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Im PDF-Format lesen - Waldegg

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Brot als Heilmittel<br />

Dinkelbrot bringt alles ins Lot<br />

(rk) Schon die letzte Ausgabe<br />

des <strong>Waldegg</strong> Kalenders kündete<br />

von den speziellen Eigenschaften<br />

des auch Spelzkorn genannten<br />

Dinkels und vom<br />

„Dinkel Dunkel“, dem nostalgischen<br />

Qualitätsbrot aus dem<br />

Ziträdli-Holzofen. Das erschien<br />

der einen Leserin oder dem anderen<br />

Leser vielleicht schon ein<br />

bisschen dick aufgetragen. Ziträdli-Beck<br />

Christian „Chreste“<br />

Meier ist da ganz anderer Meinung.<br />

Noch viel intensiver will<br />

er das Spelzkorn und sein Dinkel<br />

Dunkel gelobt und hervorgehoben<br />

haben!<br />

Dinkel verleiht Ochsenkräfte!<br />

„Auch wenn ich deswegen ab<br />

und zu belächelt werde, bin ich<br />

sicher, dass ich meine heutige<br />

gute Gesundheit dem Dinkel<br />

verdanke! Wessen Körperfunktionen<br />

etwas angeschlagen<br />

sind, dem empfehle ich, es wie<br />

ich mit einer auf Dinkel ausgerichteten<br />

Nahrung zu versuchen.<br />

Dinkel macht gesund.“<br />

Punkt.<br />

So fit wie jetzt war Chreste<br />

nicht immer. Als Bub litt er<br />

stark unter Asthma. So wurde<br />

er, wie damals als Therapie üblich,<br />

für acht Monate in ein<br />

– 4 –<br />

Kinderheim nach Celerina gesandt.<br />

Die feine Engadiner<br />

Luft tat ihm äusserst gut. Doch<br />

kaum zurück im Unterland<br />

schlug das Asthma gleich wieder<br />

auf ihn ein. Nach der<br />

Schule folgte er seines Vaters<br />

Fussstapfen und trat eine Lehre<br />

als Konditor an, im Engadin,<br />

in Pontresina, natürlich!<br />

Da ging’s im wieder gut, dass<br />

er „sogar Sport treiben konnte,<br />

dort oben“. Doch auch diesmal<br />

folgte der Schritt zurück ins<br />

Unterland. Und nun auch der<br />

Griff zum Anti-Asthma-Medikamenten-Cocktail.<br />

Auch als<br />

er die Holzofenbäckerei im Sägehüsli<br />

von seiner Mutter<br />

übernahm, musste er danach<br />

greifen. 1999 endlich suchte er<br />

eine Naturärztin auf, und dort<br />

ergab der Kinesiologie-Test<br />

schnell eine Weizen und<br />

Milch-Allergie. Sofort durfte<br />

Chreste keine Weizen-Milchprodukte<br />

mehr konsumieren,<br />

und gleichzeitig richtete er seine<br />

Ernährung ganz auf Dinkel<br />

als Grundlage aus. Zusätzlich<br />

wurde er auch noch mit Akupunktur<br />

behandelt.

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