Untitled - Tag des offenen Denkmals
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Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Firlstraße 16<br />
kbop<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Ostendstraße 1-4<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Don-Ugoletti-Platz<br />
Ecke Eibseestraße<br />
kbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Regattastraße 191,<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Zwangsarbeit auf dem Flugfeld und im<br />
Flughafen Tempelhof<br />
KZ Columbiahaus, 1933-36 im Militärgefängnis auf<br />
dem Tempelhofer Feld. Flughafen von 1936-39,<br />
auch als Montagewerk der WeserFlugbau GmbH<br />
für Bombenflugzeuge genutzt. Im Umfeld siedelten<br />
sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen Stückzahlen<br />
durch jede Form von Zwangsarbeit erreichten. Es<br />
entstanden spätestens ab 1940 mehrere kasernenartige<br />
Barackenlager als Massenunterkünfte am<br />
Columbiadamm und ein kleineres am Tempelhofer<br />
Damm. Ab 1944 Produktion in den Untergrund<br />
verlegt.<br />
www.thf33-45.de<br />
Ev. Christuskirche<br />
1906-08 nach Entwürfen von Robert Leibnitz<br />
errichtet. Der mächtige Backsteinbau hat einen<br />
kreuzförmigen Grundriss, über <strong>des</strong>sen Vierung sich<br />
ein 56 m hoher Turm erhebt, der von vier Türmchen<br />
eingefasst wird. Das hohe Sockelgeschoss und der<br />
Turmunterbau sind mit massiven Blöcken aus<br />
Rüdersdorfer Kalkstein verkleidet. Die Kirche<br />
verfügt über eine hervorragende Akustik und wurde<br />
früher vom VEB Deutsche Schallplatten Berlin für<br />
Tonaufnahmen genutzt.<br />
www.ev-kirche-oberschoeneweide.de<br />
Ehemalige Nationale Automobilgesellschaft<br />
1914-17 als Großbetrieb der Nationalen<br />
Automobilgesellschaft nach Entwurf von Peter<br />
Behrens in Absprache mit Emil Rathenau errichtet,<br />
war das Gebäude für die moderne Industriearchitektur<br />
in Deutschland beispielgebend. Besonders<br />
der städtebaulich wirkungsvoll platzierte Verwaltungsbau<br />
mit dem beherrschenden Turm ist ein<br />
Zeugnis für die selbstbewusste Industriekultur am<br />
Beginn der Moderne.<br />
Ev. Friedenskirche Grünau<br />
Die Friedenskirche zählt zu den Ende <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
im Zusammenhang mit der Kirchenbaupolitik<br />
Kaiser Wilhelms II. entstandenen Berliner Kirchen.<br />
1904-06 im märkischen Stil erbaut. Die Fassade<br />
besteht aus Nesselberg-Sandstein und roten Ziegeln.<br />
Im Inneren wurden 2006 ursprüngliche Wandmalereien<br />
nach mittelalterlichen Vorlagen teilweise<br />
freigelegt. Die liturgische Ausstattung ist in Eiche<br />
geschnitzt.<br />
www.kirche-bohnsdorf.de<br />
Führung: Bootshäuser und Sportgeschichte<br />
Grünau ist seit 132 Jahren eng mit dem Wassersport<br />
verbunden. An der vom Kaiser geförderten<br />
Regattastrecke errichteten Segel- und Rudervereine<br />
imposante Bootshäuser und schufen ein wilhelminisches<br />
Architekturensemble im ländlichen Stil.<br />
Dazu gehören das Wassersportmuseum (Nr. 191),<br />
die Bootshäuser Regattastraße Nr. 231 (1905 von<br />
Frey), Nr. 237 (1902 von Spalding und Loebell)<br />
sowie der Ruder-Club Sport-Borussia in Nr. 239<br />
(1906 von Toebelmann und Groß) und das<br />
Bootshaus Sportdenkmal.<br />
www.wassersportmuseum-gruenau.de<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: zum Konzert<br />
(sonst So 10 Uhr zum<br />
Gottesdienst und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 10 - 15<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7.9.: 10 - 18 Uhr<br />
7.9.: Treff: 10 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
7. und 8.9.: 14 und 16.30 Uhr<br />
Führung durch Beate Winzer<br />
und Prof. Dr. Gerhard Baader:<br />
Vom Columbiahaus zur<br />
Zwangsarbeit, Treffpunkt wird<br />
bei Anmeldung bekannt<br />
gegeben, max. 25 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
30.8. telefonisch, per E-Mail<br />
oder schriftlich an: THF 33-45,<br />
c/o Berliner Geschichtswerkstatt<br />
e.V., Goltzstr. 49,<br />
10781 Berlin, 8.9.: 14 Uhr<br />
Führung: Von der Flugzeugfabrik<br />
der NS-Luftwaffe zum<br />
Konzentrationslager, Treffpunkt<br />
wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben, max. 25<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 30.8. bei Eugen Troendlin<br />
Tel.: 030/69004870 oder per<br />
E-Mail e.t.oker@t-online.de<br />
8.9.: 17 Uhr Chorkonzert: Der<br />
Cantemuschor Berlin und<br />
Concertino Neukölln unter der<br />
Leitung von René Schütz<br />
singen u.a. die Messe von<br />
Johannes Eccard (1579),<br />
Geistliches Konzert von<br />
Johann Vierdanck (1605-1646)<br />
in der Bearbeitung von René<br />
Schütz. Eintritt frei, Kollekte<br />
erbeten.<br />
7. und 8.9.: Führungen 10, 11,<br />
12, 13 und 14 Uhr<br />
7. und 8.9.: Führungsthema:<br />
Einblicke in Lichthof und<br />
Konferenzsaal sowie<br />
Turmbesteigung, Treff:<br />
Turmeingang, max. 30<br />
Personen<br />
7.9.: 10.30 Uhr Kinderführung<br />
durch Dr. Ursula Steinike:<br />
Friedenskirche in Grünau-<br />
Sand-Steine-Teufel, Treff: vor<br />
der Kirche, 7.9.: 18 Uhr Chor<br />
<strong>des</strong> Bürgerhauses Grünau unter<br />
der Leitung von Gisela<br />
Würzebesser.<br />
7.9.: Thema: Reflexion zum<br />
Denkzeichen <strong>des</strong> Berliner<br />
Wassersports, mit Werner<br />
Philipp, max. 15 Personen,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Beate Winzer, Prof. Dr.<br />
Gerhard Baader,<br />
Förderverein zum<br />
Gedenken an Nazi-<br />
Verbrechen um und auf<br />
dem Tempelhofer<br />
Flugfeld e.V.<br />
030/2154450<br />
info@thf33-45.de<br />
Pfrn. Schwer<br />
030/5353155<br />
gemeinde@ev-kircheoberschoeneweide.de<br />
Margitta Möller, Comer<br />
Immobilienmanagement<br />
GmbH und Co. KG<br />
030/53054840<br />
margitta.moeller@<br />
comerhomes.de<br />
Pfarrer Ulrich Kastner,<br />
Kirchengemeinde<br />
Bohnsdorf-Grünau<br />
030/6761090<br />
ev-kirche-bohnsdorf@tonline.de<br />
Werner Philipp,<br />
Senatsverwaltung für<br />
Inneres und Sport,<br />
Grünauer<br />
Wassersportmuseum<br />
0171/8451662<br />
wassersportmuseum@<br />
gmx.net<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 51