Untitled - Tag des offenen Denkmals
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Veranstaltungsprogramm<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
am 8. September 2013<br />
Motto 2013: Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />
Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />
Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />
der Kultusminister der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />
der Lan<strong>des</strong>archäologen, das Deutsche Nationalkomitee für <strong>Denkmals</strong>chutz,<br />
die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />
Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 8. September 2013 in Saarbrücken statt.<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · (0228) 9091-440 · (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de · www.denkmalschutz.de<br />
Redaktionsschluss: 7. Juli 2013. Wir bitten zu beachten, dass das Programm nicht<br />
vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig<br />
anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />
laufend aktualisiertes Programm kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de<br />
abgerufen werden.<br />
M f e k b p o<br />
Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />
das Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />
2012 „Holz“ <strong>Denkmals</strong>chutz geeignet möglich
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Rossitter Platz 1<br />
U-Bahnhof<br />
Olympiastadion<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Hardenbergplatz 13<br />
Treff: Bhf.<br />
Zoologischer<br />
Garten, Eingang<br />
Zoo / Löwentor<br />
mo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Ernst-Reuter-Platz<br />
8, 9-10<br />
Treff: Foyer <strong>des</strong><br />
ehemaligen<br />
OSRAM-Hauses<br />
mo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Straße <strong>des</strong> 17. Juni<br />
114<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Pestalozzistraße 40<br />
mo<br />
Berliner U-Bahn-Museum<br />
Als 1983 das elektromechanische Hebelstellwerk<br />
Olympiastadion geschlossen und durch ein<br />
Spurplanstellwerk ersetzt wurde, war eigentlich ein<br />
Abriss der 1929-30 nach Entwürfen von Alfred<br />
Grenander errichteten Stellwerksanlage geplant.<br />
Durch das Engagement der AG Berliner U-Bahn<br />
konnte sie erhalten und 1997 als Museum<br />
zugänglich gemacht werden. Komplett erhaltenes,<br />
weitgehend funktionstüchtiges und 14 m langes<br />
Hebelwerk <strong>des</strong> Stellwerkes der Bauart VES 1913<br />
mit 1.239 Glühlampen.<br />
www.ag-berliner-u-bahn.de<br />
Bustour durch die City - jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />
Schönen<br />
Berlin hat viele ungewöhnliche Spuren und<br />
Fragmente, die die Stadt auf ihrem Weg zur<br />
Metropole hinterlassen hat. Die Bustour begibt sich<br />
auf Spurensuche zu diesen Denkmalen wie dem<br />
Garagenpalast in der Kantstr., 1930 von Hermann<br />
Zweigenthal und Richard Paulick mit Lohmüller,<br />
Korschelt, Renker, dem Großbelastungskörper in<br />
der General-Pape-Str. von 1941-42 oder dem über<br />
100 Jahre alten Schrotkugelturm in der Nöldnerstr.,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
www.ansichtssachen-berlin.de<br />
Büro- und Geschäftshäuser<br />
Nachkriegsbebauung am Ernst-Reuter-Platz. Frühes<br />
Beispiel ist das 1956-57 nach Plänen von Bernhard<br />
Hermkes errichtete OSRAM-Haus. Die Fassade <strong>des</strong><br />
Stahlskelettbaus wird geprägt durch den Wechsel<br />
von Naturstein und Ziegel und ist seit Abschluss der<br />
Sanierungsarbeiten wieder erlebbar. Zweites<br />
Beispiel ist das 1960-63 von den Architekten<br />
Sobotka und Müller entworfene Bürogebäude der<br />
Fa. Pepper. Der Mittelbau wurde 2006 nach dem<br />
Abriss in Anlehnung an das ursprüngliche<br />
Erscheinungsbild neu errichtet.<br />
www.pja-berlin.de<br />
Charlottenburger Tor mit Tormuseum<br />
1907-08 errichtete sich Charlottenburg, damals<br />
noch eine der reichsten Städte Preußens, an der<br />
heutigen Straße <strong>des</strong> 17. Juni einen besonders<br />
repräsentativen Zugang. Das Tor entwarf Bernhard<br />
Schaede, die Skulpturen Heinrich Baucke. Das<br />
Charlottenburger Tor sollte als Gegenstück zum<br />
Berenadenburger Tor nach Ansicht von<br />
Stadtarchitekt Ludwig Hercher den Auftakt zu einer<br />
der schönsten Straßen der Welt bilden. Im<br />
unterirdischen Tormuseum wird zur Restaurierung<br />
und zu historischen Ansichten und Plänen<br />
informiert. Von der 22 m hohen Aussichtsplattform<br />
bietet sich ein Blick auf das heutige Stadtbild.<br />
www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de/diefreun<strong>des</strong>kreise/CHBT/CHBT-Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Ehemalige 7. und 8. Gemein<strong>des</strong>chule<br />
1894-95 von Paul Bratring, Peters und G. Hoffmann<br />
erbaut. Mit vielen Aspekten der Bildungs- und<br />
Zeitgeschichte <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs. Getrennte<br />
Gebäudehälften und Höfe für Jungen und Mädchen,<br />
schulärztliche Versorgung, Schulspeisung und<br />
Volkshochschulkurse. Hilfs-, Schwerhörigen- und<br />
Gehörlosenschule, im Krieg Unterkunft für<br />
zwangsverpflichtete sog. Arbeitsmaiden und<br />
Lazarett, aber auch Treffpunkt für die SA und<br />
Ringkampfarena. Aufwendige Sanierung erfolgt.<br />
Heute Charlotte Wolff Kolleg.<br />
www.charlotte-wolff-kolleg.de<br />
7.9.: 10 - 16.30 Uhr<br />
7.9.: Treff: 17 Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 12 - 15<br />
Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
7.9.: zweistündige Bustour mit<br />
Olaf Riebe, max. 63 Personen,<br />
Achtung: Kostenbeitrag für<br />
Bus 8 Euro. Anmeldung<br />
erforderlich bis 27.8. Die Tour<br />
ist ohne Ausstiege und endet<br />
an einem S-Bahnhof.<br />
7.9.: Führungen 11, 12 und 13<br />
Uhr durch Christian Jagusch<br />
und Jürgen Platena,<br />
Architekten<br />
7.9.: Einblicke in die<br />
Sanierung der Gebäude aus<br />
den 1950er und 1960er Jahren.<br />
7. und 8.9.: Führungen 12, 13<br />
und 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: Treff zu<br />
Führungen: Nordflügel beim<br />
Salzufer, max. 10 Personen pro<br />
Führung. Anmeldung<br />
erforderlich bis 6. September<br />
telefonsich, per E-Mail oder<br />
schriftlich an: Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Tor-Museum, c/o Museum<br />
charlottenburg-Wilmersdorf,<br />
Birgit Jochens, Schlossstr. 55,<br />
14059 Berlin.<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Christian Pape<br />
Treff: Eingang zum 1. Hof,<br />
max. 20 Personen<br />
Kristina Petrow,<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Berliner U-Bahn e.V.<br />
0176/56701447<br />
kristina.petrow@<br />
gmail.com<br />
Olaf Riebe,<br />
ANSICHTSSACHEN<br />
Stadtführungen in Berlin<br />
ansichtssachen@web.de<br />
Christian Jagusch,<br />
platena+jagusch.architekt<br />
en<br />
030/688316700<br />
pja@zwo4.com<br />
Birgit Jochens,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Charlottenburger Tor<br />
0178/3564731<br />
Christian Pape,<br />
Charlotte-Wolff-Kolleg<br />
pape@cwkberlin.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 1
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Bismarckstraße 40<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Helmholtzstraße 42<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Hanns-Braun-Straße<br />
Ecke Adlerplatz,<br />
Olympiapark Berlin<br />
mo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Heckerdamm 226<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Fabriciusstraße 31<br />
mbo<br />
Ehemalige Eben-Ezer-Kapelle<br />
Friedenskirche Charlottenburg, 1898 von Carl<br />
Moritz für eine neuapostolische Gemeinde erbaut.<br />
1908-18 ohne Kirch- und Glockenturm. Erst<br />
Synagoge, anschließend pfingstkirchliche<br />
Gemeinde, seit 1920 baptistische Gemeinde. 1946<br />
nach Kriegszerstörungen wieder aufgebaut und als<br />
Gemeindezentrum genutzt. 2009 konnte ein<br />
großflächiges Wandgemälde im expressionistischen<br />
Stil in der Apsis installiert werden. Neben den<br />
Gottesdiensten finden im Kirchsaal heute<br />
regelmäßig Ausstellungen und Konzerte statt.<br />
www.die-friedenskirche.de<br />
Ehemalige Müllverla<strong>des</strong>tation<br />
Über die Spree verlaufen<strong>des</strong> Bauwerk, 1936 von<br />
Paul G.R. Baumgarten erbaut. Seit 1934 war der<br />
Architekt als Leiter der Bauabteilung bei der<br />
Berliner Müllabfuhr AG tätig. Baumgarten baute<br />
konsequent nach dem Prinzip form follows function<br />
und schuf einen Bau von hohem ästhetischem<br />
Anspruch. Heute wird das Gebäude als<br />
Ideenschmiede eines großen Architekturbüros<br />
genutzt.<br />
www.kleihues.com<br />
Ehemaliges Haus <strong>des</strong> Deutschen Sports<br />
mit Kuppelsaal. Die Sportanlagen und einige<br />
Gebäude im Deutschen Sportforum wurden 1925-<br />
28 nach Plänen von Johannes Seiffert und Werner<br />
March für die Deutsche Hochschule für<br />
Leibesübungen erbaut. Das mit holländischen<br />
Ziegeln verblendete Hauptgebäude mit großem<br />
Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion entstand<br />
1935-36 mit der Errichtung <strong>des</strong> Reichssportfel<strong>des</strong><br />
für die Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war<br />
das Haus Hauptquartier der britischen Streitkräfte in<br />
Berlin.<br />
www.sportmuseum-berlin.de<br />
Ev. Gemeindezentrum Plötzensee<br />
1968-70 von Gerd Neumann, Dietmar Grötzebach<br />
und Günter Plessow erbaut. Jegliche Sakralität nach<br />
außen hin wurde vermieden. Im Kirchsaal erinnern<br />
die 16 überlebensgroßen Tafeln <strong>des</strong> Plötzenseer<br />
Totentanzes, 1969-72 von Alfred Hrdlicka, an die<br />
Opfer von Plötzensee und verweisen auf die heutige<br />
Bedrohung der Menschen durch Gewalt, Macht und<br />
Willkür.<br />
www.charlottenburg-nord.de<br />
www.karmel-berlin.de<br />
Ev. Gustav-Adolf-Kirche<br />
Ab 1929 von Otto Bartning entworfen. In Grundund<br />
Aufriss fächerförmige Kirche in Beton, Klinker<br />
und Glas. 1932-34 in einem während der 1920er<br />
Jahre entstandenen Wohngebiet südlich <strong>des</strong><br />
Bahnhofs Jungfernheide erbaut. Die 1944 stark<br />
beschädigte und ausgebrannte Kirche wurde unter<br />
Mitwirkung von Bartning ab 1950 wieder errichtet<br />
und zeigt sich heute als eine am Original orientierte<br />
Rekonstruktion, die seit 1958 unter <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
steht.<br />
www.gustav-adolf-gemeinde.de<br />
8.9.: 12 - 16 Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 11 - 17<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 15 Uhr<br />
7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />
11 - 17 Uhr<br />
8.9.: Führungen 12, 13, 14 und<br />
15 Uhr<br />
8.9.: Führungstreff: Kirchsaal,<br />
18 Uhr Konzert: Gospelchor<br />
BONA DEUS<br />
7.9.: Führungen 13, 14 und 15<br />
Uhr<br />
Treff: Haupteingang, max. 12<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9.<br />
7. und 8.9.: Führungen 11, 13<br />
und 15 Uhr durch Martina<br />
Behrendt und Gerd Steins<br />
7. und 8.9.:11.30 - 16.30 Uhr<br />
stündlich Kurzführungen durch<br />
den Kuppelsaal mit Christina<br />
Büch, Dr. Jürgen Lüttke und<br />
Thomas Willaschek.<br />
Ausstellung im Lichthof: 2.500<br />
Jahre Marathon - keep on<br />
running. Ausstellung: 75 Jahre<br />
Olympische Spiele Berlin 1936<br />
- 100 seltene und unbekannte<br />
Fotos.<br />
8.9.: Führungen 13.45 und<br />
15.15 Uhr durch Maria von<br />
Fransecky, Kirchenpädagogin<br />
8.9.: Führungsthema: Und der<br />
Tod wird nicht mehr sein?<br />
Christliches Erinnern zwischen<br />
Tod und Auferstehungsglaube<br />
7. und 8.9.: Führungen 11.30<br />
und 14.30 Uhr durch Christa<br />
Thorau, Immo Wittig<br />
Führungstreff: jeweils<br />
Eingang, 7.9.: 11 Uhr<br />
Impulsvortrag von Immo<br />
Wittig: Moderne Kirche =<br />
unbequeme Kirche?, 16 Uhr<br />
kleines Kammermusikkonzert:<br />
Werke für Streichquartett von<br />
Vasks, Mendelssohn, Bloch u.<br />
a. Wolf-Ferrari Ensemble,<br />
Spenden erbeten. 8.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst, 16 Uhr Vortrag<br />
an der Gedenktafel am<br />
Eingang: Gedenken an Pali<br />
Meller, Mitarbeiter Otto<br />
Bartnings, 7. und 8.9.:<br />
Ausstellung: Die Bau- und<br />
Gemeindegeschichte<br />
Helge Neidhardt,<br />
Friedenskirche<br />
Charlottenburg<br />
0178/9035998<br />
helge.neidhardt@diefriedenskirche.de<br />
Caroline Brüschke und<br />
Maria Langhammer,<br />
Kleihues+Kleihues<br />
Gesellschaft von<br />
Architekten mbH<br />
030/3997790<br />
pr@kleihues.com<br />
Martina Behrendt,<br />
Sportmuseum Berlin<br />
030/3058300<br />
sportmuseum.berlin@tonline.de<br />
Pfarrer Michael Maillard,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Charlottenburg-Nord<br />
030/3813478<br />
maillard@charlottenburg<br />
-nord.de<br />
Küsterin Edelgard Lilie<br />
030/3446094<br />
gustav-adolfgemeinde@t-online.de<br />
2 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Breitscheidplatz<br />
fmo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Eichenallee 47/53<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Kaiserdamm 12,<br />
Treffpunkt<br />
Ecke Sophie-<br />
Charlotten-Straße<br />
mo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Waldschulallee<br />
Treff: Ecke Am<br />
Vogelherd<br />
mbo<br />
Ev. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />
1891-95 von Franz Schwechten zu Ehren Kaiser<br />
Wilhelms I. erbaut. 1943 zerstört. Architekt der<br />
neuen Kirche (1959-63) war Egon Eiermann. Heute<br />
ist sie ein Mahnmal für den Frieden. Angefangen<br />
bei ihrem Namen stellen sich aber auch heute noch<br />
unbequeme Fragen. Und was heißt es heute, eine<br />
Ruine mit großem Aufwand zu erhalten sowie einen<br />
frühen Nachkriegsbau zu beleuchten, zu heizen, zu<br />
kühlen und auch diesen vor dem Zerfall zu<br />
schützen? Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.gedaechtniskirche-berlin.de<br />
www.otto-bartning.de<br />
Ev. Neu-Westend-Kirche<br />
von 1960. Unregelmäßiger fünfeckiger Grundriss.<br />
Als Stahlbetonkirche mit Zeltdach und frei<br />
stehendem Turm errichtet. Unregelmäßige Vielecke<br />
sind zudem bestimmend für den Aufriss und die<br />
Ausstattung. Auch wegen seiner Ähnlichkeit mit<br />
einem Hörsaal ist die Kirche von Teilen der<br />
Gemeinde als Fremdkörper im gutbürgerlichen<br />
Ortsteil empfunden worden. Ein unbequemes<br />
Denkmal? Noch heute wird der Bau kontrovers<br />
diskutiert, obwohl er u. a. wegen seiner Symbolik<br />
1991 unter <strong>Denkmals</strong>chutz gestellt wurde. Architekt<br />
Konrad Sage.<br />
www.otto-bartning.de<br />
Fahrradtour Berliner Gas-Straßenlaternen<br />
Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />
Gaslaternen steht auf Berlins Straßen. Viele<br />
Bereiche <strong>des</strong> Stadtgebiets sind vollständig mit dem<br />
goldgelben Licht der Gaslaternen durchflutet. Der<br />
Förderverein Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und<br />
Anerkennung der Gasbeleuchtung als<br />
industriehistorisches Denkmal.<br />
www.gaslicht-kultur.de<br />
Führung: Stolpersteine in Eichkamp<br />
Die Siedlung Eichkamp wurde nach dem I.<br />
Weltkrieg für Arbeiter und Beamte mit niedrigem<br />
Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände<br />
durch Architekten wie Max und Bruno Taut und<br />
Martin Wagner errichtet. Um 1930 lebten in mehr<br />
als 80 Häusern jüdische Bürger. An die verfolgten<br />
und ermordeten Eichkamper und ihre Schicksale<br />
erinnern bisher 25 Stolpersteine. Dauer ca. 1,5<br />
Stunden, Ende am S-Bahnhof Grunewald.<br />
www.siedlung-eichkamp.de<br />
7.9.: 9 - 23 Uhr, 8.9.: 9<br />
- 21 Uhr<br />
7.9.: 11 - 13 Uhr<br />
7.9: zu den Führungen<br />
7.9.: Treff: 14 Uhr,<br />
8.9.: Treff: 11.30 Uhr<br />
7.9.: 10.15, 11, 12, 13, 14, 19<br />
und 20 Uhr Führungen durch<br />
Gedenkhalle und Kirche:<br />
Hinter den Kulissen <strong>des</strong> blauen<br />
Lichts (1). 15, 16, 17, 18, 21<br />
und 22 Uhr Führungen in das<br />
Innere der Turmruine: Das<br />
Bildwerk in der Gedenkhalle<br />
und vom großen technischen<br />
und finanziellen Aufwand zum<br />
Erhalt <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> (2). 18<br />
Uhr Orgelvesper in der Kirche.<br />
ab 10 Uhr Verkauf von<br />
Postkarten, Souvenirs und CDs<br />
in der Gedenkhalle. 8.9.: 10<br />
Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
in der Kirche, 11.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst in der<br />
Kapelle, 12, 13, 14, 16 und 20<br />
Uhr Führungen (1), 15, 17, 18<br />
und 19 Uhr Führungen (2), 15<br />
Uhr Bläserkonzert in der<br />
Kirche, 18 Uhr Gottesdienst in<br />
der Kirche, ab 11.30 Uhr<br />
Verkauf von Postkarten,<br />
Souvenirs und CDs in der<br />
Gedenkhalle, Führungstreff<br />
jeweils Gedenkhalle<br />
7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Liane und Kurt Nelius<br />
Treff: Eingang<br />
7.9.: Führungen 20.30 und<br />
21.30 Uhr durch Herrn<br />
Sperling und Herrn Jura<br />
7.9.: fachkundig geführte<br />
Fahrradtour durch die<br />
schönsten mit Gas<br />
beleuchteten Straßen und<br />
Plätze, Wissenswertes über<br />
heutige Gaslaternen zur<br />
Geschichte, Funktionsweise<br />
und Bedeutung für das<br />
Stadtbild, Dauer ca. 60 Min.<br />
Eigenes Fahrrad erforderlich.<br />
Stefan Klaschik, ev.<br />
Kaiser-Wilhelm-<br />
Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde Berlin<br />
030/21018502<br />
verein@<br />
gedaechtniskircheberlin.de<br />
Kurt Nelius, Otto<br />
Bartning-<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Kirchenbau e.V.<br />
030/90251334<br />
kurt.nelius@senstadtum.<br />
berlin.de<br />
Herr Kujath, Gaslicht-<br />
Kultur e.V.<br />
0179/8106747<br />
berlin@gaslicht-kultur.de<br />
Dr. Uwe Neumann,<br />
Siedlerverein Eichkamp<br />
e.V.<br />
030/3024156<br />
neumann.landschaft@tonline.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 3
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Sensburger Allee<br />
25-26<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Heerstraße<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Masurenallee 10/14<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Heckerdamm 230<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Fasanenstraße 13<br />
bo<br />
Georg Kolbe Museum<br />
im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus <strong>des</strong><br />
Bildhauers. 1928-29 von Ernst Rentsch erbaut.<br />
Umfangreiche Sammlung zur Skulptur der<br />
klassischen Moderne. Georg Kolbe (1877-1947)<br />
erlebte zwei Weltkriege und vier deutsche Regime.<br />
Seine größten Erfolge feierte er in der Weimarer<br />
Republik. Dennoch wird sein Werk vielfach mit<br />
dem Nationalsozialismus assoziiert und häufig<br />
tauchen Vergleiche mit nationalsozialistischer<br />
Plastik auf.<br />
www.georg-kolbe-museum.de<br />
Georg-Kolbe-Hain<br />
Als Bauland war das Gelände nicht geeignet und so<br />
legte der Gartenarchitekt Richard Köhler um 1920<br />
nördlich und südlich der Heerstr. den<br />
Ortelsburgpark an. Weitere Umgestaltungen der<br />
öffentlichen Grünanlage folgten, etwa Ende der<br />
1920er Jahre durch Gartendirektor Felix Buch zum<br />
Heidepark. 1957 wurde der nördliche Teil nach<br />
Georg Kolbe benannt und zwischen 1959-65<br />
wurden fünf überlebensgroße Bronzeplastiken <strong>des</strong><br />
Bildhauers aufgestellt.<br />
Haus <strong>des</strong> Rundfunks<br />
1929-31 von Hans Poelzig geplant, war das erste für<br />
alle Arten der Radioproduktion ausgestattete<br />
Funkhaus Europas. Drei große<br />
Produktionskomplexe verschiedener Akustik<br />
werden als eigenständige Baukörper von einem<br />
dreieckigen Büroriegel umschlossen.<br />
www.rbb-online.de/besucherservice<br />
Kath. Maria-Regina-Martyrum-Kirche<br />
1960-63 als Betonkirche erbaut. Die Oberkirche<br />
wird geprägt von dem monumentalen, abstrakten<br />
Altargemälde Das himmlische Jerusalem von Georg<br />
Meistermann. Die Architekten Hans Schädel und<br />
Friedrich Ebert wollten mit dem Gesamtkomplex<br />
nicht nur einen Raum entwerfen, sie schufen einen<br />
heiligen Bezirk.<br />
www.charlottenburg-nord.de<br />
www.karmel-berlin.de<br />
Künstlerhaus St. Lukas<br />
1889-90 von Bernhard Sehring erbautes Mietshaus<br />
mit begrüntem Innenhof beherbergte im Vorderhaus<br />
Atelier- und Wohneinheiten sowie Werkstätten für<br />
Bildhauer und Maler. Auch heute wird das im Stil<br />
<strong>des</strong> Rathenower Ziegelbaus mit einem Brunnenhof<br />
gestaltete Künstlerhaus von Malern, Bildhauern,<br />
Musikern sowie Restauratoren bewohnt, deren<br />
Wohnungen teilweise zweigeschossig sind. Sie<br />
entstanden beeinflusst von den engl. sog. studio<br />
houses.<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: zur Führung<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 15 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Sandra Brutscher,<br />
Nathalie Küchen, Dr. Julia<br />
Wallner<br />
Thema: Georg Kolbe und der<br />
Nationalsozialismus<br />
8.9.: Tastführung 11 Uhr durch<br />
Anja Winter<br />
8.9.: Treff: Sensburger Allee<br />
25-26, Eingang Georg Kolbe<br />
Museum, max. 10 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9.<br />
7. und 8.9.: Führung 10 und 14<br />
Uhr<br />
Treff: Haupteingang, max. 50<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9.<br />
8.9.: Führungen 12.30 und 14<br />
Uhr durch Schwestern <strong>des</strong><br />
Karmelitinnen-Klosters<br />
8.9.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Führungsthema: Wie eine<br />
österliche Verheißung im<br />
Angesicht von Plötzensee<br />
7. und 8.9.: Führungen 15 und<br />
16 Uhr durch Anni Jänisch<br />
max. 10 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9.<br />
Sandra Brutscher, Georg<br />
Kolbe Museum<br />
030/3042144<br />
brutscher@georg-kolbemuseum.de<br />
Anja Winter, Tastkunst<br />
030/76769909<br />
tastkunst@gmx.net<br />
rbb Besucherservice<br />
030/9799312497<br />
Pfarrer Michael Maillard,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Charlottenburg-Nord<br />
030/3813478<br />
maillard@charlottenburg<br />
-nord.de<br />
Anni Jänisch,<br />
Künstlerhaus St.-Lukas-<br />
Stiftung<br />
030/3125962<br />
4 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Am Glockenturm<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Lietzenseeufer<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Heerstraße 28<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Hardenbergstraße 6<br />
fo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Kaiserdamm 1<br />
Treff:<br />
Polizeiabschnitt 24<br />
bo<br />
Langemarckhalle im Glockenturm<br />
Unterhalb <strong>des</strong> nach dem Krieg wieder aufgebauten,<br />
77 m hohen Glockenturms als Teil <strong>des</strong> von Werner<br />
March gestalteten Olympiagelän<strong>des</strong> von 1936<br />
gelegen. 1914 sollten deutsche Soldaten in<br />
Frankreich einmarschieren, über 80.000 der meist<br />
jungen, unzureichend ausgebildeten Soldaten<br />
fanden an diesem <strong>Tag</strong> nahe der belgischen Ortschaft<br />
Langemarck den Tod. Für die Nationalsozialisten<br />
diente die Halle dem Heldengedenken und der<br />
Verherrlichung <strong>des</strong> Opfertods für das Vaterland.<br />
www.glockenturm.de<br />
www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />
Lietzenseepark<br />
Im 19. Jh. zu einem Sommersitz mit Park<br />
umgestaltet. 1910 erwarb die Stadt Charlottenburg<br />
den zwischenzeitlich verwahrlosten Park Witzleben<br />
und ließ ihn 1919-20 durch Gartendirektor Erwin<br />
Barth zu einem reizvollen Landschaftspark umgestalten.<br />
Der Verein Bürger für den Lietzensee<br />
pflegt dieses Erbe. Allein 2012 investierte er rund<br />
1.400 Arbeitsstunden in Gartengestaltung, Pflegeund<br />
Reinigungsarbeiten sowie die Restaurierung<br />
von Parkbänken.<br />
www.lietzenseepark.de<br />
Logenhaus Humanitati<br />
1740 von Friedrich II. als Hofloge gegründet. Seit<br />
1772 führt sie den heutigen Namen. 1957 erwarb<br />
die National-Mutterloge das 1923-24 nach Entwurf<br />
von Curt Leschnitzer errichtete Landhaus und ließ<br />
es von Robert Gabriel umbauen. Das Großmeisterzimmer<br />
und die Gesellschaftsräume wurden<br />
im EG untergebracht. Im ersten OG befinden sich<br />
zwei Tempel mit 175 Plätzen.<br />
www.3wk.org<br />
Renaissance-Theater<br />
1901-02 von Reimer und Körte als Vereinshaus<br />
errichtet und 1926-27 nach Plänen von Oskar<br />
Kaufmann vom Kino zum Theater umgebaut.<br />
Einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil <strong>des</strong> Art<br />
déco. Seit Mitte der 1990er Jahre widmet sich das in<br />
Berlin einmalige Spielplankonzept der internationalen<br />
Gegenwartsdramatik und findet damit<br />
überregional starke Resonanz bei Publikum,<br />
Autoren und Medien. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
www.renaissance-theater.de<br />
Rundgang: Gedenktafeln im Kiez<br />
südlich <strong>des</strong> Charlottenburger Schlosses gelegen.<br />
Kiezbesiedlung zu Beginn <strong>des</strong> 18. Jhs. Heutige<br />
Struktur mit repräsentativen öffentlichen Bauten,<br />
Bürgerhäusern und Mietskasernen für das<br />
Proletariat entstammt vorwiegend dem späten 19.<br />
Jh. Mit Klaus Betz und Harald Marpe. Max. 30<br />
Personen.<br />
www.klausenerplatz.de<br />
7.9.: zur Führung, 8.9.:<br />
10 - 17 Uhr<br />
7.9.: zur Führung<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 11 Uhr<br />
7.9.: Führung 11 Uhr, 8.9.:<br />
Führungen halbstündlich durch<br />
Günther Pätz, Mitglieder <strong>des</strong><br />
Verban<strong>des</strong> der Berliner<br />
Stadtführer Berlin Guide e.V.<br />
7.9.: Führungsthema:<br />
Langemarckhalle -<br />
Baugeschichte, Architekt,<br />
Mythos, 12 Uhr Vortrag von<br />
Günther Pätz: Das Olympiagelände<br />
und die Einbindung in<br />
die Stadtplanung 1933-45. 12<br />
Uhr, Treff: jeweils Kasse der<br />
Langemarckhalle 8.9.:<br />
Führungstreff: Eingang,<br />
Ausstellung im EG <strong>des</strong><br />
Glockenturms: Geschichtsort<br />
Olympiagelände 1909-1936-<br />
2006. Achtung kostenpflichtig:<br />
Auffahrt zum Glockenturm.<br />
7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Irene Fritsch<br />
7.9.: zweistündige Führung,<br />
Treff: Witzlebenplatz /<br />
Kaiserdamm, max. 25<br />
Personen<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
8.9.: Führungsthemen:<br />
Einblicke in das frisch<br />
renovierte Haus der ältesten<br />
Freimaurerloge Deutschlands<br />
und in die Freimaurerei,<br />
Ausstellung: Die Geschichte<br />
der Logenhäuser der Großen<br />
National-Mutterloge,<br />
Restaurant<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Gundula Reinig<br />
Treff: Kassenhalle, max. 60<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich ab 26.8. unter<br />
030/31597315<br />
Dr. Manfred Uhlitz,<br />
Verband der Berliner<br />
Stadtführer Berlin Guide<br />
e.V.<br />
030/3058123<br />
info@glockenturm.de<br />
Irene Fritsch, Bürger für<br />
den Lietzensee e.V.<br />
030/3217746<br />
irene.fritsch@t-online.de<br />
Günter Gieseler, Große<br />
National-Mutterloge Zu<br />
den drei Weltkugeln<br />
030/3042806<br />
intendanz@3wk.org<br />
Gundula Reinig,<br />
Renaissance-Theater<br />
Berlin<br />
030/31597323<br />
reinig@renaissancetheater.de<br />
Klaus Betz, Kiezbündnis<br />
Klausenerplatz e.V.<br />
0171/1753173<br />
info@klausenerplatz.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 5
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Spandauer Damm<br />
10-22<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Halemweg 25<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Masurenallee 16/20<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Grunewald<br />
Teufelsseechaussee<br />
10<br />
mpe<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Brandenburgische<br />
Straße 51<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Teufelsseechaussee<br />
22-28<br />
bo<br />
Schlosspark Charlottenburg<br />
von Siméon Godeau 1697 ursprünglich als<br />
Barockgarten angelegt. Der vordere Teil der Anlage<br />
zeigt noch die barocke Struktur, die geometrisch auf<br />
das Schloss als Zentrum der Anlage ausgerichtet ist.<br />
Der hintere Teil zeigt einen Landschaftspark <strong>des</strong> 19.<br />
Jhs. der ganz natürlich gewachsen wirkt.<br />
www.klausenerplatz.de<br />
www.oekowerk.de<br />
Sühne-Christi-Kirche<br />
Der weiße, sechseckige Bau mit separatem<br />
dreieckigem Turm von Hansrudolf Plarre wurde<br />
1964 inmitten der neu errichteten Siedlung<br />
Charlottenburg-Nord unweit der Großsiedlung<br />
Siemensstadt eingeweiht. Der Innenraum erhält<br />
seine Ausdruckskraft durch die schlichten<br />
Ziegelsteinwände und die aus weißem Stein<br />
gestalteten Elemente Altar, Kanzel, Taufstein und<br />
Wandkreuz. Die Orgel wurde 1967 von der Berliner<br />
Orgelbaufirma Schuke gebaut. Die Gedenkmauer<br />
verweist auf die ehemalige Hinrichtungsstätte<br />
Plötzensee.<br />
www.charlottenburg-nord.de<br />
rbb-Fernsehzentrum Masurenallee<br />
steht dort, wo in den 1930er Jahren das Fernsehen<br />
entwickelt wurde. Die komplexe, aber kompakte<br />
Anlage wurde 1965-70 nach Plänen von Robert<br />
Tepez errichtet. Sie besteht aus einem Hochhaus am<br />
Theodor-Heuss-Platz und einem Flachbau mit drei<br />
würfelförmigen Produktionsstudios, dem<br />
technischen Zentrum sowie dem Aktualitätenstudio.<br />
www.rbb-online.de/besucherservice<br />
Ehemalige US-Abhörstation auf dem<br />
Teufelsberg<br />
Errichtet im Kalten Krieg, Abhörstation der<br />
amerikanischen und britischen Geheimdienste auf<br />
dem mit Kriegstrümmern aufgeschütteten<br />
Teufelsberg. Gelände seit 1992 dem Verfall und<br />
Vandalismus ausgeliefert, seit 2011 gibt es<br />
offizielle Führungen, derzeit bemühen sich<br />
Eigentümer und Politik um den Denkmalerhalt.<br />
www.berlinsightout.de<br />
Campus Daniel<br />
Bildungszentrum für alle Generationen auf dem<br />
Gelände der Ev. Daniel-Kirchengemeinde in<br />
Wilmersdorf.<br />
www.campus-daniel.de<br />
www.evkiwi.de/camino<br />
Ehemaliges Wasserwerk Teufelssee<br />
Lern- und Erlebnisort in einer historischen<br />
Industrieanlage, erbaut 1872 von Hanshent und<br />
Schmetzer als Wasserwerk und 1969 stillgelegt.<br />
Das Maschinenhaus ist ein vielfach gestaffelter,<br />
vom Schlot überragter und reich dekorierter<br />
Backsteinrohbau im Berliner Rundbogenstil. Die<br />
Entwicklung der Wassertechnik illustrieren die<br />
späteren Bauten aus den 1890er Jahren, etwa der<br />
Rieseler und die Reinwasserbehälter.<br />
www.oekowerk.de<br />
7.9.: zur Führung<br />
7.9.: 15 - 18.30 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 10 - 24 Uhr, 8.9.:<br />
10 - 20 Uhr<br />
(sonst Sa und So 13<br />
Uhr nach Anmeldung<br />
zur Führung geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Eva-Maria Gömüsay, Dr.<br />
Hartwig Berger<br />
Führungsthema: Der Schlosspark<br />
Charlottenburg - ein<br />
unbequemes Denkmal? Treff:<br />
Reiterdenkmal im Vorhof <strong>des</strong><br />
Schlosses<br />
Eva-Maria Gömüsay,<br />
Kiezbündnis<br />
Klausenerplatz e.V.<br />
0177/4496397<br />
evagoemuesay@<br />
gmail.com<br />
7.9.: Gemeindefest Pfarrer Michael Maillard,<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Charlottenburg-Nord,<br />
030/3813478<br />
maillard@charlottenburg<br />
-nord.de<br />
7. und 8.9.: Führungen 12 und<br />
16 Uhr<br />
Treff: Haupteingang, max. 25<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9.<br />
7. und 8.9.: Führungen nach<br />
Bedarf stündlich durch<br />
Initiative Teufelsberg<br />
Bildende Künstler,<br />
Kunsthandwerker, Sänger,<br />
Street Artists, Landschaftsarchitekten<br />
und Historiker<br />
bieten während mehreren<br />
Stationen und Miniausstellungen<br />
auf der historischen<br />
Führung ein buntes Programm<br />
für Groß und Klein.<br />
Verpflegung auf Spendenbasis.<br />
8.9.: Ausstellung: Der demente<br />
Künstler E. Harms nimmt in<br />
seinen Bildern Kontakt zu<br />
seiner Umwelt auf und schafft<br />
gleichzeitig Gelegenheit, in<br />
sein Inneres zu schauen. 17<br />
Uhr Abschluss in der Ev.<br />
Trinitatiskirche<br />
8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />
Uhr durch Dr. Wolfgang<br />
Landsberg-Becher<br />
Führungsthema: Technik und<br />
Sozialgeschichte. Ein Lern-<br />
und Erlebnisort in der<br />
historischen Industrieanlage,<br />
Treff: Waldhalle, max. 25<br />
Personen<br />
rbb Besucherservice<br />
030/9799312497<br />
Shalmon Abraham,<br />
Pächter, Initiative<br />
Teufelsberg<br />
0163/8585096<br />
teufelsberg@<br />
berlinsightout.de<br />
Sarah Baum,<br />
Ansprechpartnerin zum<br />
Denkmaltag<br />
baum@berlinsightout.de<br />
Phillip Balt, ev.<br />
Kirchenkreis Berlin-<br />
Wilmersdorf, Campus<br />
Daniel<br />
030/8615050<br />
balt@campus-daniel.de<br />
Marie-Luise Büchner,<br />
Naturschutzzentrum<br />
Ökowerk Berlin e.V.<br />
030/30000514<br />
buechner@oekowerk.de<br />
6 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Wilhelmsaue 119<br />
kboe<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Bismarckallee 28 b<br />
kbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Bergheimer Platz 2<br />
a<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Homburger Straße<br />
40-48<br />
mkbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Fontanestraße 12 a<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Schmetterlingsplatz<br />
Treff: Waldmuseum<br />
mo<br />
Ev. Auenkirche<br />
Neugotische Backsteinkirche mit Pfarrhaus, Ende<br />
<strong>des</strong> 19. Jhs. von Max Spitta gebaut. Inneneinrichtung<br />
mit monumentalem Christus-mosaik,<br />
Gefallenendenkmal von 1923 von C. Starck,<br />
Triptychon von 1937 von H. Starck, Kruzifix von<br />
1977 von W. Otto, Kreuzigungsgruppe aus Bronze<br />
von 1978 von J. Dunkel, Großorgel mit 82<br />
Registern. Gedenkstätte, die Tod, Trauer und<br />
Schuld anspricht.<br />
www.auenkirche.de<br />
Grunewaldkirche<br />
Philipp Nitze errichtete 1902-04 den Bau als<br />
dreischiffige, gewölbte Hallenkirche in Anlehnung<br />
an frühgotische Formen, kombiniert mit Motiven<br />
der sächsischen Spätgotik. Die erstaunlich kurze<br />
Bauzeit von weniger als zwei Jahren verdankte die<br />
Kirche der Finanzkraft ihrer Gemeinde, die auch<br />
eine aufwendige Kirchenausstattung ermöglichte.<br />
Im II. Weltkrieg schwer kriegszerstört. 1967 neue<br />
Orgel der Firma Schuke. Glaskunstfensterzyklus<br />
aus den 1990er Jahren.<br />
www.grunewaldgemeinde.de<br />
www.evkiwi.de/camino<br />
Kath. St.-Marien-Kirche<br />
Nach Entwürfen der Bauräte Christoph Hehl und<br />
Karl Kühn errichtet. Freistehende Backsteinkirche<br />
1914 fertiggestellt. Nach außen präsentiert sich die<br />
überkuppelte Kirche mit Frontturm und reicher,<br />
dekorativer Backsteinornamentik. Die hochwertige<br />
plastische Ausstattung stammt u. a. von Wilhelm<br />
Haverkamp und ist trotz zwischenzeitlicher<br />
Umgestaltungen zu großen Teilen erhalten.<br />
www.maria-unter-dem-kreuz.de<br />
Lindenkirche<br />
1934-36 nach Plänen von Carl Theodor Brodführer<br />
errichtet, 1943 weitgehend zerstört und später fast<br />
originalgetreu wieder aufgebaut.<br />
www.lindenkirche.de<br />
www.evkiwi.de/camino<br />
Logenhaus, Odd Fellow-Haus<br />
zweigeschossiges Landhaus im neubarocken Stil<br />
1925-26 vom Architekten und Bauherren Joseph<br />
Meyer geschaffen. Während der Nazizeit musste<br />
der Bauherr, der in diesem kleinen Palais selbst<br />
wohnte, Deutschland verlassen. Nach verschiedenen<br />
Bewohnern <strong>des</strong> öffentlichen Lebens gehört das<br />
Anwesen seit 1962 den Berliner Odd Fellows und<br />
wird von den Mitgliedern und Gästen als <strong>Tag</strong>ungsund<br />
Begegnungsstätte genutzt. Die Berliner Odd<br />
Fellows gehören zu dem weltweit verbreiteten<br />
Independent Order of Odd Fellows.<br />
www.oddfellows.de<br />
Nachtwanderung: Teufelsberg<br />
Nachtwanderung mit dem Berliner Waldmuseum.<br />
Der Teufelsberg gilt als unbequem und man weiß<br />
noch nicht so genau, was aus ihm werden wird.<br />
Vorstellungen der unterschiedlichsten Art führen zu<br />
langen Diskussionen.<br />
www.waldmuseum-waldschule.de<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst Di - Fr 10 - 15,<br />
Mi - Do 15 - 19 Uhr<br />
geöffnet)<br />
7.9.: 10 - 14 Uhr, 8.9.:<br />
11 - 16 Uhr<br />
7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />
12.30 - 17 Uhr<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Treff 20 Uhr<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Herrn Consentius<br />
8.9.: Ökumenischer<br />
Pilgerweg/Camino in<br />
Wilmersorf und<br />
Charlottenburg<br />
8.9.: 11.30 Uhr Orgelführung<br />
mit Musik, 12.30 Uhr Singen<br />
mit KMD Günter Brick: Neue<br />
Lieder und kleine Chorsätze,<br />
13.30 Uhr Musik und Rap für<br />
Kinder - mit Lineal und<br />
Kugelschreiber, Leitung:<br />
Günter Brick<br />
7.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 14 und<br />
16 Uhr durch Georg<br />
Herrmannn und Bastian Müller<br />
7.9.: 15 Uhr Orgelführung,<br />
max. 15 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich, 7. und 8.9.:<br />
Kaffee und Kuchen, Führungsthema:<br />
Kirchenbau und -<br />
ausstattung zu Beginn <strong>des</strong> 20.<br />
Jhs. - Schnitzwerke aus den<br />
Wiedenbrücker Werkstätten,<br />
Treff jeweils: Haupteingang,<br />
8.9.: 13 Uhr Orgelführung, 15<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich<br />
8.9.: Führungen 12, 13, 14 und<br />
15 Uhr durch Jens-Uwe Krüger<br />
8.9.: Führungstreff: Vorraum,<br />
Spiel- und Betreuungsangebot<br />
für Kinder, Imbiss und<br />
Getränke<br />
7. und 8.9.: Führungen 10 - 18<br />
Uhr nach Bedarf<br />
7.9.: Zweistündige<br />
Nachtwanderung mit Gudrun<br />
Rademacher, max. 30<br />
Personen, Kinder ab 6 Jahren.<br />
Festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Kleidung erbeten,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9.<br />
Wally Deppe<br />
030/8613341<br />
Pfarrer Jochen Michalek,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Grunewald<br />
030/89733344<br />
kuesterei@<br />
grunewaldgemeinde.de<br />
Bastian Müller, kath.<br />
Pfarrgemeinde Maria<br />
unter dem Kreuz<br />
0160/94686836<br />
bastianmueller@email.de<br />
Pfarrer Jens-Uwe Krüger,<br />
ev.<br />
Lindenkirchengemeinde<br />
krueger@lindenkirche.de<br />
Monika Ziaja, Großloge<br />
der Deutschen Odd<br />
Fellows I.O.O.F.<br />
0170/2059987<br />
mziaja@t-online.de<br />
Gudrun Rademacher,<br />
Berliner Waldmuseum<br />
030/8133442<br />
waldmuseumwaldschule@web.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 7
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Schildhorn<br />
Halbinsel<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Teufelsseechaussee<br />
10<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Wilhelmstraße 117<br />
kboe<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Alt-Stralau 34<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Revaler Straße 99<br />
mbo<br />
Schildhorndenkmal<br />
markiert der Überlieferung nach den Ort, an dem<br />
der letzte Wendenfürst Jaczo auf der Flucht vor<br />
Albrecht dem Bären die Havel überquerte. Die 1845<br />
von August Stüler errichtete Sandsteinsäule in Form<br />
eines stilisierten Baumstammes mit bekrönendem<br />
Kreuz und umgehängtem Schild steht auf einer<br />
kleinen Landzunge an der Jürgenlanke.<br />
www.schildhornpark.de<br />
Schüleraktion: Sendeanlagen auf dem<br />
Teufelsberg<br />
Vorstellung der Projektwoche der Schule am<br />
Schloss. Die Schüler erforschten den historischpolitischen<br />
Kontext, seine Natur und die ehemalige<br />
Alliierte Abhörstation.<br />
www.schule-am-schloss-berlin.de<br />
www.denk-mal-an-berlin.de<br />
Ehemalige 27. und 44. Gemein<strong>des</strong>chule<br />
Die ehemalige Carl-Friedrich-Zelter-Hauptschule in<br />
der Wilhelmstraße 116/117 wurde 1868 nach<br />
Plänen <strong>des</strong> Stadtbaurates Adolf Gerstenberg als 27.<br />
und 44. Gemein<strong>des</strong>chule gebaut und gehört zu den<br />
drei ältesten erhaltenen Berliner Schulgebäuden.<br />
Viergeschossiger Mauerwerksbau mit<br />
symmetrischer Fassade und Mittelrisalit, mit roten<br />
Ziegeln verblendet. Horizontale Gliederung der<br />
Fassade wird durch kräftiges Kranzgesims und<br />
umlaufen<strong>des</strong> Gurtgesims betont. Klassenräume<br />
erhielten Stichbogenfenster, die Aula erhielt<br />
Rundbogenfenster. Auf dem rückwärtigen Teil der<br />
Schulanlage eingeschossige Turnhalle. Das<br />
Gebäude erhielt durch den Betreiber Diakonisches<br />
Werk Berlin Stadtmitte e.V. eine neue Nutzung als<br />
interkulturelles Familienzentrum mit Kita für 100<br />
Kinder sowie einer Sozial- und Familienberatung.<br />
Denkmalgerechte Sanierung mit rund 1,5 Mio. Euro<br />
aus Mitteln <strong>des</strong> Städtebaulichen <strong>Denkmals</strong>chutzes<br />
unterstützt. Die Ansprüche der neuen Nutzungen<br />
und der technischen und energetischen<br />
Erfordernisse wurden unter Beachtung <strong>des</strong><br />
<strong>Denkmals</strong>chutzes angepasst. Sanierung von August<br />
2011 bis Juli 2012.<br />
www.diakonie-stadtmitte.de<br />
Ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule Alt-Stralau<br />
1894 fertiggestellt, nach dem II. Weltkrieg als sog.<br />
Durchgangsheim der DDR-Jugendhilfe genutzt.<br />
Dieses Heim wurde jedoch zu einem Ort der<br />
Gängelung von benachteiligten oder oppositionellen<br />
Jugendlichen und von vielen als Gefängnis<br />
empfunden.<br />
www.fhxb-museum.de<br />
Ehemaliges Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />
Franz Stenzer<br />
Seit 1994 stillgelegt und dem Verfall überlassen.<br />
Große Fertigungshallen, ein Spitzbunker vom<br />
Bautyp Zombeck, eine alte Schmiede, der werkseigene<br />
Kultursaal und andere Preziosen einer<br />
untergehenden Industriekultur lagen im Verborgenen.<br />
Ab 1999 konnte ein Teil <strong>des</strong> wildromantischen<br />
Gelän<strong>des</strong> für die Öffentlichkeit<br />
zurückgewonnen werden.<br />
www.raw-tempel.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: 11 - 18<br />
Uhr<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: Führungen 14, 15 und 16<br />
Uhr durch Stefan Krappweis<br />
Treff: Treppe am Spielplatz<br />
7. und 8.9.: Führungen 12 und<br />
14 Uhr durch Schüler der<br />
Schule am Schloss<br />
7. und 8.9.: Ausstellung:<br />
Ideenbörse - Vorschläge zu<br />
einer zukünftigen Nutzung <strong>des</strong><br />
Teufelsbergs u. a. in Form von<br />
künstlerisch gestalteten Platten<br />
mit den Ideen der Schüler zum<br />
Thema Denkmal, Bauwerkserhaltung<br />
und Nachnutzung.<br />
7.9.: Führungen stündlich<br />
durch Frau Gülzow, Frau Koch<br />
und Herrn Scharlach<br />
Verkehrsanbindung: U-Bhf.<br />
Kochstraße / S-Bhf. Anhalter<br />
Bahnhof / Bus 129<br />
7.9.: Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Detlef Krenz<br />
7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />
durch Kristine Schütt<br />
Treff: Tor 1<br />
Stefan Krappweis,<br />
Bürger für Schildhorn<br />
e.V.<br />
030/8815511<br />
stefankrappweis@<br />
gmx.de<br />
Dr. Christiane<br />
Schrübbers, Bezirksamt<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
030/902924105<br />
christiane.schruebbers@<br />
charlottenburgwilmersdorf.de<br />
Frau Franke<br />
030/69038244<br />
geschaeftsstelle@<br />
diakonie-stadtmitte.de<br />
Maja Dittrich<br />
030/69038243<br />
m.dittrich@diakoniestadtmitte.de<br />
Jana Braun, Bezirksamt<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/50585233<br />
info@fhxb-museum.de<br />
Kristine Schütt, RAWtempel<br />
e.V.<br />
0176/61080286<br />
info@raw-tempel.de<br />
8 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Simplonstraße 31/37<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Petersburger Platz 5<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Samariterplatz<br />
fmbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Danneckerstraße 2/4<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Landsberger Allee<br />
Ecke Ernst-Zinna-<br />
Weg<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Warschauer<br />
Straße<br />
Treff: Gleis 3<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Weinstraße<br />
Treff: Ecke<br />
Barnimstraße<br />
Ev. Offenbarungskirche<br />
1949 eingeweiht, Notkirche von Otto Bartning.<br />
Innen sichtbare Holzkonstruktion.<br />
www.otto-bartning.de<br />
Ev. Pfingstkirche<br />
1906-08 nach Plänen Gustav Werner und Jürgen<br />
Kröger errichtet. Eine vielfältig gegliederte Fassade<br />
und ein hoher Turm unterstreichen die Bedeutung<br />
<strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und heben es aus seinem Umfeld<br />
hervor. Mit Ausnahme der 1945 völlig zerstörten<br />
Apsis hat die Kirche den II. Weltkrieg unbeschadet<br />
überstanden.<br />
www.pfingstkirche-berlin.de<br />
Ev. Samariterkirche<br />
1892-94 für die schon geplante, aber noch nicht<br />
existierende Wohnbebauung um den Samariterplatz<br />
errichtet. Ihr neugotisches Erscheinungsbild mit<br />
dem zentral wirkenden Innenraum entwarf Gotthilf<br />
Ludwig Möckel. 1995-96 Winterkirche und<br />
Sakristeien renoviert, 2010 der Altarraum und 2012<br />
die Bereiche unter den Emporen instand gesetzt.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.samariterkirche-berlin.de<br />
Ev. Zwinglikirche<br />
1903 von Jürgen Kröger geplant. Durch eine<br />
Zuwendung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie<br />
Berlin ist es heute der Verein Kulturraum<br />
Zwinglikirche, der nach Beendigung der Bauarbeiten<br />
im Herbst 2013 der Kirche zukünftig<br />
ganzjährig kulturell nutzen lassen möchte.<br />
www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />
Friedhof der Märzgefallenen<br />
Der Friedhof wurde unmittelbar nach den<br />
Barrikadenkämpfen vom 18. und 19. März 1848<br />
eigens für 255 Opfer der Berliner Märzrevolution<br />
errichtet. 1918 erfolgte die Zubettung von 33<br />
Opfern der Novemberrevolution. Der Paul Singer<br />
Verein engagiert sich für eine angemessene<br />
Würdigung und Entwicklung zu einer nationalen<br />
und europäischen Gedenkstätte.<br />
www.friedhof-der-maerzgefallenen.de<br />
Oberbaum-City<br />
1906-14 errichteter Industriekomplex. Bis 1945 die<br />
Heimstatt von OSRAM, in der Meilensteine der<br />
Lichttechnik gesetzt wurden, nach dem II. Weltkrieg<br />
dann Gründung <strong>des</strong> VEB Berliner Glühlampenwerk,<br />
das ab 1969 Leitbetrieb <strong>des</strong> ostdeutschen<br />
Kombinates NARVA war. Nach 1990<br />
erfolgte die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> traditionellen<br />
Industriestandortes zum architektonisch<br />
interessanten Dienstleistungszentrum.<br />
www.litg.de<br />
www.zumtobel.com<br />
Rosa-Luxemburg-Gedenkstele<br />
1974 Abriss <strong>des</strong> seit den 1860er Jahren<br />
existierenden Berliner Frauengefängnisses. Eine<br />
1977 von Günther Junge geschaffene und in einer<br />
Grünanlage errichtete Gedenkstele erinnert an<br />
Rosa-Luxemburg und eine Gedenktafel an die<br />
Mütter und zum Tode Verurteilten, die hier<br />
während der Nazizeit inhaftiert waren.<br />
www.frauentouren.de<br />
8.9.: zu Führung und<br />
Rahmenprogramm<br />
8.9.: 9.30 - 16 Uhr<br />
7.9.: 10 - 20 Uhr, 8.9.:<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: 10 - 20 Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zur Führung<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Kurt Nelius und Immo Wittig<br />
8.9.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Führungstreff: Eingang, ca. 12<br />
Uhr thematischer Kiezspaziergang<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Lioba Diez<br />
8.9.: Treff: vor der Kirche, 10<br />
Uhr Gottesdienst musikalisch<br />
begleitet vom Belcanto-Chor,<br />
13 Uhr italienische Madrigale<br />
in deutscher Sprache,<br />
Belcanto-Chor<br />
7.9.: bis 18 Uhr Kirchencafé in<br />
der Sakristei, 18 Uhr<br />
Unbequemes DenkMal -<br />
engagierte oder selbstzufriedene<br />
Kirche? Diskussionsrunde<br />
mit Eva-Maria<br />
Hollerung, Liedermacher Dr.<br />
Karl-Heinz Bomberg, Uwe<br />
Kraeusel, Pfarrer i. R. Rudi-<br />
Karl Pahnke u. a., 7. und 8.9.:<br />
Ausstellung zur Kirche, 13 - 15<br />
Uhr nach Bedarf Orgelmusik,<br />
8.9.: Kirchencafé in der<br />
Sakristei<br />
7.9.: Führungen 11.30 und<br />
14.30 Uhr durch Hans<br />
Kirchheck und Hans Thaysen<br />
Treff: Rudolfstr. 14, Haupteingang,<br />
7.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />
17 Uhr<br />
7.9.: Treff: Ausstellungscontainer<br />
auf dem Friedhof,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
7.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />
durch Dr. Horst Liewald<br />
7.9.: Besuch <strong>des</strong> Lichtzentrums<br />
der Zumtobel Licht GmbH,<br />
Kaffee und Kuchen im<br />
Anschluss im RUDI-<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
7.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Claudia von Gélieu<br />
Immo Wittig, Otto<br />
Bartning-<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Kirchenbau e.V.<br />
0151/22284656<br />
bartningkirchen@gmx.de<br />
Pfarrerin Lioba Diez, ev.<br />
Pfingst-Kirchengemeinde<br />
030/33983115<br />
diez@pfingstkircheberlin.de<br />
Edeltraut Pohl, ev.<br />
Galiläa-Samariter-<br />
Kirchengemeinde<br />
0173/7826334<br />
e.e.pohl@web.de<br />
Prof. Martin Wiebel,<br />
KulturRaum<br />
Zwinglikirche e.V.<br />
030/29005996<br />
info@kulturraumzwinglikirche.de<br />
Martin Ernerth, Paul<br />
Singer e.V.<br />
0172/7619797<br />
martin@ernerth.de<br />
Dr. Horst Liewald<br />
030/2915404<br />
Claudia von Gélieu,<br />
Frauentouren<br />
030/6261651<br />
frauentouren@t-online.de<br />
mbo<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 9
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Friedenstraße<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Neue Bahnhofstraße<br />
12, Treffpunkt<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Am Speicher<br />
Treff: Nixe<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Friedenstraße<br />
Treff:<br />
Spanienkämpferden<br />
kmal<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Karl-Marx-Allee<br />
100<br />
Treff: U-Bhf.<br />
Weberwiese,<br />
Ausgang in<br />
Fahrtrichtung<br />
Alexanderplatz links<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Weberwiese<br />
Treff: westlicher<br />
Aufgang<br />
b<br />
Spanienkämpferdenkmal<br />
1966-68 von Fritz Cremer und Siegfried Krepp<br />
gestaltetes Denkmal zur Erinnerung an die<br />
Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg.<br />
www.fhxb-museum.de<br />
www.spanienkaempfer.de<br />
Spaziergang: Denkmale im Boxhagener Kiez<br />
Vom Ostkreuz durch den Boxhagener Kiez zur<br />
Warschauer Str. mit Sven Heinemann, Mitglied <strong>des</strong><br />
Abgeordnetenhauses von Berlin. Ein Schwerpunkt<br />
ist die Historie der SPD in Friedrichshain anlässlich<br />
ihres 150-jährigen Bestehens.<br />
Spaziergang: Industriedenkmale auf Stralau<br />
Das Speichergebäude der ehemaligen<br />
Palmkernölfabrik, 1883-85 von Albert Biebendt,<br />
bietet ein typisches Beispiel gründerzeitlicher<br />
Industriearchitektur. Über das Flaschenkellergebäude<br />
der früheren Engelhardt-Brauerei, das<br />
1929-30 nach Entwürfen von Bruno Buch entstand,<br />
führt der Weg zum seinerzeit größten Betrieb der<br />
Halbinsel, den Glaswerken Stralau. Ende an der<br />
ehemaligen Teppichfabrik Protzen und Sohn, der<br />
ersten Industrieanlage auf Stralau von 1865.<br />
Spaziergang: Vom Spanienkämpferdenkmal<br />
zum Friedhof der Märzgefallenen<br />
Der Spaziergang mit Dr. Kurt Laser beginnt am<br />
Spanienkämpferdenkmal. Von dort zum Lindenberg<br />
im südöstl. Teil <strong>des</strong> Volksparks. Dort befindet sich<br />
der Friedhof der Märzgefallenen, der am 22. März<br />
1848 mit der Beisetzung der gefallenen Barrikadenkämpfer<br />
eingeweiht wurde. Bis Dezember 1918<br />
wurden am Tor 33 Opfer der Novemberrevolution,<br />
Arbeiter, Soldaten und Matrosen bestattet.<br />
Stadtlandschafts-Safari 2013: Doppelhelix Berlin<br />
Die Stadtlandschafts-Safari 2013 präsentiert die<br />
großen Nachkriegsprojekte in Ost und West.<br />
Stationen: von der Weberwiese und der Karl-Marx-<br />
Allee zur geplanten Studentenstadt in Biesdorf, von<br />
dort zurück zum II. Bauabschnitt der Karl-Marx-<br />
Allee (mit anschließendem Lunchpaket), quer durch<br />
die Berliner Innenstadt und den ehemaligen<br />
Mauerstreifen zum Hansaviertel der Interbau,<br />
Studentendorf Schlachtensee.<br />
www.studentendorf-berlin.com<br />
www.buergerverein-hansaviertel.de<br />
Stadtwanderung: Karl-Marx-Allee<br />
Die Stadtwanderung vom U-Bahnhof Weberwiese<br />
bis zum Strausberger Platz macht die Geschichte<br />
der Karl-Marx-Allee mit den nördl. und südl.<br />
angrenzenden Bereichen im Wandel der Zeit<br />
erlebbar. Eine exemplarische Kombination von<br />
Repräsentationswillen, sozial bestimmtem<br />
stadtplanerischem Denken und künstlerisch<br />
anspruchsvoller Architektur wird hier sichtbar. Vom<br />
sog. nationalen Aufbauwerk der 1950er Jahre in der<br />
DDR wird ein Bogen bis in die Gegenwart<br />
gespannt. Mit Dr. Norbert Podewin.<br />
8.9.: ganztags<br />
7. und 8.9.: Treff: 11<br />
und 15 Uhr<br />
7.9.: zur Führung<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
8.9.: Treff: 9.30 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Treff: 10<br />
Uhr<br />
8.9.: Führungen 11 - 18 Uhr<br />
nach Bedarf<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr Infostand,<br />
Diskussionen, Lieder der<br />
Internationalen Brigaden<br />
7.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />
Kurt Laser<br />
8.9.: Dauer 9 Std., max. 50<br />
Personen. Achtung<br />
kostenpflichtig: Kostenbeitrag<br />
für Bus und Lunchpaket 30/20<br />
(Studenten) Euro. Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9. bei<br />
Christine Vetter. Die Tour<br />
endet am Hardenbergplatz /<br />
Bahnhof Zoologischer Garten.<br />
Jana Braun, Bezirksamt<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/50585233<br />
info@fhxb-museum.de<br />
Sven Heinemann<br />
030/29770115<br />
sven.heinemann@spd.par<br />
lament-berlin.de<br />
Dr. Kurt Laser,<br />
Geschichtskommission<br />
DIE LINKE<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/2419221<br />
Dr. Kurt Laser,<br />
Geschichtskommission<br />
DIE LINKE<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/2419221<br />
Christine Vetter,<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Schaustelle<br />
Nachkriegsmoderne<br />
030/939504131<br />
christine.vetter@<br />
studentendorf-berlin.com<br />
Dr. Norbert Podewin,<br />
Geschichtskommission<br />
DIE LINKE<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/2961940<br />
10 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Oranienstraße 26<br />
mkboe<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Ratiborstraße 14A<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Gitschiner Straße<br />
97-103<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Dudenstraße 10<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Alexandrinenstraße<br />
118-121<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Zossener Straße 65<br />
bo<br />
Ehemalige Blindenanstalt<br />
1863-64 von Adolf Gerstenberg als 20. und 42.<br />
Gemein<strong>des</strong>chule errichtet. Seit 1902 als<br />
Blindenanstalt genutzt und 2005 von der USE<br />
gGmbH übernommen. In den Werkstätten entstehen<br />
- in Zusammenarbeit mit behinderten und nicht<br />
behinderten Menschen - sowohl nützliche<br />
Gebrauchsgegenstände als auch Designobjekte.<br />
www.u-s-e.org<br />
Ehemaliges Aufseherwohnhaus der Königlichen<br />
Wasserbauinspektion Berlin I<br />
1890-91 errichtete Dienstvilla, die auch Sitz der<br />
Verwaltung aller technischen Anlagen der Berliner<br />
Wasserstraßen war. Nach 1945 unterstanden<br />
Grundstück und Schleusenwärterhaus dem<br />
Ostberliner Magistrat. Ab 1989 verwaist und seit<br />
2001 im Besitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Berlin, sanierte der neue<br />
Pächter, die Kreuzberger Kinderstiftung, bis 2005<br />
den Backsteinbau am Ufer <strong>des</strong> Landwehrkanals und<br />
nutzt ihn nun als Verwaltungssitz, Begegnungsstätte<br />
und Gästehaus.<br />
www.kreuzberger-kinderstiftung.de<br />
Ehemaliges Kaiserliches Patentamt<br />
1905 eröffnet. Der mächtige, repräsentative Bau<br />
verbindet anspruchsvolle Architektur mit<br />
zweckmäßiger Gestaltung. Als Patentamt dient das<br />
Gebäude noch heute. Hier finden sich umfangreiche,<br />
bis 1617 zurückreichende Patentschriftensammlungen,<br />
eine historische Bibliothek, ein<br />
historisches Prüferzimmer sowie das heutige<br />
Informationszentrum.<br />
www.dpma.de<br />
Ehemaliges Verbandshaus der Deutschen<br />
Buchdrucker<br />
Die 1924-26 als Kombination von Wohn- und<br />
Verwaltungsgebäuden errichtete Baugruppe <strong>des</strong><br />
Architekten Max Taut gilt als Manifestation einer<br />
neuen Architektur, als Ikone der Sachlichkeit. Die<br />
Stahlskelettkonstruktion <strong>des</strong> Industriebaus ist eine<br />
ingenieurtechnische Glanzleistung. Bauherr war der<br />
Verband der Deutschen Buchdrucker (heute ver.di).<br />
Anfang der 1950er Jahre durch Wohnungsbauten -<br />
ebenfalls von Max Taut - ergänzt.<br />
www.karl-richter-verein.de<br />
Ehemaliges kath. St.-Agnes-Gemeindezentrum<br />
Weitgehend im Originalzustand erhaltenes<br />
Gemeindezentrum von 1964-67. Den Kirchenraum<br />
wandelt der Architekt Arno Brandlhuber in eine<br />
Ausstellungshalle für die Galerie König um, die<br />
Ende dieses Jahres eröffnen wird. Die ehemaligen<br />
Pfarrwohnungen werden in neue Wohneinheiten<br />
umgestaltet, das ehemalige Gemeindehaus ist an ein<br />
Berliner Architekturbüro vermietet, die weiteren<br />
Flächen werden als Café, Studio-Apartment und<br />
Kita genutzt.<br />
www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />
Ev. Kirche zum Heiligen Kreuz<br />
Backsteinkirche mit monumentaler Kuppel 1884-88<br />
von Johannes Otzen erbaut. Nach ökologischem<br />
Umbau 1995 wieder eröffnet. Bietet die Möglichkeit<br />
zu verschiedensten sozial-kulturellen Veranstaltungen.<br />
Umgänge, Seitenschiffe und der große<br />
Dach- und Kuppelraum sind durch den Einbau von<br />
Glasdächern auch für das Kiezcafé nutzbar<br />
gemacht.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
7.9.: 11 – 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: 10 - 15<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 15 - 19 Uhr, 8.9.:<br />
12 - 19 Uhr<br />
7.9.: Führungen 11 - 15 Uhr<br />
stündlich durch Herrn Redlitz,<br />
Herrn Schönfeld<br />
DIM Laden und Café geöffnet<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Peter Ackermann<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9. bei Claudia Grüneberg,<br />
unter: 030/695339714, oder an<br />
info@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />
7. und 8.9.: Führungen 10,<br />
11.30 und 13 Uhr<br />
Treff: Eingangshalle<br />
Gitschiner Str. 97, max. 30<br />
Personen<br />
8.9.: Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Jacques Schwarz<br />
Thema: Die Geschichte <strong>des</strong><br />
Gewerkschaftshauses der<br />
Buchdrucker, Treff: Hof<br />
7. und 8.9.: Führungen 10.30,<br />
12 und 13.30 Uhr durch Hans<br />
Düttmann<br />
7. und 8.9.: Führungstreff:<br />
Innenhof, Ausstellung in der<br />
Kirche: Sanierung und<br />
Umnutzung von St. Agnes<br />
7.9.: Führung 17 Uhr, 8.9.:<br />
Führungen 13 und 17.30 Uhr<br />
durch Marita Schmieder und<br />
Herbert Rebel, Architekt<br />
Treff: Büchertisch im Foyer<br />
Frank Schönfeld, USE<br />
gGmbH<br />
030/285030112<br />
frank.schoenfeld@<br />
u-s-e.org<br />
Alexander Redlitz, USE<br />
gGmbH<br />
030/285030147<br />
alexander.redlitz@<br />
u-s-e.org<br />
Peter Ackermann,<br />
Kreuzberger<br />
Kinderstiftung<br />
pra@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />
Lothar Schnappauf,<br />
Deutsches Patent- und<br />
Markenamt<br />
030/25992230<br />
lothar.schnappauf@<br />
dpma.de<br />
Jacques Schwarz, Karl-<br />
Richter-Verein e.V.<br />
jacschwarz@yahoo.de<br />
Reinhard Schumacher,<br />
Deutsche Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz,<br />
Kuratorium Berlin<br />
0172/3869825<br />
r.schumacher@berlin.de<br />
Marita Schmieder, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 11
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Marheinekeplatz 1-2<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz 2<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Werderschen<br />
Kirchhof<br />
Treff: Kapelle<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Alte Jakobstraße<br />
148-155<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Wrangelstraße 50-<br />
51<br />
bo<br />
Ev. Passionskirche<br />
Neuromanischer Backsteinbau 1904-07 von<br />
Theodor Astfalck nach geänderten Entwürfen<br />
Wilhelms II. erbaut und in den 1990er Jahren<br />
aufwendig restauriert. Von vier Ecktürmen begleitet<br />
überragt den Kirchbau ein zentrierter, sich<br />
aufstaffelnder Turm. Im Innenraum verbinden sich<br />
Elemente einer romanisch-byzantinischen<br />
Formensprache mit denen <strong>des</strong> ausgehenden Historismus<br />
und Jugendstils.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
Ev. St.-Thomas-Kirche<br />
1864-69 von Friedrich Adler in einer einzigartigen<br />
Mischung von Stilelementen erbaut. Kriegszerstörungen,<br />
Mauerlage, Häuserkampf und das bis<br />
heute geteilte Gemeindegebiet haben St. Thomas<br />
stets zu einer sog. Kirche auf der Grenze gemacht.<br />
Das unbequeme Denkmal gibt auch heute noch<br />
Zeugnis für die soziale, religiöse und weltanschauliche<br />
Pluralität rund um den Mariannenplatz.<br />
www.freun<strong>des</strong>verein-stthomaskirche.de<br />
Fontane-Apotheke<br />
In der original eingerichteten und erhaltenen<br />
Apotheke <strong>des</strong> Diakonissenkrankenhauses<br />
Bethanien, 1845-47 von Theodor Stein mit Kapelle<br />
und Wohnhäusern errichtet, hat Theodor Fontane<br />
1848-49 Apothekenhelferinnen ausgebildet und<br />
selbst als Apotheker gearbeitet. Das ehemalige<br />
Krankenhaus wird heute als Künstlerhaus von<br />
kulturellen, künstlerischen und sozialen Einrichtungen<br />
und Initiativen genutzt.<br />
www.fhxb-museum.de<br />
Führung: Die historischen Friedhöfe an der<br />
Bergmannstraße<br />
Luisenstädtischer Friedhof von 1830, Friedhof IV<br />
der Jerusalems- und Neuen Kirche von 1852,<br />
Friedrichs-Werderscher Kirchhof von 1844 und<br />
Dreifaltigkeitskirchhof II von 1825. Charakteristisch<br />
ist eine große Anzahl von alten Erbbegräbnissen,<br />
Wandgräbern und prunkvollen<br />
Mausoleen aus dem 19. und frühen 20. Jh. Dauer:<br />
1,5 Std. Mit Kunsthistoriker Dr. Jörg Kuhn.<br />
www.stiftung-historische-friedhoefe.de<br />
www.evfbs.de<br />
Haus <strong>des</strong> Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong><br />
1929-30 nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten Erich<br />
Mendelsohn entstanden. In den 1930er Jahren<br />
wurde das Haus besetzt und enteignet. Dauerausstellung:<br />
Erich Mendelsohn und das Haus <strong>des</strong><br />
Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong>.<br />
www.ak-berlin.de<br />
www.igmetall-bbs.de<br />
Kath. St.-Marien-Liebfrauen-Kirche<br />
1904-06 durch den Mainzer Dombaumeister<br />
Ludwig Becker im neuromanischen Stil erbaut.<br />
Steinmeyer-Orgel von 1914, 1969 restauriert, vor<br />
Kurzem eingesetzte Glocke der ehemaligen<br />
Nachbargemeinde St. Agnes. In den Räumen der<br />
Gemeinde sind eine Suppenküche und eine<br />
Notübernachtung für Obdachlose untergebracht.<br />
www.marien-liebfrauen.de<br />
8.9.: 13 - 15 Uhr<br />
8.9.: 14 - 19 Uhr<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
7.9.: Treff: 14 Uhr<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
8.9.: Führung 13 Uhr durch Dr.<br />
Cordula Hufnagel<br />
8.9.: 11 Uhr Gottesdienst, 19<br />
Uhr SonntagsausKlang von<br />
Bon Voyage: Paris, mon Paris<br />
8.9.: Führung 16 Uhr durch Dr.<br />
Peter Lemburg, Architekt und<br />
Bauhistoriker<br />
8.9.: Führungstreff:<br />
Kirchenportal, 14 Uhr Matinee<br />
mit dem St.-Thomas-Chor und<br />
dem Kirchenchor der ev.-luth.<br />
Gemeinde Emskirchen, 18 Uhr<br />
mittelalterliche Musik mit dem<br />
Ensemble Alta musica, Fotoausstellung:<br />
Die Geschichte<br />
der St.-Thomas-Kirche und<br />
ihrer Umgebung<br />
7.9.: Konzert im Anschluss an<br />
die Führung in der Kapelle auf<br />
dem Friedrichs-Werderschen<br />
Kirchhof, Spenden erbeten<br />
7.9.: Führungen 11, 13 und 17<br />
Uhr durch Joachim Leidig und<br />
Peter Senft<br />
7.9.: Führungstreff:<br />
Haupteingang (Foyer), 12 und<br />
16 Uhr Filmvorführung auf der<br />
Etage der Architektenkammer:<br />
Visionen für die Ewigkeit, 14<br />
Uhr Vortrag im Saal 1 und 2<br />
der Architektenkammer:<br />
Architektur im Focus, auf den<br />
Fluren der Architektenkammer<br />
Sonderausstellung: Erich<br />
Mendelsohn: Berlin und<br />
Jerusalem.<br />
8.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Anita Wursthorn<br />
8.9.: Führungstreff: Marien-<br />
Brunnen, 15 und 17 Uhr<br />
Orgelmusik, 17.30 Uhr<br />
Abschlussandacht<br />
Marita Schmieder, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Stefan Haddick,<br />
Freun<strong>des</strong>verein St.<br />
Thomas-Kirche e.V.<br />
st.thomas@gmail.com<br />
Jana Braun, Bezirksamt<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
030/50585233<br />
info@fhxb-museum.de<br />
Juliane Bluhm, Stiftung<br />
Historische Kirchhöfe<br />
und Friedhöfe in Berlin-<br />
Brandenburg<br />
030/31986029<br />
bluhm@stiftunghistorische-friedhoefe.de<br />
Petra Knobloch,<br />
Architektenkammer<br />
Berlin<br />
030/29330721<br />
kommunikation@akberlin.de<br />
Christian Andrees, kath.<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Marien Liebfrauen<br />
0179/7785770<br />
christian.andrees@<br />
erzbistumberlin.de<br />
12 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Friesenstraße 15-16<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Niederkirchnerstraß<br />
e 7<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Lausitzer Straße 22<br />
kbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz 1-3<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Hohenschönhausen<br />
Dorfstraße 4<br />
o<br />
Luftschutz-Musterstollenanlage<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne <strong>des</strong><br />
Garde-Cürassier-Regiments und <strong>des</strong> Königin-<br />
Augusta-Garde-Regiments, heute Polizeidirektion<br />
5, befindet sich ein Musterbau verschiedener<br />
Varianten von Luftschutzstollen unterschiedlicher<br />
Hersteller, wie sie im II. Weltkrieg bis 1940 an<br />
verschiedenen Stellen in der Stadt errichtet wurden.<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
1877-81 von Martin Gropius und Heino Schmieden<br />
errichtet, im II. Weltkrieg stark beschädigt. Ruine<br />
befand sich nach der Teilung Berlins nicht mehr im<br />
Stadtzentrum, sondern in direkter Nachbarschaft zur<br />
Grenze zwischen Ost und West. Mit der 1961<br />
erbauten Mauer vor dem Haupteingang verstärkte<br />
sich die ungünstige Lage. Der Wiederaufbau<br />
erfolgte 1978-81.<br />
www.gropiusbau.de<br />
Nachbarschaftszentrum Regenbogenfabrik<br />
im alten Dampfsägewerk von 1877. Vorderhaus,<br />
Remise, Schuppen und Fabrikgebäude vermitteln<br />
auch heute noch eine Vorstellung von den<br />
Anfängen der industriellen Produktion in der<br />
Luisenstadt. Von der sog. Freistadt Barackia 1872<br />
über die Besetzung einer verlassenen Fabrik spannt<br />
sich der Bogen der Auseinandersetzungen um<br />
Mieterrechte und bezahlbare Lebensräume.<br />
www.regenbogenfabrik.de<br />
Parkanlage und Feierabendhaus<br />
Das Diakonissenkrankenhaus Bethanien wurde<br />
1845-47 nach Plänen von Theodor Stein errichtet,<br />
die Außenanlagen werden Peter Joseph Lenné<br />
zugeschrieben. Später erfolgten Erweiterungsbauten<br />
wie das Diakonissenfeierabendhaus in der<br />
Waldemarstr. 57. 1970 wurde die Krankenhausnutzung<br />
aufgegeben, das Gelände entwickelte sich<br />
zu einem Ort für Kunst und Kultur. Seit 2008<br />
werden die Freiflächen sowie verschiedene<br />
Gebäude erneuert.<br />
www.basd-berlin.de<br />
www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg<br />
Ehemaliges Gutsarbeiterhaus Falkenberg<br />
Um 1856 erbautes Gutsarbeiterhaus der Familie von<br />
Arnim. Die Lehmkate wurde 1978 unter<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz gestellt. 1997 erwarb der<br />
Förderverein Landschaftspark Nordost das Gebäude<br />
mit 648 qm Grundfläche. 1998-2000 Sanierung.<br />
Heute mit Ausstellung über ursprünglich verwendete<br />
Baumaterialien und das Leben der Gutsarbeiterfamilien,<br />
Café, Informationsstelle Barnimer<br />
Feldmark, Kunstwerkstatt und<br />
Tourismusunternehmen.<br />
www.dorfkate-falkenberg-berlin.de<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: zur Führung<br />
7.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr, 8.9.:<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Führungen 11, 12, 13, 14<br />
und 15 Uhr durch André<br />
Knorn<br />
Treff: vor dem Eingang zum<br />
Polizeigelände, max. 15<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich: nur telefonisch 2.-<br />
5.9. 10 - 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />
Treff: Eingangsbereich, max.<br />
20 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bei der<br />
Museumsinformation Berlin<br />
unter: 030/24749888, oder an<br />
museumsinformation@kulturp<br />
rojekte-berlin.de<br />
8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />
Christine Ziegler<br />
8.9.: Führungstreff:<br />
Hofeingang, 14 - 19 Uhr<br />
Speisen und Getränke, Musik<br />
und Film, Aktionen und Infos,<br />
Basar mit selbstgemachten<br />
Produkten<br />
7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Gerhard Schlotter<br />
7.9.: Dauer 2 Std., Thema:<br />
Denkmalgerechte Sanierung in<br />
der Luisenstadt - Parkanlage<br />
Bethanien, Feierabendhaus<br />
Waldemarstr. und Turnhalle<br />
Mariannenstr., Treff: Eingang<br />
7.9.: Führungen 14 und 16<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 11, 13<br />
und 15 Uhr durch Barbara<br />
Linkert<br />
Thema: Leben in einem<br />
Gutsarbeiterhaus vor 200<br />
Jahren, Treff: Infostelle <strong>des</strong><br />
Fördervereins<br />
Büro Berliner<br />
Unterwelten e.V.<br />
030/46068009<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
030/254860<br />
post@gropiusbau.de<br />
Christine Ziegler,<br />
Regenbogenfabrik Block<br />
109 e.V.<br />
0160/5333369<br />
info@<br />
regenbogenfabrik.de<br />
Gerhard Schlotter, Büro<br />
BASD<br />
030/3088720<br />
basd@basd-berlin.de<br />
Barbara Linkert,<br />
Förderverein<br />
Landschaftspark Nordost<br />
e.V.<br />
030/9244003<br />
info@dorfkatefalkenberg-berlin.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 13
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Hohenschönhausen<br />
Genslerstraße 66<br />
mo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Hohenschönhausen<br />
Oberseestraße 58/60<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Hohenschönhausen<br />
Hauptstraße 42<br />
fo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Weseler Straße 6<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Zwieseler Straße 4<br />
bo<br />
Ehemaliges Stasigefängnis Hohenschönhausen<br />
Früheres zentrale Untersuchungsgefängnis der<br />
DDR-Staatssicherheit. Sonst unzugängliche<br />
Bereiche werden geöffnet: ein unterirdischer<br />
Küchentrakt, die Sauna der Stasimitarbeiter und das<br />
frühere Haftkrankenhaus, in dem angeschossene<br />
Flüchtlinge eingeliefert wurden.<br />
www.stiftung-hsh.de<br />
Haus Lemke<br />
1932 von Mies van der Rohe für Karl Lemke<br />
entworfen. Der schlichte, eingeschossige Ziegelbau<br />
öffnet sich mit wandgroßen Fensterflächen direkt<br />
auf die Parklandschaft am Obersee. 2000-02<br />
erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung. Die<br />
Installation von Udo Dagenbach im Garten <strong>des</strong><br />
Mies-van-der-Rohe-Hauses rezipiert gestalterische<br />
Prinzipien <strong>des</strong> zerstörten Revolutionsdenkmals von<br />
Mies van der Rohe von 1926 in Berlin-Friedrichsfelde.<br />
www.miesvanderrohehaus.de<br />
Taborkirche<br />
Der älteste Teil der Dorfkirche, der Chor, stammt<br />
aus dem Anfang <strong>des</strong> 13. Jhs. das Kirchenschiff aus<br />
dem späten 15. Jh. 1905 wurden Anbauten vorgenommen<br />
und der Dorfkirchhof eingefriedet. In<br />
dem 1989 restaurierten Innenraum der Kirche ist<br />
vor allem der Marienaltar um 1450 hervorzuheben,<br />
aber auch Renaissancekanzel, Totenschild und<br />
Wappentafeln von 1671 sowie die Orgel, 1862 von<br />
Albert Lang. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.taborbote-online.de<br />
Amalien-Orgel<br />
in der Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft. 1755 von<br />
Peter Migendt und Ernst Marx für Prinzessin Anna<br />
Amalia von Preußen erbaut. 2010 vollendete<br />
Restaurierung.<br />
www.paul-gerhardt.com<br />
www.amalien-orgel.de<br />
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst<br />
1945 wurde im Offizierskasino der<br />
Festungspionierschule der Wehrmacht das Ende <strong>des</strong><br />
II. Weltkriegs in Europa besiegelt. Im großen<br />
Speisesaal nahmen hochrangige Vertreter der<br />
alliierten Siegermächte die bedingungslose Kapitulation<br />
der deutschen Streitkräfte entgegen. Der<br />
historische sog. Kapitulationssaal bildet heute das<br />
Zentrum <strong>des</strong> Deutsch-Russischen Museums.<br />
www.museum-karlshorst.de<br />
7. und 8.9.: 9 - 18 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: 10 - 18<br />
Uhr<br />
7. und 8.9.: 14.30 Uhr Führung<br />
auf Englisch: Stasigefängnis.<br />
10 - 16 Uhr stündlich Führung:<br />
Stasigefängnis, 10.30 und<br />
15.30 Uhr Führung:<br />
Haftkrankenhaus, 12 und 14<br />
Uhr Führung: Unterwelt der<br />
Stasi und sog. Grotewohl-<br />
Express, 12 und 15 Uhr<br />
Führung: Das Sperrgebiet<br />
Berlin-Hohenschönhausen, für<br />
alle: Treff: Besucherdienst,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9. Ausstellung: Feindbild<br />
Gedenkstätte? Das Stasigefängnis<br />
in Berlin-Hohenschönhausen<br />
und seine<br />
Nachbarn<br />
8.9.: Führung 15 Uhr durch Dr.<br />
Wita Noack<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Christina Trodler<br />
Treff: in der Kirche<br />
8.9.: 14, 15, 16 und 17 Uhr<br />
Orgelmusik mit Studierenden<br />
der Universität der Künste mit<br />
anschließenden Erläuterungen<br />
zur Geschichte und Restaurierung<br />
der Orgel, Kaffee und<br />
Kuchen<br />
7. und 8.9.: Führungen 11, 13,<br />
15 und 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: Ausstellung: Ort<br />
der Kapitulation am 8. Mai<br />
1945 - Dauerausstellung zum<br />
deutschen Vernichtungskrieg<br />
gegen die Sowjetunion 1941-<br />
45<br />
André Kockisch, Stiftung<br />
Gedenkstätte Berlin-<br />
Hohenschönhausen<br />
030/986082413<br />
a.kockisch@stiftunghsh.de<br />
Dr. Wita Noack, Mies<br />
van der Rohe Haus<br />
030/97000618<br />
info@<br />
miesvanderrohehaus.de<br />
Pfarrerin Christina<br />
Trodler, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Hohenschönhausen<br />
030/98637826<br />
christina.trodler@<br />
versanet.de<br />
Beate Kruppke, ev. Paul-<br />
Gerhardt-<br />
Kirchengemeinde<br />
Lichtenberg<br />
033398/948652<br />
Deutsch-Russisches<br />
Museum Berlin-<br />
Karlshorst<br />
kontakt@museumkarlshorst.de<br />
14 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Hauptstraße 8<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Gudrunstraße<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Köpenicker Allee<br />
39-57<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Nöldnerstraße 43<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Tuchollaplatz<br />
kbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Köpenicker<br />
Chaussee 42-46<br />
o<br />
Ehemalige Städtische Arbeitshäuser<br />
von 1877-79. Ursprünglich mit humanitärem<br />
Anspruch gegründet, wurde im Laufe der Zeit aus<br />
ihnen ein Ort, an dem menschliches Leid und<br />
politisch motivierte Verfolgung das Geschehen<br />
maßgeblich bestimmten. Die Entwicklung vom<br />
Armenasyl mit sozialem Integrationsanspruch zur<br />
Sammelunterkunft für vom NS-Regime<br />
Marginalisierte bis zur Haftanstalt für Kriminelle<br />
und politisch Verfolgte in der DDR verdeutlicht<br />
über drei verschiedene Herrschaftsformen den<br />
Umgang mit von der Gesellschaft Ausgestoßenen<br />
und Verfolgten.<br />
www.museum-lichtenberg.de<br />
www.denk-mal-an-berlin.de<br />
Ehemaliges Revolutionsdenkmal<br />
1926 Weihe <strong>des</strong> von Ludwig Mies van der Rohe<br />
entworfenen Revolutionsdenkmals. Es war den<br />
Märtyrern der Revolution 1918/19 gewidmet und<br />
gilt bis heute als ein Meisterwerk der Moderne.<br />
Anfang 1935 durch das NS-Regime abgerissen. Wie<br />
kaum ein anderes Bauwerk wirkt es dennoch<br />
seitdem politisch und ästhetisch nach.<br />
www.sozialistenfriedhof.de<br />
Ehemaliges St.-Antonius-Hospital<br />
1930 eröffnet. Im Bauhaus-Stil von Felix Angelo<br />
Pollack errichtet. Mit dem Einzug der russischen<br />
Armee 1945 mussten die Marien-Schwestern das<br />
Haus verlassen. 1964-90 vom Landwirtschaftsministerium<br />
der DDR genutzt. Seit 1991 ist das<br />
ehemalige Hospital Standort der kath. Hochschule<br />
für Sozialwesen.<br />
www.khsb-berlin.de<br />
Ev. Erlöserkirche<br />
Im Rahmen eines Kirchbauprogramms der Kaiserin<br />
Auguste Viktoria im letzten Jahrzehnt <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
von Max Spitta erbaut, 1892 eingeweiht. Ihre<br />
Geschichte ist durch die turbulenten Ereignisse <strong>des</strong><br />
20. Jhs. geprägt und hat Ende der 1980er Jahre<br />
während <strong>des</strong> Niedergangs der DDR eine besondere<br />
Bedeutung bekommen.<br />
www.paul-gerhardt.com<br />
Fest auf dem Tuchollaplatz<br />
Der restaurierte Tuchollaplatz in der Victoriastadt<br />
lädt mit einem Kunsthandwerkermarkt von<br />
Künstlern aus Berlin und dem Umland zum Kiezfest<br />
ein. Auf den Bühnen findet ein umfangreiches<br />
Kulturprogramm statt.<br />
Heizkraftwerk Klingenberg<br />
1925-26 errichtet. Die Gesamtkonzeption der<br />
monumental aufgefassten Backsteinkuben im Stil<br />
der Neuen Sachlichkeit wird vom elfgeschossigen<br />
Verwaltungsgebäude akzentuiert, das in seiner<br />
ensembleprägenden Stellung, der strengen<br />
Pfeilergliederung und der expressionistischen Dachund<br />
Eckausbildung die Verbindung der Industriearchitektur<br />
zur Moderne dokumentiert. 1975-90<br />
erfolgten umfangreiche Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />
www.vattenfall.de<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
7.9.: zur Führung<br />
8.9.: 14 - 20 Uhr<br />
7.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
7.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Führung 15 - 17<br />
Uhr<br />
Thema: Architektur-, soziale<br />
und politische Geschichte der<br />
ehemaligen Arbeitshäuser<br />
Rummelsburg, Treff: Erich-<br />
Müller-Str. 9,<br />
Nachbarschaftszentrum Altes<br />
Lazarett<br />
7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Prof. Dr. Jürgen<br />
Hofmann<br />
7. und 8.9.: Führungstreff:<br />
Friedhofseingang<br />
7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Martin Wrzesinski<br />
Treff: Haupteingang<br />
8.9.: Führungen 14 - 19 Uhr<br />
stündlich<br />
8.9.: ab 14.30 Uhr stündlich<br />
Orgelkonzert: Musik verschiedener<br />
Komponisten mit<br />
Matthias Elger an der dreimanualigen<br />
Schuke-Orgel, 14 -<br />
19 Uhr stündlich Turmbesteigung<br />
7.9.: 14 - 22 Uhr Kiezfest mit<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Harald Flügel<br />
Treff: Haupteingang beim<br />
Pförtner, max. 25 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
4.9. bei Iris Schuldt unter:<br />
030/26732174, oder an<br />
iris.schuldt@vattenfall.de<br />
Dr. Thomas Thiele,<br />
Bezirksamt Lichtenberg<br />
030/5779738812<br />
museumlichtenberg@<br />
kultur-in-lichtenberg.de<br />
Förderkreis<br />
Erinnerungsstätte der<br />
deutschen<br />
Arbeiterbewegung<br />
Berlin-Friedrichsfelde<br />
e.V.<br />
foerderkreisfriedrichsfelde@web.de<br />
Martin Wrzesinski, kath.<br />
Hochschule für<br />
Sozialwesen Berlin<br />
030/50101014<br />
wrzesinski@khsbberlin.de<br />
Pfarrerin Sapna Joshi, ev.<br />
Paul-Gerhard-<br />
Kirchengemeinde<br />
Lichtenberg<br />
0178/6715721<br />
s.joshi@paulgerhardt.com<br />
Michael Merz,<br />
Victoriastadt e.V.<br />
0163/3625340<br />
Harald Flügel, Vattenfall<br />
Europe<br />
030/26732038<br />
harald.fluegel@<br />
vattenfall.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 15
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Lückstraße 63<br />
mo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Herzbergstraße 79<br />
Haus 29<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
Hubertusstraße 47-<br />
49<br />
mo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhause<br />
n)<br />
Lichtenberg<br />
John-Sieg-Straße 13<br />
o<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Dorfstraße 12<br />
mkbop<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Hönower Straße<br />
13/15<br />
bo<br />
Immanuel-Kant-Oberschule, Gymnasium<br />
In zwei ehemaligen Gemein<strong>des</strong>chulen<br />
untergebracht. Das Schulgebäude in der Lückstr.<br />
wurde 1906 als 22. Gemein<strong>des</strong>chule Lichtenberg<br />
errichtet. Der verputzte Ziegelsteinbau besitzt einen<br />
auffälligen Treppenturm, der von einer Uhrenlaterne<br />
bekrönt wird. Die Straßenfront ist mit<br />
Kunststein verkleidet, auf der Balustrade der Dachterrasse<br />
ist eine humorvolle bildhauerische Arbeit<br />
zu sehen: Ein Schüler sitzt auf einer Schnecke und<br />
liest ein Buch.<br />
www.kant.be.schule.de<br />
Museum Kesselhaus Herzberge<br />
Das heutige Museum Kesselhaus, 1889-93 von<br />
Stadtbaurat Hermann Blankenstein erbaut, gehört<br />
zum Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge.<br />
Drei Dampfkesselgenerationen ermöglichen<br />
eine Übersicht über die Entwicklung der Heiztechnik<br />
eines ganzen Jhs. Seit der abgeschlossenen<br />
Sanierung 2003 als technisches und medizinhistorisches<br />
Museum sowie als Kulturstätte genutzt.<br />
www.museumkesselhaus.de<br />
www.gutenberg-oberschule-berlin.de<br />
Stadtbad Lichtenberg<br />
1928 eröffnet und ist bis heute fast unverändert<br />
geblieben. Es zählte zu den schönsten Stadtbädern<br />
Berlins und gilt als Para<strong>des</strong>tück expressionistischer<br />
Architektur. Wegen eines Wasserschadens schloss<br />
das Bad 1991. Dank <strong>des</strong> Fördervereins heute wieder<br />
geöffnet.<br />
www.facebook.com/StadtbadBerlinLichtenberg<br />
Villa Skupin<br />
Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Berlin zur<br />
Industrie- und Großstadt. Betriebe verlagerten ihren<br />
Standort aufgrund der billigeren Bodenpreise und<br />
Ausdehnungsmöglichkeiten zunehmend in die<br />
Randbezirke, so auch nach Lichtenberg, wo der<br />
Fleischermeister Paul Skupin um 1928 seine<br />
Fleischwarenfabrik mit Wohnhaus errichten ließ.<br />
Die im Jugendstil erbaute Villa Skupin beherbergt<br />
heute die Werkstattgalerie Studio Bildende Kunst.<br />
www.kulturring.org<br />
Ev. Dorfkirche Kaulsdorf<br />
750 Jahre alte Dorfkirche, mehrfach umgebaut,<br />
erhalten haben sich u. a. die barocke Innenausstattung<br />
der Kirche und das Kreuzrippengewölbe<br />
der Sakristei aus dem 15. Jh. 1999 wurde die historische<br />
Turmspitze von 1875 wieder errichtet, 2000<br />
umfangreiche Außenrestaurierung und Eröffnung<br />
<strong>des</strong> Turmmuseums.<br />
www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />
Ev. Dorfkirche Mahlsdorf<br />
Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs. erbaute frühgotische Kirche, eine<br />
der ältesten und in ihrer architektonischen<br />
Schlichtheit und mit ihrer wertvollen barocken<br />
Innenausstattung auch eine der schönsten der<br />
Region. Die hölzerne Kanzel ist eine Stiftung von<br />
Hans von Kötteritz (Schwiegersohn von Lampert<br />
Diestelmeyer) von 1620. 1994-2001 umfassend<br />
saniert.<br />
www.kirche-mahlsdorf.de<br />
7.9.: zu Führungen<br />
und Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
7 und 8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
(sonst So 10 - 11 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 16 Uhr<br />
7.9.: Führungen 9, 11 und 13<br />
Uhr durch Gitte Bieker,<br />
Architektin<br />
7.9.: Führungsthema: Schule<br />
aus einem anderen<br />
Blickwinkel, Treff: Schulhof<br />
(Zugang Leopoldstr.), max. 25<br />
Personen, 9 - 14 Uhr<br />
Ausstellung von Schülerarbeiten<br />
in den Fluren, Hofcafé<br />
mit Kaffee, Kuchen und<br />
Gegrilltem<br />
8.9.: Führung 13 Uhr<br />
8.9.: Führungstreff: Eingang,<br />
11 Uhr Vortrag durch Dr.<br />
Herbert Loos im Theatersaal:<br />
10 Jahre Museum Kesselhaus<br />
Herzberge, 15 Uhr Finissage<br />
im Blankenstein-Saal: Kunstausstellung<br />
von Schülern der<br />
Gutenberg-Oberschule, 16 Uhr<br />
Konzert im Theatersaal oder<br />
Blankenstein-Saal: Manfred<br />
Dutkowski und Band<br />
7. und 8.9.: 12 und 14 Uhr<br />
Vortrag im Foyer: Die<br />
Geschichte und Zukunft <strong>des</strong><br />
Stadtba<strong>des</strong>, max. 10 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
1.9. per E-Mail oder schriftlich<br />
an: Michael Metze, Summter<br />
Str. 209, 12623 Berlin, 11 -<br />
616 Uhr Ausstellung im Foyer:<br />
Die Geschichte und Zukunft<br />
<strong>des</strong> Stadtba<strong>des</strong>, Film über das<br />
Stadtbad Lichtenberg.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Turmmuseums<br />
8.9.: ca. 11 - 11.45 Uhr Caffee<br />
Classic im Gemeindehaus,<br />
Spende erbeten.<br />
8.9.: Führung 12 Uhr<br />
8.9.: 17 Uhr Konzert <strong>des</strong><br />
Streicherkreises und <strong>des</strong><br />
Chores der Mahlsdorfer<br />
Kirchengemeinde unter der<br />
Leitung von Gabriela Thoms.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Messe D-Dur, Dieterich<br />
Buxtehude: Kantate und<br />
Werke von Tomaso Giovanni<br />
Albinoni und Johann Friedrich<br />
Fasch<br />
Volkmar Knop,<br />
Immanuel-Kant-<br />
Oberschule<br />
030/5139748<br />
direx04@t-online.de<br />
Joachim Schütz,<br />
Förderverein Museum<br />
Kesselhaus Herzberge<br />
e.V.<br />
0162/2098007<br />
museum@keh-berlin.de<br />
Michael Metze,<br />
Förderverein Stadtbad<br />
Lichtenberg<br />
0173/7075784<br />
kontakt@stadtbadlichtenberg.de<br />
Antje Mann, Kulturring<br />
in Berlin e.V., Studio<br />
Bildende Kunst<br />
030/51489736<br />
bildungswerk@<br />
kulturring.org<br />
Joachim Klee,<br />
Kirchengemeinde<br />
Kaulsdorf<br />
030/5675280<br />
ev.kirchengemeindekauls<br />
dorf@gmx.de<br />
Gudrun Rühle, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Mahlsdorf<br />
030/5677617<br />
info@kirchemahlsdorf.de<br />
16 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Rahnsdorfer Straße<br />
30<br />
bo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Giesestraße 47<br />
oe<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Ullrichplatz<br />
bo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Hultschiner Damm<br />
333<br />
fmo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Brebacher Weg 15<br />
mbo<br />
Ev. Waldfriedhof Berlin-Mahlsdorf<br />
2,82 ha groß. Der Dahlewitzer Rittergutsbesitzer<br />
von Treskow schenkte der Mahlsdorfer Kirchengemeinde<br />
1923 etwa elf Morgen Land in der<br />
Rahnsdorfer Str. zur Anlage eines Friedhofes. Der<br />
teilw. dichte Bestand mit Waldkiefern gibt dem<br />
Friedhof einen waldartigen Charakter. Um dieses<br />
Bild nicht zu zerstören, sind Grabeinfassungen aus<br />
Stein auf diesem Friedhof nicht erlaubt.<br />
www.historischefriedhoefeberlin.de<br />
Kath. St.-Martin-Kirche<br />
1930 von Bachem und Horvatin erbaut, im Stil <strong>des</strong><br />
Bauhaus und der Neuen Sachlichkeit. Innenraum<br />
mit flacher Holzbalkendecke, Taufkapellenfenster<br />
<strong>des</strong> Kirchenpatrons 1930 von Hannes Schulz. 1943-<br />
45 Passions- und Auferstehungs-Mosaik und<br />
Fensterzyklus musizierender Engel von Crodel und<br />
Wagner, ital. Renaissance-Tabernakel aus weißem<br />
Marmor 15. Jh.<br />
www.st-martin-kaulsdorf.de<br />
Ullrichplatz<br />
Von Erwin Barth 1925/26 gestaltet. Beiderseits<br />
einer zentralen, parterreartigen Rasenfläche mit<br />
üppigen Blumenbeeten schlossen ein Spielplatz im<br />
Norden und ein etwas erhöhter Sitzbereich im<br />
Süden an. Die klare Gliederung in verschiedene<br />
Funktionsbereiche erfüllte ästhetische wie soziale<br />
Gestaltungskriterien. Ausstattungselemente wie<br />
Bänke, Pergolen und die umfangreichen Staudenbepflanzungen<br />
sind nicht mehr vorhanden.<br />
Gutshaus Mahlsdorf<br />
1780 erbaut und 1869 spätklassizistisch überformt,<br />
bildet mit dem um 1800 angelegten Gutspark ein<br />
Ensemble der Wohn- und Gartenkultur der zweiten<br />
Hälfte <strong>des</strong> 19. Jhs. Der ehemals zum Gut gehörende<br />
Park wurde 1993-95 denkmalgerecht wiederhergestellt.<br />
Mithilfe der Lotto-Stiftung und der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz konnte seit<br />
2007 auch das Gutshaus saniert werden. Hier<br />
präsentiert der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf<br />
mit dem Gründerzeitmuseum die Sammlung<br />
Charlotte von Mahlsdorf. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.gruenderzeitmuseum.de<br />
Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />
1890-93 als zweigeschossige Heil- und<br />
Pflegeanstalt für Epileptiker mit roten und gelben<br />
Klinkerbauten im Stil der Neurenaissance und<br />
einem weiträumigen Landschaftspark angelegt.<br />
Auch diese Anstalt war vom sog. Euthanasie-<br />
Programm der Nazis betroffen. Aus den letzten<br />
Kriegstagen existieren Massengräber. Zwei<br />
Gedenkstätten erinnern an dieses Geschehen.<br />
www.wuhletal.de<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr, 8.9.:<br />
11 - 18 Uhr<br />
7.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Pfarrerin i. R. Rotraut<br />
Seimert<br />
7.9.: Treff: Haupteingang, im<br />
Anschluss an die Führung kann<br />
gemeinsam das Gründerzeitmuseum<br />
Mahlsdorf mit der<br />
Sammlung Charlotte von<br />
Mahlsdorf, Hultschiner Damm<br />
333, besucht werden.<br />
8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Mitglieder der<br />
Kirchengemeinde<br />
8.9.: 10 Uhr Heilige Messe, 11<br />
- 16 Uhr Frühschoppen mit<br />
Imbiss, Kaffee und Kuchen,<br />
Trödelmarkt (Anfragen per<br />
Email), 13 und 15 Uhr<br />
Kirchen- und Turmführungen,<br />
12 und 14 Uhr musikalisches<br />
Programm<br />
8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Marcus Weiß,<br />
Landschaftsplaner<br />
Treff: Platzzugang Nordseite<br />
8.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />
durch Detlev Strauß<br />
7. und 8.9.: Ausstellung:<br />
Malerei - Friedrich Porsdorf,<br />
Schnittrosenschau <strong>des</strong><br />
Verban<strong>des</strong> Deutscher<br />
Rosenfreunde mit Fachberatung,<br />
Modellbauausstellung<br />
von Norbert Wegner: Werkzeugmaschinen,Dampfmaschinen,<br />
Landmaschinen und<br />
Lokomotiven, 8.9.: 10 Uhr<br />
festlicher Gottesdienst, 14 Uhr<br />
Musik<br />
Helmuth Pohren-<br />
Hartmann,<br />
Interessengemeinschaft<br />
Historische Friedhöfe<br />
Berlin<br />
0173/4262490<br />
pohren-hartmann@tonline.de<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Martin<br />
030/5626609<br />
katholischespfarramt@st-martinkaulsdorf.de<br />
Dr. Ruth Wünsch,<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitz<br />
ende<br />
030/5628951<br />
ruth@wuensch-berlin.de<br />
Marcus Weiß<br />
0177/8032113<br />
fagusvermessung@web.de<br />
Monika Schulz-Pusch,<br />
Förderverein Gutshaus<br />
Mahlsdorf e.V.<br />
0172/8703939<br />
Ute Frauenstein,<br />
Wuhlgarten e.V.<br />
030/562969423<br />
kirche@wuhletal.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 17
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Biesdorf 55<br />
fmo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Marzahn 51<br />
Bezirksmuseum<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Keibelstraße 29-36<br />
Eingang<br />
m<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Inselstraße 6<br />
Ecke Wallstraße 61-<br />
65<br />
bo<br />
Schloss und Schlosspark Biesdorf<br />
Schloss als eine spätklassizistische Turmvilla<br />
errichtet, gleichzeitig wurde der Park angelegt. Seit<br />
1887 im Besitz der Familie Siemens, 1927 Kauf<br />
durch die Stadt Berlin. Erd- und Kellergeschoss <strong>des</strong><br />
durch Brandstiftung im April 1945 zerstörten<br />
Gebäu<strong>des</strong> dienten ab 1959 als Kulturhaus. Seit 1994<br />
steht es den Bürgern als Stadtteilzentrum zur<br />
Verfügung. 2002-07 Außenhülle denkmalgerecht<br />
restauriert. Dauerausstellung zum Geschichte <strong>des</strong><br />
Denkmalensembles. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.stiftung-schloss-biesdorf.de<br />
www.ball-ev-berlin.de<br />
Schülerprojekt zum Denkmal für die im I.<br />
Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten<br />
Auf dem früheren Kirchhof der Dorfkirche Biesdorf<br />
befindet sich das 1922 eingeweihte Denkmal für die<br />
im I Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten.<br />
Ursprünglich krönte den Obelisken ein Adler, der<br />
eine Weltkugel in den Fängen hält. Heute fehlen<br />
beide Symbole, sodass Stele und Kugelträger an<br />
eine preußische Spitzkappe erinnern. Um die<br />
Wiederherstellung der Symbole ist eine Kontroverse<br />
entbrannt. Eine Gruppe von Schülern <strong>des</strong><br />
Otto-Nagel-Gymnasiums hat sich selbstständig<br />
zusammengefunden, um das Geschehen zu verfolgen,<br />
im Archiv <strong>des</strong> Bezirksmuseums Hintergründe<br />
zu recherchieren und um einen alternativen<br />
Lösungsansatz zu finden.<br />
www.museum-marzahn-hellersdorf.de<br />
www.kultur-marzahn-hellersdorf.de<br />
Bunker und Polizeigefängnis<br />
Der Gebäudekomplex wurde zu Beginn der 1930er-<br />
Jahre vom Karstadt-Chefarchitekten Philipp Schäfer<br />
für den Warenhauskonzern erbaut. 1934 verkaufte<br />
die Karstadt AG das Gebäude an das Deutsche<br />
Reich. Die hier untergebrachten Dienststellen,<br />
darunter das Statistische Reichsamt, unterstanden<br />
dem Reichswirtschaftsminister. Frühzeitig geplante<br />
Bunkeranlagen wurden teilweise während der<br />
Kriegsjahre realisiert. Von 1949 bis zum Ende der<br />
DDR hatte der Polizeipräsident von Ostberlin hier<br />
seinen Dienstsitz. Zu dieser Zeit entstand auch ein<br />
Gefängnis in dem Gebäudekomplex. Heute befinden<br />
sich neben dem Sitz der BIM Berliner Immobilienmanagement<br />
GmbH, welche das Gebäude<br />
bewirtschaftet, auch die Senatsverwaltung für<br />
Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie Dienststellen<br />
der Berliner Polizei in dem Gebäude.<br />
www.bim-berlin.de<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
ADGB-Bürohaus<br />
Bun<strong>des</strong>haus <strong>des</strong> Allgemeinen Deutschen<br />
Gewerkschaftsbun<strong>des</strong>, 1922-23 von Max Taut und<br />
Franz Hoffmann als Sitz <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>vorstands<br />
errichtet. Eisenbetonrasterbau mit expressionistischen<br />
Stilelementen. 1933 von Nationalsozialisten<br />
besetzt, 1945-90 Sitz <strong>des</strong> Freien<br />
Deutschen Gewerkschaftsbun<strong>des</strong> Berlin. Befindet<br />
sich heute in Eigentum und Nutzung der IG<br />
Bergbau, Chemie, Energie. 1997-98 denkmalgerecht<br />
restauriert und modernisiert.<br />
www.nordost.igbce.de<br />
7. und 8.9.: 9 - 16 Uhr<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
7.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 11 Uhr Eröffnung der<br />
Wanderausstellung: Heino<br />
Schmieden (1835-1913) -<br />
Berliner Architekt. 8.9.: 11<br />
Uhr Vortrag im Saal: Schloss<br />
Biesdorf - der Weg zum<br />
Wiederaufbau in seiner<br />
historischen Gestalt und zu<br />
einer Kunstgalerie. 8.9.:<br />
Ausstellung: Heino Schmieden<br />
(1835-1913) - Berliner<br />
Architekt,<br />
8.9.: Ausstellung: Ein<br />
Denkmal kriegt was auf die<br />
Mütze! Präsentation der<br />
Projektergebnisse im<br />
Ausstellungsbereich <strong>des</strong><br />
Museums.<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr ehemaliges<br />
Gefängnis geöffnet. 10, 12, 14<br />
und 16 Uhr Führungen durch<br />
den Bunker, Treff am Eingang<br />
Keibelstr. 36, aus Sicherheitsgründen<br />
max. 20 Personen<br />
gleichzeitig, mit Wartezeiten<br />
ist zu rechenen, Anmeldung<br />
erforderlich: nur telefonisch<br />
28. August 9 - 17 Uhr.<br />
7.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />
durch Jacques Schwarz,<br />
Stadthistoriker<br />
7.9.: im Anschluss an die<br />
Führungen Vortrag zur Bau-<br />
und Nutzungsgeschichte <strong>des</strong><br />
Hauses. Treff: Eingang<br />
Inselstr. 6.<br />
Dr. Heinrich Niemann,<br />
Stiftung Ost-West-<br />
Begegnungsstätte Schloss<br />
Biesdorf e.V.<br />
0176/50667011<br />
drhniemann@gmail.com<br />
Dorothee Ifland und Iris<br />
Krömling, Bezirksamt<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
030/54790921<br />
info@museum-marzahnhellersdorf.de<br />
Johanna Steinke, BIM<br />
Berliner<br />
Immobilienmanagement<br />
GmbH in Kooperation<br />
mit Berliner Unterwelten<br />
e.V.<br />
030/901662166<br />
Peter Jens, IG BCE<br />
0173/6080760<br />
peter.jens@igbce.de<br />
18 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Pariser Platz 4<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Kleine Rosenthaler<br />
Straße 3<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Annenstraße 52-53<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Poststraße 16<br />
Ephraim-Palais<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Rathausstraße 15<br />
Altes Rathaus<br />
mbo<br />
Akademie der Künste<br />
Ruinen <strong>des</strong> 1907 fertiggestellten Vorgängerbaus<br />
von Ernst von Ihne, Spuren der Nutzung durch den<br />
Generalbauinspektor Albert Speer 1937-45, Kunstwerke<br />
junger Künstler von 1957/58 im Keller <strong>des</strong><br />
Hauses und der alles umschließende Neubau der<br />
Akademie der Künste von Günter Behnisch von<br />
2005.<br />
www.adk.de<br />
Alter Garnisonfriedhof<br />
Um 1705 als Militärfriedhof gegründet. Die<br />
bedeutenden Gemeindemitglieder wurden damals<br />
noch in den Grüften der Garnisonkirche beigesetzt.<br />
Das änderte sich mit dem Preußischen Landrecht<br />
von 1794, wonach in den Kirchen und in den<br />
bewohnten Gegenden der Städte keine Leichen<br />
beerdigt werden sollten. Werke der Sepulkralkunst<br />
vom Frühklassizismus über Romantik und<br />
Neubarock bis hin zur Reformkunst überliefert.<br />
www.garnisonfriedhof-berlin.de<br />
Annenkirche<br />
1857 geweiht. Erbaut von Hermann Blankenstein.<br />
1865 Pfarrhaus und Schule. Saalkirche mit<br />
schlichtem Innenraum, bemalter hölzerne Dachstuhl<br />
und eine Emporenanlage. Erhalten sind das Gestühl,<br />
die Kanzel, der Taufstein und der Orgelprospekt.<br />
Den Altar ziert seit dem 100. Kichweihjubiläum<br />
1957 ein Holzrelief <strong>des</strong> Künstlers Wilhelm Grosz.<br />
www.selk-mitte.de<br />
Ausstellung: Geraubte Mitte<br />
Die Ausstellung zeigt den engen Zusammenhang<br />
zwischen Stadtplanung und staatlicher<br />
Beraubungsmaschinerie 1933-45 auf. Exemplarisch<br />
werden die Schicksale enteigneter, ins Ausland<br />
vertriebener oder ermordeter jüdischer Hauseigentümer<br />
thematisiert. Gefragt wird auch nach<br />
dem Umgang mit den betr<strong>offenen</strong> Grundstücken<br />
nach 1945 und der vom Senat beabsichtigten<br />
Wiederbebauung <strong>des</strong> Stadtkerns.<br />
www.stadtmuseum.de<br />
Berliner <strong>Denkmals</strong>alon<br />
Zum Abschluss <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in<br />
Berlin lädt Senatsbaudirektorin Regula Lüscher<br />
zum Berliner <strong>Denkmals</strong>alon ein.<br />
www.berlin.de/denkmaltag<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 11 - 16<br />
Uhr<br />
8.9.: 11.30 - 16 Uhr<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
8.9.: ab 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Führungen zur<br />
Architektur 11 und 15 Uhr<br />
durch Carolin Schönemann<br />
7.9.: Führungstreff: Foyer,<br />
max. 25 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9. telefonisch,<br />
per E-Mail oder schriftlich<br />
an: Akademie der Künste,<br />
Sektion Baukunst, Carolin<br />
Schönemann, Pariser Platz 4,<br />
10117 Berlin, 7.9.: 17 Uhr und<br />
8.9.: 12 Uhr Künstlergespräch<br />
und -führung mit Elfi Müller<br />
und Edgar Guzmanruiz: Auf<br />
den Spuren <strong>des</strong> Mythos<br />
Germania<br />
7. und 8.9.: Führungen 12, 13,<br />
14 und 15 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Die schönsten Grabdenkmale<br />
<strong>des</strong> Friedhofs, Treff: Eingang.<br />
11 - 16 Uhr Ausstellung: Die<br />
Geschichte <strong>des</strong> Friedhofs.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
8.9.: Orgelerklärungen und -<br />
vorführungen nach Bedarf, 10<br />
Uhr Gottesdienst, 16 Uhr<br />
Musik für Blechbläser aus<br />
verschiedenen Jahrhunderten<br />
mit Werken von Telemann,<br />
Mendelssohn Bartholdy,<br />
Michael Schütz u. a. Bläser der<br />
SELK-Gemeinden Berlin-<br />
Wedding und Berlin-Mitte.<br />
Kaffee, Tee und Imbiss.<br />
8.9.: 11 Uhr Führung mit Dr.<br />
Benedikt Goebel und Lutz<br />
Mauersberger durch<br />
Ausstellung und Stadtraum,<br />
Treff: Foyer.<br />
8.9.: Im Großen Saal,<br />
Begrüßung durch<br />
Senatsbaudirektorin Regula<br />
Lüscher, Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt,<br />
Vortrag: NS-Bauten: Größe,<br />
Dauer, Schuld. Prof. em. Dr.<br />
Hans-Ernst Mittig, Danksagung:<br />
Lan<strong>des</strong>konservator<br />
Prof. Dr. Jörg Haspel, im<br />
Anschluss Empfang<br />
Carolin Schönemann,<br />
Akademie der Künste<br />
030/200571537<br />
baukunst@adk.de<br />
Dr. Dieter Weigert,<br />
Förderverein Alter<br />
Berliner<br />
Garnisonfriedhof e.V.<br />
0176/41481338<br />
weigertdieter@versanet.de<br />
Dr. Ewald Schlechter,<br />
ev.-luth. Gemeinde<br />
Berlin-Mitte<br />
030/4764202<br />
ewald.schlechter@selkstuttgart.de<br />
Stiftung Stadtmuseum<br />
Berlin, Ephraim-Palais<br />
030/24002162<br />
info@stadtmuseum.de<br />
Dr. Christine Wolf,<br />
Lan<strong>des</strong>denkmalamt<br />
Berlin<br />
030/902593670<br />
christine.wolf@<br />
senstadtum.berlin.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 19
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Köpenicker Straße<br />
40-41<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Leipziger Straße 5-6<br />
Platz <strong>des</strong><br />
Volksaufstan<strong>des</strong> von<br />
1953<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Köpenicker Straße<br />
122<br />
und Nr. 132<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Niederkirchnerstraß<br />
e 5<br />
bo<br />
Carl Bolles Norddeutsche Eiswerke<br />
1896 ließ Bolle das erste Großkühlhaus<br />
Deutschlands errichten. 2010 Kühlhäuser abgerissen.<br />
Geblieben sind neben dem architektonisch<br />
besonders wertvollen Gebäude der Eiserzeugung<br />
auch ein Ensemble aus Wohngebäuden und ein<br />
weiteres Fabrikgebäude. Über die Geschichte der<br />
Norddeutschen Eiswerke und den aktuellen Stand<br />
im Ringen um den Erhalt <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> Eisfabrik<br />
informiert eine Ausstellung. Das Gelände selbst ist<br />
nicht zugänglich.<br />
www.berlin-eisfabrik.de<br />
www.köpenicker-strasse.de<br />
Denkmal zum 17. Juni 1953<br />
17. Juni 1953 - überall in der DDR erhebt sich die<br />
Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere<br />
Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer<br />
wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. 1990<br />
wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien<br />
der DDR, dem heutigen Bun<strong>des</strong>finanzministerium,<br />
ein Denkmal eingeweiht, das an diesen <strong>Tag</strong><br />
erinnert. 25 m langes, in den Boden eingelassenes<br />
Glasbild <strong>des</strong> Künstlers Wolfgang Rüppel.<br />
www.mauermuseum.de<br />
Ehemalige Post und Postfuhramt<br />
1895 entstandenes Vorderhaus <strong>des</strong> Postamtes 16,<br />
erhalten ist noch die Straßenfront <strong>des</strong> Sockelgeschosses<br />
mit den eingelassenen Postzeichen aus<br />
farbig glasierter Terrakotta. Das Ruinenensemble<br />
<strong>des</strong> benachbarten Postfuhramtes erhalten.<br />
www.buergerverein-luisenstadt.de<br />
www.köpenicker-strasse.de/Postfuhramt.html<br />
Ehemaliger Preußischer Landtag<br />
Das von Friedrich Schulze errichtete Ensemble<br />
besteht aus dem ehemaligen Preußischen<br />
Abgeordnetenhaus (1892-97) und dem ehemaligen<br />
Preußischen Herrenhaus (1899-1904), in dem heute<br />
der Bun<strong>des</strong>rat tagt. Die historische Bausubstanz<br />
konnte nach schweren Kriegsschäden und starken<br />
Eingriffen erhalten werden. Nach einem<br />
behutsamen Umbau beherbergt das Gebäude seit<br />
1993 das Berliner Lan<strong>des</strong>parlament.<br />
www.parlament-berlin.de<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Ausstellung<br />
8.9.: zur Führung<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.und 8.9.: 9 - 18 Uhr<br />
Ausstellung an der Straße vor<br />
dem Wohnhaus<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Hans-Joachim Herbig, Sohn<br />
<strong>des</strong> Streikführers Werner<br />
Herbig<br />
Treff: Friedrichstr. 43-45, Café<br />
im Mauermuseum<br />
7.9.: Führungen 10.30 und<br />
11.30 Uhr<br />
Treff: Melchiorstr. 9<br />
7.9.: 12 Uhr Führung zur<br />
Geschichte <strong>des</strong> Hauses I: Der<br />
lange Weg zum neuen Haus<br />
<strong>des</strong> Preußischen Landtags. 13<br />
Uhr Führung zur Geschichte<br />
<strong>des</strong> Hauses II: Der Preußische<br />
Landtag in der Weimarer<br />
Republik und in der Zeit <strong>des</strong><br />
Nationalsozialismus. 14 Uhr<br />
Führung zur Geschichte <strong>des</strong><br />
Hauses III: Der Preußische<br />
Landtag in der Nachkriegszeit.<br />
15 Uhr Führung zur<br />
Geschichte <strong>des</strong> Hauses IV:<br />
Vom ehem. Preußischen<br />
Landtag zum Abgeordnetenhaus<br />
von Berlin. 16 Uhr<br />
Führung zur Architektur <strong>des</strong><br />
Hauses: Das Abgeordnetenhaus<br />
von Berlin unter<br />
denkmalschützerischen<br />
Gesichtspunkten. Mit<br />
Lan<strong>des</strong>konservator a. D. Prof.<br />
Dr. Helmut Engel. Für alle:<br />
Treff: Eingangshalle, max. 30<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 31.8.<br />
Peter Schwoch, Initiative<br />
zum Erhalt der Eisfabrik<br />
0179/6840305<br />
eis@berlin-eisfabrik.de<br />
Alexandra Hildebrandt,<br />
Mauermuseum<br />
030/2537250<br />
info@mauermuseum.de<br />
Volker Hobrack,<br />
Bürgerverein Luisenstadt<br />
e.V.<br />
030/2754769<br />
Kerstin Beyermann,<br />
Abgeordnetenhaus von<br />
Berlin<br />
030/23251062<br />
kerstin.beyermann@<br />
parlament-berlin.de<br />
20 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Luisenstraße 56<br />
Zugang nur über<br />
Philippstraße 12-13<br />
fbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Friedrichstraße 43-<br />
45<br />
Treff: Café im<br />
Mauermuseum<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Jüdenstraße<br />
Treff: vor dem Alten<br />
Stadthaus<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Alexanderstraße 11<br />
Treff: bcc Berliner<br />
Congress Center<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
mbo<br />
Ehemaliges Tieranatomisches Theater<br />
Carl Gotthard Langhans entwarf das<br />
Tieranatomische Theater im Auftrag von König<br />
Friedrich Wilhelm II. als Herzstück der neu<br />
gegründeten Tierarzneischule, die im ehemaligen<br />
Gräflich-Reußschen Garten entstand. 1789-90<br />
wurde das Gebäude als erste frei stehende Tieranatomie<br />
der Medizingeschichte erbaut. Der an<br />
Palladios Villa Rotonda angelehnte Zentralbau mit<br />
seinem überkuppelten und gestuften Hörsaal ist ein<br />
architektonisches Kleinod und das älteste erhaltene<br />
akademische Lehrgebäude Berlins. Eine<br />
Ausstellung zur Wiedereröffnung <strong>des</strong> restaurierten<br />
Gebäu<strong>des</strong> porträtiert den Architekten, skizziert die<br />
über 200-jährige Nutzungsgeschichte und dokumentiert<br />
die behutsame Restaurierung <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong>. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.kulturtechnik.hu-berlin.de<br />
www.hu-berlin.de/ueberblick/geschichte/bau_html<br />
Führung: Berliner Mauer<br />
13. August 1961 - vor 52 Jahren beginnt die DDR<br />
mit dem Bau der Mauer, die mehr als 28 Jahre Ostund<br />
Westberlin voneinander trennt und Hunderte<br />
von To<strong>des</strong>opfern fordert. Nach ihrem überraschenden<br />
Ende am 9. November 1989 erinnert heute<br />
kaum mehr etwas an dieses schlimmste Kapitel<br />
deutscher Nachkriegsgeschichte. Führung zur<br />
Mauer in der Niederkirchnerstr. mit Rainer<br />
Schubert, Zeitzeuge.<br />
www.mauermuseum.de<br />
Führung: Klosterviertel<br />
Das Klosterviertel entwickelte sich im 19. Jh. zum<br />
Berliner Verwaltungszentrum. Das Alte Stadthaus,<br />
zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. nach Plänen von Ludwig<br />
Hoffmann errichtet, und das Amtsgericht I und<br />
Landgericht I in der Littenstr., 1894-1904 von Otto<br />
Schmalz, zeugen heute noch davon. Die Führung<br />
mit Horst-Peter Serwene erläutert die Baugeschichte,<br />
eine Innenbesichtigung findet jedoch nicht<br />
statt.<br />
www.ghb-online.de<br />
Führung: Kunst am Bau von Walter Womacka<br />
Zu den Werken zählen etwa Glasfenster im<br />
ehemaligen Gebäude <strong>des</strong> Staatsrates oder in der<br />
Humboldt-Universität. Die diesjährige Führung <strong>des</strong><br />
Freun<strong>des</strong>kreises Walter Womacka konzentriert sich<br />
auf seine baugebundenen Kunstwerke im öffentlichen<br />
Raum am Alexanderplatz, etwa Womackas<br />
Brunnen der Völkerfreundschaft von 1969 oder den<br />
Mosaikfries sog. Unser Leben an der Fassade <strong>des</strong><br />
Hauses <strong>des</strong> Lehrers von 1964. Führung mit Herrn<br />
Missling.<br />
www.fkww.de<br />
Führung: Landschaftsarchitekturen der<br />
Ostmoderne<br />
Die Führung macht mit den Konzeptionen,<br />
Realisierungen und dem heutigen Erscheinungsbild<br />
der drei innerstädtischen Grün- und Freiflächen<br />
Alexanderplatz, Rathausforum/Marx-Engels-Forum<br />
und Gendarmenmarkt bekannt. Alle drei Anlagen<br />
wurden in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt.<br />
Einzelelemente bzw. Teilbereiche stehen<br />
unter <strong>Denkmals</strong>chutz, der Alexanderplatz wurde<br />
bereits 2006 überplant. Dreistündige Führung mit<br />
Axel Zutz.<br />
www.gendarmenmarkt.org<br />
7. und 8.9: 14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Treff: 14 Uhr<br />
8.9.: Treff: 12 Uhr<br />
7.9.: Treff: 18 Uhr<br />
7. und 8.9.: Treff: 9.30<br />
Uhr<br />
8.9.: Führungen 14, 15, 16 und<br />
17 Uhr<br />
7. und 8.9.: Ausstellung zum<br />
Gebäude, 8.9.: Führungstreff:<br />
Eingangsbereich, max. 20<br />
Personen<br />
7.9.: max. 20 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
1.9. per E-Mail<br />
7. und 8.9.: Treff wird bei<br />
Anmeldung bekannt gegeben,<br />
max. 25 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 31.9.<br />
Magda Stolicková,<br />
Hermann von Helmholtz-<br />
Zentrum für<br />
Kulturtechnik<br />
030/20932563<br />
tat.hzk@hu-berlin.de<br />
Alexandra Hildebrandt,<br />
Mauermuseum<br />
030/2537250<br />
info@mauermuseum.de<br />
Brigitte Liske,<br />
Gesellschaft Historisches<br />
Berlin e.V.<br />
030/20454746<br />
info@ghb-online.de<br />
Herr Missling,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis Walter<br />
Womacka e.V.<br />
0157/72925037<br />
info@fkww.de<br />
Axel Zutz, Freunde und<br />
Förderer<br />
Gendarmenmarkt Berlin<br />
e.V.<br />
axel.zutz@65.b.shuttle.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 21
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 3<br />
Treff: vor der St.<br />
Elisabethkirche<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Jüdenstraße<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Kleine<br />
Alexanderstraße 28<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Linienstraße 101<br />
Zugang nur über<br />
Torstraße 168<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Michaelkirchplatz<br />
ko<br />
Führung: Rosenthaler Vorstadt<br />
Keimzelle war die planmäßig angelegte Siedlung<br />
Neu-Voigtland, eine der wenigen friderizianischen<br />
Kolonien aus der Zeit um 1750. Erhalten blieb die<br />
kleinteilige Flurstückstruktur. Ausgangspunkt der<br />
intensiven städtebaulichen Entwicklung der Rosenthaler<br />
Vorstadt war dann die Schinkel-Kirche St.<br />
Elisabeth. Die spätklassizistischen Häuser von<br />
1840-60 und die gründerzeitliche Folgebebauung ab<br />
1870 prägen bis heute das Stadtbild. Führung mit<br />
Karl Tietze.<br />
Grabung Jüdenhof<br />
Seit 2011 führt das Lan<strong>des</strong>denkmalamt Berlin<br />
Ausgrabungen auf dem Areal <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Großen Jüdenhofes durch. Die ältesten Spuren<br />
dieses Stadtviertels stammen aus dem ausgehenden<br />
12. Jh.<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />
Karl-Liebknecht-Haus<br />
1912 im Auftrag <strong>des</strong> Kaufmanns Rudolph Werth als<br />
Geschäftshaus und Etagenfabrik errichtet. 1926 von<br />
der KPD erworben und bis 1933 Zentrale der Partei.<br />
1933 von der SA besetzt und in Horst-Wessel-Haus<br />
umbenannt. Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau<br />
auf Befehl der sowjetischen Militäradministration<br />
wurde es von der SED als Bürohaus<br />
genutzt. Seit 1990 Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle der PDS,<br />
seit 2007 Nutzung durch die Partei DIE LINKE.<br />
Kath. St.-Adalbert-Kirche<br />
Durch geschickte Einbeziehung der bestehenden<br />
Wohn- und Gewerbebebauung auf dem schmalen<br />
Fabrikgelände an der Linienstr. 1932-33 als<br />
großzügiger Kirchenraum mit klaren Raumverhältnissen<br />
und einer bemerkenswerten Lichtführung<br />
geschaffen. Der in den Kirchenraum gerückte<br />
Chorturm durchstößt die Decke <strong>des</strong> Schiffes und<br />
lässt das Licht von oben durch die farbigen, in Blei<br />
gefassten Scheiben in den Altarraum fließen.<br />
www.herz-jesu-kirche.de<br />
Kath. St.-Michael-Kirche<br />
1851-56 im Stil der oberitalienischen<br />
Backsteinkirchen der Renaissance errichtet und<br />
1861 von Friedrich August Stüler vollendet. Im II.<br />
Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört,<br />
Chor und Querschiff ab 1948 vereinfacht wieder<br />
aufgebaut. 1984-87 folgte der Einbau eines<br />
Gemeindehauses in das frühere Kirchenschiff.<br />
Große Teile von St. Michael sind heute nur als<br />
Ruine überliefert, Reste der originalen Ausstattung<br />
im Inneren zu besichtigen.<br />
www.foerderverein-stmichael-kirche.de<br />
7.9.: Treff: 13.30 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7.9.: 12 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />
Uhr durch Anja Grothe<br />
8.9.: Treff: Parkplatz hinter<br />
dem Neuen Stadthaus<br />
zwischen Grunerstr. und<br />
Parochialstr.<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 12,<br />
14 und 16 Uhr durch Ronald<br />
Friedmann und Lothar<br />
Hornbogen<br />
Treff: Eingangsbereich<br />
7.9.: Ausstellung: Bilder zur<br />
Geschichte der St.-Adalbert-<br />
Kirche<br />
8.9.: Führungen 14.30 und<br />
16.30 Uhr durch Horst<br />
Dörnbrack<br />
8.9.: Führungstreff:<br />
Glockenturm. 12, 15.15 und<br />
17.30 Uhr Orgelmusik und -<br />
führung mit Joachim Vetter.<br />
Lebendige Werkstatt:<br />
Mitglieder der Lan<strong>des</strong>gruppe<br />
Berlin-Brandenburg <strong>des</strong><br />
Vereins Restaurator im<br />
Handwerk geben Einblicke in<br />
ihre Arbeit. Ausstellung in<br />
Kirche und Garten: Die<br />
Geschichte der Kirche und der<br />
Gemeinde. Ab 14 Uhr Galerie<br />
im Turm, Cafégarten mit<br />
Livemusik, Kinderecke im<br />
Garten.<br />
Karl Tietze<br />
030/8325691<br />
karl.tietze@freenet.de<br />
Gunnar Nath,<br />
Lan<strong>des</strong>denkmalamt<br />
Berlin<br />
030/902593686<br />
Lothar Hornbogen, DIE<br />
LINKE,<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
030/24009597<br />
kiz@die-linke.de<br />
Matthias Kohl, kath.<br />
Kirchengemeinde Herz<br />
Jesu<br />
030/44389414<br />
matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />
Thomas Motter,<br />
Förderverein zur<br />
Erhaltung der kath.<br />
Kirche St. Michael,<br />
Berlin-Mitte e.V.<br />
0173/2136573<br />
fa.motter@t-online.de<br />
22 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Nikolaikirchplatz 7<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
U - Bhf.<br />
Klosterstraße<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Am Festungsgraben<br />
2<br />
kbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Elisabethkirchstraße<br />
7<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Pankstraße 47<br />
mkop<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Jüdenstraße<br />
Treff: vor dem Alten<br />
Stadthaus<br />
mbo<br />
Lessing-Haus im Nikolaiviertel<br />
Besucher <strong>des</strong> Nikolaiviertels fühlen sich den<br />
gründerzeitlichen Anfängen der Stadt Berlin sehr<br />
nahe. Dabei hatte der II. Weltkrieg nur wenig von<br />
der historischen Bausubstanz übrig gelassen. Noch<br />
bis zum Ende der 1970er Jahre lag das Gebiet<br />
brach. Das heutige Erscheinungsbild ist das<br />
Ergebnis <strong>des</strong> Wiederaufbaus durch die DDR mit<br />
Blick auf die 750-Jahrfeier der Stadt.<br />
Luftschutzbunker Stralauer Straße und U-<br />
Bahnhof Klosterstraße<br />
Vorgestellt wird die historische Verkehrsplanung<br />
im Bereich Alexanderplatz-Jannowitzbrücke-<br />
Klosterstr. Maßgeblich für die Gestaltung dieser,<br />
wie auch vieler anderer U-Bahnhöfe in Berlin war<br />
der im Auftrag der Berliner Hoch- und U-Bahn<br />
tätige schwedische Architekt Alfred Grenander. Zu<br />
besichtigen sind im 1911-13 erbauten U-Bahnhof<br />
Klosterstr. der Tunnelstumpf in Richtung<br />
Frankfurter Allee, die Überführungsgleise U2-U5-<br />
U8 und der teilw. als Bunker genutzte U-Bahnhof<br />
Stralauer Str.<br />
Maxim-Gorki-Theater<br />
Nach Kriegsende ließ die sowjetische Militäradministration<br />
die 1943 bei einem Bombenangriff<br />
schwer getroffene Singakademie rekonstruieren.<br />
Das Haus, 1825-27 nach Ideen Schinkels errichtet,<br />
wurde 1952 als Sprechtheater wieder eröffnet und<br />
nach dem bekannten Schriftsteller und Dramatiker<br />
Maxim Gorki benannt.<br />
www.gorki.de<br />
Mietshaus<br />
von 1876. Die straßenseitige Klinkerfassade mit<br />
Stuckgliederung ist in der tradierten Formensprache<br />
<strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. aufwendig plastisch<br />
gegliedert. Das Vestibül und das Treppenhaus<br />
wurden auf der Grundlage einer Befundung von<br />
Restauratoren detailgetreu wiederhergestellt. Bei<br />
den Wand- und Deckenmalereien finden sich viele<br />
dekorative Elemente, an den Türen<br />
Eichenholzmaserung (Bierlasur).<br />
MitteMuseum<br />
Erforschung und Darstellung der Geschichte <strong>des</strong><br />
Bezirks. Thematische Bereiche zur Alltagskultur<br />
und zur Schulgeschichte. In fünf Räumen ausgewählte<br />
Themen aus der Geschichte <strong>des</strong> Bezirkes<br />
Mitte, zeitlicher Schwerpunkt 19. und 20. Jh. Das<br />
Museum sammelt, bewahrt, erforscht und präsentiert<br />
Zeugnisse vergangenen Lebens, Ziel ist die<br />
aktive Beschäftigung mit historischen Entwicklungen<br />
als Voraussetzung heutigen Lebens. Neben der<br />
Ausstellung auch Vorträge, Lesungen, Oral-<br />
History-Projekte und Stadterkundungen.<br />
www.mittemuseum.de<br />
Molkenmarkt<br />
Der älteste Marktplatz entstanden um 1200. Durch<br />
viele Umbauten - 1900 zum Verkehrsknoten, ab<br />
1936 zum Verwaltungsforum - wurde er häufig<br />
verändert und durch den Bau der Grunerstr. (ab<br />
1960) bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Verein<br />
Gesellschaft Historisches Berlin setzt sich dafür ein,<br />
den historischen Grundriss wieder sichtbar zu<br />
machen.<br />
www.ghb-online.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
8.9.: 10 - 12 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungen 12 (dt.),<br />
14 (engl.), 15 (dt.), 16 (russ.)<br />
und 17 Uhr (poln.)<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Das Lessing-Haus und das<br />
Nikolaiviertel durch die<br />
Jahrhunderte. Die Verlage<br />
präsentieren in der<br />
Bücherstube im Lessing-Haus<br />
ihre Programme, darunter eine<br />
Lessing-Bibliografie und<br />
zahlreiche Titel zur DDR-<br />
Geschichte und Osteuropa. Der<br />
Anthea Verlag lädt zudem<br />
regelmäßig zum Lessing-<br />
Literatursalon ins Haus ein.<br />
8.9.: BVG - Mitarbeiter<br />
erteilen Auskünfte vor Ort,<br />
festes Schuhwerk erforderlich<br />
7. und 8.9.: 15 Uhr Rundgang<br />
zur Geschichte <strong>des</strong> Theaters<br />
mit Sylvia Marquardt, max. 60<br />
Personen, 8.9.: 15, 16 und 17<br />
Uhr Denk-mal!-Rallye:<br />
Entdeckertour durch das<br />
Gebäude für Kinder von 8 bis<br />
13 Jahren mit Astrid Petzoldt,<br />
max. 10 Kinder. Für alle:<br />
Treff: Garderobenfoyer<br />
8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />
Detlef Dornbach, Architekt<br />
8.9.: Thema: Geschichte und<br />
denkmalgerechte Sanierung<br />
<strong>des</strong> Hauses.<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr kleine<br />
Ausstellung der Ergebnisse <strong>des</strong><br />
Jugendprojekts im Museumsgarten:<br />
Schrecklich Schön -<br />
Kriegsdenkmäler auf Berlins<br />
Prachtstraße<br />
8.9.: Infostand: Bilder und<br />
Broschüren, 12.30 Uhr Vortrag<br />
von Horst-Peter Serwene<br />
Detlef W. Stein, Leiter,<br />
Anthea Verlag<br />
030/9939316<br />
detlef.w.stein@gmx.de<br />
Iris Prochnow, BVG -<br />
Berliner<br />
Verkehrsbetriebe<br />
030/25627856<br />
iris.prochnow@bvg.de<br />
Sylvia Marquardt,<br />
Maxim Gorki Theater<br />
Berlin<br />
030/20221322<br />
denkmal@gorki.de<br />
Detlef Dornbach<br />
030/44052440<br />
d.d.bach@arcor.de<br />
Michael Mohr,<br />
MitteMuseum<br />
030/460601912<br />
mohr@mittemuseum.de<br />
Brigitte Liske,<br />
Gesellschaft Historisches<br />
Berlin e.V.<br />
030/20454746<br />
info@ghb-online.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 23
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 43<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Petriplatz<br />
und Kleine<br />
Gertraudenstraße<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Weinbergsweg<br />
gegenüber Haus Nr.<br />
13<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Philippstraße 13<br />
Treff: Pförtner<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Karl-Marx-Allee 34<br />
Treff: vor dem Café<br />
Moskau<br />
mbo<br />
Museum für Naturkunde<br />
Mit über 30 Mio. Sammlungsobjekten, mehr als<br />
7.000 qm Ausstellungsfläche und einer Forschungsabteilung<br />
ist das Museum für Naturkunde das<br />
größte seiner Art in Deutschland. Das Museum ist<br />
Teil <strong>des</strong> ab 1874 von August Tiede gestalteten<br />
Gebäudekomplexes und eröffnete 1889. Die<br />
Bereiche der wissenschaftlichen Sammlungen sind<br />
teils hochmodern, teils historisch rekonstruiert wie<br />
der Ausstellungsteil der Mineraliensammlung und<br />
teils noch fast im Originalzustand.<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
Petriplatz und Petriplatzfest<br />
Seit 2008 traditionelles nicht kommerzielles Fest<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> zur Erinnerung an<br />
das mittelalterliche Cölln und die Cöllnische<br />
Lateinschule auf dem ehemaligen Ausgrabungsgelände<br />
am Petriplatz. Durchgeführt von den<br />
Anwohnern und den Archäologen. Bei den<br />
Grabungen, die wieder zugeschüttet sind, wurden<br />
der Stadtkern <strong>des</strong> mittelalterlichen Cölln mit<br />
Fundamenten der Petrikirche, <strong>des</strong> Rathauses und<br />
der Lateinschule sowie Tausende Gräber entdeckt.<br />
An der Stelle entsteht ein archäologisches<br />
Besucherzentrum.<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal<br />
Rosengarten im Volkspark am Weinberg<br />
Schon im 19. Jh. war der Volkspark am Weinberg<br />
ein Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Die<br />
Familie Wollank bot in Nachbarschaft <strong>des</strong><br />
Rosengartens Kulturveranstaltungen und schuf<br />
einen Ausflugsort für die Berliner Gesellschaft.<br />
Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg und dem<br />
Wiederaufbau <strong>des</strong> Parks 1954-56 nach Plänen von<br />
Helmut Kruse belebt heute der Verein Rosengarten<br />
diesen Teil <strong>des</strong> Parks mit einem Kulturcafé und -<br />
veranstaltungen neu.<br />
www.rosengarten-berlin.de<br />
Rundgang: Ehemaliges Königliches<br />
Leichenschauhaus und Tieranatomisches<br />
Theater<br />
Ehemaliges Tieranatomische Theater 1789-90 nach<br />
Plänen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die<br />
Sanierung wurde mit Mitteln der Hermann<br />
Reemtsma Stiftung, der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz und <strong>des</strong> Bund-Länder-Programms<br />
Städtebaulicher <strong>Denkmals</strong>chutz unterstützt.<br />
Ehemaliges Königliches Leichenschauhaus von<br />
1884-85. Durch die Anordnung von zwei seitlichen<br />
Flügeln und einem flachen Mittelbau, die<br />
zusammen einen Ehrenhof bilden, wirkungsvoll in<br />
den Stadtraum hineinkomponiert. Zweistündiger<br />
Rundgang mit Volker Hübner.<br />
www.hu-berlin.de/ueberblick/geschichte/bau_html<br />
www.huebner-oehmig.de<br />
Rundgang: Karl-Marx-Allee<br />
Zur Fortführung der damaligen Stalinallee wurde ab<br />
1959 das charakteristische Ensemble rund um das<br />
Restaurant Moskau und das Kino International samt<br />
Wohngebiet für 15.000 Einwohner geschaffen.<br />
Modernität, Funktionalität, industrielle Vorfertigung<br />
und repräsentative Magistrale waren die<br />
Prämissen. In dem Rundgang werden bedeutende<br />
Bauwerke sowie die Wohnarchitektur in Plattenbauweise<br />
als erste Beispiele industriellen Bauens in<br />
der DDR vorgestellt. Dauer ca. 2 Stunden mit Irma<br />
Leinauer.<br />
7.9.: zur Führung<br />
7.9.: ganztags, 8.9.: zu<br />
den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
7.9.: Treff: 11 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Treff: 13 Uhr,<br />
8.9.: Treff: 10 und 13<br />
Uhr<br />
7.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />
Dr. Ferdinand Damaschun und<br />
Diener und Diener Architekten<br />
7.9.: Führungsthema: Ein<br />
modernes Museum in einem<br />
alten Gebäude - das Museum<br />
für Naturkunde im Spannungsfeld<br />
zwischen Denkmalpflege<br />
und zeitgemäßer Nutzung,<br />
Treff: Haifischmaul im Quergang,<br />
max. 15 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9., per E-Mail<br />
besucherservice@mfnberlin.de<br />
7.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />
16 Uhr, 8.9.: Führungen 10<br />
und 12 Uhr durch Claudia<br />
Maria Melisch<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Archäologie und Geschichte<br />
rund um den Petriplatz, für<br />
alle: Treff: Kleine<br />
Gertraudenstraße, 7.9.: 4.<br />
Petriplatzfest in der Kleinen<br />
Gertraudenstraße<br />
8.9.: 15 - 18 Uhr Ausstellung:<br />
Geschichte <strong>des</strong> Volksparks am<br />
Weinberg, 16 Uhr Vortrag von<br />
Andreas Nülle: Geschichte <strong>des</strong><br />
Volksparks am Weinberg.<br />
Beide Veranstaltungen im<br />
Pavillon am Rosengarten.<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9. beim Büro<br />
Hübner+Oehmig<br />
7. und 8.9.: Falls kurzfristig<br />
möglich, ist im Anschluss an<br />
die Führung die Besichtigung<br />
einer Wohnung der Plattenbauweise<br />
aus der QP-Serie von<br />
1962 geplant.<br />
Museum für Naturkunde<br />
030/20938591<br />
info@mfn-berlin.de<br />
Claudia Maria Melisch,<br />
Festkomitee Petriplatz<br />
0177/2736145<br />
petriplatz@email.de<br />
Andreas Nülle,<br />
Rosengarten e.V.<br />
0151/12719094<br />
kontakt@rosengartenberlin.de<br />
Kontaktarchitekt Volker<br />
Hübner, Humboldt-<br />
Universität zu Berlin<br />
030/47303524<br />
info@huebner-oehmig.de<br />
Irma Leinauer<br />
info.kma@irmaleinauer.de<br />
24 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Bhf. Friedrichstraße<br />
Treff: Ausgang<br />
Georgenstraße,<br />
Denkmal zur<br />
Erinnerung an<br />
Kindertransporte<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Große Hamburger<br />
Straße 29-31<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Magazinstraße 6-7<br />
Treff: vor dem<br />
Gebäude<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 3<br />
fo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Gartenstraße 5<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Linienstraße 144<br />
o<br />
Rundgang: Konservierte Spuren von Krieg und<br />
Zerstörung<br />
Die Frage, ob und warum etwa Kriegsschäden in<br />
bestimmten Fällen konserviert und erhalten werden<br />
sollten, bietet Stoff für kontroverse Diskussionen.<br />
Die damit verbundenen Herausforderungen für den<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz und das Ringen um allgemeine<br />
Akzeptanz für das denkmalpflegerische Vorgehen<br />
sollen Thema eines Rundganges durch die<br />
Dorotheenstadt sein.<br />
www.kulturerben.com<br />
Sophienkirche und Kirchpark<br />
1712-13 als Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt<br />
errichtet. Trägt den Namen ihrer Stifterin Königin<br />
Sophie Luise. Die ursprünglich turmlose Saalkirche<br />
erhielt ein hohes Satteldach mit Glockengeläut im<br />
Vorgiebel. Der zwischenzeitlich restaurierte, fast 70<br />
m hohe Turm entstand erst 1732-34 und überdauerte<br />
in seiner barocken Form weitgehend<br />
unbeschadet die Stürme der Zeit. Im Kirchpark<br />
erinnern Grabmale und Gedenktafeln an namhafte<br />
Gemeindemitglieder.<br />
www.sophien.de<br />
Spaziergang: Auf den (baulichen) Spuren der<br />
Firma Benno Franken und Co.<br />
Der jüdische Textilhändler Benno Franken ist seit<br />
1908 in Berlin nachweisbar: mit dem Firmensitz<br />
zunächst in der heutigen Rathausstr., dann in der<br />
Spandauer Str. und für 1912-34 in dem 1911<br />
fertiggestellten Geschäftshaus in der Magazinstr. 6-<br />
7, das heute ein Altenheim beherbergt. Wohl wegen<br />
der unmittelbaren Nachbarschaft zur Polizei zog er<br />
1934 in die Jerusalemer Str. um. Die Firma Benno<br />
Franken und Co., 1904 ins Berliner Handelsregister<br />
eingetragen, wurde 1938 liquidiert. Mit Angus<br />
Fowler.<br />
www.denkmalwacht-bb.de<br />
St. Elisabethkirche<br />
1832-35 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. 1945<br />
nach einem Bombenangriff bis auf die Umfassungswände<br />
ausgebrannt, bis 1991 ihrem Schicksal<br />
überlassen. 1991 vom Bewuchs und den Schuttmassen<br />
befreit, erhielt sie 1992 ein Notdach. Seit<br />
2000 wird das Mauerwerk gesichert und saniert.<br />
Der Freun<strong>des</strong>kreis öffnet die Kirche seit 1996 und<br />
erreichte 2001 die Wiederherstellung <strong>des</strong> Kirchparks.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.elisabeth-kirche.de<br />
Stadtbad Mitte<br />
1929-30 nach Entwürfen von Carlo Jelkmann<br />
erbaut. Die künstlerische Verantwortung für den<br />
Innenausbau hatte Heinrich Tessenow. Das Bad ist<br />
heute der einzige noch vollständig in seiner<br />
ursprünglichen Form erhaltene Tessenow-Bau. Der<br />
Forderung <strong>des</strong> Neuen Bauens nach Licht, Luft und<br />
Sonne folgend ist das Bad um mehrere Lichthöfe<br />
angelegt.<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
Untergrundmuseum U 144<br />
wurzelt im Untergrund eines Bürgerhauses, das der<br />
Königliche Kammerdiener Delli 1794 in der<br />
Linienstr. 144 errichten ließ. Seit 1861 im Haus<br />
ansässige Schrift- und Schildergießereien. Im<br />
Souterrain neun Themenräume, in denen<br />
Industriekultur sowie Stadt- und Gesellschaftsgeschichte<br />
mit den Mitteln der Kunst verschmelzen.<br />
www.untergrundmuseum.de<br />
7. und 8.9.: Treff: 14<br />
Uhr<br />
8.9.: 13 - 18 Uhr<br />
7.9.: Treff: 16 Uhr<br />
7.9.: 14 - 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: max. 30 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9.<br />
8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Thomas Raschke<br />
8.9.: Treff: Eingang<br />
Sophienkirche<br />
7.9.: Der Spaziergang endet an<br />
der Jerusalemer Str./Lindenstr.,<br />
die letzte Etappe ab Klosterstr.<br />
wird ggfs. mit der U-Bahn<br />
zurückgelegt.<br />
7.9.: 15 Uhr Vortrag von Dr.<br />
Alexander Pellnitz: Die<br />
Baugeschichte von St.<br />
Elisabeth, 16 Uhr Alte und<br />
neue Musik: Werke von J. S.<br />
Bach, Astor Piazzolla,<br />
Christian Raake u. a. von<br />
Saxofonquadrat.<br />
7.9.: Führungen 16 und 18<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Frau und Herrn<br />
Tobehn<br />
7. und 8.9.: Treff: Foyer, max.<br />
30 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 2.9. an der<br />
Kasse <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> unter:<br />
030/3088090<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 13<br />
und 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthemen:<br />
Systemfrage-Untergrund und<br />
Kunst, max. 12 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich 3.-5.9.<br />
Kaffee, Infomaterial<br />
Kulturerben GbR<br />
0176/41033166<br />
kontakt@<br />
kulturerben.com<br />
Elke Feyerabend,<br />
Förderverein<br />
Sophienkirche Berlin<br />
e.V.<br />
e.feyerabend@berlinerautoren-fuehrungen.de<br />
Angus Fowler,<br />
DenkmalWacht<br />
Brandenburg und Berlin<br />
e.V.<br />
030/6246454<br />
a.fowler@freenet.de<br />
Dr. Alexander Pellnitz,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis St.<br />
Elisabethkirche Berlin<br />
e.V.<br />
030/31808770<br />
alexander.pellnitz@<br />
pellnitz.de<br />
Kundenbetreuung,<br />
Berliner Bäder-Betriebe<br />
AöR<br />
030/787325<br />
kundenbetreuung@bbbaoer.de<br />
Rainer Görß,<br />
Untergrundmuseum U<br />
144<br />
0174/4822416<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 25
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Zionskirchplatz<br />
fmkbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Hanseatenweg 10<br />
mkbop<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Händelallee 20/22<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Matthäikirchplatz<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
bo<br />
Zionskirche<br />
1873 als Votivkirche anlässlich der Errettung<br />
Wilhelms I. beim Badener Attentat eingeweiht. Sie<br />
wird von einem massigen Turm überragt und bildet<br />
mit der Platzrandbebauung ein städtebauliches<br />
Ensemble. 1931-32 wirkte hier Dietrich Bonhoeffer<br />
als Pfarrer. Kriegsschäden bis 1952 beseitigt. 1986<br />
Einrichtung sog. Umweltbibliothek im Gemeindehaus,<br />
um die sich 1986 die oppositionellen Gruppen<br />
der DDR sammelten. Seit 2009 Sanierungsmaßnahmen.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.sophien.de<br />
www.zionskirche-berlin.de<br />
Akademie der Künste<br />
1960 eingeweiht. Die Baumaterialien <strong>des</strong><br />
Gebäudekomplexes spiegeln seine Entstehungszeit<br />
wider. Werner Düttmann verwendete vor allem<br />
Schiefer, Holz, Industrieparkett, handgestrichene<br />
Ziegel, Klinker, Glas und Beton, auch um bei den<br />
Besuchern keine Ehrfurcht vor Kunst und Künstlern<br />
aufkommen zu lassen, denn mit den naturnahen<br />
Boden- und Wandverkleidungen wirken die Räume<br />
wie schlichte Werkstätten. Im vergangenen Jahr<br />
wurde die Akademie einer denkmalgerechten<br />
Sanierung unterzogen.<br />
www.adk.de<br />
Ev. Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche<br />
Steht über den Fundamenten <strong>des</strong> kriegszerstörten<br />
Vorgängerbaus. Senatsbaudirektor Ludwig Lemmer<br />
entwarf mit neuen Konstruktionen, Technologien<br />
und Materialien, mit Sichtbeton, moderner<br />
Glaskunst und Aluminium 1956-57 einen Kirchenbau,<br />
dem ein weithin sichtbarer Glockenturm<br />
angefügt ist. Innenraum mit einer aufwendigen<br />
künstlerischen Ausstattung, darunter die Fensterwand<br />
von Georg Meistermann.<br />
www.kfg-berlin.de<br />
Ev. St.-Matthäus-Kirche<br />
1844-46 von Friedrich August Stüler im<br />
Villenviertel zwischen Tiergarten und Landwehrkanal<br />
erbaut. Das Viertel wurde durch die nationalsozialistische<br />
Umgestaltung und die Zerstörungen<br />
<strong>des</strong> II. Weltkriegs ausgelöscht. Heute inmitten <strong>des</strong><br />
Kulturforums, Ort <strong>des</strong> Engagements der Stiftung St.<br />
Matthäus, die sich der Kunst und Kultur der<br />
Gegenwart widmet und durch eigene Projekte und<br />
in Kooperationen das nachhaltige Gespräch der<br />
Kirche mit Künstlern fördert.<br />
www.stiftung-stmatthaeus.de<br />
Hansaviertel<br />
Angrenzend an den Tiergarten entstand anlässlich<br />
der Internationalen Bauausstellung 1957 das<br />
Hansaviertel als durchgrünte Siedlung. 48 namhafte<br />
Architekten und Gartenarchitekten aus 14 Ländern<br />
entwarfen locker gruppierte Einzelbauten und<br />
Gartenanlagen. Die Gesamtleitung hatte Otto<br />
Bartning.<br />
www.hansaviertel.eu<br />
7.9.: 12 - 22 Uhr, 8.9.:<br />
10 - 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr<br />
7. und 8.9.: 11 - 18<br />
Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: 12 Uhr Führung durch<br />
Eva-Maria Menard: Zion - ein<br />
unbequemer Ort. Sommerfest<br />
rund um die Zionskirche:<br />
Stände, Theater, Ausstellung,<br />
Musik, Kaffee und Kuchen,<br />
8.9.: 10 Uhr musikalischer<br />
Gottesdienst in der Reihe<br />
m_eine kirche für andere mit<br />
anschließendem Kaffeetrinken.<br />
12 Uhr Führung durch Dr. Jens<br />
Birnbaum, Architekt: Bauen in<br />
Zion. Führungstreff jeweils:<br />
Kirchentür.<br />
7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />
Führung 14 Uhr durch Mareike<br />
Franz, Tänzerin, und Christian<br />
Schneegass, Leiter Junge<br />
Akademie<br />
7.9.: 18 Uhr Start der Junge<br />
Akademie-Künstlernacht.<br />
Internat. Stipendiaten<br />
präsentieren interdisziplinär<br />
ihre Kunst: Filme,<br />
Performances etc. mit Bezug<br />
zum Jahresmotto: Das<br />
sinnliche Denk mal kann<br />
durchaus ungewohnt und auch<br />
unbequem sein. 7. und 8.9.:<br />
Führungen mit Hausgeist:<br />
Neue Wahrnehmungsweisen<br />
entdecken, andere Zugänge<br />
eröffnen zu einem bekannten<br />
Ort i. S. einer Instant-Kultur-<br />
Stadt bzw. eines ästhetischen<br />
Kraftwerks für erneuerbare<br />
Energien durch Kunst.<br />
7.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Ernst Krüger<br />
7.9.: 12.30 Uhr Orgelandacht,<br />
7. und 8.9.: Ausstellung:<br />
schwarzweiss und rot. Malerei<br />
von Hasso von Henninges,<br />
8.9.: 18 Uhr hORA-<br />
Gottesdienst: Liturgie - Wort -<br />
Musik.<br />
7.9.: 10 und 15 Uhr Führungen<br />
durch Charis Wegener: Das<br />
Hansaviertel der Interbau<br />
1957. 12.30 Uhr Führung<br />
durch Ruth Pabst: Das Alte im<br />
Neuen - Spurensuche im<br />
Berliner Hansaviertel. Für alle:<br />
Treff wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben, max. 35<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9.<br />
Pfarrerin Eva-Maria<br />
Menard, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Sophien, Zionskirche<br />
030/55151192<br />
Christian Schneegass,<br />
Junge Akademie,<br />
Akademie der Künste<br />
030/200571534<br />
schneegass@adk.de<br />
Nicola Beißner<br />
030/200571557<br />
junge_akademie@adk.de<br />
Ernst Krüger, ev. Kaiser-<br />
Friedrich-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde Berlin<br />
0176/49125286<br />
kuesterei@kfg-berlin.de<br />
Stiftung St. Matthäus<br />
030/28395283<br />
info@stiftungstmatthaeus.de<br />
Bürgerverein<br />
Hansaviertel e.V.<br />
030/60055671<br />
26 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Wiesenstraße 29<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Prinzenallee 58<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gottschedstraße 3-4<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Müllerstraße 74<br />
o<br />
Afrikanisches Viertel<br />
Beinhaltet die Friedrich-Ebert-Siedlung von Mebes<br />
und Emmerich oder die Wohnanlage von Ludwig<br />
Mies van der Rohe in der Afrikanischen Str. aus den<br />
1920er Jahren. Zwischen 1899 und 1958 sind hier<br />
für Straßen und Plätze Namen ausgewählt worden,<br />
die an das Bestreben <strong>des</strong> deutschen Kolonialismus<br />
erinnern, den afrikanischen Kontinent zu erobern<br />
und auszubeuten.<br />
Atelierhaus Wiesenstraße<br />
Teil der ehemaligen Druckmaschinenfabrik<br />
Rotaprint. 1957 von Otto Block in der klaren<br />
Formensprache der Nachkriegsmoderne mit einem<br />
großflächig verglasten, sechsgeschossigen<br />
Vorderhaus sowie einer angebauten hohen<br />
Schedhalle errichtet. Die Rotaprint-Fabrik wurde<br />
1989 geschlossen. Viele Originaldetails und<br />
Ausstattungen sind noch erhalten. Seit 2009 saniert<br />
und vermietet die Künstlergenossenschaft<br />
WIESENSTRASSE 29 eG die Räume vor allem als<br />
Ateliers für Künstler.<br />
www.wiesenstrasse29.de<br />
Ehemalige Hutfabrik Gattel<br />
1889-91 von Georg Lewy errichtet, ist ein Beispiel<br />
für den industriellen Aufschwung in Berlin, die<br />
Gründerzeit. Bis zu Beginn der 1930er Jahre<br />
wurden hier Hüte aus Wollfilz hergestellt, dann<br />
wurde die Fabrik zwangsverkauft und das Gebäude<br />
in Wohnraum umgewandelt. Vor über 30 Jahren<br />
besetzt, um es vor dem Abriss zu bewahren, leben<br />
heute in der Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee<br />
58 eG über 80 Erwachsene und Kinder selbstverwaltet<br />
in unterschiedlichen Wohnformen.<br />
Ehemalige Rotaprint-Fabrik<br />
Rotaprint produzierte auf dem um 1904 angelegten<br />
Fabrikgelände bis 1989 Druckmaschinen. Aufgrund<br />
starker Kriegsschäden wurde die Gründerzeitarchitektur<br />
in den 1950er Jahren durch moderne<br />
Neubauten erweitert. Rotaprint kommunizierte den<br />
damals erbauten Turm bereits in den 1960er Jahren<br />
als Avantgarde. Die Eintragung <strong>des</strong> Ensembles in<br />
die Denkmalliste 1991 war umstritten. 2007 wurde<br />
es von der ExRotaprint gGmbH übernommen, die<br />
es zu gleichen Teilen an Arbeit, Kunst und Soziales<br />
vermietet.<br />
Ehemaliges Centre Culturel Français<br />
Vom Berliner Architekten Gerhard Laube 1960-61<br />
im Auftrag der franz. Militärregierung in den<br />
Formen der internationalen Moderne seiner Zeit<br />
errichtet. In den unteren Geschossen sind Bibliothek,<br />
Lesesaal und mehrere Konferenz- und<br />
Vortragsräume untergebracht, während das Hotel in<br />
den vier oberen Stockwerken franz. Soldaten und<br />
Jugendgruppen aufnahm. Die Eingangshalle mit<br />
ihrer geschwungenen Treppe, die eleganten<br />
Handläufe und ein Großteil der zeittypischen<br />
Ausstattung sind erhalten.<br />
www.centre-francais.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zur Führung<br />
7.9.: zu Führung und<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />
Führung 11 Uhr durch Kwesi<br />
Ikins und Tsega Kibrom<br />
7. und 8.9.: Treff: U-Bahnhof<br />
Rehberge, Ausgang Otawistr.<br />
7.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Bernhard Hummel, Architekt<br />
Treff: Haupteingang<br />
7.9.: Führungen 15 und 17<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 12, 14<br />
und 16.30 Uhr durch Dr. Linda<br />
Guzzetti und Carola Köhler<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr Ausstellung<br />
im Café: Geschichte der<br />
Prinzenallee 58. 8.9.: 11.30 -<br />
18 Uhr Ausstellung wie am<br />
7.9., 15.15 Uhr Vortrag im<br />
Café durch Ralf Schmiedecke:<br />
Streifzug durch die historische<br />
Prinzenallee. 7. und 8.9.:<br />
Führungsthema: Vom<br />
Fabrikgebäude zum selbstverwalteten<br />
Wohnprojekt,<br />
Treff: Café<br />
7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Daniela Brahm und Bernhard<br />
Hummel, Architekt<br />
Thema: Die Gebäude <strong>des</strong><br />
Architekten Klaus Kirsten bei<br />
ExRotaprint einschließlich <strong>des</strong><br />
Innenraums <strong>des</strong> 2012 sanierten<br />
sog. technischen Büros, Treff:<br />
Toreinfahrt<br />
7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Florian Fangmann<br />
7.9.: Führungstreff:<br />
Eingangshalle, max. 80<br />
Personen. 11 Uhr PowerPoint-<br />
Präsentation durch Florian<br />
Fangmann im Seminarraum<br />
117: Die franz. Alliierten und<br />
ihr ehemaliges Kulturzentrum<br />
in Berlin, max. 50 Personen.<br />
Yonas Endrias,<br />
Bezirksamt Mitte<br />
0179/9404690<br />
yonas.endrias@bamitte.berlin.de<br />
Paola Neumann, Jörg<br />
Bürkle, Wiesenstraße 29<br />
eG<br />
0157/82506514<br />
w29eg@web.de<br />
Carola Köhler,<br />
Wohnungsgenossenschaf<br />
t Prinzenallee 58 eG<br />
0160/1073603<br />
ca.k@gmx.de<br />
Belinda Dall’Asta,<br />
ExRotaprint gGmbH<br />
030/44045124<br />
dallasta@exrotaprint.de<br />
Florian Fangmann,<br />
Geschäftsführer, Centre<br />
Français de Berlin<br />
gGmbH<br />
0178/5577677<br />
fangmann@centrefrancais.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 27
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Osloer Straße 16-17<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Badstraße 50-51<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Prinzenallee 39<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Bernauer Straße<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Müllerstraße 161<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Koloniestraße 57<br />
o<br />
Ehemaliges Umspannwerk Christiania<br />
Ehemaliger Bewag-Stützpunkt Christiania, 1928-29<br />
in Anlehnung an Schinkels Backsteinbauten<br />
errichtet. Am eindrucksvollsten ist der Gebäu<strong>des</strong>ims<br />
<strong>des</strong> Turms, an dem die langen, gotisierenden<br />
Fenster in orientalischen Spitzbögen enden. 1977 zu<br />
einem Bürohaus umgebaut und stand ab 1997 leer,<br />
bis 2005 das Projekt Kulturwirtschaftliches<br />
Zentrum Christiania seine Arbeit aufnahm.<br />
www.christiania.de<br />
Ev. St.-Pauls-Kirche<br />
1832-35 nach Plänen Karl Friedrich Schinkel<br />
erbaut. In ihrer Bauweise erinnert sie an römische<br />
Podientempel. Ein Anbau bot Platz für schulischen<br />
Unterricht, der Campanile wurde 1889-90 von Max<br />
Spitta hinzugefügt. Am Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />
wurde die Kirche zerstört und in den 1950er Jahren<br />
wieder errichtet. Der Innenausbau erfolgte dabei<br />
nach Plänen von Hans Wolff-Grohmann.<br />
www.kirche-berlin-nordost.de<br />
Ev. Stephanuskirche<br />
Der Grundstein für das Wahrzeichen <strong>des</strong><br />
Stadtviertels wurde 1902 gelegt. Seit 1904 überragt<br />
der 80 m hohe Glockenturm der von Adolf<br />
Bürckner entworfenen Stephanuskirche den<br />
umliegenden Stadtraum. Die wertvolle neugotische<br />
Ausstattung, die nahezu vollständig erhalten ist,<br />
wurde von Bewohnern <strong>des</strong> Gesundbrunnens<br />
gestiftet, der imposante Kronleuchter von Kaiserin<br />
Auguste.<br />
www.kirche-berlin-nordost.de/1030430<br />
Gedenkstätte Berliner Mauer<br />
Stationen: Nationales Denkmal an der Ackerstr. zur<br />
Erinnerung an die Teilung der Stadt und die Opfer<br />
kommunistischer Gewaltherrschaft, Fenster <strong>des</strong><br />
Gedenkens zum individuellen Gedenken an die<br />
To<strong>des</strong>opfer, Kapelle der Versöhnung am Standort<br />
der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, ausgegrabenes<br />
und fachgerecht geschütztes ehem-aliges<br />
Grenzhaus mit Informationen über das durch die<br />
Teilung verursachte Leid der Menschen und die<br />
Schicksale der Anwohner, zwei der von Fluchthelfern<br />
gegrabenen Tunnel von 1964, Abschnitt<br />
zwischen Ruppiner und Wolliner Str.<br />
www.berliner-mauer-gedenkstaette.de<br />
Kath. St.-Joseph-Kirche<br />
Neuromanische, dreischiffige Basilika von 1907-09.<br />
Innenraum ab 1921 als intensiv farbiges Raumkunstwerk<br />
im Stil der Beuroner Schule gestaltet.<br />
Die Kirche enthält in 14 großen Fresken den<br />
einzigen vollständig erhaltenen Kreuzweg im Stil<br />
der Beuroner Schule. Die Krypta wurde 1995 von<br />
dem ital. Künstler Roberto Cipollone in eine<br />
Gedenkstätte für den 1944 hingerichteten Pfarrer<br />
Max Josef Metzger umgewandelt, der in der<br />
Gemeinde wirkte.<br />
www.st-joseph-berlin-mitte.de/st-joseph.html<br />
Kolonistenhaus<br />
1782 als Teil der Kolonie hinter dem<br />
Gesundbrunnen errichtet und ist das älteste<br />
Bauwerk in diesem Ortsteil. Das Gebäude vermittelt<br />
ein gutes Bild von den schwierigen Lebensbedingungen<br />
der armen Bevölkerung dieser Zeit.<br />
Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind neben<br />
der Struktur <strong>des</strong> Hauses, die noch immer an den<br />
Zwischenwänden zu erkennen ist, nur wenige<br />
Originalbauteile erhalten, die restauratorisch freigelegt<br />
wurden.<br />
www.pinkepanke.net<br />
7.9.: 11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
7.9.: zum Konzert<br />
7. und 8.9: zu den<br />
Führungen<br />
7.9.: 15 - 19 Uhr, 8.9.:<br />
9 - 20.30 Uhr<br />
7.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 11, 13 und 13 Uhr<br />
Führungen durch Holger<br />
Rasche: Vom Umspannwerk<br />
zum Atelierhaus, 16 Uhr<br />
Führung durch Bernhard<br />
Hummel, Architekt: Das Umspannwerk<br />
von Hans Heinrich<br />
Müller und sein Umbau.<br />
Offene Galerie: Die neuen<br />
Berliner Räume der Galeristen<br />
Margarethe und Wilfried Post.<br />
8.9.: Führungen 12.30 und<br />
14.30 Uhr durch Leo Watzek<br />
8.9.: Ausstellung: St. Paul - ein<br />
Denkmal im Wandel der Zeit,<br />
16 Uhr Improvisationen an der<br />
Beckerath-Orgel mit Jonas<br />
Wilfert<br />
7.9.: 16 Uhr Konzert mit Jonas<br />
Wilfert, Orgel und Toni Fehse,<br />
Trompete<br />
7.9.: 14 Uhr Führung durch Dr.<br />
Günter Schlusche:<br />
Denkmalpflege für ein<br />
unbequemes Baudenkmal, 15<br />
Uhr Führung durch Gerd<br />
Callenius: Mauerspuren, 8.9.:<br />
10.30 Uhr Führung durch Prof.<br />
Dr. Axel Klausmeier:<br />
Denkmalpflege für ein unbequemes<br />
Baudenkmal, 15 Uhr<br />
Führung durch Dr. Maria<br />
Nooke: Tunnelfluchten, für<br />
alle: Treff: Bernauer Str. 119,<br />
Besucherzentrum<br />
7.9.: Führungen 16 und 18<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 11, 13<br />
und 15 Uhr durch Dr. Reinhold<br />
Thiede<br />
7. und 8.9.: Führungsthemen:<br />
Kirche und Krypta, Treff:<br />
Eingangsbereich, 8.9.: 9.30<br />
Uhr Hochamt, 17 Uhr Heilige<br />
Messe auf Polnisch, 19 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
7.9.: Führung 13.30 Uhr durch<br />
Bernhard Hummel, Architekt<br />
Treff: Eingang<br />
Holger Rasche,<br />
Christiania e.V.,<br />
Kulturwirtschaftliches<br />
Zentrum<br />
0175/3376808<br />
hrasche@christiania.de<br />
Leo Watzek, ev.<br />
Kirchengemeinde an der<br />
Panke<br />
030/4652780<br />
panke@kirche-berlinnordost.de<br />
Pfarrer Michael Glatter,<br />
ev. Kirchengemeinde an<br />
der Panke<br />
030/4652780<br />
panke@kirche-berlinnordost.de<br />
Hannah Berger,<br />
Gedenkstätte Berliner<br />
Mauer<br />
030/467986661<br />
presse@stiftung-berlinermauer.de<br />
Dr. Reinhold Thiede,<br />
Förderverein St. Joseph<br />
e.V.<br />
pfarrbuero@st-josephberlin-mitte.de<br />
PinkePanke GmbH<br />
kontakt@pinkepanke.net<br />
28 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gartenstraße<br />
Liesenstraße/Scherin<br />
gstraße<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Bristolstraße 1/27<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gotenburger Straße<br />
6-8<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Badstraße 35<br />
Treff: Hinterhof vor<br />
der Bibliothek<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Fritz-Erler-Allee<br />
110<br />
mo<br />
Liesenbrücken<br />
Zwei monumentale Eisenbahnbrücken aus dem<br />
späten 19. Jh. im sog. Eisenfachwerkstil. Sie<br />
überspannen den Kreisverkehr zwischen Liesen-,<br />
Garten- und Scheringstr. dort, wo früher auch die<br />
Berliner Mauer zwischen Mitte und Wedding<br />
verlief, zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof<br />
und Humboldthain. Über die Brücken verlief die<br />
Bahnstrecke Berlin-Stettin, die seit 1952 stillgelegt<br />
ist.<br />
Schillerpark-Siedlung<br />
1924-30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann<br />
entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut<br />
wieder aufgebaut und 1954-59 von Hans Hoffmann<br />
erweitert. Sie gilt als erstes großstädtisches<br />
Wohnprojekt nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser<br />
weisen eine Mischung aus expressionistischen<br />
Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende<br />
Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone<br />
und Loggien. Seit 2008 ist die Schillerpark-<br />
Siedlung Welterbe der UNESCO.<br />
www.1892.de<br />
Wilhelm-Hauff-Grundschule<br />
Ehemalige 208. Knaben- und 211. Mädchen-<br />
Gemeinde-Schule, 1895-96 für eine Gemeinde- und<br />
eine angegliederte Hilfsschule errichtet. Der<br />
symmetrisch gegliederte Bau mit hohem<br />
Sockelgeschoss und drei Stockwerken orientiert<br />
sich an der Architektur Schinkels. Die klassizistische<br />
Fassade mit gotisierender Dekoration aus<br />
Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt das<br />
Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand,<br />
das in Schulbauten eine geeignete<br />
Ausdrucksmöglichkeit fand.<br />
www.wilhelm-hauff-grundschule.de<br />
Überreste <strong>des</strong> Kurba<strong>des</strong> Luisenbad<br />
Ende 18. Jh. Friedrichs-Gesundbrunnen mit<br />
Heilwasser. Königin Luise erlaubte 1809 die<br />
Umbenennung zu ihren Ehren. Beliebtes Naherholungsziel,<br />
am Ort <strong>des</strong> einstigen Heilba<strong>des</strong><br />
entstand 1874 der Restaurationsbetrieb Marienbad,<br />
vor <strong>des</strong>sen Festsaal Carl Galuschki 1888 ein<br />
repräsentatives Vestibül errichtete. Hinter den<br />
Bogenfenstern liegt der 1912-13 reich ausgestaltete<br />
Puttensaal, Bibliothek.<br />
www.ausfahrtwedding.de<br />
Eine (halb-)runde Sache? Die städtebauliche<br />
Mitte der Gropiusstadt<br />
Viele Bauten und Siedlungen der<br />
Nachkriegsmoderne haben ein negatives Image.<br />
Doch ist mit ihnen wirklich etwas jenseits <strong>des</strong><br />
Guten und Schönen entstanden? Bei einem Rundgang<br />
durch die städtebauliche Mitte der Gropiusstadt<br />
werden die Pläne <strong>des</strong> Städtebauers und<br />
Architekten Walter Gropius für die Großwohnsiedlung<br />
vorgestellt sowie das als städtebauliche<br />
gedachte Ensemble und die dahinter stehenden<br />
planungsgeschichtlichen Hintergründe analysiert.<br />
Im Fokus stehen dabei das halbrunde Gropiushaus,<br />
das Ideal-Hochhaus sowie die neun 9-geschossigen<br />
Bauten, die das Vogelschutzwäldchen flankieren.<br />
Es soll gezeigt werden, dass das Ensemble durchaus<br />
Denkmalwert besitzt und als kulturelles Erbe nicht<br />
jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen steht.<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: zur Führung<br />
7.9.: 9 - 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: Führung 14 Uhr<br />
Thema: Die Liesenbrücken<br />
und das Projekt Grünzug,<br />
Treff: Kreisel unter den<br />
Brücken<br />
8.9.: Führung 14.30 Uhr durch<br />
Claudia Templin und Franz<br />
Jaschke, Winfried Brenne<br />
Architekten<br />
Treff: Bristolstr./Dubliner Str.<br />
7.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Hartmut Kunze<br />
Treff: Sekretariat<br />
7.9.: Führung 12 Uhr, 8.9.:<br />
Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch Thomas Gärtner und<br />
Marlies Mäder, Nächste<br />
Ausfahrt Wedding<br />
7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Jan Hendrik Brinkkötter,<br />
Institut für Stadt- und<br />
Regionalplanung TU Berlin<br />
Rundgang durch die städtebauliche<br />
Mitte der Gropiusstadt,<br />
max. Gruppengröße 20<br />
Personen, Anmeldung erbeten.<br />
Antje Henning, Jan<br />
Drewitz, Berliner<br />
Netzwerk für Grünzüge<br />
kontakt@gruenzuegefuer-berlin.de<br />
Claudia Templin,<br />
Berliner Bau- und<br />
Wohnungsgenossenschaf<br />
t von 1892 eG<br />
030/303020<br />
1892@1892.de<br />
Hartmut Kunze,<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Grundschule<br />
wilhelm-hauffgrundschule@web.de<br />
Tanja Kapp, Nächste<br />
Ausfahrt Wedding<br />
030/4482266<br />
topkappi@<br />
ausfahrtwedding.de<br />
Jan Hendrik Brinkkötter,<br />
Institut für Stadt- und<br />
Regionalplanung TU<br />
Berlin<br />
jan.brinkkoetter@web.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 29
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Neukölln<br />
Britz<br />
Britzer Damm 176<br />
mo<br />
Berlin Neukölln<br />
Britz<br />
Backbergstraße 38<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Kirchgasse 14-17<br />
bo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Buckower Damm<br />
130<br />
mo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Backbergstraße 40<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Hermannstraße 180<br />
mbo<br />
RIAS-Sen<strong>des</strong>telle<br />
Vor 60 Jahren wurde in Britz der damals<br />
leistungsstärkste Mittelwellensender Europas in<br />
Betrieb genommen. Er sollte sicherstellen, dass der<br />
RIAS in der DDR trotz <strong>des</strong> Einsatzes von<br />
Störsendern zu empfangen war. 1994 übernahm<br />
Deutschlandradio die Anlage und betrieb sie fast 20<br />
Jahre. Heute setzt Deutschlandradio auf Digitalradio,<br />
das mittelfristig eine flächendeckende<br />
Programmverbreitung mit hoher Übertragungsqualität<br />
ermöglicht. Die traditionsreiche Mittelwelle<br />
wird im September 2013 abgeschaltet. Zum letzten<br />
Mal öffnet die Sen<strong>des</strong>telle Britz Besuchern ihre<br />
Pforten<br />
www.dradio.de<br />
Sonderausstellung: Britzer Zeiten<br />
im Gemein<strong>des</strong>aal der Britzer Dorfkirche<br />
www.britzer-buergerverein.de<br />
Betsaal und Gemeindehaus der Herrnhuter<br />
Brüdergemeine<br />
1737 genehmigte Friedrich Wilhelm I. die<br />
Ansiedlung böhmischer Familien, die wegen ihres<br />
ev. Glaubens aus ihrer Heimat vertrieben worden<br />
waren. Der Kirchensaal der Ev. Brüdergemeine<br />
Berlin wurde 1962 von Peter Lehrecke in der<br />
Tradition der Herrnhuter Betsäle als Ersatz für den<br />
kriegszerstörten Saal von 1761 errichtet.<br />
www.herrnhuter-in-berlin.de<br />
Britzer Mühle<br />
Zwölfkant-Galerie-Holländermühle von 1865 mit<br />
gemauertem Unterbau. Flügel mit Durchmesser von<br />
25 m von Spitze zu Spitze mit Jalousieklappensystem.<br />
Zwei Steinmahlgänge, es wird Weizen- und<br />
Roggenvollkornmehl gemahlen. In den 1980er<br />
Jahren restauriert, seitdem regelmäßig in Bertieb.<br />
Hier kann bis heute das Müllerhandwerk erlernt<br />
werden.<br />
www.britzer-muellerverein.de<br />
Ev. Dorfkirche Britz<br />
Ehemalige Patronatskirche <strong>des</strong> Rittergutes Britz.<br />
Feldsteinbau aus der Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs. Der<br />
preußische Außenminister Ewald Friedrich Graf<br />
von Hertzberg, Gutsherr auf Britz, ließ 1766 an der<br />
Choraußenwand eine Grabkapelle für sich anlegen.<br />
Die kulturgeschichtlich bedeutende Grabstätte, die<br />
zu zerfallen drohte, wurde 1992-93 restauriert. Ein<br />
maßgeblicher Kirchenumbau fand 1888 durch Carl<br />
Busse statt. Im Gemeindehaus findet sich ein über<br />
1.000-jähriger slawischer Brunnen.<br />
Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiter <strong>des</strong><br />
kirchlichen Friedhoflagers Neukölln<br />
1943-45 betrieb die ev. Kirche nahe dem<br />
Tempelhofer Feld ein Lager, in dem über 100 sog.<br />
Ostarbeiter aus der besetzten Sowjetunion leben und<br />
arbeiten mussten. 2000 begann die ev. Kirche in<br />
Deutschland mit der Aufarbeitung ihrer eigenen<br />
Verstrickung in das NS-System der Zwangsarbeit.<br />
Nachdem 2001 die ersten ehemaligen Zwangsarbeiter<br />
aus dem Friedhofslager in der Ukraine<br />
gefunden waren, bildete sich eine Arbeitsgemeinschaft<br />
Berliner Kirchengemeinden.<br />
www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de<br />
www.lan<strong>des</strong>kirchenarchivberlin.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Versammlungen und<br />
auf Anfrage geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führung und<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />
14 Uhr durch Bodo Plogas<br />
7. und 8.9.: Treff: Eingang,<br />
max. 15 Personen pro Führung,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
2.9. bei Brigitte Stephan<br />
(Kommunikation). Keine<br />
Teilnahme möglich für<br />
Personen mit Herzschrittmacher<br />
oder Implantaten.<br />
Führungsthema: Abschied für<br />
immer, die ehemalige RIAS<br />
Sen<strong>des</strong>telle wird geschlossen.<br />
7.9.: Führung 16 Uhr, 8.9.:<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Christoph Hartmann<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Brüdergemeine und<br />
Böhmisches Dorf, Treff: vor<br />
dem Kirchsaal, 8.9.: 15.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Garten <strong>des</strong><br />
Museums im Böhmischen<br />
Dorf, Kirchgasse 5<br />
8.9.: Führungen 11 - 17 Uhr<br />
halbstündlich<br />
8.9.: Treffpunkt: vor der<br />
Mühle, max. 15 Pers. pro<br />
Führung. Frisch gebackenes<br />
Mühlenbrot aus dem Steinofen,<br />
Kaffee und Kuchen, Schmalzstullen,<br />
Gespräche mit<br />
Windmüllern.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Mario Mahn<br />
8.9.: Wegen eines Wasserschadens<br />
können in diesem<br />
Jahr keine Führungen in der<br />
Herzberg-Gruft durchgeführt<br />
werden. Ausstellung:<br />
Geschichte der Dorfkirche<br />
Britz<br />
7. und 8.9.: Führung 16 Uhr<br />
durch Gerlind Lachenicht und<br />
Klaus Grammel<br />
7. und 8.9.: Führungstreff:<br />
Pavillon, im Anschluss an die<br />
Führung Filmausschnitte über<br />
die Begegnung mit ehemaligen<br />
Zwangsarbeitern in der<br />
Ukraine und Russland. 15 - 18<br />
Uhr Ausstellung im Pavillon:<br />
Zwangsarbeiter <strong>des</strong> kirchlichen<br />
Friedhoflagers Neukölln<br />
Deutschlandradio,<br />
Kommunikation<br />
030/85036161<br />
presse@dradio.de<br />
Bürgerverein Berlin-Britz<br />
e.V.<br />
030/91700701<br />
info@britzerbuergerverein.de<br />
Pfarrer Christoph<br />
Hartmann, ev.<br />
Brüdergemeine Berlin<br />
030/68809122<br />
ch.hartmann@evbgberlin.de<br />
Michael Schillhaneck,<br />
Britzer Müller Verein<br />
e.V.<br />
0171/1410393<br />
m.schillhaneck@tonline.de<br />
Mario Mahn,<br />
Förderverein der ev.<br />
Dorfkirche Britz e.V.<br />
0160/4124569<br />
foedokibri@t-online.de<br />
Gerlind Lachenicht, AG<br />
NS-Zwangsarbeit<br />
Berliner ev.<br />
Kirchengemeinden<br />
030/22504513<br />
gerlind.lachenicht@<br />
lan<strong>des</strong>kirchenarchivberlin.de<br />
30 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardstraße 97<br />
mo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Fritz-Reuter-Allee<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Kirchgasse 5<br />
bo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Hertzbergstraße 1<br />
mbo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardplatz 28<br />
bo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Alt-Rudow 60<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Gemeindehaus mit Kirchsaal der ev.-ref.<br />
Bethlehemsgemeinde<br />
Der Geschichte der böhmischen<br />
Glaubensflüchtlinge lässt sich im Betsaal der<br />
Bethlehemskirche nachspüren. Das Haus entstand<br />
1835 in ähnlicher Ausführung wie sein 1750-51<br />
erbauter Vorgänger. Der Betsaal strahlt die<br />
schlichte Schönheit reformierter Kirchen aus. Bis<br />
1876 wurde das Gebäude auch als Schulhaus<br />
genutzt. Aus dieser Zeit ist am Südostgiebel noch<br />
das Gestell für die Schulglocke erhalten.<br />
www.bethlehemsgemeinde.de<br />
Hufeisensiedlung<br />
Die 1925-31 nach Entwürfen von Bruno Taut und<br />
Martin Wagner erbaute Großsiedlung verbindet<br />
Ideen der Gartenstadtbewegung mit Elementen <strong>des</strong><br />
Massenwohnungsbaus. So entstand ein für die<br />
Entwicklung <strong>des</strong> modernen Wohnungsbaus<br />
exemplarisches Ensemble. Namengebend für die<br />
Siedlung war die hufeisenförmige Umbauung eines<br />
auf dem Gelände gelegenen Teichs durch Bruno<br />
Taut. Die Gestaltung der Grünanlagen wurde von<br />
Leberecht Migge und Ottokar Wagler übernommen.<br />
UNESCO-Welterbe.<br />
www.deutsche-wohnen.com<br />
www.hufeisensiedlung.info<br />
Museum im Böhmischen Dorf<br />
Durch die Ansiedlung böhmischer Exulanten<br />
entstand ab 1737 ein Böhmisches Dorf mit Schulund<br />
Anstaltshaus (1753-54) neun Doppelgehöfte<br />
samt Scheunen und einem Betsaal für 18 Familien.<br />
Die Böhmen fanden sich in der noch heute<br />
existierenden Herrnhuter Brüdergemeine<br />
zusammen. 2005 eröffnete das Museum im<br />
Böhmischen Dorf.<br />
www.museumimboehmischendorf.de<br />
Rixdorfer Rieke vom Richardplatz<br />
In Erinnerung an den musikalischen Gassenhauer In<br />
Rixdorf is’ Musike steht seit 2010 in der Kreativen<br />
Gesellschaft Berlin ein kleines Denkmal für die<br />
Rixdorfer Rieke. Das Lied von 1889 trug damals<br />
weltweit zum schlechten Ruf von Rixdorf bei.<br />
Daher suchte die Rixdorfer Obrigkeit für die Stadt<br />
vor den Toren Berlins einen innovativen Namen.<br />
Seit 1912 heißt Rixdorf nun Neukölln. Im<br />
ehemaligen Rixdorf, 1360 gegründet, gibt es auch<br />
heute noch viele historische Sehenswürdigkeiten zu<br />
entdecken.<br />
www.kgb44.de<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Berlins älteste Schmiede, die noch immer als<br />
Werkstatt genutzt wird. Nachweislich seit 1624 als<br />
Schmiede in Betrieb, ist sie nicht nur ein<br />
Baudenkmal, sondern steht mitten in Berlin als ein<br />
Anlaufpunkt für altes, aber dennoch aktives<br />
Handwerk.<br />
www.feine-klingen.de<br />
Stadtspaziergang: Rudows bewegte Geschichte<br />
Um 1200 gegründeter Stadtteil. Zum einen gibt es<br />
dörfliche Strukturen wie alte Büdner- und<br />
Bauernhäuser (um 1830), die alte Dorfschule und<br />
zugleich ehemalige Badeanstalt (um 1890) sowie<br />
den Dorfkrug (um 1800) mit Ställen. Zum anderen<br />
findet man in Rudow auch Fabrikanlagen wie in der<br />
Kanalstr. 55 (1913-17, 1925-27), in denen während<br />
<strong>des</strong> II. Weltkriegs sogenannte Fremdarbeiter für die<br />
Erhaltung der deutschen Wirtschaft und der<br />
Rüstungsproduktion zur Arbeit gezwungen wurden.<br />
8.9.: 12 - 15.30 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 12 - 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: 12 - 18<br />
Uhr<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
7. und 8.9.: 9.30 Uhr Führung<br />
durch Henryk Tabaczynski,<br />
Treff: Fritz-Reuter-Allee 48,<br />
Eingangstreppe, max. 25<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 2.9., 10 und 12<br />
Uhr Führung durch Wolfgang<br />
Colwin: Wohnen im Welterbe,<br />
Treff: Fritz-Reuter-Allee 44,<br />
Infostation, max. 15 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9. bei Wolfgang Colwin<br />
unter: 030/67121548 oder per<br />
E-Mail<br />
8.9.: Ausstellung: Das<br />
Böhmische Dorf in Neukölln -<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
7. und 8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
Ausstellung: Rixdorfer Rieke<br />
vom Richardplatz<br />
7. und 8.9.:<br />
Schmiedevorführungen am<br />
Amboss<br />
Ev.-ref.<br />
Bethlehemsgemeinde<br />
pr.kolaschinsky@<br />
yahoo.de<br />
Yolanda Rother,<br />
Deutsche Wohnen AG<br />
030/89786551<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Wolfgang Colwin,<br />
Freunde und Förderer der<br />
Hufeisensiedlung Berlin-<br />
Britz e.V.<br />
0172/3036771<br />
mail@w-colwin.de<br />
Brigitta Polinna, Museum<br />
im Böhmischen Dorf e.V.<br />
030/6874880<br />
Tanja Dickert, Kreative<br />
Gesellschaft Berlin<br />
0174/8860866<br />
dickert@kgb44.de<br />
Martin Böck, Rixdorfer<br />
Schmiede<br />
0151/14348151<br />
info@feine-klingen.de<br />
Manfred Ziemer,<br />
Rudower Heimatverein<br />
e.V.<br />
030/6623662<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 31
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Lilienthalstraße 7/15<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Straße 201 Nr. 1<br />
mkope<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Görschstraße 42-44<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Wiltbergstraße 50<br />
o<br />
Trauerhalle <strong>des</strong> Militär-Standortfriedhofs<br />
Der Architekt Wilhelm Büning schuf eine<br />
Trauerhalle, die sich am propagierten Stil der<br />
nationalsozialistischen Architektur in Deutschland<br />
orientieren und den Forderungen <strong>des</strong> Generalbauinspektors<br />
genügen musste. Das Bauwerk<br />
unterscheidet sich dennoch von vergleichbaren<br />
Bauten der nationalsozialistischen Auftraggeber.<br />
Kriegsbedingt konnte es nicht fertiggestellt werden.<br />
www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />
www.nike-ev.com<br />
Ateliermuseum der Bildhauerin Ruthild Hahne<br />
In der 1950-51 entstandenen Erich-Weinert-<br />
Siedlung in Niederschönhausen hatte auch die<br />
Bildhauerin Ruthild Hahne (1910-2001) ihr 1953<br />
nach eigenen Vorstellungen gestaltetes Wohn- und<br />
Atelierhaus. Im Atelier und im Haus sind ihre<br />
Arbeiten - darunter Teile <strong>des</strong> 1950 geplanten<br />
monumentalen Thälmann-<strong>Denkmals</strong> - zu<br />
besichtigen.<br />
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium<br />
Der 1909-11 in modernster Bautechnik von<br />
Gemeindebaurat Carl Fenten in Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeindearchitekten Rudolf Klante und<br />
Eilert Franzen errichtete Schulkomplex zählt zu den<br />
eindrucksvollsten Baudenkmalen Pankows. Im<br />
Spiel mit verschiedenen Baustilen werden Romanik,<br />
Gotik und Klassizismus zitiert. Das damalige<br />
Oberlyzeum wurde zudem mit einem überaus<br />
repräsentativen Treppenhaus ausgestattet.<br />
www.ossietzky-gym.cidsnet.de<br />
Ehemalige IV. Städtische Irrenanstalt,<br />
Genesungsheim<br />
Die Krankenhausanlage entstand 1909-14 als vierte<br />
von fünf Heil- und Pflegeanstalten, die Ludwig<br />
Hoffmann nach seinen Entwürfen in Buch errichten<br />
ließ. Der ehemals 41 ha große Komplex ist mit<br />
ursprünglich 32 Bauten und seinen Gartenanlagen<br />
von bau- und gartenkünstlerischer Bedeutung, die<br />
durch die städtebauliche Struktur gesteigert wird.<br />
Nach längerem Leerstand beginnt gegenwärtig die<br />
Umnutzung für Wohn-, Bildungs- und<br />
Gewerbezwecke.<br />
www.l-h-q.de<br />
7. und 8.9.: 11 - 18<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
7.9.: zur Führung<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Führungen 14 und 15.30<br />
Uhr, 8.9.: Führungen auch 11<br />
und 12.30 Uhr: Baugeschichte,<br />
Architekt, Nutzung und<br />
Perspektiven, Günther Pätz<br />
vom Kuratorium Berlin der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz, 7.9.:<br />
Führungen 14.30 und 16 Uhr,<br />
8.9.: auch 11.30 und 13 Uhr:<br />
Vergangenheit und Zukunft im<br />
Lilienkulturgarten, Dr. Martin<br />
Albrecht vom Lilienkulturgarten.<br />
7.9.: 15 und 16.30 Uhr,<br />
8.9.: auch 12 und 12.30 Uhr<br />
Vortrag durch Günther Pätz<br />
vom Kuratorium Berlin der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz:<br />
Aspekte der<br />
Stadtplanung von Berlin in der<br />
Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />
1933-45. 7.9.: 17 Uhr<br />
klassische und zeitgenössische<br />
Kammermusik. 7. und 8.9.:<br />
Wanderausstellung: Die<br />
polnische Minderheit in der<br />
Weimarer Republik und im<br />
Nationalsozialismus.<br />
Menschen, Lebensläufe,<br />
Schicksale. Getränke, Snacks<br />
und Kuchen im Café im<br />
Lilienkulturgarten.<br />
8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />
17 Uhr durch Herrn Dr. Hahne<br />
7.9.: Führung 13 Uhr durch<br />
Bernd Schönenberger<br />
7.9.: Führung mit<br />
Ausstellungsbesichtigung: Die<br />
Geschichte <strong>des</strong> Carl-von-<br />
Ossietzky-Gymnasiums, Treff:<br />
Haupteingang<br />
7. und 8.9.: Führung 10 Uhr<br />
durch Dieter Leukert,<br />
Architekt<br />
Treff: Haupteingang,<br />
Pförtnerhaus, max. 20<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 4.9.<br />
Dr. Stefan Hahne<br />
030/4868019<br />
Stefan.Hahne1@gmx.de<br />
Bernd Schönenberger,<br />
Carl-von-Ossietzky-<br />
Gymnasium<br />
030/49400390<br />
schoenenberger@cvopankow.de<br />
Nora Peschke, Ludwig<br />
Hoffmann Quartier<br />
Objektgesellschaft mbH<br />
und Co. KG<br />
030/94392930<br />
mail@l-h-q.de<br />
32 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Schönhauser Allee<br />
36<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Hauptstraße 24-30<br />
Treff: Hof <strong>des</strong><br />
StadtGutes<br />
Blankenfelde<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Dietzgenstraße 120<br />
Nr. 132 und Nr. 158<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Heinrich-Mann-<br />
Platz 15-19<br />
Treffpunkt<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Tschaikowskistraße<br />
3<br />
o<br />
Ehemalige Schultheiss-Brauerei<br />
Heute als Trendmotor und Berliner Kulturgröße im<br />
Blickfeld, steht das originalgetreu<br />
wiederhergestellte Baudenkmal auch für die Epoche<br />
der Industrialisierung und erzählt die Geschichte der<br />
Braukunst in Berlin. 1842 öffnete zunächst ein<br />
kleiner Braubetrieb mit Ausschank auf dem<br />
Gelände, der 1853 vom Namensgeber Jobst<br />
Schultheiss übernommen wurde. Der bis heute<br />
erhaltene, frühindustrielle Gebäudekomplex<br />
entstand großteils ab 1878 nach Plänen von Franz<br />
Schwechten.<br />
www.kulturbrauerei.de<br />
Ehemaliges sogenanntes Krankensammellager<br />
für arbeitsunfähige Ostarbeiter<br />
1941-45 für Männer und Frauen aus der<br />
Sowjetunion, die zur Zwangsarbeit in das Deutsche<br />
Reich verschleppt worden waren erbaut. Heute<br />
wächst Gras auf dem Gelände, nur eine Informationstafel<br />
am Rande erinnert an die Geschichte <strong>des</strong><br />
Ortes. In den letzten Jahren haben Jugendliche in<br />
Schulprojekten sowie zwei lokale Künstler<br />
Entwürfe für einen Gedenkort zur Erinnerung an<br />
das ehemalige Zwangsarbeiterlager erarbeitet.<br />
www.stadtgut-blankenfelde.de<br />
Ev. Friedhof Nordend<br />
Typische Anlage der Zeit um 1900. Hinter einem<br />
repräsentativen Eingangstor zum Teilfriedhof Zion<br />
befinden sich die Kapelle von 1908 und eine<br />
Wartehalle.<br />
www.berlin-friedhof.de<br />
Führung: Botschaften in Pankow<br />
In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Pankow<br />
insgesamt 135 Gebäude errichtet, die ausländischen<br />
Gesandten als Botschaften und Residenzen dienten.<br />
Im Rahmen einer Führung sollen markante<br />
Beispiele <strong>des</strong> Bauprogramms vorgestellt werden,<br />
von ersten Prototypen der 1960er Jahre über<br />
erfolgreiche und weniger erfolgreiche Umnutzungen<br />
nach dem Ende der DDR bis hin zu<br />
beispielhaften Gartenanlagen. Mit T. Doll, E. Eulitz<br />
und K. Schäffner.<br />
www.hbf-msd.tu-berlin.de<br />
Gästehaus im Schlosspark Schönhausen<br />
Ende der 1960er Jahre für das diplomatische<br />
Gefolge erbautes Apartmenthaus mit Kino,<br />
Konferenz- und Speisesälen im Stil der<br />
Internationalen Moderne. Als Vorreiter für<br />
repräsentative Bauten in der DDR folgt die<br />
Architektursprache in ihrer Sachlichkeit den<br />
Prinzipien <strong>des</strong> Bauhauses. 2010-12 wurde das vom<br />
Verfall bedrohte Gebäude denkmalgerecht saniert<br />
und zur Wohnnutzung umgebaut.<br />
www.terraplan.info<br />
www.evfbs.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
8.9.: zu Führungen<br />
und Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Treff: 14<br />
Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 12,<br />
14 und 16 Uhr<br />
Treff: Einfahrt Sredzkistr. 1<br />
8.9.: Führung 14 Uhr<br />
8.9.: Führungsthema: Ein<br />
Denkmal für Zwangsarbeiter<br />
auf der Drachenwiese in<br />
Blankenfelde - unbequem?<br />
Besichtigung <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Lagergelän<strong>des</strong> sowie<br />
Vorstellung der Entwürfe,<br />
Führungen nach Bedarf: Das<br />
ehemalige Berliner StadtGut -<br />
heute Wohn- und<br />
Gemeinschaftsprojekt,<br />
Ausstellung: Vorstellung der<br />
Entwürfe für einen Gedenkort<br />
zur Erinnerung an das<br />
Zwangsarbeiterlager, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
8.9.: 11 Uhr Führung durch Dr.<br />
Regina Steindl: Ungeliebte<br />
Denkmale - Friedhofskapellen,<br />
12.30 Uhr naturkundliche<br />
Führung durch Katrin Koch,<br />
NABU Berlin, 10.30 - 16 Uhr<br />
Ausstellung: Geschichte der<br />
Grabkultur im 19. und 20. Jh.<br />
Für alle Treff: Zionskapelle,<br />
Dietzgenstr. 158, Eingang C<br />
Max. 20 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9. per E-<br />
Mail.<br />
7.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />
16 Uhr durch Antje Gertig<br />
Treff: Infopoint<br />
Grit Sperschneider, TLG<br />
IMMOBILIEN GmbH<br />
0160/97206379<br />
grit.sperschneider@tlg.de<br />
Katrin Manke, ev.<br />
Friedhof Nordend<br />
030/4763554<br />
nordend@evfbs.de<br />
Technische Universität<br />
Berlin, Fachgebiet<br />
Historische<br />
Bauforschung,<br />
Masterstudium<br />
Denkmalpflege<br />
Tobias Doll,<br />
tobias.doll@gmail.com<br />
Antje Gertig, Terraplan<br />
Immobilien- und<br />
Treuhandges. mbH<br />
0911/935760<br />
agertig@terraplan.info<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 33
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Elsa-Brändström-<br />
Straße 33<br />
fbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Karower Straße 11<br />
Treff: Altes<br />
Pförtnerhaus,<br />
gegenüber Haus 214<br />
auf dem Hufeland-<br />
Campus<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Wollankstraße 130<br />
fmko<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Heynstraße 8<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Alt-Buch 37<br />
bo<br />
Hoffnungskirche Berlin-Pankow<br />
Eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke <strong>des</strong><br />
späten Jugendstils in Berlin. Sie verbindet den<br />
Jugendstil mit neuklassizistischen und spätbarocken<br />
Elementen. Der helle Turm ist weithin sichtbar. Die<br />
1912-13 von Regierungsbaumeister Walter<br />
Koeppen erbaute Kirche wurde auf schwierigem<br />
Baugrund errichtet. Ihre bauliche Erhaltung bleibt<br />
darum eine Herausforderung. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.hoffnungskirche-pankow.de<br />
Ludwig Hoffmanns Krankenhausanstalten<br />
Entstanden zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. nach Plänen<br />
Ludwig Hoffmanns. Heute vielfältige Nutzung: für<br />
Wohnungen, Forschungseinrichtungen u. a. und<br />
auch immer noch als Klinik. Eine Gruppe<br />
Auszubildender <strong>des</strong> Oberstufenzentrums für<br />
Bürowirtschaft beschäftigt sich im Rahmen einer<br />
Projektwoche mit der Geschichte der Krankenanstalten<br />
in Berlin-Buch unter Berücksichtigung der<br />
Mitwirkung der damaligen Gesundheitsverwaltung<br />
sowie weiterer amtlicher Stellen an den<br />
Zwangssterilisierungen und sog. Euthanasie-<br />
Morden.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
www.oszbwd.de<br />
Museum Alte Bäckerei Pankow<br />
1875 erwarb der Bäckermeister Carl Friedrich<br />
Ludwig Hartmann das um 1860 errichtete Gebäude.<br />
Seit 2004 gesamtes Ensemble aus Wohnhaus,<br />
Remise, Seitenflügel mit Backstube als Museum.<br />
Im alten Holzbackofen wird regelmäßig Brot<br />
gebacken. Die Ausstellung soll die schwierigen<br />
Lebensbedingungen im 19. Jh. wie z.B. das Fehlen<br />
von Strom und Wasser im Haus erlebbar machen.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.alte-baeckerei-pankow.de<br />
Museum Heynstraße<br />
Die Dauerausstellung Bürgerliches Leben um 1900<br />
befindet sich in der ehemaligen Wohnung <strong>des</strong><br />
Stuhlrohrfabrikanten Friedrich Heyn. Im Inneren<br />
<strong>des</strong> 1892-93 von dem Berliner Architekten Ernst<br />
Fröhlich errichteten repräsentativen Wohnhauses<br />
sind originale und restaurierte Treppenhausbemalungen<br />
zu sehen. Das Ensemble von<br />
Wohnhaus, Vorgarten und Gartenhof mit Laube ist<br />
denkmalgeschützt.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
Schlosskirche Buch<br />
Die barocke Schlosskirche wurde 1731-36 von<br />
Friedrich Wilhelm Diterichs, dem Erbauer der<br />
Orangerie und der Terrassen von Sanssouci,<br />
errichtet. 1943 wurde der Kirchturm durch eine<br />
Brandbombe zerstört. Das Epitaph Adam Otto von<br />
Vierecks wurde 2012 um sein Wappen vervollständigt.<br />
www.schlosskirche-berlin-buch.de<br />
8.9.: 12 - 16.30 Uhr<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: 11 - 17 Uhr<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
8.9.: Führung 13 Uhr<br />
Treff: Hauptportal<br />
Pfarrer Matthias Motter,<br />
ev.<br />
Hoffnungskirchengemein<br />
de Pankow<br />
0176/64000754<br />
m.motter@<br />
hoffnungskirchepankow.de<br />
7.9.: Führungen 11 und 14 Uhr Heide Frenzel-Gropius,<br />
Bezirksamt Pankow<br />
030/903953917<br />
h.frenzelgropius@exhibeoberlin.de<br />
7.9.: Führungen nach Bedarf<br />
7.9.: Sonderausstellung: Altes<br />
Handwerk: Die Schmiede<br />
8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />
Uhr<br />
max. 25 Personen<br />
Ruthild Deus, Museum<br />
Alte Bäckerei Pankow<br />
030/4864669<br />
ruthilddeus@aol.com<br />
Marina Rippin,<br />
Bezirksamt Pankow<br />
030/902953914<br />
marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf Pfarrerin Cornelia<br />
Reuter, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Buch<br />
030/9497163<br />
pfarramtberlinbuch@<br />
online.de<br />
34 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Dietzgenstraße 100<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Breite Straße 45<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Straße 201 Nr. 2<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Prenzlauer Allee 1<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Dunckerstraße 76<br />
mo<br />
Straßenbahn-Betriebshof Niederschönhausen<br />
1900-01 erbaut und funktionsfähig erhalten. Die<br />
1924 erweiterte Anlage repräsentiert ein wichtiges<br />
Stück Verkehrsinfrastruktur der Millionenstadt<br />
Berlin. Die dort untergebrachten historischen<br />
Fahrzeuge veranschaulichen, ergänzt durch<br />
Schautafeln, rund 150 Jahre Berliner Verkehrsgeschichte.<br />
Nach dem Ende <strong>des</strong> I. Weltkriegs<br />
errichtete man auf dem Hof ein Denkmal. Der<br />
Widmungstext lautet: Den Gefallenen <strong>des</strong><br />
Weltkriegs gewidmet von den Kollegen <strong>des</strong> Hofes<br />
3.<br />
www.dvn-berlin.de/1verein/uberuns.htm<br />
Villa Hildebrand<br />
Um 1764 im barocken Stil errichtetes Landhaus.<br />
Das siebenachsige Haus mit barocker Freitreppe<br />
und ausgedehntem Park wurde von dem Berliner<br />
Schokoladenfabrikanten Hildebrand bis 1939 als<br />
Sommerhaus bewohnt und nach dem Krieg als Hort<br />
genutzt. 1998 wurde das Gebäude von der Caritas-<br />
Krankenhilfe Berlin erworben und denkmalgerecht<br />
saniert. Eine Ausstellung dokumentiert die über<br />
250-jährige Entwicklung <strong>des</strong> Hauses.<br />
Wohnhaus und Garten <strong>des</strong> Malers Max Lingner<br />
Von Hanns Hopp entworfenes Typenhaus der<br />
Erich-Weinert-Siedlung. Ab 1950 von Max Lingner<br />
als Wohn- und Arbeitsraum genutzt. Der von<br />
Reinhold Lingner entworfene Garten sollte<br />
zwischen mediterraner und märkischer Landschaft<br />
vermitteln. Nach der Sanierung <strong>des</strong> Hauses vor zwei<br />
Jahren kann nun auch der denkmalgerecht sanierte<br />
Garten mit seiner Terrasse besichtigt werden.<br />
www.max-lingner-stiftung.de<br />
Alter Friedhof der St. Nikolai- und St.<br />
Mariengemeinde<br />
1802 eröffnet und 1814 und 1847 erweitert.<br />
Bauen und Wohnen in Prenzlauer Berg um 1900<br />
Dauerausstellung: Zimmermeister Brunzel baut ein<br />
Mietshaus, Zeitreise in die Anfänge <strong>des</strong> Prenzlauer<br />
Berges um 1900, als Tausende Zuwanderer nach<br />
Berlin in eines der am dichtesten besiedelten<br />
Wohnquartiere strömten. Senioren führen durch die<br />
typische Berliner Stube-Kammer-Küche-Wohnung<br />
und berichten dabei aus eigenem Erleben.<br />
www.mitundfuereinander.de<br />
7.9.: 10 - 17 Uhr, 8.9.:<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 10 - 16<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: 11 - 18<br />
Uhr<br />
7.9.: Führungen 10 - 16 Uhr<br />
stündlich, 8.9.: Führungen 10 -<br />
15 Uhr stündlich<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />
14 Uhr durch Dr. Olaf<br />
Thomsen<br />
7. und 8.9.: Ausstellung: Die<br />
Villa Hildebrand in Geschichte<br />
und Gegenwart<br />
8.9.: Gartenführungen 14 und<br />
16 Uhr durch Dr. Caroline<br />
Rolka<br />
Führungstreff: Atelier, 7.9.: 14<br />
und 16 Uhr Vortrag durch Dr.<br />
Thomas Flierl: Von der<br />
Festgestaltung zum Wandbild.<br />
Max Lingners Gründungsbild<br />
der DDR am Haus der<br />
Ministerien, 7.9. und 8.9.: 12<br />
Uhr Vortrag durch Martin<br />
Groh: Leipzig-Paris-Berlin.<br />
Einführung in Leben und Werk<br />
Max Lingners. Alle Vorträge<br />
im Atelier.<br />
7.9.: Führung 17 Uhr durch<br />
Dennis Bilbrey<br />
7.9.: Führungsthema: dead or<br />
alive - der Alte Friedhof der St.<br />
Nikolai- und St. Mariengemeinde,<br />
Treff: vor der<br />
Kapelle, Anmeldung erforderlich<br />
bis 6.9. telefonisch, 19 Uhr<br />
gesungene und geblasene<br />
Musik <strong>des</strong> 17. und 18. Jhs. zu<br />
Liebe, Sterben, Tod und<br />
Trauern in der Kapelle. 8.9.: 14<br />
Uhr Führung durch Jens-Jörg<br />
Fregin: Ein Stelenkopf am<br />
seidenen Faden ..., Treff:<br />
Mollstr./Prenzlauer Allee.<br />
7. und 8.9.: Führungen nach<br />
Bedarf<br />
max. 25 Personen pro Führung<br />
Reinhard Demps,<br />
Denkmalpflege-Verein<br />
Nahverkehr Berlin e.V.<br />
030/25633880<br />
Dr. Olaf Thomsen, Maria<br />
Heimsuchung Caritas-<br />
Klinik Pankow<br />
0177/3585779<br />
mail@othomsen.de<br />
Dr. Thomas Flierl, Max-<br />
Lingner-Stiftung<br />
0172/3805848<br />
info@max-lingnerstiftung.de<br />
Dennis Bilbrey, ag<br />
friedhofsmuseum berlin<br />
e.V.<br />
0176/87994939<br />
dennis.bilbrey@<br />
kulturkapellen.de<br />
Beate Sydlik,<br />
Miteinander-Füreinander<br />
e.V.<br />
030/4452321<br />
info@<br />
mitundfuereinander.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 35
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser Allee<br />
59b<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Erich-Weinert-<br />
Straße 70<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Danziger Straße 50<br />
kbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Dunckerstraße 64<br />
ko<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Saarbrücker Straße<br />
24<br />
mkboe<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser Allee<br />
176<br />
Ecke<br />
Christinenstraße 18-<br />
19<br />
o<br />
Bremer Höhe<br />
Fünfstöckigen Wohnhäuser, damals noch vor den<br />
Toren der Stadt gelegen, wurden von der Berliner<br />
gemeinnützigen Baugesellschaft zwischen 1870 und<br />
1913 errichtet. Anstelle von Hinterhäusern und<br />
Seitenflügeln blieben die Höfe als Grünanlage und<br />
zur Selbstversorgung der Bewohner unbebaut. 2000<br />
wurde aus der Ursprungsidee Wirklichkeit: Die<br />
Bestände gehören seitdem der Genossenschaft<br />
Bremer Höhe eG.<br />
www.bremer-hoehe.de<br />
Ehemalige 15. Realschule<br />
Die klassizistische Blockinnenschule Ludwig<br />
Hoffmanns, 1913-16 erbaut, besteht aus einem<br />
Direktorenhaus an der Straßenseite und einem<br />
Klassentrakt auf dem Hof. Das angrenzende, Ende<br />
der 1950er Jahre errichtete Berufsschulgebäude<br />
wird mittlerweile mitgenutzt. Seit 2010 Sanierung.<br />
Heute Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule.<br />
www.wvh-gemeinschaftsschule.de<br />
Ehemalige 162. und 197. Gemein<strong>des</strong>chule<br />
Hermann Blankenstein war 24 Jahre lang<br />
Stadtbaurat von Berlin (1872-96). Von ihm<br />
stammen viele kommunale Gebäude: die heute vom<br />
Bezirksamt genutzten Bauten an der Fröbelstr.,<br />
Bäder und vor allem Schulen. 1892 wurde die<br />
ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule mit Rektorenwohnhaus<br />
von Blankenstein entworfen und 1893-94 von ihm<br />
und Vinzent Dylewski erbaut. Im Rektorenwohnhaus<br />
eröffnete 2006 das ZENTRUM<br />
danziger50 mit einem vielfältigen kulturellen<br />
Angebot.<br />
www.kvpb.de<br />
Ehemalige 309. und 310. Gemein<strong>des</strong>chule und 9.<br />
Hilfsschule<br />
Heute Heinrich-Schliemann-Oberschule,<br />
Gymnasium. 1912-14 von Ludwig Hoffmann<br />
errichtet. In der schmalen Straßenfront der<br />
Dunckerstr. entwarf Hoffmann links ein kleines,<br />
eingeschossiges Gebäude und rechts das dreigeschossige<br />
ehemalige Wohnhaus für Rektor,<br />
Schuldiener und Heizer. Die Fassaden sind mit<br />
Kleinreliefs <strong>des</strong> Bildhauers Ignatius Taschner<br />
verziert. Seit 2010 saniert.<br />
www.hsg-berlin.de<br />
Ehemalige Brauerei Königstadt<br />
1885-1906 errichtet, 1921 Produktion eingestellt.<br />
Großer Restaurationsbetrieb mit Biergarten,<br />
Karussell und Konzertlaube bestand bis zum Ende<br />
<strong>des</strong> II. Weltkriegs. Ehemaliger Produktionsbereich<br />
ist heute ein Beispiel für die Um- und Weiternutzung<br />
historischer Bauten. Die Kelleranlagen der<br />
Brauerei Königstadt entstanden bereits 1851 für die<br />
Wagnersche Bairische Bierbrauerei.<br />
www.gidak.de<br />
Ehemalige Brauerei Pfefferberg<br />
Der Pfefferberg, heute ein denkmalgerecht<br />
sanierter, lebendiger Standort von Kunst, Kultur<br />
und sozialen Dienstleistungen mit internationalem<br />
Ruf, kann auf eine bewegte Nutzungsgeschichte<br />
verweisen. Nach mehr als 90-jähriger Pause wird<br />
auf dem Gelände, auf dem Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. eine<br />
der ersten Brauereien untergäriger Brauart in Berlin<br />
entstanden war, nun auch wieder Bier hergestellt.<br />
www.stpw.org<br />
7.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zum Rundgang<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 11 - 15 Uhr<br />
7.9.: 11 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 22 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: Führung 16 Uhr durch Dr.<br />
Barbara König<br />
7.9.: 13.30 Uhr Quartier-<br />
Rundgang mit Georg<br />
Wasmuth: 100 Jahre<br />
Architekturgeschichte -<br />
Schulen und Kitas im Gebiet<br />
Humannplatz/Ostseestr., Treff:<br />
Eingang<br />
7.9.: Führung 13.30 Uhr<br />
7.9.: Führungstreff: Hof, 11<br />
Uhr Fahrradtour mit Bernd<br />
Meyer, Stadtführer: Bauten<br />
von Hermann Blankenstein in<br />
Prenzlauer Berg, Treff: Hof,<br />
eigenes Fahrrad erforderlich,<br />
Ausstellung in der Galerie<br />
unter der Treppe: Augen-<br />
Blicke - Fotografie von Sabine<br />
S. Krause.<br />
7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Martin Engemann, Architekt<br />
7.9.: Führungsthema:<br />
Baustellenrundgang zum<br />
Fortgang der Sanierungsarbeiten,<br />
Treff: Eingang<br />
Dunckerstr., Ausstellung in der<br />
Aula im OG: Schülerexpedition<br />
im Humannquartier<br />
- Langfristdokumentation<br />
städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen.<br />
8.9.: Führungen 13, 14, 15, 17<br />
und 18 Uhr durch Stefan<br />
Klinkenberg und Dr. Martin<br />
Albrecht<br />
Stefan Klinkenberg erläutert<br />
aus Sicht eines Architekten,<br />
Dr. Martin Albrecht aus der<br />
eines Historikers.<br />
8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />
Uhr<br />
Treff: Schönhauser Allee 176,<br />
Eingang<br />
Tino Kotte,<br />
Wohnungsbaugenossensc<br />
haft Bremer Höhe eG,<br />
Geschichtswerkstatt<br />
0177/6267950<br />
geschichtswerkstatt@<br />
bremer-hoehe.de<br />
Georg Wasmuth,<br />
Wilhelm-von-Humboldt-<br />
Gemeinschaftsschule<br />
030/7860470<br />
architekten@buerowest.de<br />
Barbara Schwarz,<br />
Kulturverein Prenzlauer<br />
Berg e.V.<br />
0162/7363155<br />
pressestelle@kvpb.de<br />
Sylvia Salecker,<br />
Heinrich-Schliemann-<br />
Oberschule<br />
030/4468950<br />
schulleitung@hsgberlin.de<br />
Hans-Joachim Marske,<br />
Klinkenberg Architekten<br />
030/61776840<br />
buero@klinkenbergarchitekten.de<br />
Petra Diedrich, Stiftung<br />
Pfefferwerk<br />
030/44383444<br />
info@pfefferwerk.de<br />
36 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Eldenaer Straße 34-<br />
37<br />
fmo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Fehrbelliner Straße<br />
92<br />
mbop<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Prenzlauer Allee 28<br />
fkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser Allee<br />
161<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Pappelallee 15-17<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Stargarder Straße 77<br />
mkbo<br />
Ehemaliger Zentralvieh- und Schlachthof<br />
von 1878-99. Entstanden war ein weitläufiges Areal<br />
mit annähernd 100 Gebäuden, darunter Ställe,<br />
Werkstätten, Verkaufshallen und eine Börse. Dazu<br />
gehörte ebenso ein eigener Viehbahnhof. Nach dem<br />
Wiederaufbau infolge starker Zerstörungen während<br />
<strong>des</strong> Kriegs ging die Funktion als Viehhof verloren.<br />
Anfang der 1990er Jahre folgte das Aus für den<br />
Schlachthof. Die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
SES war zunächst mit der Altlastenbeseitigung<br />
beschäftigt und bemühte sich anschließend um die<br />
Nachnutzung <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong>. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
Ehemaliges Jüdisches Kinderheim<br />
Im 1864 erbauten Haus befand sich 1910-42 das<br />
jüdische Kinderheim mit Kindergarten, Hort und<br />
Lesestube. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit<br />
reformpädagogischem Ansatz in der Jüdischen<br />
Gemeinde. Am Haus befindet sich ein Denkzeichen,<br />
das an die ermordeten Kinder und Erwachsenen<br />
erinnert. In der zweiten Etage ist eine Fotodokumentation<br />
<strong>des</strong> Fotografen Abraham Pisarek zu<br />
sehen, der 1934-36 die Kinder und ihre Betreuer<br />
fotografiert hat.<br />
www.stadtteilzentrum-teute.de<br />
Ev. Immanuelkirche<br />
Die 1892-93 unter der Schirmherrschaft der<br />
Kaiserin Auguste Viktoria von Bernhard Kühn<br />
erbaute Immanuelkirche steht seit 1985 unter<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz. Der zweischiffige rote<br />
Backsteinbau ist seit 1999 in Gemeindebesitz.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.immanuelgemeinde.de<br />
Ev. Segenskirche mit Pfarr- und Gemeindehaus<br />
Die Segenskirche wurde 1905-08 von August<br />
Dinklage, Olaf Lilloe und Ernst Paulus erbaut für<br />
die Tochtergemeinde der Zionskirche. Seit August<br />
2007 entsteht hier das Stadtkloster Segen. Dieses<br />
Projekt wird von der Kirchengemeinde Prenzlauer<br />
Berg Nord und der Kommunität Don Camillo<br />
verwirklicht.<br />
www.stadtklostersegen.de<br />
Friedhofspark Pappelallee<br />
Der heutige Friedhofspark in der Pappelallee war<br />
von 1847 bis zum Verbot und zur Enteignung 1934<br />
durch die Nationalsozialisten Friedhof der<br />
freireligiösen Gemeinde Berlin. 1970 Friedhof<br />
stillgelegt. Seit 1978 unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Die<br />
1995 mit dem Gustav-Meyer-Preis ausgezeichnete<br />
jetzige Kombination von Gartendenkmal und<br />
öffentlicher Nutzung ist ein grüner Lichtblick im<br />
Häusermeer.<br />
www.freigeistig-berlin.de<br />
Gethsemanekirche<br />
In dem roten Klinkerbau, 1890-93 von August Orth<br />
erbaut, verbinden sich gotisierende und romanisierende<br />
Formen. 1961 erfolgte eine Neugestaltung<br />
<strong>des</strong> Kircheninneren. Das Relief Widerstand von<br />
Karl Biedermann und die Kopie <strong>des</strong> Geistkämpfers<br />
von Ernst Barlach vor der Kirche erinnern an die<br />
Friedensgebete, zu denen sich hier Menschen im<br />
Herbst 1989 versammelten.<br />
www.ekpn.de<br />
www.theaterspielgemeinde.de<br />
8.9.: zur Fahrradtour<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 17 - 20 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 10 - 19<br />
Uhr geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
7.9.: 12 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
8.9.: 12.30 - 18 Uhr<br />
8.9.: 12 und 14 Uhr<br />
Fahrradtour über den<br />
ehemaligen Zentralvieh- und<br />
Schlachthof, Treff: S-Bahnhof<br />
Storkower Str., max. 20<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9., eigenes<br />
Fahrrad erforderlich<br />
7.9.: Führung 18 Uhr durch<br />
Susanne Besch<br />
7.9.: Vortrag zur Geschichte<br />
<strong>des</strong> Hauses anhand von<br />
Zeitzeugenberichten,<br />
Fotografien, Bauunterlagen<br />
und anderen Dokumenten<br />
8.9.: Führungen 11.30 und 13<br />
Uhr durch Editha Glende und<br />
Christine Knop<br />
8.9.: Führungstreff: vor der<br />
Kirche, 12.30, 14 und 16 Uhr<br />
Turmbesteigung, 15 Uhr Das<br />
Gespenst von Canterbury von<br />
Johannes Matthias Michel mit<br />
dem Kinderchor der<br />
Immanuel-Kirchgemeinde und<br />
Instrumenten, Ausstellung:<br />
Friedensbibliothek<br />
7.9.: Führungen 13, 14, 15 und<br />
16 Uhr<br />
7.9.: 12 Uhr liturgisches<br />
Mittagsgebet, Kirchturmbesteigung<br />
bis zu den Glocken<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Anke Reuther<br />
7. und 8.9.: Führungstreff:<br />
Eingangstor, 18 Uhr Film zur<br />
Geschichte <strong>des</strong> Friedhofsparks<br />
in der Pappelallee 9<br />
7.9.: 11 Uhr Orgelkonzert für<br />
Kinder: Die fürchterlichen<br />
Fünf, mit Kantor Oliver Vogt,<br />
Orgel und den Schauspielern<br />
der TheaterSpielGemeinde<br />
Berlin. 8.9.: 11 Uhr Gottesdienst,<br />
16 Uhr Jazzkonzert,<br />
Schüler <strong>des</strong> Carl-von-<br />
Ossietzky-Gymnasiums unter<br />
der Leitung von Martin<br />
Schmidt<br />
Marina Rippin,<br />
Bezirksamt Pankow<br />
030/902953914<br />
marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
Susanne Besch,<br />
Nachbarschaftshaus,<br />
Pfefferwerk Stadtkultur<br />
gGmbH<br />
030/4437178<br />
besch@pfefferwerk.de<br />
Kaj Bergmann, PR,<br />
Pfefferwerk Stadtkultur<br />
gGmbH<br />
030/44383440<br />
bergmann@<br />
pfefferwerk.de<br />
Pfarrerin Friederike<br />
Winter, ev. Immanuel-<br />
Kirchgemeinde<br />
0177/8094254<br />
pfarrerin.winter@<br />
immanuelgemeinde.de<br />
Urs Trösch, Stadtkloster<br />
Segen<br />
030/44312430<br />
urs.troesch@<br />
stadtklostersegen.de<br />
Anke Reuther,<br />
Freireligiöse Gemeinde<br />
Berlin e.V.<br />
030/44048000<br />
post@freigeistigberlin.de<br />
Gemeindebüro, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Prenzlauer Berg Nord<br />
030/457745<br />
zentralbuero@ekpn.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 37
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Fehrbelliner Straße<br />
98-99<br />
fboe<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Dänenstraße 17<br />
fbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Senefelder Straße 5<br />
MACHmit!<br />
Museum für Kinder<br />
fkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Erich-Weinert-<br />
Straße<br />
Treff: Ecke<br />
Sodtkestraße<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Prenzlauer Allee<br />
227/228<br />
Museum Pankow<br />
mo<br />
Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />
Das Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und<br />
Innenausstattung präsentiert sich dem Betrachter als<br />
historisch kaum verändertes Gotteshaus (1896-98<br />
von Christoph Hehl) mit nahezu komplett in seiner<br />
Erstausmalung erhaltenem Innenraum. Die<br />
figürliche und ornamentale Ausmalung der Kirche<br />
von 1911-27 stammt von Friedrich Stummel und<br />
Karl Wenzel. Die Eggert-Orgel von 1899 ist die<br />
älteste erhaltene Orgel <strong>des</strong> Erzbistums Berlin.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.herz-jesu-kirche.de<br />
Kath. St.-Augustinus-Kirche<br />
Expressionistisches Bauensemble von 1928. Die<br />
Kirche beeindruckt durch eine hohe Ausdrucks- und<br />
Gestaltungskraft. Besonders hervorzuheben ist der<br />
Hochaltar mit einer Mensa aus schwarzem Marmor<br />
und einem hohen, gestaffelten Altaraufbau aus blau<br />
glasierter Majolika. Die 2007 renovierte Kirche<br />
wurde in den ursprünglichen Farben Blau,<br />
Terrakotta und Gold ausgemalt. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.augustinus-berlin.de<br />
Orgel der ehemaligen Elias-Kirche<br />
Grüneberg-Glöckner-Orgel, 1907-10 von Gustav<br />
Werner erbaut, wird restauriert und dann wieder<br />
bespielbar sein. Die Orgel der Elias-Kirche hat auch<br />
Orgelpfeifen aus Holz. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.machmitmuseum.de<br />
Radtour zu vier Siedlungen der Berliner<br />
Moderne im Norden Berlins<br />
Stationen: Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer<br />
Berg (1928-30), Großsiedlung Siemensstadt,<br />
Ringsiedlung (1929-31), Weiße Stadt in<br />
Reinickendorf (1929-31), Siedlung Schillerpark im<br />
Nachbarbezirk Wedding (1924-30). Es wird eine<br />
Wohnung besichtigt und eine Dachterrasse<br />
bestiegen, unterwegs werden weitere Bauwerke der<br />
klassischen Moderne erläutert. Mit Thomas M.<br />
Küger, Architekt.<br />
www.ticket-b.de<br />
Schülerprojekt zur Lauder Beth-Zion<br />
Grundschule<br />
In den vergangenen Monaten haben sich Schüler<br />
der 4. bis 6. Klassenstufe auf Spurensuche zur<br />
Geschichte und Gegenwart ihres Schulgebäu<strong>des</strong><br />
begeben, u. a. ein Modell der Schule gebaut,<br />
Quellen aus der Zeit der Gründung der 3. Grundschule<br />
der Jüdischen Gemeinde seit 1927 ausgewertet<br />
und Zeitzeugen befragt. Außerdem<br />
beschreiben sie ihren heutigen Schulalltag und<br />
thematisieren in der Ausstellung jüdische Traditionen,<br />
Feste und Feiern.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr<br />
7.9.: 10 - 16 Uhr<br />
8.9.: 14 - 17 Uhr<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />
Uhr durch Dr. Irmtraud<br />
Thierse und Matthias Kohl<br />
8.9.: Führungstreff: vor der<br />
Kirche, 10.30 Uhr Heilige<br />
Messe, 11.30 - 17 Uhr<br />
Ausstellung im Sakristeikeller:<br />
Dr. Margarete Sommer und<br />
das sog. Hilfswerk beim<br />
Bischöflichen Ordinariat,<br />
Kaffee und Kuchen vor der<br />
Kirche<br />
7.9.: Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Bernd Krenz<br />
Thema: St. Augustinus - eine<br />
Revolution im Kirchenbau<br />
8.9.: Orgelführung, Treff:<br />
Kasse. Werkstatt Pfeifenbau<br />
am Werkstatttisch gegenüber<br />
der Orgel: Jeder kann sich eine<br />
eigene Pfeife bauen, Kosten 1<br />
Euro für Materialkosten,<br />
Orgelkonzert aus der Konserve<br />
8.9.: Max. 30 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
7.9. an info@ticket-b.de.<br />
Voraussichtliches Ende: 17<br />
Uhr in Siemensstadt, eigenes<br />
Fahrrad erforderlich.<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Frau Kuchling<br />
8.9.: Führungstreff: vor der<br />
Ausstellung, Raum 111/112 im<br />
I. OG, , max. 15 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
15.8., unter: 030/902953917,<br />
oder an museumsek@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
oder:<br />
Museum Pankow, Prenzlauer<br />
Allee 227/ 228, 10405 Berlin.<br />
Unbedingt Name, Anschrift<br />
und Ausweisnummer angeben,<br />
da im Anschluss die Jüdische<br />
Schule in der Rykestr. besucht<br />
wird. Ausstellung auch für<br />
jüngeres Publikum geeignet.<br />
Nach vorheriger Vereinbarung<br />
auch Führungen durch die<br />
Ausstellung.<br />
Matthias Kohl, kath.<br />
Kirchengemeinde Herz<br />
Jesu<br />
030/44389414<br />
matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />
Bernd Krenz, kath.<br />
Kirchengemeinde Hl.<br />
Familie<br />
0176/23259220<br />
krenz-heiligefamilie@tonline.de<br />
MACHmit! Museum für<br />
Kinder gGmbH<br />
030/74778200<br />
info@<br />
machmitmuseum.de<br />
Thomas M. Krüger,<br />
TICKET B -<br />
Stadtführungen von<br />
Architekten<br />
030/420269612<br />
t.m.krueger@ticket-b.de<br />
Marina Rippin,<br />
Bezirksamt Pankow<br />
030/902953914<br />
marina.rippin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
38 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Oderberger Straße<br />
57-59<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Sültstraße<br />
Treff: Ecke Erich-<br />
Weinert-Straße<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Weißensee<br />
Berliner Allee 184<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Weißensee<br />
Joe-May-Platz<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Weißensee<br />
Bühringstraße 20<br />
o<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Lübars<br />
bo<br />
Stadtbad Prenzlauer Berg<br />
1902 als Volksbadeanstalt eröffnet. Ohne größere<br />
Schäden durch den Krieg wurde das Bad in der<br />
DDR weiterhin als Volksbadeanstalt genutzt. 1986<br />
geschlossen. Die Wannen- und Duschbäder und die<br />
Sauna wurden noch einige Zeit weiterbetrieben,<br />
jedoch 1994 bzw. 1997 ebenfalls geschlossen. 2011<br />
an das GLS Sprachenzentrum verkauft. Die<br />
Schwimmhalle soll saniert und in den Freizeitbereich<br />
der Schule integriert werden, jedoch auch<br />
öffentlich zugänglich sein.<br />
www.baublog-stadtbad.de<br />
Wohnstadt Carl Legien<br />
Entspricht den Idealen <strong>des</strong> Neuen Bauens. Im<br />
Kontrast zu Mietskasernen und dunklen Hinterhöfen<br />
entstand 1928-30 unter Leitung der<br />
Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger eine<br />
Arbeiter- und Angestelltensiedlung mit hellen,<br />
komfortablen Wohnungen und großflächig<br />
begrünten Innenhöfen.<br />
www.deutsche-wohnen.com<br />
Dorfkirche Weißensee<br />
In der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. unter<br />
Einbeziehung eines etwa 200 Jahre älteren Turmes<br />
errichtet und im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach<br />
zerstört, umgebaut und erweitert. Nach der<br />
Zerstörung im II. Weltkrieg 1948 von Herbert Erbs<br />
in stark vereinfachten Formen wieder aufgebaut,<br />
fand die letzte Innenrenovierung 2006 statt.<br />
www.kirchengemeinde-weissensee.de<br />
Filmstadt Weißensee<br />
Neben Neubabelsberg siedelten sich zu Beginn <strong>des</strong><br />
20. Jhs. auch im Vorort Weißensee Filmateliers an.<br />
Vor 100 Jahren begann die Deutsche Vitascope-<br />
Gesellschaft in dem zuvor errichteten Atelier und<br />
Studio an der Liebermannstr. mit der Filmproduktion.<br />
Andere Firmen, etwa die May Film,<br />
folgten. Heute erinnern nur noch wenige bauliche<br />
Zeugnisse an die ehemalige Filmstadt Weißensee.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />
Der dreiflügelige Hauptbau von 1956 ist in<br />
Deutschland mittlerweile das letzte überlieferte<br />
Gebäude <strong>des</strong> Bauhaus-Architekten und langjährigen<br />
Architekturprofessors der Kunsthochschule Selman<br />
Selmanagic. Vor allem die ganz in Holz ausgestattete<br />
Aula ist in ihrer architektonischen Gestaltung<br />
und baukünstlerischen Ausstattung von<br />
besonderer Qualität und weitgehend im Originalzustand<br />
überliefert. 2011 Aula von der Wüstenrot<br />
Stiftung restauriert.<br />
www.kh-berlin.de<br />
Dorf Lübars<br />
1247 erstmals urkundlich erwähnt. Auf dem Anger<br />
stehen eine alte Kirche, die ehemalige Dorfschule<br />
und ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Neben<br />
diesen Gebäuden und dem historischen Kopfsteinpflaster<br />
weitgehend erhalten geblieben ist die<br />
ländliche Bebauung mit ihren meist einstöckigen<br />
Häusern.<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
7.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
7.9.: zu Führungen<br />
und Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
8.9.: Führungstreff: Foyer,<br />
Präsentation: Oderberger<br />
Stadtbad - das Konzept<br />
7. und 8.9.: Führung 10 Uhr<br />
durch Uwe Kieling<br />
7. und 8.9.: max. 25 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
2.9. telefonisch, per E-Mail<br />
oder schriftlich an: Deutsche<br />
Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />
Mecklenburgische Str. 57,<br />
14197 Berlin<br />
7.9.: 10 - 13 Uhr Das<br />
Blockflöten-Consorts<br />
Weißensee unter der Leitung<br />
von Ursula Kelch<br />
7.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Antje Materna<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr Ausstellung<br />
im mobilen Ausstellungswagen<br />
auf dem Joe-May-Platz: 100<br />
Jahre Filmstadt Weißensee<br />
8.9.: Führungen 14, 14.30,<br />
15.30 und 16 Uhr durch Leonie<br />
Baumann und Martin Jennrich<br />
Treff: Foyer<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr Kunst- und<br />
Handwerkermarkt im LabSaal,<br />
Alt-Lübars 8, 12, 13, 14 und<br />
15 Uhr kulturhistorische<br />
Dorfführungen, Treff: im<br />
LabSaal, 14 - 16 Uhr<br />
Jazzmusik im Gasthof Alter<br />
Dorfkrug, Führung auf dem<br />
Bauernhof Kühne-Sironski,<br />
<strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür im<br />
Kräuterhof Lübars der Berliner<br />
Werkstatt für Behinderte<br />
Barbara und Dr. Hans-<br />
Dieter Jaeschke, GbR<br />
Oderberger Straße 57-59<br />
030/78008914<br />
baubuero@gls-berlin.de<br />
Yolanda Rother,<br />
Deutsche Wohnen AG<br />
030/89786551<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Pfarrer Dr. Hans<br />
Schmidt, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Weißensee<br />
0176/92267628<br />
dr.schmidt.berlin@<br />
googlemail.com<br />
Antje Materna,<br />
Bezirksamt Pankow<br />
materna.antje@<br />
gmail.com<br />
Carina Böttcher,<br />
Kunsthochschule Berlin-<br />
Weißensee<br />
030/47705266<br />
boettcher@khb.inberlin.de<br />
Norbert Heners-Martin,<br />
Natur und Kultur<br />
(LabSaal Lübars) e.V.<br />
030/41107575<br />
kontor@labsaal.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 39
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Glienicker Straße<br />
dann der<br />
Ausschilderung<br />
folgen<br />
mo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Tegel,<br />
Dorfanger<br />
bo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Karolinenstraße 19<br />
bo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
An der Wildbahn 33<br />
bo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Wittestraße 37<br />
o<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Insel Scharfenberg<br />
kbo<br />
Ehemaliger Grenzturm, heute Naturschutzturm<br />
Der Turm ist einer der vier verbliebenen<br />
Grenztürme, von denen einst 302 Westberlin<br />
umgaben und den die Deutsche Waldjugend zu<br />
einem Naturschutzturm für Jugendliche und<br />
Schulklassen umgewandelt hat. Auf dem etwa 4.000<br />
qm großen Gelände um den Naturschutzturm wird<br />
ökologisch gewirtschaftet und gegärtnert. Die<br />
Anschauungsbiotope sind beispielhaft für die<br />
märkische Landschaft und bieten eine Vielfalt an<br />
Möglichkeiten, Biologie und Natur zum Anfassen<br />
zu erleben.<br />
www.naturschutzturm.de<br />
Ev. Dorfkirche Alt-Tegel<br />
1911-12 an der Stelle früherer Kirchen in neuromanischem<br />
Stil mit Jugendstilelementen erbaut. Um<br />
die überladene Ornamentik zu vereinfachen, wurden<br />
1960 Apsis und Leuchter durch Architekt Risse<br />
umgestaltet und eine Orgel von Detlef Kleucker<br />
eingebaut. 1964 gestaltete Siegmund Hahn Fenster<br />
mit Darstellungen biblischer Gleichnisse und<br />
christlicher Symbole. In der Sakristei, die sonst<br />
nicht zu besichtigen ist, sind Aufgaben <strong>des</strong> Pfarrers<br />
dargestellt.<br />
www.ev-kirche-alt-tegel.de<br />
Humboldt-Bibliothek<br />
1984-87 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung<br />
entstanden. Im Wettbewerb um die<br />
Bebauung <strong>des</strong> alten Tegeler Hafens gewann der<br />
Architekt Charles Moore mit seinem Entwurf für<br />
die Zentralbücherei <strong>des</strong> Bezirks. Mit ihrer imposanten<br />
dreischiffigen Halle und der Galerie ist die<br />
Humboldt-Bibliothek eine Kulisse für die hier stattfindenden<br />
Lesungen, Konzerte und Ausstellungen.<br />
www.stadtbibliothek-reinickendorf.de<br />
Künstlerhaus Hannah Höch<br />
Hierher zog sich die Malerin und Grafikerin<br />
Hannah Höch 1939 zurück, als sie von den<br />
Nationalsozialisten verunglimpft worden war. Die<br />
kleine Holzlaube von 1912 wurde 1920 zu einem<br />
Sommerhaus umgebaut. Bis zu ihrem Tod 1978<br />
lebte sie umgeben von diesem Garten. Die Idylle<br />
war Inspiration für die Bilder und erfüllte auch<br />
einen praktischen Zweck: Hannah Höch verkaufte<br />
die Blumen und das Obst. Heute wohnt hier der<br />
Künstler Johannes Bauersachs.<br />
www.hannah-hoech-kuenstlerhaus.de<br />
Russisch-Orthodoxer Friedhof mit Kapelle<br />
1893 eingerichteter Friedhof ist heute<br />
Gartendenkmal. Auf dem gegenwärtig noch<br />
genutzten Friedhofsareal finden sich Gräber der<br />
Angehörigen berühmter Familien <strong>des</strong> vorrevolutionären<br />
Russlands: Künstler, Schriftsteller, Poeten,<br />
Gelehrte, Aristokraten, Minister und Generäle, aber<br />
auch Gräber von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen<br />
und Kindern von Zwangsarbeiterinnen. Friedhofskapelle<br />
und Friedhof wurden nach Plänen <strong>des</strong> Hofbaumeisters<br />
Albert Bohm errichtet.<br />
www.berliner-freunde-russlands.de<br />
Schulfarm Insel Scharfenberg<br />
Einst im Besitz der Familie von Humboldt, später<br />
von dem Botaniker Bolle bewohnt. 1922 als<br />
staatliche Schule vom Reformpädagogen Wilhelm<br />
Blume gegründet. Der Gedanke, dass handwerkliche<br />
Arbeit neben der schulischen Bildung eine<br />
wichtige persönlichkeitsbildende Funktion hat, ist<br />
auch heute noch lebendig und spiegelt sich im<br />
außerunterrichtlichen Angebot inseleigener<br />
Werkstätten wider.<br />
www.insel-scharfenberg.de<br />
8.9.: 15 - 17 Uhr<br />
8.9.: ab 13 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: 14 - 17 Uhr, 8.9.:<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
7. und 8.9.: 11 - 15<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Marian Przybilla<br />
8.9.: Führungsthema: Durch<br />
den sog. Frohnauer Urwald zur<br />
ehemaligen Grenze, Treff:<br />
Bushaltestelle Oranienburger<br />
Chaussee (B96)/Hubertusweg<br />
8.9.: 17 Uhr Konzert zum<br />
Herbstanfang - Trio Einfach<br />
Klassik<br />
8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Claudia Arndt und<br />
Evelyn Lauter<br />
Treff: Eingangsbereich<br />
7. und 8.9.: 14.15 Uhr Vortrag<br />
im Garten durch Eva Bondy:<br />
Hannah Höch und ihr Garten.<br />
Ausstellung in Remise und<br />
Atelier: Historische Fotos von<br />
Hannah Höch in ihrem Garten,<br />
Pastellmalerei: Landschaften<br />
von Johannes Bauersachs.<br />
8.9.: Führung 11 Uhr<br />
8.9.: Führung mit Cyrill Pech<br />
zu Geschichte und Besonderheiten<br />
<strong>des</strong> Friedhofs, Treff:<br />
Eingang. Anmeldung<br />
erforderlich bis 3. September<br />
per E-Mail oder schriftlich an:<br />
Berliner Freunde der Völker<br />
Russlands e.V., Horst<br />
Herrmann, Friedrichstr. 176-<br />
179, 10117 Berlin.<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 - 14<br />
Uhr halbstündlich durch<br />
Schüler der Kunstklasse, 8.<br />
Jahrgang<br />
7. und 8.9.: Führungstreff: an<br />
der Fähre, Kaffee und Kuchen<br />
Marian Przybilla,<br />
Deutsche Waldjugend<br />
Berlin-Brandenburg e.V.<br />
03303/509844<br />
marian.przybilla@<br />
googlemail.com<br />
Joachim Heyer, ev.<br />
Kirchengemeinde Alt-<br />
Tegel<br />
0173/6178999<br />
Evelyn Lauter,<br />
Stadtbibliothek<br />
Reinickendorf<br />
030/43736837<br />
evelyn.lauter@<br />
reinickendorf.berlin.de<br />
Johannes Bauersachs,<br />
Künstlerhaus Hannah<br />
Höch<br />
030/4314824<br />
johbauersachs1@aol.com<br />
Horst Herrmann, Berliner<br />
Freunde der Völker<br />
Russlands e.V.<br />
horst.herrmann.bfdvr@<br />
nexgo.de<br />
Maria Lingott, Susanne<br />
Ulbrich, Schulfarm Insel<br />
Scharfenberg<br />
030/430944330<br />
lingott@inselscharfenberg.de<br />
40 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Eichborndamm 238<br />
mo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Valentinswerder<br />
o<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
o<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Tegel<br />
Am Borsigturm 11<br />
moe<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Waidmannslust<br />
Bondickstraße 14<br />
op<br />
Berlin Spandau<br />
Hauptstraße 12<br />
Staaken<br />
fmkope<br />
Städtische Nervenklinik für Kinder<br />
Die zwei sog. Kolonistenhäuser gehören zur<br />
ehemaligen städtischen Irrenanstalt Dalldorf, die<br />
1887 errichtet wurde. Damals wurden die Häuser<br />
als Unterkünfte für nervenkranke Männer, die auf<br />
dem Gut Dalldorf tätig waren, genutzt. Ab 1941<br />
waren in den Gebäuden die psychiatrischen<br />
Abteilungen II und III der Städtischen Nervenklinik<br />
für Kinder untergebracht. In der sich hier<br />
befindenden Kinderfachabteilung kamen 1942-45<br />
viele Kinder vorsätzlich oder billigend zu Tode.<br />
www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />
Villenkolonie Valentinswerder<br />
Mit etwa 14 ha Grundfläche ist Valentinswerder die<br />
zweitgrößte Insel im Tegeler See. Sie liegt im<br />
Südwesten <strong>des</strong> Gewässers, in einer flächenartigen<br />
Ausbuchtung der Havel, die in Tausenden von<br />
Jahren durch das Wasser ausgekolkt wurde. Der<br />
Berliner Bauunternehmer Paul Haberkern erwarb<br />
die verwilderte Insel 1874. Er ließ eine Landhauskolonie<br />
und einen Park anlegen. In der Mitte <strong>des</strong><br />
Parks befindet sich ein großes Rondell, von dem<br />
vier Baumalleen sternförmig abgehen.<br />
www.valentinswerder.de<br />
Weiße Stadt<br />
auch Schweizer Viertel genannt, 1931 fertiggestellt.<br />
Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner<br />
wirkten hier die Architekten Wilhelm Büning,<br />
Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg, die<br />
Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die<br />
Siedlung mit ihrem charakteristischen weißen<br />
Erscheinungsbild entstand in Anlehnung an den<br />
Baustil der Neuen Sachlichkeit und ist geprägt von<br />
Rationalität und Wirtschaftlichkeit. UNESCO-<br />
Welterbe.<br />
www.deutsche-wohnen.com<br />
Borsigturm<br />
Erstes Berliner Büro-Hochhaus, erbaut 1922-25 auf<br />
dem Gelände der Tegeler Borsigwerke als 65 m<br />
hoher Stahlskelettbau, Fassaden aus Backstein<br />
gemauert, Architekt: Eugen Schmohl. Innenräume<br />
im Krieg zerstört, Restaurierung um 1960, danach<br />
weiter Nutzung als Bürogebäude. Seit 2009 stehen<br />
drei Ebenen für Veranstaltungen bereit.<br />
www.meistersaal-borsigturm-aktuell.de/page3.php<br />
Königin-Luise-Kirche<br />
errichtet 1912-13 im Stil der märkischen<br />
Backsteingotik, Architekt: Robert Leibnitz. Turm<br />
43 m aus Rüdersdorfer Kalkstein. Der Giebel ist<br />
eine Nachbildung <strong>des</strong> Tangermünder Rathauses,<br />
über dem Eingang befindet sich eine Figur der<br />
Königin Luise vom Bildhauer Breitkopf.<br />
www.ev-kg-w.de<br />
Dorfkirche Alt-Staaken<br />
Saalbautyp <strong>des</strong> 14. Jhs., der im Barock und im<br />
Klassizismus überarbeitet wurde, bei dem sich aber<br />
auch ursprüngliche Bauelemente erhalten haben.<br />
Durch ihre Lage an der Berliner Mauer erlitt die<br />
Kirche Beschädigungen und musste instand gesetzt<br />
werden. 2000-02 wurde die Kirche durch Karsten<br />
Westphal neu gestaltet. Gleichzeitig entstand das<br />
monumentale Wandbild Versöhnte Einheit von<br />
Gabriele Mucchi. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.fdk-dorfkirche-altstaaken.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: 13 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Veranstaltungen und<br />
auf Anfrage geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 13 - 19 Uhr<br />
(sonst Sa 11 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
8.9.: Führungen durch die<br />
Kellerräume 14, 15 und 16 Uhr<br />
8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />
Treff: Anlegestelle der Fähre<br />
7. und 8.9.: Führung 15 Uhr<br />
7. und 8.9.: Treff: Aroser<br />
Allee/Genfer Str., max. 25<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 2.9.<br />
telefonisch, per E-Mail oder<br />
schriftlich an: Deutsche<br />
Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />
Mecklenburgische Str. 57,<br />
14197 Berlin<br />
8.9.: Führungen stündlich<br />
8.9.: Veranstaltungsräume und<br />
Café im Sternsaal geöffnet,<br />
Dachführungen für Gruppen,<br />
Vortrag zur Geschichte und<br />
Wohltätigkeitsauktion<br />
8.9.: Führungen zur vollen<br />
Stunde durch den Förderverein<br />
der Königin-Luise-Kirche<br />
Waidmannslust e.V.<br />
Führungen mit<br />
Turmbesteigung<br />
8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />
Freun<strong>des</strong>kreis der Dorfkirche<br />
8.9.: 14 Uhr Gottesdienst, 17<br />
Uhr Konzert<br />
Jeannette Fischer,<br />
Heimatmuseum<br />
Reinickendorf<br />
030/40501326<br />
j.fischer@kunstamtreinickendorf.de<br />
André Reuter,<br />
Inselverwaltung<br />
Valentinswerder<br />
0177/7121279<br />
inselwart@<br />
valentinswerder.de<br />
Yolanda Rother,<br />
Deutsche Wohnen AG<br />
030/89786551<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Franziska Karhausen-<br />
Singer, Meistersaal im<br />
Borsigturm GmbH<br />
030/43037777<br />
info@meistersaal.de<br />
Wolfgang Nieschalk<br />
030/4110414<br />
w.nieschalk@web.de<br />
Dr. Christian Gahlbeck<br />
030/4138859<br />
cgahlbeck@t-online.de<br />
Dr. Constanze Budde-<br />
Hermann, Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreises<br />
030/3635725<br />
constanze.budde@<br />
web.de<br />
Claudia Kusch, Ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
030/24537600<br />
kusch@kirchengemeinde<br />
-staaken.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 41
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Hahnebergweg 50<br />
mkoe<br />
Berlin Spandau<br />
Neukladower Allee<br />
12<br />
koe<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Am Juliusturm<br />
Zitadelle<br />
mkbo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Schuckertdamm<br />
336-340<br />
fo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Reformationsplatz<br />
mbo<br />
Fort Hahneberg<br />
Die Vorfeste wurde 1882-86 auf dem Grundriss<br />
einer Lünette erbaut und sollte zur Verteidigung der<br />
Zitadelle Spandau dienen. Sie ist neben Ingolstadt<br />
die einzig erhaltene Anlage dieser Art in<br />
Deutschland. Besonders der unterirdische Bereich<br />
mit Pulvermagazinen sowie Bereitschafts- und<br />
Untertreträumen ist gut erhalten. Direkt am ehemaligen<br />
Grenzkontrollpunkt Staaken auf einem Hügel<br />
inmitten unberührter Natur gelegen, besonderes<br />
Zusammenspiel von Natur und Architektur.<br />
www.forthahneberg.de<br />
Gutshaus im Gutspark Neukladow<br />
Das klassizistische Gutshaus war zu unterschiedlichen<br />
Zeiten Ort der Kultur. Nach Plänen <strong>des</strong><br />
Architekten Paul Schultze-Naumburg umgebaut,<br />
wurde es 1910-21 unter dem kunstsinnigen Mäzen<br />
Johannes Guthmann Treffpunkt von Künstlern und<br />
Kunstinteressierten. Seit 2006 finden wieder regelmäßig<br />
kulturelle Veranstaltungen statt.<br />
www.gutspark-neukladow.de/start/home.html<br />
Denkmal für die Gefallenen von 1813-15<br />
von Karl Friedrich Schinkel entworfen. Warum sich<br />
die Spandauer Jugendlichen das Denkmal für ihr<br />
Projekt ausgesucht haben, hängt mit der Geschichte<br />
der Gefallenen zusammen. Die historischen und<br />
künstlerischen Ergebnisse der Untersuchung sind<br />
im Innenhof der Zitadelle zu besichtigen.<br />
www.kunstbastion.de<br />
www.lily-braun-oberschule.de<br />
Ev. Christophoruskirche<br />
1929-31 nach Entwürfen von Hans Hertlein erbaut.<br />
2010-11 restauriert. In ihren verhaltenen Formen im<br />
Stil der Neuen Sachlichkeit fügt sie sich in die<br />
Gestaltungsweise der Wohn- und Industriebauten<br />
der Siemensstadt ein. Die Fassade erhält durch ihren<br />
mächtigen Turm eine monumentale Wirkung. Das<br />
kreisrunde Kirchenschiff ist mit malerischen und<br />
plastischen Elementen <strong>des</strong> Expressionismus<br />
angereichert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.ev-gemeinde-siemensstadt.de<br />
Ev. St.-Nikolai-Kirche<br />
Die gotische, dreischiffige Hallenkirche mit<br />
polygonalem Chorumgang und zwei Kapellenanbauten<br />
stammt aus der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 14. Jhs.<br />
Vor dem Portal der Reformationskirche für Berlin-<br />
Brandenburg (1539) befindet sich das Denkmal <strong>des</strong><br />
Kurfürsten Joachim II. (1889). Sehenswert sind die<br />
Sakralkunstwerke, der begehbare Dachstuhl von<br />
1368 und die Reste der ursprünglichen Turmanlage<br />
(um 1200). Die offene Laterne bietet einen schönen<br />
Rundblick.<br />
www.nikolai-spandau.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst Sa und So ab 14<br />
Uhr geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
7.9.: 11 - 22 Uhr, 8.9.:<br />
12 - 18 Uhr<br />
8.9.: Führungen 11 - 16 Uhr<br />
durch Mitglieder der ASG<br />
8.9.: Ausstellung: Zeitzeugen<br />
Fort Hahneberg 1933-45<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Dr. von Krosigk<br />
8.9.: Parkrundgang mit Dr. von<br />
Krosigk, Konzerte je nach<br />
Witterung im Park oder<br />
Gutshaus, Kinderaktionen:<br />
Schnitzeljagd im Park und<br />
weitere Überraschungen.<br />
Spandauer Künstler stellen aus,<br />
historische Gechichten aus<br />
dem Gutshaus.<br />
8.9.: Ausstellung: Das<br />
Schinkel-Denkmal in Spandau:<br />
Gedenken an die Freiheitskriege<br />
1813-15 und die<br />
Realität <strong>des</strong> Kriegs<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Christine Pohl<br />
8.9.: 11 Uhr Gottesdienst: Das<br />
Kreuz mit der Geschichte, 12<br />
und 16 Uhr Turmbesteigung<br />
mit Udo Riedel, 17 Uhr<br />
Konzert: sonic.art<br />
saxophonquartett - Werke von<br />
Antonio Vivaldi und Philip<br />
Glass, Kaffee und Kuchen<br />
7.9.: Führung 12.30 Uhr, 8.9.:<br />
Führung 14.30 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungen Turm<br />
inkl. Dachwerk, Treff:<br />
Vorraum der Kirche,<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Pfarrer Dierks unter:<br />
030/66653043, 7.9.: 12 Uhr<br />
Orgelmusik und Psalmlesung,<br />
18 Uhr Orgelkonzert: Werke<br />
von Johann Sebastian Bach,<br />
Flor Peeters und Niels<br />
Wilhelm Gade mit Bernhard<br />
Kruse, 20 Uhr Kirchen- und<br />
Turmführung, max. 20<br />
Personen, Treff: Haupteingang,<br />
telefonische Anmeldung<br />
erforderlich, 8.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Siegfried Wittkopp<br />
030/3617448<br />
s.wittkopp@web.de<br />
Bürgerstiftung Gutspark<br />
Neukladow<br />
030/902793024<br />
info@gutsparkneukladow.de<br />
Bezirksamt Spandau,<br />
Umwelt- und<br />
Naturschutzamt<br />
naturschutz@baspandau.berlin.de<br />
Andrea Theissen,<br />
Stadtgeschichtliches<br />
Museum Spandau<br />
030/354944297<br />
a.theissen@zitadellespandau.de<br />
Pfarrerin Christine Pohl,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Siemensstadt<br />
030/66640456<br />
christine.pohl@evgemein<strong>des</strong>iemensstadt.de<br />
Sabine Müller, ev.<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Nikolai Berlin-Spandau<br />
030/3338054<br />
museum@nikolaispandau.de<br />
42 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Am Flugplatz<br />
Gatow 33<br />
mkbo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Zingerleweg 29<br />
bo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Kladower Damm<br />
387<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Weißenburger<br />
Straße 9-11<br />
ko<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Buchwaldzeile 43-<br />
47<br />
bo<br />
Flugplatz Gatow<br />
Ab 1934 im Zuge der geheimen Aufrüstung<br />
Deutschlands gebaut. Beherbergte zur Zeit <strong>des</strong><br />
Dritten Reiches einen Ausbildungskomplex der<br />
Luftwaffe, 1945 von sowjetischen Truppen erobert<br />
und an die britische Besatzungsmacht übergeben.<br />
Besondere Bedeutung erlangte der Flugplatz<br />
während der Berliner Luftbrücke 1948/49, als hier<br />
rund ein Drittel der alliierten Flugzeuge landete und<br />
startete. 1994 wurde der Flugplatz beim Abzug der<br />
alliierten Streitkräfte aus Berlin an die Bun<strong>des</strong>wehr<br />
übergeben.<br />
www.mhm-gatow.de<br />
Großsiedlung Siemensstadt, Ringsiedlung<br />
Entstand 1929-34 unter Mitwirkung der Architekten<br />
Otto Bartning, Fred Forbat, Walter Gropius, Hugo<br />
Häring, Paul Rudolf Henning und Hans Scharoun,<br />
die der progressiven Vereinigung Der Ring angehörten.<br />
Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, das Neue<br />
Bauen zu fördern. Mit ihren sozialen und sanitären<br />
Funktionen wurden die Freiräume der Siemensstadt<br />
als Ausgleich zu den schweren Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen ihrer Bewohner verstanden.<br />
UNESCO-Welterbe.<br />
www.deutsche-wohnen.com<br />
Haus Dr. Menne<br />
1964 erhielt der Architekt Werner Düttmann von<br />
dem Arzt und Grafiker Walter Menne den Auftrag<br />
für ein großzügiges Einfamilienhaus, das auf die<br />
individuellen Bedürfnisse <strong>des</strong> Bauherren ausgerichtet<br />
sein sollte. Er schuf ein von intimen<br />
Wohnhöfen umschlossenes Ensemble kubisch<br />
gegliederter Baukörper mit Wohn- und Ateliertrakt,<br />
Tusch- und Arbeitsräumen.<br />
www.kleintierpraxis-kladow.de<br />
Haus Kladower Forum<br />
Repräsentatives Bauernwohnhaus aus den 1880er<br />
Jahren. Der damalige relative Wohlstand <strong>des</strong><br />
Bauern dokumentiert sich in der massiven<br />
Ziegelbauweise mit vollständiger Unterkellerung.<br />
Die Decken im gesamten Kellergeschoss sind mit<br />
einer leichten Wölbung, der sog. preußischen<br />
Kappe, zwischen den Trägern versehen. Im DG<br />
existiert noch die vollständige Räucherkammer. Das<br />
Gebäude wurde überwiegend von Auszubildenden<br />
der Knobelsdorff-Schule denkmalgerecht<br />
restauriert.<br />
www.kladower-forum.de<br />
Kath. St.-Wilhelm-Kirche<br />
von 1963-65. Setzte als eine der ersten die<br />
Liturgiereformen <strong>des</strong> Zweiten Vatikanischen<br />
Konzils um. Auf einem Unterbau aus Ziegeln erhebt<br />
sich ein mit Glasfeldern verkleideter Kubus, der<br />
über dem Unterbau zu schweben scheint. Im<br />
Inneren lassen abfallende Lamellen nur indirektes<br />
Licht ein, sodass je nach Sonnenstand verschiedene<br />
Lichtstimmungen entstehen, die hinter dem Altar<br />
auf einer Bronzewand mit lebensgroßen Figuren ihr<br />
Schattenspiel treiben.<br />
www.sankt-wilhelm-spandau.de<br />
Museumsdorf Gatow<br />
Herrenhaus von 1860, ehemaliger Wohnsitz der<br />
Bürgerfamilie Techow, Wagen- und Kutschenremise,<br />
Rinderstall und andere Stallgebäude,<br />
Eiskeller, Gärtner- und Waschhaus, Wasserturm<br />
und Gutsarbeiterhäuser. Nach dem kleinen Waschhaus<br />
restaurierte der Verein 2007 unter Beteiligung<br />
von Lehrlingen der Knobelsdorff-Schule für<br />
Bauhandwerker den großen Kornspeicher in<br />
traditionellen Handwerkstechniken.<br />
www.wir-in-gatow.de<br />
7. und 8.9.: 10 - 18<br />
Uhr<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7.9.: 13 - 17 Uhr, 8.9.:<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: Führungen 13, 15<br />
und 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Ein unbequemes Denkmal?<br />
Der Flugplatz Gatow von der<br />
geheimen Aufrüstung vor dem<br />
II. Weltkrieg bis zur<br />
Luftbrücke 1948/49. Infostand,<br />
geöffnete Depots, Flugplatzfest,<br />
Getränke- und Grillstände,<br />
Landungen von<br />
historischen Flugzeugen.<br />
7. und 8. 9.: Führung 12.30<br />
Uhr durch Henryk<br />
Tabaczynski<br />
Treff:<br />
Mäckeritzstr./Jungfernheidewe<br />
g, max. 25 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
2.9. telefonisch, per E-Mail<br />
oder schriftlich an: Deutsche<br />
Wohnen AG, Yolanda Rother,<br />
Mecklenburgische Str. 57,<br />
14197 Berlin<br />
7.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Dr. Stefanie Bartsch<br />
Treff: vor dem Tor,<br />
pünktliches Erscheinen ist<br />
notwendig, da das Tor<br />
verschlossen und eine<br />
Besichtigung nur im Rahmen<br />
der Führung möglich ist.<br />
8.9.: Führungen ab 11 Uhr<br />
nach Bedarf durch Josef<br />
Chlodek, Rainer Nitsch und<br />
Horst Pessel<br />
Führungsthema: Die<br />
kulturgeschichtliche und<br />
bauliche Bedeutung <strong>des</strong><br />
Bauernwohnhauses für den Ort<br />
Kladow<br />
7.9.: Kinderprogramm, 7. und<br />
8.9.: 15 Uhr Vortrag im<br />
Pfarrsaal im UG: St. Wilhelm<br />
von Aquitanien, 8.9.: 10.30<br />
Uhr Heilige Messe<br />
7.9.: Führung 15 Uhr, 8.9.:<br />
Führung 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Gatower Denkmale, Treff:<br />
Buchwaldzeile 45, Remise.<br />
Kaffee, Kuchen und Musik in<br />
der Remise.<br />
Militärhistorisches<br />
Museum der Bun<strong>des</strong>wehr<br />
- Flugplatz Berlin-Gatow<br />
030/36872601<br />
info@mhm-gatow.de<br />
Yolanda Rother,<br />
Deutsche Wohnen AG<br />
030/89786551<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Dr. Stefanie Bartsch,<br />
Kleintierpraxis Kladow<br />
0163/2386867<br />
info@kleintierpraxiskladow.de<br />
Prof. Rainer Nitsch,<br />
Kladower Forum e.V.<br />
030/3655510<br />
rainer.nitsch@<br />
onlinehome.de<br />
Denkmalteam St.<br />
Wilhelm, kath.<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Wilhelm<br />
denkmal.st.wilhelm@<br />
gmx.de<br />
Ulrich Reinicke,<br />
Förderverein historisches<br />
Gatow im Museumsdorf<br />
Gatow e.V.<br />
0162/8292062<br />
info@gutshof-gatow.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 43
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
U-Bhf.<br />
Siemensdamm,<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Gottfried-Arnold-<br />
Weg<br />
mo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Reformationsplatz<br />
12<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
U-Bhf. Haselhorst<br />
Treff: Ausgang<br />
Gorgasring<br />
mo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Jagowstraße 28<br />
o<br />
Radtour zu den Siedlungen der Berliner<br />
Moderne im Nordwesten Berlins<br />
Drei der sechs 2008 in die UNESCO-Welterbeliste<br />
aufgenommenen Siedlungen im Nordwesten Berlins<br />
werden erfahren. Stationen: Großsiedlung Siemensstadt<br />
von 1929-34, Siedlung Schillerpark von 1924-<br />
30 und Weiße Stadt von 1929-31. 15 km lange<br />
Fahrradtour mit den Architekten Ulla Bauerochse,<br />
Wolfgang Bunge und Peter Römhild.<br />
Schilfdachkirche zum Guten Hirten<br />
Als die Grenze zwischen Berlin und seinem<br />
Umland zu einer Staatsgrenze geworden war,<br />
wurden die in Berlin wohnenden Mitglieder der<br />
Kirchengemeinde Groß Glienicke von ihrer<br />
Gemeinde getrennt. Der damalige Pfarrer in Groß<br />
Glienicke lief von Behörde zu Behörde, um die<br />
Genehmigung für den Bau eines kirchlichen<br />
Gebäu<strong>des</strong> im Berliner Gebiet, politisch gesehen im<br />
Land <strong>des</strong> Klassenfein<strong>des</strong>, zu erhalten. Im April<br />
1953 wurde die Kirche eingeweiht. Sie ist ein<br />
Denkmal deutsch-deutscher Geschichte.<br />
www.schilfdachkapelle.de<br />
Spandovia Sacra - Museum<br />
Das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia<br />
Sacra der St.-Nikolai-Gemeinde ist in einem Haus<br />
aus dem frühen 18. Jh. untergebracht, <strong>des</strong>sen Kern<br />
noch aus dem Mittelalter stammt (wohl spätgotisch).<br />
Hervorzuheben ist der erhaltene mittelalterliche<br />
Keller. Das Gebäude zeichnet sich<br />
weiterhin durch gut sichtbares Fachwerk aus.<br />
www.nikolai-spandau.de<br />
Spaziergang: Ehemalige<br />
Reichsforschungssiedlung Haselhorst<br />
1930-35 erbaut. Ziel war die Schaffung preiswerten<br />
Wohnraums mit hoher Lebensqualität. Der Stadtspaziergang<br />
gibt einen Einblick in die Planungsgeschichte,<br />
die sich in einer differenzierten Gestaltung<br />
der Wohnblöcke und Außenanlagen<br />
widerspiegelt. Die Gartenanlagen von Leberecht<br />
Migge und Gustav Allinger sind ein besonderes<br />
Beispiel der Freiraumgestaltung, die als integraler<br />
Bestandteil der Stadtplanung entwickelt wurden.<br />
Seit 2003 modernisiert die GEWOBAG die<br />
denkmalgeschützte Siedlung.<br />
www.gewobag.de<br />
Ulis Museumsladen<br />
Fahrradgeschäft mit einer historischen<br />
Ladeneinrichtung aus den 1920er Jahren, die<br />
Wandbemalung wurde originalgetreu restauriert.<br />
Mit viel Enthusiasmus entstand ein lebendiges<br />
Museum im Fahrradladen samt Werkstatt. Wer<br />
Teile für seinen Fahrradklassiker sucht oder<br />
technische Probleme mit seinem historischen Rad<br />
hat, dem wird in historischem Ambiente<br />
weitergeholfen. Der Werkstoff Holz im Fahrradbau<br />
wird an historischen Exponaten vorgestellt.<br />
www.historische-fahrraeder-berlin.de<br />
7. und 8.9.: Treff: 14<br />
Uhr<br />
8.9.: 12 - 14 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 15 - 18<br />
Uhr<br />
8.9.: Treff: 9 Uhr<br />
8.9.: zu Führungen<br />
und Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: Anmeldung<br />
erforderlich, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl. Dauer der<br />
Tour: ca. 4-5 Std. Eigenes<br />
Fahrrad erforderlich. Im<br />
Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, bis zum<br />
Schäfersee weiterzufahren und<br />
dort die U-Bahn zur Rückfahrt<br />
zu benutzen.<br />
Wolfgang Bunge<br />
bunge.weser@gmx.de<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf Stefan Pfeiffer,<br />
Förderkreis der ev.<br />
Kirchengemeinde Am<br />
Groß Glienicker See<br />
0160/4421989<br />
7. und 8.9.: Ausstellung:<br />
Brückenbauer: Vielfalt,<br />
Konflikte, Lösungen. Die<br />
Ausstellung präsentiert zum<br />
Themenjahr Reformation und<br />
Toleranz einzigartige Originale<br />
aus den eigenen Sammlungen.<br />
7. und 8.9.: Museumscafé<br />
8.9.: Stadtspaziergang mit<br />
Michael Bienert und Peter<br />
Schmidt-Seifert, Anmeldung<br />
erforderlich an<br />
a.zauritz@gewobag.de<br />
8.9.: Führungen 10, 11, 13 und<br />
15 Uhr durch Uli Feick<br />
8.9.: Führungsthema: Rund<br />
ums Rad - eine Zeitgeschichte,<br />
max. 10 Personen. Fahrrad-<br />
Klassik-Markt: Der Markt für<br />
klassische und historische<br />
Fahrräder, Teile und Zubehör.<br />
Tauschen, Kaufen, Handeln,<br />
keine Standgebühr.<br />
Sabine Müller, ev.<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Nikolai Berlin-Spandau<br />
030/3338054<br />
museum@nikolaispandau.de<br />
Dr. Gabriele Mittag,<br />
GEWOBAG<br />
Wohnungsbau-<br />
Aktiengesellschaft Berlin<br />
030/47081525<br />
g.mittag@gewobag.de<br />
Uli Feick, Ulis<br />
Museumsladen<br />
030/3366987<br />
uli@historischefahrraeder-berlin.de<br />
44 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Goerzallee 313<br />
ko<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Bergstraße 38A<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Clayallee 135<br />
k<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Käuzchensteig 8/12<br />
mbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Am Großen<br />
Wannsee 80<br />
mo<br />
Eisenbahnmuseum<br />
und -betriebswerkstatt Schönow. Das Betriebsgelände<br />
der Zehlendorfer Eisenbahn und Hafen AG<br />
(ZEUHAG), einzige Anschlussbahn an die<br />
ehemalige preußische Stammbahn, birgt heute im<br />
Lokschuppen von 1922 ein Eisenbahnmuseum mit<br />
Fahrzeugen und Anlagen im Stil der 1930er Jahre.<br />
Neben den Eisenbahnfahrzeugen werden die historische<br />
Fahrkartendruckerei und ein Museum zur<br />
Eisenbahnsicherungstechnik gezeigt.<br />
www.mkb-berlin.de<br />
Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz<br />
Seit Februar 2000 befindet sich die A.T.I.<br />
Arzneimittelinformation Berlin GmbH in dem 1919<br />
fertiggestellten Wasserturm. Der über 40 m hohe<br />
Turm wurde seit seiner Fertigstellung mehrfach<br />
umgebaut - u. a. zu einer Urnenhalle und in den<br />
1930er Jahren zur Ehrenhalle. Die meiste Zeit stand<br />
er jedoch leer. Gemeinsam mit dem Bezirk Steglitz<br />
hat der Verlag den Turm Ende der 1990er Jahre<br />
aufwendig restauriert. Besucher erhalten Zugang<br />
zum Basisgeschoss.<br />
www.arznei-telegramm.de<br />
AlliiertenMuseum<br />
Ehemaliges amerikanische Lichtspieltheater. Frei<br />
stehender Putzbau von 1953. Große Formen- und<br />
Materialvielfalt. Der Baustoff Holz fand hier<br />
aufgrund seiner günstigen raumakustischen Eigenschaften<br />
vielfach Verwendung.<br />
www.alliiertenmuseum.de<br />
Atelierhaus <strong>des</strong> Bildhauers Bernhard Heiliger<br />
1939-42 errichtet. Nach dem Krieg wurde die leer<br />
stehende Anlage zunächst von den Amerikanern<br />
verwaltet, 1946 ging sie an den Berliner Magistrat<br />
über. Den östlichen Teil <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> mit dem<br />
ehemaligen Privatatelier Brekers und die angrenzende<br />
Hausmeisterwohnung bezog im Februar 1949<br />
der Bildhauer Bernhard Heiliger, der bis zu seinem<br />
Tod 1995 hier lebte und arbeitete. Seit 1996 sind<br />
diese Räume Sitz der Bernhard-Heiliger-Stiftung.<br />
www.bernhard-heiliger-stiftung.de<br />
Ehemalige Reichsluftschutzschule und<br />
Hochbunker Heckeshorn<br />
Der Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Reichsluftschutzschule Wannsee - erbaut 1938-39<br />
nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Eduard Jobst Siedler -<br />
wurde in den 1980er Jahren reaktiviert und für den<br />
Ernstfall zu einem strahlensicheren sog. Notkrankenhaus<br />
umgebaut. Im II. Weltkrieg war hier der<br />
bombensichere Sitz <strong>des</strong> Jägerleitstabes Berlin<br />
untergebracht.<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
7.9.: 12 - 18 Uhr, 8.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
7.9.: 11.30 - 14 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So 10 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Führungen nach<br />
Bedarf durch Martin Wohlan<br />
7. und 8.9.: Führungen durch<br />
die Ausstellung:<br />
Eisenbahnsicherungstechnik<br />
zum Anfassen, Treff:<br />
Souvenirverkauf, Ausstellung:<br />
Geschichte der Zehlendorfer<br />
Eisenbahn. Mitfahrten auf<br />
Handhebel- und Motordraisinen,<br />
Diesellokomotiven<br />
und Schwerkleinwagen sowie<br />
Führerstandsmitfahrten auf<br />
einer Diesellokomotive von<br />
1934 gegen Entgelt.<br />
Kindereisenbahn.<br />
7.9.: 11.30, 12, 12.30, 13 und<br />
13.30 Uhr Vortrag durch<br />
Wolfgang Becker-Brüser:<br />
Besichtigung <strong>des</strong> Basisgeschosses<br />
mit Kurzreferat,<br />
Treff: Eingangshalle<br />
8.9.: Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Franziska Jenrich<br />
8.9.: 11 Uhr Little America in<br />
Berlin. Architekturführung und<br />
Kiezspaziergang, Dauer: ca.<br />
2,5 Std. 15 Uhr Little America<br />
in Berlin. Entdeckertour für<br />
Kinder ab 8 Jahren durch die<br />
ehemalige US-Wohnsiedlung<br />
am Hüttenweg, Klassenstufe:<br />
ab Klasse 4, Dauer: 2 Std.<br />
8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />
17 Uhr<br />
8.9.: Ausstellung: Die<br />
Geschichte <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
8.9.: Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch Reiner Janick<br />
Treff: Durchfahrt zum<br />
ehemaligen Krankenhausgelände,<br />
max. 20 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich: nur<br />
telefonisch 2.-5.9. 10 - 14 Uhr<br />
Frank Jander, AG<br />
Märkische Kleinbahn<br />
e.V.<br />
0160/8403787<br />
fjander@mkb-berlin.de<br />
Wolfgang Becker-Brüser,<br />
A.T.I.<br />
Arzneimittelinformation<br />
Berlin GmbH<br />
030/79490224<br />
redaktion@arzneitelegramm.de<br />
AlliiertenMuseum e.V.<br />
030/8181990<br />
info@<br />
alliiertenmuseum.de<br />
Nadia Abt, Elke Barth,<br />
Bernhard-Heiliger-<br />
Stiftung<br />
030/8312012<br />
info@bernhard-heiligerstiftung.de<br />
Büro Berliner<br />
Unterwelten e.V.<br />
030/46068009<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 45
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Quermatenweg 6<br />
Treff: Foyer<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Bernadottestraße<br />
56/58<br />
bo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Peter-Lenné-Straße<br />
1<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Im Jagen 11<br />
Hüttenweg 100<br />
ko<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Inselstraße 28<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
U-Bhf. Onkel Toms<br />
Hütte<br />
Treff: Bahnsteig<br />
bo<br />
Führung: Mies-van-der-Rohe-Villen und Garten<br />
Das Haus in der Hermannstr. entstand 1911. 1928<br />
ließ ein neuer Besitzer durch Mies van der Rohe<br />
den Gartensaal anfügen. Das gegenüberliegende<br />
Haus Werner zeigt einen ganz anderen Charakter.<br />
Mies van der Rohe entwarf auf Wunsch der<br />
Hausherrin 1913 eine Villa samt Garten im Stil<br />
eines preußischen Landhauses von 1800. Dieses<br />
Ensemble von Frühwerken van der Rohes wird<br />
heute von der Parzival-Schule für behinderte Kinder<br />
genutzt. Ausbau und Erhalt verdankt die Schule der<br />
Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.<br />
www.parzival-schule-berlin.de<br />
Garten <strong>des</strong> Landhauses Neuhaus<br />
Das ursprünglich als Einfamilienhaus mit Garten<br />
konzipierte Landhaus Neuhaus erbaute Hermann<br />
Muthesius 1906-07. Anfang der 1970er Jahre wurde<br />
die Teilruine rekonstruiert. Dabei wurden fünf<br />
voneinander unabhängige Wohnungen geschaffen.<br />
Wichtige Stilelemente der Fassade dieses Hauses<br />
sind hölzerne Fensterläden, weißes Gitterwerk an<br />
den Balkonen und hölzerne Einfassungen der<br />
Gaubenfronten. 1982 konnte der Landhausgarten<br />
durch lan<strong>des</strong>konservatorische Betreuung<br />
wiederhergestellt werden.<br />
Haus Heydenreich<br />
Als verkürzte Dreiflügelanlage im Stil ländlicher<br />
Schlossarchitektur 1914-16 erbaut. Heute dient das<br />
in den 1960er Jahren zum Logenhaus umgebaute<br />
Baudenkmal als Sitz der Großen Lan<strong>des</strong>loge von<br />
Deutschland und ist Heimstatt für dreizehn Berliner<br />
Logen mit etwa 300 Mitgliedern. Das Ordenshaus<br />
der Großen Lan<strong>des</strong>loge der Freimaurer ist das<br />
deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und<br />
gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />
www.freimaurerorden.org<br />
KunstStoff Holz<br />
In den Wäldern und Seen rund um das<br />
Renaissanceschloss hatte die höfische Jagd seit<br />
1542 Tradition. Im Hof <strong>des</strong> von Caspar Theyß<br />
errichteten Jagdschlosses, das seit 1932 als Museum<br />
dient, zeigen die Berliner Forsten und die Stiftung<br />
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-<br />
Brandenburg, dass Holz nicht nur für den heimischen<br />
Kamin genutzt werden kann.<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten<br />
www.spsg.de/index.php?id=140<br />
Landhausgarten auf Schwanenwerder<br />
Der Lampenfabrikant Friedrich Wilhelm Wessel<br />
griff den spektakulären Trend auf, eine<br />
Villenkolonie zu gründen, und erwarb 1882 vom<br />
Rittergutsbesitzer Hugo von Platen zu Sophienwalde<br />
das Land. Das Landhaus der Wessel-Erben-<br />
Gemeinschaft wurde vom neuen Eigentümer Dr.<br />
Ewald Mosler erstmals umfassend saniert. Gleichzeitig<br />
wurden ein Bootshafen und Anlegesteg<br />
gebaut. 1913 erfolgte die Anlage <strong>des</strong> Gartenparks<br />
durch den Architekten Ludwig Lesser.<br />
www.berlin-schwanenwerder.de<br />
Rundgang: Waldsiedlung Zehlendorf<br />
Eine vielgestaltige und detailreiche neusachliche<br />
Großsiedlung, 1926-32 von Bruno Taut, Otto<br />
Rudolf Salvisberg und Hugo Häring in mehreren<br />
Bauabschnitten für die GEHAG errichtet. Der<br />
Rundgang geht der Frage nach: Wo endet die<br />
Banalität <strong>des</strong> Wohnungsbaus und wo beginnt die<br />
Einzigartigkeit dieses herausragenden Beispiels <strong>des</strong><br />
Siedlungsbaus der Weimarer Republik?<br />
8.9.: Treff: 10, 11, 12<br />
und 13 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 10 - 18<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 11 - 18<br />
Uhr<br />
7. und 8.9.: 12 - 17<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
7.9.: Gartenführungen 10, 12<br />
und 14 Uhr, 8.9.: Führungen<br />
10 und 12 Uhr durch Monika<br />
Gruber<br />
für alle: Treff: vor dem<br />
Eingang zum Grundstück<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 - 17<br />
Uhr stündlich<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Einblick hinter die Kulissen<br />
der seit 1770 bestehenden<br />
Bruderschaft, Treff: Foyer,<br />
11.30, 13.30, 14.30 und 16.30<br />
Uhr Vortrag im Preußen-<br />
Zimmer: Baudenkmal<br />
Ordenshaus - Freimaurerei<br />
heute, Ausstellung im<br />
Gartensaal: Die Entwicklung<br />
der Freimaurerei. Ort:<br />
Gartensaal<br />
7. und 8.9.: Bogenbau und<br />
Bogenschießen, Holzarbeiten<br />
an Werkbänken unter<br />
fachkundiger Anleitung,<br />
Instrumentenbau,<br />
Zimmermannskunst. Besuch<br />
<strong>des</strong> Schlosses oder <strong>des</strong><br />
Jagdzeugmagazins ist<br />
kostenpflichtig.<br />
7. und 8.9.: Ausstellung: Vom<br />
Innehalten der Plastik im<br />
Raum - Christian Roehl<br />
Mit Holger Dürr, Anmeldung<br />
erforderlich bis 1.9.<br />
Reinhard Wegener,<br />
Parzival-Schule<br />
030/8181970<br />
wegener@parzivalschule-berlin.de<br />
Monika Gruber,<br />
Eigentümergemeinschaft<br />
Bernadottestraße<br />
030/8313405<br />
monika-gruberberlin@web.de<br />
Elmar Popitz, Große<br />
Lan<strong>des</strong>loge der<br />
Freimaurer von<br />
Deutschland<br />
030/8417160<br />
lgs@freimaurerorden.org<br />
Thorsten Wiehle,<br />
Berliner Forsten<br />
030/64193729<br />
thorsten.wiehle@<br />
senstadtum.berlin.de<br />
Stefanie Jüngerkes, ev.<br />
Bildungsstätte auf<br />
Schwanenwerder<br />
0160/90790705<br />
juengerkes@berlinschwanenwerder.de<br />
Holger Dürr<br />
holger-duerr@web.de<br />
46 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Königin-Luise-<br />
Straße 55<br />
und Nr. 57<br />
kbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Wannseebadweg 25<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Potsdamer Chaussee<br />
33<br />
fmbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Potsdamer Chaussee<br />
33<br />
mko<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Großgörschenstraße<br />
12-14<br />
bo<br />
St.-Annen-Kirche<br />
Langhaus geht auf die 1. Hälfte <strong>des</strong> 13., der Chor<br />
auf die 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. zurück. Nach den<br />
Verheerungen <strong>des</strong> 30-jährigen Kriegs wurde sie in<br />
den 1670er Jahren wieder aufgebaut. Mit der<br />
Renovierung von 1905-06 kamen Elektrizität,<br />
Kirchenbänke und eine Orgel. Der Beschuss im II.<br />
Weltkrieg vernichtete Turm, Glockenstuhl, Dach<br />
und Kirchenfenster. Trotz der gewaltigen Zerstörungen<br />
finden sich im Inneren Reste spätgotischer<br />
Malereien mit der Darstellung der Annen-<br />
Legende.<br />
www.kg-dahlem.de<br />
Strandbad Wannsee<br />
In Europas größtem Binnenseebad wurde 1907<br />
angebadet. Die Bauten <strong>des</strong> Strandba<strong>des</strong> Wannsee<br />
im Stil der Neuen Sachlichkeit wurden 1929-30 von<br />
Martin Wagner und Richard Ermisch errichtet. Die<br />
gesamte und vor einigen Jahren teilrestaurierte<br />
Anlage steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
Studentendorf Schlachtensee<br />
1959-64 erbaut. Verrnachlässigt und baulich stark<br />
verändert steht es auf wertvollem städtischem<br />
Grund und sollte daher abgerissen, der Boden<br />
höchstbietend verwertet werden. Insbesondere die<br />
Bürger <strong>des</strong> Studentendorfes opponierten gegen<br />
diese Pläne und erreichten, dass eine der<br />
bedeutendsten studentischen Wohnanlagen der<br />
westdeutschen Nachkriegsgeschichte, ein Geschenk<br />
der Amerikaner, erhalten werden konnte.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.studentendorf-berlin.com<br />
Studentendorf Schlachtensee, Künstlerhaus 19<br />
Für die Ausstellung: Denk mal Kunst? Unbequem?<br />
setzt sich eine Gruppe <strong>des</strong> Künstlerhauses 19 im<br />
Studentendorf Schlachtensee mit Einzelaspekten<br />
und der mentalen Ausdehnung <strong>des</strong> unbequemen<br />
<strong>Denkmals</strong> auseinander. Über vielfältige Ausdrucksweisen<br />
wie Malerei, Zeichnung, Collage, Fotografie<br />
und Installation wird die der Kunst immanente sog.<br />
Widerständigkeit, Unbequemes zu denken, sichtbar<br />
zu machen und zu konservieren, herausgearbeitet.<br />
www.kuenstlerhaus19.de<br />
Alter St.-Matthäus-Kirchhof<br />
1856 angelegt, beherbergt nicht nur die letzten<br />
Ruhestätten von Prominenten wie Jacob und<br />
Wilhelm Grimm, Rudolf Virchow, Alfred Messel<br />
oder Carl Bolle.<br />
www.efeu-ev.de/parlamemento.html<br />
www.zwoelf-apostel-berlin.de/kirchhoefe<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7.9.: 15 - 20 Uhr, 8.9.:<br />
13 - 18 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: Führungen 12 Uhr und<br />
stündlich nach Bedarf<br />
8.9.: Führungstreff: vor der<br />
Kirche, 12 - 18 Uhr<br />
Ausstellung in der Pacelliallee<br />
61: Erinnern - Lernen -<br />
Handeln, 14 Uhr Kinder<br />
entdecken die Kirche, 15 - 18<br />
Uhr nach Bedarf Tänze und<br />
Lieder aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten - freies Singen<br />
mit Gitarrenbegleitung und<br />
dem Musizierkreis der<br />
Gemeinde, 17.30 Uhr Lesung<br />
und Segen<br />
7. und 8.9.: Historische<br />
Führungen 11 und 13 Uhr<br />
durch Prof. Dr. Charlotte<br />
Hecht-Buchholz, Georg Esser<br />
und Ludwig Hecht von der IG<br />
NSW<br />
7. und 8.9.: Treff: Vorplatz vor<br />
dem Eingang, freier Eintritt<br />
zum Bad nur für<br />
Führungsteilnehmer<br />
7. und 8.9.: Führungen 13 und<br />
15 Uhr durch Andreas Barz<br />
Treff: Wasgenstr. 75,<br />
Dorfplatz vor dem Rathaus<br />
7.9.: Führung 16 Uhr durch<br />
Heidrun Kunert<br />
7.9.: Führungstreff: Foyer, 7.<br />
und 8.9.: Ausstellung: Denk<br />
mal Kunst? Unbequem?, <strong>Tag</strong><br />
der <strong>offenen</strong> Ateliers, Zeichen<br />
setzen - Selbermachen für<br />
Kinder und Eltern, Ort für alle:<br />
Wasgenstr. 75<br />
8.9.: 15 Uhr Friedhofsführung<br />
zur Klanginstallation und zur<br />
Geschichte <strong>des</strong> Friedhofs mit<br />
Christian Find und Ludger<br />
Wekenborg, Treff:<br />
Friedhofskapelle<br />
Maria Ruppel, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Dahlem<br />
030/8313813<br />
h.m.ruppel@gmx.de<br />
Berliner Bäder-Betriebe<br />
AöR<br />
030/787325<br />
kundenbetreuung@bbbaoer.de<br />
Andreas Barz,<br />
Studentendorf<br />
Schlachtensee eG<br />
030/9395040<br />
vorstand@studentendorfberlin.com<br />
Marina Schulze,<br />
Künstlerhaus 19 am<br />
Schlachtensee e.V. im<br />
Studentendorf<br />
Schlachtensee<br />
0172/3008643<br />
joker@bibest.de<br />
Miguel-Pascal Schaar,<br />
EFEU e.V.<br />
030/7811850<br />
schaar@zwoelf-apostelberlin.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 47
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Elßholzstraße 34-37<br />
mo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Bessemerstraße 2/14<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Grunewaldstraße<br />
Ecke Akazienstraße<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Perelsplatz 6-9<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Hauptstraße 46,<br />
Treffpunkt<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Winterfeldtstraße<br />
Ecke Eisenacher<br />
Straße<br />
bo<br />
Ehemalige Augusta-Schule und Hochbunker<br />
Pallasstraße<br />
Der 1943-45 durch sowjetische Zwangsarbeiter im<br />
Rohbau fertiggestellte Hochbunker sollte dem<br />
Fernmeldeamt als Schutzraum für technische<br />
Einrichtungen dienen. 1986-89 zu einem Zivilbunker<br />
ausgebaut. Das Schulgebäude der ehemaligen<br />
Augusta-Schule, 1912-14 nach Entwürfen <strong>des</strong><br />
Architekten Paul Graef erbaut, war ab 1943 zu<br />
einem Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden.<br />
Die Schule ist heute eine Sekundarschule mit<br />
gymnasialer Oberstufe und trägt den Namen von<br />
Sophie Scholl.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.sophie-scholl-schule.eu<br />
Ehemalige Schultheiss-Mälzerei<br />
Mitte der 1990er Jahre wurde die 1914-17 nach<br />
einem Entwurf von Schlüter errichtete Malzfabrik<br />
in Schöneberg endgültig geschlossen. Der neue<br />
Eigentümer Frank Sippel ist 2011 aktiv dabei,<br />
dieses Gelände zu einem kreativen Ort umzuwandeln.<br />
Das Hauptgebäude und Herzstück jedoch<br />
blieb bisher unangetastet und befindet sich seit der<br />
Stilllegung in seinem ursprünglichen Zustand.<br />
www.malzfabrik.de<br />
Ev. Apostel-Paulus-Kirche<br />
1894 erbaut, nach Kriegsschäden 1960-61 wiederhergestellt.<br />
Die vom Nordturm überragte gründerzeitliche<br />
Hallenkirche mit breitem Mittelschiff und<br />
sehr schmalen Seitenschiffen orientiert sich in ihrer<br />
aufwendigen Gestaltung mit zahlreichen Form- und<br />
Glasurziegeln an der märkischen Backsteingotik.<br />
Die Fragmente der Fresken und die Glasmalereifenster<br />
aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. lassen<br />
die ursprünglich reiche Ausstattung erahnen.<br />
www.ev-apg.de<br />
Friedrich-Bergius-Schule<br />
1901-02 als Gymnasium Friedenau errichtet. Der<br />
repräsentative historische Bau weist sowohl<br />
Anklänge an die beginnende Moderne wie<br />
Reminiszenzen an die Renaissance auf. Die<br />
bauzeitliche Gestaltung der Hallen und Treppenhäuser<br />
ist erhalten. Im Schulgebäude hat auch das<br />
Schul- und Stadtteilmuseum Berlin-Friedenau<br />
seinen Sitz.<br />
www.friedrich-bergius-schule.de<br />
www.museum-friedenau.de<br />
Führung: Kirchen in Alt-Schöneberg<br />
Der traditionsreichste Bau ist die Dorfkirche<br />
Schöneberg, deren Anfänge auf die 1760er Jahre<br />
zurückreichen. Zwischen der Dorf- und der ev.<br />
Paul-Gerhardt-Kirche liegen dann nur wenige Meter<br />
- und 200 Jahre. Diese Architekten begegnen uns<br />
auch bei der letzten Station, der Kath. St.-Norbert-<br />
Kirche wieder: Nach schweren Kriegszerstörungen<br />
bauten sie 1960-62 die ursprünglich von Karl Kühn<br />
schon 1913-18 errichtete Kirche wieder auf. Mit<br />
Volker Georg Buisman. Max. 15 Personen.<br />
www.schoeneberg-evangelisch.de<br />
Gedenkort Hilde Radusch<br />
2012 konnten Miss Marples Schwestern, das<br />
bun<strong>des</strong>weite Netzwerk für Frauengeschichte,<br />
unterstützt vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg den<br />
ersten Gedenkort für eine lesbisch lebende und von<br />
den Nazis verfolgte Kommunistin enthüllen. Bei der<br />
Besichtigung wird die Biografie von Hilde Radusch<br />
vorgestellt und an die Geschichte der lesbischen<br />
Frauen erinnert.<br />
www.frauentouren.de<br />
7. und 8.9.: zur<br />
Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zum<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führung und<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Treff: 14 Uhr,<br />
8.9.: Treff: 12 und<br />
15.30 Uhr<br />
7.9.: zur Führung<br />
7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Bodo Förster<br />
Treffpunkt wird bei<br />
Anmeldung bekannt gegeben,<br />
max. 20 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9. bei Pegah<br />
Mehravar<br />
7.9.: 11 - 17 Uhr stündlich<br />
Malzreise, Treff: Alte<br />
Mälzerei, max. 30 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich, festes<br />
Schuhwerk und warme<br />
Kleidung werden angeraten<br />
8.9.: Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Sibylle Suchan-Floss<br />
und Werner Brinkmann<br />
Treff: Vorraum der Kirche<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Michael Rudolph<br />
8.9.: Führungsthema: Leben<br />
und Werk <strong>des</strong> Architekten<br />
Erich Blunck, Treff:<br />
Schulportal, max. 50 Personen.<br />
Das Schul- und Stadtteilmuseum<br />
Berlin-Friedenau<br />
stellt sich vor.<br />
7.9.: Führung 17 Uhr durch<br />
Claudia von Gélieu<br />
Pegah Mehravar, Museen<br />
Tempelhof-Schöneberg<br />
030/902776163<br />
pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />
Marleen Venus, IGG<br />
Malzfabrik mbH<br />
030/755124800<br />
mv@malzfabrik.de<br />
Werner Brinkmann, ev.<br />
Apostel-Paulus-<br />
Kirchengemeinde<br />
0170/2173439<br />
wernerbrinkmann@<br />
yahoo.de<br />
Friedrich-Bergius-Schule<br />
030/902777910<br />
friedrich_bergius@<br />
schulen-tempelhofschoeneberg.de<br />
Volker Georg Buisman,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Alt-Schöneberg<br />
0162/3815682<br />
volkergbuisman@<br />
aol.com<br />
Claudia von Gélieu,<br />
Frauentouren<br />
030/6261651<br />
frauentouren@t-online.de<br />
48 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Hans-Rosenthal-<br />
Platz 1<br />
fmo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Marienfelder Allee<br />
66-80<br />
Treff: vor der<br />
Erinnerungsstätte<br />
Notaufnahmelager<br />
Marienfelde<br />
mo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Alt-Marienfelde<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Alt-Mariendorf 37<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Platz der Luftbrücke<br />
1-6<br />
mo<br />
RIAS-Funkhaus, Deutschlandradio<br />
Ehemaliges RIAS-Funkhaus von 1938-41, für die<br />
Bayerische Stickstoffwerke AG erbaut. Nach der<br />
Kapitulation wurde das zum Vermögen <strong>des</strong><br />
Konzerns gehörende Gebäude von den Alliierten<br />
beschlagnahmt. Die Mischung aus Stahlskelettbau<br />
im Inneren und tragenden Außenmauern erlaubte<br />
es, das ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in<br />
ein Funkhaus umzubauen. 1948-93 beherbergte das<br />
Gebäude den RIAS. Heute wird hier das Programm<br />
von Deutschlandradio Kultur produziert.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.dradio.de<br />
Bustour: Verschwunden und vergessen<br />
Vierstündige Bustour zu ehemaligen Flüchtlingslagern<br />
in Berlin. Flüchtlinge und Übersiedler aus<br />
der DDR durchliefen im Notaufnahmelager Marienfelde<br />
von seiner Gründung 1953 bis zur Wiedervereinigung<br />
1990 das Notaufnahmeverfahren, um<br />
ein neues Leben in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />
zu starten. Seit 2007 steht die Anlage unter<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz, manch anderes ehemaliges<br />
Flüchtlingslager ist hingegen nicht erhalten. Bei der<br />
Bustour führt Katharina Hochmuth, Historikerin.<br />
www.notaufnahmelager-berlin.de<br />
Dorfkirche Marienfelde<br />
Noch heute vom ursprünglichen Dorfanger<br />
umgeben, wurde im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs.<br />
erbaut und ist damit eines der ältesten Bauwerke<br />
Berlins. Bauhistorisch ist die Kirche spätromanisch<br />
mit frühgotischen Anbauten, der Innenraum wurde<br />
mehrfach verändert, zuletzt 1921 unter Bruno<br />
Möhring. 1994 wurde die neue, dreimanualige<br />
Orgel der dänischen Orgelbauer Frobenius und<br />
Sonner eingebaut.<br />
www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />
Ev. Dorfkirche Mariendorf<br />
Die Ursprünge der spätromanischen Dorfkirche<br />
liegen im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs. Um 1500 erhielt<br />
das Westwerk der Feldsteinkirche einen hölzernen<br />
Turmaufsatz und einen Sakristeianbau. Mitte <strong>des</strong><br />
16. Jhs. wurde die Kirche eingewölbt und der Raum<br />
durch eine Stützenfolge in der Mitte in zwei<br />
Kirchenschiffe unterteilt. Haube und Laterne <strong>des</strong><br />
Fachwerkturmes wurden 1737 angefügt. Nach<br />
Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Kirche<br />
1954-56 unter Friedrich Mellin umgestaltet.<br />
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />
Flughafen Tempelhof - Tempelhofer Freiheit<br />
In den 1930er Jahren errichtetes Gebäude <strong>des</strong><br />
Flughafens Tempelhof spiegelt die wechselvolle<br />
Geschichte Berlins wider: Es ist Ausdruck der<br />
nationalsozialistischen Ideologie und diente im II.<br />
Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeiter.<br />
Tempelhof ist aber auch ein Symbol der<br />
Freiheit, die Luftbrücke von 1948/49 hat den<br />
Flughafen weltberühmt und zum Mythos gemacht.<br />
www.tempelhoferfreiheit.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 10.15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 15 - 18 Uhr<br />
7.9.: 10 - 16 Uhr, 8.9.:<br />
11 - 16 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />
14 Uhr durch Adolf Stock<br />
Treff: Haupteingang, max. 20<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 2.9. bei<br />
Brigitte Stephan,<br />
Kommunikation<br />
8.9.: Max. 45 Personen,<br />
Achtung kostenpflichtig: 6/3<br />
Euro Anmeldung erforderlich<br />
bis 7.9.<br />
Deutschlandradio,<br />
Kommunikation<br />
030/85036161<br />
presse@dradio.de<br />
Stephanie Freiheit,<br />
Erinnerungsstätte<br />
Notaufnahmelager<br />
Marienfelde<br />
030/75008400<br />
info-enm@stiftungberliner-mauer.de<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf Jutta Wagner, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Marienfelde<br />
030/7212020<br />
jutta.wagner@<br />
jazzpolizei.de<br />
7. und 8.9.: Führungen nach<br />
Bedarf<br />
7. und 8.9.: nach Bedarf:<br />
Martin Neitzel an der Schuke-<br />
Orgel, 10 Uhr Gottesdienst<br />
8.9.: 10, 12, 14 und 16 Uhr<br />
Führungen: Bauteil H2 rund,<br />
ehemaliger Sitz der<br />
Hauptverwaltung der<br />
Deutschen Lufthansa AG,<br />
später Hotel der US Air Force,<br />
das zu einem Kreativzentrum<br />
umgebaut werden soll, 8.9.: 11,<br />
13 und 15 Uhr Führungen: Der<br />
bei Kriegsende ausgebrannte<br />
ehemalige Filmbunker der<br />
Hansa Luftbild AG, für alle:<br />
Treff: Platz der Luftbrücke 4,<br />
Foyer <strong>des</strong> Bauteils H2 rund<br />
Pfarrer Hans-Martin<br />
Brehm, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Mariendorf<br />
030/7065005<br />
brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />
Andreas Fritzsche,<br />
Tempelhof Projekt<br />
GmbH<br />
030/200037441<br />
tour@<br />
tempelhoferfreiheit.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 49
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
General-Pape-Straße<br />
Treff: Ecke Werner-<br />
Voß-Damm<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Werner-Voß-Damm<br />
54A<br />
mbo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
General-Pape-Straße<br />
Ecke<br />
Loewenhardtdamm<br />
mo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Rathausstraße 28-29<br />
fmbo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
S-Bhf. Lichtenrade,<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Führung: Kasernen General-Pape-Straße<br />
Führung mit Nadja Chaaban-Pribnow entlang <strong>des</strong><br />
Geschichtsparcours. Verschwundene Orte und<br />
verborgene Spuren im ehemaligen Militärgelände<br />
an der General-Pape-Str. werden sichtbar gemacht.<br />
Anhand von 14 Stationen wird die historische<br />
Entwicklung dieses vielgestaltigen Areals skizziert -<br />
vom bäuerlichen Großen Feld über den Bau der<br />
Kasernenkomplexe der Eisenbahn-Regimenter Nr. 2<br />
und Nr. 3 bis zum Bahnhof Südkreuz.<br />
www.jugendmuseum.de<br />
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße<br />
In dem ursprünglich für die Preußischen Eisenbahn-<br />
Regimenter erbauten Kasernengebäude befand sich<br />
von März bis Dezember 1933 ein frühes<br />
Konzentrationslager unter Führung der SA. Der<br />
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße ist der einzige<br />
historische Ort <strong>des</strong> frühen NS-Terrors in Berlin, in<br />
welchem sich noch Spuren aus dem Jahr 1933<br />
finden lassen. Die als Haftzellen genutzten Kellerräume<br />
sind weitgehend in ihrem damaligen Zustand<br />
erhalten.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.gedenkort-papestrasse.de<br />
Großbelastungskörper<br />
Mahnen<strong>des</strong> Relikt der monströsen Stadtplanung<br />
unter der Leitung <strong>des</strong> Generalbauinspektors Albert<br />
Speer. Im Zusammenhang mit der geplanten<br />
Umgestaltung Berlins zur sog. Reichshauptstadt<br />
Germania 1937-43 untersuchten Ingenieure die<br />
Tragfähigkeit <strong>des</strong> Berliner Baugrunds. 2009 wurde<br />
er als Informationsort zur kritischen Auseinandersetzung<br />
mit der Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus der<br />
Öffentlichkeit übergeben.<br />
www.jugendmuseum.de<br />
www.schwerbelastungskoerper.de<br />
Martin-Luther-Gedächtniskirche<br />
1935 fertiggestellt. Die nationalsozialistische<br />
Machtergreifung 1933 wirkte sich noch auf die<br />
Innengestaltung aus. Die Kirche gilt als einmaliges<br />
Zeitdokument nationalsozialistischer Einflüsse auf<br />
den protestantischen Sakralbau. Der große<br />
Triumphbogen <strong>des</strong> Chores erzählt noch heute von<br />
der engen Verschmelzung christlicher und<br />
nationalsozialistischer Symbolik. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />
www.denkmalschutz-kuratorium-berlin.de<br />
Rundgang: Gedenkorte zum Nationalsozialismus<br />
in Lichtenrade<br />
Stationen: am Erich-Hermann-Platz, zum<br />
Gedenkstein für die Opfer <strong>des</strong> Faschismus auf dem<br />
Ev. Kirchhof in der Paplitzer Str., zum Mahnmal für<br />
das KZ-Außenlager Lichtenrade und weiter zu<br />
ausgewählten Stolpersteinen für jüdische Mitbürger.<br />
Neben den historischen Inhalten wird exemplarisch<br />
an der Entstehung der einzelnen Gedenkorte die<br />
Entwicklung von 30 Jahren Gedenkkultur in der<br />
Bun<strong>des</strong>republik Deutschland in Bezug auf den<br />
Nationalsozialismus beleuchtet. Max. 20 Personen.<br />
www.berliner-geschichtswerkstatt.de<br />
8.9.: Treff: 15 Uhr<br />
7. und 8.9.: 12 - 18<br />
Uhr<br />
7.9.: 13 - 18 und 21 -<br />
22 Uhr, 8.9.: 13 - 18<br />
Uhr<br />
7. und 8.9.: 10 - 16<br />
Uhr<br />
8.9.: Treff: 11 Uhr<br />
8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />
Nadja Chaaban-Pribnow<br />
max. 40 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9.<br />
7.9.: Führungen 12 und 16<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 14 und<br />
17 Uhr durch Stephan<br />
Zollhauser, Irene von Götz,<br />
Christoph Kühn<br />
7. und 8.9.: für alle: Treff: vor<br />
dem Gebäude, max. 30<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9.<br />
7.9.: Führung 17 Uhr, 8.9.:<br />
Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Berliner Unterwelten<br />
e.V.<br />
7. und 8.9.: zu den Führungen<br />
max. 25 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9. bei Pegah<br />
Mehravar, 7.9.: 14 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung: Präsentation<br />
der Ergebnisse <strong>des</strong><br />
Schüler-Workshops und <strong>des</strong><br />
Kunstprojektes in Form von<br />
Fotos, performativen künstlerischen<br />
Konzepten, skulpturalen<br />
Eingriffen und Videoprojektionen,<br />
ab ca. 21 Uhr<br />
Lichtprojektionen auf dem<br />
Bauwerk<br />
7.9.: Führung 13 Uhr und nach<br />
Bedarf, 8.9.: Führungen nach<br />
Bedarf durch Dr. Karen Bork<br />
7. und 8.9.: nach Bedarf:<br />
Friedrich-Wilhelm Schulze an<br />
der Walcker-Orgel<br />
Pegah Mehravar, Museen<br />
Tempelhof-Schöneberg<br />
030/902776163<br />
pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />
Pegah Mehravar, Museen<br />
Tempelhof-Schöneberg<br />
030/902776163<br />
pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />
Pegah Mehravar, Museen<br />
Tempelhof-Schöneberg<br />
030/902776163<br />
pegah.mehravar@bats.berlin.de<br />
Pfarrer Hans-Martin<br />
Brehm, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Mariendorf<br />
030/7065005<br />
brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />
Dr. Andreas Bräutigam,<br />
Berliner<br />
Geschichtswerkstatt e.V.<br />
030/7461731<br />
geschichtswerkstattlichte<br />
nrade@t-online.de<br />
50 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Firlstraße 16<br />
kbop<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Ostendstraße 1-4<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Don-Ugoletti-Platz<br />
Ecke Eibseestraße<br />
kbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Regattastraße 191,<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Zwangsarbeit auf dem Flugfeld und im<br />
Flughafen Tempelhof<br />
KZ Columbiahaus, 1933-36 im Militärgefängnis auf<br />
dem Tempelhofer Feld. Flughafen von 1936-39,<br />
auch als Montagewerk der WeserFlugbau GmbH<br />
für Bombenflugzeuge genutzt. Im Umfeld siedelten<br />
sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen Stückzahlen<br />
durch jede Form von Zwangsarbeit erreichten. Es<br />
entstanden spätestens ab 1940 mehrere kasernenartige<br />
Barackenlager als Massenunterkünfte am<br />
Columbiadamm und ein kleineres am Tempelhofer<br />
Damm. Ab 1944 Produktion in den Untergrund<br />
verlegt.<br />
www.thf33-45.de<br />
Ev. Christuskirche<br />
1906-08 nach Entwürfen von Robert Leibnitz<br />
errichtet. Der mächtige Backsteinbau hat einen<br />
kreuzförmigen Grundriss, über <strong>des</strong>sen Vierung sich<br />
ein 56 m hoher Turm erhebt, der von vier Türmchen<br />
eingefasst wird. Das hohe Sockelgeschoss und der<br />
Turmunterbau sind mit massiven Blöcken aus<br />
Rüdersdorfer Kalkstein verkleidet. Die Kirche<br />
verfügt über eine hervorragende Akustik und wurde<br />
früher vom VEB Deutsche Schallplatten Berlin für<br />
Tonaufnahmen genutzt.<br />
www.ev-kirche-oberschoeneweide.de<br />
Ehemalige Nationale Automobilgesellschaft<br />
1914-17 als Großbetrieb der Nationalen<br />
Automobilgesellschaft nach Entwurf von Peter<br />
Behrens in Absprache mit Emil Rathenau errichtet,<br />
war das Gebäude für die moderne Industriearchitektur<br />
in Deutschland beispielgebend. Besonders<br />
der städtebaulich wirkungsvoll platzierte Verwaltungsbau<br />
mit dem beherrschenden Turm ist ein<br />
Zeugnis für die selbstbewusste Industriekultur am<br />
Beginn der Moderne.<br />
Ev. Friedenskirche Grünau<br />
Die Friedenskirche zählt zu den Ende <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
im Zusammenhang mit der Kirchenbaupolitik<br />
Kaiser Wilhelms II. entstandenen Berliner Kirchen.<br />
1904-06 im märkischen Stil erbaut. Die Fassade<br />
besteht aus Nesselberg-Sandstein und roten Ziegeln.<br />
Im Inneren wurden 2006 ursprüngliche Wandmalereien<br />
nach mittelalterlichen Vorlagen teilweise<br />
freigelegt. Die liturgische Ausstattung ist in Eiche<br />
geschnitzt.<br />
www.kirche-bohnsdorf.de<br />
Führung: Bootshäuser und Sportgeschichte<br />
Grünau ist seit 132 Jahren eng mit dem Wassersport<br />
verbunden. An der vom Kaiser geförderten<br />
Regattastrecke errichteten Segel- und Rudervereine<br />
imposante Bootshäuser und schufen ein wilhelminisches<br />
Architekturensemble im ländlichen Stil.<br />
Dazu gehören das Wassersportmuseum (Nr. 191),<br />
die Bootshäuser Regattastraße Nr. 231 (1905 von<br />
Frey), Nr. 237 (1902 von Spalding und Loebell)<br />
sowie der Ruder-Club Sport-Borussia in Nr. 239<br />
(1906 von Toebelmann und Groß) und das<br />
Bootshaus Sportdenkmal.<br />
www.wassersportmuseum-gruenau.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: zum Konzert<br />
(sonst So 10 Uhr zum<br />
Gottesdienst und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 10 - 15<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr<br />
7.9.: Treff: 10 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 14 und 16.30 Uhr<br />
Führung durch Beate Winzer<br />
und Prof. Dr. Gerhard Baader:<br />
Vom Columbiahaus zur<br />
Zwangsarbeit, Treffpunkt wird<br />
bei Anmeldung bekannt<br />
gegeben, max. 25 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
30.8. telefonisch, per E-Mail<br />
oder schriftlich an: THF 33-45,<br />
c/o Berliner Geschichtswerkstatt<br />
e.V., Goltzstr. 49,<br />
10781 Berlin, 8.9.: 14 Uhr<br />
Führung: Von der Flugzeugfabrik<br />
der NS-Luftwaffe zum<br />
Konzentrationslager, Treffpunkt<br />
wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben, max. 25<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 30.8. bei Eugen Troendlin<br />
Tel.: 030/69004870 oder per<br />
E-Mail e.t.oker@t-online.de<br />
8.9.: 17 Uhr Chorkonzert: Der<br />
Cantemuschor Berlin und<br />
Concertino Neukölln unter der<br />
Leitung von René Schütz<br />
singen u.a. die Messe von<br />
Johannes Eccard (1579),<br />
Geistliches Konzert von<br />
Johann Vierdanck (1605-1646)<br />
in der Bearbeitung von René<br />
Schütz. Eintritt frei, Kollekte<br />
erbeten.<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 11,<br />
12, 13 und 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Einblicke in Lichthof und<br />
Konferenzsaal sowie<br />
Turmbesteigung, Treff:<br />
Turmeingang, max. 30<br />
Personen<br />
7.9.: 10.30 Uhr Kinderführung<br />
durch Dr. Ursula Steinike:<br />
Friedenskirche in Grünau-<br />
Sand-Steine-Teufel, Treff: vor<br />
der Kirche, 7.9.: 18 Uhr Chor<br />
<strong>des</strong> Bürgerhauses Grünau unter<br />
der Leitung von Gisela<br />
Würzebesser.<br />
7.9.: Thema: Reflexion zum<br />
Denkzeichen <strong>des</strong> Berliner<br />
Wassersports, mit Werner<br />
Philipp, max. 15 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Beate Winzer, Prof. Dr.<br />
Gerhard Baader,<br />
Förderverein zum<br />
Gedenken an Nazi-<br />
Verbrechen um und auf<br />
dem Tempelhofer<br />
Flugfeld e.V.<br />
030/2154450<br />
info@thf33-45.de<br />
Pfrn. Schwer<br />
030/5353155<br />
gemeinde@ev-kircheoberschoeneweide.de<br />
Margitta Möller, Comer<br />
Immobilienmanagement<br />
GmbH und Co. KG<br />
030/53054840<br />
margitta.moeller@<br />
comerhomes.de<br />
Pfarrer Ulrich Kastner,<br />
Kirchengemeinde<br />
Bohnsdorf-Grünau<br />
030/6761090<br />
ev-kirche-bohnsdorf@tonline.de<br />
Werner Philipp,<br />
Senatsverwaltung für<br />
Inneres und Sport,<br />
Grünauer<br />
Wassersportmuseum<br />
0171/8451662<br />
wassersportmuseum@<br />
gmx.net<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 51
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Akazienhof<br />
Ecke<br />
Gartenstadtweg<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Reinbeckstraße 9<br />
Treff: Industriesalon<br />
Schöneweide<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Müggelseedamm<br />
307<br />
fo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Fürstenwalder<br />
Damm 602,<br />
Treffpunkt<br />
fo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Schlossinsel<br />
o<br />
Gartenstadt Falkenberg<br />
Der Architekt Bruno Taut griff hier 1913-15 im<br />
Sinne einer Lebens- und Kulturreform die engl.<br />
Gartenstadtidee auf. Seit 2008 Welterbe der<br />
UNESCO. Studierende <strong>des</strong> Masterstudiengangs<br />
Historische Urbanistik am Center for Metropolitan<br />
Studies der Technischen Universität Berlin<br />
erarbeiteten im Rahmen eines Projektseminars in<br />
Kooperation mit der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft<br />
von 1892 eine Ausstellung zur<br />
Geschichte und Gegenwart der Gartenstadt<br />
Falkenberg.<br />
www.1892.de<br />
www.welterbe-berlin.de<br />
Industrielandschaft Oberschöneweide<br />
Mit dem Bau <strong>des</strong> Kabelwerks Oberspree (ab 1896)<br />
wurde Schöneweide zu einer Wiege der sog.<br />
Elektropolis. Produziert wurde hier alles, was Strom<br />
fließen lässt, außerdem Maschinenbau, Funk- und<br />
Fernmeldetechnik sowie Automobilbau. Einst von<br />
führenden Architekten gebaut, stehen die sog.<br />
Kathedralen der Industrie heute unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Sie künden von einer untergegangenen<br />
Epoche und haben Mühe, ihren Platz in der<br />
Gegenwart zu finden.<br />
www.industriesalon.de<br />
Museum im Wasserwerk Friedrichshagen<br />
Im 1979 stillgelegten Schöpfmaschinenhaus B <strong>des</strong><br />
Wasserwerks Friedrichshagen eingerichtet und zeigt<br />
seit 1987 die Geschichte der Wasserversorgung und<br />
Stadtentwässerung Berlins. Eine originale Verbunddampfmaschine<br />
von 1893 kann vorgeführt werden.<br />
Die Wasserwerksanlage wurde von dem englischen<br />
Ingenieur Henry Gill entworfen. Die Gebäude<br />
wurden 1889-93 von Richard Schultze in märkischgotischer<br />
Backsteinarchitektur errichtet.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.museum-im-wasserwerk.de<br />
Rundgang: Wasserwerk Friedrichshagen<br />
Das Wasserwerk ging 1893 als drittes städtisches<br />
Wasserwerk in Betrieb. Es war damals das größte<br />
und modernste Werk Europas. Entstanden ist es in<br />
Zusammenarbeit zwischen Henry Gill, dem<br />
englischen Ingenieur und ersten Direktor der<br />
Städtischen Wasserwerke, und dem Architekten und<br />
Stadtbaumeister Richard Schultze, der die<br />
Hochbauten in den Formen <strong>des</strong> märkischen<br />
Backsteinbaus schuf. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz. Rundgang mit Yvonne<br />
Hildebrandt.<br />
www.museum-im-wasserwerk.de<br />
www.bwb.de<br />
Schlosskirche Köpenick<br />
1682-84 errichtet, war sie der erste protestantische<br />
Zentralbau mit Kuppel auf märkischem Boden.<br />
Unverändert erhaltene klassizistische Innengestaltung.<br />
Das Gotteshaus war seit seinem Beginn<br />
nicht nur Hofkirche, sondern stand auch der ev.-ref.<br />
Gemeinde zur Verfügung. Glaubensflüchtlinge aus<br />
Frankreich, der Pfalz und Böhmen konnten hier<br />
Gottesdienst feiern. Noch heute nutzt die Gemeinde<br />
die Kirche.<br />
www.schlosskirche-koepenick.de<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führungen und<br />
Rahmenprogramm<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
8.9.: Treff: 11, 13 und<br />
15 Uhr<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr<br />
7.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Winfrid Brenne, Hans-Jürgen<br />
Hermann, Dirk Lönnecker und<br />
Thorsten Schmitt<br />
7.9.: Führungstreff: Akazienhof.<br />
11 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
Am Falkenberg 117:<br />
Geschichte und Gegenwart der<br />
Gartenstadt Falkenberg, 7.9.:<br />
ab 12 Uhr, 8.9. ab 11 - 16 Uhr<br />
stündlich Ausstellungsführung,<br />
Treff: Am Falkenberg 117,<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr Ausstellung:<br />
Geschichte und Gegenwart der<br />
Siedlung Falkenberg<br />
7.9.: 14, 15, 16, 17 Uhr und<br />
8.9.: 12, 13, 14, 15, 16 Uhr<br />
Führungen mit Bernd<br />
Breitkopf, Stadtführer:<br />
Zeitreise durch die Elektrostadt<br />
- Schnuppertouren durch einen<br />
Industriestandort mit großer<br />
Tradition, max. 20 Personen,<br />
7.9.: 14 - 18 Uhr und 8.9.: 12 -<br />
18 Uhr Ausstellung:<br />
Elektropolis Schöneweide -<br />
von den Anfängen bis heute,<br />
8.9.: Kaffee und Kuchen<br />
8.9.: Führungen 10, 12 und 14<br />
Uhr durch Jelena Butter<br />
8.9.: Führungsthema: Ein<br />
Wasserwerk wie ein Schloss,<br />
Treff: Foyer, max. 25<br />
Personen, Ausstellung: Wasser<br />
für Berlin<br />
8.9.: Rundgang mit Yvonne<br />
Hildebrandt, max. 20<br />
Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9.. bei<br />
Constanze Baron Tel.<br />
030/86447695 oder per E-Mail<br />
museum@bwb.de<br />
8.9.: 10 Uhr Gottesdienst, 17<br />
Uhr musikalische<br />
Abendandacht<br />
Claudia Templin,<br />
Berliner Bau- und<br />
Wohnungsgenossenschaf<br />
t von 1892 eG<br />
030/303020<br />
1892@1892.de<br />
Susanne Reumschüssel,<br />
Industriesalon<br />
Schöneweide<br />
0178/3478473<br />
info@industriesalon.de<br />
Jelena Butter, Berliner<br />
Wasserbetriebe, Museum<br />
im Wasserwerk<br />
030/86447613<br />
jelena.butter@bwb.de<br />
Yvonne Hildebrandt,<br />
Berliner Wasserbetriebe,<br />
Museum im Wasserwerk<br />
030/864418048<br />
yvonne.hildebrandt@<br />
bwb.de<br />
52 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
S-Bhf<br />
Friedrichshagen<br />
Treff: Vorplatz,<br />
Richtung Dahlwitzer<br />
Landstraße<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Waldstraße<br />
vor Nr. 24<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
mboe<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Niederschöneweide<br />
Michael-Brückner-<br />
Straße 9<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Alt-Treptow 1<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Richterstraße 6<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Adlergestell<br />
oe<br />
Spaziergang durch Friedrichshagen<br />
Von verschwundenen und verschandelten<br />
Denkmalen über Stolpersteine zur Ehrlich-Villa,<br />
einem Denkmal ohne Schutz. Ein Spaziergang<br />
durch Friedrichshagen nicht nur, aber vor allem auf<br />
den Spuren jüdischer Mitbürger.<br />
Waldkapelle Zum anklopfenden Christus<br />
in Hessenwinkel. Die von Peter Jürgensen und<br />
Jürgen Bachmann entworfene Waldkapelle wurde<br />
1910 für die kleine Villenkolonie am Dämeritzsee<br />
errichtet. Der Backsteinbau im Heimatschutzstil<br />
besitzt ein weit heruntergezogenes Dach. Die<br />
Kapelle überstand den II. Weltkrieg nahezu unbeschadet<br />
und wurde erst nach 1945 innen erheblich<br />
verändert.<br />
www.waldkapelle-berlin-hessenwinkel.de<br />
Wohnsiedlung Elsengrund<br />
1919-29 als Gartenstadt erbaut.<br />
Abwechslungsreiche Anlage aus meist zweigeschossigen<br />
Einfamilienhäusern mit Kleingärten und<br />
Stallgebäuden. Klar konzipierte, einfache Putzbauten<br />
in Typenbauweise mit Walmdächern und<br />
Dachgauben sowie Hausgärten. Grünflächen,<br />
bogenförmig geführte Straßen und ein marktplatzähnliches<br />
Zentrum prägen das kleinstädtische<br />
Flair <strong>des</strong> Ensembles.<br />
www.maerchenviertel-berlin.de<br />
Feuerwache<br />
Die ehemalige Alte Feuerwache entstand 1907/08<br />
nach den Plänen <strong>des</strong> Architekten Alfred Hermann.<br />
Das denkmalgeschütze Gebäude bildet mit der<br />
benachbarten Schule ein imposantes Ensemble<br />
gründerzeitlicher kommunaler Bauten. Ab ca. 2015<br />
dient das Gebäude zusammen mit einem Neubau als<br />
Mittelpunktbibliothek.<br />
Archenhold-Sternwarte<br />
1908-09 errichtet. 1896 gebautes Riesenfernrohr.<br />
Zahlreiche weitere große und kleine Instrumente<br />
ermöglichen auch heute noch dem Besucher einen<br />
Blick in das All (wenn das Wetter mitspielt). Eine<br />
museale Sammlung bietet einen Einblick in die<br />
Geschichte der Astronomie.<br />
www.sdtb.de<br />
Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn<br />
Ein um 1740 gegründeter Vierseithof, entstand um<br />
1845 und beherbergte Hufschmiede, Stallungen und<br />
Werkstätten. Ab 1937 von Fritz Kühn als<br />
Schmiedewerkstatt und Ausstellungstrakt<br />
ausgebautes Atelier. In seltener Geschlossenheit<br />
lagert hier der künstlerische Nachlass <strong>des</strong> 1967<br />
verstorbenen Metallbildhauers, aber die Kunst der<br />
Metallgestaltung lebt in der vierten Generation<br />
durch den Enkel Tobias weiter.<br />
www.fritz-kuehn-gesellschaft.de<br />
Bahnbetriebswerk Schöneweide<br />
1902-06 an der Strecke Berlin Görlitzer Bahnhof-<br />
Cottbus-Görlitz eröffnet. Es wurde eine Länderbahndrehscheibe<br />
mit zwölf ständigen Ringlokschuppen,<br />
Wasserturm, Bekohlungskran und<br />
Verwaltungsgebäuden errichtet. Mitte der 1990er<br />
Jahre zog sich die Deutsche Bahn aus der Anlage<br />
zurück, die bis dahin Dampflokhochburg war.<br />
Heute sind hier zwei Museumsvereine angesiedelt<br />
und es starten regelmäßig Museumszüge.<br />
www.dampflokfreunde-berlin.de<br />
8.9.: Treff: 11 Uhr<br />
7. und 8.9.: 11 - 17<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 12 - 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: 12 - 17<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10.30 - 16.30 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 11 - 16<br />
Uhr<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: Führungen<br />
stündlich<br />
7. und 8.9.: Kaffee und Kuchen<br />
7.9.: Führung 13 Uhr durch<br />
Karin Danyel<br />
7.9.: Führungsthema:<br />
Salvisbergs Erbe - vom<br />
(unbequemen) Leben mit<br />
einem Denkmal, Treff:<br />
Essenplatz. Kaffee und<br />
Kuchen, Bratwurst und<br />
Erfrischungsgetränke, der<br />
Verein ist vor Ort<br />
Neben Informationen zum<br />
Umbau der Alten Feuerwache<br />
zur Mittelpunktbibliothek<br />
werden weitere Projekte aus<br />
dem Sanierungsgebiet<br />
Treptow-Niederschöneweide<br />
vorgestellt.<br />
8.9.: Führungen 11, 13 und 15<br />
Uhr durch Dr. Felix Lühning<br />
Treff: Foyer, max. 38 Personen<br />
7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Historische und zeitgemäße<br />
Schmiedearbeit, Treff: Hof.<br />
Ausstellung im Hof:<br />
Metallkunst von drei<br />
Generationen<br />
8.9.: Führungen bis 16 Uhr<br />
stündlich<br />
8.9.: Führungstreff: Eingang<br />
Lokschuppen, max. 20<br />
Personen, Führerstandsmitfahrten<br />
auf einer Diesellok<br />
gegen Entgelt, Imbiss im<br />
historischen Speisewagen<br />
Monika Kleiner,<br />
BerlinErfahren<br />
0175/2468433<br />
mk@berlin-erfahren.de<br />
Ingrid Zeddies,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Waldkapelle<br />
Hessenwinkel<br />
0172/9789809<br />
ingzeddies@aol.com<br />
Anja Menge, Bürger für<br />
das Märchenviertel und<br />
den Elsengrund e.V.<br />
030/6574200<br />
faslmenge@aol.com<br />
Udo Dittfurth<br />
030/88591431<br />
u.dittfurth@planergemei<br />
nschaft.de<br />
Thomas Wenzl<br />
030/88591441<br />
t.wenzl@<br />
planergemeinschaft.de<br />
Sigrid Repnow, Stiftung<br />
Deutsches<br />
Technikmuseum Berlin<br />
030/536063719<br />
sternwarte@sdtb.de<br />
Erika-Helgard Kühn,<br />
Fritz-Kühn-Gesellschaft<br />
e.V.<br />
030/6764261<br />
info@metalart.de<br />
Dampflokfreunde Berlin<br />
e.V.<br />
vorstand@<br />
dampflokfreundeberlin.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 53
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Bruno-Bürgel-Weg<br />
9-11<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Plesserstraße 3-4<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Arndtstraße 11/15<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Richterstraße 6<br />
moe<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Kroneckerstraße<br />
Ecke Newtonstraße<br />
me<br />
Ehemalige Textilverarbeitungsfabrik Otto<br />
Schneider<br />
Die 1896-97 vom Textilunternehmer Otto<br />
Schneider errichtete Musterfabrik steht für die<br />
Frühzeit der Industrieansiedlung in Niederschöneweide.<br />
Das Ensemble mit Fabrikhallen und<br />
Wasserturm fasst unterschiedliche Funktionen<br />
zusammen. Der schrittweise und sensible Umbau zu<br />
einer Waldorfschule ab 1993 durch den Architekten<br />
Axel Volker Ringler konnte 1998 mit der<br />
Ferdinand-von-Quast-Medaille, dem Berliner<br />
Denkmalpflegepreis, ausgezeichnet werden.<br />
www.waldorfsuedost.de<br />
Ev. Bekenntniskirche Treptow<br />
1930-31 nach Plänen von Dr. Curt Steinberg, Leiter<br />
<strong>des</strong> kirchlichen Bauamtes beim Konsistorium,<br />
erbaut und in expressionistischen Formen gestaltet.<br />
Die Weihe erfolgte am 16. August 1931.<br />
www.bekenntniskirche.de<br />
Ev. Verklärungskirche Adlershof<br />
1899-1900 erbaut. Ursprüngliche Innenausmalung<br />
und Ausstattung nahezu vollständig erhalten. Im<br />
Wesentlichen aus Holz erbaut. Die farbenprächtigen<br />
Malereien im Innenraum wurden 2001 restauriert.<br />
Die Darstellungen und Symbole laden ein sich<br />
näher mit den zugrunde liegenden christlichen und<br />
biblischen Traditionen sowie den orientalischen<br />
Wurzeln unserer Kultur zu beschäftigen.<br />
www.evangelische-kirche-adlershof.de<br />
Historisches Gutshaus am Falkenberg<br />
Das ehemalige Vorwerk Falkenberg (1835,<br />
Erweiterungsbau und Turm 1864) zählt zu den<br />
seltenen Zeugnissen historischer Bauten am<br />
Stadtrand von Berlin. Viele originale Einbauten<br />
sind erhalten geblieben. Nach der restauratorischen<br />
Befunduntersuchung wurde eine Vielzahl<br />
einmaliger historischer Fassungen freigelegt, so<br />
auch die Bemalung im Zeltzimmer. Das Gelände<br />
wird auch als Werkstatt für Restaurierung und<br />
Denkmalpflege genutzt.<br />
www.restaurierung-berlin.de<br />
Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof<br />
Der erste Motorflugplatz Deutschlands von 1909.<br />
Entwickelte sich vor dem II. Weltkrieg zur<br />
Forschungslandschaft und seit den 1990er Jahren<br />
zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />
Adlershof. Das ehemalige Flugfeld Johannisthal ist<br />
als Landschaftspark erhalten. Der Aerodynamische<br />
Park mit Denkmalen der Luftfahrt bildet das<br />
Zentrum <strong>des</strong> neuen naturwissenschaftlichen<br />
Campus der Humboldt-Universität zu Berlin in<br />
Adlershof.<br />
www.foerderverein-landschaftspark.de<br />
7.9.: zur Führung<br />
8.9.: 11 - 19 Uhr<br />
8.9.: 9.30 - 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Axel Volker Ringler, Architekt<br />
Treff: Pforte<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Paulus Hecker<br />
8.9.: Führungstreff: im<br />
Vorraum der Kirche, 11 Uhr<br />
Gottesdienst mit Kindergottesdienst,<br />
Ausstellung:<br />
Aristi<strong>des</strong> de Sousa Men<strong>des</strong> -<br />
ein Beispiel für Zivilcourage,<br />
17 Uhr Konzert: Werke für<br />
Orgel und Gesang von Antonín<br />
Dvorák. Biblische Lieder in<br />
Originalsprache mit Angela<br />
Ziegler, Mezzosopran und<br />
Hartmut Zilch, Orgel<br />
8.9.: Führung 12 Uhr<br />
8.9.: Führungstreff: vor der<br />
Kirche, 10 Uhr Gottesdienst,<br />
mit Aussendung von<br />
Freiwilligen für die Aktion<br />
Sühnezeichen -<br />
Friedensdienste.<br />
7. und 8.9.: Führung 11 Uhr<br />
durch Dr. Matthias Vondung<br />
7. und 8.9.: max. 20 Personen<br />
zur Führung, 7.9.: Hoffest mit<br />
Musik, Kaffee und Kuchen,<br />
Bratwurst vom Grill,<br />
Versteigerung bzw.<br />
Trödelmarkt<br />
8.9.: Führungen 10, 11.30, 13,<br />
14.30 und 16 Uhr durch Dr.<br />
Birgit König, Frank<br />
Lauterbach und Dieter Tack<br />
8.9.: Führungen zum großen<br />
Windkanal Trudelwindkanal<br />
und Motorenprüfstand. Im<br />
Anschluss Möglichkeit der<br />
Führung durch den<br />
Landschaftspark, im Rahmen<br />
der 13 Uhr Fühung mit dem<br />
Fahrrad, im Rahmen der<br />
übrigen Führungen zu Fuß.<br />
Fotoausstellung im<br />
Motorenprüfstand:<br />
Holzkonstruktionen <strong>des</strong><br />
Flugplatzes, Kaffee und<br />
Kuchen<br />
Christopher Steinke,<br />
Waldorfpädagogik in<br />
Berlin-Südost e.V.<br />
030/67798000<br />
post@waldorfsuedost.de<br />
Pfarrer Paulus Hecker,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Treptow<br />
030/26557188<br />
hecker@<br />
bekenntniskirche.de<br />
Pfarrerin Dorothea<br />
Quien, ev.<br />
Kirchengemeinde Berlin-<br />
Adlershof<br />
030/67825741<br />
post@evangelischekirche-adlershof.de<br />
Dr. Matthias Vondung,<br />
RestaurierungsZentrum<br />
Berlin e.V.<br />
030/683216500<br />
mail@rzb-ev.de<br />
Förderverein<br />
Landschaftspark<br />
Johannisthal/Adlershof<br />
e.V.<br />
0170/4126014<br />
info@foerdervereinlandschaftspark.de<br />
54 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Sterndamm 102<br />
mbop<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
o<br />
Museum Treptow<br />
1753 Gründung der Siedlung Johannisthal von<br />
Friedrich II. 1884 kurzzeitig Luftkurort. Heute noch<br />
erinnern viele Gebäude wie Wohnhäuser,<br />
Stallungen und das Pfarrhaus von 1879 an das 19.<br />
Jh. Auch das alte Rathaus am ehemaligen<br />
Königsplatz im Herzen <strong>des</strong> alten Johannisthals,<br />
1905-06 von Georg Roensch im Neurenaissancestil<br />
errichtet, wurde nach der Eingemeindung in Groß-<br />
Berlin 1920 umgenutzt und beheimatet heute u.a.<br />
das Museum Treptow.<br />
www.museum-treptow-koepenick.de<br />
Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park<br />
1947-49 nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Jakow<br />
Belopolski und <strong>des</strong> Bildhauers Jewgeni<br />
Wutschetitsch als Friedhof und Gedenkstätte für die<br />
im Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten<br />
errichtet. Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer<br />
hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz<br />
gestaltete Belopolski geschickt zum Gedenkensemble<br />
um. Dessen zentraler Teil, der Ehrenhain,<br />
wird vom Mausoleumshügel beherrscht, über den<br />
sich die bekannte Bronzeskulptur <strong>des</strong> Rotarmisten<br />
erhebt.<br />
www.berliner-freunde-russlands.de<br />
www.stadtgeographische-exkursionen.de<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
(sonst Di und Mi 10 -<br />
16, Do 10 - 18, So 14 -<br />
18 Uhr geöffnet)<br />
7. und 8.9.: zu<br />
Führung und<br />
Rahmenprogramm<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Eberhard Drescher<br />
8.9.: Führung: Johannisthal<br />
und seine Denkmale, Treff:<br />
Eingang Museum<br />
7.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />
Helga Köpstein<br />
7.9.: Treff: Eingang<br />
Puschkinallee, 8.9.: 14 Uhr<br />
Führung durch Peter<br />
Wawrzyniak: Befreier oder<br />
Besatzer - das Sowjetische<br />
Ehrenmal in Treptow, Treff:<br />
Am Treptower Park,<br />
Eingangsportal<br />
Museum Treptow-<br />
Köpenick<br />
030/902973351<br />
brigitte.hadyk@batk.berlin.de<br />
Dr. Erhard Reddig<br />
Berliner Freunde der<br />
Völker Russlands e.V.<br />
030/5329426<br />
er.inre@web.de<br />
Peter Wawrzyniak,<br />
Stadtgeographische<br />
Exkursionen<br />
030/81851624<br />
stadtgeographischeexkursionen@gmx.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 55
56 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de
Die Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />
Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />
Spendengelder und mit Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale über 4.300 Denkmale mit rund<br />
500 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder nicht<br />
ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftmals bedarf es schneller und unbürokratischer<br />
Hilfe, um ein Denkmal, und damit das gebaute Gedächtnis einer Region, zu erhalten.<br />
Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />
für die Belange <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen<br />
zur Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche, wie das<br />
Schulprogramm „denkmal aktiv“, der Jugendfotowettbewerb „Fokus Denkmal“ oder die<br />
Jugendbauhütten, motivieren schon früh, sich für den Schutz historischer Gebäude<br />
einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung schließen sich in Ortskuratorien<br />
zusammen und engagieren sich vor Ort für den <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />
Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes zu begeistern. Seit 1993 koordiniert<br />
die Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2012 erkundeten mehr<br />
als 4,5 Millionen Besucher über 8.000 geöffnete Denkmale – damit ist der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />
Nutzen Sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />
Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, das kann man auch schützen.<br />
Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkmals.de.<br />
Um weiterhin in diesem Umfang für den <strong>Denkmals</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />
Baudenkmale zu retten.<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
(0228) 9091-0 · (0228) 9091-109<br />
E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de<br />
Internet: www.denkmalschutz.de<br />
Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn
European Heritage Days 2013<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> ist der deutsche Beitrag zu den European<br />
Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />
Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2013 wieder 50 Länder:<br />
Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />
Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />
Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />
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