Mitteilungen Weihnachten 2008 - Rudolf Steiner Schule Aargau
Mitteilungen Weihnachten 2008 - Rudolf Steiner Schule Aargau
Mitteilungen Weihnachten 2008 - Rudolf Steiner Schule Aargau
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langweilig. Bis eine Fee kam und ihr<br />
eine Ideenflasche brachte. So eine Flasche<br />
hatte es nun auch im Kindergarten<br />
…<br />
Am Morgen, wenn alle Kinder im<br />
Kreis sitzen, beginnt der Unterricht<br />
mit einem Lied. – Später versammelten<br />
wir uns wieder im Kreis,und jeder<br />
durfte sagen,was ihm am Besten gefallen<br />
hat. – Ich lernte, dass den Kindern<br />
im Kindergarten auch bestimmte Regeln<br />
aufgestellt werden, die sie auch<br />
einhalten müssen. Auch wurde mir die<br />
grosse Verantwortung bewusst, die<br />
man als Kindergärtnerin hat.<br />
Katharina Vasi<br />
Am Ende meines Praktikums fand<br />
ich, dass auch in der Arbeitswelt nicht<br />
immer unter spürbarem Zeitdruck gearbeitet<br />
wird. Mir wurde gesagt, es<br />
macht nichts, wenn ich etwas verspätet<br />
käme. Ich habe viele Erfahrungen<br />
über das Berufsleben gemacht. Mit<br />
den Aufgaben kam ich gut zurecht,<br />
und ich lernte bei den Arbeiten taktisch<br />
geschickt vorzugehen. Dazu gelernt<br />
habe ich: meine Energie über<br />
den Tag einzuteilen und die Kraft<br />
durch richtige Vorgehensweise zu sparen.<br />
– Im Grossen und Ganzen gefiel<br />
mir das Praktikum sehr, denn ich habe<br />
viel gelernt und Erfahrungen gesammelt.<br />
Ich finde es gut, dass wir von der<br />
<strong>Schule</strong> aus ein solches Praktikum machen.<br />
Moritz Gemperli<br />
Ich habe zwei Wochen als Kleinkindergärtnerin<br />
in der Kindertagesstätte<br />
«Läbihuus» gearbeitet. Dort werden<br />
Kinder von Null bis 5 Jahren betreut.<br />
Im Leitungsteam sind sechs Betreuerinnen.<br />
– So ein Tag war für mich<br />
anstrengend. Manche Kinder folgten<br />
nicht so gut, andere besser. Es hat mir<br />
aber trotzdem sehr viel Freude bereitet<br />
mit ihnen die Tage zu verbringen.<br />
Luisa Hüsser<br />
Ich denke,dass ich es in meiner Zukunft<br />
mit Menschen zu tun haben<br />
werde. Ob ich jedoch ins Hotelgeschäft<br />
einsteigen werde, weiss ich<br />
noch nicht. – Ein amüsierendes Erlebnis<br />
war, als eine Gruppe von Arabern,<br />
die Hotelgäste waren, nicht gekühltes<br />
alkoholfreies Bier in «Bordeaux-Gläsern»<br />
bestellten!<br />
Naja! Jedem das seine! Und: Der<br />
Gast ist König!<br />
Regina Mani<br />
Eigentlich kam ich gut zurecht. Ich<br />
habe gelernt, was es heisst ein Chef<br />
oder eine Chefin in einer Jugendherberge<br />
zu sein. Ich habe gelernt Buchungen<br />
und Verkäufe in den Computer<br />
einzutragen,Buchhaltungen zu machen,<br />
und was es heisst die ganze<br />
«Jugi» zu putzen!<br />
Till Gloor<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Aargau</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2008</strong><br />
Am Morgen kam eine Frau mit ihrem<br />
Chevrolet Voyager. In der Nacht<br />
wurde an ihrem Auto eine Scheibe eingeschlagen<br />
und das Navigationssystem<br />
gestohlen. Das Portmonnaie und<br />
das Parkgeld, was sich im Auto befand,<br />
liessen die Diebe liegen. Es war meine<br />
Aufgabe die Scherben heraus zu saugen.<br />
Dafür bekam ich 10 Franken<br />
Trinkgeld. Wir mussten eine neue<br />
Scheibe bestellen, die wir dann am<br />
nächsten Tag einbauten.<br />
Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen.Ich<br />
möchte gerne eine Lehre als<br />
Automechaniker machen. Letzes Jahr<br />
machte ich eine Schnupperlehre als<br />
Fahrzeugschlosser. In nächster Zeit<br />
werde ich noch an anderen Stellen<br />
schnuppern gehen.<br />
Claudio Lüscher