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- 1038 - 30. Oktober 2006 Kantonsratspräsidentin Dörig eröffnet die ...

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5. Personalgesetz: Besoldungsverordnung (BVO), Trakt. 106<br />

neu; Zustimmung <strong>30.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2006</strong><br />

- 1053 -<br />

Frey, Teufen, PK-Präsident, bedankt sich herzlich für <strong>die</strong> abgegebenen Stellungnahmen.<br />

Nach meiner Wahrnehmung reichen sie von hier bis dort, und sie<br />

sind zum Teil sehr kontrovers ausgefallen. In einer ähnlichen Art haben <strong>die</strong> entsprechenden<br />

Diskussionen auch in der PK stattgefunden, weshalb eine PK<br />

ebenfalls politisch zusammengesetzt wird. Meines Erachtens sind <strong>die</strong> Diskussionen<br />

so richtig, und sie müssen auch sein. Was <strong>die</strong> PK vorschlägt, ist der<br />

kleinste gemeinsame Nenner, welcher nötig ist. Oder anders ausgedrückt:<br />

Gouverner c’est prévoir, worauf versucht wird, den kleinsten gemeinsamen<br />

Nenner zu finden, um weiterzugehen. Dies wurde auch in der PK so gemacht.<br />

Ich möchte mich noch zu den Ausführungen von Kantonsrat Brülhart, Herisau,<br />

konkret äussern. Wie ich bereits einleitend erwähnt habe, sind wir respektvoll<br />

mit der Sozialpartnerschaft umgegangen. Aber trotzdem kann <strong>die</strong>s meines Erachtens<br />

nicht bedeuten, dass, wenn <strong>die</strong> Sozialpartner etwas ausgehandelt haben,<br />

das Parlament dazu nachher nichts mehr sagen darf. Es ist immer noch<br />

so, dass wir hier im Saal <strong>die</strong> gesetzlichen Grundlagen verabschieden müssen.<br />

Aber ich möchte nochmals betonen, dass wir sehr auf den Respekt gegenüber<br />

der Sozialpartnerschaft geachtet haben.<br />

Ich gehe mit Kantonsrat Brülhart darin einig, dass <strong>die</strong> Durchführung der Mitarbeitendengespräche<br />

und <strong>die</strong> Abfassung der Qualifikationen eine hohe Anforderung<br />

an <strong>die</strong> Vorgesetzten darstellen. Und erfahrungsgemäss handelt es sich<br />

dabei um einen Lernprozess, welcher längere Zeit dauert. Hier könnte ich eigentlich<br />

der Regierungsbank nur empfehlen, im Sinne einer Weiterbildung den<br />

Mitarbeitenden mit Vorgesetztenfunktion das Maximum an Unterstützung zu<br />

bieten. Es ist mir auch bewusst, dass in der öffentlichen Hand <strong>die</strong>ser Prozess<br />

noch nicht sehr weit fortgeschritten ist. Aber ich sehe auch keine grosse Gefahr<br />

dabei, auch wenn zu einem früheren Zeitpunkt einmal festgehalten wurde, dass<br />

es sich nicht um lohnrelevante Gespräche handeln soll. Meine Lebenserfahrung<br />

ist <strong>die</strong>jenige, dass bei <strong>die</strong>sen Gesprächen, wenn auch der/<strong>die</strong> Mitarbeitende<br />

selber eine Eigenbeurteilung vornimmt, <strong>die</strong>se in über 90 % der Fälle strenger<br />

ausfällt als <strong>die</strong> Fremdbeurteilung durch den Vorgesetzten. Von daher gesehen<br />

glaube ich nicht, dass <strong>die</strong> Mitarbeitendengespräche durch Diskussionen um den<br />

Franken allzu stark belastet werden.<br />

Eintreten ist unbestritten.<br />

Detailberatung.<br />

Art. 7 Lohnanpassungen<br />

1 Individuelle Lohnerhöhungen setzen eine gute Leistung voraus. Grundlage ist <strong>die</strong><br />

Beurteilung der oder des Angestellten durch <strong>die</strong> oder den Vorgesetzten. Die Beurteilung<br />

ist schriftlich festzuhalten und soll in der Zeit von September bis November erfolgen.<br />

Sie kann mit dem Mitarbeitendengespräch verbunden werden. Aufbau und Methodik<br />

der Beurteilung richtet sich nach den Weisungen des Regierungsrates.

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