Jahresabschluss 2006 - Investor Relations Center

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• Die Wahrung der Going Concern Prämisse bedingt, dass die wirtschaftliche Planung erfolgreich durchgeführt wird. Sollten aber die im Wirtschaftsplan 2007-2009 festgelegten Planungsziele nicht erreicht werden, drohen der Gesellschaft weitere Verluste, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten. 2.2 • Darstellungsmethode Der Abschluss wurde unter Berücksichtigung der Darstellungs- und Ausweisstetigkeit aufgestellt und ist insoweit mit dem Vorjahresabschluss vergleichbar. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. 26 8. ANHANG b) Ergänzende Pflichtangaben gemäß § 313 Abs. 2 HGB i. V. m. § 315a HGB Die nachfolgenden Gesellschaften, bei denen die LINTEC Information Technologies Aktiengesellschaft ebenfalls 2.3 • Berichtswährung Da der LINTEC-Konzern überwiegend im europäischen Raum wirtschaftlich tätig ist und die wesentlichen Transaktionen in Euro abrechnet, wird der Konzernabschluss in Euro auf der Basis in Euro erstellter Einzelabschlüsse aufgestellt. 2.4 • Konsolidierungsgrundsätze a) Konsolidierungskreis Der Konzernabschluss enthält die LINTEC Information Technologies Aktiengesellschaft und die von ihr beherrschten wesentlichen Gesellschaften. Als beherrschte Gesellschaften gelten die folgenden Unternehmen, bei denen die LINTEC Information Technologies Aktiengesellschaft direkt oder indirekt über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt: Unternehmen Geschäftssitz Schwerpunkt der Tätigkeit Beteiligungsquote Batavia Multimedia Aktiengesellschaft (‚Batavia’) Batavia Multimedia Verwaltungs- GmbH (‚Batavia-GmbH’) Halle (Deutschland) Taucha (Deutschland) LINTEC Systems GmbH (‚Systems’) Taucha (Deutschland) LINTEC Solution GmbH (‚LINTEC Solution’) Taucha (Deutschland) LINTEC Industrie-IT GmbH Taucha (Deutschland) LINTEC Services GmbH Taucha (Deutschland) Produktion und Vertrieb von ITHardware- Erzeugnissen und Komponenten 100,00 % Beteiligungsverwaltung und Haftungsübernahme 100,00 % Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Computerzubehör 100,00 % Softwareentwicklung 100,00 % Unternehmensberatung und externes Beteiligungscontrolling 100,00 % Entwicklung, Fertigung, insb. Lohnfertigung von IT Hardware-Erzeugnissen 100,00 % über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt, wurden aus Wesentlichkeitsgründen nicht in den Konzernabschluss der LINTEC Information Technologies Aktiengesellschaft einbezogen: Unternehmen Geschäftssitz Beteiligungsquote LINTEC Russia AO St. Petersburg, Russland 51,00 % LINTEC Baltica Kaunas Ltd. Kaunas, Litauen 51,00 % LINTEC Projekt Minsk Ltd. Minsk, Weißrussland 50,00 %
Das Joint-Venture Fastfame GmbH wird nach der Equity- Methode bilanziert und gesondert in der Konzernbilanz ausgewiesen. Alle sonstigen langfristigen Finanzinvestitionen werden mit ihren Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Abschreibungen bilanziert und unter Finanzanlagen ausgewiesen. c) Konsolidierungsmethoden Die Einbeziehung der Tochterunternehmen erfolgt nach der Erwerbsmethode gemäß IAS 22 (bisher) bzw. IFRS 3. Unternehmen, die im Verlauf des Geschäftsjahres erworben oder veräußert werden, werden ab dem Datum ihres Erwerbs bzw. bis zum Datum ihres Verkaufs in den Konzernabschluss aufgenommen. Für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden Abschlüsse auf den Stichtag des Konzernabschlusses aufgestellt. Den Abschlüssen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen liegen einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für ähnliche Transaktionen und sonstige Ereignisse in ähnlichen Umständen zugrunde. Die Kapitalkonsolidierung erfolgte bisher entsprechend IAS 22 nach der Buchwertmethode. Dabei wurden die Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem anteiligen Wert ihres Eigenkapitals zum Erwerbszeitpunkt aufgerechnet. Die Regelungen des IFRS 3 waren bisher unbeachtlich, da keine Unternehmenszusammenschlüsse nach dem 31. März 2004 stattfanden. Konzerninterne Gewinne und Verluste, Umsätze, andere Erträge und Aufwendungen einschließlich der konzerninternen zwischengesellschaftlichen Gewinne und Verluste sowie die zwischen konsolidierten Gesellschaften bestehenden Forderungen und Verbindlichkeiten werden eliminiert. 2.5 • Finanzinstrumente In der Bilanz enthaltene finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten umfassen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige For- Anhang zum Konzernabschluss zum 1. Dezember <strong>2006</strong> derungen und Verbindlichkeiten, langfristige Forderungen, Darlehen und Direktkredite. Die Ansatz- und Bewertungskriterien für diese Posten werden in den jeweiligen in dieser Anhangsangabe enthaltenen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden offen gelegt. Finanzinstrumente werden in Einklang mit dem wirtschaftlichen Inhalt der vertraglichen Vereinbarung als finanzielle Vermögenswerte, finanzielle Schulden oder Eigenkapital eingestuft. Zinsen, Dividenden, Gewinne und Verluste im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten oder einem ihrer Bestandteile, die als finanzielle Verbindlichkeiten klassifiziert werden, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwendungen bzw. Erträge erfasst. Die Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten erfolgt, wenn ein einklagbares Recht besteht, die erfassten Beträge gegeneinander aufzurechnen und beabsichtigt ist, entweder den Ausgleich auf Nettobasis herbeizuführen, oder gleichzeitig mit der Verwertung des betreffenden Vermögenswertes die dazugehörige Verbindlichkeit abzulösen. Der Konzern ist auf internationaler Ebene geschäftstätig, wodurch er Marktrisiken aufgrund von Änderungen der Zinssätze und Wechselkurse ausgesetzt ist. Der Konzern verwendet derivative Finanzinstrumente zur Minderung dieser Risiken, die im Einzelnen für jede wesentliche Transaktion durch die Geschäftsführung bestimmt werden. Während des Geschäftsjahres waren keine Marktrisiken in diesem Zusammenhang abzusichern. 2.6 • Liquide Mittel Als liquide Mittel werden Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ausgewiesen. Zahlungsmittel bestehen aus Schecks, Kassenbeständen und Guthaben bei Kreditinstituten. Zahlungsmitteläquivalente bestehen aus kurzfristigen, hochliquiden Finanzinvestitionen, die schnell in bekannte Barbeträge konvertiert werden können, mit ursprünglichen Laufzeiten von drei Monaten oder weniger einhergehen und einem nur unwesentlichen Risiko von Wertänderungen unterliegen. Kontokorrentkredite, deren Salden häufige Schwankungen zwischen Soll- und Haben-Beständen aufweisen, werden den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zugerechnet. 27
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Seite 10 und 11: 1.3 • Konzernorganisation In der
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