Ausgabe 4/ 2013 - BLLV
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24<br />
KREISVERBÄNDE<br />
rianten verkauft werden und<br />
ein Ofen aus 375 Teilen besteht,<br />
für dessen Herstellung<br />
auch 375 Arbeitsvorgänge<br />
notwendig sind.<br />
Dann ging es zum Rundgang<br />
ins Produktionsgelände mit<br />
hochmodernen Fertigungsstraßen<br />
und teilweise robotergesteuertenHigh-Tech-Au-<br />
Kreisverband<br />
Nabburg<br />
Lehrer bei der<br />
Horsch GmbH<br />
An eine rasante Entwicklung<br />
des Familienunternehmens<br />
dachte vor etwa drei Jahrzehnten<br />
kein Beteiligter. Unter<br />
einfachsten Bedingungen<br />
tüftelte Michael Horsch 1982<br />
in einer beengten Werkstatt<br />
der elterlichen Landwirtschaft<br />
in Sitzenhof mit vier Mitarbeitern<br />
an der Fertigung einer<br />
Saatmaschine – und bereits<br />
1984 wurde die Horsch Maschinen<br />
GmbH mit ihm als<br />
Hauptgesellschafter gegründet.<br />
Aus einem Landwirtschaftsbetrieb<br />
als Keimzelle<br />
wuchs eine global operierende<br />
Firma.<br />
Abteilungsleiter Anton Grauvogl<br />
(im Bild Zweiter von<br />
links) begrüßte die <strong>BLLV</strong>-<br />
Besucher mit Vorsitzendem<br />
Michael Koppmann und<br />
stellte die Wichtigkeit der<br />
Kontakte zu den Schulen<br />
heraus. Bei der anschließenden<br />
Besichtigung konnte sich<br />
die Besuchergruppe von der<br />
computergesteuerten Spitzentechnologie<br />
auf den Feldern<br />
überzeugen. Das 2011 erbaute<br />
Logistikzentrum optimiert<br />
den Arbeitsablauf.<br />
Durch die Hofaufgaben<br />
verstärke sich die Konzentration<br />
von Ackerflächen auf<br />
immer weniger Landwirte<br />
und bedinge auch den Einsatz<br />
effektiverer Maschinen. Die<br />
Produktpalette reiche von<br />
Grubbern, Überladewagen<br />
tomaten. Beim Abschlussgespräch<br />
servierte die Firma ein<br />
Brotzeitbuffett und stand den<br />
Fragen Rede und Antwort. Natürlich<br />
wollten die Lehrkräfte<br />
wissen, welche Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei KOPPE anzutreffen<br />
sind. Sabine Koppe:<br />
„Wir haben ein Durchschnittsalter<br />
von 45, bilden 10 Lehr-<br />
und Sämaschinen bis zur<br />
Pflanzenschutztechnik.<br />
Im Jahre 2007 errichtete das<br />
Unternehmen außerhalb des<br />
Stammsitzes in Sitzenhof<br />
(Schwandorf) einen zweiten<br />
Fabrikationsstandort in<br />
Ronneburg (Thüringen) mit<br />
Schwerpunkt Industrietech-<br />
Kreisverband<br />
Neumarkt<br />
Auf Glucks Spuren<br />
„Auf Glucks Spuren“ begaben<br />
sich 43 Musikliebhaber<br />
bei der Landkreisfahrt nach<br />
Erasbach, Weidenwang und<br />
linge vom Industriekaufmann<br />
bis zum Mechantroniker aus<br />
und pflegen eine „flache“ Hierarchie<br />
mit kurzen Kommunikationswegen!“<br />
Dies werden<br />
Kreisvorsitzender Uwe<br />
Prösl und seine <strong>BLLV</strong>ler ihren<br />
Schülern vermitteln. Prösl bedankte<br />
sich bei den Chefinnen<br />
und ihrer Führungsmannschaft<br />
nik, Lackierung und Montagezentrum.<br />
In Landau an der<br />
Isar ist die Pflanzenschutztechnik<br />
angesiedelt.<br />
Die moderne Fabrikationsanlage<br />
in Sitzenhof ist<br />
wohltuend in die Landschaft<br />
eingebettet und bietet auch<br />
Raum für eine eventuelle<br />
Berching. In Erasbach, wo<br />
Gluck am 2. Juli 1714 zur<br />
Welt gekommen war, besichtigte<br />
man die Kirche,<br />
das Geburtshaus Glucks<br />
und das Denkmal. Der Leiter<br />
der Fahrt, der stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende Albert<br />
Semmler, begrüßte unter<br />
den Gästen besonders<br />
Oberpfälzer Schule <strong>2013</strong>/4 – 35. Jahrgang<br />
mit edlen Tropfen aus dem<br />
Frankenland.<br />
Unser Bild: Vor dem Werkstor<br />
mit dem kaufmännischen<br />
Leiter Willi Neumüller (Dritter<br />
von links), Managementleiterin<br />
Sabine Koppe (weiße<br />
Hose) und Vertriebsleiter Ralph<br />
Lützner (Dritter von rechts)<br />
Wolfgang Schmid<br />
Expansion.<br />
Im Konferenzraum bedankte<br />
sich KV-Vorsitzender Michael<br />
Koppmann bei Anton<br />
Grauvogl für die sehr interessante<br />
Führung und bat, die<br />
Informationen an die Schüler<br />
weiterzugeben.<br />
Herbert Rohrwild<br />
den früheren Leiter des Neumarkter<br />
Schulamts, Josef<br />
Hammer, und den Präsidenten<br />
der Internationalen Gluck-Gesellschaft<br />
Rudolf Eineder, der<br />
Details aus dem Leben des<br />
Komponisten erzählte. Um<br />
1800, nach Glucks Tod, stritten<br />
sich drei Gemeinden in<br />
der Oberpfalz darum, Glucks