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sich von dem Sinken eines Mühlsteins als von dem Aufschwingen<br />
eines Adlers. Unser Fleisch will uns träge genug<br />
machen, ohne irgendeinen anderen Versucher.<br />
Dann ist der Teufel da. Er wird Sorge tragen, euch ein<br />
Schlummerlied zu singen und euch einwiegen, wenn ihr<br />
schlafen wollt, denn er liebt es nicht, Gottes Krieger auf der<br />
Wache stehen zu sehen. Wenn sie alle schlafen, so weiß er,<br />
daß der Krieg leicht gewonnen ist. Eine chloroformierte Armee<br />
würde ebenso nutzlos sein wie eine in Ketten und<br />
Handfesseln. Solange die Schwerter in der Scheide stecken,<br />
braucht kein Feind sie zu fürchten. Ach, meine Mitstreiter,<br />
dies ist eine große List Satans und einer seiner schlausten<br />
Kunstgriffe, uns alle in tiefen Schlaf zu lullen.<br />
Außerdem werdet ihr erfahren, daß die Welt eine starke<br />
Tendenz hat, euch alt und tot zu machen. Was fühlt ihr, Brüder,<br />
nachdem ihr ein paar Stunden irgendwelchen Geschäften<br />
nachgegangen seid? Ist nicht diese eitle Welt ein Feind<br />
der Gnade ? Wenn ihr nicht sehr geistlich gesinnt seid, merkt<br />
ihr dann nicht, daß die Welt euch herabzieht? Ich frage die<br />
Arbeiter, die Kaufleute, die Denker: Spürt ihr nicht, daß<br />
weltliche Geschäfte, falls ihr nicht außerordentlich wachsam<br />
seid, sie Gott zu weihen, eine Tendenz haben, die Gewänder<br />
eures Priestertums zu beflecken und euch von eurem<br />
hohen Standpunkt herabzubringen? Die Welt ist für<br />
den Christen ein Eishaus und er selbst eine zarte Pflanze, die<br />
des Gärtners besondere Sorge gewesen ist.<br />
Ich würde nichts um den Christen geben, der es liebt, in<br />
weltlicher Gesellschaft zu sein. Ich denke, wenn sich jemand<br />
ganz und gar heimisch bei ungöttlichen Menschen<br />
fühlen kann, so muß er einer von ihnen sein. Wenn er bei<br />
bloß sittlich Guten seine völlige Ruhe finden kann, so kann<br />
nichts mehr von der hohen und göttlichen Natur in ihm sein,<br />
die dem echten Himmelserben eigen ist.<br />
Brüder, es tut mir leid, daß ich noch eins hinzufügen<br />
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