 

das wieder eine beachtliche Anzahl. Josef 

Sajer von der TSG Bruchsal erhielt das goldene 

Sportabzeichen mit der Zahl 40, Otto 

Deckert von der Bundeswehr Bruchsal, Hel- 

bekamen eine Ehrenurkunde ausgehändigt. 

Auch in diesem Jahr ist wieder ein Schulwettbewerb 

ausgeschrieben. Dabei winken 

nicht nur für die besten Schulen attraktive 

Geldpreise, sondern für jede Schule, die eine 

andere zur Teilnahme anwirbt, ein Sachgutschein 

der Firma BENZ Sportgeräte. 

Michael Rappe 

Die Sportabzeichenjubilare (v.l.n.r.): Hartmut Schott, Rudolf Zimmermann, Otto 

Deckert, Josef Sajer, Sportabzeichenobmann Horst Roitsch, Helmut Kummer, Kurt 

Kuhn und Sportkreisvorsitzender Walfried Hambsch. 

mut Kummer und Kurt Kuhn vom TV Heidelsheim 

sowie Rudolf Zimmermann vom 

TSV Graben haben die Fitnessmedaille 30 

mal wiederholt. Gold mit der Zahl 25 erhielten: 

Hartmut Schott, Bundeswehr Bruchsal, 

Alfons Weinmann, Bereitschaftspolizei 

Bruchsal, Wilhelm Schütz und Heike Nussbaum, 

TV Heidelsheim sowie Heide Groer, 

SVG 2 Bruchsal. 

Herrmann Riffel, langjähriger Prüfer aus 

Karlsdorf, überreichte Werner Ziegler und 

Obmann Horst Roitsch ein Präsent in Anerkennung 

der Zeit und der Mühen, die die 

beiden jedes Jahr in die Organisation der 

Sportabzeichenarbeit im Sportkreis Bruchsal 

und in die Ausrichtung des Grillfestes 

investieren. 

Wolfgang Jörg 


Vielfalt des Ehrenamts 

In Ettlingen wurde die bundesweit begangene 

Woche des bürgerschaftlichen 

Engagements zum Anlass genommen, die 

hier gewachsenen, vielfältigen Aktivitäten 

von ehrenamtlich Engagierten der Öffentlichkeit 

vorzustellen. 

So fand im Begegnungszentrum im Klösterle 

am 1. Oktober ein 12-stündiger Tag 

der offenen Tür statt, bei dem der Hospizdienst, 

der Türkische Elternverein und das 

„Netzwerk Menschen mit Behinderung“ 

in Schrift, Bild, szenischem Spiel oder Vorträgen 

ihren freiwilligen Einsatz vorstellten. 

Am Abend präsentierte der Tübinger 

Sportwissenschaftler Dr. Siegfried Nagel 

vor zahlreichem Publikum die Ergebnisse 

einer vom Badischen Sportbund Nord in 

Auftrag gegebenen Vereinsstudie. Diese sagt 

u.a. aus, dass die Vereinsmitglieder mit 

großer Mehrheit für eine ehrenamtliche 

Vereinsführung plädieren, während im Bereich 

des Sportbetriebs durchaus eine gewisse 

Bezahlung akzeptiert wird. Dabei ist 

ihnen sowohl eine kompetente als auch 

engagierte Führung, wie auch Trainingsleitung 

sehr wichtig. Mitgliederzufriedenheit 

ist eine zentrale Frage für jeden Verein – 

nicht nur im Sport. Stärken und Schwächen 

ließen sich über eine vereinsinterne Befragung 

feststellen, z.B. wie man miteinander 

umgeht und wie durch Offenheit Konflikten 

vorgebeugt werden kann. Hoch im Kurs 

stehen bei den Mitgliedern Verbundenheit 

und das gemeinschaftliche Engagement, 

eine gute Atmosphäre sowie partnerschaftliche 

Kommunikation. Zur Mitgliederbin- 

Großer Erfolg für kleinen Karlsruher Sportverein 

Bronze-Medaille im Halbmarathon bei den EuroGames in München 

Bei den schwul-lesbischen Sportfestspielen 

„EuroGames“, an denen über 5.500 

Sportler aus 28 Nationen teilnahmen, errang 

vom 20-köpfigen Team aus Karlsruhe 

Wolfgang Walter im Halbmarathon in einer 

Zeit von 1:19 Stunden die Bronze-Medaille. 

Franz-Josef Klein als Abteilungsleiter Lauftreff 

und gleichzeitig Vereinsvorsitzender 

des schwulen Sportvereins „Badmen Karlsruhe“ 

freute sich über die erste Medaille, 

die von einem Sportler des dem Badischen 

Sportbund angehörigen Vereins errungen 

wurde. 

Beim Einmarsch im Rahmen der Eröffnungsfeier 

in der fast ausverkauften Olym- 

piahalle präsentierte das Team aus Karlsruhe 

ganz groß das Banner „Karlsruhe viel vor, 

viel dahinter“, in der Hoffnung, zumindest 

eine Medaille zu erringen, was dann auch 

gelungen ist. Aus drei von sechs Vereinsabteilungen 

waren Sportler bei folgenden 

Wettkämpfen am Start: Badminton (Einzel 

und Doppel), Fußball, Halbmarathon und 

10 km-Lauf. 

Insgesamt wurden unter der Schirmherrschaft 

des Münchner OB Christian Ude in 

26 Sportarten die europäischen schwul-lesbischen 

Meisterschaften ausgetragen. Prominenteste 

Sportlerin war Ulrike Folkerts im 

Schwimmen. Die Spiele wurden am Sonn- 

dung trägt die traditionelle gewachsene 

solidargemeinschaftliche Orientierung bei, 

während die Verwendung dienstleistungsorientierter 

Methoden sich besser zur Mitgliedergewinnung 

eignet. 

Der Vizepräsident des BSB Nord, Gebhard 

Schnurr, gab den Hinweis, dass eine 

Kommission „Angewandte Sportentwicklung“ 

eingerichtet wurde, in welcher die 

Übertragung der Studie in eine Vereinsberatung 

entwickelt werde. In der abschließenden 

Diskussionsrunde meldeten sich 

u.a. auch die erschienenen Vertreter anderer 

Organisationen zu Wort und stellten in 

verschiedenen Bereichen Übereinstimmungen 

fest. Dr. Robert Determann, der Leiter 

des Ettlinger Kultur- und Sportamtes, betonte 

zum Schluss die Fortsetzung des mit 

dem Badischen Sportbund Nord begonnenen 

Dialoges. 

Bernd Rau 

tagnachmittag im Theatron des Olympiageländes 

mit einem ökumenischen Gottesdienst 

und einer Abschlusszeremonie offiziell 

beendet. 

Die nächsten EuroGames finden im 

kommenden Jahr in Utrecht in den Niederlanden 

statt. Weitere Infos unter www. 

badmen.de und www.eurogames.info 


++TERMINE ++ 

KARLSRUHE 

2. Abendsprechstunde für 

Karlsruher Sportvereine 

Auf großes Interesse stieß die erste 

Abendsprechstunde für Sportvereine, zu 

der die Stadt Karlsruhe, der Badische Sportbund 

Nord und der Sportkreis Karlsruhe im 

März ins Haus des Sports eingeladen hatten. 

Nach dieser positiven Resonanz freuen 

sich die Veranstalter auf die zweite Runde der 

Veranstaltungsreihe, die am Donnerstag, 

den 25. November 2004 um 19.00 Uhr im 

Haus des Sports, Am Fächerbad 5, 76131 

Karlsruhe stattfindet. 

Referiert wird zu folgenden Themen: 

� Begrüßung durch Bürgermeister Denecken 

� Einsatzmöglichkeiten von arbeitslosen 

Menschen bei Sportvereinen im Rahmen 

von Hartz IV 

� Steuerfragen 

Weitere Informationen erhalten Sie beim 

Schul- und Sportamt Karlsruhe – Telefon 

(0721) 133-5215. 

SPORTKREISE

SPORTKREISE 

16 

MANNHEIM 

4. Mannheimer 

Kindersportwoche 

wieder ein großer Erfolg 

Das Schnupper-Sportangebot der Sportjugend 

Mannheim in den beiden letzten 

Wochen der Sommerferien erwies sich auch 

in seiner 4. Auflage als eine Veranstaltung 

mit großartigem Konzept. 

Die Organisatoren der Veranstaltung, die 

Sportjugend Mannheim mit Unterstützung 

des Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt 

Mannheim konnten mit Recht zufrieden 

sein. Erneut konnten sich fast 400 Kindern 

zwischen 8 und 14 Jahren eine ganze Woche 

lang in täglich zwei verschieden Sportarten 

versuchen. Die ca. 60 Vereine, die mit 

100 - 150 ehrenamtlichen Helfern, Übungsleitern 

und Trainern in Einsatz waren, betreuten 

die Kinder mit sehr großen Engagement. 

Und die Kinder dankten es ihnen 

mit lachenden Gesichtern und eifrigem 

Einsatz. Und so haben auch einige wieder 

den Weg in einen Sportverein gefunden, 

um sich dort regelmäßig sportlich zu betätigen. 

Landtagsabgeordnete 

Theresia Bauer informiert sich 

Auch die Politik zeigt verstärkte Aufmerksamkeit 

für die Jugendarbeit in Mannheim. 

Über das Projekt „Wir schicken den Landtag 

in die Ferien“ erhielt die Landtagsabgeordnete 

und stv. Fraktionsvorsitzende der 

Grünen, Theresia Bauer, die Einladung, sich 

die Veranstaltung vor Ort an zu sehen und 

mit den Verantwortlichen zu sprechen. 

Heinrich Sichler, Vorsitzender der Sportjugend 

Mannheim, Uwe Kaliske vom Fachbereich 

Sport und Freizeit und Manfred 

Shita vom Stadtjugendring nutzten die Ge- 


Über 400 Kinder hatten Spaß und 

Freude mit den verschiedensten 

Sportarten – hervorragend betreut 

von ca. 150 Mitarbeitern aus 

ca. 60 Mannheimer Vereinen. 

legenheit, um der Landtagsabgeordneten 

die Sorgen und Nöte der Jugendarbeit näher 

zu bringen. Nach einer intensiven Diskussion 

konnte sie zusätzlich einen Eindruck 

zu den Leistungen der Sportjugend und der 

Vereine vor Ort gewinnen und die vielen 

glücklichen Kinder beim Sport beobachten. 

Zum ersten Mal startete die Sportjugend 

Mannheim mit dem Vorstandsmitglied Peggy 

Franke parallel zur Kindersportwoche 

auch eine Helferausbildung, die zu „alt“ gewordene 

TeilnehmerInnen dazu befähigt, 

Die Landtagsabgeordnete 

Theresia Bauer machte 

sich vor Ort ein Bild über 

die Leistungen aber auch 

die Sorgen und Nöte der 

Jugendarbeit. Rechts 

Sportjugend-Vorsitzender 

Heinrich Sichler. 

nächstes Jahr selbst als Betreuer bei der Kindersportwoche 

mitzuwirken. 

Tolle Abschlussveranstaltung 

bei der MTG 

Dank der großartigen Unterstützung der 

MTG Mannheim, die ihr Vereinsgelände 

zur Verfügung gestellt hatte, war für alles 

ausreichend Platz vorhanden. So konnte 

auch die Abschlussveranstaltung in dem 

schönen Rahmen der Trainingshalle des 

Olympiastützpunktes stattfinden. 

150 Kinder zeigten ihren Eltern in einer 

Sportschau, was sie so in der vergangenen 

Woche gelernt hatten. Von verschiedenen 

Tänzen, einer Karatevorführung, Handballund 

Inline-Hockey-Spielen sowie einem 

Fechtturnier zeigten sich selbst die beiden 

Hauptverantwortlichen Gerda Brand vom 

Fachbereich Sport und Freizeit und Heinrich 

Sichler beeindruckt. Sie hatten zuvor 

die Eltern begrüßt und sich ausdrücklich 

bei den Sponsoren der Mannheimer Kindersportwoche 

bedankt, ohne die es diese 

Veranstaltung nicht gäbe. 

Zum Schluss bleibt nur der Wunsch, 

dass 2005 die 5. Mannheimer Kindersportwoche 

wieder mit dem hervorragenden 

Wetter von 2004 beglückt sein wird. 


Radfahren auf dem Hockenheimring 

für das Sportabzeichen 

Für rund 200 Radenthusiasten aus dem 

Sportkreis Mannheim bildete Anfang September 

die Rennstrecke auf dem Hockenheimring 

die adäquate Kulisse für das Absolvieren 

dieser Disziplin innerhalb des 

Sportabzeichens. 

20 Kilometer, rund viereinhalb Runden, 

waren für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

sichtlich ein Genuss, der so manchen 

zu persönlichen Bestleistungen verhalf. 

In genau 30 Minuten fuhr Stefan 

Mohr von den Königstuhl-Bikers über die 

Ziellinie, knapp gefolgt von seinem Vereinskollegen 

Stefan Feindler, der sich eigens für 

diesen Kurs ein Rennrad ausgeliehen hatte. 

Angefeuert vom Organisator Fritz Böttcher, 

dem langjährigen Sportabzeichenobmann 

des Sportkreises Mannheim, rollten aber 

auch alle, die es gemütlicher angehen ließen, 

nach noch nicht einmal einer Stunde 

ins Ziel und blieben damit locker unter den 

für ihre Altersgruppen geforderten Zeiten. 

MANNHEIM 

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SPORTKREISE

SPORTKREISE 

18 

TAUBERBISCHOFSHEIM 

Die Mannschaft der Delegation aus dem 

Main-Tauber-Kreis und ihre ungarischen Gastgeber. 

Sportjugend 

zu Gast in Ungarn 

Internationale Maßnahmen 

und Projekte vorbereitet 

Der Kreisjugendring Main-Tauber e.V. und 

die Sportjugend im Main-Tauber-Kreis führten 

in Kooperation mit dem Landkreis eine 

Kontakt- und Informationsreise nach Ungarn 

durch. Am 30. August startete die 13köpfige 

Delegation mit zwei Kleinbussen in 

Richtung Ungarn und erreichte nach 11 

Stunden Fahrt den Zielort, das Jugenddorf 

Dombori, welches ein Stadtteil von Fadd 

ist, im Komitat Tolna. Man wurde sehr nett 

und herzlich vom dortigen Kontaktpartner 

Balász Rieger, vom Jugendbüro in Szekszárd, 

empfangen. 

Am Dienstag ging es auf nach Paks, der 

Partnerstadt von Lauda-Königshofen, um 

das dortige Atomkraftwerk zu besichtigen. 

Nach der Besichtigung führte der Weg weiter 

nach Kölesd zum gemeinsamen Fußballspiel 

gegen eine einheimische Mannschaft. 

Hier bestehen bereits Kontakte zum TSV 

Gerlachsheim und TSV Gerchsheim. Während 

des gemeinsamen Abendessen wurde 

die Delegation aus Tauberbischofsheim 

durch Landrat Georg Denzer überrascht, 

der sich ebenfalls zu diesem Zeitpunkt im 

Komitat Tolna aufhielt. 

BUCHEN 


Am Mittwoch Morgen führte der Weg 

nach Szekszárd, ins Weingut Liszt. Nachmittags 

folgte ein Treffen mit Eva Bors Röfiné 

vom Judoclub Gemenc aus Szekszárd, 

die schon seit Jahren internationale Kontakte 

mit der Judoabteilung des TSV Tauberbischofsheim 

unterhält. Am Ende wurde 

eine Gegeneinladung für das kommende 

Jahr im Main-Tauber-Kreis ausgesprochen. 

„Budapest, wir kommen!!!“ So lautete das 

Motto des nächsten Tages. Dort angekommen 

zweifelte niemand mehr daran, dass 

dies die schönste Stadt Europas ist. Der Tag 

endete mit einer Fahrt auf der Donau. 

Am Freitag ging es in das Künstlerdorf 

der Gemeinde Szálka. Hier besteht seit 1992 

ein Jugendferienhaus, welches von Gruppen 

aus der ganzen Welt aufgesucht wird, 

die sich dort mit den verschiedensten Formen 

der Kunst beschäftigen. Durch Zufall 

traf man dort den ehemaligen Finanzminister 

des Komitats Tolna, der die Gruppe 

spontan zu sich nach Hause einlud. Ein 

weiterer Kontakt wurde an diesem Tag 

erstmals mit dem Roten Kreuz in Szekszárd 

aufgenommen. Die Vertreterinnen aus dem 

Sport-Gala 2004 am 19. November 

Die letzte Sitzung der erweiterten Vorstandschaft 

des Sportkreises Buchen begann 

Vorsitzender Peter Nirmaier mit einer kurzen 

Nachlese zum Sportkreistag 2004 in 

Hettingen, mit dessen Verlauf man recht 

zufrieden war, auch wenn man sich die 

Resonanz seitens der Mitgliedsvereine – 74 

der 121 waren vertreten – durchaus etwas 

stärker gewünscht hätte. Erörtert wurde die 

Einführung einer Nichtteilnahme-Gebühr 

für fehlende Vereine, die möglicherweise 

beim nächsten Kreistag dann zur Entscheidung 

vorgelegt werden soll. Nirmaier informierte 

weiter über die Mitgliederversammlungen 

des BSB und LSV, über 

Personalentscheidungen im LAL sowie das 

Ergebnis der Bestandserhebung 2004, die 

für den Sportkreis Buchen eine Zunahme 

auf nunmehr 36.949 Mitglieder und 122 

Vereine brachte. Beraten wurde auch über 

die Verteilung der vom Neckar-Odenwald- 

Kreis erfreulicherweise wieder zur Verfügung 

gestellten Mittel für den Jugendbereich, die 

erneut nach dem seit Jahren bewährten 

Schlüssel verteilt werden sollen. 

Eingehend behandelt wurde die Organisation 

und Durchführung der auf den 19. 

November terminierten „Sport-Gala 2004“ 

mit Auszeichnung der EinzelsportlerInnen 

und Mannschaften des Jahres. Als Schlusstermin 

für die Meldungen zur „Kreis-Sportlerwahl 

2004“ wurde der 31. Oktober 2004 

festgelegt. Vereine, die überregional erfolgreiche 

Sportlerinnen und Sportler oder Teams 

für diese Wahl benennen möchten, 

sollten sich daher rechtzeitig mit ihrem 

Roten Kreuz des Main-Tauber-Kreises stellten 

kurzerhand über das Jugendbüro in 

Szekszárd einen Kontakt her. Beim Treffen 

wurde vereinbart, dass es eine Folgemaßnahme 

im nächsten Jahr geben wird. Danach 

folgte eine Stadtführung in Szekszárd 

und die Weinprobe im „Fritz-Keller“. 

Am Samstag zeigte uns der TSV-Fußballer 

Ferdinand Roth, ein aus Ungarn stammender 

Teilnehmer, seinen Geburtsort Bataszék. 

Besichtigt wurde eine einheimische Kirche, 

das Heimatmuseum sowie eine typisch ungarische 

Wurstküche. Anschließend machte 

man sich auf den Weg in den Gemencer 

Wald, wo es im Reiterwagen durch unwegsames 

Gelände ging. Abwechslung brachte 

eine gemütliche Schifffahrt auf der Sió, einer 

der vielen Nebenflüsse der Donau. Bei 

der darauf folgenden Gulasch-Party fanden 

noch interessante Gespräche zwischen Gastgeber 

und Gästen statt. Tagesabschluss war 

der Besuch des lokalen Radiosenders Alisca. 

Am nächsten Morgen hieß es schweren 

Herzens Abschied zu nehmen. Alle hatten 

positive Erfahrungen gemacht und es ist 

klar – dies war nicht ihr letzter Besuch. 

Kreisfachwart oder direkt mit dem Sportkreis 

in Verbindung setzen. 

Karl-Josef Schäfer berichtete über den 

unter der Regie des Sportkreises Mosbach 

stattgefundenen Gegenbesuch der Fußballund 

Handball-Jugend im Komitat Vas, dem 

Partnerkreis des Neckar-Odenwald-Kreises 

in Ungarn. Der Austausch verlief erneut sehr 

erfolgreich, wobei einmal mehr die Gastfreundschaft 

der Ungarn beeindruckte. Im 

Jahre 2005 werden nun wieder jugendliche 

Sportler aus Ungarn den NOK besuchen, 

und zwar aus den Fachschaften Schach, 

Tischtennis und Tennis. Die Federführung 

hat dann wieder der Sportkreis Buchen. Die 

nächste Sportkreissitzung wurde auf den 

27. Januar 2005 terminiert. 

Walter Jaufmann 


LA OLA – oder: 

Was hat Suchtprävention mit Jugendleiter/innen zu tun? 

… das fragten sich wohl einige der 15 

Teilnehmer/innen der Fortbildung die im 

September in Mannheim stattfand und erfuhren 

im Laufe des Tages Theoretisches, 

Praktisches und Spannendes. 

… Suchtprävention? 

Kinder und Jugendliche müssen eine immense 

Zahl von Entwicklungsaufgaben 

bewältigen (–> körperliche, psychologische 

und sozialkulturelle Bereiche). Die meisten 

schaffen dies erfolgreich; ein Umfeld, das 

die entsprechenden persönlichen und materiellen 

Voraussetzungen mitbringt, begünstigt 

das. Umgekehrt wirken aber eine 

Vielzahl an Faktoren auf die Heranwachsenden 

ein und nehmen die Chance einer ungestörten 

Entwicklung, z.B. verminderte 

Zahl direkter Bezugspersonen, ungesicherte 

Beziehungen innerhalb der Familie, veränderte 

Lebens- und Berufsperspektiven der 

Eltern, existentielle Ängste, zunehmender 

Leistungsdruck, geringer werdende Spielund 

Freiflächen, mangelnde Zuwendung zu 

Kindern etc. Zu viele Belastungsfaktoren 

und unzureichende soziale Unterstützung 

führen dann schnell zu Störungen. 

Wenn Kinder und Jugendliche dann 

keine geeigneten Formen der Bewältigung 

finden, kann Suchtverhalten zu einer 

negativen Kompensationsmöglichkeiten 

werden. 

Suchtprävention muss sich daher frühestmöglich 

auch an alle „Gesunden“ richten. 

… Jugendleiter/innen? 

Suchtvorbeugung ist heute ein gemeinschaftlicher 

und ganzheitlicher Ansatz und 

muss von möglichst vielen alltäglichen Einrichtungen 

(Schulen, Kindergärten, Vereine, 

Jugendhäuser, Betriebe) umgesetzt werden. 

Eltern, Lehrer/-, Jugendleiter/innen 

haben dabei wichtige Schlüsselpositionen 

und Vorbildsfunktion. 

Sozialisationsinstanzen – und damit eben 

auch Sportvereine – können einen Orientierungsrahmen 

bilden und positive Grund- 

++TERMINE++ 

BSJ- und BWSJ-Termine 

20. Oktober 

BWSJ-Vorstandssitzung, Stuttgart 

25. Oktober 

BSJ-Vorstandssitzung, Karlsruhe 

11. November 

BSJ-Jugendausschuss, Waibstadt 

haltungen und Werte repräsentieren. Voraussetzung 

ist ein bewusster Umgang mit 

der eigenen Vorbildrolle. Das „3x1 der Suchtprävention 

im Sportverein“ gibt hierfür 

Anhaltspunkte: 

1. Vom Sportler zum Jugendleiter heißt 

Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen: 

� Vorbild sein 

� Verantwortungsträger sein 

� Vorgesetzter und/oder Vertrauter sein 

2. Vom Jugendleiter zum Einflussnehmer: 

� Regeln setzten und auf Einhaltung 

achten 

� positive Rituale pflegen 

� Rahmen und Bedingungen beeinflussen 

3. Haltung des Jugendleiters gegenüber 

Sucht- und Genussmitteln: 

� Umgang mit Tabak, Alkohol, Drogen 

etc. 

� Formen des Konsums, Anlass etc. 

Jugendleiter/innen müssen sich über ihre 

Erziehungsfunktion und die damit verbundene 

Verantwortung bewusst sein. (aus: „LA 

OLA-Suchtvorbeugung im Sportverein“) 

Toto-Lotto- 

Sportjugendförderpreis 

Das Ziel des Toto-Lotto-Sportjugendförderpreises 

ist es, baden-württembergische 

Sportvereine, Sportverbände und Sportkreise 

mit einer vorbildlichen Jugendarbeit 

auszuzeichnen und zu fördern. 

Prämiert werden Aktionen in 2004, die 

über den normalen Vereins- und Trainingsbetrieb 

hinausgehen, bei deren Organisation 

und Durchführung die Kinder und Jugendlichen 

beteiligt waren, vorwiegend 

ehrenamtlich organisiert und durchgeführt 

sind und die „einfach pfiffig“ sind. 

Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2004. 

Es werden insgesamt 156 Preise im Gesamtwert 

von 90.000 € vergeben. Die Wettbewerbsunterlagen 

können im BSJ-Jugendsekretariat, 

Telefon (0721) 18 08-21 angefordert 

werden. 


++MONATSBERICHT++ 

Die BSJ im 

September 

2004 

Der „BSJ-Herbst“ hat begonnen – eine 

aktive und bunte Zeit, in der all das in Bewegung 

kommt, was den Sommer über gut 

vorbereitet wurde. Insgesamt sieben Lehrgänge 

und eine Sportmaßnahme hielten uns 

auf Trab. 

In der Verwaltung waren nach den Sommerferien 

vor allem die Abrechnungen der 

beiden Landesjugendplantitel „Pädagogische 

Betreuer/innen“ und „Jugenderholungsmaßnahmen“ 

mit dem Regierungspräsidium ein 

Schwerpunkt der Arbeit. 

Verschiedene Seminare führten wir in 

Kooperation mit dem Baden-Württembergischen 

Pferdesportverband, dem Badischen 

Schwimm-Verband und dem Badischen Fußballverband 

durch. Die BSJ deckte jeweils 

die überfachlichen Themen ab, während die 

Fachverbände die fachsportspezifischen Inhalte 

referierten. Mit dem Verband für Rehabilitation 

und Prävention fand im Rahmen 

des LA OLA-Projektes eine sehr erfolgreiche 

Fortbildung in Mannheim statt. 

Die dreitägige Fortbildung „Bewegungserziehung“, 

die sich an Erzieher/innen in 

Kindergärten und Übungsleiter/innen in Kindergruppen 

richtete, fand genau zeitgleich 

mit dem Gründungskongress der Plattform 

Ernährung und Bewegung statt – allerdings 

in Steinbach und nicht in Berlin. 

Die Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen 

stand am 25.09. beim BSJ- 

Tagesseminar im Vordergrund. Mit Bettina 

Kuchler und Hans-Jürgen Burkhardt hatten 

wir genau die beiden Ansprechpartner/innen 

aus Frankfurt dabei, die bei der Deutschen 

Sportjugend die internationalen Maßnahmen 

auch bearbeiten. 

Drei Maßnahmen mussten wir mit großem 

Bedauern absagen: Bei der Fortbildung 

für Erzieher/innen der IG Nordbadische Kinderheime 

meldeten sich in diesem Jahr nur 

acht Interessent/innen.Auch unser Angebot 

an jugendliche Vereinsmitarbeiter/innen IN 

AKTION trotz attraktiven Sportprogramms 

(Klettern bzw. Paddeln) fand kaum Anklang. 

Der Sportlehrgang der JVA Pforzheim 

brachte eine willkommene Abwechslung in 

den Alltag der Insassen und mit Begeisterung 

spielten sie Fußball, Badminton oder 

Basketball und kletterten am dritten Tag keine 

Mauern, dafür aber Kletterfelsen hoch. 

Unsere Sitzungen im September waren: 

04./05.09.Arbeitstagung der BWSJ, 13.09. 

BSJ-Vorstand, 14.09. FA Öffentlichkeitsarbeit, 

16.09. BWSJ-Vorstand. 

do 

BADISCHE SPORTJUGEND

BADISCHE SPORTJUGEND 

20 

Zuschüsse für Jugendfreizeiten II. Quartal 2004 (Fortsetzung) 

Mit Datum vom 1. September 2004 wurden folgende Zuschüsse zur Zahlung angewiesen: 

Antrags-Nr. Verein Ort der Durchführung von bis SM LJP Gesamt 

SMF420-155 Kanuverein Bruchsal Königsrhein - Nauemburg 20.05.04 30.05.04 79,20 € 169,40 € 248,60 € 

SMF420-156 1. B.C. Schwetzingen Spanien 20.05.04 05.06.04 231,20 € 130,90 € 362,10 € 

SMF420-157 Fußballverein Graben 1911 Südtirol 21.05.04 29.05.04 187,20 € 207,90 € 395,10 € 

SMF420-158 VfL Heiligkreuzsteinach Spanien 21.05.04 30.05.04 184,00 € 154,00 € 338,00 € 

SMF420-159 Kanu-Sport-Club Neckarau F-Embrun 21.05.04 30.05.04 64,00 € 77,00 € 141,00 € 

SMF420-160 Rheinbrüder Karlsruhe Bovec 21.05.04 31.05.04 88,00 € 84,70 € 172,70 € 

SMF420-161 Turnverein 1880 Käfertal St. Bauzille 21.05.04 05.06.04 320,00 € 246,40 € 566,40 € 

SMF420-162 HSG Mannheim Immenstadt 22.05.04 29.05.04 160,00 € 123,20 € 283,20 € 

SMF420-163 SG Kirchheim Locarno 22.05.04 30.05.04 122,40 € 69,30 € 191,70 € 

SMF420-164 MTG Mannheim Italien 22.05.04 30.05.04 345,60 € 277,20 € 622,80 € 

SMF420-165 ASC Freudenhein Tschechien 22.05.04 31.05.04 96,00 € 77,00 € 173,00 € 

SMF420-166 TSG 78 Heidelberg Tettnang 23.05.04 28.05.04 28,80 € 46,20 € 75,00 € 

SMF420-167 SSV Huchfeld Rabenberg 23.05.04 28.05.04 86,40 € 92,40 € 178,80 € 

SMF420-168 FC Alemannia Eggenstein Sauertal 23.05.04 28.05.04 38,40 € 46,20 € 84,60 € 

SMF420-169 VfL Heiligkreuzsteinach Frankreich 23.05.04 28.05.04 76,80 € 46,20 € 123,00 € 

SMF420-170 SVS Nord Zell 23.05.04 29.05.04 61,60 € 107,80 € 169,40 € 

SMF420-171 ESG Frankonia Karlsruhe Zell am See 23.05.04 29.05.04 39,20 € 53,90 € 93,10 € 

SMF420-172 Rheinbrüder Karlsruhe Mannheim 23.05.04 06.06.04 204,00 € 231,00 € 435,00 € 

SMF420-173 TC Harmonie Mannheim Mannheim 24.05.04 27.05.04 83,20 € 0,00 € 83,20 € 

SMF420-174 Jugendreiterhof der TGM Mannheim 24.05.04 27.05.04 89,60 € 0,00 € 89,60 € 

SMF420-175 Karlsruher Turnverein 1846 Karlsruhe 24.05.04 28.05.04 120,00 € 0,00 € 120,00 € 

SMF420-176 TSG 02 Ketsch Klinge 24.05.04 28.05.04 116,00 € 115,50 € 231,50 € 

SMF420-177 SVK Beiertheim Tossa 24.05.04 29.05.04 33,60 € 46,20 € 79,80 € 

SMF420-178 TV 1846 Bretten Bretten 24.05.04 29.05.04 129,60 € 92,40 € 222,00 € 

SMF420-179 TSG Eintracht Plankstadt Langmühle 24.05.04 30.05.04 72,80 € 53,90 € 126,70 € 

SMF420-180 SVK Beiertheim Beiertheim 24.05.04 31.05.04 211,20 € 184,80 € 396,00 € 

SMF420-181 Karlsruher SV Kreuzlingen 24.05.04 02.06.04 136,00 € 154,00 € 290,00 € 

SMF420-182 FV Brühl Calella 25.05.04 01.06.04 140,80 € 123,20 € 264,00 € 

SMF420-183 MTG Mannheim Tischtennis Südtirol 27.05.04 31.05.04 16,00 € 0,00 € 16,00 € 

SMF420-184 KV 1951 Viernheim Oberwesel 27.05.04 31.05.04 72,00 € 77,00 € 149,00 € 

SMF420-185 SVK Gesamtjugend Beiertheim Kassel 27.05.04 31.05.04 88,00 € 77,00 € 165,00 € 

SMF420-186 SV-Spielberg Hohenahr 28.05.04 31.05.04 76,80 € 0,00 € 76,80 € 

SMF420-187 TV Wössingen Nieder-Eschbach 28.05.04 31.05.04 195,20 € 0,00 € 195,20 € 

SMF420-188 FC Phnönix Neckarzimmern Seelbach 28.05.04 31.05.04 83,20 € 0,00 € 83,20 € 

SMF420-189 TSG 1882 Zieglerhausen Wittenheim 28.05.04 31.05.04 38,40 € 0,00 € 38,40 € 

SMF420-190 SG Leutershausen Neuss 28.05.04 31.05.04 54,40 € 0,00 € 54,40 € 

SMF420-191 TSV Ettlingen Berlin 28.05.04 31.05.04 12,80 € 0,00 € 12,80 € 

SMF420-192 FC-Rot Tschechien 28.05.04 31.05.04 64,00 € 0,00 € 64,00 € 

SMF420-193 TSV 1920 Sinsheim-Weiler Michelfeld 28.05.04 01.06.04 372,00 € 308,00 € 680,00 € 

SMF420-194 Spvgg Oberhausen Kroatien 28.05.04 02.06.04 86,40 € 92,40 € 178,80 € 

SMF420-195 FC Olympia Schluchsee 28.05.04 02.06.04 81,60 € 46,20 € 127,80 € 

SMF420-196 SG Heidelberg-Kirchheim Cattolica 28.05.04 03.06.04 56,00 € 53,90 € 109,90 € 

SMF420-197 SG DJK/FV Daxlanden Rügen 28.05.04 03.06.04 89,60 € 53,90 € 143,50 € 

SMF420-198 VfB St.Leon Heidelberg Magrat de Mar 28.05.04 04.06.04 115,20 € 123,20 € 238,40 € 

SMF420-199 TSV Steinsfurt Handball Schwangau 28.05.04 04.06.04 390,40 € 308,00 € 698,40 € 

SMF420-200 TSG Germania Dossenheim Calella 28.05.04 05.06.04 273,60 € 207,90 € 481,50 € 

SMF420-201 MFC 08 Lindenhof Brcelona 28.05.04 05.06.04 122,40 € 138,60 € 261,00 € 

SMF420-202 SG Siemens Karlsruhe Spanien 28.05.04 05.06.04 129,60 € 138,60 € 268,20 € 

SMF420-203 TSV Pfaffengrund Spanien 28.05.04 05.06.04 86,40 € 69,30 € 155,70 € 

SMF420-204 SVK Gesamtjugend Beiertheim Katolica 28.05.04 05.06.04 115,20 € 138,60 € 253,80 € 

SMF420-205 FV 1922 Leutershausen Kroatien 28.05.04 06.06.04 160,00 € 154,00 € 314,00 € 

SMF420-206 SV Neckarburken Spanien 28.05.04 06.06.04 536,00 € 462,00 € 998,00 € 

SMF420-207 TV Eppelheim Calella 28.05.04 06.06.04 256,00 € 231,00 € 487,00 € 

SMF420-208 SV Büchenbronn Loret de Mar 28.05.04 06.06.04 176,00 € 154,00 € 330,00 € 

SMF420-209 SpVgg 1928 Baiertal Loret de Mar 28.05.04 06.06.04 144,00 € 154,00 € 298,00 € 

SMF420-210 SSV Waghäusel Spanien 28.05.04 06.06.04 120,00 € 77,00 € 197,00 € 

SMF420-211 Karlsruher Sportverein Calella 28.05.04 06.06.04 104,00 € 77,00 € 181,00 € 

SMF420-212 FV Malsch 1910 Makgrat de Mar 28.05.04 06.06.04 104,00 € 77,00 € 181,00 € 

SMF420-213 SC 1910 Käfertal MA Cattolica 28.05.04 06.06.04 136,00 € 77,00 € 213,00 € 

SMF420-214 SV Rohrhof 1921 Zuflucht 29.05.04 05.06.04 115,20 € 123,20 € 238,40 € 

SMF420-215 TV Neuthard Spanien 29.05.04 05.06.04 108,80 € 61,60 € 170,40 € 

SMF420-216 TSV 1887 HD-Wieblingen Spanien 29.05.04 05.06.04 185,60 € 184,80 € 370,40 € 

SMF420-217 SV Langenstein Spanien 30.05.04 05.06.04 89,60 € 53,90 € 143,50 € 

SMF420-218 TSG Germania Dossenheim Le Grau du Roi 30.05.04 06.06.04 83,20 € 61,60 € 144,80 € 

SMF420-219 SV Eintracht Nassig Calella 30.05.04 06.06.04 204,80 € 184,80 € 389,60 € 

SMF420-220 SV 62-jugend Bruchsal Mareseme 30.05.04 06.06.04 224,00 € 184,80 € 408,80 € 

SMF420-221 SPVGG 03 Ilversheim Loret de Mar 31.05.04 04.06.04 40,00 € 38,50 € 78,50 € 

SMF420-222 SSC Karlsruhe Karlsruhe 31.05.04 04.06.04 168,00 € 154,00 € 322,00 € 

SMF420-223 SV Großeicholzheim Adeslsheim 01.06.04 04.06.04 35,20 € 0,00 € 35,20 € 

SMF420-224 MFC 08 Lindenhof Hundsrück 01.06.04 06.06.04 192,00 € 184,80 € 376,80 € 

SMF420-225 FC Busenbach München 02.06.04 05.06.04 60,80 € 0,00 € 60,80 € 

SMF420-226 TSG 1882 Ziegelhausen Rodalben 02.06.04 05.06.04 60,80 € 0,00 € 60,80 € 

SMF420-227 Skizunft Katzenbuckel Eberbach Isny 02.06.04 06.06.04 48,00 € 38,50 € 86,50 € 

SMF420-228 TSG Weinheim Petrinja 02.06.04 06.06.04 60,00 € 38,50 € 98,50 € 

SMF420-229 SPVGG 03 Ilversheim Inzell 09.06.04 13.06.04 68,00 € 77,00 € 145,00 € 

SMF420-230 WSC Rheintreue Rheinsheim Radolfzell 09.06.04 13.06.04 68,00 € 77,00 € 145,00 € 

SMF420-231 Spvgg Oberhausen Tauberbischofsheim 09.06.04 13.06.04 144,00 € 115,50 € 259,50 € 

SMF420-232 F.V. Rußheim Streatley 10.06.04 13.06.04 41,60 € 0,00 € 41,60 € 

SMF420-233 FT- Forchheim 1900 Ortenberg 10.06.04 13.06.04 76,80 € 0,00 € 76,80 € 

SMF420-234 WassersportFreunde Eggenstein Viechtach 23.06.04 27.06.04 24,00 € 38,50 € 62,50 € 

SMF420-235 SV 98/07 Seckenheim Calella 02.04.04 11.04.04 112,00 € 77,00 € 189,00 € 

SMF420-236 HG Oftersheim Calella 28.05.04 05.06.04 158,40 € 138,60 € 297,00 € 



16 Teilnehmerinnen waren 

beim ersten Lehrgang 

„Juleica und Sportassistent Reiten“ 

in Neubulach dabei. 

Kompaktkurs 

Juleica und 

Sportassistent Reiten 

Im April diesen Jahres hatte der Jugendausschuss 

des Pferdesportverbandes Baden- 

Württemberg beschlossen sich zukünftig 

auch in der „allgemeinen Jugendarbeit“ zu 

engagieren und nicht nur im Spitzensport. 

Als erstes Projekt sollte der kombinierte 

Lehrgang „Juleica und Sportassistent Reiten“ 

in Angriff genommen werden. 

Die Referenten für die sportartübergreifenden 

Themen wurden von der Sportjugend 

ausgewählt, gestellt und finanziert. 

Für den Pferdesportverband war Hannelore 

Leiser, Ausbilderin im Pferdesport im Basisbereich, 

als Lehrgangsleiterin dabei. Das 

Interesse an diesem Lehrgang war groß und 

16 engagierte junge Leute trafen sich Anfang 

September in Neubulach, um an diesem 

Pilotprojekt teilzunehmen. 

Durch die Kombination von Juleica und 

Sportassistent hatten die Teilnehmerinnen 

– es war kein einziger männlicher Teilnehmer 

dabei – jeden Tag ein volles Programm. 

„Durch den kombinierten Lehrgang muss 

hier fast mehr Wissen als beim Trainer C 

Juleica – 

ein Wochenende voll Spaß 

Vom 17. bis 19. September hatten 20 Jugendliche 

aus Nord- und Südbadischen 

Schwimmvereinen die Gelegenheit, die 

Juleica zu absolvieren. Die Juleica ist die 

Nachfolgekarte des Gruppenleiterausweises 

und weist qualifizierte, aktive Mitarbeiter/innen 

der Kinder- und Jugendarbeit 

aus. Möglich wurde dies durch die Kooperation 

der Badischen Sportjugend und dem 

Badischen Schwimm-Verband. 

Stattgefunden hat das Wochenende in 

der Jugendherberge „Burg Rabeneck“ in 

Pforzheim. Freitags ging es um 17 Uhr mit 

ein paar kleinen Kennen-Lern-Spielen, wie 

z.B. gegenseitiges Porträt malen, los. Samstagmorgens 

erhielten wir einen Einblick in 

die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. 

Geschult wurden wir an diesem Samstag 

auch noch von Daniel Jooß mit dem The- 

vermittelt werden“, so Hannelore Leiser. 

Theorie und Praxis, sportartbezogene Inhalte 

und sportartübergreifende Inhalte wechselten 

sich ab. Oft endete der Lehrgangstag 

nicht vor 22 Uhr. Dies war auch eine der 

Anregungen der Teilnehmenden für künftige 

Lehrgänge. Diese sollten nicht nur fünftägig 

angeboten werden, sondern sechstägig. 

Ein weiterer Wunsch war, künftig auch 

direkt vom Verband über Lehrgangsmaßnahmen 

und Fortbildungen informiert zu 

werden. 

Erstaunlich auch, wie schnell sich diese 

Gruppe zusammenfand. So war es kein Problem 

für die Aktiven, die kein eigenes Pferd 

zum Lehrgang mitbringen konnten, auch 

ma Aufsichtspflicht und von Markus Faulhaber 

(beide von der Badischen Sportjugend) 

über die Themen Zuschüsse in der 

Jugendarbeit, Sportorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. 

Am Abend wurden wieder 

viele lustige Spiele gemacht, bei denen 

alle viel Spaß hatten. 

Sonntagmorgens wurde der Lehrgang 

dann mit einem Planspiel, geleitet von 

Frank und Verena Rau (BSJ), beendet. Dabei 

durften wir in Gruppen selbstständig 

eine Ferienfreizeit organisieren und danach 

präsentieren. Das am Vortag Gelernte konnten 

wir dort sofort anwenden. 

Die zwei Tage Lehrgang haben allen viel 

Spaß gemacht und dafür wollen wir uns bei 

den Organisatoren und Simone Klotz von 

der BSJ und Thorsten Bierkamp, dem Vorsitzenden 

der Badischen Schwimm-Jugend, 

bedanken. Vielen Dank auch an die Referenten, 

die extra für uns nach Pforzheim 

gekommen sind und uns die Themen so 

locker vermittelt haben. 

Tina Fischer 

zum Zuge zu kommen. Es wurde sowohl 

beim Longieren, als auch bei der praktischen 

Unterrichtserteilung zu zweit mit jedem 

Pferd gearbeitet. Hannelore Leiser gab 

den Aktiven praktische Anregungen für die 

Planung von Unterricht für Kinder und Jugendliche 

im Anfänger- und Freizeitbereich, 

Sitzübungen an der Longe und theoretisches 

und praktisches Longieren rundeten 

das Programm ab. Positiv angetan waren 

alle Referenten über das Interesse der jungen 

Leute an diesem Lehrgang, die hoffentlich 

alle die Möglichkeit haben, das Erlernte 

in der Praxis umzusetzen. 

Gabi Knisel-Eberhard, 

Landesjugendwartin Pferdesportverband 


++SEMINARE++ 

Multikulti 

in der Jugendarbeit 

Ein großes Integrationspotenzial wird dem 

Sport immer recht schnell zugeschrieben, 

aber kann er dieser Aufgabe auch gerecht 

werden? 

� Wie muss eine gelungene 

Integrationsarbeit im Verein 

aussehen? 

� Was bewirken internationale 

Austauschmaßnahmen? 

Der Erfahrungsaustausch wird bei diesem 

Seminar im Vordergrund stehen: bereits existierende, 

erfolgreiche Integrationsprojekte 

können von den Teilnehmer/innen präsentiert 

werden und umgekehrt viele Tipps für 

die eigene Arbeit eingeholt werden. 

Kompetente Verstärkung für dieses Seminar 

haben wir uns von Referent/innen des 

Internationalen Bundes geholt. 

Wann? 12. - 13.11.2004 

Wo? Karlsruhe 

BADISCHE SPORTJUGEND

SPORT UND UMWELT 

22 

Kurz vor dem Start zur öffentlichen Etappe (v.l.): 

BUND-Vorsitzende Angelika Zahrnt, 

Umweltbürgermeister Dr. Eckhart Würzner, 

die Schwimmerinnen Simone Weiler und Petra Dallmann 

sowie zwei Mitglieder des Naturathlon-Teams. 

Sport und Natur im Einklang 

Naturathlon 

machte Station 

in Heidelberg 

In 18 Tagen von 

Berchtesgaden nach Rügen 

Zwischen dem 16. September und dem 

3. Oktober fand das größte Natursportereignis 

des Jahres 2004 statt – der Natuathlon. 

Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister 

Jürgen Trittin, dessen Ministerium 

die Veranstaltung auch förderte, 

legten 25 Athleten in fünf Teams ca. 2.700 

km zurück – in 18 Etappen vom Naturpark 

Berchtesgaden bis zum Kap Arkona auf Rügen. 

Die Tour führte dabei durch die schönsten 

Naturparke und Naturschutzgebiete 

Deutschlands. 

„Natur bewegt“ hieß das Motto der Veranstaltung, 

mit dem man Verständnis und 

Spaß für naturverträglichen Sport wecken 

wollte. Und dass die Ausübung verschiedenster 

Freizeitsportarten naturverträglich gestaltet 

werden kann, zeigten die fünf Teams 

– ob beim Laufen, Wandern, Nordic Walking, 

Inlineskating, Radfahren, Kanufahren, 

Segeln, Drachen- oder Gleitschirmfliegen. 


Veranstaltet wurde der Naturathlon vom 

Bundesamt für Naturschutz, dem Verband 

Deutscher Naturparke, dem Kommunikationsverband, 

der Deutschen Sporthochschule 

Köln sowie dem Deutschen Sportbund. 

Mit sportlicher Prominenz 

durch den Stadtwald 

Zielort in Baden Württemberg war neben 

Schwäbisch Gmünd und Hinterzarten auch 

Heidelberg, und zwar auf der fünften Etappe. 

Wie alle Tourtage endete auch dieser mit 

einer öffentlichen Etappe, auf der Freizeitsportler 

und Naturbegeisterte die „Profi- 

Teams“ begleiten konnten. In Heidelberg 

ging es 13 km durch den Stadtwald – eine 

Kendo-Demonstration 

im Heidelberger 

Stadtwald. 

anspruchsvolle Tour, die aber nicht nur 

sportlich etwas zu bieten hatte, denn das 

Waldquiz erforderte einiges Wissen über 

heimische Vogelarten, den Baum des Jahres 

oder die Entstehung der Rheinebene. 

Start für die öffentliche Etappe war der 

renaturierte Rohrbacher Steinbruch. Von 

dort gingen die fünf Teams gemeinsam mit 

Umweltbürgermeister Dr. Eckhart Würzner, 

der Vorsitzenden des BUND Angelika 

Zahrnt, drei Heidelberger Spitzensportler/ 

innen sowie einer leider recht kleinen Gruppe 

von Sport- und Naturbegeisterten auf 

den letzten Teil der Etappe. Während Christian 

Henn, sportlicher Leiter des Radsportteams 

Gerolstein, auf dem Rad naturgemäß 

in seinem Element war, begaben 

sich die Schwimmerinnen Petra Dallmann 

(Weltmeisterin und Bronzemedaillengewinnerin 

in Athen) und Simone Weiler (mehrfache 

Deutsche und Europameisterin) auf 

ungewohntes Terrain. 

Heidelberger Sportvereine 

zeigten Flagge 

Im Laufe der Etappe präsentierten sich 

dann auch die Heidelberger Sportvereine: 

der Verein Ken Zen Kan Heidelberg zeigte 

die japanische Kampfsportart Kendo, japanisches 

Bogenschießen wurde vom Polizeisportverein 

demonstriert, die Kurpfälzer 

Gleitschirmflieger waren dabei und unter 

Aufsicht des Alpenvereins konnte man den 

„Riesenstein“ erklettern. Als Tagesaufgabe 

für die Teams hatte sich das Heidelberger 

Forstamt etwas ganz besonderes ausgedacht: 

Fichtenstämme mussten mit einfachstem 


Harte Arbeit für die fünf Teams: 

Schälen von Baumstämmen „per Hand“. 

Am Riesenstein bot der Alpenverein 

Klettern zum Ausprobieren. 

Werkzeug geschält werden – so wie es für 

die Waldarbeiter früher an der Tagesordnung 

war. Ein hartes Stück Arbeit, bei dem ein 

Allgäuer(!) Bauingenieur am schnellsten war. 

Am frühen Abend trafen die Radler dann 

vor der Halle 02 ein, wo sich beim „Markt 

der Umweltmöglichkeiten“ der BUND, der 

NABU sowie zahlreiche Heidelberger Sportvereine 

präsentierten: der Tauchclub Heidelberg 

sowie der Badische Tauchsportverband, 

die TSG 78 Heidelberg, die Kurpfälzer 

Gleitschirmflieger, der Alpenverein Heidelberg, 

die TSG Rohrbach sowie der Montgolfier-Club 

Heidelberg – alles unter der 

Federführung des Sportkreises Heidelberg, 

der auch über sein Projekt „Sport-Umwelt- 

Teams“ informierte. Und auch fürs Auge 

gab es noch etwas: Akrobatik vom Kinderund 

Jugendcircus Peperoni. 

Schließlich ließ es sich Oberbürgermeisterin 

Beate Weber nicht nehmen, Siegerehrung 

und offizielle Begrüßung persönlich 

vorzunehmen. Sie dankte den Teams für 

ihren Einsatz und allen Beteiligten für ihr 

Engagement und unterstrich noch einmal 

das Ziel der Veranstaltung: Verständnis und 

Spaß für naturverträglichen Sport wecken. 

Sport und Naturschutz seien kein Widerspruch, 

so Weber. In Heidelberg sei eine 

Zusammenarbeit schon länger selbstverständlich, 

das gemeinsame Projekt „Sport- 

Umwelt-Teams“ mit dem Sportkreis und 

den Heidelberger Vereinen zeige dies ein- 

drucksvoll. Diese hatten auch einige attraktive 

Preise gestiftet (z.B. Ballonflug, Tauchkurs, 

Kletterkurs etc.), die Beate Weber den 

glücklichen Gewinnern des Waldquiz überreichte. 

Zum Abschluss gab es Lifemusik mit 

den Bands „Schein“ und „Boppin B“. 

Der einzige Haken an der gesamten Veranstaltung, 

der eine tolle Idee zu Grunde 

liegt, die bestens organisiert war, die Interessantes 

und Neues aus Sport und Natur zu 

bieten hatte und die den Beteiligten viel 

Spaß gemacht hat – es war kaum jemand 

da! Sicher ist ein Montag Nachmittag kein 

günstiger Termin, aber es gibt in Heidelberg 

„Natur“, die einfacher zu erreichen ist und 

Plätze für den Markt der Umweltmöglichkeiten, 

an denen man mehr „Laufkundschaft“ 

gehabt hätte. So blieben die Mitarbeiter 

der Stadt und des Forstamts sowie die 

engagierten Mitglieder der Naturschutzverbände 

und Sportvereine in schöner Eintracht 

fast unter sich. Eigentlich schade! 

Bernhard Hirsch 

Akrobatik vom Kinder- und Jugendcircus Peperoni. 

Heidelbergs OB Beate Weber 

im Gespräch mit den Teammitgliedern. 


SPORT UND UMWELT

RECHT UND STEUERN 

24 

Hartz IV: Was kommt auf derzeit arbeitslose, jedoch nebenberuflich für den Verein 

engagierte Übungsleiter oder Trainer zu? von Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht Gerhard Geckle, Freiburg 

Vereine und Verbände sind auf die Mitarbeit 

von nebenberuflich tätigen Übungsleitern/Trainern 

angewiesen. Egal ob im 

sportlichen/kulturellen Bereich, dies bei 

der notwendigen Erfüllung auch von gemeinnützigen 

Aufgabenstellungen im großen 

sozialen Bereich. Der Staat fördert dies 

u.a. durch den sog. Übungsleiter-Freibetrag, 

also die in § 3 Nr. 26 EStG enthaltene Regelung, 

dass Vergütungen für derartige begünstigte 

betreuerische Tätigkeiten bis zu 

154 € im Monat/1.848 € im Jahr grundsätzlich 

steuer- und sozialversicherungsfrei 

bleiben. Wird eine höhere Vergütung über 

die 154 € pro Monat bezahlt, erreicht der 

Verein auch weiterhin eine steuerfreie Netto-Auszahlung 

an seine MitarbeiterInnen, 

wenn zusätzlich eine Mini-Job-Vereinbarung 

getroffen wird. Damit können bis zu 

554 € an gezahlten Vergütungen insgesamt 

steuer- und sozialversicherungsfrei bleiben. 

Natürlich mit der Maßgabe, dass der Verein 

dann aus den bis zu 400 € die Pauschalabgaben 

für Steuer und Sozialversicherung 

übernimmt, maximal 25% aus 400 €. 

Ausschließlich für den Sportbereich besteht 

noch eine weitere Vergünstigung: 

Wird die nebenberufliche Tätigkeit auf 

selbstständiger Basis ausgeübt, bei Einsatz 

des hierfür vorgesehenen Mustervertrags, 

kann dann ein Betrag bis zu 154 € von Seiten 

des Vereins insgesamt steuer- und sozialversicherungsfrei 

ausbezahlt werden. Auf 

den auf dieser Basis arbeitenden Übungsleiter/Trainer 

kommt dann allenfalls eine 

teilweise Steuerpflicht zu, nämlich wegen 

des Differenzbetrags zwischen der gezahlten 

Jahresvergütung als Honorar, dies zunächst 

einmal nach Abzug des Übungsleiter-Freibetrags 

von 1.848 €. 

Nebenberuflich bedeutet zunächst, dass 

man bei einem Beschäftigungsverhältnis 

nicht mehr als 1/3 seiner Zeit für die Übungsleitertätigkeit 

opfert. Der Nebenberuflichkeitsstatus 

wird aber auch für eine Nichterwerbsfähigkeit 

zugebilligt, etwa für den 

Status als Hausfrau/-mann, Rentner, Pensionäre, 

Schüler/Studenten und in den leider 

häufigen Fällen der Arbeitslosigkeit etc. 

Was gilt derzeit für Bezieher von 

Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe? 

Im Grundsatz gilt: Arbeitslose, die eine 

Nebenerwerbstätigkeit ausüben – ob angestellt 

oder selbstständig, müssen dies in jedem 

Fall bei ihrer Arbeitsagentur anzeigen 

(Allgemeine Mitwirkungspflicht). Auch ein 

erzieltes Einkommen muss grundsätzlich 


Recht und Steuern im Verein 

durch eine entsprechende Nebeneinkommensbescheinigung 

des Arbeitgebers nachgewiesen 

werden. Bei der Anrechnung eines 

solchen Nebeneinkommens gilt ein Freibetrag 

von grundsätzlich 20% des monatlichen 

Arbeitslosengeldes/der monatlichen 

Arbeitslosenhilfe, mindestens jedoch ein 

Pauschbetrag von 165 € monatlich. 

Diese Frage der Einkommensanrechnung 

stellt sich jedoch bei Einkünften als 

Übungsleiter nach § 3 Nr. 26 EStG nicht. 

Da diese Einkünfte als „Aufwandsentschädigungen“ 

nicht der Steuerpflicht unterliegen, 

gelten sie auch nicht als Arbeitsentgelt 

im Sinne der Sozialversicherung und 

damit nicht als „Nebenerwerbseinkommen“ 

bei Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe. 

Sie bleiben deshalb – so nach ausdrücklichen 

Durchführungsanweisungen der Bundesagentur 

für Arbeit – bislang immer anrechnungsfrei. 

Der o.a. Freibetrag für Nebenerwerbseinkommen 

kann damit also (zusätzlich) 

mit einem weiteren Nebenjob 

ausgeschöpft werden. 

Allerdings sind dabei zeitliche Grenzen 

zu beachten. Sobald die Tätigkeit(en) einen 

Umfang von 15 und mehr Wochenstunden 

umfassen, führt dies grundsätzlich zum 

Wegfall der Arbeitslosigkeit und damit auch 

des Anspruchs auf Arbeitslosengeld oder der 

Arbeitslosenhilfe. Eine Ausnahme gilt wiederum 

dann, wenn es sich um eine „ehrenamtliche 

Tätigkeit“ handelt. Dies sind nach 

einer Rechtsverordnung des Bundesministeriums 

für Wirtschaft und Arbeit Tätigkeiten, 

die unentgeltlich ausgeübt werden, 

dem Gemeinwohl dienen und bei einer 

Organisation erfolgen, die ohne Gewinnerzielungsabsicht 

arbeitet. Hier gilt die 

„15-Stunden-Grenze“ ausdrücklich nicht. 

Tätigkeiten als Übungsleiter nach § 3 Nr. 

26 EStG sind in diesem Sinne jedenfalls immer 

unentgeltlich (die steuerfreie Aufwandsentschädigung 

ist kein Arbeitsentgelt). Ob 

die weiteren Voraussetzungen für eine ehrenamtliche 

Tätigkeit erfüllt sind und deshalb 

die „15-Stunden-Grenze“ (ggf. zusammen 

mit anderen Tätigkeiten) leistungsunschädlich 

überschritten werden darf, 

muss jedoch im Einzelfall geprüft werden. 

Hier sollte auf jeden Fall eine vorherige 

Rückfrage bei der Arbeitsagentur erfolgen, 

um Nachteile zu vermeiden. 

Was gilt ab 2005 beim Arbeitslosengeld? 

Die Regelungen des Einkommensteuerrechts 

blieben unverändert. Der Übungsleiterfreibetrag 

von bis zu 154 € monat- 

lich bleibt damit lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. 

Er ist deshalb weiterhin 

als „Aufwandsentschädigung“ und nicht als 

Arbeitsentgelt zu werten und auch künftig 

nicht als Nebeneinkommen auf das Arbeitslosengeld 

anzurechnen. Daneben 

können bis zu 400 € monatlich im Rahmen 

der Minijob-Regelung als Übungsleiterhonorar 

gezahlt werden, wovon in der Regel 

25% hiervon aus also bis zu 100 € als Pauschalbeitrag 

an die Bundesknappschaft abzuführen 

sind. Für derartige „echte“ Nebeneinkünfte 

ändert sich jedoch die Anrechnungsregelung 

beim Arbeitslosengeld. Ab 

1.1.2005 wird nur noch der Mindestfreibetrag 

von 165 € monatlich gelten; dies bisherige 

zusätzliche „20%-Grenze“ entfällt. 

Fazit: Die anstehende Neuregelung über 

Hartz IV wirkt sich auf das bisherige, die 

im SGB III enthaltene Leistungsart des Arbeitslosengeldes 

(ALG I) nicht aus. Beim 

ALG I wird lediglich die Nebeneinkommensregelung 

vereinfacht. Künftig verbleiben 

jedem als Übungsleiter tätigen Leistungsbezieher 

165 € pauschal anrechnungsfrei 

– zusätzlich zum Freibetrag von 154 €. Der 

Sockelfreibetrag von 165 € ist auch heute 

bereits anrechnungsfrei. Wer jedoch aktuell 

Arbeitslosengeld von mehr als 825 € monatlich 

bezieht, kann dieses Jahr noch höher 

leistungsunschädlich hinzuverdienen: 

Und zwar in Höhe von 20% des bewilligten 

monatlichen Arbeitslosengeldes. 

Was gilt ab 2005 für Bezieher 

von Arbeitslosengeld II? 

Ab 1.1.2005 wird die bisherige Arbeitslosenhilfe 

durch das neue Arbeitslosengeld 

II ersetzt (Hartz IV-Gesetz). Dabei wird die 

Anrechnung von Einkommen gegenüber 

dem Arbeitslosengeld oder der Arbeitslosenhilfe 

erheblich verschärft. Für Erwerbseinkommen 

gelten anstelle des bisherigen 

Mindestfreibetrages im Arbeitslosengeld II 

künftig nach der Höhe des Einkommens 

gestaffelte Freibeträge. Danach bleiben anrechnungsfrei: 

� 15% des Nettoentgelts bei einem Bruttoverdienst 

bis 400 € 

� +30% des Nettoentgelts bei einem 

Bruttoverdienst zwischen 401 – 900 € 

� +15% des Nettoentgelts bei einem 

Bruttoverdienst zwischen 901 – 1.500 € 

Hier beginnen aber bereits die Unklarheiten. 

Fraglich ist, ob das bisherige beim 

Arbeitslosengeld oder der Arbeitslosenhilfe 

bestehende Einkommensprivileg erhalten 

bleibt oder ob Übungsleiterpauschalen 


künftig beim Arbeitslosengeld II – trotz des 

fehlenden Arbeitsentgeltcharakters – als 

„allgemeines“ Einkommen angerechnet 

werden. In letzterem Fall könnten sogar 

die o.a. Freibeträge entfallen, wenn es sich 

nicht um „Erwerbseinkommen“ handelt. 

Dann bliebe den Betroffenen „nur“ die allgemeine 

Möglichkeit, durch bestimmte 

Aufwendungen zu einer Verringerung des 

anrechenbaren Einkommens zu gelangen: 

Dies betrifft die Absetzbarkeit von Werbungskosten 

(u.a. Fahrkosten 6 Cent pro km), 

von Pflichtbeiträgen zu Versicherungen 

(z.B. Kfz-Haftpflicht) und eines Pauschbetrages 

von 30 € monatlich für sonstige bestehende 

Versicherungen. 

Schwierig wird es auch mit Zusatzleistungen 

zur Übungsleitervergütung, etwa Fahrgeldersatz. 

Ausgehend von der Tatsache, 

dass es seit 2004 keine Steuerfreiheit mehr 

für Fahrkostenzuschüsse zwischen Wohnung 

und Arbeitsstätte gibt, droht auch hier eine 

mögliche Anrechnung auf die Leistungen. 

Es sei denn, der Verein/Verband übernimmt 

die Pauschalversteuerung und erreicht so die 

Steuerfreiheit beim Empfänger/Übungsleiter/Trainer. 

Sonstige Reisekosten bleiben nach 

§ 3 Nr. 16 EStG steuer- und beitragsfrei. 

Der Bundesgesetzgeber ist gefordert: Es 

ist unverzichtbar für die Vereinspraxis, dass 

bei bisher begünstigten Übungsleitertätigkeiten 

für die verschiedenen gemeinnützigen 

Aufgabenstellungen von komplizierten 

Verwaltungsanweisungen abgesehen wird. 

Anrechnungen auf den Leistungsbezug, zumindest 

in Höhe des zwischenzeitlich anerkannten 

Übungsleiterfreibetrages von 154 

€, sollten unbedingt vermieden werden. 

Das Bundesministerium für Wirtschaft 

und Arbeit hat hierzu durch eine Stellungnahme 

vom 17.9.2004 gegenüber dem 

Deutschen Sportbund nochmals klargestellt, 

dass die Aufwandsentschädigungen für 

Übungsleiter, Ausbilder, Betreuer nicht auf 

die Grundsicherung für Arbeitssuchende als 

Einkommen anzurechnen ist. Man orientiert 

sich im Übrigen einzelfallbezogen zur 

Höhe von tatsächlich gezahlten Aufwandsentschädigungen 

daran, ob der monatliche 

Betrag die Höhe einer halben monatlichen 

Regelleistung nach § 20 Abs. 2 SGB II nicht 

übersteigt. Für Alleinstehende/-erziehende 

wären dies die Hälfte von 345 € (in den neuen 

Bundesländern 331 €), wobei sich die 

Regelleistung durch zu berücksichtigende 

Kinder/Partner erhöhen kann. 

Empfehlung: Gerade bei Übungsleitervergütungen 

über der Steuerfreigrenze von 

154 € und Leistungsbezug zur Sicherheit 

durch Rücksprache bei der Bewilligungsstelle 

klären, ob im Einzelfall dies zu einem 

Leistungsentzug oder einer Leistungsverringerung 

führen kann. Dies ist im Regelfall 

die Bundesagentur für Arbeit vor Ort. In Baden-Württemberg 

zusätzl. die Landkreise Biberach, 

Bodenseekreis, Ortenaukreis, Tuttlingen 

und Waldshut als kommunale Träger. 

Die ARAG Sportversicherung 

informiert 

Zusatzversicherungen: Sport-Sicherheits-Programm 

Schutz für Mobilien und Immobilien im Verein (I) 

Das Sport-Sicherheits-Programm der ARAG 

schützt alle Sachwerte eines Vereins durch 

ein maßgeschneidertes Programm an Sachversicherungen. 

In dieser und den folgenden 

Ausgaben werden wir Ihnen die einzelnen 

Bestandteile des Programms vorstellen 

Teil I: Bauherrenhaftpflichtversicherung 

Wozu wird die Bauherrenhaftpflichtversicherung 

benötigt? 

Der Bauherr haftet 

� bei Verletzung der Überwachungspflicht 

Der Bauherr muss sich persönlich um 

die Baustelle kümmern, d.h. er hat sich 

häufig vor Ort über den Zustand der Baustelle 

zu informieren. Erfolgt keine regelmäßige 

Begutachtung der Baustelle, so ist die 

Überwachungspflicht verletzt. 

� bei Verletzung der Verkehrssicherungspflicht 

Eine mangelhafte Absperrung oder ein 

schlecht abgedeckter Kellerschacht führt 

oft zu einem Schadenfall, d.h. einem Personen- 

oder Sachschaden. Auch eine ausreichende 

Beschilderung (z.B. Eltern haften 

für ihre Kinder) schützt nicht vor Schadenersatzansprüchen. 

� für seine Auswahl der beteiligten Personen 

am Bau 

Sollte bei der Auswahl der Baufirma kein 

anerkanntes Fachunternehmen beauftragt 

werden, kann das Folgen haben. Im Schadenfall 

kann der Bauherr aufgrund einer 

mangelhaften Auswahl verantwortlich gemacht 

werden. 

Was ist versichert? 

Die ARAG übernimmt für Ihren Verein 

als Bauherrn die Prüfung des Schadenfalls. 

Sollte Ihren Verein ein Verschulden treffen, 

dann wird der Schaden mitsamt den Rechtsanwaltsgebühren, 

Gerichts-, Gutachterkosten 

etc., übernommen. Diese Kosten werden 

von der ARAG auch geleistet, wenn unberechtigte 

Ansprüche von Geschädigten abgewehrt 

werden müssen. 

Schadenbeispiel: 

Am Abend wurde versehentlich eine Baugrube 

nicht ausreichend abgesperrt. Trotz 

verschiedener Hinweisschilder, dass das Betreten 

der Baustelle nicht gestattet ist, nutzen 

Kinder das Gelände um dort zu spielen. 

Ein Kind stürzt in die Baugrube und verletzt 

sich schwer. Die Kosten der Heilbehandlung 

und ggf. weitere Ansprüche der Krankenkasse/Sozialversicherungsträger 

müssen 

vom Bauherrn übernommen werden. 

Für Mitgliedsorganisationen gilt: 

Im Rahmen der Sportversicherung ist 

die gesetzliche Haftpflicht als Bauherr oder 

Unternehmer von Bauarbeiten (Neubauten, 

Umbauten, Reparaturen, Abbruch- und Grabearbeiten) 

mitversichert. 

Zusätzlicher Versicherungsbedarf 

Wird die vereinbarte Bausumme überschritten, 

entfällt der Versicherungsschutz. 

Bitte melden Sie sich in diesem Fall rechtzeitig 

vor Baubeginn bei Ihrem Versicherungsbüro. 

Sie könnten dort lediglich die 

Differenzsumme nachversichern und genießen 

dann wieder den für Sie wichtigen 

Versicherungsschutz als Bauherrn. 

Was gibt es bei Baumaßnahmen 

in Eigenregie noch zu beachten? 

Nicht versichert ist die Ausübung des 

Berufs der Mitglieder, z.B. als Architekten, 

Bauunternehmer. In diesen Fällen ist der 

Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung 

erforderlich. 

Wir raten allen Vereinen vor dem Beginn 

einer Baumaßnahme mit dem Sportversicherungsbüro 

beim Badischen Sportbund 

Nord, Telefon 0721 / 20719 in Verbindung 

zu treten. Weitere Informationen erhalten 

Sie unter www.ARAG-Sport.de. 

12 Infobroschüren zur Unfallverhütung 

Tipps und Empfehlungen, wie man Sportunfälle beim Fußball, Volleyball, Handball, 

Tennis, Inline-Skaten, Mountainbiking, im Reitsport und im alpinen Skisport vermeiden 

kann, haben die Ruhr-Universität Bochum und die ARAG Sportversicherung 

in zwölf Infobroschüren zusammengefasst. 

Sie können kostenlos unter der Adresse www.arag-sport.de/de/unfallforschung/ 

infoblaetter/ im Internet bestellt werden. 


ARAG SPORTVERSICHERUNG

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE 

26 


Aikido 

Aikido-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: 

Mahdfeldstraße 10, 73492 Rainau, 

Telefon (07961) 6581, Fax (07961) 564146 

Drei neue höhere Dane im AVBW 

Bei der Danprüfung des Deutschen Aikido-Bundes 

(DAB) im Rahmen des Bundeswochenlehrgangs 

ab 2. Dan im Leistungszentrum Herzogenhorn 

konnten drei baden-württembergische Aikidoka 

den nächsthöheren Aikido-Dangrad erreichen. 

Neue Träger des fünften Dangrads, die höchste 

technische Aikido-Graduierung, sind Dr. Barbara 

Oettinger, TS Göppingen und Thomas Prim, PSV 

Aalen, beide im AVBW-Vorstand vertreten. Sie 

gehören nun zu den 15 ranghöchsten deutschen 

Aikidoka und Barbara Oettinger ist die höchstgraduierte 

Frau im DAB. Die Prüfung zum 3. Dan 

absolvierte Manfred König, TSG Reutlingen, erfolgreich. 

Bei dem ungewöhnlichen Ereignis 

konnten die Zuschauer mehrere Stunden lang 

Aikido in Perfektion erleben. Voraus ging ein einwöchiges 

Trainingslager, in dem die Bundestrainer 

und Träger des 6. Dans Alfred Heymann und 

Karl Köppel (auch AVBW-Vorsitzender) für den 

letzten Schliff gesorgt hatten, in der Prüfungskommission 

ergänzt durch Berthold Krause, 5. 

Dan. 

Das umfangreiche Prüfungsprogramm verlangte 

allen Beteiligten Höchstleistungen ab. Bei der letzten 

technischen Danprüfung konnten Barbara 

Oettinger und Thomas Prim eine große Vielfalt 

aus dem Aikido-Repertoire demonstrieren. Das 

Prüfungsfach “Freie Darstellung der Aikido-Prinzipien” 

gab dann die Möglichkeit, dem eigenen 

Verständnis der Aikidogrundlagen sowie deren 

Entwicklungsmöglichkeiten in einer selbst gewählten 

Weise Ausdruck zu verleihen. Der AVBW 

gratuliert den neuen Danträgern herzlich. 

15 Aikidoka des AVBW 

bestanden Fachübungsleiter-Prüfung 

Vom 12. bis 18. September absolvierten 15 Aikidoka 

des Aikido-Verbandes Baden-Württemberg 

im Leistungszentrum Herzogenhorn den Übungsleiter-Fachlehrgang 

2 des Deutschen Aikido- 

Bundes (DAB) für die Profile Erwachsene/Ältere 

bzw. Kinder/Jugendliche mit abschließender Prüfung. 

Die Prüfungskommission setzte sich zusammen 

aus Karl Köppel (Vizepräsident Technik des 

DAB), Hans Stretz (Bundesreferent Lehrwesen des 

DAB) und Leo Beck (Bundesreferent Jugend des 

DAB). Gratulation an folgende AVBW-Aikidoka 

zum Erwerb der Fachübungsleiterlizenz Aikido: 

Balz, Susanne, Aikido-Club Aichtal 

Biesinger, Marei, Erhard Aikido-Gruppe Heidenh. 

Brune, Andreas, Post-Sportverein Aalen 

Cindric, Anton, Turnerschaft Göppingen 

Gertz, Monika, VfL Kirchheim/Teck 

Jouravlev, Sergej, TSG Stuttgart 

Kern, Tiina, Aikido-Club Aichtal 

Krauss, Gabi, TSG Reutlingen 

Kurz, Doris, Aikido-Verein Esslingen 

Liebhäuser, Gerhard, Post-Sportverein Aalen 

McGough, Jules, SV Böblingen 

McGough, Sonja, SV Böblingen 

Mentgen, Michael, 1. Aikido-Club Unterschüpf 

Wurfer, Robert, Aikido-Verein Esslingen 

Yünlü, Frank, Aikido-Gruppe Waiblingen 

MACH ES. RICHTIG. 

Die neuen 5. Dane – Dr. Barbara Oettinger und Thomas Prim mit der Prüfungskommission (hintere Reihe) 

und den Angreifern. 

Badminton 

Baden-Württembergischer Badmintonverband, Geschäftsstelle: 

Monika Kniepert, Oberachener Straße 10b, 77855 

Achern, Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357 

BWBV-Web-Master gesucht 

Nachdem unser bisheriger Web-Master Sven Heise 

sich aus beruflichen Gründen nicht mehr so 

intensiv um die Internet-Präsentation des Baden- 

Württembergischen Badminton-Verbandes kümmern 

kann, suchen wir auf diesem Weg einen 

geeigneten Nachfolger. 

Wir stellen uns einen Badminton-interessierten 

Mitarbeiter vor, der über die nötige Zeit und die 

Kenntnisse verfügt, um unseren Landesverband 

medienwirksam im Internet darzustellen. Die 

Qualität des von Sven Heise aufgebauten Standards 

soll unbedingt erhalten bleiben. 

Wir erwarten selbständiges Arbeiten, um die nötige 

Aktualität der Veröffentlichungen zu wahren. 

Gewünscht sind kreative Vorschläge zur Verbesserung 

von Form und Funktionalität. Daher 

könnte die Stelle auch interessant im Rahmen 

einer Projekt-Arbeit eines Informatik/Medien- 

Studienganges sein. Der Web-Master ist direkt 

dem Präsidium unterstellt. Aufwand-/Kostenerstattung 

und Hardware-Unterstützung sind möglich. 

Bewerbungen bitte an: 

Lothar Becker 

(Kennwort BWBV-Web-Master) 

über die Geschäftsstelle des BWBV 

Monika Kniepert, 

Oberacherner Straße 10b, 77855 Achern, 

Telefon (07841) 25503, Fax (07841) 7357 

E-Mail: geschaeftsstelle@bwbv.de 

Lothar Becker 

Baseball & Softball 

Baden-Württembergischer Baseball- und Softballverband, 

Geschäftsstelle: c/o Jan van den Berg, 

Friedrichstraße 42, 70794 Filderstadt-Sielmingen, 

Telefon (07158) 9878447, Fax (07158) 9878476, 

E-Mail: jvdberg@t-online.de, www.bw-baseball.de. 

BWBSV-Pokale 2004 an Heidenheim 

Heideköpfe und Mannheim Tornados 

Im „Dauer-Baseball-Finale“ der Herren: Heidenheim 

Heideköpfe gegen Mannheim Tornados 

behielten diesmal die Ostwürttemberger mit 9:4 

die Oberhand. In einem spannenden Spiel hatten 

die Kurpfälzer bis ins siebte Inning mit 3:2 

geführt, bevor die Baseballer des Heidenheimer 

Sportbundes 1846 e.V. den längeren Atem bewiesen 

und im achten Inning durch einen 3-Run- 

Homerun von Spielertrainer Aaron Merhoff vorentscheidend 

davonzogen. 

Im baden-württembergische Softball-Pokal der 

Damen ließen die Mannheim Tornados dem Außenseiter 

Göppingen Green Sox nicht den Hauch 

einer Chance und gewannen ungefährdet mit 

21:0. 

Die beiden Pokalsieger spielen in der Spielsaison 

2005 im DBV-Pokal, wo es je einen Deutschen 

Teilnehmer im Europapokal der Pokalsieger für 

die Saison 2006 zu ermitteln gilt. Spielort beider 

Endspiele war am 26. September 2004 Karlsruhe. 

Den gastgebenden Cougars gebührt der Dank des 

BWBSV-Vorstands, eine gut organisierte, schöne 

Baseball-Veranstaltung abgehalten zu haben. 

Heidenheim Heideköpfe 

sind Deutscher Juniorenmeister 2004 

Nach einem mitreißenden 7:6-Finalsieg über den 

amtierenden Meister Paderborn Untouchables 

erspielten sich die Junioren (Jg. 1986 und jünger) 

der Heidenheim Heideköpfe im heimischen 

Heideköpfe-Ballpark erstmals den Titel des Deutschen 

Meisters. Das vom Stützpunktleiter Klaus 

Eckle gecoachte Team krönte damit einen souveränen 

Auftritt über das gesamte Turnier mit 

vorangegangenen Siegen über Mainz (11:0), 

Bennigsen (24:0) und Berlin (9:2). Die kurz vor 

dem Turnier von den Baseball-Junioren-Weltmeisterschaften 

in Taiwan erfolgreich zurückgekehrten 

Heideköpfe-C-Kader Akteure Martin Dewald 

und Johannes Schäffler errangen dabei auch noch 


die Einzelauszeichnungen des „Best Batters“ und 

„MVPs“ (Dewald), sowie des „Best Pitchers“ 

(Schäffler). 

Die Freiburg Knights, als baden-württembergischer 

Meister, hatten mit Paderborn und Fürth 

eine immens schwere Vorrundengruppe zu bewältigen 

und konnten sich nach zwei Niederlagen 

nur noch unter Wert auf Platz 7 der Meisterschaft 

spielen. 

BW-Meister 2004 im Nachwuchsbereich 

Schüler 

1. Schriesheim Raubritter 

2. Tübingen Hawks 

Jugend 

1. Ellwangen Elks 

2. Mannheim Tornados 

3. Gammertingen Royals 

Junioren 

1. Freiburg Knights 

2. Tübingen Hawks 

3. Göppingen Green Sox 

DM-Ergebnisse 

im DBV-Nachwuchsbereich 2004 

Bei den Deutschen Meisterschaften im Schülerund 

Jugendbereich erzielten die baden-württembergischen 

Teilnehmer folgende Ergebnisse: 

Schüler-DM in Mannheim 

3. Mannheim Tornados 

7. Schriesheim Raubritter 

Jugend-DM in Bonn 

7. Ellwangen Elks (0:6-Niederlage gegen den späteren 

Sieger Paderborn Untouchables im Viertelfinale) 

Behinderten- und 

Rehabilitationssport 

Badischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband 

e.V., Geschäftsstelle: Mühlstraße 68, 76532 Baden-Baden, 

Telefon (07221) 396180, Fax (07221) 3961818, E-Mail: 

bbs@bbsbaden.de, Internet: www.bbsbaden.de 

BBS-Lehrgangsprogramm 2005 

Das komplette Aus- und Fortbildungsprogramm 

des BBS für das Jahr 2005 kann ab sofort über die 

BBS-Internetseite www.bbsbaden.de abgerufen 

oder direkt bei der BBS-Geschäftsstelle in Baden- 

Baden angefordert werden. 

BBS-Newsletter 

Sie wollen stets aktuell und zeitnah über den Behinderten- 

und Rehabilitationssport in Baden 

informiert sein? Dann sollten Sie uns unter dem 

Stichwort „BBS-Newsletter“ eine e@mail senden 

(bbs@bbsbaden.de). Wir werden Sie dann umgehend 

in unseren Verteiler aufnehmen. 

Bergsport & Klettern 

Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg des 

DAV, Geschäftsstelle: Jochen Hacker, Rotebühlstraße 59a, 

70178 Stuttgart, Telefon (0711) 612430, Fax (0711) 

6157760, E-Mail: info@alpenverein-bw.de, www.alpenverein-bw.de 

Kriterien für Regionalzentren vorgestellt 

Bei der Sitzung des Fachbereichs Alpinistik informierten 

Daniel Hummel und Klaus Wolf als 

Fachreferenten für Leistungs- und Wettkampfsport 

zu den Themen „Regional- oder Landesleistungszentren“, 

wobei sie sich hauptsächlich mit 

den „Kriterien für Regionalzentren“ befassten, die 

als Minimum folgende infrastrukturelle Voraussetzungen 

erfüllen sollten: 

Eine ganzjährig nutzbare (überdachte, beheizte 

und ausreichend beleuchtete), mit öffentlichen 

Verkehrsmitteln gut erreichbare Kletteranlage mit 

folgender Ausstattung: Wettkampf- und Ausdauertrainingstaugliche 

Vorstiegskletterwand (mind. 

12m Höhe und 100m2 Kletterfläche mit mind. 

acht Kletterrouten im 8. bis 10. Grad, ergometrische 

Klettergriffe, häufiges Umschrauben der Routen). 

Eine mind. 30m2 überhängende Boulderwand 

(verschiedene Wandneigungen, ergometrische 

Klettergriffe und ausreichender Mattensicherung). 

Weitere Trainingsgeräte und -mittel 

wie Klimmzugstange, Campusboard sowie Gewichtsscheiben. 

Ferner Duschen, WCs und Umkleideraum. 

Als „unbedingt wünschenswert“ 

nannten beide einen abgeschlossenen Seminarraum 

für mind. 15 Personen. Als „wünschenswert“ 

wurde eine neigungsverstellbare Systemtrainingswand, 

einen Raum (Büro) für Trainer, 

eine Videoausrüstung sowie Cafeteria/ Bistro in 

der Anlage genannt. 

Es folgten die personellen und strukturellen Voraussetzungen 

für aktive Nachwuchsarbeit vor 

Ort: grundsätzliche Befürwortung von Leistungssport 

und Nachwuchsförderung durch die Betreibersektionen 

beziehungsweise -vereine sowie 

eine Kooperation mit benachbarten Sektionen 

und Vereinen. Hingewiesen wurde in diesem 

Zusammenhang darauf, dass der qualifizierte Titel 

„Regionalzentrum“ alle vier Jahre überprüft 

werden sollte. Zusätzlich genannt wurden: Stützpunkttrainer 

vor Ort, leistungsstarke Athleten 

beziehungsweise leistungsstarke Sektionen (Vereine) 

vor Ort sowie eine Kooperation mit Schulen. 

Als „Verpflichtungen für Regionalzentren“ wurden 

erwähnt: Mitglieder der Landeskader (derzeit 

zwölf) und Teilnehmer (maximal acht) des 

Stützpunkttrainings erhalten generell freien Eintritt. 

Für weitere Veranstaltungen und Lehrgänge 

des Referats Leistungssport können die Einrichtungen 

nach mindestens vierwöchiger Voranmeldung 

kostenfrei genutzt werden (maximal fünf 

Tage im Jahr). Einmal jährlich kann ein Kletterwettkampf 

durchgeführt werden. Dieser wird 

durch den Betreiber bzw. die örtlichen Sektionen/ 

Vereine organisatorisch und personell gegebenenfalls 

auch finanziell unterstützt. Die andiskutierten 

„Kriterien für Landesleistungszentren“ 

sollten mit den zuvor genannten Passagen der 

Regionalzentren entsprechend versehen werden. 

Daniel Hummel und Klaus Wolf informierten 

über geplante Wettkämpfe 2005, wobei wieder 

fünf Jugend-Klettercups, eine Boulder-Meisterschaft 

sowie die Süddeutsche Meisterschaft (zusammen 

mit Bayern) und die Baden-Württembergische 

Meisterschaft stattfinden. Die Veranstaltungsorte 

und Termine werden rechtzeitig 

noch genannt. Klaus Priwall 

DAV-BKV Ausbildungstermine 2005 

FÜ-Klettersport 

GK 21/05: 24.-28.01. (Albstadt) 

GK 22/05: 04.-08.04. (Schöneck) 

GK 23/05: 02.-06.05. (Steinbach) 

AK 15/05: 30.05.-03.06. (Steinbach) 

AK 16/05: 13.- 17.06. (Schöneck) 

AK 17/05: 18.- 22.07. (Albstadt) 

PK 14/05: 14.-18.11. (Schöneck) 

PK 15/05: 29.11.-02.12. (Albstadt) 

PK 16/05: 05.- 09.12. (Steinbach) 

FÜ-Lizenzverlängerung 

FB 01/05: 16.-17.04. Kooperation (Albstadt) 

FB 02/05: 28.-29.05. Bergrettung (Albstadt) 

FB 03/05: 10.-11.09. Routenschrauben (Steinbach) 

FB 04/05: 22.-23.10. Sicher Klettern (Steinbach) 

FB 05/05: 04.-05.06. Missgeschick (Schöneck) 

FB 06/05: 12.-13.11. Klettertechnik (Schöneck) 

Lizenzanerkennung 

(letzter angebotener Kurs) 

LA 01/05: 05.-06.03. (Albstadt) 

Lehrerqualifikation Stufe B 

L 15/05: 18.-22.04. (Steinbach) 

L 16/05: 09.-13.05. (Albstadt) 

L 17/05: 05.-09.09. (Albstadt) 

L 18/05: 10.-14.10. (Steinbach) 

Klaus Priwall 

Bettina Mutz neue Frauenbeauftragte 

Angelika Ocker war bisher als Referentin für Frauen 

und Schulsport tätig, schied jedoch auf eigenen 

Wunsch als Frauenbeauftragte aus. Kommissarisch 

gewählt wurde als neue Frauenbeauftragte 

Bettina Mutz (29), die u.a. als Fachübungsleiterin 

in der DAV Sektion Stuttgart aktiv ist. Bei der im 

nächsten Jahr stattfindenden Hauptversammlung 

wird sie sich den Delegierten offiziell vorstellen. 

Angelika Ocker bleibt weiterhin Referentin für 

Schulsport. 

Nordbadischer Golf-Verband, Präsident: Wolfgang 

Daum, Baumgartenstraße 13, 75223 Niefern- 

Öschelbronn, Telefon (07233) 1517 

Denise Simon Deutsche Meisterin – 

Florian Fritsch wird Vizemeister 

Die Deutschen Meisterschaften der Herren und 

Damen bilden den Abschluss der nationalen Titelkämpfe 

der einzelnen Altersklassen. Dabei 

werden zunächst zwei Zählspielqualifikationsrunden 

gespielt. 16 Spieler bzw. Spielerinnen kommen 

dann weiter in die Lochspielrunden, bei denen 

am Samstag und Sonntag jeweils 36 Löcher 

gespielt werden. 

Denise Simon, St. Leon-Rot, die nach der Qualifikation 

im GC Pfalz als Fünfte (75, 69) in die Lochspielrunden 

ging, tat sich in ihren ersten beiden 


Golf 

MITTEILUNGEN DER FACHVERBÄNDE


28 

Matches ganz schön schwer. Gegen Teamkollegin 

Anne-Cathrin Schmitt (74, 75) musste sie bis 

zum 21. und gegen Laura Thiel, die in der ersten 

Runde Sandra Maier vom GC Schloss Liebenstein 

(72,71) „heimgeschickt“ hatte, bis zum 20. 

Loch. Am Sonntag morgen konnte sie dann jedoch 

mit 5 auf 3 ins Finale einziehen. Dort traf 

sie auf die 17-jährige Pia Halbig aus Hanau, die in 

der ersten Runde Sabine Förderer, St. Leon-Rot 

(73,72) besiegt hatte. Und in diesem Match wurde 

es so richtig spannend: ein enges Hin und Her, 

das Denise am dritten Extraloch verdient zum 

Sieg für sich entscheiden konnte. Damit hatte sie 

zum Ende ihrer Amateurkarriere (sie wechselt 

nach der WM ins Profilager) einen Titel geholt, 

der ihr bisher noch fehlte. 

Bei den Herren gestaltete sich das Ganze nicht so 

aufregend. Bereits nach der Zählspielquali hatte 

Michael Thannhäuser vom Hamburger GC die 

Nase vorn: mit 72 und 69 Schlägen ließ er die 

Konkurrenz im sehr anspruchsvollen Hubbelrath 

drei Schläge hinter sich. Florian Fritsch, St. Leon- 

Rot, qualifizierte sich mit zwei soliden Par-Runden 

auf Rang 2 für die Lochspiele. Für die letzten 

16 hatten sich aus BW außerdem noch Christian 

Schunck, St. Leon-Rot (145), Allen John, Heddesheim 

(149), der sich damit übrigens die Nominierung 

für die Länderpokalmannschaft „verdient“ 

hatte, und Stefan Wiedergrün, Stuttgarter 

GC Solitude (151), qualifiziert. Schlecht war nur, 

dass die „Jungs auf Grund der Platzierungen in 

der Quali alle gegeneinander spielen mussten. 

Stefan Wiedergrün setzte sich dabei in einem super 

spannenden Match am 2. Extraloch gegen 

Christian Schunck durch, verlor im Halbfinale 

dann allerdings gegen Florian Fritsch, der zuvor 

gegen Allen John gewonnen hatte. Da es kein 

Spiel um Platz 3 gibt, wurde Stefan Wiedergrün 

zusammen mit Martin Kaymer aus Bergisch Land 

Dritter. Im Finale zog Michael Thannhäuser 

ziemlich schnell davon und beendete das Match 

mit einem Birdie an der 14 mit 6 auf 4. Schade 

für Florian Fritsch, dass es nicht geklappt hat, allerdings 

ist „Vizemeister“ auch eine tolle Sache. 

Und schon wieder Vizemeister 

Beim Länderpokal, dem wohl wichtigsten Mannschaftsturnier 

der Amateure, bei dem sich mittlerweile 

12 Bundesländer messen, hat es für Baden-Württemberg 

mal wieder Silber gegeben. 

Gastgeber Schleswig-Holstein ließ das Traditionsturnier 

auf der wunderschönen, tückischen, 

windigen und seenreichen Anlage des Maritim 

Golfparks Ostsee ausspielen und hatte damit eine 

hohe spielerische Latte gelegt. Entsprechend 

„schlecht“ waren die Viererergebnisse am ersten 

Tag. Gibt es sonst bei den favorisierten Mannschaften 

eher „Unter-Par“-Ergebnisse, führte dieses 

Mal Berlin-Brandenburg nach 3 von 4 Vierern 

mit 7 über. Unser Team kam mit insgesamt 

16 über auf Rang 4. 

Nach den Einzeln am 2. Tag mit 7 über Par lag das 

Team um Kapitän Wolfgang Lorenz und Landestrainer 

Tobias Heim mit 14 Schlägen Rückstand 

zu Platz 1 (NRW) und 8 Schlägen Rückstand zu 

Platz 2 (Bayern) nur auf Rang 3, obwohl Rodolfo 

Junge mit einer Runde von 68 Schlägen (4 unter) 

einen neuen Platzrekord aufstellen konnte. 

Am 3. Tag blies Florian Fritsch mit einer sensationellen 

Runde von 65 Schlägen (7 unter!) und 

erneutem Platzrekord zur Aufholjagd der Baden- 

Württemberger. Es folgten Runden von 68 (Stefan 

Wiedergrün), 70 (Marcus Brandt, Christian 

Schunck, Steffen Rösinger) und 73 (Allen John), 

gesamt 16 unter Par! Doch es reichte nicht ganz. 

Mit nur einem Schlag Vorsprung siegte nun bereits 

zum vierten Mal hintereinander das Team 

aus Nordrhein-Westfalen mit einem Endergebnis 

von 6 über Par. Das, was wir letztes Jahr unbedingt 

schaffen wollten, ist den NRWlern mit 


Silber beim Länderpokal für Baden-Württemberg mit (v.l.n.r.): Kapitän Wolfgang Lorenz, Stephan Gross jr. 

(+1,5), Steffen Rösinger (+0,4), Alexander Barth (+1,1), Stefan Wiedergrün (+0,9), Christian Schunck (+2,2), 

Allen John (+1,7), Florian Fritsch (+3,6), Landestrainer Tobias Heim, Marcus Brandt (+3,8) und Erico Rodolfo 

Junge (+2,9). 

diesem Sieg nun gelungen: der Hattrick der drei 

Länderpokale (Jugend, Senioren und „Großer“) 

– da kann man nur gratulieren. 

Silber ging – nun auch schon seit drei Jahren – 

mit 7 über Par an unser Team (Vierer: +16, 1. 

Einzel: + 7, und 2. Einzel: -16). Auch wenn’s bei 

uns eigentlich immer nur um Gold geht, dennoch 

ein toller Erfolg, vor allem nach dem Ergebnis 

der ersten beiden Wettspieltage. Außerdem 

darf man nicht vergessen, dass NRW und 

Bayern doppelt so viele Clubs haben wie wir. 

Bronze bekam nach Papierstechen aufgrund der 

schlechteren dritten Runde die Mannschaft aus 

Bayern. 

DMM-Bundesfinale 

der Jungen und Mädchen 

Bei den Jungs im Burgdorfer Golfclub ging es ganz 

schön spannend zu. Titelverteidiger St. Leon- 

Rot wollte natürlich unbedingt wieder Deutscher 

Meister werden, aber schon nach der ersten 

Runde hatte sich das Team aus Bergisch Land an 

die Spitze gesetzt, obwohl Stephan Gross mit 73 

(1 unter) die beste Runde des Tages gespielt hatte. 

Und auch am Sonntag spielte mit Martin 

Knötig wieder einer vom Team St. Leon-Rot mit 

71 Schlägen (3 unter Par) die beste Runde, aber 

es sollte nicht reichen, denn mit nur 8 über Par 

war Bergisch Land einfach nicht zu schlagen. 

Mit insgesamt 26 über Par und damit 766 Schlägen 

ging der Titel diesmal an die Truppe aus 

Wuppertal. Silber gab’s mit 770 Schlägen für St. 

Leon-Rot, die mit Stephan Gross (+1,6), Martin 

Knötig (+1,3), Alexis Szappanos de Varad (+0,7), 

Philipp Wilhelmi (0,2), Constantin Heinrich 

(1,7), Jens Fahlbusch (1,7) und Christopher 

Lampert (4,4) angetreten waren. Das zweite baden-württembergische 

Team von Stuttgart-Solitude 

konnte sich am Kampf um Platz 3 leider 

nicht beteiligen und wurde 9. Bronze ging stattdessen 

an die Jungs vom GC am Reichswald. Die 

Einzelwertung gewann übrigens Stephan Gross 

mit 73 und 75, also 148 Schlägen (Par) vor Tomek 

Dogil mit gesamt 149 Schlägen (1 über – Runden 

von 75, 74). 

Die Mädchen spielten unterdessen im Osnabrücker 

Golfclub um die Meisterschaft. Dabei 

kam das Team von St. Leon-Rot mit 56 über Par 

und drei Schlägen Rückstand auf die Bronzeme- 

daille auf Rang 4. Es spielten Nicole Lingelbach 

(1,4), Catharina Heinrich (2,5), Janine Lingelbach 

(4,1) und Chantal Fuchs (11,8). Die Mädchen 

aus Heddesheim, die sich als zweite Mannschaft 

aus Baden-Württemberg qualifiziert hatten, waren 

mit 79 Schlägen über Par am Ende auf dem 

geteilten 7. Platz. Das Team bestand aus Louisa- 

Maria Lies (2,8), Yvonne Distler (6,7), Corinna 

Jürges (8,0) und Vivian Lückgen (10,2). Deutsche 

Meisterinnen wurden die Mädchen aus Hubbelrath, 

die mit 43 über Par erfolgreich ihren Titel 

verteidigen konnten. 

Haghof gewinnt 

BWGV-Jugend-Mannschaftspokalfinale 

Zeitgleich zum Bundesfinale der DMM Jungen 

und Mädchen wurde im „Ländle“ die Breitensportvariante 

des Turniers, nämlich der Jugendmannschaftspokal 

ausgespielt. Für diese Kombination 

(Leistungs- und Breitensportmannschaftsturnier 

mit jeweils anderen Spielern der einzelnen 

Clubs) wurde unser Verband übrigens durch 

den DGV bei einer Strukturbesprechung ausdrücklich 

„gelobt“ – möglich, dass auf Empfehlung 

durch den DGV in Zukunft mehrere Bundesländer 

diese Art Turnier spielen werden. Am 

18./19.09. kämpften im Golfclub Glashofen- 

Neusaß bei schönem Wetter und auf einem gut 

gepflegtem Platz 10 Mannschaften um den baden-württembergischen 

Titel. Die vom Handicap 

her favorisierten Heddesheimer konnten ihren 

„Vorteil“ nicht nutzen und wurden mit 75,7 bei 

7 Ergebnissen nur Zweiter. Sieger wurde Haghof 

mit großem Vorsprung und insgesamt 63,6 über 

CR. Reutlingen bekam mit 81,6 über CR Bronze. 

alle Artikel: Verena Heim 

Die detaillierten Ergebnisse finden Sie auf unserer 

Homepage www.bwgv.de ! 

Danke 

den Ehrenamtlichen 

im Sport. 

www.ehrenamt-im-sport.de 


Hockeyverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: 

Wolfram Proske, Steinbrunnenstraße 

43, 70567 Stuttgart, Telefon (0711) 

7946620, Fax (0711) 7946619, E-Mail: hockeybhw.gs@t-online.de 

Länderpokal: U16-Team auf Platz fünf 

Das U16-Team des Hockeyverbandes Baden- 

Württemberg hat bei der Endrunde der sechs besten 

Länderpokalmannschaften Deutschlands in 

Leverkusen um den Franz-Schmitz-Pokal nicht 

den Sensationserfolg aus der Halle wiederholen 

können und am Ende den fünften Platz belegt. 

Im ersten Spiel lieferte die HBW-Auswahl mit 

Hans-Joachim Buck, Julian Gerloff, Tilman und 

Thomas Häuser, Fabian Humpfer, Mathias Knüpfer, 

Moritz Weidemann (alle HTC Stuttgarter 

Kickers), Marcel Ayasse, Karsten Blank, Benni 

Gross, Felix Hüttmann, Marc Merten (alle SV 

Böblingen), Max Friedrich, Patric Schaus, Carsten 

Müller und Fabian Zilg (alle TSV 1846 Mannheim) 

sowie Christian Wittler (HC Ludwigsburg) 

dem späteren Cupgewinner Berlin beim 1:2 einen 

großen Kampf, verlor das zweite Gruppenspiel 

dann aber noch klar nach einem 2:2 Halbzeitstand 

mit 2:6 gegen Pokalverteidiger West. 

Im abschließenden Spiel um Platz fünf gegen 

Schleswig-Holstein zeigte sich die Mannschaft 

von Landestrainer Marc Haller (Suttgart) beim 

4:0 allerdings klar überlegen. leo 

Deutsches Ü65-Team verteidigt WM-Titel 

Beim World Grand Masters, der inoffiziellen Weltmeisterschaft 

für Hockey-Veteranen, hat das 

Deutsche Ü65-Team in Athen seinen vor zwei 

Jahren in Kuala Lumpur (Malaysia) errungenen 

Titel verteidigt. Im siegreichen Team standen 

mit Helmut Isenbart, Karlheinz Koch, Dr. Rudolf 

Maul und Bodo Weiß (alle Mannheimer HC), 

Wolff Aichinger (HTC Stuttgarter Kickers) und 

Ernst Brechtel (SSV Ulm) gleich sechs Akteure 

des Hockeyverbandes Baden-Württemberg (HBW), 

die entscheidend mit dafür sorgten, dass Deutschland 

während des zehntägigen Turniers auf den 

Hockey-Trainingsplätzen der Olympiade in der 

Vorrunde gerade einmal einen Gegentreffer hinnehmen 

musste. So wurden die Niederlande (2:0), 

England A (1:0) und England B (1:0) bezwungen, 

gegen Australien gab es ein 1:1. Im Finale stand 

es nach regulärer Spielzeit und Verlängerung gegen 

England A 0:0, erst im dritten Siebenmeterschießen 

gaben sich dann die “Alten Herren” 

von der Insel geschlagen. 

Die deutsche Ü60-Auswahl – hier wirkten mit 

Frank Brade (MHC), Peter Koch (TSV 1846 Mannheim) 

und Eckhard Manzke (FT Freiburg) ebenfalls 

drei HBW’ler mit – hatte als Gruppensieger 

auch das Endspiel erreicht, musste sich aber Australien 

mit 0:2 geschlagen geben und kehrte mit 

der Silbermedaille heim. In den Gruppenspielen 

hatte man Italien (2:0), Niederlande (4:0), England 

A (3:2) und Australien B (2:0) bezwungen und 

nur gegen Australien A 0:1 verloren. leo 

Ausschreibungen 

Hockey 

Judo 

Badischer Judo-Verband, Geschäftsstelle: Am Fächerbad 

5, 76131 Karlsruhe, Telefon (0721) 32147, Fax 

(0721) 9376299, E-Mail: info@badischer-judo-verband. 

de, Internet: www.badischer-judo-verband.de 

Sa., 06.11.04, 14. Internat. Barbara Claßen 

Gedächtnisturnier für gemischte Damen-/ 

Herrenmannschaften 

Veranstalter: JC Grenzach-Wyhlen e.V. 

Ort: Grenzach-Wyhlen, Ortsteil Wyhlen, Hochrheinhalle, 

Hutmattenstraße 

Wiegen: 12-12.30, anschl. Kampfbeginn 

Mannschaften: Eine Mannschaft besteht aus vier 

Frauen und fünf Männern. Frauen: Jg. 1988 und 

älter (-52, -57, -63 u. +63kg), Männer: Jg. 1988 

und älter (-66, -73, -81, -90, +90 kg), Vereinsbeschränkung 

besteht nicht; Verbandsmannschaften 

sind zugelassen. 

Startgeld: 110 Euro 

Meldungen: Bis 2. November 2004 an Cornelia 

Ruf, Kirchstr. 80, 79639 Grenzach-Wyhlen, Tel. 

07624/6185, Handy 0173/6692231. 

Übernachtungen: Übernachtungswunsch bei 

Cornelia Ruf anmelden 

Hinweis: Im Anschluss an die Wettkämpfe findet 

ein kaltes Buffet mit anschl. Disco statt. Pro 

Mannschaft sind 12 Teilnehmer im Startgeld 

enthalten, für weitere Teilnehmer müssen für 

das kalte Buffet 5,- Euro berechnet werden. Bei 

Teilnahme an der Abendveranstaltung bitte Personenzahl 

angeben. 

Sa., 06.11.04, Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier 

für Frauen/Männer unter 19 Jahren 

Ausrichter: 1. Mannheimer Judo-Club, Simon F. 

Winkelmann, Belchenstr. 23, 68163 Mannheim 

Ort: Lilli-Gräber Sporthalle, MA-Friedrichsfeld, 

Saarburgerring 40 

Samstag, 6.11.2004, Wettkampf 

Wiegen: 7.30-8.15 Uhr: MU19 Gew.Kl. -55, -60, - 

66, -73 kg; FU19 Gew.Kl. +78, -78, -70, -63kg. 

11.30-12 Uhr: MU19 Gew.Kl. -81, -90. +90 kg; 

FU19 Gew.Kl. -48, -52, -57 kg. 

Nach der Siegerehrung wird wahrscheinlich 

auch eine Trainingseinheit, ab 20 Uhr eine Judoparty 

mit Buffet (8.00 Euro/Person) angeboten. 

Sonntag: 7.11.2004, 9-12 Uhr, Lehrgang 

Trainer: Bundestrainer Michael Bazynski und 

Detlef Ultsch. 

Modus: KO-System mit doppelter Trostrunde. 

Bei wenig Teilnehmern angepasster Modus. 

Teilnehmer: Judokas der Jahrgänge 1986-1990, 

die über ihren nationalen Verband der EJU/IJF 

aage ist der gültige Judopass vorzulegen. C-Kaderathleten 

sind nicht startberechtigt. Blaue 

und weiße Judogi mit Lizenzmarke sind Pflicht. 

Meldegeld: 10.- Euro je gemeldetem Judoka inkl. 

Lehrgangsteilnahme (vor Wiegen zahlen); Nachmeldungen: 

15,- Euro, Party inkl. Buffet 8,- Euro. 

Meldeschluss: 29. Oktober 2004 

Meldungen: Unter Angabe von Name, Vorname, 

Verein, Landesverband, Geburtsdatum, Gew. 

Klasse, Graduierung und Teilnahme an Party 

und Lehrgang an Norbert Mahninger, Seckenheimerstr. 

4a, 68549 Ilvesheim. 

Meisterschaften und Turniere 2004 

Sa., 06.11., Reblandrandori in Baden-Baden 

Sa., 06.11., Südd. EM MU15 in Nürtingen 

So., 07.11.,Südd. EM FU15 in Nürtingen 

Sa., 13.11., Schneemannturnier U13 m/w, 

M/FU15 in Schwetzingen 

Sa., 13.11., BVMM U11 m/w – Bezirk 1 in 

Oftersheim 

Sa., 13.11., BVMM U11 m/w – Bezirk 2 in March 

So., 14.11.,Schneemannturnier U11 m/w in 

Schwetzingen 

So., 14.11.,KR-Lehrgang in Karlsruhe 

Sa., 20.11., BW EM U13 m/w in Hockenheim 

So., 21.11.,Rennstadtpokal U15/U17/U20 in 

Hockenheim 

Sa., 27.11., LVMM U11 m/w in March 

Sa., 27.11., Enzrandori in Pforzheim 

Sa., 27.11., Kappelbergturnier in Fellbach 

Sa., 27.11., DMM der LV U17/U20 in Neubrandenburg 

So., 28.11.,Kappelbergturnier in Fellbach 

JC Ettlingen in der DM-Finalrunde 

Nach Siegen gegen den TSV Großhadern (9:5, 

Dennis Huck schlägt Weltmeister Florian Wanner!), 

den JC Ippon Rodewisch (8:6) und den 

Braunschweiger JC (13:1) steht der JC Ettlingen 

auf Platz 2 der Gruppe Süd und trifft in der Finalrunde 

am 30.10.2004 in Abensberg auf den JC 

90 Frankfurt/Oder. Die zweite Paarung lautet TSV 

Abensberg – TSV Großhadern. Sieger I und Sieger 

II stellen dann den Meister und Vizemeister. 

Drücken wir dem JC Ettlingen die Daumen! 

Glückwunsch zum 50. Geburtstag 

Die Präsidentin des Judo-Clubs Ettlingen Doris 

Palermo feierte ihren 50. Geburtstag. Es gratulieren 

die badischen Judoka sowie der badische 

Verbandsvorstand und wünschen alles Gute ! 

Aktionswoche „Judo tut Deutschland gut“ 

Vom 21. - 29. Mai 2005 wird bundesweit eine 

Aktionswoche „Judo tut Deutschland gut“ stattfinden. 

Alle Judo-Vereine machen mit und werben 

für den JUDO-Sport! Weitere Informationen 

und Unterlagen folgen. 

Ursula Braun 

Ju-Jutsu 

Ju-Jutsu-Verband Baden, Geschäftsstelle: Sonnenstraße 

14, 74906 Bad Rappenau, Telefon (07264) 

205520, Fax (07264) 205521 

Nikolausturnier 2004: Wettkampfturnier 

Jugend, Fighting und Duo 

Termin: 4.12.2004; Wiegen: 8.00 Uhr, Kampfbeginn: 

09.30 Uhr. Mit Party, Übernachtung und 

Bundesjungendlehrgang am 5.12.2004. 

Ort: Bühl, Schwarzwaldhalle 

Teilnehmer: Jugend B und jünger 

Infos: www.Ju-Jutsu-Baden.de oder Markus Ridder, 

Sonnhalde 29, 77955 Ettenheim, Telefon 07822/ 

449289, E-Mail: markusridder@web.de 

Auf den Spuren Wilhelm Tell’s 

Nein, nicht ganz! Am 19. September begaben sich 

sieben Duo Paare mit Trainern, Eltern und Fans 

zur internationalen Rigi Open nach Udligenswil 

(Schweiz). Ein kleines Dorf in der Nähe von 

Küssnacht stand ganz im Mittelpunkt des Ju-Jutsu. 

Und so waren auch viele Besucher aus diesem 

Dorf in der Halle, um dem Turnier beizuwohnen. 

Die Sportler der ARGE Ju-Jutsu Baden-Württemberg 

waren die einzigen ausländischen Teilnehmer 

bei diesem Turnier. Die Rigi Open ist ein 

reines Duo-Turnier, das sich nicht zu verstecken 

braucht. Unter den Teilnehmern ist vom jugendlichen 

Newcomer bis zum amtierenden Europameister 

alles zu finden. Somit war es auch für einige 

baden-württembergische Teilnehmer der 

erste internationale Vergleich vor der anstehenden 

German Open. 

In der Klasse U14 starteten zwei Duo Paare vom 

BC Samurai Astoria Walldorf. Das Paar Tisch/ 

Wallizer musste sich im ersten Kampf zunächst 

an den fremden Dialekt der Kampfrichter gewöhnen, 

weshalb es knapp unterlag und in die 

Trostrunde kam. Dort drehten die beiden dann 

auf, gewannen zweimal hintereinander und landeten 

sie schließlich auf dem dritten Platz. 

Für unsere A- und B-Jugendlichen etwas ungewöhnlich 

war, dass es keine Trennung gab. Auch 

wurden Senioren, die den unteren Kyu-Graden 

zuzuordnen waren, in diese Klasse aufgenommen. 

Das Duo-Paar Konop/Kühni aus Walldorf, das 

altersbedingt zur Hälfte eigentlich noch in der C 

Jugend wäre, startete nun in solch einer Klasse. 

Am Ende unterlag man im Halbfinale nur knapp 

und landete ebenfalls auf dem dritten Platz. 

Bei den männlichen Teilnehmern war es ebenso 

bunt gemischt. Die Paare Büchner/Schmidt 




30 

(B-Jugend) und Goldbeck/Schmidt (A-Jugend) 

beide TSV Weikersheim, sowie Saumweber/Kluge 

(Senioren) vom PSV Konstanz starteten alle in 

einer Klasse. Nachdem man in der Trostrunde 

aufeinander getroffen war, landeten Goldbeck/ 

Schmidt auf dem dritten und die anderen beiden 

Paare auf dem fünften Platz. Für alle Teilnehmer 

war es der erste und vermutlich nicht der letzte 

Einsatz im Ausland. Markus Ridder 

Badische Ju-Jutsukas bei Swedish Open 

2004 auf Platz 2 

Ende September 2004 fanden im schwedischen 

Jönköping die Swedish Open im Ju-Jutsu statt. 

Dieses Turnier, an dem insgesamt neun Nationen 

teilnahmen, zählte zu den Challenge Cup 

Turnieren der Internationalen Jiu-Jitsu-Federation 

und war somit eine gute Standortbestimmung 

im Rahmen der WM-Vorbereitung. Aus 

Baden vertrat das für die WM nominierte Philippsburger 

Duo Corina Endele und Matthias 

Huber die deutschen Farben. Die beiden konnten 

alle ihre Vorrundenkämpfe gegen Polen, 

Norwegen und Schweden deutlich für sich entscheiden. 

Erst im Finale unterlag das Philippsburger 

Nationalkaderteam gegen den WM-Mitfavoriten 

aus Frankreich mit 92:95 Punkten und 

musste sich mit der Silbermedaille zufrieden geben. 

Trainer Michael Korn ist mit der Leistung 

seiner Schützlinge zufrieden, da dieser Erfolg Zuversicht 

für die WM im November in Spanien 

gibt – der WM-Fahrplan stimmt! 


Kanu 

Badischer Kanuverband, Präsident: Hans- 

Joachim Popken, Rosenstraße 11, 67112 

Mutterstadt, Telefon (06234) 2387, Fax 

(06234) 928 604 

Drei Regatten an einem Wochenende 

bei den Rheinbrüdern Karlsruhe 

Zum Ausklang der wiederum sehr erfolgreichen 

Saison 2004 hat die Kanurenn-Mannschaft der 

Rheinbrüder Karlsruhe noch einmal Vollgas gegeben 

und am Wochenende vom 17. bis 19. September 

drei verschiedene Regatten organisiert. 

Hauptattraktion war die internationale Regatta 

„4 Motoren für Europa“, bei der Nachwuchsathleten 

aus dem spanischen Katalonien, aus der 

französischen Rhone-Alpes-Region und aus Baden-Württemberg 

(die Italiener aus Mailand 

fehlten) im Kanu-Slalom und im Rennsport um 

den Sieg wetteiferten. Nach spannenden und 

freundschaftlich geführten Rennen am Vormittag 

in Rheinsheim (Slalom) und am Nachmittag 

im Karlsruher Rheinhafen (Rennsport) konnten 

die Baden-Württemberger aus Bietigheim, Ulm, 

Mannheim, Heilbronn und Karlsruhe den Gesamtsieg 

vor Katalonien und Rhone-Alpes feiern. 

Als Vertreter des Baden-Württembergischen Kultusministeriums 

überreichte bei einem Festessen 

der leitende Ministerialrat Dieter Schmidt- 

Volkmar den glücklichen Siegern die Medaillen. 

Umrahmt wurde die internationale Regatta von 

einer vereinsinternen Spaßregatta am Samstag 

und der traditionellen Karlsruher Schüler- und 

Jugendregatta am Sonntag. Bei der Spaßregatta 

saßen die jüngsten Paddler gemeinsam mit den 

international erfolgreichen, gestandenen Profis 

der Rheinbrüder im Boot. Der von Birgit Hantl 

organisierte Wettkampf wurde von den 10 bis 

12jährigen Kanuten begeistert aufgenommen, vor 

allem auch, weil sie so von ihren großen Vorbildern 

aus dem eigenen Verein lernen konnten. 

Eine Superidee! 

Als letzte Regatta diesen Jahres fand dann noch 

die Schüler- und Jugendregatta statt, die für viele 

der Anfänger die erste Regatta war. Insgesamt 

Einen hervorragenden 2. Platz erreichte das Philippsburger Duo Corina Endele und Matthias Huber (li.) bei 

den Swedish Open in Jönköping. 

nahmen knapp 20 Vereine aus dem Süden teil. 

Aus Karlsruher Sicht konnten junge Talente wie 

Nina und Julia Ehrenfried, Annika Worch, Lukas 

Basel, Larissa Grossmann, Alexander Kern und Max 

Hauptmann mit ihren Leistungen überzeugen. 

Volker Lambeck 

Reiten 

Verband der Pferdesportvereine Nordbaden, Geschäftsstelle: 

Gerhard Weixler, Friedrich-Ebert- 

Straße 1a, 68775 Ketsch, Telefon/Fax (06202) 

65069 

Beste Jugendarbeit gesucht 

Der Pferdesportverband hat zum ersten Mal einen 

Preis für die „Beste Jugendarbeit in den Vereinen 

des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg“ 

ausgeschrieben. 1.300 Euro stehen für die fünf 

besten Bewerbungen zur Verfügung. Der sechste 

Platz wird mit einem Ausbildungsgutschein geehrt. 

Der Bewertungsschwerpunkt liegt auf der 

„qualifizierten Betreuung von Kindern und Jugendlichen 

im Pferdesport“. 

Bewerbungen um den diesjährigen Preis der besten 

Jugendarbeit sollte deshalb Aussagen zu folgenden 

Punkten enthalten: 

� Angebotene Aktivitäten für Kinder und Jugendliche 

durch den Verein (Art und Umfang) 

� Qualifikation der Reitlehrer, Betreuer, Mitarbeiter 

(insbesondere Fortbildungen, Weiterbildungen 

mit reitpädagogischen, bzw. der Zielgruppe 

entsprechenden Inhalten) 

� Maßnahmen zur Weiterbildung/Ausbildung 

von Jugendlichen im Pferdesport, z.B. Abzeichen, 

Lehrgänge etc. 

� Erworbene Qualifikationen und Lehrgangsteilnahme 

von Jugendlichen, z.B. Jugendleiter, 

Betreuer, Erste-Hilfe-Lehrgänge. 

Alle teilnehmenden Vereine erhalten Urkunden 

des Pferdesportverbandes. 

Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2004 

Pferdesportverband Baden-Württemberg, 

Murrstraße 1, 70806 Kornwestheim, 

Telefon 07154/8328-0. 

stb 

Ringen 

Nordbadischer Ringerverband, Geschäftsstelle: 

Santina Ronellenfitsch, Georgstraße 51, 76684 

Östringen, Telefon (07253) 989499, Fax (07253) 

989458, E-Mail: geschaeftsstelle-nbrv@web.de 

Ausschreibung nationaler und 

internationaler Jugendturniere 

Vereine, die ein nationales oder internationales 

Turnier im Jahr 2005 planen, müssen dieses formell 

beim Nordbadischen Ringerverband beantragen. 

Das Formular des Deutschen Ringer-Bundes e.V. 

“Ausschreibung nationaler und internationaler 

Jugendturniere” ist maschinenschriftlich und in 

8-facher Ausfertigung bis Ende Oktober beim 

Jugendleiter – Frank Heinzelbecker, O7/16, 

68161 Mannheim – des NBRV einzureichen. 

Direkt an den Verlag “Der Ringer” gesendete 

oder nicht abgezeichnete Ausschreibungen werden 

im offiziellen Organ “Der Ringer” nicht veröffentlicht. 

Santina Leiblein 


Roll- und 

Inline-Sport 

Badischer Roll- und Inline-Sport Verband e.V., Vorsitzender 

und Geschäftsstelle: Klaus Katzer, Sonnenbühl 

78, 75249 Kieselbronn, Telefon (07231) 

53845 privat, (0721) 5955775 dienstlich 

Jugend-EM: Christopher Katzer rollt 

knapp an Bronze vorbei 

Die Bronze-Medaille in der Pflicht hätte drin sein 

können, aber der 4. Platz ist auch mehr, als man 

sich beim 1. Start bei einer Jugend-Europameisterschaft 

im Rollkunstlauf erhoffen durfte, so die 

Vorsitzende der Kunstlaufkommission des Deutsche 

Rollsport- und Inline-Verbandes, Cornelia 

Bork, am Ende des Wettbewerbes. Bei den Europameisterschaften 

für Jugend- und Cadettenläufer 

im Rollkunstlaufen vom 1. bis 4. September 

in Hanau war Christopher Katzer vom RRMSV 

Kieselbronn als einziger Läufer aus Baden für die 

Pflicht- und Kür-Kombination in der Cadettenklasse 

(entspr. Schüler A, 13-14 Jahre) nominiert. 

In der Pflicht lief es nicht schlecht für Christopher. 

Er musste zwar nach einem Flüchtigkeitsfehler 

in der Schlinge mit dem 4. Rang zufrieden 

sein, konnte jedoch deutsche und italienische 

Konkurrenten hinter sich lassen. In Kurzkür und 

Kür zeigten jedoch die italienischen Rollsportler, 

dass sie nicht umsonst seit ca. 20 Jahren Weltspitze 

sind und ließen ihren Konkurrenten kaum 

eine Chance. So reichte es Christopher Katzer in 

der Kürwertung nur zu einem 5. Rang, der am 

Ende in der Kombinationswertung Platz 4 bedeutete. 

2. Platz beim Europa-Cup auf Sardinien 

Für die einen ist es ein Urlaubsland, für andere 

stand harte sportliche Arbeit auf dem Tagesplan: 

Vom 22. bis 25. September fand in Quartu 

Sant’Elena auf der italienischen Insel Sardinien 

der Europa-Cup im Rollkunstlaufen statt. Ein 

Wettbewerb, zu dem die nationalen Rollsport- 

Verbände aus Großbritannien, Italien, Slowenien, 

Portugal, Frankreich, Belgien und natürlich der 

Deutsche Rollsport- und Inline-Verband (DRI- 

Ve), ihre D und C-Kaderläufer/Innen zum Vergleichstest 

gemeldet hatten. Erneut im Aufgebot 

der Mannschaft des DRIVe war Christopher Katzer 

vom RRMSV Kieselbronn in der Cadettenklasse. 

Christopher lief eine recht gute Kurzkür, 

lediglich der Doppel-Lutz ging daneben. Auch 

in der Kür verpatzte Christopher den Doppel- 

Lutz, ansonsten zeigte er sich von seiner besten 

Seite und konnte im Gesamtergebnis den 2. Platz 

hinter dem italienischen Läufer Sebastiano Gianfranco 

belegen. 

Vierter bei der Jugend-EM und Zweiter beim Europa- 

Cup: Christopher Katzer vom RRMSV Kieselbronn. 

RBW I + II: Turniersieger beim den U19-European Regional Sevens wurde die erste Mannschaft (vorne), die zweite 

belegte den 7. Platz. Links RBW-Präsident Claus-Peter Bach, rechts die Trainer Rainer Frisch und Bruce Kerr (re.). 

Foto: Rainer Rück 

Rugby 

Rugbyverband Baden-Württemberg, Präsident: Claus- 

Peter Bach, Werderstraße 1, 69120 Heidelberg, Telefon/Fax 

(06221) 805770, E-Mail: C.P.B@t-online.de 

RBW-Sieg bei U19-European Regional Sevens 

Sieger bei den U19-European Regional Sevens, 

die Mitte September im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark 

ausgetragen wurden, wurde die 

erste Mannschaft des Rugby Verbands Baden- 

Württemberg. Das U19-Team von Trainer Bruce 

Kerr und Rainer Frisch spielte großartig auf, zeigte 

Siebener-Rugby vom Feinsten und gewann das 

Turnier souverän. Die zweite Mannschaft des 

RBW wurde Siebter. Wesentlich schwerer hatte 

es die U17 des RBW, die Fünfzehner-Rugby spielte 

und beim European Talent Cup hinter den 

Nationalmannschaften Polens und Tschechiens 

den dritten Platz belegte. 

Im Siebener-Turnier der U19 ließ RBW I den 

Auswahlmannschaften aus Niedersachsen, Westpolen, 

Oberschlesien, Böhmen und Mähren keine 

Chance. In der Vorrunde gewann der RBW I 

mit 26:5 gegen Westpolen und mit 33:0 gegen 

Böhmen. Im Halbfinale gegen Niedersachsen erzielten 

die starken Schwarz-Gelben ihre Punkte 

im Minutentakt und siegten schließlich verdient 

mit 60:0. Das zweite Halbfinale entschied 

Mähren gegen Böhmen mit 21:0 für sich. Im Endspiel 

ließ der RBW den wackeren Jungs aus Mähren 

keine Chance und siegte souverän mit 37:0. 

„Die Jungs haben super gespielt“, freute sich 

Landestrainer Bruce Kerr. Trotz des hohen Siegs 

war ein bisschen Wehmut bei Kerr zu spüren: 

„Das war unser letztes gemeinsames Spiel“, sagte 

der scheidende Coach, der die Jungs seit über sechs 

Jahren trainiert und Anfang nächsten Jahres in 

seine Heimat Neuseeland zurückkehren wird. 

Im Modus “Jeder gegen Jeden” trat die U17 des 

RBW am Samstag zunächst gegen die Nationalmannschaft 

Tschechiens an und verlor durch 

zwei Straftritte etwas unglücklich mit 0:6. Während 

es im zweiten Spiel gegen die Altersgenossen 

aus Niedersachsen einen 53:5 Kantersieg gab, 

hatte der technisch versierte RBW gegen die körperlich 

robuste Nationalmannschaft Polens dann 

wenig Chancen und verlor mit 29:0. „Uns fehlten 

die Kilos“, so die treffende Zusammenfassung 

von Erich Daniel, dem U17-Trainer der deutschen 

Nationalmannschaft. 

Die Siegerehrung übernahmen Prof. Dr. Raban 

von der Malsburg von der Stadt Heidelberg, Verbandsjugendwart 

Peter Bews und Stadtrat Ernst 

Gund, der Schirmherr des diesjährigen Europeran 

Talent Cup war. Verbandsjugendwart Peter 

Bews bedankte sich schließlich bei Hans Lange, 

der die beiden Turniere bestens organisiert hatte 

sowie beim sportbegeisterten Privatgymnasium 

Englisches Institut, das großzügig seine Turnhalle 

als Schlafsaal für die polnischen und niedersächsischen 

Teams zur Verfügung gestellt hatte. 

Gerald von Reischach 

Bundesfinale im Schulrugby: 1. und 2. Platz 

für Englisches Institut Heidelberg 

Beim zweiten Teil des Bundesfinales im Schulrugby 

im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark 

siegte in der Altersklasse Jugend (Jg. 87/88) 

das Englische Institut Heidelberg. In der Altersklasse 

B-Schüler (Jg. 91/92) ging der Pokal an die 

Adolf-Reichwein-Schule Heusenstamm. Beim 

ersten Teil des Bundesfinales im Juli waren bereits 

die Heidelberger Emmertsgrund-Grundschule bei 

den C-Schülern und die Internationale Gesamtschule 

Heidelberg bei den A-Schülern Bundessieger 

geworden. Insgesamt hatten sich 14 Mannschaften 

für den zweiten Teil des Bundesfinales 

bei Manfred Hofmann (Heidelberg), dem Schulsportbeauftragten 

der deutschen Rugbyjugend, 

angemeldet. 

In zwei Gruppen à fünf Teams wurde in der Altersklasse 

Jugend gespielt. In Gruppe A setzten 

sich das Englische Institut Heidelberg und die 

Christopherusschule Braunschweig durch, in 

Gruppe B kamen das Arndt-Gymnasium Berlin 

und das Bunsen-Gymnasium Heidelberg ins Halbfinale. 

Nach Siegen in den Halbfinalbegegnungen 

standen sich im Finale das Englische Institut 

Heidelberg und das Arndt-Gymnasium Berlin 

gegenüber. Juniorennationalspieler Alexander 

Metz sorgte durch einen erhöhten Versuch in 

der 5. Minute für den 7:0 Sieg des Englischen Instituts. 

Im kleinen Finale um Platz 3 schlug das 

Bunsen-Gymnasium Heidelberg die Christopherusschule 

Braunschweig mit 22:10. 

Mit der Vizemeisterschaft musste sich das Englische 

Institut in der Altersklasse B-Schüler zufrieden 

geben. Im Modus “Jeder gegen Jeden” 

gewann hier die Adolf-Reichwein-Schule Heusenstamm 

alle Spiele und wurde verdient deutscher 

Schulmeister. Die Hessen brachten dem Englischen 

Institut mit 10:15 die einzige Niederlage 

im gesamten Turnier bei. Dritter wurde die Waldparkschule 

Heidelberg. Bei der Siegerehrung erhielten 

die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse 

Pokale, die auch in diesem Jahr wieder der rugbybegeisterte 

Heidelberger Gastwirt Peter Ueberle 

vom Gasthof “Zum Spreisel” gestiftet hatte. 

Gerald von Reischach 




32 

Schach 

Sebastian Bogner aus Neuhausen holte sich als einer 

der jüngsten Deutschen überhaupt die IM-Norm. 


Badischer Schachverband, Präsident: Fritz Meyer, 

Blattmannstraße 6, 77948 Friesenheim, Telefon 

(07821) 61170, Fax (07821) 998117 

Erfolgsprämien für Spitzenleistungen 

Arik Braun, Hannes Rau, Amadeus Eisenbeiser, 

Sebastian Bogner, Andreas Heimann sind fünf 

jugendliche baden-württembergische Schachspieler 

der Extraklasse – dies empfand zumindest 

die baden-württembergische Leistungssportorganisation 

GKL auf ihrer jährlichen Sitzung. 

Erstmals wurden fünf Bundes- und Landeskaderspieler 

mit einer Erfolgsprämie für herausragende 

Leistungen in der vergangenen Saison ausgezeichnet. 

Arik Braun belegte bei der vergangenen Jugendeuropameisterschaft 

einen hervorragenden sechsten 

Platz, das beste Ergebnis aller Deutschen bei 

den diesjährigen internationalen Einzelturnieren. 

Hannes Rau, Amadeus Eisenbeiser und Sebastian 

Bogner holten sich diese Saison ihre erste IM- 

Norm, Sebastian erst kürzlich in Lviv/Ukraine – 

übrigens als einer der jüngsten Deutschen überhaupt. 

Andreas Heimann erspielte die deutsche 

Meisterschaft der Unter-12-Jährigen. Die Anerkennung 

für die fünf Kämpfer erfolgt bei den 

vier Älteren in Form einer Geldprämie, für Andreas 

in Form einer Sachprämie. 

Dr. Markus Keller 

Sportschießen 

Badischer Sportschützenverband, Geschäftsstelle: 

Postfach 1249, 69170 Leimen, Telefon 

(06224) 76099, Fax (06224) 77750 

Einzel- und Mannschaftserfolge 

für Badens Sportschützen 

Dass der Badische Sportschützenverband mit 

seinen bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften 

in München-Hochbrück angetretenen 

Startern und deren Platzierungen recht zufrieden 

sein konnte, zeigte sich im Medaillenspiegel. 

Nicht weniger als neun deutsche Meister- und 

neun Vizemeistertitel sowie sieben Bronzemedaillen 

der Einzel- und Mannschaftswertung erzielten 

die Badener in der bayerischen Landeshauptstadt 

und stellten damit einmal mehr ihre 

derzeitige Leistungsstärke recht eindrucksvoll 

unter Beweis. Allen voran Junior Christian Butz 

vom SSV Kronau, der zwei Gold-, eine Silber- und 

zwei Bronzemedaillen gewann. Auf zwei Goldund 

zwei Silbermedaillen brachte es sein Vereinskamerad 

Steffen Hillenbrand. Mit je zwei deutschen 

Meistertiteln warteten Eva Friedel, Beate 

Gauß und Jenny Müller vom SV Schloßau sowie 

Matthias Müller vom SSV Kronau auf. Die Platzierungen 

der badischen Sportschützen: 

Luftgewehr: Juniorinnen – Einzel: 1. Eva Friedel, 

SV Schloßau, 

2. Jenny Müller, SV Schloßau. – Mannschaften: 

1. SV Schloßau (Eva Friedel, Beate Gauß und 

Jenny Müller). – Altersklasse – Einzel: 1. Martin 

Hildenbrand, SSV Eberbach. 

Kleinkaliber 3x20 Schuss: Juniorenklasse – Einzel: 

2. Steffen Hillenbrand, SSV Kronau, 3. Christian 

Butz, SSV Kronau. – Mannschaften: 1. SSV Kronau 

(Christian Butz, Steffen Hillenbrand und 

Matthias Müller). – Seniorenklasse – Einzel: 3. 

Helmut Gratzel, SG Buchen. 

Kleinkaliber 3x40 Schuss: Juniorenklasse – Einzel: 

1. Steffen Hillenbrand, SSV Kronau, 3. Christian 

Butz, SSV Kronau. – Mannschaften: 1. SSV Kronau 

(s. o.). 

Kleinkaliber-Liegend: Juniorenklasse – Mannschaften: 

2. SSV Kronau (s. o.). – Damenklasse – 

Einzel: 1. Melanie Neininger, SSG Waghäusel, 2. 

Anke Streblow, SSG Waghäusel. – Mannschaften: 

2. SSG Waghäusel (Melanie Neininger, Katja Poser 

und Anke Streblow). 

Kleinkaliber 100 m: Damenklasse – Einzel: 2. Eva 

Friedel, SV Schloßau. – Mannschaften: 1. SV 

Schloßau (s. o.), 2. SSV Eberbach (Melanie Neininger, 

Katja Poser und Anke Streblow). – Altersklasse 

– Einzel: 3. Kurt Hillenbrand, SSV Kronau. 

– Rollstuhlfahrerklasse – Einzel: 1. Edmund Gruner, 

KKS Stebbach. 

Wurfscheibe „Trap“: Juniorenklasse B – Einzel: 3. 

Kai Squillante, SG Pforzheim. 

Kleinkaliber Sportpistole: Altersklasse – Einzel: 2. 

Gerhard Kutschera, SG Buchen. 

Olympisch Schnellfeuerpistole: Altersklasse – Einzel: 

2. Viktor Engel, SG Buchen. 

Standardpistole: Altersklasse – Einzel: 1. Lothar 

Mermagen, SC Wolfartsweier. 

Gebrauchspistole 45 ACP: 3. Lothar Mermagen, 

SC Wolfartsweier. 

Georg Mülbaier 

Segeln 

Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: 

Willi Gohl, Schwabstraße 31, 72119 Ammerbuch- 

Pfäffingen, Telefon (07073) 500961, Fax (07073) 500963, 

E-Mail: LSVb-BW@amx.de 

Nachwuchs ermittelte Landesmeister 2004 

Traditionell am letzten Ferien-Wochenende fand 

die „LJM“ statt – eine Meisterschaft der Superlative! 

Gleich fünf Vereine am „Überlinger See“ 

waren gemeinsam die Ausrichter: Segel-Club 

Bodman, Yacht-Club Ludwigshafen/Bodensee, 

Segel- und Regattaverein Ludwigshafen, Yacht- 

Club Sipplingen und Yacht-Club Stockach. Leider 

waren die Meldungen nicht so zahlreich wie 

erhofft. Im Mistral und im Hobie 16 konnten 

keine Meister ermittelt werden, bei den Europe 

„klemmte“ es auch und bei den Vaurien- und 

Teeny-Seglern reichte es gerade. Bei den anderen 

Klassen gab es große Felder: 39 Laser radial, 31 

Optis, 28 420er. Dabei hatten die ausrichtenden 

Vereine beste Voraussetzungen geschaffen, Wind 

und Wetter waren ideal. Die vorzügliche Zusammenarbeit 

der Vereine ermöglichte es, die Wettkampforte 

auseinander zu ziehen und auch für 

Zuschauer war gesorgt: Ein Motorschiff bot am 

Freitag auf den Regattabahnen die Möglichkeit, 

aus nächster Nähe die Regatten mitzuerleben. 

Der Auftakt am Donnerstag war furios: Die drei 

Wettfahrtleiter konnten gleich drei bzw. zwei 

Wettfahrten über die Runden bringen – zum 

Glück, denn der Freitag war etwas flau. Dafür 

gab es dann am Abend in Ludwigshafen eine gelungene 

Eröffnungsfeier. Die jungen Seglerinnen 

und Segler, die Wettfahrtleiter, die Vereins- und 

Verbandsverantwortlichen, Lokalpolitiker und 

natürlich viele Eltern und Betreuer trafen sich 

zum gemeinsamen Abendessen bei der „Evangelischen 

Jugendbildungsstätte Ludwigshafen“. 

Auch hier zeigte sich wieder die hervorragende 

Vorbereitung der fünf veranstaltenden Vereine: 

Alles klappte wie am Schnürchen! Das hatte der 

Landes-Vorsitzende Reinhard Heinl bei seiner 

Begrüßung auch schon prophezeit: Die Vereine 

wären in der Ausrichtung von Großveranstaltungen 

ja geübt. Am Samstag konnten dann die 

letzten Wettfahrten bei gleichmäßigem Wind 

absolviert werden. 

Bei den Europe, der für Frauen olympischen Einhandklasse, 

dominierte Tamara Abentung (Württ. 

YC Friedrichshafen) mit zwei Laufsiegen und 

zwei 2. Plätzen, bei den Vaurien siegten die Geschwister 

Fabian und Corinna Gielen (Lindauer 

Segler-Club) vor den Mannschaften aus Baden- 

Württemberg. Bei den Teenys gewannen die frisch 

gebackenen DM, die Geschwister Sophie und 

Rupert Diesch (WYF) mit vier Laufsiegen deutlich. 

Bei den Laser radial gab es die Überraschung: 

erst seit wenigen Tagen auf dem Gerät segelnd, 

ließ Dennis Mehlig (Stuttgarter Segel-Club) alle 

anderen hinter sich und wurde souverän Landesmeister. 

Die 420er-Szene war fest in der Hand 

der Radolfzeller Segler: Hannes Schuble und Felix 

Kormann (YC Radolfzell) wurden Meister. Der 

zweite, vierte und fünfte Platz ging ebenfalls an 

Mannschaften von dort. Und bei den Optimisten 

hatte Jerome Schätzle (Vereinigung Weisweiler 

Wassersportclubs) die anderen dreißig Teilnehmer 

fest im Griff. 

Bei den Siegerehrungen gratulierte Brigitte Egger, 

Jugendobfrau des Landes-Segler-Verbandes BW 

seit 2004, den frischgebackenen und erfolgreichen 

Landesmeisterinnen/meistern und dankte 

vor allem den ausrichtenden Vereinen für ihr 

großes Engagement. Erst dadurch werde eine 

LJM „rund“. Traditionell werden die Meister der 

LJM auch während der „Interboot“ in Friedrichshafen 

öffentlich gewürdigt. Es gab Medaillen, 

Urkunden und Sachpreise für die jeweils ersten 

drei Plätze in den sechs Klassen. Und vor allem 

eine überaus große Zuschauer-/Zuhörer-Kulisse, 

ob nun Eltern, Trainer, Besucher der “Interboot” 

und natürlich auch “Funktionäre” wie DSV-Sportdirektor 

Hans Sendes, der Obmann für Talentund 

Leistungsförderung im Verband, Hans Köppen, 

sowie Vorsitzender Reinhard Heinl. 


Tanzsport 

Tanzsportverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle: 

Gudrun Scheible, Paul-Lincke-Straße 2, 70195 

Stuttgart, Telefon (0711) 696274 

Outstanding: Simon Reuter/Julia Niemann 

Von Beginn an war es keine Frage, wer wohl am 

Abend der Landesmeisterschaft S-Standard auf 

dem Siegertreppchen stehen würde. Simon Reuter 

und Julia Niemann (TSZ Stuttgart-Feuerbach) 

präsentierten sich von der ersten Minute an in 

Bestform. „Die beiden sind in diesem Feld eine 

Klasse für sich“, bestätigte DTV-Verbandstrainer 

und TBW-Landestrainer Jörg-Henner Thurau. 

Neben den Sympathien des Publikums und der 

Goldmedaille des Verbandes war ihnen der Siegerpokal 

gewiss, eine Skulptur des Künstlers Lutz 

Ackermann. 

Mit zweiten Plätzen in allen fünf Tänzen befanden 

sich Peter Hahn/Viktoria Jakubowski (SWC 

Pforzheim) klar auf Vizemeisterkurs. „Das war 

unser Ziel. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir 

dies so klar erreicht haben und freuen uns sehr”, 

kommentierte Peter. Das Jugendpaar hatte sich 

im vergangenen Jahr gefunden und mit diesem 

Ergebnis eine hervorragende Ausgangsposition 

für die Zukunft geschaffen. Christoph und Kerstin 

Völcker (TSC Astoria Stuttgart) brachten eine 

sehr routinierte Leistung auf die Fläche und wurden 

mit dem Erreichen des dritten Treppchenplatzes 

belohnt. Auf den weiteren Plätzen folgten 

Gintautas Bulotas/Annette Ziller (Rot-Gold Tübingen), 

Philipp Hanus/Laurence Klett (1. TC Ludwigsburg) 

sowie Andreas Andersen/Juliane Högerle 

(TSC Astoria Stuttgart). 

Der 1. TSC Schwarz-Rot Herrenberg hatte sein 

20-jähriges Bestehen zum Anlass ge-nommen, 

diese Meisterschaft im Rahmen eines festlichen 

Balles auszurichten. Die Atmosphäre war gut, die 

Stimmung bestens und einige aus dem Feld der 

23 Paare lobten: “Es war wirklich sehr angenehm, 

hier zu tanzen.” 

Heidi Estler 

Triathlon 

Baden-Württembergischer Triathlonverband, Geschäftsstelle: 

Klaus Kreikenbohm, Ringstraße 6, 

70736 Fellbach, Telefon (0711) 573238, Fax (0711) 

573223 

Serienwertung LBS-Nachwuchscup: 

Gleich neunmal die Traumnote 4 

Die Traumnote in der Serienwertung des LBS- 

Nachwuchscups ist die Vier. Die gibt’s, wenn eine 

Triathletin oder ein Triathlet oder ein Team 

bei den vier Wettkämpfen, die in die Wertung 

Anja Knapp, Siegerin LBS-Nachwuchscup bei der weiblichen 

Jugend A. 

Das Siegerpaar bei der Landesmeisterschaft S-Standard: Simon Reuter und Julia Niemann vom TSZ Stuttgart- 

Feuerbach. 

eingehen, jeweils den ersten Platz belegt hat. In 

der nun abgeschlossenen Saison 2004 wurde sie 

gleich neunmal vergeben! 

„4 aus 6“ lautet der Modus in der Serienwertung, 

und das bedeutet, dass von den sechs Nachwuchscup-Veranstaltungen 

mindestens vier, und 

darunter wiederum mindestens einer der beiden 

Swim & Run, bestritten werden müssen. Für den 

1. Platz gibt’s einen Punkt, für den zweiten 2, für 

den dritten 3 usw. Wer bei mehr als vier Wettkämpfen 

dabei war, darf die schlechtesten Resultate 

streichen. Bei Punktgleichheit gibt das Abschneiden 

bei der Triathlon-Meisterschaft den 

Ausschlag. Auch für Platz 1, so wie es heuer bei 

der weiblichen Jugend B und in der Mannschaftswertung 

der Schüler der Fall war. 

Die Siegerinnen und Sieger 

Schülerinnen B: Linda Lampen (VfL Sindelfingen) 

4 Punkte. 

Schüler B: Florian Hitzler (Mengens Triathleten) 9. 

Schülerinnen A: Mattika Fischer (SF Neckarsulm) 5. 

Schüler A: Johannes Hitzler (Mengens Triathleten) 4. 

Weibl. Jugend B: Leonie Kucher (Mengens Triathleten) 

5. 

Männl. Jugend B: Marius Willy (TV Dettingen/Iller) 

4. 

Weibl. Jugend A: Anja Knapp (SG Dettingen/Erms) 4. 

Männl. Jugend A: Christopher Hettich (TC Backnang) 

5. 

Juniorinnen: Tina Herklotz (ALZ Sigmaringen) 4. 

Junioren: Stefan Gackstatter (ALZ Sigmaringen) 12. 

Teamwertungen 

Schülerinnen B: Mengens Triathleten 4. 

Schüler B: Mengens Triathleten 4. 

Schülerinnen A: SF Neckarsulm 4. 

Schüler A: Tri-Team Heuchelberg 7. 

Weibl. Jugend B: ALZ Sigmaringen 5. 

Männl. Jugend B: Mengens Triathleten 4. 

Weibl. Jugend A: SG Dettingen/Erms 4. 

Männl. Jugend A: TC Backnang 5. 

Der Landeskader steht – fast 

Der Landeskader des BWTV steht – fast. Fast, 

weil noch einige Athleten und Athletinnen die 

Chance haben, nach der Zentralen Leistungsüberprüfung 

im November nominiert zu werden. 

Und so sieht der bereits nominierte Landeskader 

(ohne Nationalkader aus BW) aus: 

D-Kader/U 23: Felix Braun (ALZ Sigmaringen), 

Sebastian Kienle und Felix Schumann (beide Tri- 

Team Heuchelberg). JuniorInnen: Johannes Kugler 

(Mengens Triathleten), Lars Hettich (TC Backnang), 

Lisa Maria Allramseder (ALZ Sigmaringen). 

Jugend A: Christopher Hettich und Martin Sommer 

(beide TC Backnang), Mario Schierok (Mengens 

Triathleten), Julia Knapp und Corinna Ortlieb 

(beide SG Dettingen/Erms). Jugend B: Marius 

Willy (TV Dettingen/Iller) und Rouven Höfflin 

(TNB Malterdingen). 

E-Kader/Jugend A: Sandra Tritschler (TNB Malterdingen) 

und Stefanie Kuhnert (VfL Pfullingen). 

Jugend B: Yves Zilian und Fabian Göggel (Mengens 

Triathleten), Tom Mager (SC Plüderhausen), 

Leonie Kucher (Mengens Triathleten), Hannah 

Mess (SG Dettingen/Erms), Johannes Hitzler 

(Mengens Triathleten), Hannes Wolpert (TC 

Backnang), Lukas Pfeifer (TSV Neustadt/Rems), 

Mattika Fischer (SF Neckarsulm), Ann-Cathrin 

Frick (Mengens Triathleten). 

43 hatten alles richtig 

Auf ihr 10-jähriges Bestehen zurückblicken konnte 

in diesem Jahr die LBS-Triathlonliga des BWTV. 

In einer fünfteiligen Artikel-Serie im „Liga-Report“ 

ließ der BWTV die Ligageschichte Revue passieren 

– verbunden mit einem abschließenden Quiz. 

62 Einsendungen gingen ein, 43 waren richtig. 

Unter ihnen zog die neue BWTV-Jugendreferentin 

Barbara Weimer 15 Gewinner. Der Hauptpreis, 

drei Übernachtungen mit Halbpension für zwei 

Personen in Wochners Hotel Sternen in Schluchsee, 

ging an Manfred Hohl aus Gärtringen. 

alle Artikel: Werner Müller 


Foto: Werner Müller 

Barbara Weimer, neue Jugendreferentin des BWTV, 

bei der Ziehung der Gewinner des Liga-Preisrätsels. 


SPONSOREN 

34 

UNSERE OFFIZIELLEN PARTNER 

Der Badische Sportbund Nord geht Kooperationen mit Wirtschaftspartnern 

ein, um mit deren Unterstützung das Leistungsangebot für die 2.350 Vereine, 

49 Fachverbände und 9 Sportkreise in puncto Beratung und Service noch 

weiter auszubauen. Als „Sportdienstleister für Nordbaden“ sind wir mit unserer 

Geschäftsstelle im „Haus des Sports“ in Karlsruhe kompetenter Ansprechpartner 

in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit. In Zusammenarbeit 

mit den Kooperationspartnern soll das Service- und Dienstleistungsangebot 

für die Vereine in Nordbaden weiter vervollständigt und aktualisiert werden. 

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Alles begann mit einem Vertrag 

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Verbandssport. Die ARAG Sportversicherung 

bietet den Sport-Organisationen und -vereinen 

und deren Mitgliedern einen aktuellen und leistungsstarken 

Schutz. Einen Schutz, der sich an 

den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert. 

Servicedienstleistungen rund um den Sport, 

wie z.B.der Vereins-Informations-Dienst (vid),das 

Infoportal SPIND oder die Unfallverhütung im 

Sport, unterstreichen das hohe Engagement der 

ARAG Sportversicherung für den deutschen Sport. 

Die Sicherheit und der Service der ARAG tragen 

so ein wenig dazu bei, die ungetrübte Freude am 

Sport zu erhalten. 

ARAG Sportversicherung 

Versicherungsbüro beim 

Badischen Sportbund Nord 

Ansprechpartner: Thomas Rodenbüsch 


Telefon (0721) 20719, Fax (0721) 205017 

E-Mail: vsbkarlsruhe@arag-sport.de 

Internet: www.arag-sport.de 


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Freizeitsportler rund um den Vereinssport. 

Zur Spitzenleistung gehört Spitzentechnik. 

Qualität ist unsere Disziplin. 

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Telefon (07195) 6905-72 

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E-Mail: info@benz-sport.de 

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Alle Partner sind sorgfältig geprüft und ausgewählt worden. Sie stehen in 

direktem Sachzusammenhang mit den Zielen & Aufgaben des Sportbundes: 

der Förderung und Weiterentwicklung des Sports, der Stärkung der Selbstverwaltung 

und der Betreuung und Beratung der Mitglieder. Sport ist der soziale 

Kitt unserer Gesellschaft. Die Partner unterstützen ebenso wie wir diese 

wichtige gesellschaftliche Funktion des Sports und bringen ihre eigene Kompetenz 

und fachkundige Unterstützung zur Verwirklichung der gemeinsamen 

Ziele ein. Wir wollen Ihnen unsere Partner aus der Wirtschaft vorstellen: 

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Ansprechpartner: Matthias Renz 

An der Kreuzeiche 16, 72762 Reutlingen 

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E-Mail: info@sportstaettenbau-gm.de 

Internet: www.sportstaettenbau-gm.de 

Fotos: GES, Pressefoto Baumann

Download des Sport in Baden Nr. 10/04 - Badischer Sportbund Nord ...

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