Untitled - Tag des offenen Denkmals
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Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Biesdorf 55<br />
fmo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Marzahn 51<br />
Bezirksmuseum<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Keibelstraße 29-36<br />
Eingang<br />
m<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Inselstraße 6<br />
Ecke Wallstraße 61-<br />
65<br />
bo<br />
Schloss und Schlosspark Biesdorf<br />
Schloss als eine spätklassizistische Turmvilla<br />
errichtet, gleichzeitig wurde der Park angelegt. Seit<br />
1887 im Besitz der Familie Siemens, 1927 Kauf<br />
durch die Stadt Berlin. Erd- und Kellergeschoss <strong>des</strong><br />
durch Brandstiftung im April 1945 zerstörten<br />
Gebäu<strong>des</strong> dienten ab 1959 als Kulturhaus. Seit 1994<br />
steht es den Bürgern als Stadtteilzentrum zur<br />
Verfügung. 2002-07 Außenhülle denkmalgerecht<br />
restauriert. Dauerausstellung zum Geschichte <strong>des</strong><br />
Denkmalensembles. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.stiftung-schloss-biesdorf.de<br />
www.ball-ev-berlin.de<br />
Schülerprojekt zum Denkmal für die im I.<br />
Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten<br />
Auf dem früheren Kirchhof der Dorfkirche Biesdorf<br />
befindet sich das 1922 eingeweihte Denkmal für die<br />
im I Weltkrieg gefallenen Biesdorfer Soldaten.<br />
Ursprünglich krönte den Obelisken ein Adler, der<br />
eine Weltkugel in den Fängen hält. Heute fehlen<br />
beide Symbole, sodass Stele und Kugelträger an<br />
eine preußische Spitzkappe erinnern. Um die<br />
Wiederherstellung der Symbole ist eine Kontroverse<br />
entbrannt. Eine Gruppe von Schülern <strong>des</strong><br />
Otto-Nagel-Gymnasiums hat sich selbstständig<br />
zusammengefunden, um das Geschehen zu verfolgen,<br />
im Archiv <strong>des</strong> Bezirksmuseums Hintergründe<br />
zu recherchieren und um einen alternativen<br />
Lösungsansatz zu finden.<br />
www.museum-marzahn-hellersdorf.de<br />
www.kultur-marzahn-hellersdorf.de<br />
Bunker und Polizeigefängnis<br />
Der Gebäudekomplex wurde zu Beginn der 1930er-<br />
Jahre vom Karstadt-Chefarchitekten Philipp Schäfer<br />
für den Warenhauskonzern erbaut. 1934 verkaufte<br />
die Karstadt AG das Gebäude an das Deutsche<br />
Reich. Die hier untergebrachten Dienststellen,<br />
darunter das Statistische Reichsamt, unterstanden<br />
dem Reichswirtschaftsminister. Frühzeitig geplante<br />
Bunkeranlagen wurden teilweise während der<br />
Kriegsjahre realisiert. Von 1949 bis zum Ende der<br />
DDR hatte der Polizeipräsident von Ostberlin hier<br />
seinen Dienstsitz. Zu dieser Zeit entstand auch ein<br />
Gefängnis in dem Gebäudekomplex. Heute befinden<br />
sich neben dem Sitz der BIM Berliner Immobilienmanagement<br />
GmbH, welche das Gebäude<br />
bewirtschaftet, auch die Senatsverwaltung für<br />
Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie Dienststellen<br />
der Berliner Polizei in dem Gebäude.<br />
www.bim-berlin.de<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
ADGB-Bürohaus<br />
Bun<strong>des</strong>haus <strong>des</strong> Allgemeinen Deutschen<br />
Gewerkschaftsbun<strong>des</strong>, 1922-23 von Max Taut und<br />
Franz Hoffmann als Sitz <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>vorstands<br />
errichtet. Eisenbetonrasterbau mit expressionistischen<br />
Stilelementen. 1933 von Nationalsozialisten<br />
besetzt, 1945-90 Sitz <strong>des</strong> Freien<br />
Deutschen Gewerkschaftsbun<strong>des</strong> Berlin. Befindet<br />
sich heute in Eigentum und Nutzung der IG<br />
Bergbau, Chemie, Energie. 1997-98 denkmalgerecht<br />
restauriert und modernisiert.<br />
www.nordost.igbce.de<br />
7. und 8.9.: 9 - 16 Uhr<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
7.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 11 Uhr Eröffnung der<br />
Wanderausstellung: Heino<br />
Schmieden (1835-1913) -<br />
Berliner Architekt. 8.9.: 11<br />
Uhr Vortrag im Saal: Schloss<br />
Biesdorf - der Weg zum<br />
Wiederaufbau in seiner<br />
historischen Gestalt und zu<br />
einer Kunstgalerie. 8.9.:<br />
Ausstellung: Heino Schmieden<br />
(1835-1913) - Berliner<br />
Architekt,<br />
8.9.: Ausstellung: Ein<br />
Denkmal kriegt was auf die<br />
Mütze! Präsentation der<br />
Projektergebnisse im<br />
Ausstellungsbereich <strong>des</strong><br />
Museums.<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr ehemaliges<br />
Gefängnis geöffnet. 10, 12, 14<br />
und 16 Uhr Führungen durch<br />
den Bunker, Treff am Eingang<br />
Keibelstr. 36, aus Sicherheitsgründen<br />
max. 20 Personen<br />
gleichzeitig, mit Wartezeiten<br />
ist zu rechenen, Anmeldung<br />
erforderlich: nur telefonisch<br />
28. August 9 - 17 Uhr.<br />
7.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />
durch Jacques Schwarz,<br />
Stadthistoriker<br />
7.9.: im Anschluss an die<br />
Führungen Vortrag zur Bau-<br />
und Nutzungsgeschichte <strong>des</strong><br />
Hauses. Treff: Eingang<br />
Inselstr. 6.<br />
Dr. Heinrich Niemann,<br />
Stiftung Ost-West-<br />
Begegnungsstätte Schloss<br />
Biesdorf e.V.<br />
0176/50667011<br />
drhniemann@gmail.com<br />
Dorothee Ifland und Iris<br />
Krömling, Bezirksamt<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
030/54790921<br />
info@museum-marzahnhellersdorf.de<br />
Johanna Steinke, BIM<br />
Berliner<br />
Immobilienmanagement<br />
GmbH in Kooperation<br />
mit Berliner Unterwelten<br />
e.V.<br />
030/901662166<br />
Peter Jens, IG BCE<br />
0173/6080760<br />
peter.jens@igbce.de<br />
18 Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de