07.10.2013 Aufrufe

Untitled - Tag des offenen Denkmals

Untitled - Tag des offenen Denkmals

Untitled - Tag des offenen Denkmals

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Veranstaltungsprogramm<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

am 8. September 2013<br />

Motto 2013: Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />

Denkmale?<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />

Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />

Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />

der Kultusminister der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />

der Lan<strong>des</strong>archäologen, das Deutsche Nationalkomitee für <strong>Denkmals</strong>chutz,<br />

die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />

Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />

Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 8. September 2013 in Saarbrücken statt.<br />

Herausgeber: Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · (0228) 9091-440 · (0228) 9091-449<br />

E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de · www.denkmalschutz.de<br />

Redaktionsschluss: 7. Juli 2013. Wir bitten zu beachten, dass das Programm nicht<br />

vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig<br />

anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />

laufend aktualisiertes Programm kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de<br />

abgerufen werden.<br />

M f e k b p o<br />

Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />

das Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />

2012 „Holz“ <strong>Denkmals</strong>chutz geeignet möglich


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Rossitter Platz 1<br />

U-Bahnhof<br />

Olympiastadion<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Hardenbergplatz 13<br />

Treff: Bhf.<br />

Zoologischer<br />

Garten, Eingang<br />

Zoo / Löwentor<br />

mo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Ernst-Reuter-Platz<br />

8, 9-10<br />

Treff: Foyer <strong>des</strong><br />

ehemaligen<br />

OSRAM-Hauses<br />

mo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Straße <strong>des</strong> 17. Juni<br />

114<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Pestalozzistraße 40<br />

mo<br />

Berliner U-Bahn-Museum<br />

Als 1983 das elektromechanische Hebelstellwerk<br />

Olympiastadion geschlossen und durch ein<br />

Spurplanstellwerk ersetzt wurde, war eigentlich ein<br />

Abriss der 1929-30 nach Entwürfen von Alfred<br />

Grenander errichteten Stellwerksanlage geplant.<br />

Durch das Engagement der AG Berliner U-Bahn<br />

konnte sie erhalten und 1997 als Museum<br />

zugänglich gemacht werden. Komplett erhaltenes,<br />

weitgehend funktionstüchtiges und 14 m langes<br />

Hebelwerk <strong>des</strong> Stellwerkes der Bauart VES 1913<br />

mit 1.239 Glühlampen.<br />

www.ag-berliner-u-bahn.de<br />

Bustour durch die City - jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />

Schönen<br />

Berlin hat viele ungewöhnliche Spuren und<br />

Fragmente, die die Stadt auf ihrem Weg zur<br />

Metropole hinterlassen hat. Die Bustour begibt sich<br />

auf Spurensuche zu diesen Denkmalen wie dem<br />

Garagenpalast in der Kantstr., 1930 von Hermann<br />

Zweigenthal und Richard Paulick mit Lohmüller,<br />

Korschelt, Renker, dem Großbelastungskörper in<br />

der General-Pape-Str. von 1941-42 oder dem über<br />

100 Jahre alten Schrotkugelturm in der Nöldnerstr.,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

www.ansichtssachen-berlin.de<br />

Büro- und Geschäftshäuser<br />

Nachkriegsbebauung am Ernst-Reuter-Platz. Frühes<br />

Beispiel ist das 1956-57 nach Plänen von Bernhard<br />

Hermkes errichtete OSRAM-Haus. Die Fassade <strong>des</strong><br />

Stahlskelettbaus wird geprägt durch den Wechsel<br />

von Naturstein und Ziegel und ist seit Abschluss der<br />

Sanierungsarbeiten wieder erlebbar. Zweites<br />

Beispiel ist das 1960-63 von den Architekten<br />

Sobotka und Müller entworfene Bürogebäude der<br />

Fa. Pepper. Der Mittelbau wurde 2006 nach dem<br />

Abriss in Anlehnung an das ursprüngliche<br />

Erscheinungsbild neu errichtet.<br />

www.pja-berlin.de<br />

Charlottenburger Tor mit Tormuseum<br />

1907-08 errichtete sich Charlottenburg, damals<br />

noch eine der reichsten Städte Preußens, an der<br />

heutigen Straße <strong>des</strong> 17. Juni einen besonders<br />

repräsentativen Zugang. Das Tor entwarf Bernhard<br />

Schaede, die Skulpturen Heinrich Baucke. Das<br />

Charlottenburger Tor sollte als Gegenstück zum<br />

Berenadenburger Tor nach Ansicht von<br />

Stadtarchitekt Ludwig Hercher den Auftakt zu einer<br />

der schönsten Straßen der Welt bilden. Im<br />

unterirdischen Tormuseum wird zur Restaurierung<br />

und zu historischen Ansichten und Plänen<br />

informiert. Von der 22 m hohen Aussichtsplattform<br />

bietet sich ein Blick auf das heutige Stadtbild.<br />

www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de/diefreun<strong>des</strong>kreise/CHBT/CHBT-Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Ehemalige 7. und 8. Gemein<strong>des</strong>chule<br />

1894-95 von Paul Bratring, Peters und G. Hoffmann<br />

erbaut. Mit vielen Aspekten der Bildungs- und<br />

Zeitgeschichte <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs. Getrennte<br />

Gebäudehälften und Höfe für Jungen und Mädchen,<br />

schulärztliche Versorgung, Schulspeisung und<br />

Volkshochschulkurse. Hilfs-, Schwerhörigen- und<br />

Gehörlosenschule, im Krieg Unterkunft für<br />

zwangsverpflichtete sog. Arbeitsmaiden und<br />

Lazarett, aber auch Treffpunkt für die SA und<br />

Ringkampfarena. Aufwendige Sanierung erfolgt.<br />

Heute Charlotte Wolff Kolleg.<br />

www.charlotte-wolff-kolleg.de<br />

7.9.: 10 - 16.30 Uhr<br />

7.9.: Treff: 17 Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 12 - 15<br />

Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

7.9.: zweistündige Bustour mit<br />

Olaf Riebe, max. 63 Personen,<br />

Achtung: Kostenbeitrag für<br />

Bus 8 Euro. Anmeldung<br />

erforderlich bis 27.8. Die Tour<br />

ist ohne Ausstiege und endet<br />

an einem S-Bahnhof.<br />

7.9.: Führungen 11, 12 und 13<br />

Uhr durch Christian Jagusch<br />

und Jürgen Platena,<br />

Architekten<br />

7.9.: Einblicke in die<br />

Sanierung der Gebäude aus<br />

den 1950er und 1960er Jahren.<br />

7. und 8.9.: Führungen 12, 13<br />

und 14 Uhr<br />

7. und 8.9.: Treff zu<br />

Führungen: Nordflügel beim<br />

Salzufer, max. 10 Personen pro<br />

Führung. Anmeldung<br />

erforderlich bis 6. September<br />

telefonsich, per E-Mail oder<br />

schriftlich an: Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Tor-Museum, c/o Museum<br />

charlottenburg-Wilmersdorf,<br />

Birgit Jochens, Schlossstr. 55,<br />

14059 Berlin.<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Christian Pape<br />

Treff: Eingang zum 1. Hof,<br />

max. 20 Personen<br />

Kristina Petrow,<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Berliner U-Bahn e.V.<br />

0176/56701447<br />

kristina.petrow@<br />

gmail.com<br />

Olaf Riebe,<br />

ANSICHTSSACHEN<br />

Stadtführungen in Berlin<br />

ansichtssachen@web.de<br />

Christian Jagusch,<br />

platena+jagusch.architekt<br />

en<br />

030/688316700<br />

pja@zwo4.com<br />

Birgit Jochens,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Charlottenburger Tor<br />

0178/3564731<br />

Christian Pape,<br />

Charlotte-Wolff-Kolleg<br />

pape@cwkberlin.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 1


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Bismarckstraße 40<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Helmholtzstraße 42<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Hanns-Braun-Straße<br />

Ecke Adlerplatz,<br />

Olympiapark Berlin<br />

mo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Heckerdamm 226<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Fabriciusstraße 31<br />

mbo<br />

Ehemalige Eben-Ezer-Kapelle<br />

Friedenskirche Charlottenburg, 1898 von Carl<br />

Moritz für eine neuapostolische Gemeinde erbaut.<br />

1908-18 ohne Kirch- und Glockenturm. Erst<br />

Synagoge, anschließend pfingstkirchliche<br />

Gemeinde, seit 1920 baptistische Gemeinde. 1946<br />

nach Kriegszerstörungen wieder aufgebaut und als<br />

Gemeindezentrum genutzt. 2009 konnte ein<br />

großflächiges Wandgemälde im expressionistischen<br />

Stil in der Apsis installiert werden. Neben den<br />

Gottesdiensten finden im Kirchsaal heute<br />

regelmäßig Ausstellungen und Konzerte statt.<br />

www.die-friedenskirche.de<br />

Ehemalige Müllverla<strong>des</strong>tation<br />

Über die Spree verlaufen<strong>des</strong> Bauwerk, 1936 von<br />

Paul G.R. Baumgarten erbaut. Seit 1934 war der<br />

Architekt als Leiter der Bauabteilung bei der<br />

Berliner Müllabfuhr AG tätig. Baumgarten baute<br />

konsequent nach dem Prinzip form follows function<br />

und schuf einen Bau von hohem ästhetischem<br />

Anspruch. Heute wird das Gebäude als<br />

Ideenschmiede eines großen Architekturbüros<br />

genutzt.<br />

www.kleihues.com<br />

Ehemaliges Haus <strong>des</strong> Deutschen Sports<br />

mit Kuppelsaal. Die Sportanlagen und einige<br />

Gebäude im Deutschen Sportforum wurden 1925-<br />

28 nach Plänen von Johannes Seiffert und Werner<br />

March für die Deutsche Hochschule für<br />

Leibesübungen erbaut. Das mit holländischen<br />

Ziegeln verblendete Hauptgebäude mit großem<br />

Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion entstand<br />

1935-36 mit der Errichtung <strong>des</strong> Reichssportfel<strong>des</strong><br />

für die Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war<br />

das Haus Hauptquartier der britischen Streitkräfte in<br />

Berlin.<br />

www.sportmuseum-berlin.de<br />

Ev. Gemeindezentrum Plötzensee<br />

1968-70 von Gerd Neumann, Dietmar Grötzebach<br />

und Günter Plessow erbaut. Jegliche Sakralität nach<br />

außen hin wurde vermieden. Im Kirchsaal erinnern<br />

die 16 überlebensgroßen Tafeln <strong>des</strong> Plötzenseer<br />

Totentanzes, 1969-72 von Alfred Hrdlicka, an die<br />

Opfer von Plötzensee und verweisen auf die heutige<br />

Bedrohung der Menschen durch Gewalt, Macht und<br />

Willkür.<br />

www.charlottenburg-nord.de<br />

www.karmel-berlin.de<br />

Ev. Gustav-Adolf-Kirche<br />

Ab 1929 von Otto Bartning entworfen. In Grundund<br />

Aufriss fächerförmige Kirche in Beton, Klinker<br />

und Glas. 1932-34 in einem während der 1920er<br />

Jahre entstandenen Wohngebiet südlich <strong>des</strong><br />

Bahnhofs Jungfernheide erbaut. Die 1944 stark<br />

beschädigte und ausgebrannte Kirche wurde unter<br />

Mitwirkung von Bartning ab 1950 wieder errichtet<br />

und zeigt sich heute als eine am Original orientierte<br />

Rekonstruktion, die seit 1958 unter <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

steht.<br />

www.gustav-adolf-gemeinde.de<br />

8.9.: 12 - 16 Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 11 - 17<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 15 Uhr<br />

7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />

11 - 17 Uhr<br />

8.9.: Führungen 12, 13, 14 und<br />

15 Uhr<br />

8.9.: Führungstreff: Kirchsaal,<br />

18 Uhr Konzert: Gospelchor<br />

BONA DEUS<br />

7.9.: Führungen 13, 14 und 15<br />

Uhr<br />

Treff: Haupteingang, max. 12<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9.<br />

7. und 8.9.: Führungen 11, 13<br />

und 15 Uhr durch Martina<br />

Behrendt und Gerd Steins<br />

7. und 8.9.:11.30 - 16.30 Uhr<br />

stündlich Kurzführungen durch<br />

den Kuppelsaal mit Christina<br />

Büch, Dr. Jürgen Lüttke und<br />

Thomas Willaschek.<br />

Ausstellung im Lichthof: 2.500<br />

Jahre Marathon - keep on<br />

running. Ausstellung: 75 Jahre<br />

Olympische Spiele Berlin 1936<br />

- 100 seltene und unbekannte<br />

Fotos.<br />

8.9.: Führungen 13.45 und<br />

15.15 Uhr durch Maria von<br />

Fransecky, Kirchenpädagogin<br />

8.9.: Führungsthema: Und der<br />

Tod wird nicht mehr sein?<br />

Christliches Erinnern zwischen<br />

Tod und Auferstehungsglaube<br />

7. und 8.9.: Führungen 11.30<br />

und 14.30 Uhr durch Christa<br />

Thorau, Immo Wittig<br />

Führungstreff: jeweils<br />

Eingang, 7.9.: 11 Uhr<br />

Impulsvortrag von Immo<br />

Wittig: Moderne Kirche =<br />

unbequeme Kirche?, 16 Uhr<br />

kleines Kammermusikkonzert:<br />

Werke für Streichquartett von<br />

Vasks, Mendelssohn, Bloch u.<br />

a. Wolf-Ferrari Ensemble,<br />

Spenden erbeten. 8.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst, 16 Uhr Vortrag<br />

an der Gedenktafel am<br />

Eingang: Gedenken an Pali<br />

Meller, Mitarbeiter Otto<br />

Bartnings, 7. und 8.9.:<br />

Ausstellung: Die Bau- und<br />

Gemeindegeschichte<br />

Helge Neidhardt,<br />

Friedenskirche<br />

Charlottenburg<br />

0178/9035998<br />

helge.neidhardt@diefriedenskirche.de<br />

Caroline Brüschke und<br />

Maria Langhammer,<br />

Kleihues+Kleihues<br />

Gesellschaft von<br />

Architekten mbH<br />

030/3997790<br />

pr@kleihues.com<br />

Martina Behrendt,<br />

Sportmuseum Berlin<br />

030/3058300<br />

sportmuseum.berlin@tonline.de<br />

Pfarrer Michael Maillard,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Charlottenburg-Nord<br />

030/3813478<br />

maillard@charlottenburg<br />

-nord.de<br />

Küsterin Edelgard Lilie<br />

030/3446094<br />

gustav-adolfgemeinde@t-online.de<br />

2 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Breitscheidplatz<br />

fmo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Eichenallee 47/53<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Kaiserdamm 12,<br />

Treffpunkt<br />

Ecke Sophie-<br />

Charlotten-Straße<br />

mo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Waldschulallee<br />

Treff: Ecke Am<br />

Vogelherd<br />

mbo<br />

Ev. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

1891-95 von Franz Schwechten zu Ehren Kaiser<br />

Wilhelms I. erbaut. 1943 zerstört. Architekt der<br />

neuen Kirche (1959-63) war Egon Eiermann. Heute<br />

ist sie ein Mahnmal für den Frieden. Angefangen<br />

bei ihrem Namen stellen sich aber auch heute noch<br />

unbequeme Fragen. Und was heißt es heute, eine<br />

Ruine mit großem Aufwand zu erhalten sowie einen<br />

frühen Nachkriegsbau zu beleuchten, zu heizen, zu<br />

kühlen und auch diesen vor dem Zerfall zu<br />

schützen? Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.gedaechtniskirche-berlin.de<br />

www.otto-bartning.de<br />

Ev. Neu-Westend-Kirche<br />

von 1960. Unregelmäßiger fünfeckiger Grundriss.<br />

Als Stahlbetonkirche mit Zeltdach und frei<br />

stehendem Turm errichtet. Unregelmäßige Vielecke<br />

sind zudem bestimmend für den Aufriss und die<br />

Ausstattung. Auch wegen seiner Ähnlichkeit mit<br />

einem Hörsaal ist die Kirche von Teilen der<br />

Gemeinde als Fremdkörper im gutbürgerlichen<br />

Ortsteil empfunden worden. Ein unbequemes<br />

Denkmal? Noch heute wird der Bau kontrovers<br />

diskutiert, obwohl er u. a. wegen seiner Symbolik<br />

1991 unter <strong>Denkmals</strong>chutz gestellt wurde. Architekt<br />

Konrad Sage.<br />

www.otto-bartning.de<br />

Fahrradtour Berliner Gas-Straßenlaternen<br />

Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />

Gaslaternen steht auf Berlins Straßen. Viele<br />

Bereiche <strong>des</strong> Stadtgebiets sind vollständig mit dem<br />

goldgelben Licht der Gaslaternen durchflutet. Der<br />

Förderverein Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und<br />

Anerkennung der Gasbeleuchtung als<br />

industriehistorisches Denkmal.<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

Führung: Stolpersteine in Eichkamp<br />

Die Siedlung Eichkamp wurde nach dem I.<br />

Weltkrieg für Arbeiter und Beamte mit niedrigem<br />

Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände<br />

durch Architekten wie Max und Bruno Taut und<br />

Martin Wagner errichtet. Um 1930 lebten in mehr<br />

als 80 Häusern jüdische Bürger. An die verfolgten<br />

und ermordeten Eichkamper und ihre Schicksale<br />

erinnern bisher 25 Stolpersteine. Dauer ca. 1,5<br />

Stunden, Ende am S-Bahnhof Grunewald.<br />

www.siedlung-eichkamp.de<br />

7.9.: 9 - 23 Uhr, 8.9.: 9<br />

- 21 Uhr<br />

7.9.: 11 - 13 Uhr<br />

7.9: zu den Führungen<br />

7.9.: Treff: 14 Uhr,<br />

8.9.: Treff: 11.30 Uhr<br />

7.9.: 10.15, 11, 12, 13, 14, 19<br />

und 20 Uhr Führungen durch<br />

Gedenkhalle und Kirche:<br />

Hinter den Kulissen <strong>des</strong> blauen<br />

Lichts (1). 15, 16, 17, 18, 21<br />

und 22 Uhr Führungen in das<br />

Innere der Turmruine: Das<br />

Bildwerk in der Gedenkhalle<br />

und vom großen technischen<br />

und finanziellen Aufwand zum<br />

Erhalt <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> (2). 18<br />

Uhr Orgelvesper in der Kirche.<br />

ab 10 Uhr Verkauf von<br />

Postkarten, Souvenirs und CDs<br />

in der Gedenkhalle. 8.9.: 10<br />

Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

in der Kirche, 11.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst in der<br />

Kapelle, 12, 13, 14, 16 und 20<br />

Uhr Führungen (1), 15, 17, 18<br />

und 19 Uhr Führungen (2), 15<br />

Uhr Bläserkonzert in der<br />

Kirche, 18 Uhr Gottesdienst in<br />

der Kirche, ab 11.30 Uhr<br />

Verkauf von Postkarten,<br />

Souvenirs und CDs in der<br />

Gedenkhalle, Führungstreff<br />

jeweils Gedenkhalle<br />

7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Liane und Kurt Nelius<br />

Treff: Eingang<br />

7.9.: Führungen 20.30 und<br />

21.30 Uhr durch Herrn<br />

Sperling und Herrn Jura<br />

7.9.: fachkundig geführte<br />

Fahrradtour durch die<br />

schönsten mit Gas<br />

beleuchteten Straßen und<br />

Plätze, Wissenswertes über<br />

heutige Gaslaternen zur<br />

Geschichte, Funktionsweise<br />

und Bedeutung für das<br />

Stadtbild, Dauer ca. 60 Min.<br />

Eigenes Fahrrad erforderlich.<br />

Stefan Klaschik, ev.<br />

Kaiser-Wilhelm-<br />

Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde Berlin<br />

030/21018502<br />

verein@<br />

gedaechtniskircheberlin.de<br />

Kurt Nelius, Otto<br />

Bartning-<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Kirchenbau e.V.<br />

030/90251334<br />

kurt.nelius@senstadtum.<br />

berlin.de<br />

Herr Kujath, Gaslicht-<br />

Kultur e.V.<br />

0179/8106747<br />

berlin@gaslicht-kultur.de<br />

Dr. Uwe Neumann,<br />

Siedlerverein Eichkamp<br />

e.V.<br />

030/3024156<br />

neumann.landschaft@tonline.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 3


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Sensburger Allee<br />

25-26<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Heerstraße<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Masurenallee 10/14<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Heckerdamm 230<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Fasanenstraße 13<br />

bo<br />

Georg Kolbe Museum<br />

im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus <strong>des</strong><br />

Bildhauers. 1928-29 von Ernst Rentsch erbaut.<br />

Umfangreiche Sammlung zur Skulptur der<br />

klassischen Moderne. Georg Kolbe (1877-1947)<br />

erlebte zwei Weltkriege und vier deutsche Regime.<br />

Seine größten Erfolge feierte er in der Weimarer<br />

Republik. Dennoch wird sein Werk vielfach mit<br />

dem Nationalsozialismus assoziiert und häufig<br />

tauchen Vergleiche mit nationalsozialistischer<br />

Plastik auf.<br />

www.georg-kolbe-museum.de<br />

Georg-Kolbe-Hain<br />

Als Bauland war das Gelände nicht geeignet und so<br />

legte der Gartenarchitekt Richard Köhler um 1920<br />

nördlich und südlich der Heerstr. den<br />

Ortelsburgpark an. Weitere Umgestaltungen der<br />

öffentlichen Grünanlage folgten, etwa Ende der<br />

1920er Jahre durch Gartendirektor Felix Buch zum<br />

Heidepark. 1957 wurde der nördliche Teil nach<br />

Georg Kolbe benannt und zwischen 1959-65<br />

wurden fünf überlebensgroße Bronzeplastiken <strong>des</strong><br />

Bildhauers aufgestellt.<br />

Haus <strong>des</strong> Rundfunks<br />

1929-31 von Hans Poelzig geplant, war das erste für<br />

alle Arten der Radioproduktion ausgestattete<br />

Funkhaus Europas. Drei große<br />

Produktionskomplexe verschiedener Akustik<br />

werden als eigenständige Baukörper von einem<br />

dreieckigen Büroriegel umschlossen.<br />

www.rbb-online.de/besucherservice<br />

Kath. Maria-Regina-Martyrum-Kirche<br />

1960-63 als Betonkirche erbaut. Die Oberkirche<br />

wird geprägt von dem monumentalen, abstrakten<br />

Altargemälde Das himmlische Jerusalem von Georg<br />

Meistermann. Die Architekten Hans Schädel und<br />

Friedrich Ebert wollten mit dem Gesamtkomplex<br />

nicht nur einen Raum entwerfen, sie schufen einen<br />

heiligen Bezirk.<br />

www.charlottenburg-nord.de<br />

www.karmel-berlin.de<br />

Künstlerhaus St. Lukas<br />

1889-90 von Bernhard Sehring erbautes Mietshaus<br />

mit begrüntem Innenhof beherbergte im Vorderhaus<br />

Atelier- und Wohneinheiten sowie Werkstätten für<br />

Bildhauer und Maler. Auch heute wird das im Stil<br />

<strong>des</strong> Rathenower Ziegelbaus mit einem Brunnenhof<br />

gestaltete Künstlerhaus von Malern, Bildhauern,<br />

Musikern sowie Restauratoren bewohnt, deren<br />

Wohnungen teilweise zweigeschossig sind. Sie<br />

entstanden beeinflusst von den engl. sog. studio<br />

houses.<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: zur Führung<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 15 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Sandra Brutscher,<br />

Nathalie Küchen, Dr. Julia<br />

Wallner<br />

Thema: Georg Kolbe und der<br />

Nationalsozialismus<br />

8.9.: Tastführung 11 Uhr durch<br />

Anja Winter<br />

8.9.: Treff: Sensburger Allee<br />

25-26, Eingang Georg Kolbe<br />

Museum, max. 10 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9.<br />

7. und 8.9.: Führung 10 und 14<br />

Uhr<br />

Treff: Haupteingang, max. 50<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9.<br />

8.9.: Führungen 12.30 und 14<br />

Uhr durch Schwestern <strong>des</strong><br />

Karmelitinnen-Klosters<br />

8.9.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Führungsthema: Wie eine<br />

österliche Verheißung im<br />

Angesicht von Plötzensee<br />

7. und 8.9.: Führungen 15 und<br />

16 Uhr durch Anni Jänisch<br />

max. 10 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9.<br />

Sandra Brutscher, Georg<br />

Kolbe Museum<br />

030/3042144<br />

brutscher@georg-kolbemuseum.de<br />

Anja Winter, Tastkunst<br />

030/76769909<br />

tastkunst@gmx.net<br />

rbb Besucherservice<br />

030/9799312497<br />

Pfarrer Michael Maillard,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Charlottenburg-Nord<br />

030/3813478<br />

maillard@charlottenburg<br />

-nord.de<br />

Anni Jänisch,<br />

Künstlerhaus St.-Lukas-<br />

Stiftung<br />

030/3125962<br />

4 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Am Glockenturm<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Lietzenseeufer<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Heerstraße 28<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Hardenbergstraße 6<br />

fo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Kaiserdamm 1<br />

Treff:<br />

Polizeiabschnitt 24<br />

bo<br />

Langemarckhalle im Glockenturm<br />

Unterhalb <strong>des</strong> nach dem Krieg wieder aufgebauten,<br />

77 m hohen Glockenturms als Teil <strong>des</strong> von Werner<br />

March gestalteten Olympiagelän<strong>des</strong> von 1936<br />

gelegen. 1914 sollten deutsche Soldaten in<br />

Frankreich einmarschieren, über 80.000 der meist<br />

jungen, unzureichend ausgebildeten Soldaten<br />

fanden an diesem <strong>Tag</strong> nahe der belgischen Ortschaft<br />

Langemarck den Tod. Für die Nationalsozialisten<br />

diente die Halle dem Heldengedenken und der<br />

Verherrlichung <strong>des</strong> Opfertods für das Vaterland.<br />

www.glockenturm.de<br />

www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />

Lietzenseepark<br />

Im 19. Jh. zu einem Sommersitz mit Park<br />

umgestaltet. 1910 erwarb die Stadt Charlottenburg<br />

den zwischenzeitlich verwahrlosten Park Witzleben<br />

und ließ ihn 1919-20 durch Gartendirektor Erwin<br />

Barth zu einem reizvollen Landschaftspark umgestalten.<br />

Der Verein Bürger für den Lietzensee<br />

pflegt dieses Erbe. Allein 2012 investierte er rund<br />

1.400 Arbeitsstunden in Gartengestaltung, Pflegeund<br />

Reinigungsarbeiten sowie die Restaurierung<br />

von Parkbänken.<br />

www.lietzenseepark.de<br />

Logenhaus Humanitati<br />

1740 von Friedrich II. als Hofloge gegründet. Seit<br />

1772 führt sie den heutigen Namen. 1957 erwarb<br />

die National-Mutterloge das 1923-24 nach Entwurf<br />

von Curt Leschnitzer errichtete Landhaus und ließ<br />

es von Robert Gabriel umbauen. Das Großmeisterzimmer<br />

und die Gesellschaftsräume wurden<br />

im EG untergebracht. Im ersten OG befinden sich<br />

zwei Tempel mit 175 Plätzen.<br />

www.3wk.org<br />

Renaissance-Theater<br />

1901-02 von Reimer und Körte als Vereinshaus<br />

errichtet und 1926-27 nach Plänen von Oskar<br />

Kaufmann vom Kino zum Theater umgebaut.<br />

Einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil <strong>des</strong> Art<br />

déco. Seit Mitte der 1990er Jahre widmet sich das in<br />

Berlin einmalige Spielplankonzept der internationalen<br />

Gegenwartsdramatik und findet damit<br />

überregional starke Resonanz bei Publikum,<br />

Autoren und Medien. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

www.renaissance-theater.de<br />

Rundgang: Gedenktafeln im Kiez<br />

südlich <strong>des</strong> Charlottenburger Schlosses gelegen.<br />

Kiezbesiedlung zu Beginn <strong>des</strong> 18. Jhs. Heutige<br />

Struktur mit repräsentativen öffentlichen Bauten,<br />

Bürgerhäusern und Mietskasernen für das<br />

Proletariat entstammt vorwiegend dem späten 19.<br />

Jh. Mit Klaus Betz und Harald Marpe. Max. 30<br />

Personen.<br />

www.klausenerplatz.de<br />

7.9.: zur Führung, 8.9.:<br />

10 - 17 Uhr<br />

7.9.: zur Führung<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 11 Uhr<br />

7.9.: Führung 11 Uhr, 8.9.:<br />

Führungen halbstündlich durch<br />

Günther Pätz, Mitglieder <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong> der Berliner<br />

Stadtführer Berlin Guide e.V.<br />

7.9.: Führungsthema:<br />

Langemarckhalle -<br />

Baugeschichte, Architekt,<br />

Mythos, 12 Uhr Vortrag von<br />

Günther Pätz: Das Olympiagelände<br />

und die Einbindung in<br />

die Stadtplanung 1933-45. 12<br />

Uhr, Treff: jeweils Kasse der<br />

Langemarckhalle 8.9.:<br />

Führungstreff: Eingang,<br />

Ausstellung im EG <strong>des</strong><br />

Glockenturms: Geschichtsort<br />

Olympiagelände 1909-1936-<br />

2006. Achtung kostenpflichtig:<br />

Auffahrt zum Glockenturm.<br />

7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Irene Fritsch<br />

7.9.: zweistündige Führung,<br />

Treff: Witzlebenplatz /<br />

Kaiserdamm, max. 25<br />

Personen<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

8.9.: Führungsthemen:<br />

Einblicke in das frisch<br />

renovierte Haus der ältesten<br />

Freimaurerloge Deutschlands<br />

und in die Freimaurerei,<br />

Ausstellung: Die Geschichte<br />

der Logenhäuser der Großen<br />

National-Mutterloge,<br />

Restaurant<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Gundula Reinig<br />

Treff: Kassenhalle, max. 60<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich ab 26.8. unter<br />

030/31597315<br />

Dr. Manfred Uhlitz,<br />

Verband der Berliner<br />

Stadtführer Berlin Guide<br />

e.V.<br />

030/3058123<br />

info@glockenturm.de<br />

Irene Fritsch, Bürger für<br />

den Lietzensee e.V.<br />

030/3217746<br />

irene.fritsch@t-online.de<br />

Günter Gieseler, Große<br />

National-Mutterloge Zu<br />

den drei Weltkugeln<br />

030/3042806<br />

intendanz@3wk.org<br />

Gundula Reinig,<br />

Renaissance-Theater<br />

Berlin<br />

030/31597323<br />

reinig@renaissancetheater.de<br />

Klaus Betz, Kiezbündnis<br />

Klausenerplatz e.V.<br />

0171/1753173<br />

info@klausenerplatz.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 5


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Spandauer Damm<br />

10-22<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Halemweg 25<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Masurenallee 16/20<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Grunewald<br />

Teufelsseechaussee<br />

10<br />

mpe<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Brandenburgische<br />

Straße 51<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Teufelsseechaussee<br />

22-28<br />

bo<br />

Schlosspark Charlottenburg<br />

von Siméon Godeau 1697 ursprünglich als<br />

Barockgarten angelegt. Der vordere Teil der Anlage<br />

zeigt noch die barocke Struktur, die geometrisch auf<br />

das Schloss als Zentrum der Anlage ausgerichtet ist.<br />

Der hintere Teil zeigt einen Landschaftspark <strong>des</strong> 19.<br />

Jhs. der ganz natürlich gewachsen wirkt.<br />

www.klausenerplatz.de<br />

www.oekowerk.de<br />

Sühne-Christi-Kirche<br />

Der weiße, sechseckige Bau mit separatem<br />

dreieckigem Turm von Hansrudolf Plarre wurde<br />

1964 inmitten der neu errichteten Siedlung<br />

Charlottenburg-Nord unweit der Großsiedlung<br />

Siemensstadt eingeweiht. Der Innenraum erhält<br />

seine Ausdruckskraft durch die schlichten<br />

Ziegelsteinwände und die aus weißem Stein<br />

gestalteten Elemente Altar, Kanzel, Taufstein und<br />

Wandkreuz. Die Orgel wurde 1967 von der Berliner<br />

Orgelbaufirma Schuke gebaut. Die Gedenkmauer<br />

verweist auf die ehemalige Hinrichtungsstätte<br />

Plötzensee.<br />

www.charlottenburg-nord.de<br />

rbb-Fernsehzentrum Masurenallee<br />

steht dort, wo in den 1930er Jahren das Fernsehen<br />

entwickelt wurde. Die komplexe, aber kompakte<br />

Anlage wurde 1965-70 nach Plänen von Robert<br />

Tepez errichtet. Sie besteht aus einem Hochhaus am<br />

Theodor-Heuss-Platz und einem Flachbau mit drei<br />

würfelförmigen Produktionsstudios, dem<br />

technischen Zentrum sowie dem Aktualitätenstudio.<br />

www.rbb-online.de/besucherservice<br />

Ehemalige US-Abhörstation auf dem<br />

Teufelsberg<br />

Errichtet im Kalten Krieg, Abhörstation der<br />

amerikanischen und britischen Geheimdienste auf<br />

dem mit Kriegstrümmern aufgeschütteten<br />

Teufelsberg. Gelände seit 1992 dem Verfall und<br />

Vandalismus ausgeliefert, seit 2011 gibt es<br />

offizielle Führungen, derzeit bemühen sich<br />

Eigentümer und Politik um den Denkmalerhalt.<br />

www.berlinsightout.de<br />

Campus Daniel<br />

Bildungszentrum für alle Generationen auf dem<br />

Gelände der Ev. Daniel-Kirchengemeinde in<br />

Wilmersdorf.<br />

www.campus-daniel.de<br />

www.evkiwi.de/camino<br />

Ehemaliges Wasserwerk Teufelssee<br />

Lern- und Erlebnisort in einer historischen<br />

Industrieanlage, erbaut 1872 von Hanshent und<br />

Schmetzer als Wasserwerk und 1969 stillgelegt.<br />

Das Maschinenhaus ist ein vielfach gestaffelter,<br />

vom Schlot überragter und reich dekorierter<br />

Backsteinrohbau im Berliner Rundbogenstil. Die<br />

Entwicklung der Wassertechnik illustrieren die<br />

späteren Bauten aus den 1890er Jahren, etwa der<br />

Rieseler und die Reinwasserbehälter.<br />

www.oekowerk.de<br />

7.9.: zur Führung<br />

7.9.: 15 - 18.30 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 10 - 24 Uhr, 8.9.:<br />

10 - 20 Uhr<br />

(sonst Sa und So 13<br />

Uhr nach Anmeldung<br />

zur Führung geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Eva-Maria Gömüsay, Dr.<br />

Hartwig Berger<br />

Führungsthema: Der Schlosspark<br />

Charlottenburg - ein<br />

unbequemes Denkmal? Treff:<br />

Reiterdenkmal im Vorhof <strong>des</strong><br />

Schlosses<br />

Eva-Maria Gömüsay,<br />

Kiezbündnis<br />

Klausenerplatz e.V.<br />

0177/4496397<br />

evagoemuesay@<br />

gmail.com<br />

7.9.: Gemeindefest Pfarrer Michael Maillard,<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Charlottenburg-Nord,<br />

030/3813478<br />

maillard@charlottenburg<br />

-nord.de<br />

7. und 8.9.: Führungen 12 und<br />

16 Uhr<br />

Treff: Haupteingang, max. 25<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9.<br />

7. und 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf stündlich durch<br />

Initiative Teufelsberg<br />

Bildende Künstler,<br />

Kunsthandwerker, Sänger,<br />

Street Artists, Landschaftsarchitekten<br />

und Historiker<br />

bieten während mehreren<br />

Stationen und Miniausstellungen<br />

auf der historischen<br />

Führung ein buntes Programm<br />

für Groß und Klein.<br />

Verpflegung auf Spendenbasis.<br />

8.9.: Ausstellung: Der demente<br />

Künstler E. Harms nimmt in<br />

seinen Bildern Kontakt zu<br />

seiner Umwelt auf und schafft<br />

gleichzeitig Gelegenheit, in<br />

sein Inneres zu schauen. 17<br />

Uhr Abschluss in der Ev.<br />

Trinitatiskirche<br />

8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />

Uhr durch Dr. Wolfgang<br />

Landsberg-Becher<br />

Führungsthema: Technik und<br />

Sozialgeschichte. Ein Lern-<br />

und Erlebnisort in der<br />

historischen Industrieanlage,<br />

Treff: Waldhalle, max. 25<br />

Personen<br />

rbb Besucherservice<br />

030/9799312497<br />

Shalmon Abraham,<br />

Pächter, Initiative<br />

Teufelsberg<br />

0163/8585096<br />

teufelsberg@<br />

berlinsightout.de<br />

Sarah Baum,<br />

Ansprechpartnerin zum<br />

Denkmaltag<br />

baum@berlinsightout.de<br />

Phillip Balt, ev.<br />

Kirchenkreis Berlin-<br />

Wilmersdorf, Campus<br />

Daniel<br />

030/8615050<br />

balt@campus-daniel.de<br />

Marie-Luise Büchner,<br />

Naturschutzzentrum<br />

Ökowerk Berlin e.V.<br />

030/30000514<br />

buechner@oekowerk.de<br />

6 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Wilhelmsaue 119<br />

kboe<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Bismarckallee 28 b<br />

kbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Bergheimer Platz 2<br />

a<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Homburger Straße<br />

40-48<br />

mkbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Fontanestraße 12 a<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Schmetterlingsplatz<br />

Treff: Waldmuseum<br />

mo<br />

Ev. Auenkirche<br />

Neugotische Backsteinkirche mit Pfarrhaus, Ende<br />

<strong>des</strong> 19. Jhs. von Max Spitta gebaut. Inneneinrichtung<br />

mit monumentalem Christus-mosaik,<br />

Gefallenendenkmal von 1923 von C. Starck,<br />

Triptychon von 1937 von H. Starck, Kruzifix von<br />

1977 von W. Otto, Kreuzigungsgruppe aus Bronze<br />

von 1978 von J. Dunkel, Großorgel mit 82<br />

Registern. Gedenkstätte, die Tod, Trauer und<br />

Schuld anspricht.<br />

www.auenkirche.de<br />

Grunewaldkirche<br />

Philipp Nitze errichtete 1902-04 den Bau als<br />

dreischiffige, gewölbte Hallenkirche in Anlehnung<br />

an frühgotische Formen, kombiniert mit Motiven<br />

der sächsischen Spätgotik. Die erstaunlich kurze<br />

Bauzeit von weniger als zwei Jahren verdankte die<br />

Kirche der Finanzkraft ihrer Gemeinde, die auch<br />

eine aufwendige Kirchenausstattung ermöglichte.<br />

Im II. Weltkrieg schwer kriegszerstört. 1967 neue<br />

Orgel der Firma Schuke. Glaskunstfensterzyklus<br />

aus den 1990er Jahren.<br />

www.grunewaldgemeinde.de<br />

www.evkiwi.de/camino<br />

Kath. St.-Marien-Kirche<br />

Nach Entwürfen der Bauräte Christoph Hehl und<br />

Karl Kühn errichtet. Freistehende Backsteinkirche<br />

1914 fertiggestellt. Nach außen präsentiert sich die<br />

überkuppelte Kirche mit Frontturm und reicher,<br />

dekorativer Backsteinornamentik. Die hochwertige<br />

plastische Ausstattung stammt u. a. von Wilhelm<br />

Haverkamp und ist trotz zwischenzeitlicher<br />

Umgestaltungen zu großen Teilen erhalten.<br />

www.maria-unter-dem-kreuz.de<br />

Lindenkirche<br />

1934-36 nach Plänen von Carl Theodor Brodführer<br />

errichtet, 1943 weitgehend zerstört und später fast<br />

originalgetreu wieder aufgebaut.<br />

www.lindenkirche.de<br />

www.evkiwi.de/camino<br />

Logenhaus, Odd Fellow-Haus<br />

zweigeschossiges Landhaus im neubarocken Stil<br />

1925-26 vom Architekten und Bauherren Joseph<br />

Meyer geschaffen. Während der Nazizeit musste<br />

der Bauherr, der in diesem kleinen Palais selbst<br />

wohnte, Deutschland verlassen. Nach verschiedenen<br />

Bewohnern <strong>des</strong> öffentlichen Lebens gehört das<br />

Anwesen seit 1962 den Berliner Odd Fellows und<br />

wird von den Mitgliedern und Gästen als <strong>Tag</strong>ungsund<br />

Begegnungsstätte genutzt. Die Berliner Odd<br />

Fellows gehören zu dem weltweit verbreiteten<br />

Independent Order of Odd Fellows.<br />

www.oddfellows.de<br />

Nachtwanderung: Teufelsberg<br />

Nachtwanderung mit dem Berliner Waldmuseum.<br />

Der Teufelsberg gilt als unbequem und man weiß<br />

noch nicht so genau, was aus ihm werden wird.<br />

Vorstellungen der unterschiedlichsten Art führen zu<br />

langen Diskussionen.<br />

www.waldmuseum-waldschule.de<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

(sonst Di - Fr 10 - 15,<br />

Mi - Do 15 - 19 Uhr<br />

geöffnet)<br />

7.9.: 10 - 14 Uhr, 8.9.:<br />

11 - 16 Uhr<br />

7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />

12.30 - 17 Uhr<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Treff 20 Uhr<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Herrn Consentius<br />

8.9.: Ökumenischer<br />

Pilgerweg/Camino in<br />

Wilmersorf und<br />

Charlottenburg<br />

8.9.: 11.30 Uhr Orgelführung<br />

mit Musik, 12.30 Uhr Singen<br />

mit KMD Günter Brick: Neue<br />

Lieder und kleine Chorsätze,<br />

13.30 Uhr Musik und Rap für<br />

Kinder - mit Lineal und<br />

Kugelschreiber, Leitung:<br />

Günter Brick<br />

7.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 14 und<br />

16 Uhr durch Georg<br />

Herrmannn und Bastian Müller<br />

7.9.: 15 Uhr Orgelführung,<br />

max. 15 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich, 7. und 8.9.:<br />

Kaffee und Kuchen, Führungsthema:<br />

Kirchenbau und -<br />

ausstattung zu Beginn <strong>des</strong> 20.<br />

Jhs. - Schnitzwerke aus den<br />

Wiedenbrücker Werkstätten,<br />

Treff jeweils: Haupteingang,<br />

8.9.: 13 Uhr Orgelführung, 15<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich<br />

8.9.: Führungen 12, 13, 14 und<br />

15 Uhr durch Jens-Uwe Krüger<br />

8.9.: Führungstreff: Vorraum,<br />

Spiel- und Betreuungsangebot<br />

für Kinder, Imbiss und<br />

Getränke<br />

7. und 8.9.: Führungen 10 - 18<br />

Uhr nach Bedarf<br />

7.9.: Zweistündige<br />

Nachtwanderung mit Gudrun<br />

Rademacher, max. 30<br />

Personen, Kinder ab 6 Jahren.<br />

Festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Kleidung erbeten,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9.<br />

Wally Deppe<br />

030/8613341<br />

Pfarrer Jochen Michalek,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Grunewald<br />

030/89733344<br />

kuesterei@<br />

grunewaldgemeinde.de<br />

Bastian Müller, kath.<br />

Pfarrgemeinde Maria<br />

unter dem Kreuz<br />

0160/94686836<br />

bastianmueller@email.de<br />

Pfarrer Jens-Uwe Krüger,<br />

ev.<br />

Lindenkirchengemeinde<br />

krueger@lindenkirche.de<br />

Monika Ziaja, Großloge<br />

der Deutschen Odd<br />

Fellows I.O.O.F.<br />

0170/2059987<br />

mziaja@t-online.de<br />

Gudrun Rademacher,<br />

Berliner Waldmuseum<br />

030/8133442<br />

waldmuseumwaldschule@web.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 7


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Schildhorn<br />

Halbinsel<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Teufelsseechaussee<br />

10<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Wilhelmstraße 117<br />

kboe<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Alt-Stralau 34<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Revaler Straße 99<br />

mbo<br />

Schildhorndenkmal<br />

markiert der Überlieferung nach den Ort, an dem<br />

der letzte Wendenfürst Jaczo auf der Flucht vor<br />

Albrecht dem Bären die Havel überquerte. Die 1845<br />

von August Stüler errichtete Sandsteinsäule in Form<br />

eines stilisierten Baumstammes mit bekrönendem<br />

Kreuz und umgehängtem Schild steht auf einer<br />

kleinen Landzunge an der Jürgenlanke.<br />

www.schildhornpark.de<br />

Schüleraktion: Sendeanlagen auf dem<br />

Teufelsberg<br />

Vorstellung der Projektwoche der Schule am<br />

Schloss. Die Schüler erforschten den historischpolitischen<br />

Kontext, seine Natur und die ehemalige<br />

Alliierte Abhörstation.<br />

www.schule-am-schloss-berlin.de<br />

www.denk-mal-an-berlin.de<br />

Ehemalige 27. und 44. Gemein<strong>des</strong>chule<br />

Die ehemalige Carl-Friedrich-Zelter-Hauptschule in<br />

der Wilhelmstraße 116/117 wurde 1868 nach<br />

Plänen <strong>des</strong> Stadtbaurates Adolf Gerstenberg als 27.<br />

und 44. Gemein<strong>des</strong>chule gebaut und gehört zu den<br />

drei ältesten erhaltenen Berliner Schulgebäuden.<br />

Viergeschossiger Mauerwerksbau mit<br />

symmetrischer Fassade und Mittelrisalit, mit roten<br />

Ziegeln verblendet. Horizontale Gliederung der<br />

Fassade wird durch kräftiges Kranzgesims und<br />

umlaufen<strong>des</strong> Gurtgesims betont. Klassenräume<br />

erhielten Stichbogenfenster, die Aula erhielt<br />

Rundbogenfenster. Auf dem rückwärtigen Teil der<br />

Schulanlage eingeschossige Turnhalle. Das<br />

Gebäude erhielt durch den Betreiber Diakonisches<br />

Werk Berlin Stadtmitte e.V. eine neue Nutzung als<br />

interkulturelles Familienzentrum mit Kita für 100<br />

Kinder sowie einer Sozial- und Familienberatung.<br />

Denkmalgerechte Sanierung mit rund 1,5 Mio. Euro<br />

aus Mitteln <strong>des</strong> Städtebaulichen <strong>Denkmals</strong>chutzes<br />

unterstützt. Die Ansprüche der neuen Nutzungen<br />

und der technischen und energetischen<br />

Erfordernisse wurden unter Beachtung <strong>des</strong><br />

<strong>Denkmals</strong>chutzes angepasst. Sanierung von August<br />

2011 bis Juli 2012.<br />

www.diakonie-stadtmitte.de<br />

Ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule Alt-Stralau<br />

1894 fertiggestellt, nach dem II. Weltkrieg als sog.<br />

Durchgangsheim der DDR-Jugendhilfe genutzt.<br />

Dieses Heim wurde jedoch zu einem Ort der<br />

Gängelung von benachteiligten oder oppositionellen<br />

Jugendlichen und von vielen als Gefängnis<br />

empfunden.<br />

www.fhxb-museum.de<br />

Ehemaliges Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />

Franz Stenzer<br />

Seit 1994 stillgelegt und dem Verfall überlassen.<br />

Große Fertigungshallen, ein Spitzbunker vom<br />

Bautyp Zombeck, eine alte Schmiede, der werkseigene<br />

Kultursaal und andere Preziosen einer<br />

untergehenden Industriekultur lagen im Verborgenen.<br />

Ab 1999 konnte ein Teil <strong>des</strong> wildromantischen<br />

Gelän<strong>des</strong> für die Öffentlichkeit<br />

zurückgewonnen werden.<br />

www.raw-tempel.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: 11 - 18<br />

Uhr<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: Führungen 14, 15 und 16<br />

Uhr durch Stefan Krappweis<br />

Treff: Treppe am Spielplatz<br />

7. und 8.9.: Führungen 12 und<br />

14 Uhr durch Schüler der<br />

Schule am Schloss<br />

7. und 8.9.: Ausstellung:<br />

Ideenbörse - Vorschläge zu<br />

einer zukünftigen Nutzung <strong>des</strong><br />

Teufelsbergs u. a. in Form von<br />

künstlerisch gestalteten Platten<br />

mit den Ideen der Schüler zum<br />

Thema Denkmal, Bauwerkserhaltung<br />

und Nachnutzung.<br />

7.9.: Führungen stündlich<br />

durch Frau Gülzow, Frau Koch<br />

und Herrn Scharlach<br />

Verkehrsanbindung: U-Bhf.<br />

Kochstraße / S-Bhf. Anhalter<br />

Bahnhof / Bus 129<br />

7.9.: Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Detlef Krenz<br />

7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />

durch Kristine Schütt<br />

Treff: Tor 1<br />

Stefan Krappweis,<br />

Bürger für Schildhorn<br />

e.V.<br />

030/8815511<br />

stefankrappweis@<br />

gmx.de<br />

Dr. Christiane<br />

Schrübbers, Bezirksamt<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

030/902924105<br />

christiane.schruebbers@<br />

charlottenburgwilmersdorf.de<br />

Frau Franke<br />

030/69038244<br />

geschaeftsstelle@<br />

diakonie-stadtmitte.de<br />

Maja Dittrich<br />

030/69038243<br />

m.dittrich@diakoniestadtmitte.de<br />

Jana Braun, Bezirksamt<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/50585233<br />

info@fhxb-museum.de<br />

Kristine Schütt, RAWtempel<br />

e.V.<br />

0176/61080286<br />

info@raw-tempel.de<br />

8 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Simplonstraße 31/37<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Petersburger Platz 5<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Samariterplatz<br />

fmbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Danneckerstraße 2/4<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Landsberger Allee<br />

Ecke Ernst-Zinna-<br />

Weg<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

U-Bhf. Warschauer<br />

Straße<br />

Treff: Gleis 3<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Weinstraße<br />

Treff: Ecke<br />

Barnimstraße<br />

Ev. Offenbarungskirche<br />

1949 eingeweiht, Notkirche von Otto Bartning.<br />

Innen sichtbare Holzkonstruktion.<br />

www.otto-bartning.de<br />

Ev. Pfingstkirche<br />

1906-08 nach Plänen Gustav Werner und Jürgen<br />

Kröger errichtet. Eine vielfältig gegliederte Fassade<br />

und ein hoher Turm unterstreichen die Bedeutung<br />

<strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und heben es aus seinem Umfeld<br />

hervor. Mit Ausnahme der 1945 völlig zerstörten<br />

Apsis hat die Kirche den II. Weltkrieg unbeschadet<br />

überstanden.<br />

www.pfingstkirche-berlin.de<br />

Ev. Samariterkirche<br />

1892-94 für die schon geplante, aber noch nicht<br />

existierende Wohnbebauung um den Samariterplatz<br />

errichtet. Ihr neugotisches Erscheinungsbild mit<br />

dem zentral wirkenden Innenraum entwarf Gotthilf<br />

Ludwig Möckel. 1995-96 Winterkirche und<br />

Sakristeien renoviert, 2010 der Altarraum und 2012<br />

die Bereiche unter den Emporen instand gesetzt.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.samariterkirche-berlin.de<br />

Ev. Zwinglikirche<br />

1903 von Jürgen Kröger geplant. Durch eine<br />

Zuwendung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie<br />

Berlin ist es heute der Verein Kulturraum<br />

Zwinglikirche, der nach Beendigung der Bauarbeiten<br />

im Herbst 2013 der Kirche zukünftig<br />

ganzjährig kulturell nutzen lassen möchte.<br />

www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />

Friedhof der Märzgefallenen<br />

Der Friedhof wurde unmittelbar nach den<br />

Barrikadenkämpfen vom 18. und 19. März 1848<br />

eigens für 255 Opfer der Berliner Märzrevolution<br />

errichtet. 1918 erfolgte die Zubettung von 33<br />

Opfern der Novemberrevolution. Der Paul Singer<br />

Verein engagiert sich für eine angemessene<br />

Würdigung und Entwicklung zu einer nationalen<br />

und europäischen Gedenkstätte.<br />

www.friedhof-der-maerzgefallenen.de<br />

Oberbaum-City<br />

1906-14 errichteter Industriekomplex. Bis 1945 die<br />

Heimstatt von OSRAM, in der Meilensteine der<br />

Lichttechnik gesetzt wurden, nach dem II. Weltkrieg<br />

dann Gründung <strong>des</strong> VEB Berliner Glühlampenwerk,<br />

das ab 1969 Leitbetrieb <strong>des</strong> ostdeutschen<br />

Kombinates NARVA war. Nach 1990<br />

erfolgte die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> traditionellen<br />

Industriestandortes zum architektonisch<br />

interessanten Dienstleistungszentrum.<br />

www.litg.de<br />

www.zumtobel.com<br />

Rosa-Luxemburg-Gedenkstele<br />

1974 Abriss <strong>des</strong> seit den 1860er Jahren<br />

existierenden Berliner Frauengefängnisses. Eine<br />

1977 von Günther Junge geschaffene und in einer<br />

Grünanlage errichtete Gedenkstele erinnert an<br />

Rosa-Luxemburg und eine Gedenktafel an die<br />

Mütter und zum Tode Verurteilten, die hier<br />

während der Nazizeit inhaftiert waren.<br />

www.frauentouren.de<br />

8.9.: zu Führung und<br />

Rahmenprogramm<br />

8.9.: 9.30 - 16 Uhr<br />

7.9.: 10 - 20 Uhr, 8.9.:<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: 10 - 20 Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zur Führung<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Kurt Nelius und Immo Wittig<br />

8.9.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Führungstreff: Eingang, ca. 12<br />

Uhr thematischer Kiezspaziergang<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Lioba Diez<br />

8.9.: Treff: vor der Kirche, 10<br />

Uhr Gottesdienst musikalisch<br />

begleitet vom Belcanto-Chor,<br />

13 Uhr italienische Madrigale<br />

in deutscher Sprache,<br />

Belcanto-Chor<br />

7.9.: bis 18 Uhr Kirchencafé in<br />

der Sakristei, 18 Uhr<br />

Unbequemes DenkMal -<br />

engagierte oder selbstzufriedene<br />

Kirche? Diskussionsrunde<br />

mit Eva-Maria<br />

Hollerung, Liedermacher Dr.<br />

Karl-Heinz Bomberg, Uwe<br />

Kraeusel, Pfarrer i. R. Rudi-<br />

Karl Pahnke u. a., 7. und 8.9.:<br />

Ausstellung zur Kirche, 13 - 15<br />

Uhr nach Bedarf Orgelmusik,<br />

8.9.: Kirchencafé in der<br />

Sakristei<br />

7.9.: Führungen 11.30 und<br />

14.30 Uhr durch Hans<br />

Kirchheck und Hans Thaysen<br />

Treff: Rudolfstr. 14, Haupteingang,<br />

7.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr<br />

7.9.: Treff: Ausstellungscontainer<br />

auf dem Friedhof,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

7.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />

durch Dr. Horst Liewald<br />

7.9.: Besuch <strong>des</strong> Lichtzentrums<br />

der Zumtobel Licht GmbH,<br />

Kaffee und Kuchen im<br />

Anschluss im RUDI-<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Claudia von Gélieu<br />

Immo Wittig, Otto<br />

Bartning-<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Kirchenbau e.V.<br />

0151/22284656<br />

bartningkirchen@gmx.de<br />

Pfarrerin Lioba Diez, ev.<br />

Pfingst-Kirchengemeinde<br />

030/33983115<br />

diez@pfingstkircheberlin.de<br />

Edeltraut Pohl, ev.<br />

Galiläa-Samariter-<br />

Kirchengemeinde<br />

0173/7826334<br />

e.e.pohl@web.de<br />

Prof. Martin Wiebel,<br />

KulturRaum<br />

Zwinglikirche e.V.<br />

030/29005996<br />

info@kulturraumzwinglikirche.de<br />

Martin Ernerth, Paul<br />

Singer e.V.<br />

0172/7619797<br />

martin@ernerth.de<br />

Dr. Horst Liewald<br />

030/2915404<br />

Claudia von Gélieu,<br />

Frauentouren<br />

030/6261651<br />

frauentouren@t-online.de<br />

mbo<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 9


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Friedenstraße<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Neue Bahnhofstraße<br />

12, Treffpunkt<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Am Speicher<br />

Treff: Nixe<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Friedenstraße<br />

Treff:<br />

Spanienkämpferden<br />

kmal<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Karl-Marx-Allee<br />

100<br />

Treff: U-Bhf.<br />

Weberwiese,<br />

Ausgang in<br />

Fahrtrichtung<br />

Alexanderplatz links<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

U-Bhf. Weberwiese<br />

Treff: westlicher<br />

Aufgang<br />

b<br />

Spanienkämpferdenkmal<br />

1966-68 von Fritz Cremer und Siegfried Krepp<br />

gestaltetes Denkmal zur Erinnerung an die<br />

Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg.<br />

www.fhxb-museum.de<br />

www.spanienkaempfer.de<br />

Spaziergang: Denkmale im Boxhagener Kiez<br />

Vom Ostkreuz durch den Boxhagener Kiez zur<br />

Warschauer Str. mit Sven Heinemann, Mitglied <strong>des</strong><br />

Abgeordnetenhauses von Berlin. Ein Schwerpunkt<br />

ist die Historie der SPD in Friedrichshain anlässlich<br />

ihres 150-jährigen Bestehens.<br />

Spaziergang: Industriedenkmale auf Stralau<br />

Das Speichergebäude der ehemaligen<br />

Palmkernölfabrik, 1883-85 von Albert Biebendt,<br />

bietet ein typisches Beispiel gründerzeitlicher<br />

Industriearchitektur. Über das Flaschenkellergebäude<br />

der früheren Engelhardt-Brauerei, das<br />

1929-30 nach Entwürfen von Bruno Buch entstand,<br />

führt der Weg zum seinerzeit größten Betrieb der<br />

Halbinsel, den Glaswerken Stralau. Ende an der<br />

ehemaligen Teppichfabrik Protzen und Sohn, der<br />

ersten Industrieanlage auf Stralau von 1865.<br />

Spaziergang: Vom Spanienkämpferdenkmal<br />

zum Friedhof der Märzgefallenen<br />

Der Spaziergang mit Dr. Kurt Laser beginnt am<br />

Spanienkämpferdenkmal. Von dort zum Lindenberg<br />

im südöstl. Teil <strong>des</strong> Volksparks. Dort befindet sich<br />

der Friedhof der Märzgefallenen, der am 22. März<br />

1848 mit der Beisetzung der gefallenen Barrikadenkämpfer<br />

eingeweiht wurde. Bis Dezember 1918<br />

wurden am Tor 33 Opfer der Novemberrevolution,<br />

Arbeiter, Soldaten und Matrosen bestattet.<br />

Stadtlandschafts-Safari 2013: Doppelhelix Berlin<br />

Die Stadtlandschafts-Safari 2013 präsentiert die<br />

großen Nachkriegsprojekte in Ost und West.<br />

Stationen: von der Weberwiese und der Karl-Marx-<br />

Allee zur geplanten Studentenstadt in Biesdorf, von<br />

dort zurück zum II. Bauabschnitt der Karl-Marx-<br />

Allee (mit anschließendem Lunchpaket), quer durch<br />

die Berliner Innenstadt und den ehemaligen<br />

Mauerstreifen zum Hansaviertel der Interbau,<br />

Studentendorf Schlachtensee.<br />

www.studentendorf-berlin.com<br />

www.buergerverein-hansaviertel.de<br />

Stadtwanderung: Karl-Marx-Allee<br />

Die Stadtwanderung vom U-Bahnhof Weberwiese<br />

bis zum Strausberger Platz macht die Geschichte<br />

der Karl-Marx-Allee mit den nördl. und südl.<br />

angrenzenden Bereichen im Wandel der Zeit<br />

erlebbar. Eine exemplarische Kombination von<br />

Repräsentationswillen, sozial bestimmtem<br />

stadtplanerischem Denken und künstlerisch<br />

anspruchsvoller Architektur wird hier sichtbar. Vom<br />

sog. nationalen Aufbauwerk der 1950er Jahre in der<br />

DDR wird ein Bogen bis in die Gegenwart<br />

gespannt. Mit Dr. Norbert Podewin.<br />

8.9.: ganztags<br />

7. und 8.9.: Treff: 11<br />

und 15 Uhr<br />

7.9.: zur Führung<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

8.9.: Treff: 9.30 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Treff: 10<br />

Uhr<br />

8.9.: Führungen 11 - 18 Uhr<br />

nach Bedarf<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr Infostand,<br />

Diskussionen, Lieder der<br />

Internationalen Brigaden<br />

7.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />

Kurt Laser<br />

8.9.: Dauer 9 Std., max. 50<br />

Personen. Achtung<br />

kostenpflichtig: Kostenbeitrag<br />

für Bus und Lunchpaket 30/20<br />

(Studenten) Euro. Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9. bei<br />

Christine Vetter. Die Tour<br />

endet am Hardenbergplatz /<br />

Bahnhof Zoologischer Garten.<br />

Jana Braun, Bezirksamt<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/50585233<br />

info@fhxb-museum.de<br />

Sven Heinemann<br />

030/29770115<br />

sven.heinemann@spd.par<br />

lament-berlin.de<br />

Dr. Kurt Laser,<br />

Geschichtskommission<br />

DIE LINKE<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/2419221<br />

Dr. Kurt Laser,<br />

Geschichtskommission<br />

DIE LINKE<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/2419221<br />

Christine Vetter,<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Schaustelle<br />

Nachkriegsmoderne<br />

030/939504131<br />

christine.vetter@<br />

studentendorf-berlin.com<br />

Dr. Norbert Podewin,<br />

Geschichtskommission<br />

DIE LINKE<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/2961940<br />

10 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Oranienstraße 26<br />

mkboe<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Ratiborstraße 14A<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Gitschiner Straße<br />

97-103<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Dudenstraße 10<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Alexandrinenstraße<br />

118-121<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Zossener Straße 65<br />

bo<br />

Ehemalige Blindenanstalt<br />

1863-64 von Adolf Gerstenberg als 20. und 42.<br />

Gemein<strong>des</strong>chule errichtet. Seit 1902 als<br />

Blindenanstalt genutzt und 2005 von der USE<br />

gGmbH übernommen. In den Werkstätten entstehen<br />

- in Zusammenarbeit mit behinderten und nicht<br />

behinderten Menschen - sowohl nützliche<br />

Gebrauchsgegenstände als auch Designobjekte.<br />

www.u-s-e.org<br />

Ehemaliges Aufseherwohnhaus der Königlichen<br />

Wasserbauinspektion Berlin I<br />

1890-91 errichtete Dienstvilla, die auch Sitz der<br />

Verwaltung aller technischen Anlagen der Berliner<br />

Wasserstraßen war. Nach 1945 unterstanden<br />

Grundstück und Schleusenwärterhaus dem<br />

Ostberliner Magistrat. Ab 1989 verwaist und seit<br />

2001 im Besitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Berlin, sanierte der neue<br />

Pächter, die Kreuzberger Kinderstiftung, bis 2005<br />

den Backsteinbau am Ufer <strong>des</strong> Landwehrkanals und<br />

nutzt ihn nun als Verwaltungssitz, Begegnungsstätte<br />

und Gästehaus.<br />

www.kreuzberger-kinderstiftung.de<br />

Ehemaliges Kaiserliches Patentamt<br />

1905 eröffnet. Der mächtige, repräsentative Bau<br />

verbindet anspruchsvolle Architektur mit<br />

zweckmäßiger Gestaltung. Als Patentamt dient das<br />

Gebäude noch heute. Hier finden sich umfangreiche,<br />

bis 1617 zurückreichende Patentschriftensammlungen,<br />

eine historische Bibliothek, ein<br />

historisches Prüferzimmer sowie das heutige<br />

Informationszentrum.<br />

www.dpma.de<br />

Ehemaliges Verbandshaus der Deutschen<br />

Buchdrucker<br />

Die 1924-26 als Kombination von Wohn- und<br />

Verwaltungsgebäuden errichtete Baugruppe <strong>des</strong><br />

Architekten Max Taut gilt als Manifestation einer<br />

neuen Architektur, als Ikone der Sachlichkeit. Die<br />

Stahlskelettkonstruktion <strong>des</strong> Industriebaus ist eine<br />

ingenieurtechnische Glanzleistung. Bauherr war der<br />

Verband der Deutschen Buchdrucker (heute ver.di).<br />

Anfang der 1950er Jahre durch Wohnungsbauten -<br />

ebenfalls von Max Taut - ergänzt.<br />

www.karl-richter-verein.de<br />

Ehemaliges kath. St.-Agnes-Gemeindezentrum<br />

Weitgehend im Originalzustand erhaltenes<br />

Gemeindezentrum von 1964-67. Den Kirchenraum<br />

wandelt der Architekt Arno Brandlhuber in eine<br />

Ausstellungshalle für die Galerie König um, die<br />

Ende dieses Jahres eröffnen wird. Die ehemaligen<br />

Pfarrwohnungen werden in neue Wohneinheiten<br />

umgestaltet, das ehemalige Gemeindehaus ist an ein<br />

Berliner Architekturbüro vermietet, die weiteren<br />

Flächen werden als Café, Studio-Apartment und<br />

Kita genutzt.<br />

www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />

Ev. Kirche zum Heiligen Kreuz<br />

Backsteinkirche mit monumentaler Kuppel 1884-88<br />

von Johannes Otzen erbaut. Nach ökologischem<br />

Umbau 1995 wieder eröffnet. Bietet die Möglichkeit<br />

zu verschiedensten sozial-kulturellen Veranstaltungen.<br />

Umgänge, Seitenschiffe und der große<br />

Dach- und Kuppelraum sind durch den Einbau von<br />

Glasdächern auch für das Kiezcafé nutzbar<br />

gemacht.<br />

www.heiligkreuzpassion.de<br />

7.9.: 11 – 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: 10 - 15<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 15 - 19 Uhr, 8.9.:<br />

12 - 19 Uhr<br />

7.9.: Führungen 11 - 15 Uhr<br />

stündlich durch Herrn Redlitz,<br />

Herrn Schönfeld<br />

DIM Laden und Café geöffnet<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Peter Ackermann<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9. bei Claudia Grüneberg,<br />

unter: 030/695339714, oder an<br />

info@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />

7. und 8.9.: Führungen 10,<br />

11.30 und 13 Uhr<br />

Treff: Eingangshalle<br />

Gitschiner Str. 97, max. 30<br />

Personen<br />

8.9.: Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Jacques Schwarz<br />

Thema: Die Geschichte <strong>des</strong><br />

Gewerkschaftshauses der<br />

Buchdrucker, Treff: Hof<br />

7. und 8.9.: Führungen 10.30,<br />

12 und 13.30 Uhr durch Hans<br />

Düttmann<br />

7. und 8.9.: Führungstreff:<br />

Innenhof, Ausstellung in der<br />

Kirche: Sanierung und<br />

Umnutzung von St. Agnes<br />

7.9.: Führung 17 Uhr, 8.9.:<br />

Führungen 13 und 17.30 Uhr<br />

durch Marita Schmieder und<br />

Herbert Rebel, Architekt<br />

Treff: Büchertisch im Foyer<br />

Frank Schönfeld, USE<br />

gGmbH<br />

030/285030112<br />

frank.schoenfeld@<br />

u-s-e.org<br />

Alexander Redlitz, USE<br />

gGmbH<br />

030/285030147<br />

alexander.redlitz@<br />

u-s-e.org<br />

Peter Ackermann,<br />

Kreuzberger<br />

Kinderstiftung<br />

pra@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />

Lothar Schnappauf,<br />

Deutsches Patent- und<br />

Markenamt<br />

030/25992230<br />

lothar.schnappauf@<br />

dpma.de<br />

Jacques Schwarz, Karl-<br />

Richter-Verein e.V.<br />

jacschwarz@yahoo.de<br />

Reinhard Schumacher,<br />

Deutsche Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz,<br />

Kuratorium Berlin<br />

0172/3869825<br />

r.schumacher@berlin.de<br />

Marita Schmieder, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

030/81492582<br />

m.schmieder@<br />

heiligkreuzpassion.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 11


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Marheinekeplatz 1-2<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Mariannenplatz<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Mariannenplatz 2<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Werderschen<br />

Kirchhof<br />

Treff: Kapelle<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Alte Jakobstraße<br />

148-155<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Wrangelstraße 50-<br />

51<br />

bo<br />

Ev. Passionskirche<br />

Neuromanischer Backsteinbau 1904-07 von<br />

Theodor Astfalck nach geänderten Entwürfen<br />

Wilhelms II. erbaut und in den 1990er Jahren<br />

aufwendig restauriert. Von vier Ecktürmen begleitet<br />

überragt den Kirchbau ein zentrierter, sich<br />

aufstaffelnder Turm. Im Innenraum verbinden sich<br />

Elemente einer romanisch-byzantinischen<br />

Formensprache mit denen <strong>des</strong> ausgehenden Historismus<br />

und Jugendstils.<br />

www.heiligkreuzpassion.de<br />

Ev. St.-Thomas-Kirche<br />

1864-69 von Friedrich Adler in einer einzigartigen<br />

Mischung von Stilelementen erbaut. Kriegszerstörungen,<br />

Mauerlage, Häuserkampf und das bis<br />

heute geteilte Gemeindegebiet haben St. Thomas<br />

stets zu einer sog. Kirche auf der Grenze gemacht.<br />

Das unbequeme Denkmal gibt auch heute noch<br />

Zeugnis für die soziale, religiöse und weltanschauliche<br />

Pluralität rund um den Mariannenplatz.<br />

www.freun<strong>des</strong>verein-stthomaskirche.de<br />

Fontane-Apotheke<br />

In der original eingerichteten und erhaltenen<br />

Apotheke <strong>des</strong> Diakonissenkrankenhauses<br />

Bethanien, 1845-47 von Theodor Stein mit Kapelle<br />

und Wohnhäusern errichtet, hat Theodor Fontane<br />

1848-49 Apothekenhelferinnen ausgebildet und<br />

selbst als Apotheker gearbeitet. Das ehemalige<br />

Krankenhaus wird heute als Künstlerhaus von<br />

kulturellen, künstlerischen und sozialen Einrichtungen<br />

und Initiativen genutzt.<br />

www.fhxb-museum.de<br />

Führung: Die historischen Friedhöfe an der<br />

Bergmannstraße<br />

Luisenstädtischer Friedhof von 1830, Friedhof IV<br />

der Jerusalems- und Neuen Kirche von 1852,<br />

Friedrichs-Werderscher Kirchhof von 1844 und<br />

Dreifaltigkeitskirchhof II von 1825. Charakteristisch<br />

ist eine große Anzahl von alten Erbbegräbnissen,<br />

Wandgräbern und prunkvollen<br />

Mausoleen aus dem 19. und frühen 20. Jh. Dauer:<br />

1,5 Std. Mit Kunsthistoriker Dr. Jörg Kuhn.<br />

www.stiftung-historische-friedhoefe.de<br />

www.evfbs.de<br />

Haus <strong>des</strong> Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong><br />

1929-30 nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten Erich<br />

Mendelsohn entstanden. In den 1930er Jahren<br />

wurde das Haus besetzt und enteignet. Dauerausstellung:<br />

Erich Mendelsohn und das Haus <strong>des</strong><br />

Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong>.<br />

www.ak-berlin.de<br />

www.igmetall-bbs.de<br />

Kath. St.-Marien-Liebfrauen-Kirche<br />

1904-06 durch den Mainzer Dombaumeister<br />

Ludwig Becker im neuromanischen Stil erbaut.<br />

Steinmeyer-Orgel von 1914, 1969 restauriert, vor<br />

Kurzem eingesetzte Glocke der ehemaligen<br />

Nachbargemeinde St. Agnes. In den Räumen der<br />

Gemeinde sind eine Suppenküche und eine<br />

Notübernachtung für Obdachlose untergebracht.<br />

www.marien-liebfrauen.de<br />

8.9.: 13 - 15 Uhr<br />

8.9.: 14 - 19 Uhr<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

7.9.: Treff: 14 Uhr<br />

7.9.: 10 - 18 Uhr<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

8.9.: Führung 13 Uhr durch Dr.<br />

Cordula Hufnagel<br />

8.9.: 11 Uhr Gottesdienst, 19<br />

Uhr SonntagsausKlang von<br />

Bon Voyage: Paris, mon Paris<br />

8.9.: Führung 16 Uhr durch Dr.<br />

Peter Lemburg, Architekt und<br />

Bauhistoriker<br />

8.9.: Führungstreff:<br />

Kirchenportal, 14 Uhr Matinee<br />

mit dem St.-Thomas-Chor und<br />

dem Kirchenchor der ev.-luth.<br />

Gemeinde Emskirchen, 18 Uhr<br />

mittelalterliche Musik mit dem<br />

Ensemble Alta musica, Fotoausstellung:<br />

Die Geschichte<br />

der St.-Thomas-Kirche und<br />

ihrer Umgebung<br />

7.9.: Konzert im Anschluss an<br />

die Führung in der Kapelle auf<br />

dem Friedrichs-Werderschen<br />

Kirchhof, Spenden erbeten<br />

7.9.: Führungen 11, 13 und 17<br />

Uhr durch Joachim Leidig und<br />

Peter Senft<br />

7.9.: Führungstreff:<br />

Haupteingang (Foyer), 12 und<br />

16 Uhr Filmvorführung auf der<br />

Etage der Architektenkammer:<br />

Visionen für die Ewigkeit, 14<br />

Uhr Vortrag im Saal 1 und 2<br />

der Architektenkammer:<br />

Architektur im Focus, auf den<br />

Fluren der Architektenkammer<br />

Sonderausstellung: Erich<br />

Mendelsohn: Berlin und<br />

Jerusalem.<br />

8.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Anita Wursthorn<br />

8.9.: Führungstreff: Marien-<br />

Brunnen, 15 und 17 Uhr<br />

Orgelmusik, 17.30 Uhr<br />

Abschlussandacht<br />

Marita Schmieder, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

030/81492582<br />

m.schmieder@<br />

heiligkreuzpassion.de<br />

Stefan Haddick,<br />

Freun<strong>des</strong>verein St.<br />

Thomas-Kirche e.V.<br />

st.thomas@gmail.com<br />

Jana Braun, Bezirksamt<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

030/50585233<br />

info@fhxb-museum.de<br />

Juliane Bluhm, Stiftung<br />

Historische Kirchhöfe<br />

und Friedhöfe in Berlin-<br />

Brandenburg<br />

030/31986029<br />

bluhm@stiftunghistorische-friedhoefe.de<br />

Petra Knobloch,<br />

Architektenkammer<br />

Berlin<br />

030/29330721<br />

kommunikation@akberlin.de<br />

Christian Andrees, kath.<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Marien Liebfrauen<br />

0179/7785770<br />

christian.andrees@<br />

erzbistumberlin.de<br />

12 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Friesenstraße 15-16<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Niederkirchnerstraß<br />

e 7<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Lausitzer Straße 22<br />

kbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Mariannenplatz 1-3<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Hohenschönhausen<br />

Dorfstraße 4<br />

o<br />

Luftschutz-Musterstollenanlage<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne <strong>des</strong><br />

Garde-Cürassier-Regiments und <strong>des</strong> Königin-<br />

Augusta-Garde-Regiments, heute Polizeidirektion<br />

5, befindet sich ein Musterbau verschiedener<br />

Varianten von Luftschutzstollen unterschiedlicher<br />

Hersteller, wie sie im II. Weltkrieg bis 1940 an<br />

verschiedenen Stellen in der Stadt errichtet wurden.<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

1877-81 von Martin Gropius und Heino Schmieden<br />

errichtet, im II. Weltkrieg stark beschädigt. Ruine<br />

befand sich nach der Teilung Berlins nicht mehr im<br />

Stadtzentrum, sondern in direkter Nachbarschaft zur<br />

Grenze zwischen Ost und West. Mit der 1961<br />

erbauten Mauer vor dem Haupteingang verstärkte<br />

sich die ungünstige Lage. Der Wiederaufbau<br />

erfolgte 1978-81.<br />

www.gropiusbau.de<br />

Nachbarschaftszentrum Regenbogenfabrik<br />

im alten Dampfsägewerk von 1877. Vorderhaus,<br />

Remise, Schuppen und Fabrikgebäude vermitteln<br />

auch heute noch eine Vorstellung von den<br />

Anfängen der industriellen Produktion in der<br />

Luisenstadt. Von der sog. Freistadt Barackia 1872<br />

über die Besetzung einer verlassenen Fabrik spannt<br />

sich der Bogen der Auseinandersetzungen um<br />

Mieterrechte und bezahlbare Lebensräume.<br />

www.regenbogenfabrik.de<br />

Parkanlage und Feierabendhaus<br />

Das Diakonissenkrankenhaus Bethanien wurde<br />

1845-47 nach Plänen von Theodor Stein errichtet,<br />

die Außenanlagen werden Peter Joseph Lenné<br />

zugeschrieben. Später erfolgten Erweiterungsbauten<br />

wie das Diakonissenfeierabendhaus in der<br />

Waldemarstr. 57. 1970 wurde die Krankenhausnutzung<br />

aufgegeben, das Gelände entwickelte sich<br />

zu einem Ort für Kunst und Kultur. Seit 2008<br />

werden die Freiflächen sowie verschiedene<br />

Gebäude erneuert.<br />

www.basd-berlin.de<br />

www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg<br />

Ehemaliges Gutsarbeiterhaus Falkenberg<br />

Um 1856 erbautes Gutsarbeiterhaus der Familie von<br />

Arnim. Die Lehmkate wurde 1978 unter<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz gestellt. 1997 erwarb der<br />

Förderverein Landschaftspark Nordost das Gebäude<br />

mit 648 qm Grundfläche. 1998-2000 Sanierung.<br />

Heute mit Ausstellung über ursprünglich verwendete<br />

Baumaterialien und das Leben der Gutsarbeiterfamilien,<br />

Café, Informationsstelle Barnimer<br />

Feldmark, Kunstwerkstatt und<br />

Tourismusunternehmen.<br />

www.dorfkate-falkenberg-berlin.de<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: zur Führung<br />

7.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr, 8.9.:<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Führungen 11, 12, 13, 14<br />

und 15 Uhr durch André<br />

Knorn<br />

Treff: vor dem Eingang zum<br />

Polizeigelände, max. 15<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich: nur telefonisch 2.-<br />

5.9. 10 - 14 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />

Treff: Eingangsbereich, max.<br />

20 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bei der<br />

Museumsinformation Berlin<br />

unter: 030/24749888, oder an<br />

museumsinformation@kulturp<br />

rojekte-berlin.de<br />

8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />

Christine Ziegler<br />

8.9.: Führungstreff:<br />

Hofeingang, 14 - 19 Uhr<br />

Speisen und Getränke, Musik<br />

und Film, Aktionen und Infos,<br />

Basar mit selbstgemachten<br />

Produkten<br />

7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Gerhard Schlotter<br />

7.9.: Dauer 2 Std., Thema:<br />

Denkmalgerechte Sanierung in<br />

der Luisenstadt - Parkanlage<br />

Bethanien, Feierabendhaus<br />

Waldemarstr. und Turnhalle<br />

Mariannenstr., Treff: Eingang<br />

7.9.: Führungen 14 und 16<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 11, 13<br />

und 15 Uhr durch Barbara<br />

Linkert<br />

Thema: Leben in einem<br />

Gutsarbeiterhaus vor 200<br />

Jahren, Treff: Infostelle <strong>des</strong><br />

Fördervereins<br />

Büro Berliner<br />

Unterwelten e.V.<br />

030/46068009<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

030/254860<br />

post@gropiusbau.de<br />

Christine Ziegler,<br />

Regenbogenfabrik Block<br />

109 e.V.<br />

0160/5333369<br />

info@<br />

regenbogenfabrik.de<br />

Gerhard Schlotter, Büro<br />

BASD<br />

030/3088720<br />

basd@basd-berlin.de<br />

Barbara Linkert,<br />

Förderverein<br />

Landschaftspark Nordost<br />

e.V.<br />

030/9244003<br />

info@dorfkatefalkenberg-berlin.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 13


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Hohenschönhausen<br />

Genslerstraße 66<br />

mo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Hohenschönhausen<br />

Oberseestraße 58/60<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Hohenschönhausen<br />

Hauptstraße 42<br />

fo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Weseler Straße 6<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Zwieseler Straße 4<br />

bo<br />

Ehemaliges Stasigefängnis Hohenschönhausen<br />

Früheres zentrale Untersuchungsgefängnis der<br />

DDR-Staatssicherheit. Sonst unzugängliche<br />

Bereiche werden geöffnet: ein unterirdischer<br />

Küchentrakt, die Sauna der Stasimitarbeiter und das<br />

frühere Haftkrankenhaus, in dem angeschossene<br />

Flüchtlinge eingeliefert wurden.<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

Haus Lemke<br />

1932 von Mies van der Rohe für Karl Lemke<br />

entworfen. Der schlichte, eingeschossige Ziegelbau<br />

öffnet sich mit wandgroßen Fensterflächen direkt<br />

auf die Parklandschaft am Obersee. 2000-02<br />

erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung. Die<br />

Installation von Udo Dagenbach im Garten <strong>des</strong><br />

Mies-van-der-Rohe-Hauses rezipiert gestalterische<br />

Prinzipien <strong>des</strong> zerstörten Revolutionsdenkmals von<br />

Mies van der Rohe von 1926 in Berlin-Friedrichsfelde.<br />

www.miesvanderrohehaus.de<br />

Taborkirche<br />

Der älteste Teil der Dorfkirche, der Chor, stammt<br />

aus dem Anfang <strong>des</strong> 13. Jhs. das Kirchenschiff aus<br />

dem späten 15. Jh. 1905 wurden Anbauten vorgenommen<br />

und der Dorfkirchhof eingefriedet. In<br />

dem 1989 restaurierten Innenraum der Kirche ist<br />

vor allem der Marienaltar um 1450 hervorzuheben,<br />

aber auch Renaissancekanzel, Totenschild und<br />

Wappentafeln von 1671 sowie die Orgel, 1862 von<br />

Albert Lang. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.taborbote-online.de<br />

Amalien-Orgel<br />

in der Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft. 1755 von<br />

Peter Migendt und Ernst Marx für Prinzessin Anna<br />

Amalia von Preußen erbaut. 2010 vollendete<br />

Restaurierung.<br />

www.paul-gerhardt.com<br />

www.amalien-orgel.de<br />

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst<br />

1945 wurde im Offizierskasino der<br />

Festungspionierschule der Wehrmacht das Ende <strong>des</strong><br />

II. Weltkriegs in Europa besiegelt. Im großen<br />

Speisesaal nahmen hochrangige Vertreter der<br />

alliierten Siegermächte die bedingungslose Kapitulation<br />

der deutschen Streitkräfte entgegen. Der<br />

historische sog. Kapitulationssaal bildet heute das<br />

Zentrum <strong>des</strong> Deutsch-Russischen Museums.<br />

www.museum-karlshorst.de<br />

7. und 8.9.: 9 - 18 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: 10 - 18<br />

Uhr<br />

7. und 8.9.: 14.30 Uhr Führung<br />

auf Englisch: Stasigefängnis.<br />

10 - 16 Uhr stündlich Führung:<br />

Stasigefängnis, 10.30 und<br />

15.30 Uhr Führung:<br />

Haftkrankenhaus, 12 und 14<br />

Uhr Führung: Unterwelt der<br />

Stasi und sog. Grotewohl-<br />

Express, 12 und 15 Uhr<br />

Führung: Das Sperrgebiet<br />

Berlin-Hohenschönhausen, für<br />

alle: Treff: Besucherdienst,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9. Ausstellung: Feindbild<br />

Gedenkstätte? Das Stasigefängnis<br />

in Berlin-Hohenschönhausen<br />

und seine<br />

Nachbarn<br />

8.9.: Führung 15 Uhr durch Dr.<br />

Wita Noack<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Christina Trodler<br />

Treff: in der Kirche<br />

8.9.: 14, 15, 16 und 17 Uhr<br />

Orgelmusik mit Studierenden<br />

der Universität der Künste mit<br />

anschließenden Erläuterungen<br />

zur Geschichte und Restaurierung<br />

der Orgel, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

7. und 8.9.: Führungen 11, 13,<br />

15 und 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: Ausstellung: Ort<br />

der Kapitulation am 8. Mai<br />

1945 - Dauerausstellung zum<br />

deutschen Vernichtungskrieg<br />

gegen die Sowjetunion 1941-<br />

45<br />

André Kockisch, Stiftung<br />

Gedenkstätte Berlin-<br />

Hohenschönhausen<br />

030/986082413<br />

a.kockisch@stiftunghsh.de<br />

Dr. Wita Noack, Mies<br />

van der Rohe Haus<br />

030/97000618<br />

info@<br />

miesvanderrohehaus.de<br />

Pfarrerin Christina<br />

Trodler, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Hohenschönhausen<br />

030/98637826<br />

christina.trodler@<br />

versanet.de<br />

Beate Kruppke, ev. Paul-<br />

Gerhardt-<br />

Kirchengemeinde<br />

Lichtenberg<br />

033398/948652<br />

Deutsch-Russisches<br />

Museum Berlin-<br />

Karlshorst<br />

kontakt@museumkarlshorst.de<br />

14 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Hauptstraße 8<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Gudrunstraße<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Köpenicker Allee<br />

39-57<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Nöldnerstraße 43<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Tuchollaplatz<br />

kbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Köpenicker<br />

Chaussee 42-46<br />

o<br />

Ehemalige Städtische Arbeitshäuser<br />

von 1877-79. Ursprünglich mit humanitärem<br />

Anspruch gegründet, wurde im Laufe der Zeit aus<br />

ihnen ein Ort, an dem menschliches Leid und<br />

politisch motivierte Verfolgung das Geschehen<br />

maßgeblich bestimmten. Die Entwicklung vom<br />

Armenasyl mit sozialem Integrationsanspruch zur<br />

Sammelunterkunft für vom NS-Regime<br />

Marginalisierte bis zur Haftanstalt für Kriminelle<br />

und politisch Verfolgte in der DDR verdeutlicht<br />

über drei verschiedene Herrschaftsformen den<br />

Umgang mit von der Gesellschaft Ausgestoßenen<br />

und Verfolgten.<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

www.denk-mal-an-berlin.de<br />

Ehemaliges Revolutionsdenkmal<br />

1926 Weihe <strong>des</strong> von Ludwig Mies van der Rohe<br />

entworfenen Revolutionsdenkmals. Es war den<br />

Märtyrern der Revolution 1918/19 gewidmet und<br />

gilt bis heute als ein Meisterwerk der Moderne.<br />

Anfang 1935 durch das NS-Regime abgerissen. Wie<br />

kaum ein anderes Bauwerk wirkt es dennoch<br />

seitdem politisch und ästhetisch nach.<br />

www.sozialistenfriedhof.de<br />

Ehemaliges St.-Antonius-Hospital<br />

1930 eröffnet. Im Bauhaus-Stil von Felix Angelo<br />

Pollack errichtet. Mit dem Einzug der russischen<br />

Armee 1945 mussten die Marien-Schwestern das<br />

Haus verlassen. 1964-90 vom Landwirtschaftsministerium<br />

der DDR genutzt. Seit 1991 ist das<br />

ehemalige Hospital Standort der kath. Hochschule<br />

für Sozialwesen.<br />

www.khsb-berlin.de<br />

Ev. Erlöserkirche<br />

Im Rahmen eines Kirchbauprogramms der Kaiserin<br />

Auguste Viktoria im letzten Jahrzehnt <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />

von Max Spitta erbaut, 1892 eingeweiht. Ihre<br />

Geschichte ist durch die turbulenten Ereignisse <strong>des</strong><br />

20. Jhs. geprägt und hat Ende der 1980er Jahre<br />

während <strong>des</strong> Niedergangs der DDR eine besondere<br />

Bedeutung bekommen.<br />

www.paul-gerhardt.com<br />

Fest auf dem Tuchollaplatz<br />

Der restaurierte Tuchollaplatz in der Victoriastadt<br />

lädt mit einem Kunsthandwerkermarkt von<br />

Künstlern aus Berlin und dem Umland zum Kiezfest<br />

ein. Auf den Bühnen findet ein umfangreiches<br />

Kulturprogramm statt.<br />

Heizkraftwerk Klingenberg<br />

1925-26 errichtet. Die Gesamtkonzeption der<br />

monumental aufgefassten Backsteinkuben im Stil<br />

der Neuen Sachlichkeit wird vom elfgeschossigen<br />

Verwaltungsgebäude akzentuiert, das in seiner<br />

ensembleprägenden Stellung, der strengen<br />

Pfeilergliederung und der expressionistischen Dachund<br />

Eckausbildung die Verbindung der Industriearchitektur<br />

zur Moderne dokumentiert. 1975-90<br />

erfolgten umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />

www.vattenfall.de<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

7.9.: zur Führung<br />

8.9.: 14 - 20 Uhr<br />

7.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Führung 15 - 17<br />

Uhr<br />

Thema: Architektur-, soziale<br />

und politische Geschichte der<br />

ehemaligen Arbeitshäuser<br />

Rummelsburg, Treff: Erich-<br />

Müller-Str. 9,<br />

Nachbarschaftszentrum Altes<br />

Lazarett<br />

7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Prof. Dr. Jürgen<br />

Hofmann<br />

7. und 8.9.: Führungstreff:<br />

Friedhofseingang<br />

7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Martin Wrzesinski<br />

Treff: Haupteingang<br />

8.9.: Führungen 14 - 19 Uhr<br />

stündlich<br />

8.9.: ab 14.30 Uhr stündlich<br />

Orgelkonzert: Musik verschiedener<br />

Komponisten mit<br />

Matthias Elger an der dreimanualigen<br />

Schuke-Orgel, 14 -<br />

19 Uhr stündlich Turmbesteigung<br />

7.9.: 14 - 22 Uhr Kiezfest mit<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Harald Flügel<br />

Treff: Haupteingang beim<br />

Pförtner, max. 25 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

4.9. bei Iris Schuldt unter:<br />

030/26732174, oder an<br />

iris.schuldt@vattenfall.de<br />

Dr. Thomas Thiele,<br />

Bezirksamt Lichtenberg<br />

030/5779738812<br />

museumlichtenberg@<br />

kultur-in-lichtenberg.de<br />

Förderkreis<br />

Erinnerungsstätte der<br />

deutschen<br />

Arbeiterbewegung<br />

Berlin-Friedrichsfelde<br />

e.V.<br />

foerderkreisfriedrichsfelde@web.de<br />

Martin Wrzesinski, kath.<br />

Hochschule für<br />

Sozialwesen Berlin<br />

030/50101014<br />

wrzesinski@khsbberlin.de<br />

Pfarrerin Sapna Joshi, ev.<br />

Paul-Gerhard-<br />

Kirchengemeinde<br />

Lichtenberg<br />

0178/6715721<br />

s.joshi@paulgerhardt.com<br />

Michael Merz,<br />

Victoriastadt e.V.<br />

0163/3625340<br />

Harald Flügel, Vattenfall<br />

Europe<br />

030/26732038<br />

harald.fluegel@<br />

vattenfall.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 15


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Lückstraße 63<br />

mo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Herzbergstraße 79<br />

Haus 29<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

Hubertusstraße 47-<br />

49<br />

mo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhause<br />

n)<br />

Lichtenberg<br />

John-Sieg-Straße 13<br />

o<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Dorfstraße 12<br />

mkbop<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Hönower Straße<br />

13/15<br />

bo<br />

Immanuel-Kant-Oberschule, Gymnasium<br />

In zwei ehemaligen Gemein<strong>des</strong>chulen<br />

untergebracht. Das Schulgebäude in der Lückstr.<br />

wurde 1906 als 22. Gemein<strong>des</strong>chule Lichtenberg<br />

errichtet. Der verputzte Ziegelsteinbau besitzt einen<br />

auffälligen Treppenturm, der von einer Uhrenlaterne<br />

bekrönt wird. Die Straßenfront ist mit<br />

Kunststein verkleidet, auf der Balustrade der Dachterrasse<br />

ist eine humorvolle bildhauerische Arbeit<br />

zu sehen: Ein Schüler sitzt auf einer Schnecke und<br />

liest ein Buch.<br />

www.kant.be.schule.de<br />

Museum Kesselhaus Herzberge<br />

Das heutige Museum Kesselhaus, 1889-93 von<br />

Stadtbaurat Hermann Blankenstein erbaut, gehört<br />

zum Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge.<br />

Drei Dampfkesselgenerationen ermöglichen<br />

eine Übersicht über die Entwicklung der Heiztechnik<br />

eines ganzen Jhs. Seit der abgeschlossenen<br />

Sanierung 2003 als technisches und medizinhistorisches<br />

Museum sowie als Kulturstätte genutzt.<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

www.gutenberg-oberschule-berlin.de<br />

Stadtbad Lichtenberg<br />

1928 eröffnet und ist bis heute fast unverändert<br />

geblieben. Es zählte zu den schönsten Stadtbädern<br />

Berlins und gilt als Para<strong>des</strong>tück expressionistischer<br />

Architektur. Wegen eines Wasserschadens schloss<br />

das Bad 1991. Dank <strong>des</strong> Fördervereins heute wieder<br />

geöffnet.<br />

www.facebook.com/StadtbadBerlinLichtenberg<br />

Villa Skupin<br />

Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Berlin zur<br />

Industrie- und Großstadt. Betriebe verlagerten ihren<br />

Standort aufgrund der billigeren Bodenpreise und<br />

Ausdehnungsmöglichkeiten zunehmend in die<br />

Randbezirke, so auch nach Lichtenberg, wo der<br />

Fleischermeister Paul Skupin um 1928 seine<br />

Fleischwarenfabrik mit Wohnhaus errichten ließ.<br />

Die im Jugendstil erbaute Villa Skupin beherbergt<br />

heute die Werkstattgalerie Studio Bildende Kunst.<br />

www.kulturring.org<br />

Ev. Dorfkirche Kaulsdorf<br />

750 Jahre alte Dorfkirche, mehrfach umgebaut,<br />

erhalten haben sich u. a. die barocke Innenausstattung<br />

der Kirche und das Kreuzrippengewölbe<br />

der Sakristei aus dem 15. Jh. 1999 wurde die historische<br />

Turmspitze von 1875 wieder errichtet, 2000<br />

umfangreiche Außenrestaurierung und Eröffnung<br />

<strong>des</strong> Turmmuseums.<br />

www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />

Ev. Dorfkirche Mahlsdorf<br />

Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs. erbaute frühgotische Kirche, eine<br />

der ältesten und in ihrer architektonischen<br />

Schlichtheit und mit ihrer wertvollen barocken<br />

Innenausstattung auch eine der schönsten der<br />

Region. Die hölzerne Kanzel ist eine Stiftung von<br />

Hans von Kötteritz (Schwiegersohn von Lampert<br />

Diestelmeyer) von 1620. 1994-2001 umfassend<br />

saniert.<br />

www.kirche-mahlsdorf.de<br />

7.9.: zu Führungen<br />

und Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

7 und 8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

(sonst So 10 - 11 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 16 Uhr<br />

7.9.: Führungen 9, 11 und 13<br />

Uhr durch Gitte Bieker,<br />

Architektin<br />

7.9.: Führungsthema: Schule<br />

aus einem anderen<br />

Blickwinkel, Treff: Schulhof<br />

(Zugang Leopoldstr.), max. 25<br />

Personen, 9 - 14 Uhr<br />

Ausstellung von Schülerarbeiten<br />

in den Fluren, Hofcafé<br />

mit Kaffee, Kuchen und<br />

Gegrilltem<br />

8.9.: Führung 13 Uhr<br />

8.9.: Führungstreff: Eingang,<br />

11 Uhr Vortrag durch Dr.<br />

Herbert Loos im Theatersaal:<br />

10 Jahre Museum Kesselhaus<br />

Herzberge, 15 Uhr Finissage<br />

im Blankenstein-Saal: Kunstausstellung<br />

von Schülern der<br />

Gutenberg-Oberschule, 16 Uhr<br />

Konzert im Theatersaal oder<br />

Blankenstein-Saal: Manfred<br />

Dutkowski und Band<br />

7. und 8.9.: 12 und 14 Uhr<br />

Vortrag im Foyer: Die<br />

Geschichte und Zukunft <strong>des</strong><br />

Stadtba<strong>des</strong>, max. 10 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

1.9. per E-Mail oder schriftlich<br />

an: Michael Metze, Summter<br />

Str. 209, 12623 Berlin, 11 -<br />

616 Uhr Ausstellung im Foyer:<br />

Die Geschichte und Zukunft<br />

<strong>des</strong> Stadtba<strong>des</strong>, Film über das<br />

Stadtbad Lichtenberg.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Turmmuseums<br />

8.9.: ca. 11 - 11.45 Uhr Caffee<br />

Classic im Gemeindehaus,<br />

Spende erbeten.<br />

8.9.: Führung 12 Uhr<br />

8.9.: 17 Uhr Konzert <strong>des</strong><br />

Streicherkreises und <strong>des</strong><br />

Chores der Mahlsdorfer<br />

Kirchengemeinde unter der<br />

Leitung von Gabriela Thoms.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Messe D-Dur, Dieterich<br />

Buxtehude: Kantate und<br />

Werke von Tomaso Giovanni<br />

Albinoni und Johann Friedrich<br />

Fasch<br />

Volkmar Knop,<br />

Immanuel-Kant-<br />

Oberschule<br />

030/5139748<br />

direx04@t-online.de<br />

Joachim Schütz,<br />

Förderverein Museum<br />

Kesselhaus Herzberge<br />

e.V.<br />

0162/2098007<br />

museum@keh-berlin.de<br />

Michael Metze,<br />

Förderverein Stadtbad<br />

Lichtenberg<br />

0173/7075784<br />

kontakt@stadtbadlichtenberg.de<br />

Antje Mann, Kulturring<br />

in Berlin e.V., Studio<br />

Bildende Kunst<br />

030/51489736<br />

bildungswerk@<br />

kulturring.org<br />

Joachim Klee,<br />

Kirchengemeinde<br />

Kaulsdorf<br />

030/5675280<br />

ev.kirchengemeindekauls<br />

dorf@gmx.de<br />

Gudrun Rühle, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Mahlsdorf<br />

030/5677617<br />

info@kirchemahlsdorf.de<br />

16 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Rahnsdorfer Straße<br />

30<br />

bo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Giesestraße 47<br />

oe<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Ullrichplatz<br />

bo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Hultschiner Damm<br />

333<br />

fmo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Brebacher Weg 15<br />

mbo<br />

Ev. Waldfriedhof Berlin-Mahlsdorf<br />

2,82 ha groß. Der Dahlewitzer Rittergutsbesitzer<br />

von Treskow schenkte der Mahlsdorfer Kirchengemeinde<br />

1923 etwa elf Morgen Land in der<br />

Rahnsdorfer Str. zur Anlage eines Friedhofes. Der<br />

teilw. dichte Bestand mit Waldkiefern gibt dem<br />

Friedhof einen waldartigen Charakter. Um dieses<br />

Bild nicht zu zerstören, sind Grabeinfassungen aus<br />

Stein auf diesem Friedhof nicht erlaubt.<br />

www.historischefriedhoefeberlin.de<br />

Kath. St.-Martin-Kirche<br />

1930 von Bachem und Horvatin erbaut, im Stil <strong>des</strong><br />

Bauhaus und der Neuen Sachlichkeit. Innenraum<br />

mit flacher Holzbalkendecke, Taufkapellenfenster<br />

<strong>des</strong> Kirchenpatrons 1930 von Hannes Schulz. 1943-<br />

45 Passions- und Auferstehungs-Mosaik und<br />

Fensterzyklus musizierender Engel von Crodel und<br />

Wagner, ital. Renaissance-Tabernakel aus weißem<br />

Marmor 15. Jh.<br />

www.st-martin-kaulsdorf.de<br />

Ullrichplatz<br />

Von Erwin Barth 1925/26 gestaltet. Beiderseits<br />

einer zentralen, parterreartigen Rasenfläche mit<br />

üppigen Blumenbeeten schlossen ein Spielplatz im<br />

Norden und ein etwas erhöhter Sitzbereich im<br />

Süden an. Die klare Gliederung in verschiedene<br />

Funktionsbereiche erfüllte ästhetische wie soziale<br />

Gestaltungskriterien. Ausstattungselemente wie<br />

Bänke, Pergolen und die umfangreichen Staudenbepflanzungen<br />

sind nicht mehr vorhanden.<br />

Gutshaus Mahlsdorf<br />

1780 erbaut und 1869 spätklassizistisch überformt,<br />

bildet mit dem um 1800 angelegten Gutspark ein<br />

Ensemble der Wohn- und Gartenkultur der zweiten<br />

Hälfte <strong>des</strong> 19. Jhs. Der ehemals zum Gut gehörende<br />

Park wurde 1993-95 denkmalgerecht wiederhergestellt.<br />

Mithilfe der Lotto-Stiftung und der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz konnte seit<br />

2007 auch das Gutshaus saniert werden. Hier<br />

präsentiert der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf<br />

mit dem Gründerzeitmuseum die Sammlung<br />

Charlotte von Mahlsdorf. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.gruenderzeitmuseum.de<br />

Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />

1890-93 als zweigeschossige Heil- und<br />

Pflegeanstalt für Epileptiker mit roten und gelben<br />

Klinkerbauten im Stil der Neurenaissance und<br />

einem weiträumigen Landschaftspark angelegt.<br />

Auch diese Anstalt war vom sog. Euthanasie-<br />

Programm der Nazis betroffen. Aus den letzten<br />

Kriegstagen existieren Massengräber. Zwei<br />

Gedenkstätten erinnern an dieses Geschehen.<br />

www.wuhletal.de<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

7.9.: 10 - 18 Uhr, 8.9.:<br />

11 - 18 Uhr<br />

7.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Pfarrerin i. R. Rotraut<br />

Seimert<br />

7.9.: Treff: Haupteingang, im<br />

Anschluss an die Führung kann<br />

gemeinsam das Gründerzeitmuseum<br />

Mahlsdorf mit der<br />

Sammlung Charlotte von<br />

Mahlsdorf, Hultschiner Damm<br />

333, besucht werden.<br />

8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Mitglieder der<br />

Kirchengemeinde<br />

8.9.: 10 Uhr Heilige Messe, 11<br />

- 16 Uhr Frühschoppen mit<br />

Imbiss, Kaffee und Kuchen,<br />

Trödelmarkt (Anfragen per<br />

Email), 13 und 15 Uhr<br />

Kirchen- und Turmführungen,<br />

12 und 14 Uhr musikalisches<br />

Programm<br />

8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Marcus Weiß,<br />

Landschaftsplaner<br />

Treff: Platzzugang Nordseite<br />

8.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />

durch Detlev Strauß<br />

7. und 8.9.: Ausstellung:<br />

Malerei - Friedrich Porsdorf,<br />

Schnittrosenschau <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong> Deutscher<br />

Rosenfreunde mit Fachberatung,<br />

Modellbauausstellung<br />

von Norbert Wegner: Werkzeugmaschinen,Dampfmaschinen,<br />

Landmaschinen und<br />

Lokomotiven, 8.9.: 10 Uhr<br />

festlicher Gottesdienst, 14 Uhr<br />

Musik<br />

Helmuth Pohren-<br />

Hartmann,<br />

Interessengemeinschaft<br />

Historische Friedhöfe<br />

Berlin<br />

0173/4262490<br />

pohren-hartmann@tonline.de<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Martin<br />

030/5626609<br />

katholischespfarramt@st-martinkaulsdorf.de<br />

Dr. Ruth Wünsch,<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitz<br />

ende<br />

030/5628951<br />

ruth@wuensch-berlin.de<br />

Marcus Weiß<br />

0177/8032113<br />

fagusvermessung@web.de<br />

Monika Schulz-Pusch,<br />

Förderverein Gutshaus<br />

Mahlsdorf e.V.<br />

0172/8703939<br />

Ute Frauenstein,<br />

Wuhlgarten e.V.<br />

030/562969423<br />

kirche@wuhletal.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 17


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Alt-Biesdorf 55<br />

fmo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Alt-Marzahn 51<br />

Bezirksmuseum<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Keibelstraße 29-36<br />

Eingang<br />

m<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Inselstraße 6<br />

Ecke Wallstraße 61-<br />

65<br />

bo<br />

Schloss und Schlosspark Biesdorf<br />

Schloss als eine spätklassizistische Turmvilla<br />

errichtet, gleichzeitig wurde der Park angelegt. Seit<br />

1887 im Besitz der Familie Siemens, 1927 Kauf<br />

durch die Stadt Berlin. Erd- und Kellergeschoss <strong>des</strong><br />

durch Brandstiftung im April 1945 zerstörten<br />

Gebäu<strong>des</strong> dienten ab 1959 als Kulturhaus. Seit 1994<br />

steht es den Bürgern als Stadtteilzentrum zur<br />

Verfügung. 2002-07 Außenhülle denkmalgerecht<br />

restauriert. Dauerausstellung zum Geschichte <strong>des</strong><br />

Denkmalensembles. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.stiftung-schloss-biesdorf.de<br />

www.ball-ev-berlin.de<br />

Schülerprojekt zum Denkmal für die im I.<br />

Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten<br />

Auf dem früheren Kirchhof der Dorfkirche Biesdorf<br />

befindet sich das 1922 eingeweihte Denkmal für die<br />

im I Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten.<br />

Ursprünglich krönte den Obelisken ein Adler, der<br />

eine Weltkugel in den Fängen hält. Heute fehlen<br />

beide Symbole, sodass Stele und Kugelträger an<br />

eine preußische Spitzkappe erinnern. Um die<br />

Wiederherstellung der Symbole ist eine Kontroverse<br />

entbrannt. Eine Gruppe von Schülern <strong>des</strong><br />

Otto-Nagel-Gymnasiums hat sich selbstständig<br />

zusammengefunden, um das Geschehen zu verfolgen,<br />

im Archiv <strong>des</strong> Bezirksmuseums Hintergründe<br />

zu recherchieren und um einen alternativen<br />

Lösungsansatz zu finden.<br />

www.museum-marzahn-hellersdorf.de<br />

www.kultur-marzahn-hellersdorf.de<br />

Bunker und Polizeigefängnis<br />

Der Gebäudekomplex wurde zu Beginn der 1930er-<br />

Jahre vom Karstadt-Chefarchitekten Philipp Schäfer<br />

für den Warenhauskonzern erbaut. 1934 verkaufte<br />

die Karstadt AG das Gebäude an das Deutsche<br />

Reich. Die hier untergebrachten Dienststellen,<br />

darunter das Statistische Reichsamt, unterstanden<br />

dem Reichswirtschaftsminister. Frühzeitig geplante<br />

Bunkeranlagen wurden teilweise während der<br />

Kriegsjahre realisiert. Von 1949 bis zum Ende der<br />

DDR hatte der Polizeipräsident von Ostberlin hier<br />

seinen Dienstsitz. Zu dieser Zeit entstand auch ein<br />

Gefängnis in dem Gebäudekomplex. Heute befinden<br />

sich neben dem Sitz der BIM Berliner Immobilienmanagement<br />

GmbH, welche das Gebäude<br />

bewirtschaftet, auch die Senatsverwaltung für<br />

Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie Dienststellen<br />

der Berliner Polizei in dem Gebäude.<br />

www.bim-berlin.de<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

ADGB-Bürohaus<br />

Bun<strong>des</strong>haus <strong>des</strong> Allgemeinen Deutschen<br />

Gewerkschaftsbun<strong>des</strong>, 1922-23 von Max Taut und<br />

Franz Hoffmann als Sitz <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>vorstands<br />

errichtet. Eisenbetonrasterbau mit expressionistischen<br />

Stilelementen. 1933 von Nationalsozialisten<br />

besetzt, 1945-90 Sitz <strong>des</strong> Freien<br />

Deutschen Gewerkschaftsbun<strong>des</strong> Berlin. Befindet<br />

sich heute in Eigentum und Nutzung der IG<br />

Bergbau, Chemie, Energie. 1997-98 denkmalgerecht<br />

restauriert und modernisiert.<br />

www.nordost.igbce.de<br />

7. und 8.9.: 9 - 16 Uhr<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

7.9.: zu den<br />

Veranstaltungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 11 Uhr Eröffnung der<br />

Wanderausstellung: Heino<br />

Schmieden (1835-1913) -<br />

Berliner Architekt. 8.9.: 11<br />

Uhr Vortrag im Saal: Schloss<br />

Biesdorf - der Weg zum<br />

Wiederaufbau in seiner<br />

historischen Gestalt und zu<br />

einer Kunstgalerie. 8.9.:<br />

Ausstellung: Heino Schmieden<br />

(1835-1913) - Berliner<br />

Architekt,<br />

8.9.: Ausstellung: Ein<br />

Denkmal kriegt was auf die<br />

Mütze! Präsentation der<br />

Projektergebnisse im<br />

Ausstellungsbereich <strong>des</strong><br />

Museums.<br />

7.9.: 10 - 18 Uhr ehemaliges<br />

Gefängnis geöffnet. 10, 12, 14<br />

und 16 Uhr Führungen durch<br />

den Bunker, Treff am Eingang<br />

Keibelstr. 36, aus Sicherheitsgründen<br />

max. 20 Personen<br />

gleichzeitig, mit Wartezeiten<br />

ist zu rechenen, Anmeldung<br />

erforderlich: nur telefonisch<br />

28. August 9 - 17 Uhr.<br />

7.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />

durch Jacques Schwarz,<br />

Stadthistoriker<br />

7.9.: im Anschluss an die<br />

Führungen Vortrag zur Bau-<br />

und Nutzungsgeschichte <strong>des</strong><br />

Hauses. Treff: Eingang<br />

Inselstr. 6.<br />

Dr. Heinrich Niemann,<br />

Stiftung Ost-West-<br />

Begegnungsstätte Schloss<br />

Biesdorf e.V.<br />

0176/50667011<br />

drhniemann@gmail.com<br />

Dorothee Ifland und Iris<br />

Krömling, Bezirksamt<br />

Marzahn-Hellersdorf<br />

030/54790921<br />

info@museum-marzahnhellersdorf.de<br />

Johanna Steinke, BIM<br />

Berliner<br />

Immobilienmanagement<br />

GmbH in Kooperation<br />

mit Berliner Unterwelten<br />

e.V.<br />

030/901662166<br />

Peter Jens, IG BCE<br />

0173/6080760<br />

peter.jens@igbce.de<br />

18 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Pariser Platz 4<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Kleine Rosenthaler<br />

Straße 3<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Annenstraße 52-53<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Poststraße 16<br />

Ephraim-Palais<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Rathausstraße 15<br />

Altes Rathaus<br />

mbo<br />

Akademie der Künste<br />

Ruinen <strong>des</strong> 1907 fertiggestellten Vorgängerbaus<br />

von Ernst von Ihne, Spuren der Nutzung durch den<br />

Generalbauinspektor Albert Speer 1937-45, Kunstwerke<br />

junger Künstler von 1957/58 im Keller <strong>des</strong><br />

Hauses und der alles umschließende Neubau der<br />

Akademie der Künste von Günter Behnisch von<br />

2005.<br />

www.adk.de<br />

Alter Garnisonfriedhof<br />

Um 1705 als Militärfriedhof gegründet. Die<br />

bedeutenden Gemeindemitglieder wurden damals<br />

noch in den Grüften der Garnisonkirche beigesetzt.<br />

Das änderte sich mit dem Preußischen Landrecht<br />

von 1794, wonach in den Kirchen und in den<br />

bewohnten Gegenden der Städte keine Leichen<br />

beerdigt werden sollten. Werke der Sepulkralkunst<br />

vom Frühklassizismus über Romantik und<br />

Neubarock bis hin zur Reformkunst überliefert.<br />

www.garnisonfriedhof-berlin.de<br />

Annenkirche<br />

1857 geweiht. Erbaut von Hermann Blankenstein.<br />

1865 Pfarrhaus und Schule. Saalkirche mit<br />

schlichtem Innenraum, bemalter hölzerne Dachstuhl<br />

und eine Emporenanlage. Erhalten sind das Gestühl,<br />

die Kanzel, der Taufstein und der Orgelprospekt.<br />

Den Altar ziert seit dem 100. Kichweihjubiläum<br />

1957 ein Holzrelief <strong>des</strong> Künstlers Wilhelm Grosz.<br />

www.selk-mitte.de<br />

Ausstellung: Geraubte Mitte<br />

Die Ausstellung zeigt den engen Zusammenhang<br />

zwischen Stadtplanung und staatlicher<br />

Beraubungsmaschinerie 1933-45 auf. Exemplarisch<br />

werden die Schicksale enteigneter, ins Ausland<br />

vertriebener oder ermordeter jüdischer Hauseigentümer<br />

thematisiert. Gefragt wird auch nach<br />

dem Umgang mit den betr<strong>offenen</strong> Grundstücken<br />

nach 1945 und der vom Senat beabsichtigten<br />

Wiederbebauung <strong>des</strong> Stadtkerns.<br />

www.stadtmuseum.de<br />

Berliner <strong>Denkmals</strong>alon<br />

Zum Abschluss <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in<br />

Berlin lädt Senatsbaudirektorin Regula Lüscher<br />

zum Berliner <strong>Denkmals</strong>alon ein.<br />

www.berlin.de/denkmaltag<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 11 - 16<br />

Uhr<br />

8.9.: 11.30 - 16 Uhr<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

8.9.: ab 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Führungen zur<br />

Architektur 11 und 15 Uhr<br />

durch Carolin Schönemann<br />

7.9.: Führungstreff: Foyer,<br />

max. 25 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9. telefonisch,<br />

per E-Mail oder schriftlich<br />

an: Akademie der Künste,<br />

Sektion Baukunst, Carolin<br />

Schönemann, Pariser Platz 4,<br />

10117 Berlin, 7.9.: 17 Uhr und<br />

8.9.: 12 Uhr Künstlergespräch<br />

und -führung mit Elfi Müller<br />

und Edgar Guzmanruiz: Auf<br />

den Spuren <strong>des</strong> Mythos<br />

Germania<br />

7. und 8.9.: Führungen 12, 13,<br />

14 und 15 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Die schönsten Grabdenkmale<br />

<strong>des</strong> Friedhofs, Treff: Eingang.<br />

11 - 16 Uhr Ausstellung: Die<br />

Geschichte <strong>des</strong> Friedhofs.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

8.9.: Orgelerklärungen und -<br />

vorführungen nach Bedarf, 10<br />

Uhr Gottesdienst, 16 Uhr<br />

Musik für Blechbläser aus<br />

verschiedenen Jahrhunderten<br />

mit Werken von Telemann,<br />

Mendelssohn Bartholdy,<br />

Michael Schütz u. a. Bläser der<br />

SELK-Gemeinden Berlin-<br />

Wedding und Berlin-Mitte.<br />

Kaffee, Tee und Imbiss.<br />

8.9.: 11 Uhr Führung mit Dr.<br />

Benedikt Goebel und Lutz<br />

Mauersberger durch<br />

Ausstellung und Stadtraum,<br />

Treff: Foyer.<br />

8.9.: Im Großen Saal,<br />

Begrüßung durch<br />

Senatsbaudirektorin Regula<br />

Lüscher, Senatsverwaltung für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

Vortrag: NS-Bauten: Größe,<br />

Dauer, Schuld. Prof. em. Dr.<br />

Hans-Ernst Mittig, Danksagung:<br />

Lan<strong>des</strong>konservator<br />

Prof. Dr. Jörg Haspel, im<br />

Anschluss Empfang<br />

Carolin Schönemann,<br />

Akademie der Künste<br />

030/200571537<br />

baukunst@adk.de<br />

Dr. Dieter Weigert,<br />

Förderverein Alter<br />

Berliner<br />

Garnisonfriedhof e.V.<br />

0176/41481338<br />

weigertdieter@versanet.de<br />

Dr. Ewald Schlechter,<br />

ev.-luth. Gemeinde<br />

Berlin-Mitte<br />

030/4764202<br />

ewald.schlechter@selkstuttgart.de<br />

Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin, Ephraim-Palais<br />

030/24002162<br />

info@stadtmuseum.de<br />

Dr. Christine Wolf,<br />

Lan<strong>des</strong>denkmalamt<br />

Berlin<br />

030/902593670<br />

christine.wolf@<br />

senstadtum.berlin.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 19


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Köpenicker Straße<br />

40-41<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Leipziger Straße 5-6<br />

Platz <strong>des</strong><br />

Volksaufstan<strong>des</strong> von<br />

1953<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Köpenicker Straße<br />

122<br />

und Nr. 132<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Niederkirchnerstraß<br />

e 5<br />

bo<br />

Carl Bolles Norddeutsche Eiswerke<br />

1896 ließ Bolle das erste Großkühlhaus<br />

Deutschlands errichten. 2010 Kühlhäuser abgerissen.<br />

Geblieben sind neben dem architektonisch<br />

besonders wertvollen Gebäude der Eiserzeugung<br />

auch ein Ensemble aus Wohngebäuden und ein<br />

weiteres Fabrikgebäude. Über die Geschichte der<br />

Norddeutschen Eiswerke und den aktuellen Stand<br />

im Ringen um den Erhalt <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> Eisfabrik<br />

informiert eine Ausstellung. Das Gelände selbst ist<br />

nicht zugänglich.<br />

www.berlin-eisfabrik.de<br />

www.köpenicker-strasse.de<br />

Denkmal zum 17. Juni 1953<br />

17. Juni 1953 - überall in der DDR erhebt sich die<br />

Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere<br />

Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer<br />

wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. 1990<br />

wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien<br />

der DDR, dem heutigen Bun<strong>des</strong>finanzministerium,<br />

ein Denkmal eingeweiht, das an diesen <strong>Tag</strong><br />

erinnert. 25 m langes, in den Boden eingelassenes<br />

Glasbild <strong>des</strong> Künstlers Wolfgang Rüppel.<br />

www.mauermuseum.de<br />

Ehemalige Post und Postfuhramt<br />

1895 entstandenes Vorderhaus <strong>des</strong> Postamtes 16,<br />

erhalten ist noch die Straßenfront <strong>des</strong> Sockelgeschosses<br />

mit den eingelassenen Postzeichen aus<br />

farbig glasierter Terrakotta. Das Ruinenensemble<br />

<strong>des</strong> benachbarten Postfuhramtes erhalten.<br />

www.buergerverein-luisenstadt.de<br />

www.köpenicker-strasse.de/Postfuhramt.html<br />

Ehemaliger Preußischer Landtag<br />

Das von Friedrich Schulze errichtete Ensemble<br />

besteht aus dem ehemaligen Preußischen<br />

Abgeordnetenhaus (1892-97) und dem ehemaligen<br />

Preußischen Herrenhaus (1899-1904), in dem heute<br />

der Bun<strong>des</strong>rat tagt. Die historische Bausubstanz<br />

konnte nach schweren Kriegsschäden und starken<br />

Eingriffen erhalten werden. Nach einem<br />

behutsamen Umbau beherbergt das Gebäude seit<br />

1993 das Berliner Lan<strong>des</strong>parlament.<br />

www.parlament-berlin.de<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Ausstellung<br />

8.9.: zur Führung<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.und 8.9.: 9 - 18 Uhr<br />

Ausstellung an der Straße vor<br />

dem Wohnhaus<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Hans-Joachim Herbig, Sohn<br />

<strong>des</strong> Streikführers Werner<br />

Herbig<br />

Treff: Friedrichstr. 43-45, Café<br />

im Mauermuseum<br />

7.9.: Führungen 10.30 und<br />

11.30 Uhr<br />

Treff: Melchiorstr. 9<br />

7.9.: 12 Uhr Führung zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> Hauses I: Der<br />

lange Weg zum neuen Haus<br />

<strong>des</strong> Preußischen Landtags. 13<br />

Uhr Führung zur Geschichte<br />

<strong>des</strong> Hauses II: Der Preußische<br />

Landtag in der Weimarer<br />

Republik und in der Zeit <strong>des</strong><br />

Nationalsozialismus. 14 Uhr<br />

Führung zur Geschichte <strong>des</strong><br />

Hauses III: Der Preußische<br />

Landtag in der Nachkriegszeit.<br />

15 Uhr Führung zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> Hauses IV:<br />

Vom ehem. Preußischen<br />

Landtag zum Abgeordnetenhaus<br />

von Berlin. 16 Uhr<br />

Führung zur Architektur <strong>des</strong><br />

Hauses: Das Abgeordnetenhaus<br />

von Berlin unter<br />

denkmalschützerischen<br />

Gesichtspunkten. Mit<br />

Lan<strong>des</strong>konservator a. D. Prof.<br />

Dr. Helmut Engel. Für alle:<br />

Treff: Eingangshalle, max. 30<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 31.8.<br />

Peter Schwoch, Initiative<br />

zum Erhalt der Eisfabrik<br />

0179/6840305<br />

eis@berlin-eisfabrik.de<br />

Alexandra Hildebrandt,<br />

Mauermuseum<br />

030/2537250<br />

info@mauermuseum.de<br />

Volker Hobrack,<br />

Bürgerverein Luisenstadt<br />

e.V.<br />

030/2754769<br />

Kerstin Beyermann,<br />

Abgeordnetenhaus von<br />

Berlin<br />

030/23251062<br />

kerstin.beyermann@<br />

parlament-berlin.de<br />

20 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Luisenstraße 56<br />

Zugang nur über<br />

Philippstraße 12-13<br />

fbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Friedrichstraße 43-<br />

45<br />

Treff: Café im<br />

Mauermuseum<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße<br />

Treff: vor dem Alten<br />

Stadthaus<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Alexanderstraße 11<br />

Treff: bcc Berliner<br />

Congress Center<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

mbo<br />

Ehemaliges Tieranatomisches Theater<br />

Carl Gotthard Langhans entwarf das<br />

Tieranatomische Theater im Auftrag von König<br />

Friedrich Wilhelm II. als Herzstück der neu<br />

gegründeten Tierarzneischule, die im ehemaligen<br />

Gräflich-Reußschen Garten entstand. 1789-90<br />

wurde das Gebäude als erste frei stehende Tieranatomie<br />

der Medizingeschichte erbaut. Der an<br />

Palladios Villa Rotonda angelehnte Zentralbau mit<br />

seinem überkuppelten und gestuften Hörsaal ist ein<br />

architektonisches Kleinod und das älteste erhaltene<br />

akademische Lehrgebäude Berlins. Eine<br />

Ausstellung zur Wiedereröffnung <strong>des</strong> restaurierten<br />

Gebäu<strong>des</strong> porträtiert den Architekten, skizziert die<br />

über 200-jährige Nutzungsgeschichte und dokumentiert<br />

die behutsame Restaurierung <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong>. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.kulturtechnik.hu-berlin.de<br />

www.hu-berlin.de/ueberblick/geschichte/bau_html<br />

Führung: Berliner Mauer<br />

13. August 1961 - vor 52 Jahren beginnt die DDR<br />

mit dem Bau der Mauer, die mehr als 28 Jahre Ostund<br />

Westberlin voneinander trennt und Hunderte<br />

von To<strong>des</strong>opfern fordert. Nach ihrem überraschenden<br />

Ende am 9. November 1989 erinnert heute<br />

kaum mehr etwas an dieses schlimmste Kapitel<br />

deutscher Nachkriegsgeschichte. Führung zur<br />

Mauer in der Niederkirchnerstr. mit Rainer<br />

Schubert, Zeitzeuge.<br />

www.mauermuseum.de<br />

Führung: Klosterviertel<br />

Das Klosterviertel entwickelte sich im 19. Jh. zum<br />

Berliner Verwaltungszentrum. Das Alte Stadthaus,<br />

zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. nach Plänen von Ludwig<br />

Hoffmann errichtet, und das Amtsgericht I und<br />

Landgericht I in der Littenstr., 1894-1904 von Otto<br />

Schmalz, zeugen heute noch davon. Die Führung<br />

mit Horst-Peter Serwene erläutert die Baugeschichte,<br />

eine Innenbesichtigung findet jedoch nicht<br />

statt.<br />

www.ghb-online.de<br />

Führung: Kunst am Bau von Walter Womacka<br />

Zu den Werken zählen etwa Glasfenster im<br />

ehemaligen Gebäude <strong>des</strong> Staatsrates oder in der<br />

Humboldt-Universität. Die diesjährige Führung <strong>des</strong><br />

Freun<strong>des</strong>kreises Walter Womacka konzentriert sich<br />

auf seine baugebundenen Kunstwerke im öffentlichen<br />

Raum am Alexanderplatz, etwa Womackas<br />

Brunnen der Völkerfreundschaft von 1969 oder den<br />

Mosaikfries sog. Unser Leben an der Fassade <strong>des</strong><br />

Hauses <strong>des</strong> Lehrers von 1964. Führung mit Herrn<br />

Missling.<br />

www.fkww.de<br />

Führung: Landschaftsarchitekturen der<br />

Ostmoderne<br />

Die Führung macht mit den Konzeptionen,<br />

Realisierungen und dem heutigen Erscheinungsbild<br />

der drei innerstädtischen Grün- und Freiflächen<br />

Alexanderplatz, Rathausforum/Marx-Engels-Forum<br />

und Gendarmenmarkt bekannt. Alle drei Anlagen<br />

wurden in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt.<br />

Einzelelemente bzw. Teilbereiche stehen<br />

unter <strong>Denkmals</strong>chutz, der Alexanderplatz wurde<br />

bereits 2006 überplant. Dreistündige Führung mit<br />

Axel Zutz.<br />

www.gendarmenmarkt.org<br />

7. und 8.9: 14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Treff: 14 Uhr<br />

8.9.: Treff: 12 Uhr<br />

7.9.: Treff: 18 Uhr<br />

7. und 8.9.: Treff: 9.30<br />

Uhr<br />

8.9.: Führungen 14, 15, 16 und<br />

17 Uhr<br />

7. und 8.9.: Ausstellung zum<br />

Gebäude, 8.9.: Führungstreff:<br />

Eingangsbereich, max. 20<br />

Personen<br />

7.9.: max. 20 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

1.9. per E-Mail<br />

7. und 8.9.: Treff wird bei<br />

Anmeldung bekannt gegeben,<br />

max. 25 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 31.9.<br />

Magda Stolicková,<br />

Hermann von Helmholtz-<br />

Zentrum für<br />

Kulturtechnik<br />

030/20932563<br />

tat.hzk@hu-berlin.de<br />

Alexandra Hildebrandt,<br />

Mauermuseum<br />

030/2537250<br />

info@mauermuseum.de<br />

Brigitte Liske,<br />

Gesellschaft Historisches<br />

Berlin e.V.<br />

030/20454746<br />

info@ghb-online.de<br />

Herr Missling,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis Walter<br />

Womacka e.V.<br />

0157/72925037<br />

info@fkww.de<br />

Axel Zutz, Freunde und<br />

Förderer<br />

Gendarmenmarkt Berlin<br />

e.V.<br />

axel.zutz@65.b.shuttle.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 21


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 3<br />

Treff: vor der St.<br />

Elisabethkirche<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Kleine<br />

Alexanderstraße 28<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Linienstraße 101<br />

Zugang nur über<br />

Torstraße 168<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Michaelkirchplatz<br />

ko<br />

Führung: Rosenthaler Vorstadt<br />

Keimzelle war die planmäßig angelegte Siedlung<br />

Neu-Voigtland, eine der wenigen friderizianischen<br />

Kolonien aus der Zeit um 1750. Erhalten blieb die<br />

kleinteilige Flurstückstruktur. Ausgangspunkt der<br />

intensiven städtebaulichen Entwicklung der Rosenthaler<br />

Vorstadt war dann die Schinkel-Kirche St.<br />

Elisabeth. Die spätklassizistischen Häuser von<br />

1840-60 und die gründerzeitliche Folgebebauung ab<br />

1870 prägen bis heute das Stadtbild. Führung mit<br />

Karl Tietze.<br />

Grabung Jüdenhof<br />

Seit 2011 führt das Lan<strong>des</strong>denkmalamt Berlin<br />

Ausgrabungen auf dem Areal <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Großen Jüdenhofes durch. Die ältesten Spuren<br />

dieses Stadtviertels stammen aus dem ausgehenden<br />

12. Jh.<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />

Karl-Liebknecht-Haus<br />

1912 im Auftrag <strong>des</strong> Kaufmanns Rudolph Werth als<br />

Geschäftshaus und Etagenfabrik errichtet. 1926 von<br />

der KPD erworben und bis 1933 Zentrale der Partei.<br />

1933 von der SA besetzt und in Horst-Wessel-Haus<br />

umbenannt. Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau<br />

auf Befehl der sowjetischen Militäradministration<br />

wurde es von der SED als Bürohaus<br />

genutzt. Seit 1990 Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle der PDS,<br />

seit 2007 Nutzung durch die Partei DIE LINKE.<br />

Kath. St.-Adalbert-Kirche<br />

Durch geschickte Einbeziehung der bestehenden<br />

Wohn- und Gewerbebebauung auf dem schmalen<br />

Fabrikgelände an der Linienstr. 1932-33 als<br />

großzügiger Kirchenraum mit klaren Raumverhältnissen<br />

und einer bemerkenswerten Lichtführung<br />

geschaffen. Der in den Kirchenraum gerückte<br />

Chorturm durchstößt die Decke <strong>des</strong> Schiffes und<br />

lässt das Licht von oben durch die farbigen, in Blei<br />

gefassten Scheiben in den Altarraum fließen.<br />

www.herz-jesu-kirche.de<br />

Kath. St.-Michael-Kirche<br />

1851-56 im Stil der oberitalienischen<br />

Backsteinkirchen der Renaissance errichtet und<br />

1861 von Friedrich August Stüler vollendet. Im II.<br />

Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört,<br />

Chor und Querschiff ab 1948 vereinfacht wieder<br />

aufgebaut. 1984-87 folgte der Einbau eines<br />

Gemeindehauses in das frühere Kirchenschiff.<br />

Große Teile von St. Michael sind heute nur als<br />

Ruine überliefert, Reste der originalen Ausstattung<br />

im Inneren zu besichtigen.<br />

www.foerderverein-stmichael-kirche.de<br />

7.9.: Treff: 13.30 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7.9.: 12 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />

Uhr durch Anja Grothe<br />

8.9.: Treff: Parkplatz hinter<br />

dem Neuen Stadthaus<br />

zwischen Grunerstr. und<br />

Parochialstr.<br />

7. und 8.9.: Führungen 10, 12,<br />

14 und 16 Uhr durch Ronald<br />

Friedmann und Lothar<br />

Hornbogen<br />

Treff: Eingangsbereich<br />

7.9.: Ausstellung: Bilder zur<br />

Geschichte der St.-Adalbert-<br />

Kirche<br />

8.9.: Führungen 14.30 und<br />

16.30 Uhr durch Horst<br />

Dörnbrack<br />

8.9.: Führungstreff:<br />

Glockenturm. 12, 15.15 und<br />

17.30 Uhr Orgelmusik und -<br />

führung mit Joachim Vetter.<br />

Lebendige Werkstatt:<br />

Mitglieder der Lan<strong>des</strong>gruppe<br />

Berlin-Brandenburg <strong>des</strong><br />

Vereins Restaurator im<br />

Handwerk geben Einblicke in<br />

ihre Arbeit. Ausstellung in<br />

Kirche und Garten: Die<br />

Geschichte der Kirche und der<br />

Gemeinde. Ab 14 Uhr Galerie<br />

im Turm, Cafégarten mit<br />

Livemusik, Kinderecke im<br />

Garten.<br />

Karl Tietze<br />

030/8325691<br />

karl.tietze@freenet.de<br />

Gunnar Nath,<br />

Lan<strong>des</strong>denkmalamt<br />

Berlin<br />

030/902593686<br />

Lothar Hornbogen, DIE<br />

LINKE,<br />

Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

030/24009597<br />

kiz@die-linke.de<br />

Matthias Kohl, kath.<br />

Kirchengemeinde Herz<br />

Jesu<br />

030/44389414<br />

matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />

Thomas Motter,<br />

Förderverein zur<br />

Erhaltung der kath.<br />

Kirche St. Michael,<br />

Berlin-Mitte e.V.<br />

0173/2136573<br />

fa.motter@t-online.de<br />

22 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Nikolaikirchplatz 7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

U - Bhf.<br />

Klosterstraße<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Am Festungsgraben<br />

2<br />

kbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Elisabethkirchstraße<br />

7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Pankstraße 47<br />

mkop<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße<br />

Treff: vor dem Alten<br />

Stadthaus<br />

mbo<br />

Lessing-Haus im Nikolaiviertel<br />

Besucher <strong>des</strong> Nikolaiviertels fühlen sich den<br />

gründerzeitlichen Anfängen der Stadt Berlin sehr<br />

nahe. Dabei hatte der II. Weltkrieg nur wenig von<br />

der historischen Bausubstanz übrig gelassen. Noch<br />

bis zum Ende der 1970er Jahre lag das Gebiet<br />

brach. Das heutige Erscheinungsbild ist das<br />

Ergebnis <strong>des</strong> Wiederaufbaus durch die DDR mit<br />

Blick auf die 750-Jahrfeier der Stadt.<br />

Luftschutzbunker Stralauer Straße und U-<br />

Bahnhof Klosterstraße<br />

Vorgestellt wird die historische Verkehrsplanung<br />

im Bereich Alexanderplatz-Jannowitzbrücke-<br />

Klosterstr. Maßgeblich für die Gestaltung dieser,<br />

wie auch vieler anderer U-Bahnhöfe in Berlin war<br />

der im Auftrag der Berliner Hoch- und U-Bahn<br />

tätige schwedische Architekt Alfred Grenander. Zu<br />

besichtigen sind im 1911-13 erbauten U-Bahnhof<br />

Klosterstr. der Tunnelstumpf in Richtung<br />

Frankfurter Allee, die Überführungsgleise U2-U5-<br />

U8 und der teilw. als Bunker genutzte U-Bahnhof<br />

Stralauer Str.<br />

Maxim-Gorki-Theater<br />

Nach Kriegsende ließ die sowjetische Militäradministration<br />

die 1943 bei einem Bombenangriff<br />

schwer getroffene Singakademie rekonstruieren.<br />

Das Haus, 1825-27 nach Ideen Schinkels errichtet,<br />

wurde 1952 als Sprechtheater wieder eröffnet und<br />

nach dem bekannten Schriftsteller und Dramatiker<br />

Maxim Gorki benannt.<br />

www.gorki.de<br />

Mietshaus<br />

von 1876. Die straßenseitige Klinkerfassade mit<br />

Stuckgliederung ist in der tradierten Formensprache<br />

<strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. aufwendig plastisch<br />

gegliedert. Das Vestibül und das Treppenhaus<br />

wurden auf der Grundlage einer Befundung von<br />

Restauratoren detailgetreu wiederhergestellt. Bei<br />

den Wand- und Deckenmalereien finden sich viele<br />

dekorative Elemente, an den Türen<br />

Eichenholzmaserung (Bierlasur).<br />

MitteMuseum<br />

Erforschung und Darstellung der Geschichte <strong>des</strong><br />

Bezirks. Thematische Bereiche zur Alltagskultur<br />

und zur Schulgeschichte. In fünf Räumen ausgewählte<br />

Themen aus der Geschichte <strong>des</strong> Bezirkes<br />

Mitte, zeitlicher Schwerpunkt 19. und 20. Jh. Das<br />

Museum sammelt, bewahrt, erforscht und präsentiert<br />

Zeugnisse vergangenen Lebens, Ziel ist die<br />

aktive Beschäftigung mit historischen Entwicklungen<br />

als Voraussetzung heutigen Lebens. Neben der<br />

Ausstellung auch Vorträge, Lesungen, Oral-<br />

History-Projekte und Stadterkundungen.<br />

www.mittemuseum.de<br />

Molkenmarkt<br />

Der älteste Marktplatz entstanden um 1200. Durch<br />

viele Umbauten - 1900 zum Verkehrsknoten, ab<br />

1936 zum Verwaltungsforum - wurde er häufig<br />

verändert und durch den Bau der Grunerstr. (ab<br />

1960) bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Verein<br />

Gesellschaft Historisches Berlin setzt sich dafür ein,<br />

den historischen Grundriss wieder sichtbar zu<br />

machen.<br />

www.ghb-online.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

8.9.: 10 - 12 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungen 12 (dt.),<br />

14 (engl.), 15 (dt.), 16 (russ.)<br />

und 17 Uhr (poln.)<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Das Lessing-Haus und das<br />

Nikolaiviertel durch die<br />

Jahrhunderte. Die Verlage<br />

präsentieren in der<br />

Bücherstube im Lessing-Haus<br />

ihre Programme, darunter eine<br />

Lessing-Bibliografie und<br />

zahlreiche Titel zur DDR-<br />

Geschichte und Osteuropa. Der<br />

Anthea Verlag lädt zudem<br />

regelmäßig zum Lessing-<br />

Literatursalon ins Haus ein.<br />

8.9.: BVG - Mitarbeiter<br />

erteilen Auskünfte vor Ort,<br />

festes Schuhwerk erforderlich<br />

7. und 8.9.: 15 Uhr Rundgang<br />

zur Geschichte <strong>des</strong> Theaters<br />

mit Sylvia Marquardt, max. 60<br />

Personen, 8.9.: 15, 16 und 17<br />

Uhr Denk-mal!-Rallye:<br />

Entdeckertour durch das<br />

Gebäude für Kinder von 8 bis<br />

13 Jahren mit Astrid Petzoldt,<br />

max. 10 Kinder. Für alle:<br />

Treff: Garderobenfoyer<br />

8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />

Detlef Dornbach, Architekt<br />

8.9.: Thema: Geschichte und<br />

denkmalgerechte Sanierung<br />

<strong>des</strong> Hauses.<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr kleine<br />

Ausstellung der Ergebnisse <strong>des</strong><br />

Jugendprojekts im Museumsgarten:<br />

Schrecklich Schön -<br />

Kriegsdenkmäler auf Berlins<br />

Prachtstraße<br />

8.9.: Infostand: Bilder und<br />

Broschüren, 12.30 Uhr Vortrag<br />

von Horst-Peter Serwene<br />

Detlef W. Stein, Leiter,<br />

Anthea Verlag<br />

030/9939316<br />

detlef.w.stein@gmx.de<br />

Iris Prochnow, BVG -<br />

Berliner<br />

Verkehrsbetriebe<br />

030/25627856<br />

iris.prochnow@bvg.de<br />

Sylvia Marquardt,<br />

Maxim Gorki Theater<br />

Berlin<br />

030/20221322<br />

denkmal@gorki.de<br />

Detlef Dornbach<br />

030/44052440<br />

d.d.bach@arcor.de<br />

Michael Mohr,<br />

MitteMuseum<br />

030/460601912<br />

mohr@mittemuseum.de<br />

Brigitte Liske,<br />

Gesellschaft Historisches<br />

Berlin e.V.<br />

030/20454746<br />

info@ghb-online.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 23


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 43<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Petriplatz<br />

und Kleine<br />

Gertraudenstraße<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Weinbergsweg<br />

gegenüber Haus Nr.<br />

13<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Philippstraße 13<br />

Treff: Pförtner<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Karl-Marx-Allee 34<br />

Treff: vor dem Café<br />

Moskau<br />

mbo<br />

Museum für Naturkunde<br />

Mit über 30 Mio. Sammlungsobjekten, mehr als<br />

7.000 qm Ausstellungsfläche und einer Forschungsabteilung<br />

ist das Museum für Naturkunde das<br />

größte seiner Art in Deutschland. Das Museum ist<br />

Teil <strong>des</strong> ab 1874 von August Tiede gestalteten<br />

Gebäudekomplexes und eröffnete 1889. Die<br />

Bereiche der wissenschaftlichen Sammlungen sind<br />

teils hochmodern, teils historisch rekonstruiert wie<br />

der Ausstellungsteil der Mineraliensammlung und<br />

teils noch fast im Originalzustand.<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

Petriplatz und Petriplatzfest<br />

Seit 2008 traditionelles nicht kommerzielles Fest<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> zur Erinnerung an<br />

das mittelalterliche Cölln und die Cöllnische<br />

Lateinschule auf dem ehemaligen Ausgrabungsgelände<br />

am Petriplatz. Durchgeführt von den<br />

Anwohnern und den Archäologen. Bei den<br />

Grabungen, die wieder zugeschüttet sind, wurden<br />

der Stadtkern <strong>des</strong> mittelalterlichen Cölln mit<br />

Fundamenten der Petrikirche, <strong>des</strong> Rathauses und<br />

der Lateinschule sowie Tausende Gräber entdeckt.<br />

An der Stelle entsteht ein archäologisches<br />

Besucherzentrum.<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />

Rosengarten im Volkspark am Weinberg<br />

Schon im 19. Jh. war der Volkspark am Weinberg<br />

ein Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Die<br />

Familie Wollank bot in Nachbarschaft <strong>des</strong><br />

Rosengartens Kulturveranstaltungen und schuf<br />

einen Ausflugsort für die Berliner Gesellschaft.<br />

Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg und dem<br />

Wiederaufbau <strong>des</strong> Parks 1954-56 nach Plänen von<br />

Helmut Kruse belebt heute der Verein Rosengarten<br />

diesen Teil <strong>des</strong> Parks mit einem Kulturcafé und -<br />

veranstaltungen neu.<br />

www.rosengarten-berlin.de<br />

Rundgang: Ehemaliges Königliches<br />

Leichenschauhaus und Tieranatomisches<br />

Theater<br />

Ehemaliges Tieranatomische Theater 1789-90 nach<br />

Plänen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die<br />

Sanierung wurde mit Mitteln der Hermann<br />

Reemtsma Stiftung, der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz und <strong>des</strong> Bund-Länder-Programms<br />

Städtebaulicher <strong>Denkmals</strong>chutz unterstützt.<br />

Ehemaliges Königliches Leichenschauhaus von<br />

1884-85. Durch die Anordnung von zwei seitlichen<br />

Flügeln und einem flachen Mittelbau, die<br />

zusammen einen Ehrenhof bilden, wirkungsvoll in<br />

den Stadtraum hineinkomponiert. Zweistündiger<br />

Rundgang mit Volker Hübner.<br />

www.hu-berlin.de/ueberblick/geschichte/bau_html<br />

www.huebner-oehmig.de<br />

Rundgang: Karl-Marx-Allee<br />

Zur Fortführung der damaligen Stalinallee wurde ab<br />

1959 das charakteristische Ensemble rund um das<br />

Restaurant Moskau und das Kino International samt<br />

Wohngebiet für 15.000 Einwohner geschaffen.<br />

Modernität, Funktionalität, industrielle Vorfertigung<br />

und repräsentative Magistrale waren die<br />

Prämissen. In dem Rundgang werden bedeutende<br />

Bauwerke sowie die Wohnarchitektur in Plattenbauweise<br />

als erste Beispiele industriellen Bauens in<br />

der DDR vorgestellt. Dauer ca. 2 Stunden mit Irma<br />

Leinauer.<br />

7.9.: zur Führung<br />

7.9.: ganztags, 8.9.: zu<br />

den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7.9.: Treff: 11 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Treff: 13 Uhr,<br />

8.9.: Treff: 10 und 13<br />

Uhr<br />

7.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />

Dr. Ferdinand Damaschun und<br />

Diener und Diener Architekten<br />

7.9.: Führungsthema: Ein<br />

modernes Museum in einem<br />

alten Gebäude - das Museum<br />

für Naturkunde im Spannungsfeld<br />

zwischen Denkmalpflege<br />

und zeitgemäßer Nutzung,<br />

Treff: Haifischmaul im Quergang,<br />

max. 15 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9., per E-Mail<br />

besucherservice@mfnberlin.de<br />

7.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />

16 Uhr, 8.9.: Führungen 10<br />

und 12 Uhr durch Claudia<br />

Maria Melisch<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Archäologie und Geschichte<br />

rund um den Petriplatz, für<br />

alle: Treff: Kleine<br />

Gertraudenstraße, 7.9.: 4.<br />

Petriplatzfest in der Kleinen<br />

Gertraudenstraße<br />

8.9.: 15 - 18 Uhr Ausstellung:<br />

Geschichte <strong>des</strong> Volksparks am<br />

Weinberg, 16 Uhr Vortrag von<br />

Andreas Nülle: Geschichte <strong>des</strong><br />

Volksparks am Weinberg.<br />

Beide Veranstaltungen im<br />

Pavillon am Rosengarten.<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9. beim Büro<br />

Hübner+Oehmig<br />

7. und 8.9.: Falls kurzfristig<br />

möglich, ist im Anschluss an<br />

die Führung die Besichtigung<br />

einer Wohnung der Plattenbauweise<br />

aus der QP-Serie von<br />

1962 geplant.<br />

Museum für Naturkunde<br />

030/20938591<br />

info@mfn-berlin.de<br />

Claudia Maria Melisch,<br />

Festkomitee Petriplatz<br />

0177/2736145<br />

petriplatz@email.de<br />

Andreas Nülle,<br />

Rosengarten e.V.<br />

0151/12719094<br />

kontakt@rosengartenberlin.de<br />

Kontaktarchitekt Volker<br />

Hübner, Humboldt-<br />

Universität zu Berlin<br />

030/47303524<br />

info@huebner-oehmig.de<br />

Irma Leinauer<br />

info.kma@irmaleinauer.de<br />

24 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Bhf. Friedrichstraße<br />

Treff: Ausgang<br />

Georgenstraße,<br />

Denkmal zur<br />

Erinnerung an<br />

Kindertransporte<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Große Hamburger<br />

Straße 29-31<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Magazinstraße 6-7<br />

Treff: vor dem<br />

Gebäude<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 3<br />

fo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Gartenstraße 5<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Linienstraße 144<br />

o<br />

Rundgang: Konservierte Spuren von Krieg und<br />

Zerstörung<br />

Die Frage, ob und warum etwa Kriegsschäden in<br />

bestimmten Fällen konserviert und erhalten werden<br />

sollten, bietet Stoff für kontroverse Diskussionen.<br />

Die damit verbundenen Herausforderungen für den<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz und das Ringen um allgemeine<br />

Akzeptanz für das denkmalpflegerische Vorgehen<br />

sollen Thema eines Rundganges durch die<br />

Dorotheenstadt sein.<br />

www.kulturerben.com<br />

Sophienkirche und Kirchpark<br />

1712-13 als Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt<br />

errichtet. Trägt den Namen ihrer Stifterin Königin<br />

Sophie Luise. Die ursprünglich turmlose Saalkirche<br />

erhielt ein hohes Satteldach mit Glockengeläut im<br />

Vorgiebel. Der zwischenzeitlich restaurierte, fast 70<br />

m hohe Turm entstand erst 1732-34 und überdauerte<br />

in seiner barocken Form weitgehend<br />

unbeschadet die Stürme der Zeit. Im Kirchpark<br />

erinnern Grabmale und Gedenktafeln an namhafte<br />

Gemeindemitglieder.<br />

www.sophien.de<br />

Spaziergang: Auf den (baulichen) Spuren der<br />

Firma Benno Franken und Co.<br />

Der jüdische Textilhändler Benno Franken ist seit<br />

1908 in Berlin nachweisbar: mit dem Firmensitz<br />

zunächst in der heutigen Rathausstr., dann in der<br />

Spandauer Str. und für 1912-34 in dem 1911<br />

fertiggestellten Geschäftshaus in der Magazinstr. 6-<br />

7, das heute ein Altenheim beherbergt. Wohl wegen<br />

der unmittelbaren Nachbarschaft zur Polizei zog er<br />

1934 in die Jerusalemer Str. um. Die Firma Benno<br />

Franken und Co., 1904 ins Berliner Handelsregister<br />

eingetragen, wurde 1938 liquidiert. Mit Angus<br />

Fowler.<br />

www.denkmalwacht-bb.de<br />

St. Elisabethkirche<br />

1832-35 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. 1945<br />

nach einem Bombenangriff bis auf die Umfassungswände<br />

ausgebrannt, bis 1991 ihrem Schicksal<br />

überlassen. 1991 vom Bewuchs und den Schuttmassen<br />

befreit, erhielt sie 1992 ein Notdach. Seit<br />

2000 wird das Mauerwerk gesichert und saniert.<br />

Der Freun<strong>des</strong>kreis öffnet die Kirche seit 1996 und<br />

erreichte 2001 die Wiederherstellung <strong>des</strong> Kirchparks.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.elisabeth-kirche.de<br />

Stadtbad Mitte<br />

1929-30 nach Entwürfen von Carlo Jelkmann<br />

erbaut. Die künstlerische Verantwortung für den<br />

Innenausbau hatte Heinrich Tessenow. Das Bad ist<br />

heute der einzige noch vollständig in seiner<br />

ursprünglichen Form erhaltene Tessenow-Bau. Der<br />

Forderung <strong>des</strong> Neuen Bauens nach Licht, Luft und<br />

Sonne folgend ist das Bad um mehrere Lichthöfe<br />

angelegt.<br />

www.berlinerbaederbetriebe.de<br />

Untergrundmuseum U 144<br />

wurzelt im Untergrund eines Bürgerhauses, das der<br />

Königliche Kammerdiener Delli 1794 in der<br />

Linienstr. 144 errichten ließ. Seit 1861 im Haus<br />

ansässige Schrift- und Schildergießereien. Im<br />

Souterrain neun Themenräume, in denen<br />

Industriekultur sowie Stadt- und Gesellschaftsgeschichte<br />

mit den Mitteln der Kunst verschmelzen.<br />

www.untergrundmuseum.de<br />

7. und 8.9.: Treff: 14<br />

Uhr<br />

8.9.: 13 - 18 Uhr<br />

7.9.: Treff: 16 Uhr<br />

7.9.: 14 - 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7. und 8.9.: max. 30 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9.<br />

8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Thomas Raschke<br />

8.9.: Treff: Eingang<br />

Sophienkirche<br />

7.9.: Der Spaziergang endet an<br />

der Jerusalemer Str./Lindenstr.,<br />

die letzte Etappe ab Klosterstr.<br />

wird ggfs. mit der U-Bahn<br />

zurückgelegt.<br />

7.9.: 15 Uhr Vortrag von Dr.<br />

Alexander Pellnitz: Die<br />

Baugeschichte von St.<br />

Elisabeth, 16 Uhr Alte und<br />

neue Musik: Werke von J. S.<br />

Bach, Astor Piazzolla,<br />

Christian Raake u. a. von<br />

Saxofonquadrat.<br />

7.9.: Führungen 16 und 18<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Frau und Herrn<br />

Tobehn<br />

7. und 8.9.: Treff: Foyer, max.<br />

30 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9. an der<br />

Kasse <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> unter:<br />

030/3088090<br />

7. und 8.9.: Führungen 10, 13<br />

und 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthemen:<br />

Systemfrage-Untergrund und<br />

Kunst, max. 12 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich 3.-5.9.<br />

Kaffee, Infomaterial<br />

Kulturerben GbR<br />

0176/41033166<br />

kontakt@<br />

kulturerben.com<br />

Elke Feyerabend,<br />

Förderverein<br />

Sophienkirche Berlin<br />

e.V.<br />

e.feyerabend@berlinerautoren-fuehrungen.de<br />

Angus Fowler,<br />

DenkmalWacht<br />

Brandenburg und Berlin<br />

e.V.<br />

030/6246454<br />

a.fowler@freenet.de<br />

Dr. Alexander Pellnitz,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis St.<br />

Elisabethkirche Berlin<br />

e.V.<br />

030/31808770<br />

alexander.pellnitz@<br />

pellnitz.de<br />

Kundenbetreuung,<br />

Berliner Bäder-Betriebe<br />

AöR<br />

030/787325<br />

kundenbetreuung@bbbaoer.de<br />

Rainer Görß,<br />

Untergrundmuseum U<br />

144<br />

0174/4822416<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 25


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Zionskirchplatz<br />

fmkbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Hanseatenweg 10<br />

mkbop<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Händelallee 20/22<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Matthäikirchplatz<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

bo<br />

Zionskirche<br />

1873 als Votivkirche anlässlich der Errettung<br />

Wilhelms I. beim Badener Attentat eingeweiht. Sie<br />

wird von einem massigen Turm überragt und bildet<br />

mit der Platzrandbebauung ein städtebauliches<br />

Ensemble. 1931-32 wirkte hier Dietrich Bonhoeffer<br />

als Pfarrer. Kriegsschäden bis 1952 beseitigt. 1986<br />

Einrichtung sog. Umweltbibliothek im Gemeindehaus,<br />

um die sich 1986 die oppositionellen Gruppen<br />

der DDR sammelten. Seit 2009 Sanierungsmaßnahmen.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.sophien.de<br />

www.zionskirche-berlin.de<br />

Akademie der Künste<br />

1960 eingeweiht. Die Baumaterialien <strong>des</strong><br />

Gebäudekomplexes spiegeln seine Entstehungszeit<br />

wider. Werner Düttmann verwendete vor allem<br />

Schiefer, Holz, Industrieparkett, handgestrichene<br />

Ziegel, Klinker, Glas und Beton, auch um bei den<br />

Besuchern keine Ehrfurcht vor Kunst und Künstlern<br />

aufkommen zu lassen, denn mit den naturnahen<br />

Boden- und Wandverkleidungen wirken die Räume<br />

wie schlichte Werkstätten. Im vergangenen Jahr<br />

wurde die Akademie einer denkmalgerechten<br />

Sanierung unterzogen.<br />

www.adk.de<br />

Ev. Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche<br />

Steht über den Fundamenten <strong>des</strong> kriegszerstörten<br />

Vorgängerbaus. Senatsbaudirektor Ludwig Lemmer<br />

entwarf mit neuen Konstruktionen, Technologien<br />

und Materialien, mit Sichtbeton, moderner<br />

Glaskunst und Aluminium 1956-57 einen Kirchenbau,<br />

dem ein weithin sichtbarer Glockenturm<br />

angefügt ist. Innenraum mit einer aufwendigen<br />

künstlerischen Ausstattung, darunter die Fensterwand<br />

von Georg Meistermann.<br />

www.kfg-berlin.de<br />

Ev. St.-Matthäus-Kirche<br />

1844-46 von Friedrich August Stüler im<br />

Villenviertel zwischen Tiergarten und Landwehrkanal<br />

erbaut. Das Viertel wurde durch die nationalsozialistische<br />

Umgestaltung und die Zerstörungen<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs ausgelöscht. Heute inmitten <strong>des</strong><br />

Kulturforums, Ort <strong>des</strong> Engagements der Stiftung St.<br />

Matthäus, die sich der Kunst und Kultur der<br />

Gegenwart widmet und durch eigene Projekte und<br />

in Kooperationen das nachhaltige Gespräch der<br />

Kirche mit Künstlern fördert.<br />

www.stiftung-stmatthaeus.de<br />

Hansaviertel<br />

Angrenzend an den Tiergarten entstand anlässlich<br />

der Internationalen Bauausstellung 1957 das<br />

Hansaviertel als durchgrünte Siedlung. 48 namhafte<br />

Architekten und Gartenarchitekten aus 14 Ländern<br />

entwarfen locker gruppierte Einzelbauten und<br />

Gartenanlagen. Die Gesamtleitung hatte Otto<br />

Bartning.<br />

www.hansaviertel.eu<br />

7.9.: 12 - 22 Uhr, 8.9.:<br />

10 - 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr<br />

7. und 8.9.: 11 - 18<br />

Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: 12 Uhr Führung durch<br />

Eva-Maria Menard: Zion - ein<br />

unbequemer Ort. Sommerfest<br />

rund um die Zionskirche:<br />

Stände, Theater, Ausstellung,<br />

Musik, Kaffee und Kuchen,<br />

8.9.: 10 Uhr musikalischer<br />

Gottesdienst in der Reihe<br />

m_eine kirche für andere mit<br />

anschließendem Kaffeetrinken.<br />

12 Uhr Führung durch Dr. Jens<br />

Birnbaum, Architekt: Bauen in<br />

Zion. Führungstreff jeweils:<br />

Kirchentür.<br />

7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />

Führung 14 Uhr durch Mareike<br />

Franz, Tänzerin, und Christian<br />

Schneegass, Leiter Junge<br />

Akademie<br />

7.9.: 18 Uhr Start der Junge<br />

Akademie-Künstlernacht.<br />

Internat. Stipendiaten<br />

präsentieren interdisziplinär<br />

ihre Kunst: Filme,<br />

Performances etc. mit Bezug<br />

zum Jahresmotto: Das<br />

sinnliche Denk mal kann<br />

durchaus ungewohnt und auch<br />

unbequem sein. 7. und 8.9.:<br />

Führungen mit Hausgeist:<br />

Neue Wahrnehmungsweisen<br />

entdecken, andere Zugänge<br />

eröffnen zu einem bekannten<br />

Ort i. S. einer Instant-Kultur-<br />

Stadt bzw. eines ästhetischen<br />

Kraftwerks für erneuerbare<br />

Energien durch Kunst.<br />

7.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Ernst Krüger<br />

7.9.: 12.30 Uhr Orgelandacht,<br />

7. und 8.9.: Ausstellung:<br />

schwarzweiss und rot. Malerei<br />

von Hasso von Henninges,<br />

8.9.: 18 Uhr hORA-<br />

Gottesdienst: Liturgie - Wort -<br />

Musik.<br />

7.9.: 10 und 15 Uhr Führungen<br />

durch Charis Wegener: Das<br />

Hansaviertel der Interbau<br />

1957. 12.30 Uhr Führung<br />

durch Ruth Pabst: Das Alte im<br />

Neuen - Spurensuche im<br />

Berliner Hansaviertel. Für alle:<br />

Treff wird bei Anmeldung<br />

bekannt gegeben, max. 35<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9.<br />

Pfarrerin Eva-Maria<br />

Menard, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Sophien, Zionskirche<br />

030/55151192<br />

Christian Schneegass,<br />

Junge Akademie,<br />

Akademie der Künste<br />

030/200571534<br />

schneegass@adk.de<br />

Nicola Beißner<br />

030/200571557<br />

junge_akademie@adk.de<br />

Ernst Krüger, ev. Kaiser-<br />

Friedrich-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde Berlin<br />

0176/49125286<br />

kuesterei@kfg-berlin.de<br />

Stiftung St. Matthäus<br />

030/28395283<br />

info@stiftungstmatthaeus.de<br />

Bürgerverein<br />

Hansaviertel e.V.<br />

030/60055671<br />

26 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Wiesenstraße 29<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Prinzenallee 58<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gottschedstraße 3-4<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Müllerstraße 74<br />

o<br />

Afrikanisches Viertel<br />

Beinhaltet die Friedrich-Ebert-Siedlung von Mebes<br />

und Emmerich oder die Wohnanlage von Ludwig<br />

Mies van der Rohe in der Afrikanischen Str. aus den<br />

1920er Jahren. Zwischen 1899 und 1958 sind hier<br />

für Straßen und Plätze Namen ausgewählt worden,<br />

die an das Bestreben <strong>des</strong> deutschen Kolonialismus<br />

erinnern, den afrikanischen Kontinent zu erobern<br />

und auszubeuten.<br />

Atelierhaus Wiesenstraße<br />

Teil der ehemaligen Druckmaschinenfabrik<br />

Rotaprint. 1957 von Otto Block in der klaren<br />

Formensprache der Nachkriegsmoderne mit einem<br />

großflächig verglasten, sechsgeschossigen<br />

Vorderhaus sowie einer angebauten hohen<br />

Schedhalle errichtet. Die Rotaprint-Fabrik wurde<br />

1989 geschlossen. Viele Originaldetails und<br />

Ausstattungen sind noch erhalten. Seit 2009 saniert<br />

und vermietet die Künstlergenossenschaft<br />

WIESENSTRASSE 29 eG die Räume vor allem als<br />

Ateliers für Künstler.<br />

www.wiesenstrasse29.de<br />

Ehemalige Hutfabrik Gattel<br />

1889-91 von Georg Lewy errichtet, ist ein Beispiel<br />

für den industriellen Aufschwung in Berlin, die<br />

Gründerzeit. Bis zu Beginn der 1930er Jahre<br />

wurden hier Hüte aus Wollfilz hergestellt, dann<br />

wurde die Fabrik zwangsverkauft und das Gebäude<br />

in Wohnraum umgewandelt. Vor über 30 Jahren<br />

besetzt, um es vor dem Abriss zu bewahren, leben<br />

heute in der Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee<br />

58 eG über 80 Erwachsene und Kinder selbstverwaltet<br />

in unterschiedlichen Wohnformen.<br />

Ehemalige Rotaprint-Fabrik<br />

Rotaprint produzierte auf dem um 1904 angelegten<br />

Fabrikgelände bis 1989 Druckmaschinen. Aufgrund<br />

starker Kriegsschäden wurde die Gründerzeitarchitektur<br />

in den 1950er Jahren durch moderne<br />

Neubauten erweitert. Rotaprint kommunizierte den<br />

damals erbauten Turm bereits in den 1960er Jahren<br />

als Avantgarde. Die Eintragung <strong>des</strong> Ensembles in<br />

die Denkmalliste 1991 war umstritten. 2007 wurde<br />

es von der ExRotaprint gGmbH übernommen, die<br />

es zu gleichen Teilen an Arbeit, Kunst und Soziales<br />

vermietet.<br />

Ehemaliges Centre Culturel Français<br />

Vom Berliner Architekten Gerhard Laube 1960-61<br />

im Auftrag der franz. Militärregierung in den<br />

Formen der internationalen Moderne seiner Zeit<br />

errichtet. In den unteren Geschossen sind Bibliothek,<br />

Lesesaal und mehrere Konferenz- und<br />

Vortragsräume untergebracht, während das Hotel in<br />

den vier oberen Stockwerken franz. Soldaten und<br />

Jugendgruppen aufnahm. Die Eingangshalle mit<br />

ihrer geschwungenen Treppe, die eleganten<br />

Handläufe und ein Großteil der zeittypischen<br />

Ausstattung sind erhalten.<br />

www.centre-francais.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zur Führung<br />

7.9.: zu Führung und<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />

Führung 11 Uhr durch Kwesi<br />

Ikins und Tsega Kibrom<br />

7. und 8.9.: Treff: U-Bahnhof<br />

Rehberge, Ausgang Otawistr.<br />

7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Bernhard Hummel, Architekt<br />

Treff: Haupteingang<br />

7.9.: Führungen 15 und 17<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 12, 14<br />

und 16.30 Uhr durch Dr. Linda<br />

Guzzetti und Carola Köhler<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr Ausstellung<br />

im Café: Geschichte der<br />

Prinzenallee 58. 8.9.: 11.30 -<br />

18 Uhr Ausstellung wie am<br />

7.9., 15.15 Uhr Vortrag im<br />

Café durch Ralf Schmiedecke:<br />

Streifzug durch die historische<br />

Prinzenallee. 7. und 8.9.:<br />

Führungsthema: Vom<br />

Fabrikgebäude zum selbstverwalteten<br />

Wohnprojekt,<br />

Treff: Café<br />

7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Daniela Brahm und Bernhard<br />

Hummel, Architekt<br />

Thema: Die Gebäude <strong>des</strong><br />

Architekten Klaus Kirsten bei<br />

ExRotaprint einschließlich <strong>des</strong><br />

Innenraums <strong>des</strong> 2012 sanierten<br />

sog. technischen Büros, Treff:<br />

Toreinfahrt<br />

7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Florian Fangmann<br />

7.9.: Führungstreff:<br />

Eingangshalle, max. 80<br />

Personen. 11 Uhr PowerPoint-<br />

Präsentation durch Florian<br />

Fangmann im Seminarraum<br />

117: Die franz. Alliierten und<br />

ihr ehemaliges Kulturzentrum<br />

in Berlin, max. 50 Personen.<br />

Yonas Endrias,<br />

Bezirksamt Mitte<br />

0179/9404690<br />

yonas.endrias@bamitte.berlin.de<br />

Paola Neumann, Jörg<br />

Bürkle, Wiesenstraße 29<br />

eG<br />

0157/82506514<br />

w29eg@web.de<br />

Carola Köhler,<br />

Wohnungsgenossenschaf<br />

t Prinzenallee 58 eG<br />

0160/1073603<br />

ca.k@gmx.de<br />

Belinda Dall’Asta,<br />

ExRotaprint gGmbH<br />

030/44045124<br />

dallasta@exrotaprint.de<br />

Florian Fangmann,<br />

Geschäftsführer, Centre<br />

Français de Berlin<br />

gGmbH<br />

0178/5577677<br />

fangmann@centrefrancais.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 27


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Osloer Straße 16-17<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Badstraße 50-51<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Prinzenallee 39<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Bernauer Straße<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Müllerstraße 161<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Koloniestraße 57<br />

o<br />

Ehemaliges Umspannwerk Christiania<br />

Ehemaliger Bewag-Stützpunkt Christiania, 1928-29<br />

in Anlehnung an Schinkels Backsteinbauten<br />

errichtet. Am eindrucksvollsten ist der Gebäu<strong>des</strong>ims<br />

<strong>des</strong> Turms, an dem die langen, gotisierenden<br />

Fenster in orientalischen Spitzbögen enden. 1977 zu<br />

einem Bürohaus umgebaut und stand ab 1997 leer,<br />

bis 2005 das Projekt Kulturwirtschaftliches<br />

Zentrum Christiania seine Arbeit aufnahm.<br />

www.christiania.de<br />

Ev. St.-Pauls-Kirche<br />

1832-35 nach Plänen Karl Friedrich Schinkel<br />

erbaut. In ihrer Bauweise erinnert sie an römische<br />

Podientempel. Ein Anbau bot Platz für schulischen<br />

Unterricht, der Campanile wurde 1889-90 von Max<br />

Spitta hinzugefügt. Am Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />

wurde die Kirche zerstört und in den 1950er Jahren<br />

wieder errichtet. Der Innenausbau erfolgte dabei<br />

nach Plänen von Hans Wolff-Grohmann.<br />

www.kirche-berlin-nordost.de<br />

Ev. Stephanuskirche<br />

Der Grundstein für das Wahrzeichen <strong>des</strong><br />

Stadtviertels wurde 1902 gelegt. Seit 1904 überragt<br />

der 80 m hohe Glockenturm der von Adolf<br />

Bürckner entworfenen Stephanuskirche den<br />

umliegenden Stadtraum. Die wertvolle neugotische<br />

Ausstattung, die nahezu vollständig erhalten ist,<br />

wurde von Bewohnern <strong>des</strong> Gesundbrunnens<br />

gestiftet, der imposante Kronleuchter von Kaiserin<br />

Auguste.<br />

www.kirche-berlin-nordost.de/1030430<br />

Gedenkstätte Berliner Mauer<br />

Stationen: Nationales Denkmal an der Ackerstr. zur<br />

Erinnerung an die Teilung der Stadt und die Opfer<br />

kommunistischer Gewaltherrschaft, Fenster <strong>des</strong><br />

Gedenkens zum individuellen Gedenken an die<br />

To<strong>des</strong>opfer, Kapelle der Versöhnung am Standort<br />

der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, ausgegrabenes<br />

und fachgerecht geschütztes ehem-aliges<br />

Grenzhaus mit Informationen über das durch die<br />

Teilung verursachte Leid der Menschen und die<br />

Schicksale der Anwohner, zwei der von Fluchthelfern<br />

gegrabenen Tunnel von 1964, Abschnitt<br />

zwischen Ruppiner und Wolliner Str.<br />

www.berliner-mauer-gedenkstaette.de<br />

Kath. St.-Joseph-Kirche<br />

Neuromanische, dreischiffige Basilika von 1907-09.<br />

Innenraum ab 1921 als intensiv farbiges Raumkunstwerk<br />

im Stil der Beuroner Schule gestaltet.<br />

Die Kirche enthält in 14 großen Fresken den<br />

einzigen vollständig erhaltenen Kreuzweg im Stil<br />

der Beuroner Schule. Die Krypta wurde 1995 von<br />

dem ital. Künstler Roberto Cipollone in eine<br />

Gedenkstätte für den 1944 hingerichteten Pfarrer<br />

Max Josef Metzger umgewandelt, der in der<br />

Gemeinde wirkte.<br />

www.st-joseph-berlin-mitte.de/st-joseph.html<br />

Kolonistenhaus<br />

1782 als Teil der Kolonie hinter dem<br />

Gesundbrunnen errichtet und ist das älteste<br />

Bauwerk in diesem Ortsteil. Das Gebäude vermittelt<br />

ein gutes Bild von den schwierigen Lebensbedingungen<br />

der armen Bevölkerung dieser Zeit.<br />

Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind neben<br />

der Struktur <strong>des</strong> Hauses, die noch immer an den<br />

Zwischenwänden zu erkennen ist, nur wenige<br />

Originalbauteile erhalten, die restauratorisch freigelegt<br />

wurden.<br />

www.pinkepanke.net<br />

7.9.: 11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

7.9.: zum Konzert<br />

7. und 8.9: zu den<br />

Führungen<br />

7.9.: 15 - 19 Uhr, 8.9.:<br />

9 - 20.30 Uhr<br />

7.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 11, 13 und 13 Uhr<br />

Führungen durch Holger<br />

Rasche: Vom Umspannwerk<br />

zum Atelierhaus, 16 Uhr<br />

Führung durch Bernhard<br />

Hummel, Architekt: Das Umspannwerk<br />

von Hans Heinrich<br />

Müller und sein Umbau.<br />

Offene Galerie: Die neuen<br />

Berliner Räume der Galeristen<br />

Margarethe und Wilfried Post.<br />

8.9.: Führungen 12.30 und<br />

14.30 Uhr durch Leo Watzek<br />

8.9.: Ausstellung: St. Paul - ein<br />

Denkmal im Wandel der Zeit,<br />

16 Uhr Improvisationen an der<br />

Beckerath-Orgel mit Jonas<br />

Wilfert<br />

7.9.: 16 Uhr Konzert mit Jonas<br />

Wilfert, Orgel und Toni Fehse,<br />

Trompete<br />

7.9.: 14 Uhr Führung durch Dr.<br />

Günter Schlusche:<br />

Denkmalpflege für ein<br />

unbequemes Baudenkmal, 15<br />

Uhr Führung durch Gerd<br />

Callenius: Mauerspuren, 8.9.:<br />

10.30 Uhr Führung durch Prof.<br />

Dr. Axel Klausmeier:<br />

Denkmalpflege für ein unbequemes<br />

Baudenkmal, 15 Uhr<br />

Führung durch Dr. Maria<br />

Nooke: Tunnelfluchten, für<br />

alle: Treff: Bernauer Str. 119,<br />

Besucherzentrum<br />

7.9.: Führungen 16 und 18<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 11, 13<br />

und 15 Uhr durch Dr. Reinhold<br />

Thiede<br />

7. und 8.9.: Führungsthemen:<br />

Kirche und Krypta, Treff:<br />

Eingangsbereich, 8.9.: 9.30<br />

Uhr Hochamt, 17 Uhr Heilige<br />

Messe auf Polnisch, 19 Uhr<br />

Heilige Messe<br />

7.9.: Führung 13.30 Uhr durch<br />

Bernhard Hummel, Architekt<br />

Treff: Eingang<br />

Holger Rasche,<br />

Christiania e.V.,<br />

Kulturwirtschaftliches<br />

Zentrum<br />

0175/3376808<br />

hrasche@christiania.de<br />

Leo Watzek, ev.<br />

Kirchengemeinde an der<br />

Panke<br />

030/4652780<br />

panke@kirche-berlinnordost.de<br />

Pfarrer Michael Glatter,<br />

ev. Kirchengemeinde an<br />

der Panke<br />

030/4652780<br />

panke@kirche-berlinnordost.de<br />

Hannah Berger,<br />

Gedenkstätte Berliner<br />

Mauer<br />

030/467986661<br />

presse@stiftung-berlinermauer.de<br />

Dr. Reinhold Thiede,<br />

Förderverein St. Joseph<br />

e.V.<br />

pfarrbuero@st-josephberlin-mitte.de<br />

PinkePanke GmbH<br />

kontakt@pinkepanke.net<br />

28 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gartenstraße<br />

Liesenstraße/Scherin<br />

gstraße<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Bristolstraße 1/27<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gotenburger Straße<br />

6-8<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Badstraße 35<br />

Treff: Hinterhof vor<br />

der Bibliothek<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Fritz-Erler-Allee<br />

110<br />

mo<br />

Liesenbrücken<br />

Zwei monumentale Eisenbahnbrücken aus dem<br />

späten 19. Jh. im sog. Eisenfachwerkstil. Sie<br />

überspannen den Kreisverkehr zwischen Liesen-,<br />

Garten- und Scheringstr. dort, wo früher auch die<br />

Berliner Mauer zwischen Mitte und Wedding<br />

verlief, zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof<br />

und Humboldthain. Über die Brücken verlief die<br />

Bahnstrecke Berlin-Stettin, die seit 1952 stillgelegt<br />

ist.<br />

Schillerpark-Siedlung<br />

1924-30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann<br />

entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut<br />

wieder aufgebaut und 1954-59 von Hans Hoffmann<br />

erweitert. Sie gilt als erstes großstädtisches<br />

Wohnprojekt nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser<br />

weisen eine Mischung aus expressionistischen<br />

Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende<br />

Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone<br />

und Loggien. Seit 2008 ist die Schillerpark-<br />

Siedlung Welterbe der UNESCO.<br />

www.1892.de<br />

Wilhelm-Hauff-Grundschule<br />

Ehemalige 208. Knaben- und 211. Mädchen-<br />

Gemeinde-Schule, 1895-96 für eine Gemeinde- und<br />

eine angegliederte Hilfsschule errichtet. Der<br />

symmetrisch gegliederte Bau mit hohem<br />

Sockelgeschoss und drei Stockwerken orientiert<br />

sich an der Architektur Schinkels. Die klassizistische<br />

Fassade mit gotisierender Dekoration aus<br />

Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt das<br />

Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand,<br />

das in Schulbauten eine geeignete<br />

Ausdrucksmöglichkeit fand.<br />

www.wilhelm-hauff-grundschule.de<br />

Überreste <strong>des</strong> Kurba<strong>des</strong> Luisenbad<br />

Ende 18. Jh. Friedrichs-Gesundbrunnen mit<br />

Heilwasser. Königin Luise erlaubte 1809 die<br />

Umbenennung zu ihren Ehren. Beliebtes Naherholungsziel,<br />

am Ort <strong>des</strong> einstigen Heilba<strong>des</strong><br />

entstand 1874 der Restaurationsbetrieb Marienbad,<br />

vor <strong>des</strong>sen Festsaal Carl Galuschki 1888 ein<br />

repräsentatives Vestibül errichtete. Hinter den<br />

Bogenfenstern liegt der 1912-13 reich ausgestaltete<br />

Puttensaal, Bibliothek.<br />

www.ausfahrtwedding.de<br />

Eine (halb-)runde Sache? Die städtebauliche<br />

Mitte der Gropiusstadt<br />

Viele Bauten und Siedlungen der<br />

Nachkriegsmoderne haben ein negatives Image.<br />

Doch ist mit ihnen wirklich etwas jenseits <strong>des</strong><br />

Guten und Schönen entstanden? Bei einem Rundgang<br />

durch die städtebauliche Mitte der Gropiusstadt<br />

werden die Pläne <strong>des</strong> Städtebauers und<br />

Architekten Walter Gropius für die Großwohnsiedlung<br />

vorgestellt sowie das als städtebauliche<br />

gedachte Ensemble und die dahinter stehenden<br />

planungsgeschichtlichen Hintergründe analysiert.<br />

Im Fokus stehen dabei das halbrunde Gropiushaus,<br />

das Ideal-Hochhaus sowie die neun 9-geschossigen<br />

Bauten, die das Vogelschutzwäldchen flankieren.<br />

Es soll gezeigt werden, dass das Ensemble durchaus<br />

Denkmalwert besitzt und als kulturelles Erbe nicht<br />

jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen steht.<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: zur Führung<br />

7.9.: 9 - 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: Führung 14 Uhr<br />

Thema: Die Liesenbrücken<br />

und das Projekt Grünzug,<br />

Treff: Kreisel unter den<br />

Brücken<br />

8.9.: Führung 14.30 Uhr durch<br />

Claudia Templin und Franz<br />

Jaschke, Winfried Brenne<br />

Architekten<br />

Treff: Bristolstr./Dubliner Str.<br />

7.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Hartmut Kunze<br />

Treff: Sekretariat<br />

7.9.: Führung 12 Uhr, 8.9.:<br />

Führungen 12 und 14 Uhr<br />

durch Thomas Gärtner und<br />

Marlies Mäder, Nächste<br />

Ausfahrt Wedding<br />

7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Jan Hendrik Brinkkötter,<br />

Institut für Stadt- und<br />

Regionalplanung TU Berlin<br />

Rundgang durch die städtebauliche<br />

Mitte der Gropiusstadt,<br />

max. Gruppengröße 20<br />

Personen, Anmeldung erbeten.<br />

Antje Henning, Jan<br />

Drewitz, Berliner<br />

Netzwerk für Grünzüge<br />

kontakt@gruenzuegefuer-berlin.de<br />

Claudia Templin,<br />

Berliner Bau- und<br />

Wohnungsgenossenschaf<br />

t von 1892 eG<br />

030/303020<br />

1892@1892.de<br />

Hartmut Kunze,<br />

Wilhelm-Hauff-<br />

Grundschule<br />

wilhelm-hauffgrundschule@web.de<br />

Tanja Kapp, Nächste<br />

Ausfahrt Wedding<br />

030/4482266<br />

topkappi@<br />

ausfahrtwedding.de<br />

Jan Hendrik Brinkkötter,<br />

Institut für Stadt- und<br />

Regionalplanung TU<br />

Berlin<br />

jan.brinkkoetter@web.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 29


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Britz<br />

Britzer Damm 176<br />

mo<br />

Berlin Neukölln<br />

Britz<br />

Backbergstraße 38<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Kirchgasse 14-17<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Buckower Damm<br />

130<br />

mo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Backbergstraße 40<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Hermannstraße 180<br />

mbo<br />

RIAS-Sen<strong>des</strong>telle<br />

Vor 60 Jahren wurde in Britz der damals<br />

leistungsstärkste Mittelwellensender Europas in<br />

Betrieb genommen. Er sollte sicherstellen, dass der<br />

RIAS in der DDR trotz <strong>des</strong> Einsatzes von<br />

Störsendern zu empfangen war. 1994 übernahm<br />

Deutschlandradio die Anlage und betrieb sie fast 20<br />

Jahre. Heute setzt Deutschlandradio auf Digitalradio,<br />

das mittelfristig eine flächendeckende<br />

Programmverbreitung mit hoher Übertragungsqualität<br />

ermöglicht. Die traditionsreiche Mittelwelle<br />

wird im September 2013 abgeschaltet. Zum letzten<br />

Mal öffnet die Sen<strong>des</strong>telle Britz Besuchern ihre<br />

Pforten<br />

www.dradio.de<br />

Sonderausstellung: Britzer Zeiten<br />

im Gemein<strong>des</strong>aal der Britzer Dorfkirche<br />

www.britzer-buergerverein.de<br />

Betsaal und Gemeindehaus der Herrnhuter<br />

Brüdergemeine<br />

1737 genehmigte Friedrich Wilhelm I. die<br />

Ansiedlung böhmischer Familien, die wegen ihres<br />

ev. Glaubens aus ihrer Heimat vertrieben worden<br />

waren. Der Kirchensaal der Ev. Brüdergemeine<br />

Berlin wurde 1962 von Peter Lehrecke in der<br />

Tradition der Herrnhuter Betsäle als Ersatz für den<br />

kriegszerstörten Saal von 1761 errichtet.<br />

www.herrnhuter-in-berlin.de<br />

Britzer Mühle<br />

Zwölfkant-Galerie-Holländermühle von 1865 mit<br />

gemauertem Unterbau. Flügel mit Durchmesser von<br />

25 m von Spitze zu Spitze mit Jalousieklappensystem.<br />

Zwei Steinmahlgänge, es wird Weizen- und<br />

Roggenvollkornmehl gemahlen. In den 1980er<br />

Jahren restauriert, seitdem regelmäßig in Bertieb.<br />

Hier kann bis heute das Müllerhandwerk erlernt<br />

werden.<br />

www.britzer-muellerverein.de<br />

Ev. Dorfkirche Britz<br />

Ehemalige Patronatskirche <strong>des</strong> Rittergutes Britz.<br />

Feldsteinbau aus der Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs. Der<br />

preußische Außenminister Ewald Friedrich Graf<br />

von Hertzberg, Gutsherr auf Britz, ließ 1766 an der<br />

Choraußenwand eine Grabkapelle für sich anlegen.<br />

Die kulturgeschichtlich bedeutende Grabstätte, die<br />

zu zerfallen drohte, wurde 1992-93 restauriert. Ein<br />

maßgeblicher Kirchenumbau fand 1888 durch Carl<br />

Busse statt. Im Gemeindehaus findet sich ein über<br />

1.000-jähriger slawischer Brunnen.<br />

Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiter <strong>des</strong><br />

kirchlichen Friedhoflagers Neukölln<br />

1943-45 betrieb die ev. Kirche nahe dem<br />

Tempelhofer Feld ein Lager, in dem über 100 sog.<br />

Ostarbeiter aus der besetzten Sowjetunion leben und<br />

arbeiten mussten. 2000 begann die ev. Kirche in<br />

Deutschland mit der Aufarbeitung ihrer eigenen<br />

Verstrickung in das NS-System der Zwangsarbeit.<br />

Nachdem 2001 die ersten ehemaligen Zwangsarbeiter<br />

aus dem Friedhofslager in der Ukraine<br />

gefunden waren, bildete sich eine Arbeitsgemeinschaft<br />

Berliner Kirchengemeinden.<br />

www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de<br />

www.lan<strong>des</strong>kirchenarchivberlin.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Versammlungen und<br />

auf Anfrage geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führung und<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr durch Bodo Plogas<br />

7. und 8.9.: Treff: Eingang,<br />

max. 15 Personen pro Führung,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

2.9. bei Brigitte Stephan<br />

(Kommunikation). Keine<br />

Teilnahme möglich für<br />

Personen mit Herzschrittmacher<br />

oder Implantaten.<br />

Führungsthema: Abschied für<br />

immer, die ehemalige RIAS<br />

Sen<strong>des</strong>telle wird geschlossen.<br />

7.9.: Führung 16 Uhr, 8.9.:<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Christoph Hartmann<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Brüdergemeine und<br />

Böhmisches Dorf, Treff: vor<br />

dem Kirchsaal, 8.9.: 15.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Garten <strong>des</strong><br />

Museums im Böhmischen<br />

Dorf, Kirchgasse 5<br />

8.9.: Führungen 11 - 17 Uhr<br />

halbstündlich<br />

8.9.: Treffpunkt: vor der<br />

Mühle, max. 15 Pers. pro<br />

Führung. Frisch gebackenes<br />

Mühlenbrot aus dem Steinofen,<br />

Kaffee und Kuchen, Schmalzstullen,<br />

Gespräche mit<br />

Windmüllern.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Mario Mahn<br />

8.9.: Wegen eines Wasserschadens<br />

können in diesem<br />

Jahr keine Führungen in der<br />

Herzberg-Gruft durchgeführt<br />

werden. Ausstellung:<br />

Geschichte der Dorfkirche<br />

Britz<br />

7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />

durch Gerlind Lachenicht und<br />

Klaus Grammel<br />

7. und 8.9.: Führungstreff:<br />

Pavillon, im Anschluss an die<br />

Führung Filmausschnitte über<br />

die Begegnung mit ehemaligen<br />

Zwangsarbeitern in der<br />

Ukraine und Russland. 15 - 18<br />

Uhr Ausstellung im Pavillon:<br />

Zwangsarbeiter <strong>des</strong> kirchlichen<br />

Friedhoflagers Neukölln<br />

Deutschlandradio,<br />

Kommunikation<br />

030/85036161<br />

presse@dradio.de<br />

Bürgerverein Berlin-Britz<br />

e.V.<br />

030/91700701<br />

info@britzerbuergerverein.de<br />

Pfarrer Christoph<br />

Hartmann, ev.<br />

Brüdergemeine Berlin<br />

030/68809122<br />

ch.hartmann@evbgberlin.de<br />

Michael Schillhaneck,<br />

Britzer Müller Verein<br />

e.V.<br />

0171/1410393<br />

m.schillhaneck@tonline.de<br />

Mario Mahn,<br />

Förderverein der ev.<br />

Dorfkirche Britz e.V.<br />

0160/4124569<br />

foedokibri@t-online.de<br />

Gerlind Lachenicht, AG<br />

NS-Zwangsarbeit<br />

Berliner ev.<br />

Kirchengemeinden<br />

030/22504513<br />

gerlind.lachenicht@<br />

lan<strong>des</strong>kirchenarchivberlin.de<br />

30 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardstraße 97<br />

mo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Fritz-Reuter-Allee<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Kirchgasse 5<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Hertzbergstraße 1<br />

mbo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardplatz 28<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Alt-Rudow 60<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Gemeindehaus mit Kirchsaal der ev.-ref.<br />

Bethlehemsgemeinde<br />

Der Geschichte der böhmischen<br />

Glaubensflüchtlinge lässt sich im Betsaal der<br />

Bethlehemskirche nachspüren. Das Haus entstand<br />

1835 in ähnlicher Ausführung wie sein 1750-51<br />

erbauter Vorgänger. Der Betsaal strahlt die<br />

schlichte Schönheit reformierter Kirchen aus. Bis<br />

1876 wurde das Gebäude auch als Schulhaus<br />

genutzt. Aus dieser Zeit ist am Südostgiebel noch<br />

das Gestell für die Schulglocke erhalten.<br />

www.bethlehemsgemeinde.de<br />

Hufeisensiedlung<br />

Die 1925-31 nach Entwürfen von Bruno Taut und<br />

Martin Wagner erbaute Großsiedlung verbindet<br />

Ideen der Gartenstadtbewegung mit Elementen <strong>des</strong><br />

Massenwohnungsbaus. So entstand ein für die<br />

Entwicklung <strong>des</strong> modernen Wohnungsbaus<br />

exemplarisches Ensemble. Namengebend für die<br />

Siedlung war die hufeisenförmige Umbauung eines<br />

auf dem Gelände gelegenen Teichs durch Bruno<br />

Taut. Die Gestaltung der Grünanlagen wurde von<br />

Leberecht Migge und Ottokar Wagler übernommen.<br />

UNESCO-Welterbe.<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

www.hufeisensiedlung.info<br />

Museum im Böhmischen Dorf<br />

Durch die Ansiedlung böhmischer Exulanten<br />

entstand ab 1737 ein Böhmisches Dorf mit Schulund<br />

Anstaltshaus (1753-54) neun Doppelgehöfte<br />

samt Scheunen und einem Betsaal für 18 Familien.<br />

Die Böhmen fanden sich in der noch heute<br />

existierenden Herrnhuter Brüdergemeine<br />

zusammen. 2005 eröffnete das Museum im<br />

Böhmischen Dorf.<br />

www.museumimboehmischendorf.de<br />

Rixdorfer Rieke vom Richardplatz<br />

In Erinnerung an den musikalischen Gassenhauer In<br />

Rixdorf is’ Musike steht seit 2010 in der Kreativen<br />

Gesellschaft Berlin ein kleines Denkmal für die<br />

Rixdorfer Rieke. Das Lied von 1889 trug damals<br />

weltweit zum schlechten Ruf von Rixdorf bei.<br />

Daher suchte die Rixdorfer Obrigkeit für die Stadt<br />

vor den Toren Berlins einen innovativen Namen.<br />

Seit 1912 heißt Rixdorf nun Neukölln. Im<br />

ehemaligen Rixdorf, 1360 gegründet, gibt es auch<br />

heute noch viele historische Sehenswürdigkeiten zu<br />

entdecken.<br />

www.kgb44.de<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Berlins älteste Schmiede, die noch immer als<br />

Werkstatt genutzt wird. Nachweislich seit 1624 als<br />

Schmiede in Betrieb, ist sie nicht nur ein<br />

Baudenkmal, sondern steht mitten in Berlin als ein<br />

Anlaufpunkt für altes, aber dennoch aktives<br />

Handwerk.<br />

www.feine-klingen.de<br />

Stadtspaziergang: Rudows bewegte Geschichte<br />

Um 1200 gegründeter Stadtteil. Zum einen gibt es<br />

dörfliche Strukturen wie alte Büdner- und<br />

Bauernhäuser (um 1830), die alte Dorfschule und<br />

zugleich ehemalige Badeanstalt (um 1890) sowie<br />

den Dorfkrug (um 1800) mit Ställen. Zum anderen<br />

findet man in Rudow auch Fabrikanlagen wie in der<br />

Kanalstr. 55 (1913-17, 1925-27), in denen während<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs sogenannte Fremdarbeiter für die<br />

Erhaltung der deutschen Wirtschaft und der<br />

Rüstungsproduktion zur Arbeit gezwungen wurden.<br />

8.9.: 12 - 15.30 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 12 - 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: 12 - 18<br />

Uhr<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

7. und 8.9.: 9.30 Uhr Führung<br />

durch Henryk Tabaczynski,<br />

Treff: Fritz-Reuter-Allee 48,<br />

Eingangstreppe, max. 25<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9., 10 und 12<br />

Uhr Führung durch Wolfgang<br />

Colwin: Wohnen im Welterbe,<br />

Treff: Fritz-Reuter-Allee 44,<br />

Infostation, max. 15 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9. bei Wolfgang Colwin<br />

unter: 030/67121548 oder per<br />

E-Mail<br />

8.9.: Ausstellung: Das<br />

Böhmische Dorf in Neukölln -<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

7. und 8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

Ausstellung: Rixdorfer Rieke<br />

vom Richardplatz<br />

7. und 8.9.:<br />

Schmiedevorführungen am<br />

Amboss<br />

Ev.-ref.<br />

Bethlehemsgemeinde<br />

pr.kolaschinsky@<br />

yahoo.de<br />

Yolanda Rother,<br />

Deutsche Wohnen AG<br />

030/89786551<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Wolfgang Colwin,<br />

Freunde und Förderer der<br />

Hufeisensiedlung Berlin-<br />

Britz e.V.<br />

0172/3036771<br />

mail@w-colwin.de<br />

Brigitta Polinna, Museum<br />

im Böhmischen Dorf e.V.<br />

030/6874880<br />

Tanja Dickert, Kreative<br />

Gesellschaft Berlin<br />

0174/8860866<br />

dickert@kgb44.de<br />

Martin Böck, Rixdorfer<br />

Schmiede<br />

0151/14348151<br />

info@feine-klingen.de<br />

Manfred Ziemer,<br />

Rudower Heimatverein<br />

e.V.<br />

030/6623662<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 31


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Lilienthalstraße 7/15<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Straße 201 Nr. 1<br />

mkope<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Görschstraße 42-44<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Wiltbergstraße 50<br />

o<br />

Trauerhalle <strong>des</strong> Militär-Standortfriedhofs<br />

Der Architekt Wilhelm Büning schuf eine<br />

Trauerhalle, die sich am propagierten Stil der<br />

nationalsozialistischen Architektur in Deutschland<br />

orientieren und den Forderungen <strong>des</strong> Generalbauinspektors<br />

genügen musste. Das Bauwerk<br />

unterscheidet sich dennoch von vergleichbaren<br />

Bauten der nationalsozialistischen Auftraggeber.<br />

Kriegsbedingt konnte es nicht fertiggestellt werden.<br />

www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />

www.nike-ev.com<br />

Ateliermuseum der Bildhauerin Ruthild Hahne<br />

In der 1950-51 entstandenen Erich-Weinert-<br />

Siedlung in Niederschönhausen hatte auch die<br />

Bildhauerin Ruthild Hahne (1910-2001) ihr 1953<br />

nach eigenen Vorstellungen gestaltetes Wohn- und<br />

Atelierhaus. Im Atelier und im Haus sind ihre<br />

Arbeiten - darunter Teile <strong>des</strong> 1950 geplanten<br />

monumentalen Thälmann-<strong>Denkmals</strong> - zu<br />

besichtigen.<br />

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium<br />

Der 1909-11 in modernster Bautechnik von<br />

Gemeindebaurat Carl Fenten in Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeindearchitekten Rudolf Klante und<br />

Eilert Franzen errichtete Schulkomplex zählt zu den<br />

eindrucksvollsten Baudenkmalen Pankows. Im<br />

Spiel mit verschiedenen Baustilen werden Romanik,<br />

Gotik und Klassizismus zitiert. Das damalige<br />

Oberlyzeum wurde zudem mit einem überaus<br />

repräsentativen Treppenhaus ausgestattet.<br />

www.ossietzky-gym.cidsnet.de<br />

Ehemalige IV. Städtische Irrenanstalt,<br />

Genesungsheim<br />

Die Krankenhausanlage entstand 1909-14 als vierte<br />

von fünf Heil- und Pflegeanstalten, die Ludwig<br />

Hoffmann nach seinen Entwürfen in Buch errichten<br />

ließ. Der ehemals 41 ha große Komplex ist mit<br />

ursprünglich 32 Bauten und seinen Gartenanlagen<br />

von bau- und gartenkünstlerischer Bedeutung, die<br />

durch die städtebauliche Struktur gesteigert wird.<br />

Nach längerem Leerstand beginnt gegenwärtig die<br />

Umnutzung für Wohn-, Bildungs- und<br />

Gewerbezwecke.<br />

www.l-h-q.de<br />

7. und 8.9.: 11 - 18<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

7.9.: zur Führung<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Führungen 14 und 15.30<br />

Uhr, 8.9.: Führungen auch 11<br />

und 12.30 Uhr: Baugeschichte,<br />

Architekt, Nutzung und<br />

Perspektiven, Günther Pätz<br />

vom Kuratorium Berlin der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz, 7.9.:<br />

Führungen 14.30 und 16 Uhr,<br />

8.9.: auch 11.30 und 13 Uhr:<br />

Vergangenheit und Zukunft im<br />

Lilienkulturgarten, Dr. Martin<br />

Albrecht vom Lilienkulturgarten.<br />

7.9.: 15 und 16.30 Uhr,<br />

8.9.: auch 12 und 12.30 Uhr<br />

Vortrag durch Günther Pätz<br />

vom Kuratorium Berlin der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz:<br />

Aspekte der<br />

Stadtplanung von Berlin in der<br />

Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />

1933-45. 7.9.: 17 Uhr<br />

klassische und zeitgenössische<br />

Kammermusik. 7. und 8.9.:<br />

Wanderausstellung: Die<br />

polnische Minderheit in der<br />

Weimarer Republik und im<br />

Nationalsozialismus.<br />

Menschen, Lebensläufe,<br />

Schicksale. Getränke, Snacks<br />

und Kuchen im Café im<br />

Lilienkulturgarten.<br />

8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr durch Herrn Dr. Hahne<br />

7.9.: Führung 13 Uhr durch<br />

Bernd Schönenberger<br />

7.9.: Führung mit<br />

Ausstellungsbesichtigung: Die<br />

Geschichte <strong>des</strong> Carl-von-<br />

Ossietzky-Gymnasiums, Treff:<br />

Haupteingang<br />

7. und 8.9.: Führung 10 Uhr<br />

durch Dieter Leukert,<br />

Architekt<br />

Treff: Haupteingang,<br />

Pförtnerhaus, max. 20<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 4.9.<br />

Dr. Stefan Hahne<br />

030/4868019<br />

Stefan.Hahne1@gmx.de<br />

Bernd Schönenberger,<br />

Carl-von-Ossietzky-<br />

Gymnasium<br />

030/49400390<br />

schoenenberger@cvopankow.de<br />

Nora Peschke, Ludwig<br />

Hoffmann Quartier<br />

Objektgesellschaft mbH<br />

und Co. KG<br />

030/94392930<br />

mail@l-h-q.de<br />

32 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Schönhauser Allee<br />

36<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Hauptstraße 24-30<br />

Treff: Hof <strong>des</strong><br />

StadtGutes<br />

Blankenfelde<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Dietzgenstraße 120<br />

Nr. 132 und Nr. 158<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Heinrich-Mann-<br />

Platz 15-19<br />

Treffpunkt<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Tschaikowskistraße<br />

3<br />

o<br />

Ehemalige Schultheiss-Brauerei<br />

Heute als Trendmotor und Berliner Kulturgröße im<br />

Blickfeld, steht das originalgetreu<br />

wiederhergestellte Baudenkmal auch für die Epoche<br />

der Industrialisierung und erzählt die Geschichte der<br />

Braukunst in Berlin. 1842 öffnete zunächst ein<br />

kleiner Braubetrieb mit Ausschank auf dem<br />

Gelände, der 1853 vom Namensgeber Jobst<br />

Schultheiss übernommen wurde. Der bis heute<br />

erhaltene, frühindustrielle Gebäudekomplex<br />

entstand großteils ab 1878 nach Plänen von Franz<br />

Schwechten.<br />

www.kulturbrauerei.de<br />

Ehemaliges sogenanntes Krankensammellager<br />

für arbeitsunfähige Ostarbeiter<br />

1941-45 für Männer und Frauen aus der<br />

Sowjetunion, die zur Zwangsarbeit in das Deutsche<br />

Reich verschleppt worden waren erbaut. Heute<br />

wächst Gras auf dem Gelände, nur eine Informationstafel<br />

am Rande erinnert an die Geschichte <strong>des</strong><br />

Ortes. In den letzten Jahren haben Jugendliche in<br />

Schulprojekten sowie zwei lokale Künstler<br />

Entwürfe für einen Gedenkort zur Erinnerung an<br />

das ehemalige Zwangsarbeiterlager erarbeitet.<br />

www.stadtgut-blankenfelde.de<br />

Ev. Friedhof Nordend<br />

Typische Anlage der Zeit um 1900. Hinter einem<br />

repräsentativen Eingangstor zum Teilfriedhof Zion<br />

befinden sich die Kapelle von 1908 und eine<br />

Wartehalle.<br />

www.berlin-friedhof.de<br />

Führung: Botschaften in Pankow<br />

In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Pankow<br />

insgesamt 135 Gebäude errichtet, die ausländischen<br />

Gesandten als Botschaften und Residenzen dienten.<br />

Im Rahmen einer Führung sollen markante<br />

Beispiele <strong>des</strong> Bauprogramms vorgestellt werden,<br />

von ersten Prototypen der 1960er Jahre über<br />

erfolgreiche und weniger erfolgreiche Umnutzungen<br />

nach dem Ende der DDR bis hin zu<br />

beispielhaften Gartenanlagen. Mit T. Doll, E. Eulitz<br />

und K. Schäffner.<br />

www.hbf-msd.tu-berlin.de<br />

Gästehaus im Schlosspark Schönhausen<br />

Ende der 1960er Jahre für das diplomatische<br />

Gefolge erbautes Apartmenthaus mit Kino,<br />

Konferenz- und Speisesälen im Stil der<br />

Internationalen Moderne. Als Vorreiter für<br />

repräsentative Bauten in der DDR folgt die<br />

Architektursprache in ihrer Sachlichkeit den<br />

Prinzipien <strong>des</strong> Bauhauses. 2010-12 wurde das vom<br />

Verfall bedrohte Gebäude denkmalgerecht saniert<br />

und zur Wohnnutzung umgebaut.<br />

www.terraplan.info<br />

www.evfbs.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

8.9.: zu Führungen<br />

und Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Treff: 14<br />

Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Führungen 10, 12,<br />

14 und 16 Uhr<br />

Treff: Einfahrt Sredzkistr. 1<br />

8.9.: Führung 14 Uhr<br />

8.9.: Führungsthema: Ein<br />

Denkmal für Zwangsarbeiter<br />

auf der Drachenwiese in<br />

Blankenfelde - unbequem?<br />

Besichtigung <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Lagergelän<strong>des</strong> sowie<br />

Vorstellung der Entwürfe,<br />

Führungen nach Bedarf: Das<br />

ehemalige Berliner StadtGut -<br />

heute Wohn- und<br />

Gemeinschaftsprojekt,<br />

Ausstellung: Vorstellung der<br />

Entwürfe für einen Gedenkort<br />

zur Erinnerung an das<br />

Zwangsarbeiterlager, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

8.9.: 11 Uhr Führung durch Dr.<br />

Regina Steindl: Ungeliebte<br />

Denkmale - Friedhofskapellen,<br />

12.30 Uhr naturkundliche<br />

Führung durch Katrin Koch,<br />

NABU Berlin, 10.30 - 16 Uhr<br />

Ausstellung: Geschichte der<br />

Grabkultur im 19. und 20. Jh.<br />

Für alle Treff: Zionskapelle,<br />

Dietzgenstr. 158, Eingang C<br />

Max. 20 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9. per E-<br />

Mail.<br />

7.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />

16 Uhr durch Antje Gertig<br />

Treff: Infopoint<br />

Grit Sperschneider, TLG<br />

IMMOBILIEN GmbH<br />

0160/97206379<br />

grit.sperschneider@tlg.de<br />

Katrin Manke, ev.<br />

Friedhof Nordend<br />

030/4763554<br />

nordend@evfbs.de<br />

Technische Universität<br />

Berlin, Fachgebiet<br />

Historische<br />

Bauforschung,<br />

Masterstudium<br />

Denkmalpflege<br />

Tobias Doll,<br />

tobias.doll@gmail.com<br />

Antje Gertig, Terraplan<br />

Immobilien- und<br />

Treuhandges. mbH<br />

0911/935760<br />

agertig@terraplan.info<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 33


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Elsa-Brändström-<br />

Straße 33<br />

fbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Karower Straße 11<br />

Treff: Altes<br />

Pförtnerhaus,<br />

gegenüber Haus 214<br />

auf dem Hufeland-<br />

Campus<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Wollankstraße 130<br />

fmko<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Heynstraße 8<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Alt-Buch 37<br />

bo<br />

Hoffnungskirche Berlin-Pankow<br />

Eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke <strong>des</strong><br />

späten Jugendstils in Berlin. Sie verbindet den<br />

Jugendstil mit neuklassizistischen und spätbarocken<br />

Elementen. Der helle Turm ist weithin sichtbar. Die<br />

1912-13 von Regierungsbaumeister Walter<br />

Koeppen erbaute Kirche wurde auf schwierigem<br />

Baugrund errichtet. Ihre bauliche Erhaltung bleibt<br />

darum eine Herausforderung. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.hoffnungskirche-pankow.de<br />

Ludwig Hoffmanns Krankenhausanstalten<br />

Entstanden zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. nach Plänen<br />

Ludwig Hoffmanns. Heute vielfältige Nutzung: für<br />

Wohnungen, Forschungseinrichtungen u. a. und<br />

auch immer noch als Klinik. Eine Gruppe<br />

Auszubildender <strong>des</strong> Oberstufenzentrums für<br />

Bürowirtschaft beschäftigt sich im Rahmen einer<br />

Projektwoche mit der Geschichte der Krankenanstalten<br />

in Berlin-Buch unter Berücksichtigung der<br />

Mitwirkung der damaligen Gesundheitsverwaltung<br />

sowie weiterer amtlicher Stellen an den<br />

Zwangssterilisierungen und sog. Euthanasie-<br />

Morden.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

www.oszbwd.de<br />

Museum Alte Bäckerei Pankow<br />

1875 erwarb der Bäckermeister Carl Friedrich<br />

Ludwig Hartmann das um 1860 errichtete Gebäude.<br />

Seit 2004 gesamtes Ensemble aus Wohnhaus,<br />

Remise, Seitenflügel mit Backstube als Museum.<br />

Im alten Holzbackofen wird regelmäßig Brot<br />

gebacken. Die Ausstellung soll die schwierigen<br />

Lebensbedingungen im 19. Jh. wie z.B. das Fehlen<br />

von Strom und Wasser im Haus erlebbar machen.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.alte-baeckerei-pankow.de<br />

Museum Heynstraße<br />

Die Dauerausstellung Bürgerliches Leben um 1900<br />

befindet sich in der ehemaligen Wohnung <strong>des</strong><br />

Stuhlrohrfabrikanten Friedrich Heyn. Im Inneren<br />

<strong>des</strong> 1892-93 von dem Berliner Architekten Ernst<br />

Fröhlich errichteten repräsentativen Wohnhauses<br />

sind originale und restaurierte Treppenhausbemalungen<br />

zu sehen. Das Ensemble von<br />

Wohnhaus, Vorgarten und Gartenhof mit Laube ist<br />

denkmalgeschützt.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

Schlosskirche Buch<br />

Die barocke Schlosskirche wurde 1731-36 von<br />

Friedrich Wilhelm Diterichs, dem Erbauer der<br />

Orangerie und der Terrassen von Sanssouci,<br />

errichtet. 1943 wurde der Kirchturm durch eine<br />

Brandbombe zerstört. Das Epitaph Adam Otto von<br />

Vierecks wurde 2012 um sein Wappen vervollständigt.<br />

www.schlosskirche-berlin-buch.de<br />

8.9.: 12 - 16.30 Uhr<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: 11 - 17 Uhr<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

8.9.: Führung 13 Uhr<br />

Treff: Hauptportal<br />

Pfarrer Matthias Motter,<br />

ev.<br />

Hoffnungskirchengemein<br />

de Pankow<br />

0176/64000754<br />

m.motter@<br />

hoffnungskirchepankow.de<br />

7.9.: Führungen 11 und 14 Uhr Heide Frenzel-Gropius,<br />

Bezirksamt Pankow<br />

030/903953917<br />

h.frenzelgropius@exhibeoberlin.de<br />

7.9.: Führungen nach Bedarf<br />

7.9.: Sonderausstellung: Altes<br />

Handwerk: Die Schmiede<br />

8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />

Uhr<br />

max. 25 Personen<br />

Ruthild Deus, Museum<br />

Alte Bäckerei Pankow<br />

030/4864669<br />

ruthilddeus@aol.com<br />

Marina Rippin,<br />

Bezirksamt Pankow<br />

030/902953914<br />

marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf Pfarrerin Cornelia<br />

Reuter, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Buch<br />

030/9497163<br />

pfarramtberlinbuch@<br />

online.de<br />

34 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Dietzgenstraße 100<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Breite Straße 45<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Straße 201 Nr. 2<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Prenzlauer Allee 1<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Dunckerstraße 76<br />

mo<br />

Straßenbahn-Betriebshof Niederschönhausen<br />

1900-01 erbaut und funktionsfähig erhalten. Die<br />

1924 erweiterte Anlage repräsentiert ein wichtiges<br />

Stück Verkehrsinfrastruktur der Millionenstadt<br />

Berlin. Die dort untergebrachten historischen<br />

Fahrzeuge veranschaulichen, ergänzt durch<br />

Schautafeln, rund 150 Jahre Berliner Verkehrsgeschichte.<br />

Nach dem Ende <strong>des</strong> I. Weltkriegs<br />

errichtete man auf dem Hof ein Denkmal. Der<br />

Widmungstext lautet: Den Gefallenen <strong>des</strong><br />

Weltkriegs gewidmet von den Kollegen <strong>des</strong> Hofes<br />

3.<br />

www.dvn-berlin.de/1verein/uberuns.htm<br />

Villa Hildebrand<br />

Um 1764 im barocken Stil errichtetes Landhaus.<br />

Das siebenachsige Haus mit barocker Freitreppe<br />

und ausgedehntem Park wurde von dem Berliner<br />

Schokoladenfabrikanten Hildebrand bis 1939 als<br />

Sommerhaus bewohnt und nach dem Krieg als Hort<br />

genutzt. 1998 wurde das Gebäude von der Caritas-<br />

Krankenhilfe Berlin erworben und denkmalgerecht<br />

saniert. Eine Ausstellung dokumentiert die über<br />

250-jährige Entwicklung <strong>des</strong> Hauses.<br />

Wohnhaus und Garten <strong>des</strong> Malers Max Lingner<br />

Von Hanns Hopp entworfenes Typenhaus der<br />

Erich-Weinert-Siedlung. Ab 1950 von Max Lingner<br />

als Wohn- und Arbeitsraum genutzt. Der von<br />

Reinhold Lingner entworfene Garten sollte<br />

zwischen mediterraner und märkischer Landschaft<br />

vermitteln. Nach der Sanierung <strong>des</strong> Hauses vor zwei<br />

Jahren kann nun auch der denkmalgerecht sanierte<br />

Garten mit seiner Terrasse besichtigt werden.<br />

www.max-lingner-stiftung.de<br />

Alter Friedhof der St. Nikolai- und St.<br />

Mariengemeinde<br />

1802 eröffnet und 1814 und 1847 erweitert.<br />

Bauen und Wohnen in Prenzlauer Berg um 1900<br />

Dauerausstellung: Zimmermeister Brunzel baut ein<br />

Mietshaus, Zeitreise in die Anfänge <strong>des</strong> Prenzlauer<br />

Berges um 1900, als Tausende Zuwanderer nach<br />

Berlin in eines der am dichtesten besiedelten<br />

Wohnquartiere strömten. Senioren führen durch die<br />

typische Berliner Stube-Kammer-Küche-Wohnung<br />

und berichten dabei aus eigenem Erleben.<br />

www.mitundfuereinander.de<br />

7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 10 - 16<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: 11 - 18<br />

Uhr<br />

7.9.: Führungen 10 - 16 Uhr<br />

stündlich, 8.9.: Führungen 10 -<br />

15 Uhr stündlich<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr durch Dr. Olaf<br />

Thomsen<br />

7. und 8.9.: Ausstellung: Die<br />

Villa Hildebrand in Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

8.9.: Gartenführungen 14 und<br />

16 Uhr durch Dr. Caroline<br />

Rolka<br />

Führungstreff: Atelier, 7.9.: 14<br />

und 16 Uhr Vortrag durch Dr.<br />

Thomas Flierl: Von der<br />

Festgestaltung zum Wandbild.<br />

Max Lingners Gründungsbild<br />

der DDR am Haus der<br />

Ministerien, 7.9. und 8.9.: 12<br />

Uhr Vortrag durch Martin<br />

Groh: Leipzig-Paris-Berlin.<br />

Einführung in Leben und Werk<br />

Max Lingners. Alle Vorträge<br />

im Atelier.<br />

7.9.: Führung 17 Uhr durch<br />

Dennis Bilbrey<br />

7.9.: Führungsthema: dead or<br />

alive - der Alte Friedhof der St.<br />

Nikolai- und St. Mariengemeinde,<br />

Treff: vor der<br />

Kapelle, Anmeldung erforderlich<br />

bis 6.9. telefonisch, 19 Uhr<br />

gesungene und geblasene<br />

Musik <strong>des</strong> 17. und 18. Jhs. zu<br />

Liebe, Sterben, Tod und<br />

Trauern in der Kapelle. 8.9.: 14<br />

Uhr Führung durch Jens-Jörg<br />

Fregin: Ein Stelenkopf am<br />

seidenen Faden ..., Treff:<br />

Mollstr./Prenzlauer Allee.<br />

7. und 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf<br />

max. 25 Personen pro Führung<br />

Reinhard Demps,<br />

Denkmalpflege-Verein<br />

Nahverkehr Berlin e.V.<br />

030/25633880<br />

Dr. Olaf Thomsen, Maria<br />

Heimsuchung Caritas-<br />

Klinik Pankow<br />

0177/3585779<br />

mail@othomsen.de<br />

Dr. Thomas Flierl, Max-<br />

Lingner-Stiftung<br />

0172/3805848<br />

info@max-lingnerstiftung.de<br />

Dennis Bilbrey, ag<br />

friedhofsmuseum berlin<br />

e.V.<br />

0176/87994939<br />

dennis.bilbrey@<br />

kulturkapellen.de<br />

Beate Sydlik,<br />

Miteinander-Füreinander<br />

e.V.<br />

030/4452321<br />

info@<br />

mitundfuereinander.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 35


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser Allee<br />

59b<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Erich-Weinert-<br />

Straße 70<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Danziger Straße 50<br />

kbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Dunckerstraße 64<br />

ko<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Saarbrücker Straße<br />

24<br />

mkboe<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser Allee<br />

176<br />

Ecke<br />

Christinenstraße 18-<br />

19<br />

o<br />

Bremer Höhe<br />

Fünfstöckigen Wohnhäuser, damals noch vor den<br />

Toren der Stadt gelegen, wurden von der Berliner<br />

gemeinnützigen Baugesellschaft zwischen 1870 und<br />

1913 errichtet. Anstelle von Hinterhäusern und<br />

Seitenflügeln blieben die Höfe als Grünanlage und<br />

zur Selbstversorgung der Bewohner unbebaut. 2000<br />

wurde aus der Ursprungsidee Wirklichkeit: Die<br />

Bestände gehören seitdem der Genossenschaft<br />

Bremer Höhe eG.<br />

www.bremer-hoehe.de<br />

Ehemalige 15. Realschule<br />

Die klassizistische Blockinnenschule Ludwig<br />

Hoffmanns, 1913-16 erbaut, besteht aus einem<br />

Direktorenhaus an der Straßenseite und einem<br />

Klassentrakt auf dem Hof. Das angrenzende, Ende<br />

der 1950er Jahre errichtete Berufsschulgebäude<br />

wird mittlerweile mitgenutzt. Seit 2010 Sanierung.<br />

Heute Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule.<br />

www.wvh-gemeinschaftsschule.de<br />

Ehemalige 162. und 197. Gemein<strong>des</strong>chule<br />

Hermann Blankenstein war 24 Jahre lang<br />

Stadtbaurat von Berlin (1872-96). Von ihm<br />

stammen viele kommunale Gebäude: die heute vom<br />

Bezirksamt genutzten Bauten an der Fröbelstr.,<br />

Bäder und vor allem Schulen. 1892 wurde die<br />

ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule mit Rektorenwohnhaus<br />

von Blankenstein entworfen und 1893-94 von ihm<br />

und Vinzent Dylewski erbaut. Im Rektorenwohnhaus<br />

eröffnete 2006 das ZENTRUM<br />

danziger50 mit einem vielfältigen kulturellen<br />

Angebot.<br />

www.kvpb.de<br />

Ehemalige 309. und 310. Gemein<strong>des</strong>chule und 9.<br />

Hilfsschule<br />

Heute Heinrich-Schliemann-Oberschule,<br />

Gymnasium. 1912-14 von Ludwig Hoffmann<br />

errichtet. In der schmalen Straßenfront der<br />

Dunckerstr. entwarf Hoffmann links ein kleines,<br />

eingeschossiges Gebäude und rechts das dreigeschossige<br />

ehemalige Wohnhaus für Rektor,<br />

Schuldiener und Heizer. Die Fassaden sind mit<br />

Kleinreliefs <strong>des</strong> Bildhauers Ignatius Taschner<br />

verziert. Seit 2010 saniert.<br />

www.hsg-berlin.de<br />

Ehemalige Brauerei Königstadt<br />

1885-1906 errichtet, 1921 Produktion eingestellt.<br />

Großer Restaurationsbetrieb mit Biergarten,<br />

Karussell und Konzertlaube bestand bis zum Ende<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs. Ehemaliger Produktionsbereich<br />

ist heute ein Beispiel für die Um- und Weiternutzung<br />

historischer Bauten. Die Kelleranlagen der<br />

Brauerei Königstadt entstanden bereits 1851 für die<br />

Wagnersche Bairische Bierbrauerei.<br />

www.gidak.de<br />

Ehemalige Brauerei Pfefferberg<br />

Der Pfefferberg, heute ein denkmalgerecht<br />

sanierter, lebendiger Standort von Kunst, Kultur<br />

und sozialen Dienstleistungen mit internationalem<br />

Ruf, kann auf eine bewegte Nutzungsgeschichte<br />

verweisen. Nach mehr als 90-jähriger Pause wird<br />

auf dem Gelände, auf dem Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. eine<br />

der ersten Brauereien untergäriger Brauart in Berlin<br />

entstanden war, nun auch wieder Bier hergestellt.<br />

www.stpw.org<br />

7.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zum Rundgang<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 11 - 15 Uhr<br />

7.9.: 11 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 22 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: Führung 16 Uhr durch Dr.<br />

Barbara König<br />

7.9.: 13.30 Uhr Quartier-<br />

Rundgang mit Georg<br />

Wasmuth: 100 Jahre<br />

Architekturgeschichte -<br />

Schulen und Kitas im Gebiet<br />

Humannplatz/Ostseestr., Treff:<br />

Eingang<br />

7.9.: Führung 13.30 Uhr<br />

7.9.: Führungstreff: Hof, 11<br />

Uhr Fahrradtour mit Bernd<br />

Meyer, Stadtführer: Bauten<br />

von Hermann Blankenstein in<br />

Prenzlauer Berg, Treff: Hof,<br />

eigenes Fahrrad erforderlich,<br />

Ausstellung in der Galerie<br />

unter der Treppe: Augen-<br />

Blicke - Fotografie von Sabine<br />

S. Krause.<br />

7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Martin Engemann, Architekt<br />

7.9.: Führungsthema:<br />

Baustellenrundgang zum<br />

Fortgang der Sanierungsarbeiten,<br />

Treff: Eingang<br />

Dunckerstr., Ausstellung in der<br />

Aula im OG: Schülerexpedition<br />

im Humannquartier<br />

- Langfristdokumentation<br />

städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen.<br />

8.9.: Führungen 13, 14, 15, 17<br />

und 18 Uhr durch Stefan<br />

Klinkenberg und Dr. Martin<br />

Albrecht<br />

Stefan Klinkenberg erläutert<br />

aus Sicht eines Architekten,<br />

Dr. Martin Albrecht aus der<br />

eines Historikers.<br />

8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />

Uhr<br />

Treff: Schönhauser Allee 176,<br />

Eingang<br />

Tino Kotte,<br />

Wohnungsbaugenossensc<br />

haft Bremer Höhe eG,<br />

Geschichtswerkstatt<br />

0177/6267950<br />

geschichtswerkstatt@<br />

bremer-hoehe.de<br />

Georg Wasmuth,<br />

Wilhelm-von-Humboldt-<br />

Gemeinschaftsschule<br />

030/7860470<br />

architekten@buerowest.de<br />

Barbara Schwarz,<br />

Kulturverein Prenzlauer<br />

Berg e.V.<br />

0162/7363155<br />

pressestelle@kvpb.de<br />

Sylvia Salecker,<br />

Heinrich-Schliemann-<br />

Oberschule<br />

030/4468950<br />

schulleitung@hsgberlin.de<br />

Hans-Joachim Marske,<br />

Klinkenberg Architekten<br />

030/61776840<br />

buero@klinkenbergarchitekten.de<br />

Petra Diedrich, Stiftung<br />

Pfefferwerk<br />

030/44383444<br />

info@pfefferwerk.de<br />

36 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Eldenaer Straße 34-<br />

37<br />

fmo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Fehrbelliner Straße<br />

92<br />

mbop<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Prenzlauer Allee 28<br />

fkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser Allee<br />

161<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Pappelallee 15-17<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Stargarder Straße 77<br />

mkbo<br />

Ehemaliger Zentralvieh- und Schlachthof<br />

von 1878-99. Entstanden war ein weitläufiges Areal<br />

mit annähernd 100 Gebäuden, darunter Ställe,<br />

Werkstätten, Verkaufshallen und eine Börse. Dazu<br />

gehörte ebenso ein eigener Viehbahnhof. Nach dem<br />

Wiederaufbau infolge starker Zerstörungen während<br />

<strong>des</strong> Kriegs ging die Funktion als Viehhof verloren.<br />

Anfang der 1990er Jahre folgte das Aus für den<br />

Schlachthof. Die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

SES war zunächst mit der Altlastenbeseitigung<br />

beschäftigt und bemühte sich anschließend um die<br />

Nachnutzung <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong>. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

Ehemaliges Jüdisches Kinderheim<br />

Im 1864 erbauten Haus befand sich 1910-42 das<br />

jüdische Kinderheim mit Kindergarten, Hort und<br />

Lesestube. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit<br />

reformpädagogischem Ansatz in der Jüdischen<br />

Gemeinde. Am Haus befindet sich ein Denkzeichen,<br />

das an die ermordeten Kinder und Erwachsenen<br />

erinnert. In der zweiten Etage ist eine Fotodokumentation<br />

<strong>des</strong> Fotografen Abraham Pisarek zu<br />

sehen, der 1934-36 die Kinder und ihre Betreuer<br />

fotografiert hat.<br />

www.stadtteilzentrum-teute.de<br />

Ev. Immanuelkirche<br />

Die 1892-93 unter der Schirmherrschaft der<br />

Kaiserin Auguste Viktoria von Bernhard Kühn<br />

erbaute Immanuelkirche steht seit 1985 unter<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz. Der zweischiffige rote<br />

Backsteinbau ist seit 1999 in Gemeindebesitz.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.immanuelgemeinde.de<br />

Ev. Segenskirche mit Pfarr- und Gemeindehaus<br />

Die Segenskirche wurde 1905-08 von August<br />

Dinklage, Olaf Lilloe und Ernst Paulus erbaut für<br />

die Tochtergemeinde der Zionskirche. Seit August<br />

2007 entsteht hier das Stadtkloster Segen. Dieses<br />

Projekt wird von der Kirchengemeinde Prenzlauer<br />

Berg Nord und der Kommunität Don Camillo<br />

verwirklicht.<br />

www.stadtklostersegen.de<br />

Friedhofspark Pappelallee<br />

Der heutige Friedhofspark in der Pappelallee war<br />

von 1847 bis zum Verbot und zur Enteignung 1934<br />

durch die Nationalsozialisten Friedhof der<br />

freireligiösen Gemeinde Berlin. 1970 Friedhof<br />

stillgelegt. Seit 1978 unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Die<br />

1995 mit dem Gustav-Meyer-Preis ausgezeichnete<br />

jetzige Kombination von Gartendenkmal und<br />

öffentlicher Nutzung ist ein grüner Lichtblick im<br />

Häusermeer.<br />

www.freigeistig-berlin.de<br />

Gethsemanekirche<br />

In dem roten Klinkerbau, 1890-93 von August Orth<br />

erbaut, verbinden sich gotisierende und romanisierende<br />

Formen. 1961 erfolgte eine Neugestaltung<br />

<strong>des</strong> Kircheninneren. Das Relief Widerstand von<br />

Karl Biedermann und die Kopie <strong>des</strong> Geistkämpfers<br />

von Ernst Barlach vor der Kirche erinnern an die<br />

Friedensgebete, zu denen sich hier Menschen im<br />

Herbst 1989 versammelten.<br />

www.ekpn.de<br />

www.theaterspielgemeinde.de<br />

8.9.: zur Fahrradtour<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 17 - 20 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr 10 - 19<br />

Uhr geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

7.9.: 12 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

8.9.: 12.30 - 18 Uhr<br />

8.9.: 12 und 14 Uhr<br />

Fahrradtour über den<br />

ehemaligen Zentralvieh- und<br />

Schlachthof, Treff: S-Bahnhof<br />

Storkower Str., max. 20<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9., eigenes<br />

Fahrrad erforderlich<br />

7.9.: Führung 18 Uhr durch<br />

Susanne Besch<br />

7.9.: Vortrag zur Geschichte<br />

<strong>des</strong> Hauses anhand von<br />

Zeitzeugenberichten,<br />

Fotografien, Bauunterlagen<br />

und anderen Dokumenten<br />

8.9.: Führungen 11.30 und 13<br />

Uhr durch Editha Glende und<br />

Christine Knop<br />

8.9.: Führungstreff: vor der<br />

Kirche, 12.30, 14 und 16 Uhr<br />

Turmbesteigung, 15 Uhr Das<br />

Gespenst von Canterbury von<br />

Johannes Matthias Michel mit<br />

dem Kinderchor der<br />

Immanuel-Kirchgemeinde und<br />

Instrumenten, Ausstellung:<br />

Friedensbibliothek<br />

7.9.: Führungen 13, 14, 15 und<br />

16 Uhr<br />

7.9.: 12 Uhr liturgisches<br />

Mittagsgebet, Kirchturmbesteigung<br />

bis zu den Glocken<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Anke Reuther<br />

7. und 8.9.: Führungstreff:<br />

Eingangstor, 18 Uhr Film zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> Friedhofsparks<br />

in der Pappelallee 9<br />

7.9.: 11 Uhr Orgelkonzert für<br />

Kinder: Die fürchterlichen<br />

Fünf, mit Kantor Oliver Vogt,<br />

Orgel und den Schauspielern<br />

der TheaterSpielGemeinde<br />

Berlin. 8.9.: 11 Uhr Gottesdienst,<br />

16 Uhr Jazzkonzert,<br />

Schüler <strong>des</strong> Carl-von-<br />

Ossietzky-Gymnasiums unter<br />

der Leitung von Martin<br />

Schmidt<br />

Marina Rippin,<br />

Bezirksamt Pankow<br />

030/902953914<br />

marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

Susanne Besch,<br />

Nachbarschaftshaus,<br />

Pfefferwerk Stadtkultur<br />

gGmbH<br />

030/4437178<br />

besch@pfefferwerk.de<br />

Kaj Bergmann, PR,<br />

Pfefferwerk Stadtkultur<br />

gGmbH<br />

030/44383440<br />

bergmann@<br />

pfefferwerk.de<br />

Pfarrerin Friederike<br />

Winter, ev. Immanuel-<br />

Kirchgemeinde<br />

0177/8094254<br />

pfarrerin.winter@<br />

immanuelgemeinde.de<br />

Urs Trösch, Stadtkloster<br />

Segen<br />

030/44312430<br />

urs.troesch@<br />

stadtklostersegen.de<br />

Anke Reuther,<br />

Freireligiöse Gemeinde<br />

Berlin e.V.<br />

030/44048000<br />

post@freigeistigberlin.de<br />

Gemeindebüro, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Prenzlauer Berg Nord<br />

030/457745<br />

zentralbuero@ekpn.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 37


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Fehrbelliner Straße<br />

98-99<br />

fboe<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Dänenstraße 17<br />

fbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Senefelder Straße 5<br />

MACHmit!<br />

Museum für Kinder<br />

fkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Erich-Weinert-<br />

Straße<br />

Treff: Ecke<br />

Sodtkestraße<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Prenzlauer Allee<br />

227/228<br />

Museum Pankow<br />

mo<br />

Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />

Das Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und<br />

Innenausstattung präsentiert sich dem Betrachter als<br />

historisch kaum verändertes Gotteshaus (1896-98<br />

von Christoph Hehl) mit nahezu komplett in seiner<br />

Erstausmalung erhaltenem Innenraum. Die<br />

figürliche und ornamentale Ausmalung der Kirche<br />

von 1911-27 stammt von Friedrich Stummel und<br />

Karl Wenzel. Die Eggert-Orgel von 1899 ist die<br />

älteste erhaltene Orgel <strong>des</strong> Erzbistums Berlin.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.herz-jesu-kirche.de<br />

Kath. St.-Augustinus-Kirche<br />

Expressionistisches Bauensemble von 1928. Die<br />

Kirche beeindruckt durch eine hohe Ausdrucks- und<br />

Gestaltungskraft. Besonders hervorzuheben ist der<br />

Hochaltar mit einer Mensa aus schwarzem Marmor<br />

und einem hohen, gestaffelten Altaraufbau aus blau<br />

glasierter Majolika. Die 2007 renovierte Kirche<br />

wurde in den ursprünglichen Farben Blau,<br />

Terrakotta und Gold ausgemalt. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.augustinus-berlin.de<br />

Orgel der ehemaligen Elias-Kirche<br />

Grüneberg-Glöckner-Orgel, 1907-10 von Gustav<br />

Werner erbaut, wird restauriert und dann wieder<br />

bespielbar sein. Die Orgel der Elias-Kirche hat auch<br />

Orgelpfeifen aus Holz. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.machmitmuseum.de<br />

Radtour zu vier Siedlungen der Berliner<br />

Moderne im Norden Berlins<br />

Stationen: Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer<br />

Berg (1928-30), Großsiedlung Siemensstadt,<br />

Ringsiedlung (1929-31), Weiße Stadt in<br />

Reinickendorf (1929-31), Siedlung Schillerpark im<br />

Nachbarbezirk Wedding (1924-30). Es wird eine<br />

Wohnung besichtigt und eine Dachterrasse<br />

bestiegen, unterwegs werden weitere Bauwerke der<br />

klassischen Moderne erläutert. Mit Thomas M.<br />

Küger, Architekt.<br />

www.ticket-b.de<br />

Schülerprojekt zur Lauder Beth-Zion<br />

Grundschule<br />

In den vergangenen Monaten haben sich Schüler<br />

der 4. bis 6. Klassenstufe auf Spurensuche zur<br />

Geschichte und Gegenwart ihres Schulgebäu<strong>des</strong><br />

begeben, u. a. ein Modell der Schule gebaut,<br />

Quellen aus der Zeit der Gründung der 3. Grundschule<br />

der Jüdischen Gemeinde seit 1927 ausgewertet<br />

und Zeitzeugen befragt. Außerdem<br />

beschreiben sie ihren heutigen Schulalltag und<br />

thematisieren in der Ausstellung jüdische Traditionen,<br />

Feste und Feiern.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

7.9.: 10 - 16 Uhr<br />

8.9.: 14 - 17 Uhr<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />

Uhr durch Dr. Irmtraud<br />

Thierse und Matthias Kohl<br />

8.9.: Führungstreff: vor der<br />

Kirche, 10.30 Uhr Heilige<br />

Messe, 11.30 - 17 Uhr<br />

Ausstellung im Sakristeikeller:<br />

Dr. Margarete Sommer und<br />

das sog. Hilfswerk beim<br />

Bischöflichen Ordinariat,<br />

Kaffee und Kuchen vor der<br />

Kirche<br />

7.9.: Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Bernd Krenz<br />

Thema: St. Augustinus - eine<br />

Revolution im Kirchenbau<br />

8.9.: Orgelführung, Treff:<br />

Kasse. Werkstatt Pfeifenbau<br />

am Werkstatttisch gegenüber<br />

der Orgel: Jeder kann sich eine<br />

eigene Pfeife bauen, Kosten 1<br />

Euro für Materialkosten,<br />

Orgelkonzert aus der Konserve<br />

8.9.: Max. 30 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

7.9. an info@ticket-b.de.<br />

Voraussichtliches Ende: 17<br />

Uhr in Siemensstadt, eigenes<br />

Fahrrad erforderlich.<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Frau Kuchling<br />

8.9.: Führungstreff: vor der<br />

Ausstellung, Raum 111/112 im<br />

I. OG, , max. 15 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

15.8., unter: 030/902953917,<br />

oder an museumsek@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

oder:<br />

Museum Pankow, Prenzlauer<br />

Allee 227/ 228, 10405 Berlin.<br />

Unbedingt Name, Anschrift<br />

und Ausweisnummer angeben,<br />

da im Anschluss die Jüdische<br />

Schule in der Rykestr. besucht<br />

wird. Ausstellung auch für<br />

jüngeres Publikum geeignet.<br />

Nach vorheriger Vereinbarung<br />

auch Führungen durch die<br />

Ausstellung.<br />

Matthias Kohl, kath.<br />

Kirchengemeinde Herz<br />

Jesu<br />

030/44389414<br />

matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />

Bernd Krenz, kath.<br />

Kirchengemeinde Hl.<br />

Familie<br />

0176/23259220<br />

krenz-heiligefamilie@tonline.de<br />

MACHmit! Museum für<br />

Kinder gGmbH<br />

030/74778200<br />

info@<br />

machmitmuseum.de<br />

Thomas M. Krüger,<br />

TICKET B -<br />

Stadtführungen von<br />

Architekten<br />

030/420269612<br />

t.m.krueger@ticket-b.de<br />

Marina Rippin,<br />

Bezirksamt Pankow<br />

030/902953914<br />

marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

38 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Oderberger Straße<br />

57-59<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Sültstraße<br />

Treff: Ecke Erich-<br />

Weinert-Straße<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Weißensee<br />

Berliner Allee 184<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Weißensee<br />

Joe-May-Platz<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Weißensee<br />

Bühringstraße 20<br />

o<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Lübars<br />

bo<br />

Stadtbad Prenzlauer Berg<br />

1902 als Volksbadeanstalt eröffnet. Ohne größere<br />

Schäden durch den Krieg wurde das Bad in der<br />

DDR weiterhin als Volksbadeanstalt genutzt. 1986<br />

geschlossen. Die Wannen- und Duschbäder und die<br />

Sauna wurden noch einige Zeit weiterbetrieben,<br />

jedoch 1994 bzw. 1997 ebenfalls geschlossen. 2011<br />

an das GLS Sprachenzentrum verkauft. Die<br />

Schwimmhalle soll saniert und in den Freizeitbereich<br />

der Schule integriert werden, jedoch auch<br />

öffentlich zugänglich sein.<br />

www.baublog-stadtbad.de<br />

Wohnstadt Carl Legien<br />

Entspricht den Idealen <strong>des</strong> Neuen Bauens. Im<br />

Kontrast zu Mietskasernen und dunklen Hinterhöfen<br />

entstand 1928-30 unter Leitung der<br />

Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger eine<br />

Arbeiter- und Angestelltensiedlung mit hellen,<br />

komfortablen Wohnungen und großflächig<br />

begrünten Innenhöfen.<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

Dorfkirche Weißensee<br />

In der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. unter<br />

Einbeziehung eines etwa 200 Jahre älteren Turmes<br />

errichtet und im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach<br />

zerstört, umgebaut und erweitert. Nach der<br />

Zerstörung im II. Weltkrieg 1948 von Herbert Erbs<br />

in stark vereinfachten Formen wieder aufgebaut,<br />

fand die letzte Innenrenovierung 2006 statt.<br />

www.kirchengemeinde-weissensee.de<br />

Filmstadt Weißensee<br />

Neben Neubabelsberg siedelten sich zu Beginn <strong>des</strong><br />

20. Jhs. auch im Vorort Weißensee Filmateliers an.<br />

Vor 100 Jahren begann die Deutsche Vitascope-<br />

Gesellschaft in dem zuvor errichteten Atelier und<br />

Studio an der Liebermannstr. mit der Filmproduktion.<br />

Andere Firmen, etwa die May Film,<br />

folgten. Heute erinnern nur noch wenige bauliche<br />

Zeugnisse an die ehemalige Filmstadt Weißensee.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />

Der dreiflügelige Hauptbau von 1956 ist in<br />

Deutschland mittlerweile das letzte überlieferte<br />

Gebäude <strong>des</strong> Bauhaus-Architekten und langjährigen<br />

Architekturprofessors der Kunsthochschule Selman<br />

Selmanagic. Vor allem die ganz in Holz ausgestattete<br />

Aula ist in ihrer architektonischen Gestaltung<br />

und baukünstlerischen Ausstattung von<br />

besonderer Qualität und weitgehend im Originalzustand<br />

überliefert. 2011 Aula von der Wüstenrot<br />

Stiftung restauriert.<br />

www.kh-berlin.de<br />

Dorf Lübars<br />

1247 erstmals urkundlich erwähnt. Auf dem Anger<br />

stehen eine alte Kirche, die ehemalige Dorfschule<br />

und ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Neben<br />

diesen Gebäuden und dem historischen Kopfsteinpflaster<br />

weitgehend erhalten geblieben ist die<br />

ländliche Bebauung mit ihren meist einstöckigen<br />

Häusern.<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

7.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7.9.: zu Führungen<br />

und Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

8.9.: Führungstreff: Foyer,<br />

Präsentation: Oderberger<br />

Stadtbad - das Konzept<br />

7. und 8.9.: Führung 10 Uhr<br />

durch Uwe Kieling<br />

7. und 8.9.: max. 25 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

2.9. telefonisch, per E-Mail<br />

oder schriftlich an: Deutsche<br />

Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />

Mecklenburgische Str. 57,<br />

14197 Berlin<br />

7.9.: 10 - 13 Uhr Das<br />

Blockflöten-Consorts<br />

Weißensee unter der Leitung<br />

von Ursula Kelch<br />

7.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Antje Materna<br />

7.9.: 10 - 18 Uhr Ausstellung<br />

im mobilen Ausstellungswagen<br />

auf dem Joe-May-Platz: 100<br />

Jahre Filmstadt Weißensee<br />

8.9.: Führungen 14, 14.30,<br />

15.30 und 16 Uhr durch Leonie<br />

Baumann und Martin Jennrich<br />

Treff: Foyer<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr Kunst- und<br />

Handwerkermarkt im LabSaal,<br />

Alt-Lübars 8, 12, 13, 14 und<br />

15 Uhr kulturhistorische<br />

Dorfführungen, Treff: im<br />

LabSaal, 14 - 16 Uhr<br />

Jazzmusik im Gasthof Alter<br />

Dorfkrug, Führung auf dem<br />

Bauernhof Kühne-Sironski,<br />

<strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür im<br />

Kräuterhof Lübars der Berliner<br />

Werkstatt für Behinderte<br />

Barbara und Dr. Hans-<br />

Dieter Jaeschke, GbR<br />

Oderberger Straße 57-59<br />

030/78008914<br />

baubuero@gls-berlin.de<br />

Yolanda Rother,<br />

Deutsche Wohnen AG<br />

030/89786551<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Pfarrer Dr. Hans<br />

Schmidt, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Weißensee<br />

0176/92267628<br />

dr.schmidt.berlin@<br />

googlemail.com<br />

Antje Materna,<br />

Bezirksamt Pankow<br />

materna.antje@<br />

gmail.com<br />

Carina Böttcher,<br />

Kunsthochschule Berlin-<br />

Weißensee<br />

030/47705266<br />

boettcher@khb.inberlin.de<br />

Norbert Heners-Martin,<br />

Natur und Kultur<br />

(LabSaal Lübars) e.V.<br />

030/41107575<br />

kontor@labsaal.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 39


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Glienicker Straße<br />

dann der<br />

Ausschilderung<br />

folgen<br />

mo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Tegel,<br />

Dorfanger<br />

bo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Karolinenstraße 19<br />

bo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

An der Wildbahn 33<br />

bo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Wittestraße 37<br />

o<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Insel Scharfenberg<br />

kbo<br />

Ehemaliger Grenzturm, heute Naturschutzturm<br />

Der Turm ist einer der vier verbliebenen<br />

Grenztürme, von denen einst 302 Westberlin<br />

umgaben und den die Deutsche Waldjugend zu<br />

einem Naturschutzturm für Jugendliche und<br />

Schulklassen umgewandelt hat. Auf dem etwa 4.000<br />

qm großen Gelände um den Naturschutzturm wird<br />

ökologisch gewirtschaftet und gegärtnert. Die<br />

Anschauungsbiotope sind beispielhaft für die<br />

märkische Landschaft und bieten eine Vielfalt an<br />

Möglichkeiten, Biologie und Natur zum Anfassen<br />

zu erleben.<br />

www.naturschutzturm.de<br />

Ev. Dorfkirche Alt-Tegel<br />

1911-12 an der Stelle früherer Kirchen in neuromanischem<br />

Stil mit Jugendstilelementen erbaut. Um<br />

die überladene Ornamentik zu vereinfachen, wurden<br />

1960 Apsis und Leuchter durch Architekt Risse<br />

umgestaltet und eine Orgel von Detlef Kleucker<br />

eingebaut. 1964 gestaltete Siegmund Hahn Fenster<br />

mit Darstellungen biblischer Gleichnisse und<br />

christlicher Symbole. In der Sakristei, die sonst<br />

nicht zu besichtigen ist, sind Aufgaben <strong>des</strong> Pfarrers<br />

dargestellt.<br />

www.ev-kirche-alt-tegel.de<br />

Humboldt-Bibliothek<br />

1984-87 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung<br />

entstanden. Im Wettbewerb um die<br />

Bebauung <strong>des</strong> alten Tegeler Hafens gewann der<br />

Architekt Charles Moore mit seinem Entwurf für<br />

die Zentralbücherei <strong>des</strong> Bezirks. Mit ihrer imposanten<br />

dreischiffigen Halle und der Galerie ist die<br />

Humboldt-Bibliothek eine Kulisse für die hier stattfindenden<br />

Lesungen, Konzerte und Ausstellungen.<br />

www.stadtbibliothek-reinickendorf.de<br />

Künstlerhaus Hannah Höch<br />

Hierher zog sich die Malerin und Grafikerin<br />

Hannah Höch 1939 zurück, als sie von den<br />

Nationalsozialisten verunglimpft worden war. Die<br />

kleine Holzlaube von 1912 wurde 1920 zu einem<br />

Sommerhaus umgebaut. Bis zu ihrem Tod 1978<br />

lebte sie umgeben von diesem Garten. Die Idylle<br />

war Inspiration für die Bilder und erfüllte auch<br />

einen praktischen Zweck: Hannah Höch verkaufte<br />

die Blumen und das Obst. Heute wohnt hier der<br />

Künstler Johannes Bauersachs.<br />

www.hannah-hoech-kuenstlerhaus.de<br />

Russisch-Orthodoxer Friedhof mit Kapelle<br />

1893 eingerichteter Friedhof ist heute<br />

Gartendenkmal. Auf dem gegenwärtig noch<br />

genutzten Friedhofsareal finden sich Gräber der<br />

Angehörigen berühmter Familien <strong>des</strong> vorrevolutionären<br />

Russlands: Künstler, Schriftsteller, Poeten,<br />

Gelehrte, Aristokraten, Minister und Generäle, aber<br />

auch Gräber von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen<br />

und Kindern von Zwangsarbeiterinnen. Friedhofskapelle<br />

und Friedhof wurden nach Plänen <strong>des</strong> Hofbaumeisters<br />

Albert Bohm errichtet.<br />

www.berliner-freunde-russlands.de<br />

Schulfarm Insel Scharfenberg<br />

Einst im Besitz der Familie von Humboldt, später<br />

von dem Botaniker Bolle bewohnt. 1922 als<br />

staatliche Schule vom Reformpädagogen Wilhelm<br />

Blume gegründet. Der Gedanke, dass handwerkliche<br />

Arbeit neben der schulischen Bildung eine<br />

wichtige persönlichkeitsbildende Funktion hat, ist<br />

auch heute noch lebendig und spiegelt sich im<br />

außerunterrichtlichen Angebot inseleigener<br />

Werkstätten wider.<br />

www.insel-scharfenberg.de<br />

8.9.: 15 - 17 Uhr<br />

8.9.: ab 13 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: 14 - 17 Uhr, 8.9.:<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

7. und 8.9.: 11 - 15<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Marian Przybilla<br />

8.9.: Führungsthema: Durch<br />

den sog. Frohnauer Urwald zur<br />

ehemaligen Grenze, Treff:<br />

Bushaltestelle Oranienburger<br />

Chaussee (B96)/Hubertusweg<br />

8.9.: 17 Uhr Konzert zum<br />

Herbstanfang - Trio Einfach<br />

Klassik<br />

8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Claudia Arndt und<br />

Evelyn Lauter<br />

Treff: Eingangsbereich<br />

7. und 8.9.: 14.15 Uhr Vortrag<br />

im Garten durch Eva Bondy:<br />

Hannah Höch und ihr Garten.<br />

Ausstellung in Remise und<br />

Atelier: Historische Fotos von<br />

Hannah Höch in ihrem Garten,<br />

Pastellmalerei: Landschaften<br />

von Johannes Bauersachs.<br />

8.9.: Führung 11 Uhr<br />

8.9.: Führung mit Cyrill Pech<br />

zu Geschichte und Besonderheiten<br />

<strong>des</strong> Friedhofs, Treff:<br />

Eingang. Anmeldung<br />

erforderlich bis 3. September<br />

per E-Mail oder schriftlich an:<br />

Berliner Freunde der Völker<br />

Russlands e.V., Horst<br />

Herrmann, Friedrichstr. 176-<br />

179, 10117 Berlin.<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 - 14<br />

Uhr halbstündlich durch<br />

Schüler der Kunstklasse, 8.<br />

Jahrgang<br />

7. und 8.9.: Führungstreff: an<br />

der Fähre, Kaffee und Kuchen<br />

Marian Przybilla,<br />

Deutsche Waldjugend<br />

Berlin-Brandenburg e.V.<br />

03303/509844<br />

marian.przybilla@<br />

googlemail.com<br />

Joachim Heyer, ev.<br />

Kirchengemeinde Alt-<br />

Tegel<br />

0173/6178999<br />

Evelyn Lauter,<br />

Stadtbibliothek<br />

Reinickendorf<br />

030/43736837<br />

evelyn.lauter@<br />

reinickendorf.berlin.de<br />

Johannes Bauersachs,<br />

Künstlerhaus Hannah<br />

Höch<br />

030/4314824<br />

johbauersachs1@aol.com<br />

Horst Herrmann, Berliner<br />

Freunde der Völker<br />

Russlands e.V.<br />

horst.herrmann.bfdvr@<br />

nexgo.de<br />

Maria Lingott, Susanne<br />

Ulbrich, Schulfarm Insel<br />

Scharfenberg<br />

030/430944330<br />

lingott@inselscharfenberg.de<br />

40 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Eichborndamm 238<br />

mo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Valentinswerder<br />

o<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

o<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Tegel<br />

Am Borsigturm 11<br />

moe<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Waidmannslust<br />

Bondickstraße 14<br />

op<br />

Berlin Spandau<br />

Hauptstraße 12<br />

Staaken<br />

fmkope<br />

Städtische Nervenklinik für Kinder<br />

Die zwei sog. Kolonistenhäuser gehören zur<br />

ehemaligen städtischen Irrenanstalt Dalldorf, die<br />

1887 errichtet wurde. Damals wurden die Häuser<br />

als Unterkünfte für nervenkranke Männer, die auf<br />

dem Gut Dalldorf tätig waren, genutzt. Ab 1941<br />

waren in den Gebäuden die psychiatrischen<br />

Abteilungen II und III der Städtischen Nervenklinik<br />

für Kinder untergebracht. In der sich hier<br />

befindenden Kinderfachabteilung kamen 1942-45<br />

viele Kinder vorsätzlich oder billigend zu Tode.<br />

www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />

Villenkolonie Valentinswerder<br />

Mit etwa 14 ha Grundfläche ist Valentinswerder die<br />

zweitgrößte Insel im Tegeler See. Sie liegt im<br />

Südwesten <strong>des</strong> Gewässers, in einer flächenartigen<br />

Ausbuchtung der Havel, die in Tausenden von<br />

Jahren durch das Wasser ausgekolkt wurde. Der<br />

Berliner Bauunternehmer Paul Haberkern erwarb<br />

die verwilderte Insel 1874. Er ließ eine Landhauskolonie<br />

und einen Park anlegen. In der Mitte <strong>des</strong><br />

Parks befindet sich ein großes Rondell, von dem<br />

vier Baumalleen sternförmig abgehen.<br />

www.valentinswerder.de<br />

Weiße Stadt<br />

auch Schweizer Viertel genannt, 1931 fertiggestellt.<br />

Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner<br />

wirkten hier die Architekten Wilhelm Büning,<br />

Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg, die<br />

Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die<br />

Siedlung mit ihrem charakteristischen weißen<br />

Erscheinungsbild entstand in Anlehnung an den<br />

Baustil der Neuen Sachlichkeit und ist geprägt von<br />

Rationalität und Wirtschaftlichkeit. UNESCO-<br />

Welterbe.<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

Borsigturm<br />

Erstes Berliner Büro-Hochhaus, erbaut 1922-25 auf<br />

dem Gelände der Tegeler Borsigwerke als 65 m<br />

hoher Stahlskelettbau, Fassaden aus Backstein<br />

gemauert, Architekt: Eugen Schmohl. Innenräume<br />

im Krieg zerstört, Restaurierung um 1960, danach<br />

weiter Nutzung als Bürogebäude. Seit 2009 stehen<br />

drei Ebenen für Veranstaltungen bereit.<br />

www.meistersaal-borsigturm-aktuell.de/page3.php<br />

Königin-Luise-Kirche<br />

errichtet 1912-13 im Stil der märkischen<br />

Backsteingotik, Architekt: Robert Leibnitz. Turm<br />

43 m aus Rüdersdorfer Kalkstein. Der Giebel ist<br />

eine Nachbildung <strong>des</strong> Tangermünder Rathauses,<br />

über dem Eingang befindet sich eine Figur der<br />

Königin Luise vom Bildhauer Breitkopf.<br />

www.ev-kg-w.de<br />

Dorfkirche Alt-Staaken<br />

Saalbautyp <strong>des</strong> 14. Jhs., der im Barock und im<br />

Klassizismus überarbeitet wurde, bei dem sich aber<br />

auch ursprüngliche Bauelemente erhalten haben.<br />

Durch ihre Lage an der Berliner Mauer erlitt die<br />

Kirche Beschädigungen und musste instand gesetzt<br />

werden. 2000-02 wurde die Kirche durch Karsten<br />

Westphal neu gestaltet. Gleichzeitig entstand das<br />

monumentale Wandbild Versöhnte Einheit von<br />

Gabriele Mucchi. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.fdk-dorfkirche-altstaaken.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: 13 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Veranstaltungen und<br />

auf Anfrage geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 13 - 19 Uhr<br />

(sonst Sa 11 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

8.9.: Führungen durch die<br />

Kellerräume 14, 15 und 16 Uhr<br />

8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />

Treff: Anlegestelle der Fähre<br />

7. und 8.9.: Führung 15 Uhr<br />

7. und 8.9.: Treff: Aroser<br />

Allee/Genfer Str., max. 25<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9.<br />

telefonisch, per E-Mail oder<br />

schriftlich an: Deutsche<br />

Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />

Mecklenburgische Str. 57,<br />

14197 Berlin<br />

8.9.: Führungen stündlich<br />

8.9.: Veranstaltungsräume und<br />

Café im Sternsaal geöffnet,<br />

Dachführungen für Gruppen,<br />

Vortrag zur Geschichte und<br />

Wohltätigkeitsauktion<br />

8.9.: Führungen zur vollen<br />

Stunde durch den Förderverein<br />

der Königin-Luise-Kirche<br />

Waidmannslust e.V.<br />

Führungen mit<br />

Turmbesteigung<br />

8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />

Freun<strong>des</strong>kreis der Dorfkirche<br />

8.9.: 14 Uhr Gottesdienst, 17<br />

Uhr Konzert<br />

Jeannette Fischer,<br />

Heimatmuseum<br />

Reinickendorf<br />

030/40501326<br />

j.fischer@kunstamtreinickendorf.de<br />

André Reuter,<br />

Inselverwaltung<br />

Valentinswerder<br />

0177/7121279<br />

inselwart@<br />

valentinswerder.de<br />

Yolanda Rother,<br />

Deutsche Wohnen AG<br />

030/89786551<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Franziska Karhausen-<br />

Singer, Meistersaal im<br />

Borsigturm GmbH<br />

030/43037777<br />

info@meistersaal.de<br />

Wolfgang Nieschalk<br />

030/4110414<br />

w.nieschalk@web.de<br />

Dr. Christian Gahlbeck<br />

030/4138859<br />

cgahlbeck@t-online.de<br />

Dr. Constanze Budde-<br />

Hermann, Vorsitzende<br />

<strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreises<br />

030/3635725<br />

constanze.budde@<br />

web.de<br />

Claudia Kusch, Ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

030/24537600<br />

kusch@kirchengemeinde<br />

-staaken.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 41


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Hahnebergweg 50<br />

mkoe<br />

Berlin Spandau<br />

Neukladower Allee<br />

12<br />

koe<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Am Juliusturm<br />

Zitadelle<br />

mkbo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Schuckertdamm<br />

336-340<br />

fo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Reformationsplatz<br />

mbo<br />

Fort Hahneberg<br />

Die Vorfeste wurde 1882-86 auf dem Grundriss<br />

einer Lünette erbaut und sollte zur Verteidigung der<br />

Zitadelle Spandau dienen. Sie ist neben Ingolstadt<br />

die einzig erhaltene Anlage dieser Art in<br />

Deutschland. Besonders der unterirdische Bereich<br />

mit Pulvermagazinen sowie Bereitschafts- und<br />

Untertreträumen ist gut erhalten. Direkt am ehemaligen<br />

Grenzkontrollpunkt Staaken auf einem Hügel<br />

inmitten unberührter Natur gelegen, besonderes<br />

Zusammenspiel von Natur und Architektur.<br />

www.forthahneberg.de<br />

Gutshaus im Gutspark Neukladow<br />

Das klassizistische Gutshaus war zu unterschiedlichen<br />

Zeiten Ort der Kultur. Nach Plänen <strong>des</strong><br />

Architekten Paul Schultze-Naumburg umgebaut,<br />

wurde es 1910-21 unter dem kunstsinnigen Mäzen<br />

Johannes Guthmann Treffpunkt von Künstlern und<br />

Kunstinteressierten. Seit 2006 finden wieder regelmäßig<br />

kulturelle Veranstaltungen statt.<br />

www.gutspark-neukladow.de/start/home.html<br />

Denkmal für die Gefallenen von 1813-15<br />

von Karl Friedrich Schinkel entworfen. Warum sich<br />

die Spandauer Jugendlichen das Denkmal für ihr<br />

Projekt ausgesucht haben, hängt mit der Geschichte<br />

der Gefallenen zusammen. Die historischen und<br />

künstlerischen Ergebnisse der Untersuchung sind<br />

im Innenhof der Zitadelle zu besichtigen.<br />

www.kunstbastion.de<br />

www.lily-braun-oberschule.de<br />

Ev. Christophoruskirche<br />

1929-31 nach Entwürfen von Hans Hertlein erbaut.<br />

2010-11 restauriert. In ihren verhaltenen Formen im<br />

Stil der Neuen Sachlichkeit fügt sie sich in die<br />

Gestaltungsweise der Wohn- und Industriebauten<br />

der Siemensstadt ein. Die Fassade erhält durch ihren<br />

mächtigen Turm eine monumentale Wirkung. Das<br />

kreisrunde Kirchenschiff ist mit malerischen und<br />

plastischen Elementen <strong>des</strong> Expressionismus<br />

angereichert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.ev-gemeinde-siemensstadt.de<br />

Ev. St.-Nikolai-Kirche<br />

Die gotische, dreischiffige Hallenkirche mit<br />

polygonalem Chorumgang und zwei Kapellenanbauten<br />

stammt aus der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 14. Jhs.<br />

Vor dem Portal der Reformationskirche für Berlin-<br />

Brandenburg (1539) befindet sich das Denkmal <strong>des</strong><br />

Kurfürsten Joachim II. (1889). Sehenswert sind die<br />

Sakralkunstwerke, der begehbare Dachstuhl von<br />

1368 und die Reste der ursprünglichen Turmanlage<br />

(um 1200). Die offene Laterne bietet einen schönen<br />

Rundblick.<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst Sa und So ab 14<br />

Uhr geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

7.9.: 11 - 22 Uhr, 8.9.:<br />

12 - 18 Uhr<br />

8.9.: Führungen 11 - 16 Uhr<br />

durch Mitglieder der ASG<br />

8.9.: Ausstellung: Zeitzeugen<br />

Fort Hahneberg 1933-45<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Dr. von Krosigk<br />

8.9.: Parkrundgang mit Dr. von<br />

Krosigk, Konzerte je nach<br />

Witterung im Park oder<br />

Gutshaus, Kinderaktionen:<br />

Schnitzeljagd im Park und<br />

weitere Überraschungen.<br />

Spandauer Künstler stellen aus,<br />

historische Gechichten aus<br />

dem Gutshaus.<br />

8.9.: Ausstellung: Das<br />

Schinkel-Denkmal in Spandau:<br />

Gedenken an die Freiheitskriege<br />

1813-15 und die<br />

Realität <strong>des</strong> Kriegs<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Christine Pohl<br />

8.9.: 11 Uhr Gottesdienst: Das<br />

Kreuz mit der Geschichte, 12<br />

und 16 Uhr Turmbesteigung<br />

mit Udo Riedel, 17 Uhr<br />

Konzert: sonic.art<br />

saxophonquartett - Werke von<br />

Antonio Vivaldi und Philip<br />

Glass, Kaffee und Kuchen<br />

7.9.: Führung 12.30 Uhr, 8.9.:<br />

Führung 14.30 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungen Turm<br />

inkl. Dachwerk, Treff:<br />

Vorraum der Kirche,<br />

Anmeldung erforderlich bei<br />

Pfarrer Dierks unter:<br />

030/66653043, 7.9.: 12 Uhr<br />

Orgelmusik und Psalmlesung,<br />

18 Uhr Orgelkonzert: Werke<br />

von Johann Sebastian Bach,<br />

Flor Peeters und Niels<br />

Wilhelm Gade mit Bernhard<br />

Kruse, 20 Uhr Kirchen- und<br />

Turmführung, max. 20<br />

Personen, Treff: Haupteingang,<br />

telefonische Anmeldung<br />

erforderlich, 8.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Siegfried Wittkopp<br />

030/3617448<br />

s.wittkopp@web.de<br />

Bürgerstiftung Gutspark<br />

Neukladow<br />

030/902793024<br />

info@gutsparkneukladow.de<br />

Bezirksamt Spandau,<br />

Umwelt- und<br />

Naturschutzamt<br />

naturschutz@baspandau.berlin.de<br />

Andrea Theissen,<br />

Stadtgeschichtliches<br />

Museum Spandau<br />

030/354944297<br />

a.theissen@zitadellespandau.de<br />

Pfarrerin Christine Pohl,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Siemensstadt<br />

030/66640456<br />

christine.pohl@evgemein<strong>des</strong>iemensstadt.de<br />

Sabine Müller, ev.<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Nikolai Berlin-Spandau<br />

030/3338054<br />

museum@nikolaispandau.de<br />

42 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Am Flugplatz<br />

Gatow 33<br />

mkbo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Zingerleweg 29<br />

bo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Kladower Damm<br />

387<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Weißenburger<br />

Straße 9-11<br />

ko<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Buchwaldzeile 43-<br />

47<br />

bo<br />

Flugplatz Gatow<br />

Ab 1934 im Zuge der geheimen Aufrüstung<br />

Deutschlands gebaut. Beherbergte zur Zeit <strong>des</strong><br />

Dritten Reiches einen Ausbildungskomplex der<br />

Luftwaffe, 1945 von sowjetischen Truppen erobert<br />

und an die britische Besatzungsmacht übergeben.<br />

Besondere Bedeutung erlangte der Flugplatz<br />

während der Berliner Luftbrücke 1948/49, als hier<br />

rund ein Drittel der alliierten Flugzeuge landete und<br />

startete. 1994 wurde der Flugplatz beim Abzug der<br />

alliierten Streitkräfte aus Berlin an die Bun<strong>des</strong>wehr<br />

übergeben.<br />

www.mhm-gatow.de<br />

Großsiedlung Siemensstadt, Ringsiedlung<br />

Entstand 1929-34 unter Mitwirkung der Architekten<br />

Otto Bartning, Fred Forbat, Walter Gropius, Hugo<br />

Häring, Paul Rudolf Henning und Hans Scharoun,<br />

die der progressiven Vereinigung Der Ring angehörten.<br />

Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, das Neue<br />

Bauen zu fördern. Mit ihren sozialen und sanitären<br />

Funktionen wurden die Freiräume der Siemensstadt<br />

als Ausgleich zu den schweren Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen ihrer Bewohner verstanden.<br />

UNESCO-Welterbe.<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

Haus Dr. Menne<br />

1964 erhielt der Architekt Werner Düttmann von<br />

dem Arzt und Grafiker Walter Menne den Auftrag<br />

für ein großzügiges Einfamilienhaus, das auf die<br />

individuellen Bedürfnisse <strong>des</strong> Bauherren ausgerichtet<br />

sein sollte. Er schuf ein von intimen<br />

Wohnhöfen umschlossenes Ensemble kubisch<br />

gegliederter Baukörper mit Wohn- und Ateliertrakt,<br />

Tusch- und Arbeitsräumen.<br />

www.kleintierpraxis-kladow.de<br />

Haus Kladower Forum<br />

Repräsentatives Bauernwohnhaus aus den 1880er<br />

Jahren. Der damalige relative Wohlstand <strong>des</strong><br />

Bauern dokumentiert sich in der massiven<br />

Ziegelbauweise mit vollständiger Unterkellerung.<br />

Die Decken im gesamten Kellergeschoss sind mit<br />

einer leichten Wölbung, der sog. preußischen<br />

Kappe, zwischen den Trägern versehen. Im DG<br />

existiert noch die vollständige Räucherkammer. Das<br />

Gebäude wurde überwiegend von Auszubildenden<br />

der Knobelsdorff-Schule denkmalgerecht<br />

restauriert.<br />

www.kladower-forum.de<br />

Kath. St.-Wilhelm-Kirche<br />

von 1963-65. Setzte als eine der ersten die<br />

Liturgiereformen <strong>des</strong> Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils um. Auf einem Unterbau aus Ziegeln erhebt<br />

sich ein mit Glasfeldern verkleideter Kubus, der<br />

über dem Unterbau zu schweben scheint. Im<br />

Inneren lassen abfallende Lamellen nur indirektes<br />

Licht ein, sodass je nach Sonnenstand verschiedene<br />

Lichtstimmungen entstehen, die hinter dem Altar<br />

auf einer Bronzewand mit lebensgroßen Figuren ihr<br />

Schattenspiel treiben.<br />

www.sankt-wilhelm-spandau.de<br />

Museumsdorf Gatow<br />

Herrenhaus von 1860, ehemaliger Wohnsitz der<br />

Bürgerfamilie Techow, Wagen- und Kutschenremise,<br />

Rinderstall und andere Stallgebäude,<br />

Eiskeller, Gärtner- und Waschhaus, Wasserturm<br />

und Gutsarbeiterhäuser. Nach dem kleinen Waschhaus<br />

restaurierte der Verein 2007 unter Beteiligung<br />

von Lehrlingen der Knobelsdorff-Schule für<br />

Bauhandwerker den großen Kornspeicher in<br />

traditionellen Handwerkstechniken.<br />

www.wir-in-gatow.de<br />

7. und 8.9.: 10 - 18<br />

Uhr<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

7.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7.9.: 13 - 17 Uhr, 8.9.:<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: Führungen 13, 15<br />

und 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Ein unbequemes Denkmal?<br />

Der Flugplatz Gatow von der<br />

geheimen Aufrüstung vor dem<br />

II. Weltkrieg bis zur<br />

Luftbrücke 1948/49. Infostand,<br />

geöffnete Depots, Flugplatzfest,<br />

Getränke- und Grillstände,<br />

Landungen von<br />

historischen Flugzeugen.<br />

7. und 8. 9.: Führung 12.30<br />

Uhr durch Henryk<br />

Tabaczynski<br />

Treff:<br />

Mäckeritzstr./Jungfernheidewe<br />

g, max. 25 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

2.9. telefonisch, per E-Mail<br />

oder schriftlich an: Deutsche<br />

Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />

Mecklenburgische Str. 57,<br />

14197 Berlin<br />

7.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Dr. Stefanie Bartsch<br />

Treff: vor dem Tor,<br />

pünktliches Erscheinen ist<br />

notwendig, da das Tor<br />

verschlossen und eine<br />

Besichtigung nur im Rahmen<br />

der Führung möglich ist.<br />

8.9.: Führungen ab 11 Uhr<br />

nach Bedarf durch Josef<br />

Chlodek, Rainer Nitsch und<br />

Horst Pessel<br />

Führungsthema: Die<br />

kulturgeschichtliche und<br />

bauliche Bedeutung <strong>des</strong><br />

Bauernwohnhauses für den Ort<br />

Kladow<br />

7.9.: Kinderprogramm, 7. und<br />

8.9.: 15 Uhr Vortrag im<br />

Pfarrsaal im UG: St. Wilhelm<br />

von Aquitanien, 8.9.: 10.30<br />

Uhr Heilige Messe<br />

7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />

Führung 14 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Gatower Denkmale, Treff:<br />

Buchwaldzeile 45, Remise.<br />

Kaffee, Kuchen und Musik in<br />

der Remise.<br />

Militärhistorisches<br />

Museum der Bun<strong>des</strong>wehr<br />

- Flugplatz Berlin-Gatow<br />

030/36872601<br />

info@mhm-gatow.de<br />

Yolanda Rother,<br />

Deutsche Wohnen AG<br />

030/89786551<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Dr. Stefanie Bartsch,<br />

Kleintierpraxis Kladow<br />

0163/2386867<br />

info@kleintierpraxiskladow.de<br />

Prof. Rainer Nitsch,<br />

Kladower Forum e.V.<br />

030/3655510<br />

rainer.nitsch@<br />

onlinehome.de<br />

Denkmalteam St.<br />

Wilhelm, kath.<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Wilhelm<br />

denkmal.st.wilhelm@<br />

gmx.de<br />

Ulrich Reinicke,<br />

Förderverein historisches<br />

Gatow im Museumsdorf<br />

Gatow e.V.<br />

0162/8292062<br />

info@gutshof-gatow.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 43


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

U-Bhf.<br />

Siemensdamm,<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Gottfried-Arnold-<br />

Weg<br />

mo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Reformationsplatz<br />

12<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

U-Bhf. Haselhorst<br />

Treff: Ausgang<br />

Gorgasring<br />

mo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Jagowstraße 28<br />

o<br />

Radtour zu den Siedlungen der Berliner<br />

Moderne im Nordwesten Berlins<br />

Drei der sechs 2008 in die UNESCO-Welterbeliste<br />

aufgenommenen Siedlungen im Nordwesten Berlins<br />

werden erfahren. Stationen: Großsiedlung Siemensstadt<br />

von 1929-34, Siedlung Schillerpark von 1924-<br />

30 und Weiße Stadt von 1929-31. 15 km lange<br />

Fahrradtour mit den Architekten Ulla Bauerochse,<br />

Wolfgang Bunge und Peter Römhild.<br />

Schilfdachkirche zum Guten Hirten<br />

Als die Grenze zwischen Berlin und seinem<br />

Umland zu einer Staatsgrenze geworden war,<br />

wurden die in Berlin wohnenden Mitglieder der<br />

Kirchengemeinde Groß Glienicke von ihrer<br />

Gemeinde getrennt. Der damalige Pfarrer in Groß<br />

Glienicke lief von Behörde zu Behörde, um die<br />

Genehmigung für den Bau eines kirchlichen<br />

Gebäu<strong>des</strong> im Berliner Gebiet, politisch gesehen im<br />

Land <strong>des</strong> Klassenfein<strong>des</strong>, zu erhalten. Im April<br />

1953 wurde die Kirche eingeweiht. Sie ist ein<br />

Denkmal deutsch-deutscher Geschichte.<br />

www.schilfdachkapelle.de<br />

Spandovia Sacra - Museum<br />

Das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia<br />

Sacra der St.-Nikolai-Gemeinde ist in einem Haus<br />

aus dem frühen 18. Jh. untergebracht, <strong>des</strong>sen Kern<br />

noch aus dem Mittelalter stammt (wohl spätgotisch).<br />

Hervorzuheben ist der erhaltene mittelalterliche<br />

Keller. Das Gebäude zeichnet sich<br />

weiterhin durch gut sichtbares Fachwerk aus.<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

Spaziergang: Ehemalige<br />

Reichsforschungssiedlung Haselhorst<br />

1930-35 erbaut. Ziel war die Schaffung preiswerten<br />

Wohnraums mit hoher Lebensqualität. Der Stadtspaziergang<br />

gibt einen Einblick in die Planungsgeschichte,<br />

die sich in einer differenzierten Gestaltung<br />

der Wohnblöcke und Außenanlagen<br />

widerspiegelt. Die Gartenanlagen von Leberecht<br />

Migge und Gustav Allinger sind ein besonderes<br />

Beispiel der Freiraumgestaltung, die als integraler<br />

Bestandteil der Stadtplanung entwickelt wurden.<br />

Seit 2003 modernisiert die GEWOBAG die<br />

denkmalgeschützte Siedlung.<br />

www.gewobag.de<br />

Ulis Museumsladen<br />

Fahrradgeschäft mit einer historischen<br />

Ladeneinrichtung aus den 1920er Jahren, die<br />

Wandbemalung wurde originalgetreu restauriert.<br />

Mit viel Enthusiasmus entstand ein lebendiges<br />

Museum im Fahrradladen samt Werkstatt. Wer<br />

Teile für seinen Fahrradklassiker sucht oder<br />

technische Probleme mit seinem historischen Rad<br />

hat, dem wird in historischem Ambiente<br />

weitergeholfen. Der Werkstoff Holz im Fahrradbau<br />

wird an historischen Exponaten vorgestellt.<br />

www.historische-fahrraeder-berlin.de<br />

7. und 8.9.: Treff: 14<br />

Uhr<br />

8.9.: 12 - 14 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 15 - 18<br />

Uhr<br />

8.9.: Treff: 9 Uhr<br />

8.9.: zu Führungen<br />

und Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: Anmeldung<br />

erforderlich, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl. Dauer der<br />

Tour: ca. 4-5 Std. Eigenes<br />

Fahrrad erforderlich. Im<br />

Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit, bis zum<br />

Schäfersee weiterzufahren und<br />

dort die U-Bahn zur Rückfahrt<br />

zu benutzen.<br />

Wolfgang Bunge<br />

bunge.weser@gmx.de<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf Stefan Pfeiffer,<br />

Förderkreis der ev.<br />

Kirchengemeinde Am<br />

Groß Glienicker See<br />

0160/4421989<br />

7. und 8.9.: Ausstellung:<br />

Brückenbauer: Vielfalt,<br />

Konflikte, Lösungen. Die<br />

Ausstellung präsentiert zum<br />

Themenjahr Reformation und<br />

Toleranz einzigartige Originale<br />

aus den eigenen Sammlungen.<br />

7. und 8.9.: Museumscafé<br />

8.9.: Stadtspaziergang mit<br />

Michael Bienert und Peter<br />

Schmidt-Seifert, Anmeldung<br />

erforderlich an<br />

a.zauritz@gewobag.de<br />

8.9.: Führungen 10, 11, 13 und<br />

15 Uhr durch Uli Feick<br />

8.9.: Führungsthema: Rund<br />

ums Rad - eine Zeitgeschichte,<br />

max. 10 Personen. Fahrrad-<br />

Klassik-Markt: Der Markt für<br />

klassische und historische<br />

Fahrräder, Teile und Zubehör.<br />

Tauschen, Kaufen, Handeln,<br />

keine Standgebühr.<br />

Sabine Müller, ev.<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Nikolai Berlin-Spandau<br />

030/3338054<br />

museum@nikolaispandau.de<br />

Dr. Gabriele Mittag,<br />

GEWOBAG<br />

Wohnungsbau-<br />

Aktiengesellschaft Berlin<br />

030/47081525<br />

g.mittag@gewobag.de<br />

Uli Feick, Ulis<br />

Museumsladen<br />

030/3366987<br />

uli@historischefahrraeder-berlin.de<br />

44 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Goerzallee 313<br />

ko<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Bergstraße 38A<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Clayallee 135<br />

k<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Käuzchensteig 8/12<br />

mbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Am Großen<br />

Wannsee 80<br />

mo<br />

Eisenbahnmuseum<br />

und -betriebswerkstatt Schönow. Das Betriebsgelände<br />

der Zehlendorfer Eisenbahn und Hafen AG<br />

(ZEUHAG), einzige Anschlussbahn an die<br />

ehemalige preußische Stammbahn, birgt heute im<br />

Lokschuppen von 1922 ein Eisenbahnmuseum mit<br />

Fahrzeugen und Anlagen im Stil der 1930er Jahre.<br />

Neben den Eisenbahnfahrzeugen werden die historische<br />

Fahrkartendruckerei und ein Museum zur<br />

Eisenbahnsicherungstechnik gezeigt.<br />

www.mkb-berlin.de<br />

Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz<br />

Seit Februar 2000 befindet sich die A.T.I.<br />

Arzneimittelinformation Berlin GmbH in dem 1919<br />

fertiggestellten Wasserturm. Der über 40 m hohe<br />

Turm wurde seit seiner Fertigstellung mehrfach<br />

umgebaut - u. a. zu einer Urnenhalle und in den<br />

1930er Jahren zur Ehrenhalle. Die meiste Zeit stand<br />

er jedoch leer. Gemeinsam mit dem Bezirk Steglitz<br />

hat der Verlag den Turm Ende der 1990er Jahre<br />

aufwendig restauriert. Besucher erhalten Zugang<br />

zum Basisgeschoss.<br />

www.arznei-telegramm.de<br />

AlliiertenMuseum<br />

Ehemaliges amerikanische Lichtspieltheater. Frei<br />

stehender Putzbau von 1953. Große Formen- und<br />

Materialvielfalt. Der Baustoff Holz fand hier<br />

aufgrund seiner günstigen raumakustischen Eigenschaften<br />

vielfach Verwendung.<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Atelierhaus <strong>des</strong> Bildhauers Bernhard Heiliger<br />

1939-42 errichtet. Nach dem Krieg wurde die leer<br />

stehende Anlage zunächst von den Amerikanern<br />

verwaltet, 1946 ging sie an den Berliner Magistrat<br />

über. Den östlichen Teil <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> mit dem<br />

ehemaligen Privatatelier Brekers und die angrenzende<br />

Hausmeisterwohnung bezog im Februar 1949<br />

der Bildhauer Bernhard Heiliger, der bis zu seinem<br />

Tod 1995 hier lebte und arbeitete. Seit 1996 sind<br />

diese Räume Sitz der Bernhard-Heiliger-Stiftung.<br />

www.bernhard-heiliger-stiftung.de<br />

Ehemalige Reichsluftschutzschule und<br />

Hochbunker Heckeshorn<br />

Der Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Reichsluftschutzschule Wannsee - erbaut 1938-39<br />

nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Eduard Jobst Siedler -<br />

wurde in den 1980er Jahren reaktiviert und für den<br />

Ernstfall zu einem strahlensicheren sog. Notkrankenhaus<br />

umgebaut. Im II. Weltkrieg war hier der<br />

bombensichere Sitz <strong>des</strong> Jägerleitstabes Berlin<br />

untergebracht.<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

7.9.: 12 - 18 Uhr, 8.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

7.9.: 11.30 - 14 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - So 10 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf durch Martin Wohlan<br />

7. und 8.9.: Führungen durch<br />

die Ausstellung:<br />

Eisenbahnsicherungstechnik<br />

zum Anfassen, Treff:<br />

Souvenirverkauf, Ausstellung:<br />

Geschichte der Zehlendorfer<br />

Eisenbahn. Mitfahrten auf<br />

Handhebel- und Motordraisinen,<br />

Diesellokomotiven<br />

und Schwerkleinwagen sowie<br />

Führerstandsmitfahrten auf<br />

einer Diesellokomotive von<br />

1934 gegen Entgelt.<br />

Kindereisenbahn.<br />

7.9.: 11.30, 12, 12.30, 13 und<br />

13.30 Uhr Vortrag durch<br />

Wolfgang Becker-Brüser:<br />

Besichtigung <strong>des</strong> Basisgeschosses<br />

mit Kurzreferat,<br />

Treff: Eingangshalle<br />

8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Franziska Jenrich<br />

8.9.: 11 Uhr Little America in<br />

Berlin. Architekturführung und<br />

Kiezspaziergang, Dauer: ca.<br />

2,5 Std. 15 Uhr Little America<br />

in Berlin. Entdeckertour für<br />

Kinder ab 8 Jahren durch die<br />

ehemalige US-Wohnsiedlung<br />

am Hüttenweg, Klassenstufe:<br />

ab Klasse 4, Dauer: 2 Std.<br />

8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr<br />

8.9.: Ausstellung: Die<br />

Geschichte <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

8.9.: Führungen 12 und 14 Uhr<br />

durch Reiner Janick<br />

Treff: Durchfahrt zum<br />

ehemaligen Krankenhausgelände,<br />

max. 20 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich: nur<br />

telefonisch 2.-5.9. 10 - 14 Uhr<br />

Frank Jander, AG<br />

Märkische Kleinbahn<br />

e.V.<br />

0160/8403787<br />

fjander@mkb-berlin.de<br />

Wolfgang Becker-Brüser,<br />

A.T.I.<br />

Arzneimittelinformation<br />

Berlin GmbH<br />

030/79490224<br />

redaktion@arzneitelegramm.de<br />

AlliiertenMuseum e.V.<br />

030/8181990<br />

info@<br />

alliiertenmuseum.de<br />

Nadia Abt, Elke Barth,<br />

Bernhard-Heiliger-<br />

Stiftung<br />

030/8312012<br />

info@bernhard-heiligerstiftung.de<br />

Büro Berliner<br />

Unterwelten e.V.<br />

030/46068009<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 45


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Quermatenweg 6<br />

Treff: Foyer<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Bernadottestraße<br />

56/58<br />

bo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Peter-Lenné-Straße<br />

1<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Im Jagen 11<br />

Hüttenweg 100<br />

ko<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Inselstraße 28<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

U-Bhf. Onkel Toms<br />

Hütte<br />

Treff: Bahnsteig<br />

bo<br />

Führung: Mies-van-der-Rohe-Villen und Garten<br />

Das Haus in der Hermannstr. entstand 1911. 1928<br />

ließ ein neuer Besitzer durch Mies van der Rohe<br />

den Gartensaal anfügen. Das gegenüberliegende<br />

Haus Werner zeigt einen ganz anderen Charakter.<br />

Mies van der Rohe entwarf auf Wunsch der<br />

Hausherrin 1913 eine Villa samt Garten im Stil<br />

eines preußischen Landhauses von 1800. Dieses<br />

Ensemble von Frühwerken van der Rohes wird<br />

heute von der Parzival-Schule für behinderte Kinder<br />

genutzt. Ausbau und Erhalt verdankt die Schule der<br />

Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.<br />

www.parzival-schule-berlin.de<br />

Garten <strong>des</strong> Landhauses Neuhaus<br />

Das ursprünglich als Einfamilienhaus mit Garten<br />

konzipierte Landhaus Neuhaus erbaute Hermann<br />

Muthesius 1906-07. Anfang der 1970er Jahre wurde<br />

die Teilruine rekonstruiert. Dabei wurden fünf<br />

voneinander unabhängige Wohnungen geschaffen.<br />

Wichtige Stilelemente der Fassade dieses Hauses<br />

sind hölzerne Fensterläden, weißes Gitterwerk an<br />

den Balkonen und hölzerne Einfassungen der<br />

Gaubenfronten. 1982 konnte der Landhausgarten<br />

durch lan<strong>des</strong>konservatorische Betreuung<br />

wiederhergestellt werden.<br />

Haus Heydenreich<br />

Als verkürzte Dreiflügelanlage im Stil ländlicher<br />

Schlossarchitektur 1914-16 erbaut. Heute dient das<br />

in den 1960er Jahren zum Logenhaus umgebaute<br />

Baudenkmal als Sitz der Großen Lan<strong>des</strong>loge von<br />

Deutschland und ist Heimstatt für dreizehn Berliner<br />

Logen mit etwa 300 Mitgliedern. Das Ordenshaus<br />

der Großen Lan<strong>des</strong>loge der Freimaurer ist das<br />

deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und<br />

gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />

www.freimaurerorden.org<br />

KunstStoff Holz<br />

In den Wäldern und Seen rund um das<br />

Renaissanceschloss hatte die höfische Jagd seit<br />

1542 Tradition. Im Hof <strong>des</strong> von Caspar Theyß<br />

errichteten Jagdschlosses, das seit 1932 als Museum<br />

dient, zeigen die Berliner Forsten und die Stiftung<br />

Preußische Schlösser und Gärten Berlin-<br />

Brandenburg, dass Holz nicht nur für den heimischen<br />

Kamin genutzt werden kann.<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten<br />

www.spsg.de/index.php?id=140<br />

Landhausgarten auf Schwanenwerder<br />

Der Lampenfabrikant Friedrich Wilhelm Wessel<br />

griff den spektakulären Trend auf, eine<br />

Villenkolonie zu gründen, und erwarb 1882 vom<br />

Rittergutsbesitzer Hugo von Platen zu Sophienwalde<br />

das Land. Das Landhaus der Wessel-Erben-<br />

Gemeinschaft wurde vom neuen Eigentümer Dr.<br />

Ewald Mosler erstmals umfassend saniert. Gleichzeitig<br />

wurden ein Bootshafen und Anlegesteg<br />

gebaut. 1913 erfolgte die Anlage <strong>des</strong> Gartenparks<br />

durch den Architekten Ludwig Lesser.<br />

www.berlin-schwanenwerder.de<br />

Rundgang: Waldsiedlung Zehlendorf<br />

Eine vielgestaltige und detailreiche neusachliche<br />

Großsiedlung, 1926-32 von Bruno Taut, Otto<br />

Rudolf Salvisberg und Hugo Häring in mehreren<br />

Bauabschnitten für die GEHAG errichtet. Der<br />

Rundgang geht der Frage nach: Wo endet die<br />

Banalität <strong>des</strong> Wohnungsbaus und wo beginnt die<br />

Einzigartigkeit dieses herausragenden Beispiels <strong>des</strong><br />

Siedlungsbaus der Weimarer Republik?<br />

8.9.: Treff: 10, 11, 12<br />

und 13 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 10 - 18<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 11 - 18<br />

Uhr<br />

7. und 8.9.: 12 - 17<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

7.9.: Gartenführungen 10, 12<br />

und 14 Uhr, 8.9.: Führungen<br />

10 und 12 Uhr durch Monika<br />

Gruber<br />

für alle: Treff: vor dem<br />

Eingang zum Grundstück<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 - 17<br />

Uhr stündlich<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Einblick hinter die Kulissen<br />

der seit 1770 bestehenden<br />

Bruderschaft, Treff: Foyer,<br />

11.30, 13.30, 14.30 und 16.30<br />

Uhr Vortrag im Preußen-<br />

Zimmer: Baudenkmal<br />

Ordenshaus - Freimaurerei<br />

heute, Ausstellung im<br />

Gartensaal: Die Entwicklung<br />

der Freimaurerei. Ort:<br />

Gartensaal<br />

7. und 8.9.: Bogenbau und<br />

Bogenschießen, Holzarbeiten<br />

an Werkbänken unter<br />

fachkundiger Anleitung,<br />

Instrumentenbau,<br />

Zimmermannskunst. Besuch<br />

<strong>des</strong> Schlosses oder <strong>des</strong><br />

Jagdzeugmagazins ist<br />

kostenpflichtig.<br />

7. und 8.9.: Ausstellung: Vom<br />

Innehalten der Plastik im<br />

Raum - Christian Roehl<br />

Mit Holger Dürr, Anmeldung<br />

erforderlich bis 1.9.<br />

Reinhard Wegener,<br />

Parzival-Schule<br />

030/8181970<br />

wegener@parzivalschule-berlin.de<br />

Monika Gruber,<br />

Eigentümergemeinschaft<br />

Bernadottestraße<br />

030/8313405<br />

monika-gruberberlin@web.de<br />

Elmar Popitz, Große<br />

Lan<strong>des</strong>loge der<br />

Freimaurer von<br />

Deutschland<br />

030/8417160<br />

lgs@freimaurerorden.org<br />

Thorsten Wiehle,<br />

Berliner Forsten<br />

030/64193729<br />

thorsten.wiehle@<br />

senstadtum.berlin.de<br />

Stefanie Jüngerkes, ev.<br />

Bildungsstätte auf<br />

Schwanenwerder<br />

0160/90790705<br />

juengerkes@berlinschwanenwerder.de<br />

Holger Dürr<br />

holger-duerr@web.de<br />

46 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Königin-Luise-<br />

Straße 55<br />

und Nr. 57<br />

kbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Wannseebadweg 25<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Potsdamer Chaussee<br />

33<br />

fmbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Potsdamer Chaussee<br />

33<br />

mko<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Großgörschenstraße<br />

12-14<br />

bo<br />

St.-Annen-Kirche<br />

Langhaus geht auf die 1. Hälfte <strong>des</strong> 13., der Chor<br />

auf die 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. zurück. Nach den<br />

Verheerungen <strong>des</strong> 30-jährigen Kriegs wurde sie in<br />

den 1670er Jahren wieder aufgebaut. Mit der<br />

Renovierung von 1905-06 kamen Elektrizität,<br />

Kirchenbänke und eine Orgel. Der Beschuss im II.<br />

Weltkrieg vernichtete Turm, Glockenstuhl, Dach<br />

und Kirchenfenster. Trotz der gewaltigen Zerstörungen<br />

finden sich im Inneren Reste spätgotischer<br />

Malereien mit der Darstellung der Annen-<br />

Legende.<br />

www.kg-dahlem.de<br />

Strandbad Wannsee<br />

In Europas größtem Binnenseebad wurde 1907<br />

angebadet. Die Bauten <strong>des</strong> Strandba<strong>des</strong> Wannsee<br />

im Stil der Neuen Sachlichkeit wurden 1929-30 von<br />

Martin Wagner und Richard Ermisch errichtet. Die<br />

gesamte und vor einigen Jahren teilrestaurierte<br />

Anlage steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.berlinerbaederbetriebe.de<br />

Studentendorf Schlachtensee<br />

1959-64 erbaut. Verrnachlässigt und baulich stark<br />

verändert steht es auf wertvollem städtischem<br />

Grund und sollte daher abgerissen, der Boden<br />

höchstbietend verwertet werden. Insbesondere die<br />

Bürger <strong>des</strong> Studentendorfes opponierten gegen<br />

diese Pläne und erreichten, dass eine der<br />

bedeutendsten studentischen Wohnanlagen der<br />

westdeutschen Nachkriegsgeschichte, ein Geschenk<br />

der Amerikaner, erhalten werden konnte.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.studentendorf-berlin.com<br />

Studentendorf Schlachtensee, Künstlerhaus 19<br />

Für die Ausstellung: Denk mal Kunst? Unbequem?<br />

setzt sich eine Gruppe <strong>des</strong> Künstlerhauses 19 im<br />

Studentendorf Schlachtensee mit Einzelaspekten<br />

und der mentalen Ausdehnung <strong>des</strong> unbequemen<br />

<strong>Denkmals</strong> auseinander. Über vielfältige Ausdrucksweisen<br />

wie Malerei, Zeichnung, Collage, Fotografie<br />

und Installation wird die der Kunst immanente sog.<br />

Widerständigkeit, Unbequemes zu denken, sichtbar<br />

zu machen und zu konservieren, herausgearbeitet.<br />

www.kuenstlerhaus19.de<br />

Alter St.-Matthäus-Kirchhof<br />

1856 angelegt, beherbergt nicht nur die letzten<br />

Ruhestätten von Prominenten wie Jacob und<br />

Wilhelm Grimm, Rudolf Virchow, Alfred Messel<br />

oder Carl Bolle.<br />

www.efeu-ev.de/parlamemento.html<br />

www.zwoelf-apostel-berlin.de/kirchhoefe<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

7.9.: 15 - 20 Uhr, 8.9.:<br />

13 - 18 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: Führungen 12 Uhr und<br />

stündlich nach Bedarf<br />

8.9.: Führungstreff: vor der<br />

Kirche, 12 - 18 Uhr<br />

Ausstellung in der Pacelliallee<br />

61: Erinnern - Lernen -<br />

Handeln, 14 Uhr Kinder<br />

entdecken die Kirche, 15 - 18<br />

Uhr nach Bedarf Tänze und<br />

Lieder aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten - freies Singen<br />

mit Gitarrenbegleitung und<br />

dem Musizierkreis der<br />

Gemeinde, 17.30 Uhr Lesung<br />

und Segen<br />

7. und 8.9.: Historische<br />

Führungen 11 und 13 Uhr<br />

durch Prof. Dr. Charlotte<br />

Hecht-Buchholz, Georg Esser<br />

und Ludwig Hecht von der IG<br />

NSW<br />

7. und 8.9.: Treff: Vorplatz vor<br />

dem Eingang, freier Eintritt<br />

zum Bad nur für<br />

Führungsteilnehmer<br />

7. und 8.9.: Führungen 13 und<br />

15 Uhr durch Andreas Barz<br />

Treff: Wasgenstr. 75,<br />

Dorfplatz vor dem Rathaus<br />

7.9.: Führung 16 Uhr durch<br />

Heidrun Kunert<br />

7.9.: Führungstreff: Foyer, 7.<br />

und 8.9.: Ausstellung: Denk<br />

mal Kunst? Unbequem?, <strong>Tag</strong><br />

der <strong>offenen</strong> Ateliers, Zeichen<br />

setzen - Selbermachen für<br />

Kinder und Eltern, Ort für alle:<br />

Wasgenstr. 75<br />

8.9.: 15 Uhr Friedhofsführung<br />

zur Klanginstallation und zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> Friedhofs mit<br />

Christian Find und Ludger<br />

Wekenborg, Treff:<br />

Friedhofskapelle<br />

Maria Ruppel, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Dahlem<br />

030/8313813<br />

h.m.ruppel@gmx.de<br />

Berliner Bäder-Betriebe<br />

AöR<br />

030/787325<br />

kundenbetreuung@bbbaoer.de<br />

Andreas Barz,<br />

Studentendorf<br />

Schlachtensee eG<br />

030/9395040<br />

vorstand@studentendorfberlin.com<br />

Marina Schulze,<br />

Künstlerhaus 19 am<br />

Schlachtensee e.V. im<br />

Studentendorf<br />

Schlachtensee<br />

0172/3008643<br />

joker@bibest.de<br />

Miguel-Pascal Schaar,<br />

EFEU e.V.<br />

030/7811850<br />

schaar@zwoelf-apostelberlin.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 47


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Elßholzstraße 34-37<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Bessemerstraße 2/14<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Grunewaldstraße<br />

Ecke Akazienstraße<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Perelsplatz 6-9<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Hauptstraße 46,<br />

Treffpunkt<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Winterfeldtstraße<br />

Ecke Eisenacher<br />

Straße<br />

bo<br />

Ehemalige Augusta-Schule und Hochbunker<br />

Pallasstraße<br />

Der 1943-45 durch sowjetische Zwangsarbeiter im<br />

Rohbau fertiggestellte Hochbunker sollte dem<br />

Fernmeldeamt als Schutzraum für technische<br />

Einrichtungen dienen. 1986-89 zu einem Zivilbunker<br />

ausgebaut. Das Schulgebäude der ehemaligen<br />

Augusta-Schule, 1912-14 nach Entwürfen <strong>des</strong><br />

Architekten Paul Graef erbaut, war ab 1943 zu<br />

einem Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden.<br />

Die Schule ist heute eine Sekundarschule mit<br />

gymnasialer Oberstufe und trägt den Namen von<br />

Sophie Scholl.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.sophie-scholl-schule.eu<br />

Ehemalige Schultheiss-Mälzerei<br />

Mitte der 1990er Jahre wurde die 1914-17 nach<br />

einem Entwurf von Schlüter errichtete Malzfabrik<br />

in Schöneberg endgültig geschlossen. Der neue<br />

Eigentümer Frank Sippel ist 2011 aktiv dabei,<br />

dieses Gelände zu einem kreativen Ort umzuwandeln.<br />

Das Hauptgebäude und Herzstück jedoch<br />

blieb bisher unangetastet und befindet sich seit der<br />

Stilllegung in seinem ursprünglichen Zustand.<br />

www.malzfabrik.de<br />

Ev. Apostel-Paulus-Kirche<br />

1894 erbaut, nach Kriegsschäden 1960-61 wiederhergestellt.<br />

Die vom Nordturm überragte gründerzeitliche<br />

Hallenkirche mit breitem Mittelschiff und<br />

sehr schmalen Seitenschiffen orientiert sich in ihrer<br />

aufwendigen Gestaltung mit zahlreichen Form- und<br />

Glasurziegeln an der märkischen Backsteingotik.<br />

Die Fragmente der Fresken und die Glasmalereifenster<br />

aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. lassen<br />

die ursprünglich reiche Ausstattung erahnen.<br />

www.ev-apg.de<br />

Friedrich-Bergius-Schule<br />

1901-02 als Gymnasium Friedenau errichtet. Der<br />

repräsentative historische Bau weist sowohl<br />

Anklänge an die beginnende Moderne wie<br />

Reminiszenzen an die Renaissance auf. Die<br />

bauzeitliche Gestaltung der Hallen und Treppenhäuser<br />

ist erhalten. Im Schulgebäude hat auch das<br />

Schul- und Stadtteilmuseum Berlin-Friedenau<br />

seinen Sitz.<br />

www.friedrich-bergius-schule.de<br />

www.museum-friedenau.de<br />

Führung: Kirchen in Alt-Schöneberg<br />

Der traditionsreichste Bau ist die Dorfkirche<br />

Schöneberg, deren Anfänge auf die 1760er Jahre<br />

zurückreichen. Zwischen der Dorf- und der ev.<br />

Paul-Gerhardt-Kirche liegen dann nur wenige Meter<br />

- und 200 Jahre. Diese Architekten begegnen uns<br />

auch bei der letzten Station, der Kath. St.-Norbert-<br />

Kirche wieder: Nach schweren Kriegszerstörungen<br />

bauten sie 1960-62 die ursprünglich von Karl Kühn<br />

schon 1913-18 errichtete Kirche wieder auf. Mit<br />

Volker Georg Buisman. Max. 15 Personen.<br />

www.schoeneberg-evangelisch.de<br />

Gedenkort Hilde Radusch<br />

2012 konnten Miss Marples Schwestern, das<br />

bun<strong>des</strong>weite Netzwerk für Frauengeschichte,<br />

unterstützt vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg den<br />

ersten Gedenkort für eine lesbisch lebende und von<br />

den Nazis verfolgte Kommunistin enthüllen. Bei der<br />

Besichtigung wird die Biografie von Hilde Radusch<br />

vorgestellt und an die Geschichte der lesbischen<br />

Frauen erinnert.<br />

www.frauentouren.de<br />

7. und 8.9.: zur<br />

Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führung und<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Treff: 14 Uhr,<br />

8.9.: Treff: 12 und<br />

15.30 Uhr<br />

7.9.: zur Führung<br />

7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Bodo Förster<br />

Treffpunkt wird bei<br />

Anmeldung bekannt gegeben,<br />

max. 20 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9. bei Pegah<br />

Mehravar<br />

7.9.: 11 - 17 Uhr stündlich<br />

Malzreise, Treff: Alte<br />

Mälzerei, max. 30 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich, festes<br />

Schuhwerk und warme<br />

Kleidung werden angeraten<br />

8.9.: Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Sibylle Suchan-Floss<br />

und Werner Brinkmann<br />

Treff: Vorraum der Kirche<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Michael Rudolph<br />

8.9.: Führungsthema: Leben<br />

und Werk <strong>des</strong> Architekten<br />

Erich Blunck, Treff:<br />

Schulportal, max. 50 Personen.<br />

Das Schul- und Stadtteilmuseum<br />

Berlin-Friedenau<br />

stellt sich vor.<br />

7.9.: Führung 17 Uhr durch<br />

Claudia von Gélieu<br />

Pegah Mehravar, Museen<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

030/902776163<br />

pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />

Marleen Venus, IGG<br />

Malzfabrik mbH<br />

030/755124800<br />

mv@malzfabrik.de<br />

Werner Brinkmann, ev.<br />

Apostel-Paulus-<br />

Kirchengemeinde<br />

0170/2173439<br />

wernerbrinkmann@<br />

yahoo.de<br />

Friedrich-Bergius-Schule<br />

030/902777910<br />

friedrich_bergius@<br />

schulen-tempelhofschoeneberg.de<br />

Volker Georg Buisman,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Alt-Schöneberg<br />

0162/3815682<br />

volkergbuisman@<br />

aol.com<br />

Claudia von Gélieu,<br />

Frauentouren<br />

030/6261651<br />

frauentouren@t-online.de<br />

48 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Hans-Rosenthal-<br />

Platz 1<br />

fmo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Marienfelder Allee<br />

66-80<br />

Treff: vor der<br />

Erinnerungsstätte<br />

Notaufnahmelager<br />

Marienfelde<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Marienfelde<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Mariendorf 37<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Platz der Luftbrücke<br />

1-6<br />

mo<br />

RIAS-Funkhaus, Deutschlandradio<br />

Ehemaliges RIAS-Funkhaus von 1938-41, für die<br />

Bayerische Stickstoffwerke AG erbaut. Nach der<br />

Kapitulation wurde das zum Vermögen <strong>des</strong><br />

Konzerns gehörende Gebäude von den Alliierten<br />

beschlagnahmt. Die Mischung aus Stahlskelettbau<br />

im Inneren und tragenden Außenmauern erlaubte<br />

es, das ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in<br />

ein Funkhaus umzubauen. 1948-93 beherbergte das<br />

Gebäude den RIAS. Heute wird hier das Programm<br />

von Deutschlandradio Kultur produziert.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.dradio.de<br />

Bustour: Verschwunden und vergessen<br />

Vierstündige Bustour zu ehemaligen Flüchtlingslagern<br />

in Berlin. Flüchtlinge und Übersiedler aus<br />

der DDR durchliefen im Notaufnahmelager Marienfelde<br />

von seiner Gründung 1953 bis zur Wiedervereinigung<br />

1990 das Notaufnahmeverfahren, um<br />

ein neues Leben in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />

zu starten. Seit 2007 steht die Anlage unter<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz, manch anderes ehemaliges<br />

Flüchtlingslager ist hingegen nicht erhalten. Bei der<br />

Bustour führt Katharina Hochmuth, Historikerin.<br />

www.notaufnahmelager-berlin.de<br />

Dorfkirche Marienfelde<br />

Noch heute vom ursprünglichen Dorfanger<br />

umgeben, wurde im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs.<br />

erbaut und ist damit eines der ältesten Bauwerke<br />

Berlins. Bauhistorisch ist die Kirche spätromanisch<br />

mit frühgotischen Anbauten, der Innenraum wurde<br />

mehrfach verändert, zuletzt 1921 unter Bruno<br />

Möhring. 1994 wurde die neue, dreimanualige<br />

Orgel der dänischen Orgelbauer Frobenius und<br />

Sonner eingebaut.<br />

www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

Ev. Dorfkirche Mariendorf<br />

Die Ursprünge der spätromanischen Dorfkirche<br />

liegen im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs. Um 1500 erhielt<br />

das Westwerk der Feldsteinkirche einen hölzernen<br />

Turmaufsatz und einen Sakristeianbau. Mitte <strong>des</strong><br />

16. Jhs. wurde die Kirche eingewölbt und der Raum<br />

durch eine Stützenfolge in der Mitte in zwei<br />

Kirchenschiffe unterteilt. Haube und Laterne <strong>des</strong><br />

Fachwerkturmes wurden 1737 angefügt. Nach<br />

Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Kirche<br />

1954-56 unter Friedrich Mellin umgestaltet.<br />

www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />

Flughafen Tempelhof - Tempelhofer Freiheit<br />

In den 1930er Jahren errichtetes Gebäude <strong>des</strong><br />

Flughafens Tempelhof spiegelt die wechselvolle<br />

Geschichte Berlins wider: Es ist Ausdruck der<br />

nationalsozialistischen Ideologie und diente im II.<br />

Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeiter.<br />

Tempelhof ist aber auch ein Symbol der<br />

Freiheit, die Luftbrücke von 1948/49 hat den<br />

Flughafen weltberühmt und zum Mythos gemacht.<br />

www.tempelhoferfreiheit.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 10.15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 15 - 18 Uhr<br />

7.9.: 10 - 16 Uhr, 8.9.:<br />

11 - 16 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr durch Adolf Stock<br />

Treff: Haupteingang, max. 20<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9. bei<br />

Brigitte Stephan,<br />

Kommunikation<br />

8.9.: Max. 45 Personen,<br />

Achtung kostenpflichtig: 6/3<br />

Euro Anmeldung erforderlich<br />

bis 7.9.<br />

Deutschlandradio,<br />

Kommunikation<br />

030/85036161<br />

presse@dradio.de<br />

Stephanie Freiheit,<br />

Erinnerungsstätte<br />

Notaufnahmelager<br />

Marienfelde<br />

030/75008400<br />

info-enm@stiftungberliner-mauer.de<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf Jutta Wagner, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Marienfelde<br />

030/7212020<br />

jutta.wagner@<br />

jazzpolizei.de<br />

7. und 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf<br />

7. und 8.9.: nach Bedarf:<br />

Martin Neitzel an der Schuke-<br />

Orgel, 10 Uhr Gottesdienst<br />

8.9.: 10, 12, 14 und 16 Uhr<br />

Führungen: Bauteil H2 rund,<br />

ehemaliger Sitz der<br />

Hauptverwaltung der<br />

Deutschen Lufthansa AG,<br />

später Hotel der US Air Force,<br />

das zu einem Kreativzentrum<br />

umgebaut werden soll, 8.9.: 11,<br />

13 und 15 Uhr Führungen: Der<br />

bei Kriegsende ausgebrannte<br />

ehemalige Filmbunker der<br />

Hansa Luftbild AG, für alle:<br />

Treff: Platz der Luftbrücke 4,<br />

Foyer <strong>des</strong> Bauteils H2 rund<br />

Pfarrer Hans-Martin<br />

Brehm, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Mariendorf<br />

030/7065005<br />

brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />

Andreas Fritzsche,<br />

Tempelhof Projekt<br />

GmbH<br />

030/200037441<br />

tour@<br />

tempelhoferfreiheit.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 49


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

General-Pape-Straße<br />

Treff: Ecke Werner-<br />

Voß-Damm<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Werner-Voß-Damm<br />

54A<br />

mbo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

General-Pape-Straße<br />

Ecke<br />

Loewenhardtdamm<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Rathausstraße 28-29<br />

fmbo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

S-Bhf. Lichtenrade,<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Führung: Kasernen General-Pape-Straße<br />

Führung mit Nadja Chaaban-Pribnow entlang <strong>des</strong><br />

Geschichtsparcours. Verschwundene Orte und<br />

verborgene Spuren im ehemaligen Militärgelände<br />

an der General-Pape-Str. werden sichtbar gemacht.<br />

Anhand von 14 Stationen wird die historische<br />

Entwicklung dieses vielgestaltigen Areals skizziert -<br />

vom bäuerlichen Großen Feld über den Bau der<br />

Kasernenkomplexe der Eisenbahn-Regimenter Nr. 2<br />

und Nr. 3 bis zum Bahnhof Südkreuz.<br />

www.jugendmuseum.de<br />

Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße<br />

In dem ursprünglich für die Preußischen Eisenbahn-<br />

Regimenter erbauten Kasernengebäude befand sich<br />

von März bis Dezember 1933 ein frühes<br />

Konzentrationslager unter Führung der SA. Der<br />

Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße ist der einzige<br />

historische Ort <strong>des</strong> frühen NS-Terrors in Berlin, in<br />

welchem sich noch Spuren aus dem Jahr 1933<br />

finden lassen. Die als Haftzellen genutzten Kellerräume<br />

sind weitgehend in ihrem damaligen Zustand<br />

erhalten.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.gedenkort-papestrasse.de<br />

Großbelastungskörper<br />

Mahnen<strong>des</strong> Relikt der monströsen Stadtplanung<br />

unter der Leitung <strong>des</strong> Generalbauinspektors Albert<br />

Speer. Im Zusammenhang mit der geplanten<br />

Umgestaltung Berlins zur sog. Reichshauptstadt<br />

Germania 1937-43 untersuchten Ingenieure die<br />

Tragfähigkeit <strong>des</strong> Berliner Baugrunds. 2009 wurde<br />

er als Informationsort zur kritischen Auseinandersetzung<br />

mit der Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus der<br />

Öffentlichkeit übergeben.<br />

www.jugendmuseum.de<br />

www.schwerbelastungskoerper.de<br />

Martin-Luther-Gedächtniskirche<br />

1935 fertiggestellt. Die nationalsozialistische<br />

Machtergreifung 1933 wirkte sich noch auf die<br />

Innengestaltung aus. Die Kirche gilt als einmaliges<br />

Zeitdokument nationalsozialistischer Einflüsse auf<br />

den protestantischen Sakralbau. Der große<br />

Triumphbogen <strong>des</strong> Chores erzählt noch heute von<br />

der engen Verschmelzung christlicher und<br />

nationalsozialistischer Symbolik. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />

www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />

Rundgang: Gedenkorte zum Nationalsozialismus<br />

in Lichtenrade<br />

Stationen: am Erich-Hermann-Platz, zum<br />

Gedenkstein für die Opfer <strong>des</strong> Faschismus auf dem<br />

Ev. Kirchhof in der Paplitzer Str., zum Mahnmal für<br />

das KZ-Außenlager Lichtenrade und weiter zu<br />

ausgewählten Stolpersteinen für jüdische Mitbürger.<br />

Neben den historischen Inhalten wird exemplarisch<br />

an der Entstehung der einzelnen Gedenkorte die<br />

Entwicklung von 30 Jahren Gedenkkultur in der<br />

Bun<strong>des</strong>republik Deutschland in Bezug auf den<br />

Nationalsozialismus beleuchtet. Max. 20 Personen.<br />

www.berliner-geschichtswerkstatt.de<br />

8.9.: Treff: 15 Uhr<br />

7. und 8.9.: 12 - 18<br />

Uhr<br />

7.9.: 13 - 18 und 21 -<br />

22 Uhr, 8.9.: 13 - 18<br />

Uhr<br />

7. und 8.9.: 10 - 16<br />

Uhr<br />

8.9.: Treff: 11 Uhr<br />

8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />

Nadja Chaaban-Pribnow<br />

max. 40 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9.<br />

7.9.: Führungen 12 und 16<br />

Uhr, 8.9.: Führungen 14 und<br />

17 Uhr durch Stephan<br />

Zollhauser, Irene von Götz,<br />

Christoph Kühn<br />

7. und 8.9.: für alle: Treff: vor<br />

dem Gebäude, max. 30<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9.<br />

7.9.: Führung 17 Uhr, 8.9.:<br />

Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Berliner Unterwelten<br />

e.V.<br />

7. und 8.9.: zu den Führungen<br />

max. 25 Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9. bei Pegah<br />

Mehravar, 7.9.: 14 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung: Präsentation<br />

der Ergebnisse <strong>des</strong><br />

Schüler-Workshops und <strong>des</strong><br />

Kunstprojektes in Form von<br />

Fotos, performativen künstlerischen<br />

Konzepten, skulpturalen<br />

Eingriffen und Videoprojektionen,<br />

ab ca. 21 Uhr<br />

Lichtprojektionen auf dem<br />

Bauwerk<br />

7.9.: Führung 13 Uhr und nach<br />

Bedarf, 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf durch Dr. Karen Bork<br />

7. und 8.9.: nach Bedarf:<br />

Friedrich-Wilhelm Schulze an<br />

der Walcker-Orgel<br />

Pegah Mehravar, Museen<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

030/902776163<br />

pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />

Pegah Mehravar, Museen<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

030/902776163<br />

pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />

Pegah Mehravar, Museen<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

030/902776163<br />

pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />

Pfarrer Hans-Martin<br />

Brehm, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Mariendorf<br />

030/7065005<br />

brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />

Dr. Andreas Bräutigam,<br />

Berliner<br />

Geschichtswerkstatt e.V.<br />

030/7461731<br />

geschichtswerkstattlichte<br />

nrade@t-online.de<br />

50 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

mbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Firlstraße 16<br />

kbop<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Ostendstraße 1-4<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Don-Ugoletti-Platz<br />

Ecke Eibseestraße<br />

kbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Regattastraße 191,<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Zwangsarbeit auf dem Flugfeld und im<br />

Flughafen Tempelhof<br />

KZ Columbiahaus, 1933-36 im Militärgefängnis auf<br />

dem Tempelhofer Feld. Flughafen von 1936-39,<br />

auch als Montagewerk der WeserFlugbau GmbH<br />

für Bombenflugzeuge genutzt. Im Umfeld siedelten<br />

sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen Stückzahlen<br />

durch jede Form von Zwangsarbeit erreichten. Es<br />

entstanden spätestens ab 1940 mehrere kasernenartige<br />

Barackenlager als Massenunterkünfte am<br />

Columbiadamm und ein kleineres am Tempelhofer<br />

Damm. Ab 1944 Produktion in den Untergrund<br />

verlegt.<br />

www.thf33-45.de<br />

Ev. Christuskirche<br />

1906-08 nach Entwürfen von Robert Leibnitz<br />

errichtet. Der mächtige Backsteinbau hat einen<br />

kreuzförmigen Grundriss, über <strong>des</strong>sen Vierung sich<br />

ein 56 m hoher Turm erhebt, der von vier Türmchen<br />

eingefasst wird. Das hohe Sockelgeschoss und der<br />

Turmunterbau sind mit massiven Blöcken aus<br />

Rüdersdorfer Kalkstein verkleidet. Die Kirche<br />

verfügt über eine hervorragende Akustik und wurde<br />

früher vom VEB Deutsche Schallplatten Berlin für<br />

Tonaufnahmen genutzt.<br />

www.ev-kirche-oberschoeneweide.de<br />

Ehemalige Nationale Automobilgesellschaft<br />

1914-17 als Großbetrieb der Nationalen<br />

Automobilgesellschaft nach Entwurf von Peter<br />

Behrens in Absprache mit Emil Rathenau errichtet,<br />

war das Gebäude für die moderne Industriearchitektur<br />

in Deutschland beispielgebend. Besonders<br />

der städtebaulich wirkungsvoll platzierte Verwaltungsbau<br />

mit dem beherrschenden Turm ist ein<br />

Zeugnis für die selbstbewusste Industriekultur am<br />

Beginn der Moderne.<br />

Ev. Friedenskirche Grünau<br />

Die Friedenskirche zählt zu den Ende <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />

im Zusammenhang mit der Kirchenbaupolitik<br />

Kaiser Wilhelms II. entstandenen Berliner Kirchen.<br />

1904-06 im märkischen Stil erbaut. Die Fassade<br />

besteht aus Nesselberg-Sandstein und roten Ziegeln.<br />

Im Inneren wurden 2006 ursprüngliche Wandmalereien<br />

nach mittelalterlichen Vorlagen teilweise<br />

freigelegt. Die liturgische Ausstattung ist in Eiche<br />

geschnitzt.<br />

www.kirche-bohnsdorf.de<br />

Führung: Bootshäuser und Sportgeschichte<br />

Grünau ist seit 132 Jahren eng mit dem Wassersport<br />

verbunden. An der vom Kaiser geförderten<br />

Regattastrecke errichteten Segel- und Rudervereine<br />

imposante Bootshäuser und schufen ein wilhelminisches<br />

Architekturensemble im ländlichen Stil.<br />

Dazu gehören das Wassersportmuseum (Nr. 191),<br />

die Bootshäuser Regattastraße Nr. 231 (1905 von<br />

Frey), Nr. 237 (1902 von Spalding und Loebell)<br />

sowie der Ruder-Club Sport-Borussia in Nr. 239<br />

(1906 von Toebelmann und Groß) und das<br />

Bootshaus Sportdenkmal.<br />

www.wassersportmuseum-gruenau.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: zum Konzert<br />

(sonst So 10 Uhr zum<br />

Gottesdienst und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 10 - 15<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 10 - 18 Uhr<br />

7.9.: Treff: 10 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 14 und 16.30 Uhr<br />

Führung durch Beate Winzer<br />

und Prof. Dr. Gerhard Baader:<br />

Vom Columbiahaus zur<br />

Zwangsarbeit, Treffpunkt wird<br />

bei Anmeldung bekannt<br />

gegeben, max. 25 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

30.8. telefonisch, per E-Mail<br />

oder schriftlich an: THF 33-45,<br />

c/o Berliner Geschichtswerkstatt<br />

e.V., Goltzstr. 49,<br />

10781 Berlin, 8.9.: 14 Uhr<br />

Führung: Von der Flugzeugfabrik<br />

der NS-Luftwaffe zum<br />

Konzentrationslager, Treffpunkt<br />

wird bei Anmeldung<br />

bekannt gegeben, max. 25<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 30.8. bei Eugen Troendlin<br />

Tel.: 030/69004870 oder per<br />

E-Mail e.t.oker@t-online.de<br />

8.9.: 17 Uhr Chorkonzert: Der<br />

Cantemuschor Berlin und<br />

Concertino Neukölln unter der<br />

Leitung von René Schütz<br />

singen u.a. die Messe von<br />

Johannes Eccard (1579),<br />

Geistliches Konzert von<br />

Johann Vierdanck (1605-1646)<br />

in der Bearbeitung von René<br />

Schütz. Eintritt frei, Kollekte<br />

erbeten.<br />

7. und 8.9.: Führungen 10, 11,<br />

12, 13 und 14 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Einblicke in Lichthof und<br />

Konferenzsaal sowie<br />

Turmbesteigung, Treff:<br />

Turmeingang, max. 30<br />

Personen<br />

7.9.: 10.30 Uhr Kinderführung<br />

durch Dr. Ursula Steinike:<br />

Friedenskirche in Grünau-<br />

Sand-Steine-Teufel, Treff: vor<br />

der Kirche, 7.9.: 18 Uhr Chor<br />

<strong>des</strong> Bürgerhauses Grünau unter<br />

der Leitung von Gisela<br />

Würzebesser.<br />

7.9.: Thema: Reflexion zum<br />

Denkzeichen <strong>des</strong> Berliner<br />

Wassersports, mit Werner<br />

Philipp, max. 15 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Beate Winzer, Prof. Dr.<br />

Gerhard Baader,<br />

Förderverein zum<br />

Gedenken an Nazi-<br />

Verbrechen um und auf<br />

dem Tempelhofer<br />

Flugfeld e.V.<br />

030/2154450<br />

info@thf33-45.de<br />

Pfrn. Schwer<br />

030/5353155<br />

gemeinde@ev-kircheoberschoeneweide.de<br />

Margitta Möller, Comer<br />

Immobilienmanagement<br />

GmbH und Co. KG<br />

030/53054840<br />

margitta.moeller@<br />

comerhomes.de<br />

Pfarrer Ulrich Kastner,<br />

Kirchengemeinde<br />

Bohnsdorf-Grünau<br />

030/6761090<br />

ev-kirche-bohnsdorf@tonline.de<br />

Werner Philipp,<br />

Senatsverwaltung für<br />

Inneres und Sport,<br />

Grünauer<br />

Wassersportmuseum<br />

0171/8451662<br />

wassersportmuseum@<br />

gmx.net<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 51


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Akazienhof<br />

Ecke<br />

Gartenstadtweg<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Reinbeckstraße 9<br />

Treff: Industriesalon<br />

Schöneweide<br />

mbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Müggelseedamm<br />

307<br />

fo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Fürstenwalder<br />

Damm 602,<br />

Treffpunkt<br />

fo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Schlossinsel<br />

o<br />

Gartenstadt Falkenberg<br />

Der Architekt Bruno Taut griff hier 1913-15 im<br />

Sinne einer Lebens- und Kulturreform die engl.<br />

Gartenstadtidee auf. Seit 2008 Welterbe der<br />

UNESCO. Studierende <strong>des</strong> Masterstudiengangs<br />

Historische Urbanistik am Center for Metropolitan<br />

Studies der Technischen Universität Berlin<br />

erarbeiteten im Rahmen eines Projektseminars in<br />

Kooperation mit der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 eine Ausstellung zur<br />

Geschichte und Gegenwart der Gartenstadt<br />

Falkenberg.<br />

www.1892.de<br />

www.welterbe-berlin.de<br />

Industrielandschaft Oberschöneweide<br />

Mit dem Bau <strong>des</strong> Kabelwerks Oberspree (ab 1896)<br />

wurde Schöneweide zu einer Wiege der sog.<br />

Elektropolis. Produziert wurde hier alles, was Strom<br />

fließen lässt, außerdem Maschinenbau, Funk- und<br />

Fernmeldetechnik sowie Automobilbau. Einst von<br />

führenden Architekten gebaut, stehen die sog.<br />

Kathedralen der Industrie heute unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Sie künden von einer untergegangenen<br />

Epoche und haben Mühe, ihren Platz in der<br />

Gegenwart zu finden.<br />

www.industriesalon.de<br />

Museum im Wasserwerk Friedrichshagen<br />

Im 1979 stillgelegten Schöpfmaschinenhaus B <strong>des</strong><br />

Wasserwerks Friedrichshagen eingerichtet und zeigt<br />

seit 1987 die Geschichte der Wasserversorgung und<br />

Stadtentwässerung Berlins. Eine originale Verbunddampfmaschine<br />

von 1893 kann vorgeführt werden.<br />

Die Wasserwerksanlage wurde von dem englischen<br />

Ingenieur Henry Gill entworfen. Die Gebäude<br />

wurden 1889-93 von Richard Schultze in märkischgotischer<br />

Backsteinarchitektur errichtet.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.museum-im-wasserwerk.de<br />

Rundgang: Wasserwerk Friedrichshagen<br />

Das Wasserwerk ging 1893 als drittes städtisches<br />

Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte<br />

und modernste Werk Europas. Entstanden ist es in<br />

Zusammenarbeit zwischen Henry Gill, dem<br />

englischen Ingenieur und ersten Direktor der<br />

Städtischen Wasserwerke, und dem Architekten und<br />

Stadtbaumeister Richard Schultze, der die<br />

Hochbauten in den Formen <strong>des</strong> märkischen<br />

Backsteinbaus schuf. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz. Rundgang mit Yvonne<br />

Hildebrandt.<br />

www.museum-im-wasserwerk.de<br />

www.bwb.de<br />

Schlosskirche Köpenick<br />

1682-84 errichtet, war sie der erste protestantische<br />

Zentralbau mit Kuppel auf märkischem Boden.<br />

Unverändert erhaltene klassizistische Innengestaltung.<br />

Das Gotteshaus war seit seinem Beginn<br />

nicht nur Hofkirche, sondern stand auch der ev.-ref.<br />

Gemeinde zur Verfügung. Glaubensflüchtlinge aus<br />

Frankreich, der Pfalz und Böhmen konnten hier<br />

Gottesdienst feiern. Noch heute nutzt die Gemeinde<br />

die Kirche.<br />

www.schlosskirche-koepenick.de<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führungen und<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

8.9.: Treff: 11, 13 und<br />

15 Uhr<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Winfrid Brenne, Hans-Jürgen<br />

Hermann, Dirk Lönnecker und<br />

Thorsten Schmitt<br />

7.9.: Führungstreff: Akazienhof.<br />

11 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

Am Falkenberg 117:<br />

Geschichte und Gegenwart der<br />

Gartenstadt Falkenberg, 7.9.:<br />

ab 12 Uhr, 8.9. ab 11 - 16 Uhr<br />

stündlich Ausstellungsführung,<br />

Treff: Am Falkenberg 117,<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr Ausstellung:<br />

Geschichte und Gegenwart der<br />

Siedlung Falkenberg<br />

7.9.: 14, 15, 16, 17 Uhr und<br />

8.9.: 12, 13, 14, 15, 16 Uhr<br />

Führungen mit Bernd<br />

Breitkopf, Stadtführer:<br />

Zeitreise durch die Elektrostadt<br />

- Schnuppertouren durch einen<br />

Industriestandort mit großer<br />

Tradition, max. 20 Personen,<br />

7.9.: 14 - 18 Uhr und 8.9.: 12 -<br />

18 Uhr Ausstellung:<br />

Elektropolis Schöneweide -<br />

von den Anfängen bis heute,<br />

8.9.: Kaffee und Kuchen<br />

8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />

Uhr durch Jelena Butter<br />

8.9.: Führungsthema: Ein<br />

Wasserwerk wie ein Schloss,<br />

Treff: Foyer, max. 25<br />

Personen, Ausstellung: Wasser<br />

für Berlin<br />

8.9.: Rundgang mit Yvonne<br />

Hildebrandt, max. 20<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9.. bei<br />

Constanze Baron Tel.<br />

030/86447695 oder per E-Mail<br />

museum@bwb.de<br />

8.9.: 10 Uhr Gottesdienst, 17<br />

Uhr musikalische<br />

Abendandacht<br />

Claudia Templin,<br />

Berliner Bau- und<br />

Wohnungsgenossenschaf<br />

t von 1892 eG<br />

030/303020<br />

1892@1892.de<br />

Susanne Reumschüssel,<br />

Industriesalon<br />

Schöneweide<br />

0178/3478473<br />

info@industriesalon.de<br />

Jelena Butter, Berliner<br />

Wasserbetriebe, Museum<br />

im Wasserwerk<br />

030/86447613<br />

jelena.butter@bwb.de<br />

Yvonne Hildebrandt,<br />

Berliner Wasserbetriebe,<br />

Museum im Wasserwerk<br />

030/864418048<br />

yvonne.hildebrandt@<br />

bwb.de<br />

52 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

S-Bhf<br />

Friedrichshagen<br />

Treff: Vorplatz,<br />

Richtung Dahlwitzer<br />

Landstraße<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Waldstraße<br />

vor Nr. 24<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

mboe<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Niederschöneweide<br />

Michael-Brückner-<br />

Straße 9<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Alt-Treptow 1<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Richterstraße 6<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Adlergestell<br />

oe<br />

Spaziergang durch Friedrichshagen<br />

Von verschwundenen und verschandelten<br />

Denkmalen über Stolpersteine zur Ehrlich-Villa,<br />

einem Denkmal ohne Schutz. Ein Spaziergang<br />

durch Friedrichshagen nicht nur, aber vor allem auf<br />

den Spuren jüdischer Mitbürger.<br />

Waldkapelle Zum anklopfenden Christus<br />

in Hessenwinkel. Die von Peter Jürgensen und<br />

Jürgen Bachmann entworfene Waldkapelle wurde<br />

1910 für die kleine Villenkolonie am Dämeritzsee<br />

errichtet. Der Backsteinbau im Heimatschutzstil<br />

besitzt ein weit heruntergezogenes Dach. Die<br />

Kapelle überstand den II. Weltkrieg nahezu unbeschadet<br />

und wurde erst nach 1945 innen erheblich<br />

verändert.<br />

www.waldkapelle-berlin-hessenwinkel.de<br />

Wohnsiedlung Elsengrund<br />

1919-29 als Gartenstadt erbaut.<br />

Abwechslungsreiche Anlage aus meist zweigeschossigen<br />

Einfamilienhäusern mit Kleingärten und<br />

Stallgebäuden. Klar konzipierte, einfache Putzbauten<br />

in Typenbauweise mit Walmdächern und<br />

Dachgauben sowie Hausgärten. Grünflächen,<br />

bogenförmig geführte Straßen und ein marktplatzähnliches<br />

Zentrum prägen das kleinstädtische<br />

Flair <strong>des</strong> Ensembles.<br />

www.maerchenviertel-berlin.de<br />

Feuerwache<br />

Die ehemalige Alte Feuerwache entstand 1907/08<br />

nach den Plänen <strong>des</strong> Architekten Alfred Hermann.<br />

Das denkmalgeschütze Gebäude bildet mit der<br />

benachbarten Schule ein imposantes Ensemble<br />

gründerzeitlicher kommunaler Bauten. Ab ca. 2015<br />

dient das Gebäude zusammen mit einem Neubau als<br />

Mittelpunktbibliothek.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

1908-09 errichtet. 1896 gebautes Riesenfernrohr.<br />

Zahlreiche weitere große und kleine Instrumente<br />

ermöglichen auch heute noch dem Besucher einen<br />

Blick in das All (wenn das Wetter mitspielt). Eine<br />

museale Sammlung bietet einen Einblick in die<br />

Geschichte der Astronomie.<br />

www.sdtb.de<br />

Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn<br />

Ein um 1740 gegründeter Vierseithof, entstand um<br />

1845 und beherbergte Hufschmiede, Stallungen und<br />

Werkstätten. Ab 1937 von Fritz Kühn als<br />

Schmiedewerkstatt und Ausstellungstrakt<br />

ausgebautes Atelier. In seltener Geschlossenheit<br />

lagert hier der künstlerische Nachlass <strong>des</strong> 1967<br />

verstorbenen Metallbildhauers, aber die Kunst der<br />

Metallgestaltung lebt in der vierten Generation<br />

durch den Enkel Tobias weiter.<br />

www.fritz-kuehn-gesellschaft.de<br />

Bahnbetriebswerk Schöneweide<br />

1902-06 an der Strecke Berlin Görlitzer Bahnhof-<br />

Cottbus-Görlitz eröffnet. Es wurde eine Länderbahndrehscheibe<br />

mit zwölf ständigen Ringlokschuppen,<br />

Wasserturm, Bekohlungskran und<br />

Verwaltungsgebäuden errichtet. Mitte der 1990er<br />

Jahre zog sich die Deutsche Bahn aus der Anlage<br />

zurück, die bis dahin Dampflokhochburg war.<br />

Heute sind hier zwei Museumsvereine angesiedelt<br />

und es starten regelmäßig Museumszüge.<br />

www.dampflokfreunde-berlin.de<br />

8.9.: Treff: 11 Uhr<br />

7. und 8.9.: 11 - 17<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: 12 - 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: 12 - 17<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10.30 - 16.30 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: 11 - 16<br />

Uhr<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: Führungen<br />

stündlich<br />

7. und 8.9.: Kaffee und Kuchen<br />

7.9.: Führung 13 Uhr durch<br />

Karin Danyel<br />

7.9.: Führungsthema:<br />

Salvisbergs Erbe - vom<br />

(unbequemen) Leben mit<br />

einem Denkmal, Treff:<br />

Essenplatz. Kaffee und<br />

Kuchen, Bratwurst und<br />

Erfrischungsgetränke, der<br />

Verein ist vor Ort<br />

Neben Informationen zum<br />

Umbau der Alten Feuerwache<br />

zur Mittelpunktbibliothek<br />

werden weitere Projekte aus<br />

dem Sanierungsgebiet<br />

Treptow-Niederschöneweide<br />

vorgestellt.<br />

8.9.: Führungen 11, 13 und 15<br />

Uhr durch Dr. Felix Lühning<br />

Treff: Foyer, max. 38 Personen<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Historische und zeitgemäße<br />

Schmiedearbeit, Treff: Hof.<br />

Ausstellung im Hof:<br />

Metallkunst von drei<br />

Generationen<br />

8.9.: Führungen bis 16 Uhr<br />

stündlich<br />

8.9.: Führungstreff: Eingang<br />

Lokschuppen, max. 20<br />

Personen, Führerstandsmitfahrten<br />

auf einer Diesellok<br />

gegen Entgelt, Imbiss im<br />

historischen Speisewagen<br />

Monika Kleiner,<br />

BerlinErfahren<br />

0175/2468433<br />

mk@berlin-erfahren.de<br />

Ingrid Zeddies,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Waldkapelle<br />

Hessenwinkel<br />

0172/9789809<br />

ingzeddies@aol.com<br />

Anja Menge, Bürger für<br />

das Märchenviertel und<br />

den Elsengrund e.V.<br />

030/6574200<br />

faslmenge@aol.com<br />

Udo Dittfurth<br />

030/88591431<br />

u.dittfurth@planergemei<br />

nschaft.de<br />

Thomas Wenzl<br />

030/88591441<br />

t.wenzl@<br />

planergemeinschaft.de<br />

Sigrid Repnow, Stiftung<br />

Deutsches<br />

Technikmuseum Berlin<br />

030/536063719<br />

sternwarte@sdtb.de<br />

Erika-Helgard Kühn,<br />

Fritz-Kühn-Gesellschaft<br />

e.V.<br />

030/6764261<br />

info@metalart.de<br />

Dampflokfreunde Berlin<br />

e.V.<br />

vorstand@<br />

dampflokfreundeberlin.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 53


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Bruno-Bürgel-Weg<br />

9-11<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Plesserstraße 3-4<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Arndtstraße 11/15<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Richterstraße 6<br />

moe<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Kroneckerstraße<br />

Ecke Newtonstraße<br />

me<br />

Ehemalige Textilverarbeitungsfabrik Otto<br />

Schneider<br />

Die 1896-97 vom Textilunternehmer Otto<br />

Schneider errichtete Musterfabrik steht für die<br />

Frühzeit der Industrieansiedlung in Niederschöneweide.<br />

Das Ensemble mit Fabrikhallen und<br />

Wasserturm fasst unterschiedliche Funktionen<br />

zusammen. Der schrittweise und sensible Umbau zu<br />

einer Waldorfschule ab 1993 durch den Architekten<br />

Axel Volker Ringler konnte 1998 mit der<br />

Ferdinand-von-Quast-Medaille, dem Berliner<br />

Denkmalpflegepreis, ausgezeichnet werden.<br />

www.waldorfsuedost.de<br />

Ev. Bekenntniskirche Treptow<br />

1930-31 nach Plänen von Dr. Curt Steinberg, Leiter<br />

<strong>des</strong> kirchlichen Bauamtes beim Konsistorium,<br />

erbaut und in expressionistischen Formen gestaltet.<br />

Die Weihe erfolgte am 16. August 1931.<br />

www.bekenntniskirche.de<br />

Ev. Verklärungskirche Adlershof<br />

1899-1900 erbaut. Ursprüngliche Innenausmalung<br />

und Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Im<br />

Wesentlichen aus Holz erbaut. Die farbenprächtigen<br />

Malereien im Innenraum wurden 2001 restauriert.<br />

Die Darstellungen und Symbole laden ein sich<br />

näher mit den zugrunde liegenden christlichen und<br />

biblischen Traditionen sowie den orientalischen<br />

Wurzeln unserer Kultur zu beschäftigen.<br />

www.evangelische-kirche-adlershof.de<br />

Historisches Gutshaus am Falkenberg<br />

Das ehemalige Vorwerk Falkenberg (1835,<br />

Erweiterungsbau und Turm 1864) zählt zu den<br />

seltenen Zeugnissen historischer Bauten am<br />

Stadtrand von Berlin. Viele originale Einbauten<br />

sind erhalten geblieben. Nach der restauratorischen<br />

Befunduntersuchung wurde eine Vielzahl<br />

einmaliger historischer Fassungen freigelegt, so<br />

auch die Bemalung im Zeltzimmer. Das Gelände<br />

wird auch als Werkstatt für Restaurierung und<br />

Denkmalpflege genutzt.<br />

www.restaurierung-berlin.de<br />

Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof<br />

Der erste Motorflugplatz Deutschlands von 1909.<br />

Entwickelte sich vor dem II. Weltkrieg zur<br />

Forschungslandschaft und seit den 1990er Jahren<br />

zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />

Adlershof. Das ehemalige Flugfeld Johannisthal ist<br />

als Landschaftspark erhalten. Der Aerodynamische<br />

Park mit Denkmalen der Luftfahrt bildet das<br />

Zentrum <strong>des</strong> neuen naturwissenschaftlichen<br />

Campus der Humboldt-Universität zu Berlin in<br />

Adlershof.<br />

www.foerderverein-landschaftspark.de<br />

7.9.: zur Führung<br />

8.9.: 11 - 19 Uhr<br />

8.9.: 9.30 - 14 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Axel Volker Ringler, Architekt<br />

Treff: Pforte<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Paulus Hecker<br />

8.9.: Führungstreff: im<br />

Vorraum der Kirche, 11 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kindergottesdienst,<br />

Ausstellung:<br />

Aristi<strong>des</strong> de Sousa Men<strong>des</strong> -<br />

ein Beispiel für Zivilcourage,<br />

17 Uhr Konzert: Werke für<br />

Orgel und Gesang von Antonín<br />

Dvorák. Biblische Lieder in<br />

Originalsprache mit Angela<br />

Ziegler, Mezzosopran und<br />

Hartmut Zilch, Orgel<br />

8.9.: Führung 12 Uhr<br />

8.9.: Führungstreff: vor der<br />

Kirche, 10 Uhr Gottesdienst,<br />

mit Aussendung von<br />

Freiwilligen für die Aktion<br />

Sühnezeichen -<br />

Friedensdienste.<br />

7. und 8.9.: Führung 11 Uhr<br />

durch Dr. Matthias Vondung<br />

7. und 8.9.: max. 20 Personen<br />

zur Führung, 7.9.: Hoffest mit<br />

Musik, Kaffee und Kuchen,<br />

Bratwurst vom Grill,<br />

Versteigerung bzw.<br />

Trödelmarkt<br />

8.9.: Führungen 10, 11.30, 13,<br />

14.30 und 16 Uhr durch Dr.<br />

Birgit König, Frank<br />

Lauterbach und Dieter Tack<br />

8.9.: Führungen zum großen<br />

Windkanal Trudelwindkanal<br />

und Motorenprüfstand. Im<br />

Anschluss Möglichkeit der<br />

Führung durch den<br />

Landschaftspark, im Rahmen<br />

der 13 Uhr Fühung mit dem<br />

Fahrrad, im Rahmen der<br />

übrigen Führungen zu Fuß.<br />

Fotoausstellung im<br />

Motorenprüfstand:<br />

Holzkonstruktionen <strong>des</strong><br />

Flugplatzes, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Christopher Steinke,<br />

Waldorfpädagogik in<br />

Berlin-Südost e.V.<br />

030/67798000<br />

post@waldorfsuedost.de<br />

Pfarrer Paulus Hecker,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Treptow<br />

030/26557188<br />

hecker@<br />

bekenntniskirche.de<br />

Pfarrerin Dorothea<br />

Quien, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Adlershof<br />

030/67825741<br />

post@evangelischekirche-adlershof.de<br />

Dr. Matthias Vondung,<br />

RestaurierungsZentrum<br />

Berlin e.V.<br />

030/683216500<br />

mail@rzb-ev.de<br />

Förderverein<br />

Landschaftspark<br />

Johannisthal/Adlershof<br />

e.V.<br />

0170/4126014<br />

info@foerdervereinlandschaftspark.de<br />

54 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Sterndamm 102<br />

mbop<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

o<br />

Museum Treptow<br />

1753 Gründung der Siedlung Johannisthal von<br />

Friedrich II. 1884 kurzzeitig Luftkurort. Heute noch<br />

erinnern viele Gebäude wie Wohnhäuser,<br />

Stallungen und das Pfarrhaus von 1879 an das 19.<br />

Jh. Auch das alte Rathaus am ehemaligen<br />

Königsplatz im Herzen <strong>des</strong> alten Johannisthals,<br />

1905-06 von Georg Roensch im Neurenaissancestil<br />

errichtet, wurde nach der Eingemeindung in Groß-<br />

Berlin 1920 umgenutzt und beheimatet heute u.a.<br />

das Museum Treptow.<br />

www.museum-treptow-koepenick.de<br />

Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park<br />

1947-49 nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Jakow<br />

Belopolski und <strong>des</strong> Bildhauers Jewgeni<br />

Wutschetitsch als Friedhof und Gedenkstätte für die<br />

im Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten<br />

errichtet. Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer<br />

hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz<br />

gestaltete Belopolski geschickt zum Gedenkensemble<br />

um. Dessen zentraler Teil, der Ehrenhain,<br />

wird vom Mausoleumshügel beherrscht, über den<br />

sich die bekannte Bronzeskulptur <strong>des</strong> Rotarmisten<br />

erhebt.<br />

www.berliner-freunde-russlands.de<br />

www.stadtgeographische-exkursionen.de<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

(sonst Di und Mi 10 -<br />

16, Do 10 - 18, So 14 -<br />

18 Uhr geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zu<br />

Führung und<br />

Rahmenprogramm<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Eberhard Drescher<br />

8.9.: Führung: Johannisthal<br />

und seine Denkmale, Treff:<br />

Eingang Museum<br />

7.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />

Helga Köpstein<br />

7.9.: Treff: Eingang<br />

Puschkinallee, 8.9.: 14 Uhr<br />

Führung durch Peter<br />

Wawrzyniak: Befreier oder<br />

Besatzer - das Sowjetische<br />

Ehrenmal in Treptow, Treff:<br />

Am Treptower Park,<br />

Eingangsportal<br />

Museum Treptow-<br />

Köpenick<br />

030/902973351<br />

brigitte.hadyk@batk.berlin.de<br />

Dr. Erhard Reddig<br />

Berliner Freunde der<br />

Völker Russlands e.V.<br />

030/5329426<br />

er.inre@web.de<br />

Peter Wawrzyniak,<br />

Stadtgeographische<br />

Exkursionen<br />

030/81851624<br />

stadtgeographischeexkursionen@gmx.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 55


56 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de


Die Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />

Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />

Spendengelder und mit Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale über 4.300 Denkmale mit rund<br />

500 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder nicht<br />

ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftmals bedarf es schneller und unbürokratischer<br />

Hilfe, um ein Denkmal, und damit das gebaute Gedächtnis einer Region, zu erhalten.<br />

Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />

für die Belange <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen<br />

zur Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche, wie das<br />

Schulprogramm „denkmal aktiv“, der Jugendfotowettbewerb „Fokus Denkmal“ oder die<br />

Jugendbauhütten, motivieren schon früh, sich für den Schutz historischer Gebäude<br />

einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung schließen sich in Ortskuratorien<br />

zusammen und engagieren sich vor Ort für den <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />

Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu begeistern. Seit 1993 koordiniert<br />

die Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2012 erkundeten mehr<br />

als 4,5 Millionen Besucher über 8.000 geöffnete Denkmale – damit ist der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />

Nutzen Sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />

Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, das kann man auch schützen.<br />

Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkmals.de.<br />

Um weiterhin in diesem Umfang für den <strong>Denkmals</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />

Baudenkmale zu retten.<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

(0228) 9091-0 · (0228) 9091-109<br />

E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de<br />

Internet: www.denkmalschutz.de<br />

Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />

Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn


European Heritage Days 2013<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> ist der deutsche Beitrag zu den European<br />

Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />

Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2013 wieder 50 Länder:<br />

Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />

Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />

Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />

Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />

Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />

Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn,<br />

Vatikan, Weißrussland, Zypern<br />

Herausgeber: Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

(0228) 9091-0 · (0228) 9091-449<br />

E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de<br />

www.denkmalschutz.de<br />

Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!