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CH. SPURGEON

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sen kurzfristig einen Streit mit ihm anfangen und seinen reichen<br />

Bienenstock plündern. Wir müssen diese kostbaren<br />

Schätze nach Babylon bringen, sie werden uns die Mühen<br />

des Krieges belohnen." Das war das Resultat der Torheit<br />

Hiskias, und obgleich Gott die Sünde vergab und zusagte,<br />

die Strafe von Hiskia abzuwenden, so nahm er doch nicht<br />

die Folgen für eine andere Generation hinweg. So auch mit<br />

uns. Manche Sünde eines Gläubigen hat Gott vergeben,<br />

aber die Folgen kommen darum doch. Die Schuld mag vergeben<br />

werden, aber die Sünde könnt ihr nicht ungeschehen<br />

machen, sie bleibt, und eure Kinder und Kindeskinder mögen<br />

für die Sünden zu leiden haben, die Gott euch vergeben<br />

hat.<br />

Einem Verschwender mag seine Vergeudung vergeben<br />

werden, aber er vererbt einen Strom von Armut der nächsten<br />

Generation. Einige Sünden richten besonders viel<br />

Schaden an, und ich zweifle nicht, daß alle Sünde unvermeidlich<br />

dem, der sie begeht, und allen um ihn her Unheil<br />

bringt. Das ist eine sehr ernste Sache, nicht wahr? Was wir<br />

heute tun, wird auf alle Zeit einwirken. Mehr oder weniger<br />

wird es auf jedes kommende Jahrhundert einwirken, denn<br />

du wirkst auf einen anderen Menschen ein, und der andere<br />

Mensch auf einen anderen. Die Ewigkeit selbst wird ihre<br />

Hallen entlang das Echo zittern hören von der Tat eines Augenblicks,<br />

die du vielleicht gedankenlos gegen den lebendigen<br />

Gott begangen hast. Das sollte uns sehr vorsichtig in unserem<br />

täglichen Wandel machen.<br />

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