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Genotyp-Phänotyp Korrelation bei Fanconi Anämie - OPUS ...

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3. Ergebnisse<br />

Ergebnisse<br />

3.1 Komplementationsgruppen und Mutationen<br />

Es wurden die Akten der <strong>Fanconi</strong> <strong>Anämie</strong>-Patienten des Humangenetischen<br />

Instituts Würzburg ausgewertet. Da<strong>bei</strong> wurden 72 Patienten gefunden, die<br />

erfolgreich einer Komplementationsgruppe zugeordnet wurden. Die<br />

Klassifikation ergab, dass 44 Patienten der Gruppe FA-A (61%) angehören,<br />

2 Patienten der Gruppe FA-B (3%), 12 Patienten der Gruppe FA-C (17%),<br />

6 Patienten der Gruppe FA-D2 (8%), 1 Patient der Gruppe FA-E (2%) sowie<br />

7 Patienten der Gruppe FA-G (10%).<br />

Abbildung 5 zeigt die mengenmäßige Verteilung der Komplementations-<br />

gruppen.<br />

FA-D2<br />

FA-C<br />

FA-E<br />

FA-B<br />

FA-G<br />

17<br />

FA-A<br />

Abb. 5: Verteilung der Komplementationsgruppen<br />

Bei insgesamt 45 Patienten (darunter 22 x FA-A, 2 x FA-B, 12 x FA-C, 4 x FA-<br />

D2, 1 x FA-E und 4 x FA-G) konnte mindestens eine der zugrunde liegenden<br />

Mutationen identifiziert werden. Dies entspricht 63% der untersuchten<br />

Patienten. Da<strong>bei</strong> fand sich in den Komplementationsgruppen FA-A und FA-C<br />

jeweils ein Geschwisterpaar (A11+A12, C1+C2). Bei zwei Patienten der<br />

Komplementationsgruppe FA-A (A1 und A20) wurde bislang nur die Mutation

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