Jahresabschluss 2006 - Investor Relations Center
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17.2 • Darstellung nach geographischen Regionen<br />
Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Regionen wie folgt:<br />
4<br />
8. ANHANG<br />
<strong>2006</strong> 2005<br />
T€ T€<br />
Inland 8.211 7.290<br />
Europäische Union 1.795 196<br />
Sonstige Regionen 9 96<br />
18. • Erläuterungen zur Konzern-Kapitalfluss-Rechnung<br />
18.1 • Zahlungsmittelfluss aus der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit Der Zahlungsmittelfluss aus der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit wurde nach der indirekten<br />
Methode ermittelt.<br />
18.2 • Abgrenzung des Finanzmittelfonds am Ende<br />
des Geschäftsjahres Der Finanzmittelfond beinhaltet den<br />
Posten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente,<br />
bestehend aus Bargeldbeständen sowie Guthaben bei<br />
Kreditinstituten (Abschnitt 4.1). Da die zum Stichtag bestehenden<br />
Kontokorrentkredite im Berichtszeitraum kaum<br />
Schwankungen des Kontensaldos zwischen Soll- und<br />
Haben-Beständen aufwiesen, sondern durchweg Finanzierungszwecken<br />
dienten, sind diese den Finanzierungstätigkeiten<br />
zuzuordnen.<br />
19. • Finanzinstrumente<br />
19.1 • Zinsänderungsrisiko Derivative Zinssicherungsinstrumente<br />
(Zins-Caps, Zins-Forward Rate Agreements,<br />
Zins-Swaps) hat der Konzern im Berichtszeitraum<br />
nicht abgeschlossen. Für langfristige Darlehen zur Finanzierung<br />
von Sachinvestitionen wurden Festzinsvereinbarungen<br />
getroffen. Zinsvereinbarungen für kurzfristige Bankdarlehen<br />
werden auf Basis der jeweils gültigen Geldmarktsätze mit<br />
den entsprechenden Kreditinstituten vertraglich vereinbart.<br />
Zinserträge resultieren im Wesentlichen aus kurzfristigen<br />
Termingeldeinlagen, die ebenfalls auf Basis der aktuellen<br />
Geldmarktsätze vereinbart werden.<br />
10.015 7.582<br />
19.2 • Wechselkursrisiko Der überwiegende Teil der<br />
Zahlungsmittelflüsse aus wirtschaftlichen Transaktionen<br />
erfolgt in Euro. Teilweise werden Wareneinkäufe aus dem<br />
nichteuropäischen Ausland in USD vorgenommen. Die<br />
dafür erforderlichen Fremdwährungspositionen werden im<br />
Allgemeinen durch Zahlungseingänge aus der Weiterbelastung<br />
an Kunden in USD oder durch Fremdwährungskassageschäfte<br />
gedeckt. In einzelnen Fällen werden kurzfristige<br />
Devisentermingeschäfte zur Absicherung des Fremdwährungsrisikos<br />
abgeschlossen. Der Saldo der Gewinne und<br />
Verluste aus Fremdwährungsgeschäften wird in der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung als gesonderter Posten ausgewiesen<br />
und dem Finanzergebnis zugeordnet. Zum Bilanzstichtag<br />
bestanden keine Positionen aus derivativen Kurssicherungsinstrumenten.<br />
19.3 • Liquiditätsrisiko Ein wesentliches finanzielles<br />
Risiko stellt die Liquiditätsausstattung der Gesellschaft, insbesondere<br />
zur Finanzierung des operativen Geschäfts, dar.<br />
LINTEC verfügt über einen langfristigen und durch die KfW<br />
refinanzierten Kredit für die Finanzierung der Betriebsgrundstücke<br />
und -gebäude.<br />
19.4 • Zahlungsausfallrisiko Zahlungsausfallrisiken<br />
beinhalten das Risiko, dass Kunden ihren Zahlungsverpflichtungen<br />
gegenüber Konzernunternehmen nicht nachkommen.<br />
Die Obergrenze von Kreditlimiten wird durch<br />
interne Einschätzungen bestimmt und durch manuelle oder<br />
systemgestützte Kontrollverfahren überwacht. In Einzelfällen<br />
werden mit den Handelspartnern zusätzliche Sicherheitenvereinbarungen<br />
(Bankbürgschaften und -garantien, Grundpfandrechte<br />
etc.) getroffen. Entsprechend den Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen der Unternehmen stehen