Untitled - Tag des offenen Denkmals
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Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Bhf. Friedrichstraße<br />
Treff: Ausgang<br />
Georgenstraße,<br />
Denkmal zur<br />
Erinnerung an<br />
Kindertransporte<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Große Hamburger<br />
Straße 29-31<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Magazinstraße 6-7<br />
Treff: vor dem<br />
Gebäude<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 3<br />
fo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Gartenstraße 5<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Linienstraße 144<br />
o<br />
Rundgang: Konservierte Spuren von Krieg und<br />
Zerstörung<br />
Die Frage, ob und warum etwa Kriegsschäden in<br />
bestimmten Fällen konserviert und erhalten werden<br />
sollten, bietet Stoff für kontroverse Diskussionen.<br />
Die damit verbundenen Herausforderungen für den<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz und das Ringen um allgemeine<br />
Akzeptanz für das denkmalpflegerische Vorgehen<br />
sollen Thema eines Rundganges durch die<br />
Dorotheenstadt sein.<br />
www.kulturerben.com<br />
Sophienkirche und Kirchpark<br />
1712-13 als Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt<br />
errichtet. Trägt den Namen ihrer Stifterin Königin<br />
Sophie Luise. Die ursprünglich turmlose Saalkirche<br />
erhielt ein hohes Satteldach mit Glockengeläut im<br />
Vorgiebel. Der zwischenzeitlich restaurierte, fast 70<br />
m hohe Turm entstand erst 1732-34 und überdauerte<br />
in seiner barocken Form weitgehend<br />
unbeschadet die Stürme der Zeit. Im Kirchpark<br />
erinnern Grabmale und Gedenktafeln an namhafte<br />
Gemeindemitglieder.<br />
www.sophien.de<br />
Spaziergang: Auf den (baulichen) Spuren der<br />
Firma Benno Franken und Co.<br />
Der jüdische Textilhändler Benno Franken ist seit<br />
1908 in Berlin nachweisbar: mit dem Firmensitz<br />
zunächst in der heutigen Rathausstr., dann in der<br />
Spandauer Str. und für 1912-34 in dem 1911<br />
fertiggestellten Geschäftshaus in der Magazinstr. 6-<br />
7, das heute ein Altenheim beherbergt. Wohl wegen<br />
der unmittelbaren Nachbarschaft zur Polizei zog er<br />
1934 in die Jerusalemer Str. um. Die Firma Benno<br />
Franken und Co., 1904 ins Berliner Handelsregister<br />
eingetragen, wurde 1938 liquidiert. Mit Angus<br />
Fowler.<br />
www.denkmalwacht-bb.de<br />
St. Elisabethkirche<br />
1832-35 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. 1945<br />
nach einem Bombenangriff bis auf die Umfassungswände<br />
ausgebrannt, bis 1991 ihrem Schicksal<br />
überlassen. 1991 vom Bewuchs und den Schuttmassen<br />
befreit, erhielt sie 1992 ein Notdach. Seit<br />
2000 wird das Mauerwerk gesichert und saniert.<br />
Der Freun<strong>des</strong>kreis öffnet die Kirche seit 1996 und<br />
erreichte 2001 die Wiederherstellung <strong>des</strong> Kirchparks.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.elisabeth-kirche.de<br />
Stadtbad Mitte<br />
1929-30 nach Entwürfen von Carlo Jelkmann<br />
erbaut. Die künstlerische Verantwortung für den<br />
Innenausbau hatte Heinrich Tessenow. Das Bad ist<br />
heute der einzige noch vollständig in seiner<br />
ursprünglichen Form erhaltene Tessenow-Bau. Der<br />
Forderung <strong>des</strong> Neuen Bauens nach Licht, Luft und<br />
Sonne folgend ist das Bad um mehrere Lichthöfe<br />
angelegt.<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
Untergrundmuseum U 144<br />
wurzelt im Untergrund eines Bürgerhauses, das der<br />
Königliche Kammerdiener Delli 1794 in der<br />
Linienstr. 144 errichten ließ. Seit 1861 im Haus<br />
ansässige Schrift- und Schildergießereien. Im<br />
Souterrain neun Themenräume, in denen<br />
Industriekultur sowie Stadt- und Gesellschaftsgeschichte<br />
mit den Mitteln der Kunst verschmelzen.<br />
www.untergrundmuseum.de<br />
7. und 8.9.: Treff: 14<br />
Uhr<br />
8.9.: 13 - 18 Uhr<br />
7.9.: Treff: 16 Uhr<br />
7.9.: 14 - 17 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: max. 30 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9.<br />
8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Thomas Raschke<br />
8.9.: Treff: Eingang<br />
Sophienkirche<br />
7.9.: Der Spaziergang endet an<br />
der Jerusalemer Str./Lindenstr.,<br />
die letzte Etappe ab Klosterstr.<br />
wird ggfs. mit der U-Bahn<br />
zurückgelegt.<br />
7.9.: 15 Uhr Vortrag von Dr.<br />
Alexander Pellnitz: Die<br />
Baugeschichte von St.<br />
Elisabeth, 16 Uhr Alte und<br />
neue Musik: Werke von J. S.<br />
Bach, Astor Piazzolla,<br />
Christian Raake u. a. von<br />
Saxofonquadrat.<br />
7.9.: Führungen 16 und 18<br />
Uhr, 8.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Frau und Herrn<br />
Tobehn<br />
7. und 8.9.: Treff: Foyer, max.<br />
30 Personen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 2.9. an der<br />
Kasse <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> unter:<br />
030/3088090<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 13<br />
und 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthemen:<br />
Systemfrage-Untergrund und<br />
Kunst, max. 12 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich 3.-5.9.<br />
Kaffee, Infomaterial<br />
Kulturerben GbR<br />
0176/41033166<br />
kontakt@<br />
kulturerben.com<br />
Elke Feyerabend,<br />
Förderverein<br />
Sophienkirche Berlin<br />
e.V.<br />
e.feyerabend@berlinerautoren-fuehrungen.de<br />
Angus Fowler,<br />
DenkmalWacht<br />
Brandenburg und Berlin<br />
e.V.<br />
030/6246454<br />
a.fowler@freenet.de<br />
Dr. Alexander Pellnitz,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis St.<br />
Elisabethkirche Berlin<br />
e.V.<br />
030/31808770<br />
alexander.pellnitz@<br />
pellnitz.de<br />
Kundenbetreuung,<br />
Berliner Bäder-Betriebe<br />
AöR<br />
030/787325<br />
kundenbetreuung@bbbaoer.de<br />
Rainer Görß,<br />
Untergrundmuseum U<br />
144<br />
0174/4822416<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 25