Oberpfälzer Schule - BLLV
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Kreisverband Regensburg-<br />
Stadt: Christoph Vatter: auch<br />
Referent für Dienstrecht und<br />
Besoldung (derzeit noch keine<br />
Festnetznummer, mobil:<br />
0157/ 71 976 125), Brigitte<br />
Eisenhut: Referentin für Ernährung<br />
und Gestaltung<br />
Beisitzerinnen: Irene Hofmann<br />
und Heidemarie Schels;<br />
Schul- und Bildungspolitik:<br />
Dr. Wolfgang Strebin; Schriftführerin,<br />
Presse: Claudia Baierl;<br />
Vertreter der Schulleiter:<br />
Stefan Würdinger; Geschäfts-<br />
28<br />
Kreisverband<br />
Sulzbach-R.<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Patientenverfügung<br />
Sind Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung für mich<br />
auch schon wichtig? Eine<br />
große Zahl Interessierter war<br />
der Einladung des Kreisverbandes<br />
und des Beamtenbundes<br />
Amberg-Sulzbach gefolgt.<br />
Im voll besetzten Saal<br />
des Gasthauses Kopf in Altmannshof<br />
referierte Arthur<br />
Schriml, Sozialreferent des<br />
<strong>BLLV</strong> Oberpfalz.<br />
Kein Ehepartner darf bei<br />
Krankheit oder Unfall über<br />
den anderen bestimmen. Lediglich<br />
die Eltern können für<br />
ihre minderjährigen Kinder<br />
entscheiden! Wer also älter<br />
als 18 Jahre ist, sollte unbedingt<br />
eine Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung unterschreiben,<br />
sonst lässt er in<br />
einer Notsituation womöglich<br />
einen Fremden für sich entscheiden!<br />
Dann bestimmt das<br />
Betreuungsgericht einen Betreuer.<br />
Das Sterben ist mittlerweile<br />
gestaltbar geworden. Damit<br />
der Schwerkranke den medizinischen<br />
Apparaten und lebensverlängerndenMaßnahmen<br />
nicht hilflos ausgeliefert<br />
ist, kann bzw. muss er durch<br />
führerin und Berufswissenschaft:<br />
Doreth Rothmüller;<br />
Kassenverwalter: Wolfgang<br />
Joos; Leiterin der ABJ-Gruppe:<br />
Funda Demir; Personalrat<br />
und Vertreter der Fachlehrer:<br />
Heinz Freymann. Nicht auf<br />
dem Bild: Andrea Kasperbauer<br />
(Systembetreuung), Barbara<br />
Ulbrich-Prantl (Sport),<br />
Ursula Schmidt (Schulberatung);<br />
Pensionistenbetreuung:<br />
Wilhelm Zeitler; Revisoren:<br />
Ernst Gebeßler und Wilhelm<br />
Zeitler. Claudia Baierl<br />
eine Patientenverfügung und<br />
Erteilung einer Vorsorgevollmacht<br />
Vorkehrungen treffen.<br />
Mit der Patientenverfügung<br />
äußert sich ein Schwerkranker<br />
zur erwünschten Behandlung<br />
oder Nichtbehandlung<br />
und legt fest, wie er sich eine<br />
Therapie in der letzten Lebensphase<br />
wünscht.<br />
Wer sein Leben im Alter<br />
selbst bestimmen will, muss<br />
dies schon frühzeitig regeln,<br />
Keineswegs heißt Patientenverfügung<br />
möglichst früh<br />
sterben lassen. Im Gegenteil:<br />
Der Arzt ist verpflichtet,<br />
alle Maßnahmen zu ergreifen,<br />
um das Leben zu erhalten und<br />
eine mögliche Selbstbestimmung<br />
nach dem vorliegenden<br />
Patientenwillen wieder herzustellen.<br />
Wenn keine Patientenverfügung<br />
vorliegt, muss sich<br />
der Arzt nach dem mutmaßlichen<br />
Willen des Patienten<br />
richten.<br />
In der Patientenverfügung<br />
legt der Unterzeichner fest,<br />
bei welchen Situationen diese<br />
gelten soll, welche Therapien<br />
durchgeführt bzw. abgelehnt<br />
werden.<br />
Eine Patientenverfügung ist<br />
jederzeit formlos widerrufbar;<br />
zudem greift sie erst, wenn<br />
sich der Patient nicht mehr<br />
äußern kann.<br />
Sinnvoll ist es, eine Kopie der<br />
Patientenverfügung dem Bevollmächtigten<br />
zu geben bzw.<br />
Kreisverbände<br />
sich beim Zentralen Vorsorgeregister<br />
der Bundesnotarkammer<br />
in Berlin eintragen zu<br />
lassen. Ein Hinweis im Geldbeutel<br />
bzw. in den Papieren<br />
ist wichtig, um den Aufbewahrungsort<br />
der Vollmachten<br />
zu kennen. Die Patientenverfügung<br />
ist etwa alle zwei Jahre<br />
durch Unterschrift mit Datum<br />
der jeweiligen individuellen<br />
Situation anzupassen.<br />
Die Vorsorgevollmacht ergänzt<br />
die Patientenverfügung.<br />
Dabei ist eine Vertrauensperson<br />
zu bevollmächtigen, die<br />
im Sinne des Patienten handelt<br />
und die dessen Willen<br />
kennen sollte und rechtlich<br />
auch durchsetzen kann.<br />
Um größtmögliche Glaubwürdigkeit<br />
zu erreichen, kann<br />
Volleyball für den<br />
Pokal<br />
Sulzbach-R. Wieder veranstaltete<br />
der Kreisverband<br />
sein Volleyballturnier um den<br />
Konrad-Heiß-Pokal. In der<br />
Krötensee-Sporthalle trafen<br />
sich Lehrkräfte jeden Alters<br />
und jeder Schulart. Zuletzt<br />
setzte sich das Kollegium der<br />
Grund- und Mittelschule Königstein<br />
durch.<br />
7 Mannschaften gingen an<br />
den Start. Aus Sulzbach-R.<br />
hatten die Krötensee-Mittelschule,<br />
die Berufsschule und<br />
das Herzog-Christian-August-<br />
Gymnasium gemeldet. Aus<br />
Amberg beteiligten sich die<br />
Rupert-Eggenberger-<strong>Schule</strong><br />
und die Luitpoldschule, dazu<br />
kamen Königstein und eine<br />
<strong>Oberpfälzer</strong> <strong>Schule</strong> 2012/6 – 34. Jahrgang<br />
man die Dokumente auch<br />
beim Notar beglaubigen oder<br />
gar beurkunden lassen.<br />
Weil viel mehr Organspenden<br />
benötigt werden als Organspender<br />
zur Verfügung stehen,<br />
sollte es für jeden Menschen<br />
unter 75 Jahren eine<br />
moralische Verpflichtung<br />
sein, nach Möglichkeit seine<br />
Organe zu spenden. Tun Sie<br />
etwas Gutes und füllen Sie einen<br />
Organspendeausweis aus,<br />
den Sie dauernd bei sich tragen.<br />
Nach einigen klärenden<br />
Rückfragen bedankte sich<br />
Vorsitzender Martin Sekura<br />
bei Arthur Schriml für die<br />
kompetenten Ausführungen.<br />
Martin Sekura<br />
Mannschaft der Lehrersportgruppe,<br />
die sich seit Jahrzehnten<br />
regelmäßig zum Volleyballtraining<br />
trifft.<br />
Britta Bruhn und Werner<br />
Winter hatten das Turnier vorbereitet,<br />
Günter Hufnagel und<br />
Hans Schlossarek sorgten<br />
für den reibungslosen Ablauf.<br />
Von einigen Nachwuchsspielern<br />
bis zu Kollegen, die<br />
längst im Ruhestand sind,<br />
reichte die Alterszugehörigkeit,<br />
von aktuellen aktiven<br />
Vereinsspielern bis zu Altgedienten<br />
die sportliche Leistungsfähigkeit.<br />
Hochwertiger Volleyball war<br />
bei diesem Freizeitturnier zu<br />
sehen. Das Endspiel entschied<br />
das Kollegium aus Königstein<br />
gegen das HCA-Gymnasium<br />
für sich, am dritten Platz<br />
landete die Krötensee-Mittel-