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Mitteilungen Weihnachten 2008 - Rudolf Steiner Schule Aargau

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ungen, worauf es <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> im<br />

Schulalltag ankam, hätte man noch<br />

lange gespannt zuhören können.<br />

Der Freitagabend, dem wir die Namen<br />

Nostalgieabend, Ehemaligenabend<br />

oder «Es war einmal» gegeben<br />

hatten, wurde ein gemütlicher, ja fast<br />

intimer Unterhaltungsabend mit diversen<br />

Präsenta(k)tionen von Ehemaligen<br />

auf der Bühne im Saal und im und ums<br />

Festzelt und viel Raum für Gespräche<br />

mit lange nicht mehr gesehenen<br />

(Un)Bekannten, kulinarisch und musikalisch<br />

untermalt. Eingeladen waren<br />

alle, die in der Vergangenheit eine Zeit<br />

mit der <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Aargau</strong><br />

gelebt haben, also auch solche, die<br />

heute noch da sind. So stand es in der<br />

Einladung und im Veranstaltungskalender.<br />

Obwohl nicht übermässig viele<br />

Ehemalige dieser Einladung gefolgt<br />

waren, empfanden wir vom OK, aber<br />

auch Gäste, die dann Rückmeldungen<br />

gaben, diesen Abend als absolut gelungen.Damit<br />

man auch wusste,mit wem<br />

man gerade ein Gespräch führte, wurden<br />

farbige Seidenfoulards verkauft.<br />

Wer z.B. ehemaliger Schüler der <strong>Rudolf</strong><br />

<strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Aargau</strong> ist, band<br />

sich ein zartes hellgelbes Seidentuch<br />

um. Die jetzigen Schüler dagegen ein<br />

sattes sonnengelbes. Für die Lehrer<br />

gabs die Tücher in hell- bzw.leuchtend<br />

Rot und für die Eltern hell- bzw. leuchtend<br />

Blau.Der Wechsel zwischen angeregten<br />

Gesprächen bei Kerzenlicht,<br />

berührendem Blues und fetzig bis sentimentalen<br />

Klängen aus aller Welt und<br />

kulinarischen Leckereien aus Ungarn<br />

und Ägypten, ergänzt von einer feinen<br />

Gemüsesuppe, Grillwurst und reichhaltigem<br />

Dessertbuffet im und ums<br />

Zelt und interessanten Darbietungen<br />

aus der 30 jährigen Biografie unserer<br />

<strong>Schule</strong> im Saal wurde zu einem noch<br />

nie dagewesenen Erlebnis. Das Tanzbein<br />

musste sich dann jedoch bald mal<br />

zur Ruhe legen – wir hatten ja noch<br />

den Samstag, den GeburtsFESTtag vor<br />

uns.<br />

Dieser begann mit der Quartalsfeier<br />

im Saal. Nach einem Mittagessen,<br />

das übrigens bei wunderbarstem<br />

Herbstsonnenschein draussen genossen<br />

werden konnte, gab es im Saal<br />

noch einen weiteren Höhepunkt. «Es<br />

läuft nicht immer alles rund»,ein clowneskes<br />

Theater, aufgeführt von einem<br />

ehemaligen Schüler aus Zürich und<br />

Begleitung, zog Kinder und Erwachsene<br />

gleichermassen in die Sitzreihen –<br />

eine gute Gelegenheit um vor den bevorstehenden<br />

Workshops noch etwas<br />

zu sitzen und zu lachen, zu staunen<br />

und geniessen. Kaum war der Zauber<br />

verklungen,riefen bereits die verschiedenen<br />

Workshops für Kinder und Erwachsene.<br />

Kurz noch mal beim Dessertbuffet<br />

vorbei – es gab noch immer<br />

Feines und Süsses – und dann die<br />

schwierige Entscheidung: für welchen<br />

Workshop interessiere ich mich. Mit<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Aargau</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2008</strong><br />

einigen Ausnahmen waren alle gut besucht,<br />

besonders auch diejenigen für<br />

unsere Kinder.<br />

Mit der «Kristallkugel», einem Märchen<br />

der Gebrüder Grimm, eurythmisch<br />

dargestellt, schloss die erlebnisreiche<br />

und farbenfrohgestaltete Festwoche<br />

ab. Glücklich und zufrieden<br />

ging es ans Aufräumen – Dank spontanen<br />

HelferInnen schnell gemacht –<br />

und trotz allmählich anschleichender<br />

Müdigkeit hörte man hin und wieder<br />

ein bestätigendes «Das mached mer<br />

wiederemal…».<br />

Wir wünschen nun der <strong>Schule</strong> alles<br />

Gute für die nächsten 30 Jahre!<br />

Und mir bleibt zum Schluss im Namen<br />

des OK noch einmal allen Beteiligten,<br />

die zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben,herzlich zu danken!<br />

Jessica Lilienthal

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